DE69004959T2 - Verfahren zur eichung von fahrzeuggeschwindigkeitssignalen. - Google Patents

Verfahren zur eichung von fahrzeuggeschwindigkeitssignalen.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen.
  • Es ist für moderne Fahrzeuge zunehmend üblich geworden, mit elektronischen Geschwindigkeitsfühlern bzw. Geschwindigkeitssensoren ausgerüstet zu werden, die ein elektromagnetisches Signal erzeugen, welches sich beim Ansprechen auf die Geschwindigkeit eines entsprechenden Rades ändert. Diese Radgeschwindigkeitssignale werden beispielsweise in adaptiven Bremsund/oder adaptiven Traktionssystemen verwendet, um elektronische Steuerung der Fahrzeugbremsen zu bewirken derart, daß ein Rutschen oder Schleudern verhindert wird, und um Energie von einem Rad zu dem anderen Rad zu übertragen, wenn ein Rad auf der Antriebsfläche die Traktion verliert. Radgeschwindigkeitssignale können auch dazu verwendet werden, einen elektronischen Geschwindigkeitsmesser anzutreiben.
  • Im allgemeinen bestehen Radgeschwindigkeitsfühler aus einem elektromagnetischen Pickup bzw. Aufnehmer, der nahe einem gezahnten Regelrad angebracht ist, welches für Drehung mit dem entsprechenden Fahrzeugrad montiert ist. Die Änderung des magnetischen Widerstandes als Folge des sich konstant ändernden Magnetpfades in Abhängigkeit davon, ob ein Zahn oder ein Zwischenraum sich über den elektromagnetischen Aufnehmer bewegt, induziert einen Impulsausgang von dem elektromagnetischen Aufnehmer. Dieses Ausgangssignal wird über einen Konditionierungskreis übertragen, der ein Rechteckwellenausgangssignal aus dem Eingangssignal erzeugt, welches durch den elektromagnetischen Aufnehmer erzeugt worden ist. Die Frequenz dieses Rechteckwellensignals ist eine Funktion der augenblicklichen Radgeschwindigkeit. Die Automobilindustrie hat einen Standard für elektronische Geschwindigkeitsmesser und andere Vorrichtungen angenommen bzw. eingeführt, bei welchem solche Vorrichtungen so gestaltet sind, daß sie eine Nennanzahl von Impulszählungen je Einheit der von dem Fahrzeug gefahrenen Strecke empfangen. Der elektronische Geschwindigkeitsmesser ist so gestaltet, daß er Geschwindigkeit als eine Funktion der Frequenz dieses Signals anzeigt. Jedoch kann sich die Anzahl der Impulse, die von irgendeiner typischen Geschwindigkeitsfühleinheit je Einheit der zurückgelegten Strecke geliefert wird, wesentlich ändern, und zwar in Abhängigkeit von der Größe der Reifen, dem Durchmesser und der Anzahl von Zähnen des Regelrades und dem Aufblasen des Reifens. Demgemäß muß ein Eichfaktor dazu verwendet werden, um die aktuellen Impulszählungen je Einheit der von dem Rad zurückgelegten Strecke zu einem Signal umzuwandeln, welches der elektronische Geschwindigkeitsmesser anzeigen soll und welches die Fahrzeuggeschwindigkeit genau widergibt.
