DE69007435T2 - Vorrichtung zum Zerkleinern und Dispergieren. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern und Dispergieren.

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DE69007435T2
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Yoshitaka Inoue
Mitsuo Kamiwano
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/166Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge of the annular gap type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung zum feinen Zerkleinern von Materialien und deren Dispergieren in eine Flüssigkeit mit Hilfe eines Zerkleine rungsmediums, wie Kugeln, Perlen usw.
  • Es wird vorausgesetzt, daß eine Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung mit mehreren Scheiben oder Rührschaufeln in einem Behälter zum Dispergieren eines Materials durch die Drehung der Scheiben auf ein Gemisch aus einem Zerkleinerungsmedium und den Materialien eine Fliehkraft ausübt, das Zerkleinerungsmedium zwischen den Scheiben umwälzt, währenddessen das Zerkleinerungsmedium auf das Material auftrifft, und das Material durch Scherkraft dispergiert. Jedoch ist die Strömung eines solchen Gemischs durch den gesamten Behälter ungleichförmig. Aus diesem Grund verursacht die Strömung des Zerkleinerungsmediums häufig Kurzschlüsse oder tote Räume, wodurch gleichmäßige Scherkräfte nur schwer erzielt werden können. Obwohl es bekannt ist, einen inneren Zylinder innerhalb eines Behälters einer Dispergier- und Zerkleinerungs- Vorrichtung vorzusehen, um durch die Drehung des inneren Zylinders auf das Zerkleinerungsmedium eine Bewegung auszuüben, war es schwierig, das Zerkleinerungsmedium mit ungefähr gleicher Geschwindigkeit durch den ganzen inneren Zylinder zu bewegen.
  • Die Erfinder schlagen eine Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung mit einem Rotor vor, der in einem Behälter angeordnet ist und zum Steuern der Strömung des Zerkleinerungsmediums eine Führungseinrichtung aufweist, die am Außenumfang des Rotors angeordnet ist (EP-A-0 322 623 bzw. US-A-4 919 347). Es wurde festgestellt, daß bei der Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung ein Gemisch aus Material und Zerkleinerungsmedium durch einen engen ringförmigen Strömungsweg zwischen dem Rotor und dem Behälter mit Hilfe einer Anordnung von vorderen Führungsflächen und einer Anordnung von hinteren Führungsflächen der Führungseinrichtung wie eine ideale Strömung und um den Umfang des Rotors strömt, ohne einen hohlen Geschwindigkeitsgradient zu verursachen. Danach haben die Erfinder verschiedene Konstruktionen, wie die oben erwähnte Führungseinrichtung, untersucht und auch eine Kosntruktion studiert, in der Vorsprünge und Nuten in der axialen Richtung des Rotors in Form eines Zahnrads angeordnet sind. Bei einer solchen Struktur verursacht jedoch das in die Nuten des Rotors eingetretene Gemisch einen axialen Geschwindigkeitsunterschied und bewegt sich unmittelbar vom Einlaß zum Auslaß des Behälters, so daß manchmal keine ausreichende Dispersionswirkung erzielt werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung, die eine wirksame Dispersionsbehandlung eines Gemischs aus Material und Zerkleinerungsmedium dadurch ermöglicht, daß eine gleichmäßige Bewegung darauf ausgeübt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung, die ein ausreichendes Zerkleinern und Dispergieren des Gemischs aus Material und Zerkleinerungsmedium im Verlauf des Übergangs des Gemischs vom Einlaß zum Auslaß im Behälter dadurch ermöglicht, daß auf das Gemisch in Umfangsrichtung eine Bewegung ausgeübt wird, ohne einen axialen Geschwändigkeitsunterschied zu verursachen.
