DE6900547U - Stahlheizkezzel mit doppelmantelboiler - Google Patents
Stahlheizkezzel mit doppelmantelboilerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/50—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks
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Description
„ PATENTANWÄLTE
* DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAl/ - DR. INQ« ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN
tlS HANAt/> FRANKFURTER IANPSTR. f« POSTFACHtSM -TEL «lOJ. "TEtCCRAMMEi HANAOfATENT
6424 Grebenhain Str-Vb/Nie - Io 182
-Stahlheizkessel mit Doppelraantelboiler
"öle Neuerung betrifft einen Stahlheizkessel alt auf der
oberen Kesselvand befestigtem Doppelmantelboiler und einoa
den Heizkessel und den Boiler umgebenden Isoliermentel·
Es ist bekannt, Doppelmantelboiler direkt auf einem Hei«-
kese*l zu befestigen, so daß das im Kessel -rornanden» Ηβ·£«-_
medium in einen äußeren Hohlraum des Boilers, den Heixaantel,
einströmen kannt um in einem inneren Behälter befindliches
Brauchwasser im Wege d»s Temperaturaustausches zu erhitzen.
Bs ist bei derartigen Konstruktionen üblich, den Boiler
auf der oberen Heizkesselwand aufzuschrauben und Durchströmt öffnungen vom Heizkessel zum Heizmantel des Boilers anzuordnen.
Bei den bekannten Ausführungen ist die Unterseite des Boileraußenmantels flanechartig gestaltet. Dieser Flanschteil ist
mit der oberen Heizkesselwandung r er schraubt. Zwischen die
-tragenden Flächen werden Dichtungen gelegt· Ein solcher
-It _ -§ 1—. JK
t τ Λ.
V ■ '· *
Heizkess»! mit aufgesetztes Boiler· wird von einem beide
Aggregate umschließenden Isoliermantel umgeben, um AbstrahlungsVerluste so gering wie möglich asu halten*
Bei einer derartigen Kessel-/Boilerausbildung entfallen sonst übliche Rohrverbindungen zwischen dem Wasserkasten
des Heiskesssls und dss Heisaantsl dss Boilers.
Der Nachteil solcher bekannter Konstruktionen besteht darin, daß der Boiler in Anbetracht des erforderlichen
Flanschteils verhältnismäßig teuer ist. Hinzu kommen, bedingt durch die erforderliche Größe des Flanschdlurchmessera,
Dichtprobleme, die ein Nachziehen der Flanschverschraubung von Zeit zu Zeit erforderlich machen können. Hierbei wirkt
sich der vorhandene Isoliermantel ungünstig aus, weil kleinere undichte Stellen zunächst nicht bemerkt werden und
weil der Abbau des Isoliermantels verhältnismäßig umständlich ist.
Der Heuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Stahlheizkessel mit auf der oberen Kesselwand befestigtem Doppel-Mnte!boiler der genannten Art zu schaffen, der kostensparender herstellbar ist und dem keine Dicht- und Wartungeprobleme anhaften.
zxeue Stahlheizkessel soll gleichzeitig im Hinblick auf
bekannt« Ausführungen auch in wärme technischer Hinsicht ver
bessert werden, so daß die Schwerkraftumwälzung des Heizwassers beschleunigt wird und der Temperaturaustausch möglichst schnell erfolgt»
Die Löixtng dieser Aufgabe ist in einem Stahlheizkessel mit
auf der oberen Kesselwand befestigtem Doppelmantelboiler
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der genannten Art verwirklicht, der nach der Neuerung
dadurch gekennzeichnet ist« daß der Doppelmantelboiler
nach unten verjüngt und in diesem Bereich mit der oberen Wand dee Heizkessel· verschweißt ist, wobei der Ke±55-3cess*l in Bereich seiner oberen Wand mindestens eine von
der Schweißnaht umschlossene Öffnung aufweist«
Xn weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Doppels»iitÄlboil*r ie wesentlichen zylindrisch gestaltet und
waist ala Verjüngung eine Au«haisung auf. In Richtung
dieser Aushaisung ist der Boden eines das Brauchwasser
innerhalb des Boilers aufnehmenden Behälter« vorgewölbt.
Durch die la Bereich der Aushals««g vorhandene Querschnittsverengung erhält das von den Kessel in den Heizaantel des
Doppelmantelboilers einströmende Heizwasser eine erhöhte
Ströaungsgeschwindigkeit, so daß die gesante Schwerkraftuinwäliung beschleunigt wird. Hierdurch wird die zu beheizende Außenwand des Brauchwasserbehälters »it einer vergleichsweise größeren Heizwasseraeng· pro Zeiteinheit beaufschlagt,
so daß ein schnellerer und intensiverer Wärmeaustausch eintritt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung; eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels..