  • Die Bestimmung dieses Eichfaktors hat sich in der Praxis als sehr schwierig erwiesen. Selbstverständlich kann der Korrekturfaktor aus bekannten Informationen berechnet werden, umfassend die Anzahl der Zähne an dem Regelrad, dem Rollradius des Reifens usw., jedoch ist diese Berechnung im besten Fall nur annähernd, und sie kann sich ändernde Faktoren, wie den Aufblasdruck des Reifens, nicht berücksichtigen. Weiterhin beeinflußt eine Änderung der Reifengröße den Eichfaktor, und, da Änderungen der Reifengröße von dem Fahrzeugführer nicht als solche erkannt werden, die die Geschwindigkeitsmessereichung beeinflussen, ist es zweifelhaft, daß eine Neueichung bewirkt wird. Ein anderer Weg, einen Eichfaktor zu bilden, besteht darin, die Impulse zu zählen, wenn das Fahrzeug fährt, den Eichfaktor zu berechnen und dann Tauchschalter in der elektronischen Hardware einzustellen, um den neuen Eichfaktor einzustellen. Offensichtlich hat dieses Verfahren auch Nachteile und es ist nicht wahrscheinlich, daß es auf einer regelmäßigen oder regulären Basis durchgeführt wird. Ein anderes zum Stand der Technik gehörendes Verfahren, welches aus der CH-A5-657 916 bekannt ist, offenbart die Merkmale des ersten Teils des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung hat als ihren Zweck die Möglichkeit des schnellen und bequemen Hervorbringens eines neuen Eichfaktors durch den Fahrzeugführer, während ein Eichfaktor dauernd an Ort und Stelle verbleibt. Es ist weiterhin ein Zweck, daß die Eichungsprozedur ausreichend einfach ist derart, daß der Fahrzeugführer den Geschwindigkeitsmesser auf einer regelmäßigen oder regulären Basis neu eichen kann, um auf diese Weise richtige Eichung zu gewährleisten, wenn die Reifengröße geändert wird oder das Aufblasen des Reifens geändert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen, umfassend die Schritte des Schaffens eines Fahrzeugs, welches einen Geschwindigkeitsfühler, der einen Impulsausgang beim Ansprechen auf Fahrzeugbewegung erzeugt, und einen Mikrokontroller hat zum Berechnen einer Fahrzeuggeschwindigkeit aus dem Impulsausgang, wobei der Mikrokontroller eine Speichereinrichtung umfaßt und wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des Antreibens des Fahrzeugs über eine vorbestimmte Meßstrecke, des Veranlassens des Mikrokontrollers, die Impulse zu zählen, die während des Fahrens des Fahrzeugs über die Meßstrecke erzeugt sind, und des Speicherns der Anzahl der gezählten Impulse als eine gemessene Impulszählung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt des Speicherns eines Eichfaktors in der Speichereinrichtung zur Verwendung durch den Mikrokontroller zum Berechnen der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Berechnens eines neuen Eichfaktors als eine Funktion einer Nennimpulszählung und der gemessenen Impulszählung, des Berechnens eines ersten Eichgeschwindigkeitswertes unter Verwendung des alten Eichfaktors und des Berechnens eines zweiten Eichgeschwindigkeitswertes unter Verwendung des neuen Eichfaktors und des Anzeigens eines Anzeigewertes an der Fahrzeuganzeige, der die Größe des Unterschieds zwischen dem ersten und dem zweiten Eichgeschwindigkeitswert für Annahme durch die Bedienungsperson anzeigt, bevor der neue Eichfaktor in der Speichereinrichtung anstelle des alten Eichfaktors gespeichert wird.
  • Das Verfahren der Erfindung wird in weiterem Detail aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, in welcher:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Fahrzeugradgeschwindigkeitsfühlers, des Konditionierungskreises, des Mikrokontrollers und zugeordneter Schalter ist, die zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden; und
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Folge ist, die das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt.