  • Die Lösung der Aufgaben der Erfindung kann erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 erfolgen.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schrägansicht eines der den Rotor der Erfindung bildenden Rotorelemente;
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Vorderansicht eines Teils einem Ausführungsform des Rotors der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Vorderansicht eines Teils einer weiteren Ausführungform des Rotors der Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform des Rotors der Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt eines ersten Elements der den Rotor der Erfindung bildenden Rotorelemente;
  • Fig. 7 ist ein Schnitt eines zweiten Elements der den Rotor der Erfindung bildenden Rotorelemente;
  • Fig. 8 ist ein Schnitt eines dritten Elements der den Rotor der Erfindung bildenden Rotorelemente;
  • Fig. 9 ist ein Schnitt eines vierten Elements der den Rotor der Erfindung bildenden Rotorelemente;
  • Fig.10 ist ein Schnitt eines fünften Elements der den Rotor der Erfindung bildenden Rotorelemente;
  • Fig.11 ist eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des Rotors der Erfindung;
  • Fig.12 ist eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung der Erfindung;
  • Fig.13 ist eine Schrägansicht eines den in Fig. 12 gezeigten Rotor der Erfindung bildenden Rotorelements;
  • Fig.14 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils des Rotors der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 zeigt eine Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung der waagerechten Bauart nach der Erfindung. Die Erfindung ist auch auf eine Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung der senkrechten Bauart anwendbar. Ein Behälter 1 hat an einem Ende einen Einlaß 2 zum Liefern eines Materials unter Verwendung einer nicht gezeigten Lieferpumpe und einen Auslaß 3 am anderen Ende zum Entleeren des zerkleinerten dispergierten Materials. Eine ein Zerkleinerungsmedium abscheidende Einrichtung 4, etwa ein Sieb, ein Abscheider der Spaltbauart usw., ist am Auslaß vorgesehen zum Verhindern des Ausströmens von feinem Medium, wie Glasperlen, Keramik, Tonerde, Zirkonerde, Stahl usw.. Das Zerkleinerungsmedium kann durch Öffnen einer Ablaßöffnung 5 entleert werden. Zur Steuerung der Temperatur im Behälter 1 ist an dessen Außenumfang eine Ummantelung 6 vorgesehen.
  • Ein Rotor 9 begrenzt einen engen ringförmigen Strömungsweg 8, durch den hindurch das Gemisch aus Material und Zerkleinerungsmedium zwischen dem Rotor und einer inneren Wand 7 des Behälters 1 zirkuliert. Der Rotor 9 ist an einer Welle 10 befestigt und wird durch eine in der Figur nicht gezeigte geeignete Antriebseinrichtung gedreht. in der Figur ist der Rotor in Form eines Zylinders ausgebildet, kann aber stattdessen in Form einer vieleckigen Säule mit dem Querschnitt eines ungefähren Dreiecks, Vierecks usw. oder als elliptitischer Zylinder ausgebildet sein. Der Rotor kann so gebaut sein, daß in ihm Kühlwasser umgewälzt werden kann.
  • Gemäß Fig. 2 wird der Rotor hergestellt durch Anordnen von mehreren Rotorelementen 12 mit einem nicht kreisförmigen Durchgangsloch 11 in der Mitte, das mit der Welle 10 in Eingriff zu bringen ist, durch deren Kombination und durch Einsetzen der Welle 10 in das Durchgangsloch 11. Der Rotor kann als einstückiger Körper geformt werden.
  • Der ringförmige Strömungsweg B, der je nach den Behandlungsbedingungen und der Größe des Zerkleinerungsmediums in geeigneter Breite ausgebildet sein kann, hat die Breite von wenigstens vier Teilen des Zerkleinerungsmediums, um die Bewegung des Rotors nicht zu stören. An der äußeren Umfangsfläche des Rotors 9 sind Nuten 13 ausgebildet, die sich in axialer Richtung erstrecken und das in den ringförmigen Strömungsweg 8 gelieferte Gemisch aus Material und Zerkleinerungsmedium in Umfangsrichtung zwangsläufig führen. Da in der Figur die Nuten 13 zwischen Vorsprüngen 14 in Zahnradform ausgebildet sind, können sie ähnlich einem Zahnrad oder einer Keilwelle hergestellt werden. Die Nuten sind in Evolventenform ausgebildet, können aber gemäß Fig. 3 als trapezförmige Nuten 15 ausgebildet sein. In Fig. 4 gezeigte Nuten 16 sind eine Ausführungsform mit L-förmigem Querschnitt. Die Nuten können auch in verschiedenen anderen Konfigurationen ausgebildet sein. Die Nuten können durch ein Gießverfahren, wie das Wachsausschmelzverfahren oder dergleichen, hergetellt werden. Im Fall des Rotorelements 12 gemäß Fig. 2 können die Nuten 13 durch mechanische Bearbeitung hergestellt werden. Die Teilung der Nuten wird ungefähr bestimmt in Abhängigkeit von der Drehzahl des Rotors und den Eigenschaften des zu behandelnden Materials. Die Nuten sind gegenüber der axialen Richtung parallel, können aber auch denigegenüber leicht schräg sein, wie bei einem Zahnrad mit Schrägverzahnung (Fig. 5).
