DE3641000A1 - Heizkessel - Google Patents
HeizkesselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/50—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel, der aus einem wasserführenden
Gehäuse besteht, indem über dem Feuerungsteil ein Brauchwasserspeicher
angeordnet ist.
Heizkessel der genannten Art sind allgemein bekannt und mit diversen
Konstruktionsvarianten in Benutzung, wobei die Innenräume der Gehäuse des
Feuerungsteiles und des Speicherteiles im Übergangsbereich offen mitein
ander verbunden sind, so daß der im Feuerungsteil erwärmte Wärmeträger
(Wasser) ungehindert nach oben strömen und seine Wärme an das im Spei
cher befindliche Brauchwasser abgeben kann, das nach Wärmeabgabe entspre
chend kälter wieder in das Gehäuse des Feuerungsteiles zurückfließt.
Diese Zirkulation des Wärmeträgermediums innerhalb der beiden Gehäuse
teile erfolgt zumindest im Übergangsbereich mehr oder weniger aufgrund
der offenen Verbindung zwischen diesen beiden Teilen ungeordnet, d.h., im
Übergangsbereich sind Vermischungen des temperaturunterschiedlichen Wärme
trägers unvermeidlich. Dies ist nur dann vermeidbar, wenn die beiden Ge
häuseteile als weitgehend separate Gehäuseteile übereinander angeordnet
und mit Überströmstutzen verbunden sind, wodurch sich jedoch für den Spei
cher ein spezieller Anströmbereich und ein Bückströmbereich ergeben, wofür
es jedoch in der Regel erforderlich ist, spezielle Leitbleche vorzusehen,
um die temperaturunterschiedlichen Heizmediumsströme wenigstens in etwa
getrennt voneinander zu halten. Derartige Kesselkonstruktionen sind jedoch
mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizkessel
der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß mit konstruk
tiv sehr einfachen Mitteln bei unmittelbar aufgesetztem Speicherteil
gehäuse auf das Gehäuse des Feuerungsteiles eine Vermischung der tempe
raturunterschiedlichen Wärmeträgerströme weitgehend vermieden werden
kann, und zwar mit der zusätzlichen Maßgabe, daß der dem Feuerungsteil
am nächsten liegende unterste Gesamtbereich des Speichers mit dem
weitgehend unvermischten temperaturhöheren Wärmeträgermedium, das aus
dem Feuerungsteil aufsteigt, angeströmt wird.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizkessel der genannten Art nach der Erfin
dung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und spezielle Ausführungsformen er
geben sich nach den Unteransprüchen.
Diese erfindungsgemäße Lösung bedarf lediglich der Anordnung einer auf
den untersten Bereich des Speichers orientierten und insoweit zentrischen
Aufströmöffnung und ferner beidseitig benachbart zu dieser Aufströmöffnung
der Anordnung zweier Rückströmöffnungen, und zwar selbstverständlich nur
in einem Bereich, der von der Umfangskontur des Gehäuses des aufgesetzten
Speicherteiles begrenzt wird. Dies läßt sich, wie noch näher erläutert wird,
ohne weiteres sowohl an Heizkesseln verwirklichen, bei denen das Speicher
teil mit seinem Gehäuse senkrecht auf dem Gehäuse des Feuerungsteiles
aufgesetzt ist, als auch an Heizkesseln, bei denen das Speicherteil mit
seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Feuerungsteiles diesem zuge
ordnet ist. Im ersten Fall ist dabei der Heizkessel derart ausgebildet, daß
im Mantel des Gehäuses für das Feuerungsteil konzentrisch zur Längsachse
des Speicherteiles die Aufströmöffnung angeordnet ist und daß innerhalb
des aufgesetzten Mantels des Speicherteiles in den beiden tiefsten Be
reichen des Mantels für das Feuerungsteil die beiden Rückströmöffnungen
angeordnet sind. Die Anordnung der Öffnungen im Mantelblech des Feuerungs
teiles erfolgt einfach durch entsprechendes Ausstanzen am Mantelblechzu
schnitt für das Feuerungsteil, der anschließend zu einem zylindrischen Man
tel für das Feuerungsteil verformt wird, d.h., der Mantel für das Speicher
teil bleibt davon unberührt, dessen Zuschnitt lediglich mit einer entspre
chenden Anschlußkontor für den bündigen Aufsatz auf den zylindrischen Man
tel des Feuerungsteiles versehen werden muß. Bevorzugt wird dabei die Auf
strömöffnung im Querschnitt elliptisch, ovalförmig oder schlitzförmig aus
gebildet und mit ihrer Hauptachse parallel zur Längsachse des Feuerungs
teiles angeordnet, wobei die Rückströmöffnungen entsprechend ausgebildet,
aber nur mit je einer Hälfte beidseitig zur Aufströmöffnung angeordnet sind.