  • Gemäß der Zeichnung umfaßt ein Radgeschwindigkeitsfühler, der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, ein gezahntes Regelrad 12, welches für Drehung proportional zu der Raddrehung eines Fahrzzeugs angebracht ist, und einen üblichen elektromagnetischen Aufnehmer 14. Der magnetische Aufnehmer 14 spricht auf die Änderung des Widerstandes des Magnetpfades darauf an, ob ein Zahn oder ein Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen des Regelrades 12 in Ausrichtung mit dein Ende des magnetischen Aufnehmers 14 gebracht ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches sich in seiner Frequenz ändert beim Ansprechen auf die Drehgeschwindigkeit des Regelrades 12. Dieses Signal wird über einen Konditionierungskreis 16 geführt, der einen Rechteckwellenausgang, der bei 18 angegeben ist, erzeugt, in welchem die Impulsbreite eine Funktion der Geschwindigkeit der Drehung des Regelrades 12 ist. Das Signal 18 wird zu einem Hochgeschwindigkeitseingangsanschluß 20 eines Mikroprozessors 22 geführt. Der Mikroprozessor 22 erzeugt ein Signal an einem Ausgang 24, der eine elektronische Anzeige 26 im Fahrerabteil des Fahrzeuges antreibt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit anzuzeigen. Der Mikroprozessor 22 erzeugt ein Signal, welches die Anzeige 26 betätigt beim Ansprechen auf das impulsförmige Ausgangssignal 18 und auf einen Eichfaktor, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Als Folge eines Industriestandards ist die Anzeige 26 derart gestaltet, daß sie auf eine Nennimpulszählung von 30.000 Impulsen je Meile (18.641 Impulse je Kilometer) anspricht. Jedoch ist die Anzahl der Impulse, die von dem Radgeschwindigkeitsfühler 10 tatsächlich je Meile erzeugt wird, eine Funktion der Anzahl der Zähne an dem Regelrad, der Reifengröße, des Aufblasens des Reifens usw. Dementsprechend verwendet der Mikroprozessor 22 zusätzlich zum Messen der Signalfrequenz auch einen Eichfaktor, der intern bei 34 gespeichert ist, um das zu der Anzeige 26 übertragene Signal zu berechnen. Der Mikroprozessor 22 umfaßt Anschlüsse, die mit dem Fahrzeugzündschalter 28 bzw. einem Eichungsschalter 30 verbunden sind, und einen Druckknopfschalter 32 für momentanen Kontakt. Wenn Neueichung der Eichkonstante bewirkt wird, wird der Schalter 32 für momentanen Kontakt momentan geschlossen, nachdem der Eichungsschalter 30 geschlossen worden ist, wenn das Fahrzeug über eine gemessene Strecke gefahren ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf Figur 2 wird die Art und Weise, in welcher die Berechnung eines neuen Eichfaktors bewirkt wird, im einzelnen beschrieben. Wenn der Fahrzeugführer eine Eichung bewirkt, drückt er den Schalter 32 für momentanen oder zeitweiligen Kontakt nieder, wie es in Figur 2 bei 34 dargestellt ist. Beim Beginn der vorgenannten gemessenen Strecke wird der Eichungsschalter 30 angeschaltet, wie es bei 36 dargestellt ist. Der Mikroprozessor 22 beginnt dann das Zählen von Impulsen, wie es bei 38 angegeben ist. Der Mikroprozessor 22 fährt fort, Impulse zu zählen, bis der Eichungsschalter 30 abgeschaltet wird, wie es in Figur 2 bei 40 angegeben ist, und zwar am Ende der gemessenen Strecke. Zu dieser Zeit wird das Zählen angehalten, wie es bei 42 angegeben ist, und die Anzahl der Impulse wird in einem Speicher gespeichert, wie es bei 44 angegeben ist. Der neue Eichfaktor (Fn) wird, wie bei 46 angegeben, berechnet als gleich der Nennzahl von Impulszählungen Pn (30.000 Impulse je Meile), geteilt durch die Anzahl der im Speicher bei 44 gespeicherten Impulse. Demgemäß enthält der Mikroprozessor 22 nunmehr im Speicher sowohl den alten Eichfaktor (nachstehend als Fo bezeichnet) als auch den neuen Eichfaktor (Fn).