  • Der Rotor 9 ist in axialer Richtung durch mehrere Behandlungszonen 17 unterteilt. Die Behandlungszonen sind mit einer Phasendifferenz der Nuten der benachbarten Behandlungszonen angeordnet. Der in Fig. 1 gezeigte Rotor ist beispielsweise durch jeweilige Rotorelemente in fünf Behandlungszonen 17-1, 17-2, 17-3, 17-4 und 17-5 unterteilt. Gemäß Fig. 6 bis 10 sind die Phasen der Nuten der jeweiligen Behandlungszonen jeweils um 6º versetzt. Die Öffnungsbreite eines Verbindungsabschnitts 18 zwischen den Nuten der benachbarten Behandlungszonen (Fig. 11) variiert in Abhängigkeit vom Versetzungswinkel. Die Öffnungsbreite der jeweiligen Verbindungsabschnitte 18 ist vorzugsweise so bemessen, daß durch sie hindurch wenigstens ein Zerkleinerungsmedium hindurchtreten kann, während auf die Strömung des Zerkleinerungsmediums Reibung ausgeübt wird. Die Phasen der Nuten können bei Bedarf derart versetzt werden, daß der Verbindungsabschnitt 18 nicht mehr existiert. Für den Fall, daß der Rotor 9 aus den Rotorelementen 12 gemäß Fig. 2 besteht, und da die Teilung der Nuten 13 konstant ist, kann der Rotor 9 hergestellt werden durch Anordnen von Rotorelementen, bei denen die Position des nicht kreisförmigen Durchgangslochs 11 und die Position der Nuten 13 nach und nach in Umfangsrichtung versetzt ist, wie zum Beispiel in Fig. 6 bis 10 gezeigt, und durch Einsetzen der Welle 10 durch diese Rotorelemente.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rotors der Erfindung. In der Figur ist die Konstruktion dieselbe wie diejenige der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, bei der der Rotor 9 in einem einen ringförmigen Strömungsweg 8 begrenzenden Behälter 1 drehbar angeordnet ist, am Rotor 9 axiale Nuten 13 vorgesehen sind und Behandlungszonen 17-1, 17-2, 17-3 und 17-4 ausgebildet sind. Somit sind dieselben Teile mit denselben Zahlen bezeichnet.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß zwischen den jeweiligen Behandlungszonen sich in Umfangsrichtung erstreckende Ringnuten 19 ausgebildet sind. Die Ringnuten 19 werden gemäß Fig. 13 gebildet durch Anordnen von Rotorelementen 20 mit axialen Nuten 13 und Vorsprüngen 14, einem nicht kreisförmigen Durchgangsloch 11 und einem zylindrischen Abschnitt 21 am Seitenteil eines Rotorelements 20 und durch aufeinanderfolgendes Einsetzen der Welle 10 durch die Rotorelemente 20. Wenn der Rotor 1 als einstückiger Körper geformt ist, kann die Ringnut 19 durch mechanische Bearbeitung des Rotors in Umfangsrichtung gebildet werden. Durch Ausbilden der Ringnuten 19 in Umfangsrichtung zwischen den jeweiligen Behandlungszonen 17 tritt ein durch eine bestimmte Behandlungszone hindurchgetretenes Gemisch aus Material und Zerkleinerungsmedium in die Ringnuten 19 ein und zirkuliert in Umfangsrichtung vor der Weiterbewegung zur nächsten Behandlungszone. Auf diese Weise kann der Geschwindigkeitsunterschied des Gemischs korrigiert werden.
  • Die oben erwähnten Ringnuten und Behandlungszonen können an der Innenwand 7 des Behälters ausgebildet sein.
  • Die Oberfläche des Rotors 9 und die Innenwand 7 des Behälters 1 bestehen vorzugsweise aus Antikorrosionsmaterial. Als Antikorrosionsmaterial stehen ultrastarres Material, wie Keramik, Wolframcarbid usw., zur Verfügung. Diese ultrastarren Materialien werden zur Herstellung des gesamten Körpers oder zur Ausbildung nur des zu beschichtenden Oberflächenschichtteils verwendet. Wie in Fig. 14 gezeigt, können diese ultrastarren Materialien auch flammgespritzt werden durch Verpuffungs (Explosions)- Flammspritzen auf ein Substrat 22 zur Bildung einer das Antikorrosionsmaterial enthaltenden Schutzschicht 23.
