CH657916A5 - Electronic vehicle tachometer and method for calibrating it - Google Patents

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CH657916A5
CH657916A5 CH114686A CH114686A CH657916A5 CH 657916 A5 CH657916 A5 CH 657916A5 CH 114686 A CH114686 A CH 114686A CH 114686 A CH114686 A CH 114686A CH 657916 A5 CH657916 A5 CH 657916A5
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CH
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tachometer
vehicle
calibration
signal
storage means
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Application number
CH114686A
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German (de)
Inventor
Gustav Friedrich Keyl
Original Assignee
Gustav Friedrich Keyl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Abstract

The signal from the wheel revolution pulse transmitter (1) can be added together in a memory (4) when the switch (6) is closed and stored after the switch (6) is opened. The switch (6) is closed at the start of a calibration distance to be travelled and opened at the end of this distance. The memory (4) then contains the calibration value which is combined with the actual value from the transmitter (1) in a divider (8) which is controllable by the memory (4) in normal indicating mode of the tachometer. The speed-proportional divider output signal (B) is combined with a time reference from a clock generator (10) in a counter (9) in order to drive the indicator (11) with the value of the speed travelled per hour. The tachometer according to the invention can be calibrated in a most simple manner by travelling the calibration distance which allows accurate indication even with tyre wear or wheel change. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Elektronischer Fahrzeugtachometer mit einem Signalgeber mittels welchem ein Radumdrehungsinformation des Fahrzeuges enthaltendes Gebersignal erzeugbar ist, und mit einer Auswerteinrichtung zur Verarbeitung des Gebersignals und Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung Speichermittel (4) aufweist, welche während des Zurücklegens einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge zur Speicherung eines die Radumdrehungsinformation entlang der Eichfahrtstrecke enthaltenden Signals aktivierbar sind, wobei der in den Speichermitteln nach Durchfahren der Eichfahrtstrecke gespeicherte Wert mit dem Istwert des Gebersignals oder einem daraus abgeleiteten Signal verknüpfbar ist.



   2. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (1) ein Impulsgeber ist, welcher eine Impulsfolge mit der Radumdrehung proportionaler Frequenz abgibt.



   3. Elektronischer Fahrzeugtachometer, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel von einem Zähler (4) gebildet werden, welcher bei Aktivierung rücksetzbar ist und nachfolgend die Impulse des Gebers zählt und nach Deaktivierung den Zählerstand beibehält.



   4. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Impulsfolge vervielfachbar und nachfolgend durch einen vom Zählerstand steuerbaren Teiler (8) teilbar ist.



   5. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfrequenz des steuerbaren Teilers periodisch während eines vorbestimmten Messintervalles zählbar ist.



   6. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel von Halbleiterbauelementen gebildet sind und dass im Tachometer eine Batteriespannungsquelle vorgesehen ist, welche den Speicherinhalt beim Ausfall der Versorgungsspannung erhält.



   7. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel durch einen ausserhalb des Tachometers angeordneten Schalter (6) aktivierbar und deaktivierbar sind.



   8. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel durch einen innerhalb des Tachometers vorgesehenen Schalter (6) aktivierbar und deaktivierbar sind, welcher Schalter von aussen mittels eines speziellen Werk- zeuges bedienbar ist.



   9. Verfahren zur Eichung des Tachometers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug entlang einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge bewegt wird, wobei am Anfang der Strecke die Speichermittel aktiviert werden und am Ende der Strecke die Speichermittel deaktiviert werden.



   10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Eichfahrtstrecke 1 km oder 1,6093 km beträgt.



   Die Erfindung betrifft einen elektronischen Fahrzeugtachometer mit einem Signalgeber, mittels welchem ein Radumdrehungsinformation des Fahrzeugs enthaltendes Gebersignal erzeugbar ist, und mit einer Auswerteinrichtung zur Verarbeitung des Gebersignals und Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Eichung des Tachometers.



   Solche elektronischen Tachometer sind bekannt und vermeiden einige der Nachteile, welche bei rein mechanischen Tachometern zu Fehlanzeigen führen, wie z.B. Ermüdung der Spiralfeder, welche die Wirbelstromglocke zurückhält oder Schwächerwerden des Magneten oder Störung von dessen Magnetfeld durch nachträglich eingebaute Teile, z.B.



  Amperemeter oder Relais.



   Die bekannten elektronischen Tachometer zeigen hingegen, wie auch die mechanischen Tachometer, eine fehlerhafte Geschwindigkeit an, wenn der Umfang der Fahrzeugbereifung geändert wird, sei es durch Reifenabnützung, Wechsel von Sommer- auf Winterbereifung oder Wechsel von Normal- auf Breitreifen, oder wenn das Übersetzungsverhältnis des Fahrzeuges geändert wird.