Diese Ausbildung und Anordnung der Öffnungen wird deshalb bevorzugt, weil
sich das Feuerungsteil horizontal unter dem Speicherteil erstreckt und in
der Regel eine größere Länge hat als der Durchmesser des aufgesetzten Spei
chergehäuses. Denkbar und konstruktiv möglich ist aber auch ohne weiteres,
die Rückströmöffnungen zu einer einzigen ringförmigen Öffnung auszubilden,
wobei natürlich durch entsprechende Verbindungsstege dafür gesorgt werden
muß, daß ein ringförmiger, die ringförmige Rückströmöffnung nach innen be
grenzender und die Aufströmöffnung nach außen begrenzender Blechring in
Position unmittelbar unter dem Speicher gehalten wird.
Abgesehen davon kann bezüglich der Ausbildung der Aufströmöffnung und der
beiden Rückströmöffnungen der Heizkessel auch derart ausgebildet werden,
daß im Mantel des Gehäuses für das Feuerungsteil eine dem Querschnitt des
aufgesetzten Speicherteiles entsprechende Öffnung eingeschnitten ist,
an der die Aufströmöffnung und die beiden Rückströmöffnungen begrenzen
de Abdeckflächen angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform muß in den
Mantel des Feuerungsteiles lediglich eine dem Anschlußquerschnitt des
aufgesetzten Speichergehäuses entsprechende Öffnung eingeschnitten werden.
Dabei kann vorteilhaft der anfallende Blechausschnitt für die Erstellung
der Öffnungsabdeckflächen ausgenutzt werden, und zwar in der Weise, daß
der ausgeschnittene Blechabschnitt mittig geteilt wird und die beiden
Blechzuschnittsteile wieder über der ausgeschnittenen Öffnung des Mantels
angepaßt werden, was bezüglich zweier möglicher Anbringvarianten noch nä
her erläutert wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit des Heizkessels besteht
darin, daß die die Rückströmöffnungen nach innen begrenzenden Randberei
che des Mantels des Feuerungsteiles bzw. der Öffnungsabdeckflächen in den
Heizmedium führenden Innenraum des Feuerungsteiles hinein abgewinkelt an
geordnet sind.
Bei einem Heizkessel, bei dem der Speicherteil mit seiner Längsachse pa
rallel zum Feuerungsteil angeordnet ist, ist die erfindungsgemäße Anord
nung der Öffnungen dadurch zu verwirklichen, daß im Übergangsbereich zwei
sowohl die Aufströmöffnung als auch die beidseitigen Rückströmöffnungen
begrenzende Leitbleche und diese im Querschnitt gesehen zum Speicher hin
ansteigend angeordnet sind.
Abgesehen von der durch die erfindungsgemäße Ausbildung möglichen, weit
gehenden unvermischt Aneinandervorbeiführung der temperaturunterschied
lichen Wärmeträgerströme, hat das ganze auch noch den Vorteil, daß der
Speicher im untersten also bezüglich des Brauchwassers kältesten
Teil unmittelbar und gezielt mit dem heißesten Wärmeträger ange
strömt wird, wodurch erreichbar ist, daß dieser Bereich, in dem sich
ja immer das kalt zugeführte Brauchwasser befindet, ständig und sehr
schnell auf ein höheres Temperaturniveau gebracht werden kann, wodurch
in diesem Bereich ein für einen Keimerhalt bzw. für ein Keimwachstum un
günstiges "Temperaturklima" vorliegt, d.h., durch die sehr einfach
konstruktiv zu verwirklichende erfindungsgemäße Ausbildung wird einem
Keimerhalt bzw. einem Keimwachstum (dabei handelt es sich um sog. Le
gionellen) entgegengewirkt.
Für Heizkessel mit horizontal angeordnetem Speicher kann die gestellte
Aufgabe, abgesehen von der vorerwähnten Lösung gemäß Anspruch 6, auch
noch in der Weise gelöst werden, daß im Übergangsbereich vom Feuerungs
teil zum darüber befindlichen Speicherteil mit horizontal angeordnetem
Speicher, im Gehäuse von dessen Seitenwänden ausgehend, zwei eine mitti
ge, gegen den tiefsten Anströmflächenbereich des Speichers gerichtete
Längsöffnung begrenzende Seitenstege angeordnet sind.