  • Das Material, das auf diese Weise unter Verwendung einer nicht gezeigten Lieferpumpe mit geeignetem Ladedruck durch den Einlaß 2 in den Behälter 1 geliefert wurde, wird mit zahlreichen Zerkleinerungsmedien 24 gemischt, die im Behälter untergebracht sind und zum ringförmigen Strömungsweg 8 geliefert werden. Das Gemisch wird dann durch Drehen des Rotors 9 um diesen herum umgewälzt und weiter in Umfangsrichtung durch die Nuten 23 auf der Außenumfangsfläche des Rotors geführt und strömt hierdurch ähnlich einer idealen Strömung. Selbst wenn in diesem Fall ein axialer Geschwindigkeitsunterschied auftritt, werden die Nuten der jeweiligen Behandlungszonen mit Phasendifferenz angeordnet, wodurch eine Hochgeschwindigkeitsströmung unterbunden wird, wenn die Strömung von einer Behandlungszone zur einer weiteren Behandlungszone übertritt. Dementsprechend geht das Gemisch insgesamt zur benachbarten Behandlungszone mit ungefähr der gleichen Geschwindigkeit über. Das Gemisch strömt aus dem ringförmigen Strömungsweg 8 durch die jeweiligen Behandlungszonen aus und wird durch den Auslaß 3 entleert, währenddessen auf das Material durch das Zerkleinerungsmedium eine ausreichende Scherkraft ausgeübt und es auf diese Weise fein zerkleinert wird.
  • Die Erfindung ist in der oben angegebenen Weise ausgebildet. Das in den Behälter gefüllte Material strömt ohne den Aufbau eines großen axialen Geschwindigkeitsunterschieds während des Durchtritts durch den ringförmigen Strömungsweg, wodurch sich die Strömung einer idealen Strömung nähert. Daher erfährt das Material während des Betriebs gleichförmige Scherkräfte und wird gleichförmig dispergiert, wodurch zur Verbesserung des Dispersionswirkungsgrads eine strenge Teilchengrößenverteilung erzielt wird.

Claims (8)

1. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung mit einem Behälter (1) zur Aufnahme eines zu behandelnden Materials und eines Zerkleinerungsmediums, wobei der Behälter einen Einlaß (2) für die Zuführung des Materials in den Behälter und einen Auslaß (3) zum Austragen des behandelten Materials aus dem Behälter aufweist, und mit einem Rotor (9), der innerhalb des Behälters (1) drehbar angeordnet ist und zusammen mit der Innenwand des Behälters einen engen ringförmigen Strömungsweg (8) für den Durchtritt eines Gemischs aus dem Material und dem Zerkleinerungsmedium begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (9) auf seiner äußeren Umfangsfläche mit axiaLen Nuten (13) versehen ist, daß der Rotor (9) in axialer Richtung in mehrere Behandlungszonen (17-1 bis 17-5) unterteilt ist und daß die Behandlungszonen in Umfangsrichtung mit einer Phasendifferenz der Nuten (13) der jeweiligen benachbarten Behandlungszonen angeordnet sind.
2. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nuten (13) mit einer leichten Schräge zur Axialrichtung angeordnet sind.
3. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (9) ein Antikorrosionsmaterial umfaßt.
4. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (9) eine auf ihm ausgebildete Schutzschicht aufweist, die aus einem Antikorrosionsmaterial besteht.
5. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (9) aus einer Kombination von mehreren Rotorelementen (17-1 bis 17-5) besteht, die Nuten (13) aufweisen, die sich auf der Umfangsfläche des Rotors (9) axial erstrecken, wobei jedes Rotorelement eine Behandlungszone bildet.
6. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nuten (13) der benachbarten Behandlungszonen (17-1 bis 17-5) mit einer Öffnungsbreite eines Verbindungsabschnitts (18) in Verbindung stehen, die wenigstens ein Zerkleinerungsmedium hindurchtreten läßt.
7. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (9) zwischen den benachbarten Behandlungszonen (17-1 bis 17-5) mit Ringnuten (19) versehen ist.
8. Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Rotor (9) aus einer Kombination von Rotor elementen (20) besteht, die auf der Umfangsfläche axiale Nuten (13) und am Seitenteil einen zylindrischen Abschnitt (21) aufweisen.
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DE69007435D1 DE69007435D1 (de) 1994-04-21
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