   Die bekannten elektronischen Tachometer sind nachträglich nicht oder nur unter grossem Aufwand abgleichbar, um solchen Änderungen Rechnung zu tragen.



   Deutsche elektronische Tachometer arbeiten in der Regel mit einem Induktivgeber. D.h., am Getriebeausgang ist ein Induktivgeber, welcher vom Getriebetachometerritzel angetrieben wird, angebracht. Bei einer Geschwindigkeit ab ca. 20 km/h liefert der Geber eine Spannung, welche in einem bestimmten Verhältnis zu einer Referenzspannung des Tachometers steht.



   Durch das Ansteigen der Spannung wird der Tachometer die ansteigende Geschwindigkeit anzeigen. Wie bereits bemerkt, hat dabei eine Änderung am Abrollumfang der Reifen, z.B. Wechseln auf andere Dimensionen, Änderungen am Übersetzungsvehältnis, automatisch eine falsche und praktisch nicht korrigierbare Anzeige zur Folge. Im weitern wird für fast jeden Fahrzeugtyp ein anderer Tachometer benötigt. Selbst das Wechseln innerhalb einer Fahrzeugmarke ist nicht möglich. Die Toleranz der Genauigkeit bewegt sich bei ca. 5%.



   Bei japanischen Fahrzeugen wird die Radumdrehungsinformation in der Regel über einen Impulsgeber, welcher ein Rechtecksignal liefert, abgegeben. Die Verarbeitung des Signals erfolgt über fest eingelötete Widerstände und Transistoren. Ein Abgleichen ist daher praktisch unmöglich. Für jeden Fahrzeugtyp wird eine mit anderswertigen Widerständen bestückte Platine verwendet. Abweichungen bis 10% wurden schon festgestellt.



   Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Tachometer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die genannten Nachteile nicht aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Auswerteinrichtung Speichermittel aufweist, welche während des Zurücklegens einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge zur Speicherung eines die Radumdrehungsinformation entlang der Eichfahrtstrecke enthaltenden Signals aktivierbar sind, wobei der in den Speichermitteln nach Durchfahren der Eichfahrtstrecke gespeicherte Wert mit dem Istwert des Gebersignals oder einem daraus abgeleiteten Signal verknüpfbar ist.



   Ferner wird ein Eichverfahren für den erfindungsgemässen Tachometer gezeigt. welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fahrzeug entlang einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge bewegt wird, wobei am Anfang der Strecke die Speichermittel aktiviert werden und am Ende der Strecke die Speichermittel deaktiviert werden.



   Der erfindungsgemässe Tachometer kann beliebig oft durch Abfahren der Eichfahrtstrecke neu geeicht werden, z.B. nach einem Reifenwechsel. Da die sehr genau aufnehmbare Eichfahrtstrecke mit dem   Istsignal   verknüpft wird und als Vergleichsbasis dient, kann eine hohe Genauigkeit erreicht werden.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsart des Tachometers wird ein Impulsgeber verwendet. Dies erlaubt eine besonders  



  einfache Speicherung der Signale, welche bevorzugterweise von einem Zähler gezählt werden.



   Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt die einzige Figur ein Blockschaltbild eines erfindungsgemässen Tachometers.



   Mit   list    in der Figur ein Impulsgeber bezeichnet, welcher eine Impulsfolge angibt, deren Frequenz proportional zu der Anzahl Radumdrehungen des Fahrzeuges ist. Die Ausgestaltung dieses Impulsgebers bildet nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung; es können Impulsgeber beliebiger Konstruktion, z.B. berührungslose optoelektronische oder magnetische, aber auch rein mechanische Impulsgeber verwendet werden. Ebenfalls können auch Geber verwendet werden, welche keine Impulsfolge, sondern eine Spannung abgeben. Dies bedingt allerdings eine andere Ausführung des Tachometers als die nachfolgend beschriebene; so können dabei die Speichermittel z.B. von einem Integrator gebildet werden, welcher den Endwert festhält. Allenfalls kann auch das Spannungssignal des Gebers durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zu einem Schwingungssignal gewandelt werden.



   Die Impulsfolge aus dem Geber 1, welche im gezeigten Beispiel im Bereich von 0 bis 100 Hz für den Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 300 km/h des Fahrzeuges liegen kann, wird an die Auswerteinrichtung 5 des Tachometers angelegt.