Hierbei wird der Effekt ausgenutzt, daß der Feuerungsteil brenner
seitig relativ heißer ist als abzugseitig. Dadurch erfolgt die Rück
strömung nach unten hauptsächlich im abzugseitigen Bereich, wobei aber
trotzdem durch die sich bis in diesen Bereich erstreckende Längsöffnung
auch der dort befindliche Tiefstbereich des Speichers noch schneller
aufgewärmt wird, als dies ohne die Seitenstege der Fall wäre.
Diesbezüglich vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den in
den Unteransprüchen 8 und 9 angeführten Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Heizkessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt längs Linie I-I durch einen Heizkessel gemäß
Fig. 2 mit senkrecht auf das Feuerungsteil aufgesetzem Spei
cherteil;
Fig. 2 einen Querschnitt längs Linie II-II durch den Heizkessel gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Feuerungsteil des Heizkessels gemäß
Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4, 5 entsprechende Draufsichten gemäß Fig. 3 mit besonderen Aus
führungsformen der Ausbildung der Öffnungen;
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Heizkessel mit parallel, d.h.
horizontal zum ebenfalls horizontalen Feuerungsteil angeord
netem Speicherteil;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Heizkessels gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung in anderer Ausfüh
rungsform;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kessels gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform der Öff
nungsränder.
Wie aus den Fig. 1-6 ersichtlich, besteht der Heizkessel grundsätzlich
aus einem wasserführenden Gehäuse, in dem über dem Feuerungsteil 3 ein
Speicherteil 4 mit darin angeordnetem Speicher 6 angeordnet ist.
Das Gesamtgehäuse ist dabei mit 2 bezeichnet. Für die Ausführungsformen
nach den Fig. 1-4 als auch die Ausführungsformen nach Fig. 5, 6 ist
dabei gemeinsam maßgebend, daß im Übergangsbereich 1 des Gehäuses 2 vom
Feuerungsteil 3 zum darüber befindlichen Speicherteil 4 eine auf dem tief
sten Anströmflächenbereich 5 des Speichers 6 orientierte Aufströmöffnung
7 und beidseitig neben dieser Öffnung 7 je eine Rückströmöffnung 8 für das
Wärmeträgermedium angeordnet ist. Beim Heizkessel nach den Fig. 1-3 ist
im zylindrischen Mantel 9 des Gehäuses für das Feuerungsteil 3 konzentrisch
zur Längsachse 10 des Speicherteils 4 die Aufströmöffnung 7 angeordnet,
wobei innerhalb des aufgesetzten Mantels 11 des Speicherteils 4 in den bei
den tiefstliegenden Bereichen des Mantels 9 für das Feuerungsteil 3 die
beiden Rückströmöffnungen 8 angeordnet sind. Wie mit Pfeilen angedeutet,
wird dadurch der tiefstliegende Anströmflächenbereich 5 des Speichers un
mittelbar mit dem heißen Wärmeträger beaufschlagt, während der durch Wärme
meabgabe an den Speicher 6 kälter gewordene und nach unten absinkende Wär
trägerstrom durch die seitlichen Rückströmöffnungen 8 in das Gehäuse des
Feuerungsteiles 3 zurückströmt.
In Rücksicht darauf, daß das Feuerungsteil 3 bezüglich seiner Länge größer
ist als der Durchmesser des Speicherteiles 4 ist die Aufströmöffnung 7 im
Querschnitt elliptisch, ovalförmig oder schlitzförmig ausgebildet, wobei
die Aufströmöffnung 7 mit ihrer Hauptachse 12 parallel zur Längsachse 13 des
Feuerungsteiles 3 angeordnet ist und wobei ferner die Rückströmöffnungen 8
entsprechend ausgebildet, aber mit nur einer Hälfte beidseitig zur
Aufströmöffnung 7 angeordnet sind.
Diese Öffnungen können, wie erwähnt, unmittelbar in den Mantelblech
zuschnitt 9 eingestanzt sein, wobei jedoch ein entsprechender Blechver
schnitt anfiele. Wie ebenfalls vorerwähnt, wird vorteilhafter in den
Mantelblechzuschnitt des Feuerungsteiles 3 eine in etwa dem Querschnitt
des Speicherteiles 4 entsprechende Gesamtöffnung eingestanzt, wobei
dann der anfallende Blechausschnitt benutzt wird, um damit und nach
Teilung Öffnungsabdeckflächen 14 auszubilden, die dann, wie aus Fig. 4,
5 ersichtlich, unter Ausbildung der Aufströmöffnung 7 und der beiden
Abströmöffnungen 8 über der Gesamtöffnung 14′ angeordnet werden.