Bin Doppelaantelboiler 8 ist oberhalb eines Stahlheizkessels
Io angeordnet und «it dieses verbunden. Der Doppelaant&L-boiler δ ist ie wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Sein
Süßerer Mantel ist ie Bereich des Boilerbodens verjüfigt und
geht in «ine nach außen gerichtete Aushalstmg Ik über, die
Bereich ihrer Endkante «inen Kragen bildet.
Der Heizkessel Io hat kubische Gestalt. Seine obere Wand
v ist mit einer Öffnung ausgestattet, deren Querschnitt desjenigen
der Aushalsung 14 des Doppelnsantelboilers S
<ent- »pyieht. Die Bandflächen dieser Öffnung sind; mit dem Rand
der Aushalsung lh bzw. des Kragens durchgehend verschweißt.
Anstelle einer entsprechend großen durchgehenden Öffnung kann die obere Wand des Heizkessels Io auch rait einer Vielzahl
kleinerer Ausschnitte im Bereich eines der Aushalsung 14 entsprechenden Flächenstücks versehen sein. In diesem
Falle wird der Kragen der Aushalsung auf die Kesse!wand
geschweißt.
Mittexs eingeschweißter Knotenbleche 12 ist der Doppelmantelboiler
8 auf der Außenseite der oberen Heizkesselwand abgestützt und stabilisiert.
Der Boilerboden l6 ist in Richtung der Aushalsung Ik vorgewölbt.
An die Aushalsung 14 ist im Bereich der senkrechten Zylindermantelfläche des Doppelmantelboilers 8 ein
Ringraum 2o angeschlossen, der den das Brauchwasser aufnehmenden Behälter 22 umgibt. Im oberen Bereich 24 ist der Behälter 22 verjüngt und weist einen Flanschteil auf, der von
einem Flanschdeckel 26 verschlossen ist. Durch den Flanschdeckel 26 ist eine Kaltwasser-Zulaufleitung 28 hindurchgeführt.
Eine Warmwasser-Entnahnseleitung 32 mündet im Flanschdeckel
26.
Wiederum durch den Flanschdeckel hindurchgeführt, aber weniger tief in den Behälter 22 hineinragend, ist eine
Varnnfaesexrücklaufleitung 3o. Die Warmwasser-Rücklauf leitung
3o und die Warmwasser-Entnahmeleitung 32 bilden außerhalb
des Boiler» 8 ein Ringle^L-tungssystem, das nicht zeichnerisch
dargestellt ist, in. welchem das Warmwasser dauernd kreist. Dadurch ist an jeder Zapfstelle sofort Warmwasser erhältlicn.
-5-
j j
j
Der Heizkessel Io ist von einem »einer kubischen Form angepaßten Isoliersantel 34 umgeben. In diesen Isoliermantel Jk
ist der Doppeleanteltoiler 8 nsit einbezogen. Durch die Formabveichuzig des ±m wesentlichen zylindrischen Doppelmantelboilers 8 vom lcubischen Isolienaantel 3k entstehen im Bereich der Innenkanten des Isoliermantels verhältnismäßig
groß·
Di* »irischen des Isol£.er*antel 34 und dem Heiftk«ftsei Io t>«#»
dem DoppelaAntelboiler 8 eingeschlossene tuft hftiftt lieh
durch dl* Teeperaturabstrahluns der &es*el- und Öoiieririndüngen auf und kann dl· aufgenoeeene Yaffle durch d«n isolier-■ant·! 34, a*r ·1η schlechter Ifär·©!·lter 1st, nur
abgeben» Das verhältnisea'ßig froß· LuftVolue^n 1«
ir«ich wirkt daeit als xusätxllcher Uolator.
im Bereich der oberen XesseHrandung as höchste«) ist« ströet
durch die Aushalsung 14 in den Riagrau» 2o ein«
Infolge der starken QuerschnittsVerringerung ia Bereich der
Aushalsung 14 steigt die Ströaniägsjgeschwlndigkelt in diesem
Bereich entsprechend an, und die Schwerkraftumwälzung des Heizwassere wird beschleunigt« Der Boden iß dan Bi-hältere 22, in
dessen Nähe Brauchwasser die niedrigste Temperatur hat« wird dabei von einem intensiven Heizwassers trots beaufschlagt. Da
infolgedessen dieser kälteste Boilerbereich besonders intensiv beheizt wird, und da durch die beschleunigte Schwerkraftumwälzung pro Zeiteinheit eine größer« Waβseraenge den Heizm«n~
tel des Boilers durchfließt« findet ein besonders schnelles
und wirtschaftliches Aufheizen des Brauchwassers statt· Kin· "
Rückführung des Heizwassers erfolgt (aber einen Hoizungsvorlauf" 0«
69θΟ 547
Durch, das Aufs einreißen des Doppelmantelboilers 8 - anstatt
Auf flans eilen - -werden erhebliche Fertigungskosten eingespart· Außerdem ist die Schweißstelle absolut dicht und
erfordert -wahrend H&s späteren Betriebs keinerlei Fartungsarbeiten π ehr, die bei vergleichbaren Flanschverbindungen — da, ua an die Flansehverschraubung zu gelangen,
erst die Isolierung 3^ abgenommen werden muß - erft_5irungsti»*t*ndllch Jlnd*
Der fe**ond*r· Vorteil d«r ?r»tl»riint bi*i»hi darin4 d*ß tin
in dmr b»Jcnri*t)#ß»n «ils« eU*ftbild*iAr tteitk·*··! Hit aufgeschweißt·» fiopp#lttan4*lt>oll«r n»t»en «rhftblichtr Sinkung
der Hexstftllungsfcosten* dl· AUs Material tlnd Arb*ii**«iier-
«pArnls restiltierift/ β!η·η Ächntllefen und wiriAchaf tlichereii 1iKr**auetausch fftstati«i.