  • Der Mikroprozessor 22 berechnet dann eine Bezugsgeschwindigkeit RS&sub1; unter Verwendung des alten Eichfaktors und einer vorbestiinmten Geschwindigkeit, wie es bei 48 angegeben ist. Die vorbestimmten Geschwindigkeit ist eine im Speicher gespeicherte Geschwindigkeit von beispielsweise 55 Meilen je Stunde (88 km je Stunde), um die Berechnungen zu bewirken, die in Figur 2 bei 48 und 50 angegeben sind. Wie bei 50 angegeben, wird die gleiche vorbestimmte Geschwindigkeit, die dazu verwendet wurde, die Bezugsgeschwindigkeit RS&sub1; zu berechnen, wie es beim Block 48 angegeben ist, auch dazu verwendet, eine Bezugsgeschwindigkeit RS&sub2; im Block 50 zu berechnen, und zwar unter Verwendung des neuen Eichfaktors Fn. Wie bei 52 angegeben, wird der Fehler derart berechnet, daß er gleich dem Unterschied zwischen RS&sub1; und RS&sub2; ist. Dieser Fehler kann ein positiver oder ein negativer Fehler sein und er wird dann, wie bei 54 angegeben, getestet, um zu bestimmen, ob er innerhalb vorbestimmter enger Grenzen liegt. Wenn der Fehler nicht innerhalb der Grenzen liegt, wird die Berechnung verworfen, wie es bei 56 angegeben ist. Wenn der Fehler innerhalb der Grenzen liegt, wird der Fehler, da er gewöhnlich sehr klein ist, beim Schritt 58 mit einer vorbestimmten Konstanten C multipliziert, um den Fehler&sub2; zu bilden. Wenn der im Schritt 52 berechnete Fehler beispielsweise ein Fehler plus 1 Meile je Stunde ist und die vorbestimmte Konstante C 5 beträgt, ist der Fehler2 beim Schritt 58 gleich einem Plus von 5 Meilen je Stunde, so daß eine Abweichung von plus 1 Meile je Stunde in der Bezugsgeschwindigkeit zwischen den Berechnungen unter Verwendung des alten und des neuen Eichfaktors bei der Berechnung im Block 60 als ein Plus von 5 Meilen je Stunde-Fehler erscheint.
  • Wie bei 60 angegeben, wird eine Anzeigefehlergeschwindigkeit DSP berechnet durch Addieren des Fehlers&sub2; zu einer vorbestimmten Geschwindigkeit mit dem Fehler Null. Die gemäß Block 60 verwendete Geschwindigkeit mit einem Fehler Null kann die gleiche wie die Bezugsgeschwindigkeit oder von dieser verschieden sein, die dazu verwendet wurde, RS&sub1; und RS&sub2; zu berechnen. Wenn beispielsweise die zu verwendende vorbestimmte Geschwindigkeit mit dem Fehler Null 45 Meilen je Stunde (72 Kilometer je Stunde) beträgt und der Fehler&sub2; plus 5 ist, beträgt die Anzeigefehlergeschwindigkeit DSP 50 Meilen je Stunde (80 Kilometer je Stunde). Wie bei 62 angegeben, muß der Fahrzeugführer den Eichungsschalter 30 schließen, während die Fahrzeuggeschwindigkeit Null beträgt, um an der Anzeige 26 die Anzeigefehlergeschwindigkeit DSP anzuzeigen, die höher oder niedriger als die Geschwindigkeit mit dem Fehler Null sein kann (hier willkürlich als 45 Meilen je Stunde ausgewählt). Da der Fahrzeugführer die vorbestiinmte Geschwindigkeit mit dem Fehler Null (hier als 45 Meilen je Stunde ausgewählt) kennt, ermöglicht die Größe des Unterschieds zwischen der Anzeigefehlergeschwindigkeit DSP und der Geschwindigkeit mit dem Fehler Null es dem Fahrzeugführer, die Annehmbarkeit der Berechnung des neuen Eichfaktors zu bestimmen.