  Am Eingang der Auswerteinrichtung 5 wird geeigneterweise eine (nicht dargestellte) Schaltung zur Formung und Pegelanpassung der Impulse vorgesehen. Nachfolgend werden die Impulse einerseits an einen phasenstarren Kreis 2, 3 angelegt und sind andererseits über einen Schalter 6 an einen summierenden Speicher 4 anlegbar. Der Ausgang des phasenstarren    Kreises   2, 3 ist mit dem Eingang eines steuerbaren Teilers 8 verbunden, dessen Steuereingänge mit den Datenausgängen des Speichers 4 verbunden sind. Der Ausgang des Teilers 8 ist seinerseits mit dem Eingang eines Zählers 9 verbunden, welcher von einem Taktgeber 10 periodisch aktiviert wird.



   Der Zählwert des Zählers 9 wird auf der Anzeige 11 als
Geschwindigkeitsinformation des Fahrzeuges dargestellt.



   Zur Eichung des Tachometers wird der normalerweise geöffnete Schalter 6 geschlossen, und eine Eichstrecke wird abgefahren, deren Länge vorzugsweise 1 km beträgt. Wäh rend des   Abfahrens   der Eichstrecke erzeugt der Impulsgeber der Radumdrehung entsprechende Impulse, z.B. 1 Puls pro
Umdrehung. Die Impulse werden im Speicher 4 aufsum miert. Der Speicher 4 besteht im dargestellten Beispiel aus einem 12-bit-Zähler, welcher jeweils von einer fallenden
Impulsflanke einen Zählwert weitergeschaltet wird. Mit dem Zähler lassen sich bis zu 4095 Impulse zählen, was in der
Regel für eine Eichstrecke von 1 km oder 1,6093 km  (1 Meile) für alle gängigen Personenwagenraddurchmesser ausreichend ist, wenn der Impulsgeber einen Impuls pro
Radumdrehung abgibt.

  Für Sonderfahrzeuge   mit    abwei chenden Raddurchmessern oder Impulsgebern kann natürlich ein Speicher bzw. Zähler mit grösserem Maximal zählwert vorgesehen werden, sofern die Impulsanzahl ent lang der Eichstrecke grösser ist.



   Am Ende der Eichstrecke wird der Schalter 6 wieder geöffnet, und der Zähler beendet den Zählvorgang. Der im
Zähler nun festgehaltene Zählwert gibt an, wieviele Impulse der Geber beim gegenwärtigen Raddurchmesser des Fahr zeuges auf einer 1 km langen Strecke liefert. Dieser Refe renz- oder Eichwert wird nun in der Folge bei geöffnetem
Schalter 6 mit dem Istwert des Gebersignals verknüpft, um die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln, wie nach stehend genauer beschrieben.



   Nimmt der Raddurchmesser ab oder zu, z.B. durch Ver schleiss oder Radwechsel, so kann jederzeit nach Belieben eine neue Eichung durch Abfahren der Messstrecke vorgenommen werden, und der Tachometer ist an den aktuellen Raddurchmesser angepasst.



   Während des Eichbetriebs kann der Zähler 9, welche die Anzeige 11 steuert, auf Null gesetzt und angehalten werden, was auch die Anzeige auf Null setzt. Dadurch wird dem Fahrer der Eichbetrieb optisch angezeigt. Allenfalls kann auch beim Schliessen des Schalters 6 ein Schriftzug in der Anzeige 11 dargestellt werden, z.B. das Wort  Eichvorgang .



   Wird als Referenzstrecke 1,6093   km (1   Meile) abgefahren, so ist der Tachometer ohne weiteres auf Meilenanzeige abgeglichen. Allenfalls muss bei der Anzeige eine umschaltbare km/h-mph-Angabe vorgesehen werden. Diese Angabe kann durch einen mechanischen Schalter im Tachometer umschaltbar sein, oder der Tachometer kann einen Steuereingang aufweisen, welcher auf ein Umschaltsignal reagiert, welches z.B. aus einem umschaltbaren Fahrzeugwegstreckenzähler stammen kann.



   Beim normalen Betrieb des Tachometers wird nun die Impulsfolge, welche der momentanen Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht, mit dem Impulswert für 1km Strecke (oder 1,6093 km) verknüpft. Dadurch kann eine stets aktuelle, den Reifendurchmesser bei der letzten Eichung berücksichtigende Tachoanzeige erzielt werden. Diese Verknüpfung kann elektronisch auf viele Arten erfolgen.



   Bei dem gezeigten Beispiel wird die Istfrequenz des Gebersignals von einem phasenstarren Kreis (phase locked lopp, PLL) 2,3 vervielfacht. Im gezeigten Beispiel findet in der Rückkoppelung des Kreises eine Teilung durch 32 und durch 225 in dem Teiler 3 statt. Dies ergibt bei der gewählten Beschaltung des PLL-Schaltkreises ein Ausgangssignal A des PLL von 0 bis 660 kHz, proportional zur gefahrenen Geschwindigkeit bzw. zum Gebersignal von 0 bis 100 Hz.