Im Falle der Fig. 4 ist es dabei ohne weiteres möglich, die die Rück
strömöffnungen 8 nach innen begrenzenden Bandbereiche 15 dieser Abdeck
flächen 14 in den Heizmedium führenden Innenraum 15′ hinein abzuwinkeln.
Dies kann im übrigen auch dann geschehen, wenn die Rückströmöffnungen 8
unmittelbar am Mantel 9 ausgestanzt werden, wobei natürlich im Falle be
absichtigter Abwinkelung das Mantelblech längs der Geraden 8′ nicht
durchgestanzt wird, so daß die Öffnungsanschnitte in dem Innenraum 15′,
wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, eingebogen werden können.
Beim Heizkessel gemäß Fig. 6, 7 handelt es sich um einen Heizkessel, bei
dem der Speicher 6 bzw. das Speicherteil 4 horizontal über dem ebenfalls
horizontalen Feuerungsteil 3 angeordnet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6
erkennbar, sind hierbei die Öffnungen 7, 8 einfach dadurch verwirktlicht,
daß man im Übergangsbereich 1 vom Feuerungsteil zum Speicherteil 4 Leit
bleche 16 einzieht, die, wie dargestellt und im Querschnitt gesehen, zum
Speicher 6 hin ansteigend angeordnet sind. Diese Leitbleche 16 erstrecken
sich über die gesamte Länge des Feuerungsteils 3 bzw. des Übergangsbe
reiches 1 und können erforderlichenfalls in geeigneter Weise bspw. durch
Punktverschweißung mit im Gehäuse eingesetzten Zugankern 17 verbunden
sein. Durch diese Leitbleche 16 ergibt sich in bezug auf den Speicher
derselbe Effekt wie beim vorbeschriebenen Heizkessel nach Fig. 1-3.
Die gestrichelt angedeutete taillenartige Verbindung der beiden Mäntel
9, 11 ist dabei nicht zwingend, sondern diese können auch, wie längs in
Fig. 6 strichpunktiert angedeutet, miteinander in Verbindung stehen.
Was die Ausbildung des Heizkessels nach den Fig. 8-10 betrifft, so
weicht diese insoweit von der vorbeschriebenen ab, als hierbei im Über
gangsbereich 1 vom Feuerungsteil 3 zum Speicherteil 4 mit horizontal
angeordnetem Speicher 6 im Gehäuse 2, von dessen Seitenwänden 18 ausge
hend, zwei eine mittige, gegen den tiefsten Anströmflächenbereich 5 des
Speichers 6 gerichtete Längsöffnung 19 begrenzende Seitenstege 20 ange
ordnet sind. Bei diesen Seitenstegen 20 kann es sich, soweit es die
Gehäusegestaltung erfordert, um an die Innenwände des Gehäuses 2 ange
schweißte, entsprechend breite Blechstreifen handeln. Da derartige Kom
binationskessel in der Regel aber mit einer Querschnittsausbildung gemäß
Fig. 6 gebaut werden, ist der Kessel vorteilhaft bezüglich der Seiten
stege derart ausgebildet, daß diese aus nach innen abgewinkelten Rändern
des unteren oder oberen Mantelbleches (21, 21′) des Gehäuses (2) ge
bildet sind.
An sich genügt zur Begrenzung der mittigen Längsöffnung 19 die An
ordnung der Seitenstege 20 zur Zirkulationsverbesserung und insbe
sondere zur Direktbeaufschlagung des Tiefstbereiches des horizontalen
Speichers 6, vorteilhaft können aber auch die Seitenstege 20 im abzug
seitigen Bereich breiter als im brennerseitigen Bereich gehalten und im
abzugseitigen Bereich mit Rückströmöffnungen 8 versehen sein.