  • Wenn der Fahrzeugführer entscheidet, daß die neue Eichung nicht annehmbar ist im Hinblick darauf, daß die, wie bei 64 angegeben, angezeigte Anzeigefehlergeschwindigkeit DSP signifikant unterschiedlich von der bekannten Geschwindigkeit mit dem Fehler Null ist, wodurch ein Prozedurfehler oder eine größere Änderung des Fahrzeugs angezeigt wird, kann der Fahrzeugführer den neuen Eichfaktor verwerfen, wie es bei 66 angegeben ist, und zwar durch Abschalten des Zündschalters 28, wie es bei 70 angegeben ist. Wenn die DSP für den Fahrzeugführer annehmbar ist, schließt der Fahrzeugführer momentan bzw. zeitweilig den Schalter 32 für zeitweiligen Kontakt, wie es bei 68 angegeben ist. Wenn dies auftritt, ersetzt der neue Eichfaktor Fn den alten Eichfaktor F&sub0;, wie es bei 72 angegeben ist. Dementsprechend werden zukünftige Geschwindigkeitsmesseranzeigen berechnet unter Verwendung des neuen Eichfaktors.

Claims (5)

1. Verfahren zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen, umfassend die Schritte des Schaffens eines Fahrzeugs, welches einen Geschwindigkeitsfühler, der einen Impulsausgang beim Ansprechen auf Fahrzeugbewegung erzeugt, und einen Mikrokontroller hat zum Berechnen einer Fahrzeuggeschwindigkeit aus dem Impulsausgang, wobei der Mikrokontroller eine Speichereinrichtung umfaßt, und wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des Antreibens des Fahrzeugs über eine vorbestimmte Meßstrecke, des Veranlassens des Mikrokontrollers, die Impulse zu zählen, die während des Fahrens des Fahrzeugs über die Meßstrecke erzeugt sind, und des Speicherns der Anzahl der gezählten Impulse als eine gemessene Impulszählung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt des Speicherns eines Eichfaktors in der Speichereinrichtung zur Verwendung durch den Mikrokontroller zum Berechnen der Fahzeuggeschwindigkeit, des Berechnens eines neuen Eichfaktors als eine Funktion einer Nennimpulszählung und der gemessenen Impulszählung, des Berechnens eines ersten Eichgeschwindigkeitswertes unter Verwendung des alten Eichfaktors und des Berechnens eines zweiten Eichgeschwindigkeitswertes unter Verwendung des neuen Eichfaktors, und des Anzeigens eines Anzeigewertes an der Fahrzeuganzeige, der die Größe des Unterschieds zwischen dem ersten und dem zweiten Eichgeschwindigkeitswert für Annahme durch die Bedienungsperson anzeigt, bevor der neue Eichfaktor in der Speichereinrichtung anstelle des alten Eichfaktors gespeichert wird.
2. Verfahren zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der neue Eichfaktor berechnet wird durch Teilen einer der Impulszählungen durch die andere.
3. Verfahren zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit einem Eichschalter ausgerüstet ist, der Mikrokontroller auf ein erstes Arbeiten des Eichschalters anspricht, um das Zählen von Impulsen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler zu beginnen und um das Zählen von Impulsen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler anzuhalten, wenn der Eichschalter wiederum betätigt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des ersten Betätigens des Eichschalters am Beginn der vorbestimmten Meßstrecke, und des zweiten Betätigens des Eichschalters am Ende der vorbestimmten Strecke.
4. Verfahren zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren das Anhalten des Fahrzeugs nach Durchfahren der gemessenen Strecke, und das Betätigen des Eichschalters umfaßt, um die Geschwindigkeitswertanzeige darzustellen.
5. Verfahren zum Eichen von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen nach den Ansprüchen 3 oder 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Schritt des Betreibens oder Fahrens des Fahrzeugs mit einer Geschwindigkeit höher als eine vorbestimmte niedrige Geschwindigkeit, bevor der Eichschalter am Beginn der vorbestimmten Strecke betätigt wird, und das Fortsetzen des Betreibens oder Fahrens des Fahrzeugs mit einer Geschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit umfaßt bis nach dem Betätigen des Eichschalters am Ende der vorbestimmten Strecke.
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