Ansprüche:
6300 547
Claims (6)
- "fatentanwtotedipl-inq. joachim strasser hanau - dr. imq- arno schmidt, mönchen *45 HANAU - FHANKfUItTEX LANDSTJL1 - FOSTFACH 7S3 - TEL. iSltB - TELEGRAMME: HANAUPiITENTOtt· A Co· GfifeftfillAitl Stl->¥b/Klc - Io 182Jini pru eh ι1* !iüblsch·*· St«hlh«i«k··«·! »±t auf der oberem ötti'«*tlsi·» ßoi>t)#l«Mmi*lboiler nncl «in·· den αίΐώ den Boiler uegebendeu Isoliervantel,, d a d tt r c h ftskennieichnet t daß der Doppeleantelboiler (8) nach unten verjüngt und in dieses Bereich, «it der oberen Wand des Heiskessels (lo) verschweißt ist, wobei der Heizkessel (lo) in seiher oberen Wand mindestens eine von der Schweißnaht umschlossene Öffnung aufweist.
- 2. Stmhlheizkessel nach Anspruch I1. gekennzeichnet durch in wesentlichen zylindrische Form des !Doppelmantelboilers (8) und dadurch, daß die Verjüngung Aushaleung (l4) ausgebildet ist.
- 3. Stfthlheizkessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet y daß die von d*r Schweißnaht «mifchlossene Öffnung in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Aushaleung (l4)'entspricht.■ I"H
- 4. Stahlheizkessel nacli den Ansprüchen 1 — 3» d a d u r c h gekennzeichnet; , daß der Boden (l6) eines das Brauchwasser aufnehmenden Behälters (22) in Richtung der Aushalsung (lA) vorgewölbt ist.
- 5.· Stahlheizkeae·! nach den Ansprüchen 1-4, g ^ i « n η zeichnet dii-rch zwischen dem Doppelmanteliboiler (8) und der oberen Wandung des Heizkessels (Ib) angeordnete Knotenbleehe (12).
- 6. Stahlheizkeaeel. nach einem oder mehreren der vos-aufgehes-den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (3^) in seiner gesamten Höhe dem Querschnitt des Heizkessels (lo) angepaßt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696900547 DE6900547U (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Stahlheizkezzel mit doppelmantelboiler |
AT1197169A AT298737B (de) | 1969-01-08 | 1969-12-23 | Stahlheizkessel mit Doppelmantelboiler |
FR6944764A FR2027899A1 (de) | 1969-01-08 | 1969-12-23 | |
CH12670A CH496218A (de) | 1969-01-08 | 1970-01-07 | Kubischer Stahlheizkessel mit Doppelmantelboiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696900547 DE6900547U (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Stahlheizkezzel mit doppelmantelboiler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6900547U true DE6900547U (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=6598911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696900547 Expired DE6900547U (de) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Stahlheizkezzel mit doppelmantelboiler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT298737B (de) |
CH (1) | CH496218A (de) |
DE (1) | DE6900547U (de) |
FR (1) | FR2027899A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701246U1 (de) * | 1987-01-27 | 1987-03-19 | Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg | Wärmetechnisches Gerät zur Erzeugung von heißem Heizungs- und/oder Brauchwasser |
DE3641000A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-09 | Hans Viessmann | Heizkessel |
-
1969
- 1969-01-08 DE DE19696900547 patent/DE6900547U/de not_active Expired
- 1969-12-23 AT AT1197169A patent/AT298737B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-12-23 FR FR6944764A patent/FR2027899A1/fr not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-01-07 CH CH12670A patent/CH496218A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641000A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-09 | Hans Viessmann | Heizkessel |
DE8701246U1 (de) * | 1987-01-27 | 1987-03-19 | Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg | Wärmetechnisches Gerät zur Erzeugung von heißem Heizungs- und/oder Brauchwasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027899A1 (de) | 1970-10-02 |
CH496218A (de) | 1970-09-15 |
AT298737B (de) | 1972-05-25 |
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