Claims (9)
1. Heizkessel, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse, in dem
über dem Feuerungsteil ein Brauchwasserspeicher angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich (1) des Gehäuses (2) vom Feuerungsteil (3)
zum darüber befindlichen Speicherteil (4) eine auf den tiefsten An
strömflächenbereichen (5) des Speichers (6) orientierte Aufströmöff
nung (7) und beidseitig neben dieser Öffnung (7) je eine Rückström
öffnung (8) für das Wärmeträgermedium angeordnet ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, bei dem der Speicherteil (4) mit Spei
cher (6) senkrecht über dem Feuerungsteil (3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mantel (9) des Gehäuses für das Feuerungsteil (3) konzentrisch
zur Längsachse (10) des Speicherteiles (4) die Aufströmöffnung (7)
angeordnet ist und daß innerhalb des aufgesetzten Mantels (11) des
Speicherteiles in den beiden tiefstliegenden Bereichen des Mantels
(9) für das Feuerungsteil (3) die beiden Rückströmöffnungen (8) an
geordnet sind.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufströmöffnung (7) im Querschnitt elliptisch, ovalförmig
oder schlitzförmig ausgebildet und mit ihrer Hauptachse (12) parallel
zur Längsachse (13) des Feuerungsteiles (3) angeordnet ist und daß
die Rückströmöffnungen (8) entsprechend ausgebildet, aber mit nur je
einer Hälfte beidseitig zur Aufströmöffnung (7) angeordnet
sind.
4. Heizkessel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mantel (9) des Gehäuses für das Feuerungsteil (3) eine
dem Querschnitt des aufgesetzten Speicherteils (4) entsprechende
Öffnung eingeschnitten ist, an der die Aufströmöffnung (3) und
die beiden Rückströmöffnungen (4) begrenzende Öffnungsabdeckflächen
(14) angeordnet sind.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Rückströmöffnungen (8) nach innen begrenzenden Randbe
reiche (15) des Mantels (9) des Feuerungsteiles (3) bzw. der Öff
nungsabdeckflächen (14) in den Heizmedium führenden Innenraum (15)
des Feuerungsteiles (3) hinein abgewinkelt angeordnet sind.
6. Heizkessel nach Anspruch 1, bei dem das Speicherteil (4) mit seiner
Längsachse (10) parallel zum Feuerungsteil (3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich (1) zwei sowohl die Aufströmöffnung (7) als
auch die beidseitigen Rückströmöffnungen (8) begrenzende Leitbleche
(16) und diese, im Querschnitt gesehen, zum Speicher (6) hin konvergierend anstei
gend angeordnet sind.
7. Heizkessel, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse, in dem
über das Feuerungsteil ein Brauchwasserspeicher angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich (1) vom Feuerungsteil (3) zum Speicherteil
(4) mit horizontal angeordnetem Speicher (6) im Gehäuse (2), von
dessen Seitenwänden (18) ausgehend, zwei eine mittige, gegen den
tiefsten Anströmflächenbereich (5) des Speichers (6) gerichtete
Längsöffnung (19) begrenzende Seitenstege (20) angeordnet sind.
8. Heizkessel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenstege (20) aus nach innen abgewinkelten Bändern des
unteren oder oberen Mantelbleches (21, 21′) des Gehäuses (2) ge
bildet sind.
9. Heizkessel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenstege (20) im abzugseitigen Bereich breiter als im
brennerseitigen Bereich gehalten und im abzugseitigen Bereich
mit Rückströmöffnungen (8) versehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641000 DE3641000A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Heizkessel |
AT87117648T ATE60944T1 (de) | 1986-12-01 | 1987-11-28 | Heizkessel-speicherkombination. |
EP87117648A EP0270049B1 (de) | 1986-12-01 | 1987-11-28 | Heizkessel-Speicherkombination |
DE8787117648T DE3768075D1 (de) | 1986-12-01 | 1987-11-28 | Heizkessel-speicherkombination. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641000 DE3641000A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Heizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641000A1 true DE3641000A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6315201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641000 Withdrawn DE3641000A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Heizkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641000A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH392821A (de) * | 1962-05-07 | 1965-05-31 | Accum Ag | Heizkessel |
DE6900547U (de) * | 1969-01-08 | 1969-07-03 | Laurenz Otto & Co Kg | Stahlheizkezzel mit doppelmantelboiler |
DE2039620B1 (de) * | 1970-08-10 | 1971-11-11 | Hans Viessmann | Heizkessel fuer feste,fluessige oder gasfoermige Brennstoffe |
DE2911020B1 (de) * | 1979-03-21 | 1980-04-30 | Hans Viessmann | Stahlheizungskessel |
-
1986
- 1986-12-01 DE DE19863641000 patent/DE3641000A1/de not_active Withdrawn
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