  Der 12-bit-Ausgangswert des Speichers 4 ist an die Steuereingänge eines programmierbaren Zählers gelegt, welcher den Teiler 8   mit   einstellbarem Teilverhältnis bildet. Das Signal A aus dem PLL-Schaltkreis wird darin durch eine Zahl im Bereich von 590 bis 1100 geteilt, abhängig vom im Speicher 4 gespeicherten Eichwert. Das Teilerausgangssignal B beträgt also 0 bis 600 Hz, einerseits proportional zur gefahrenen Geschwindigkeit und andererseits in einer fixen Abhängigkeit vom zuletzt festgehaltenen Eichwert.



   Die Impulsfolge B mit geschwindigkeitsvariabler Frequenz von 0 bis 600 Hz wird nun im Zähler 9 einer Zeitreferenz aus dem Taktgenerator 10 verknüpft, um den Wert km pro Zeiteinheit (km/h) zu bilden.



   Im gezeigten Beispiel beträgt die Taktfrequenz (abgeleitet von einem quarzgesteuerten Oszillator) genau 2 Hz. Zwischen der steigenden und der fallenden Flanke des 2 Hz   Signales    wird der Zähler 9 jeweils aktiviert und zählt dabei, bei einer Eingangsfrequenz des Signals B, von 0 bis 600 Hz, maximal auf 300. Bei den im Beispiel gewählten Zahlenverhältnissen beträgt der zweimal pro Sekunde gebildete Zählwert gerade die Fahrzeuggeschwindigkeit in km/h und kann direkt angezeigt werden. Die Höchstfrequenz von Signal B von 600 Hz ergibt dabei den Zählwert 300 im Zähler 9, d.h.



    eine maximal anzeigbare Geschwindigkeit von 300 km/h.



   Die beschriebene Ausführungsform lässt sich mit handels üblichen elektronischen Bauteilen realisieren. Der PLL- Schaltkreis beispielsweise von Bausteinen Typ 4046, 40103, 4040, der Speicher 4 von einem Zähler 4040, der Teiler 8 von drei Zählern 4526, der Taktgenerator von einem 32768 Hz
Quarz und einem Baustein 4060, der Zähler 9 von einem Baustein 14553.



   Die Anzeige mit Siebensegment-Leuchtdioden TIL 313 kann von einem Baustein 4511 getrieben werden.



   Der Schalter 6 kann am Gehäuse des Tachometers frei zugänglich sein. Da der Schalter 6 aber nur gelegentlich, d.h.  



  bei jedem Eichen, benutzt werden muss, kann er aber auch im Tachogehäuse angeordnet und von aussen durch ein Werkzeug, z.B. einen Schraubenzieher oder einen speziellen Stift (Programmierstift), betätigbar sein. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Electronic vehicle tachometer with a signal generator, by means of which a sensor signal containing wheel rotation information of the vehicle can be generated, and with an evaluation device for processing the sensor signal and displaying the vehicle speed, characterized in that the evaluation device has storage means (4), which predetermined during the travel of a calibration distance Length for storing a signal containing the wheel rotation information along the calibration travel route can be activated, the value stored in the storage means after driving through the calibration travel route being linked to the actual value of the encoder signal or a signal derived therefrom.



   2. Electronic vehicle tachometer according to claim 1, characterized in that the signal transmitter (1) is a pulse generator which emits a pulse train with the frequency proportional to the wheel rotation.



   3. Electronic vehicle tachometer, characterized in that the storage means are formed by a counter (4) which can be reset when activated and subsequently counts the pulses of the encoder and retains the counter reading after deactivation.



   4. Electronic vehicle tachometer according to claim 3, characterized in that the frequency of the pulse train can be multiplied and subsequently divisible by a divider (8) which can be controlled by the meter reading.



   5. Electronic vehicle tachometer according to claim 4, characterized in that the output frequency of the controllable divider can be counted periodically during a predetermined measuring interval.



   6. Electronic vehicle tachometer according to one of claims 1 to 5, characterized in that the storage means are formed by semiconductor components and that a battery voltage source is provided in the tachometer, which receives the memory content in the event of a supply voltage failure.



   7. Electronic vehicle tachometer according to one of the preceding claims, characterized in that the storage means can be activated and deactivated by a switch (6) arranged outside the tachometer.



   8. Electronic vehicle tachometer according to one of claims 1 to 6, characterized in that the storage means can be activated and deactivated by a switch (6) provided inside the tachometer, which switch can be operated from the outside by means of a special tool.



   9. The method for calibrating the tachometer according to claim 1, characterized in that the vehicle is moved along a calibration route of a predetermined length, the storage means being activated at the beginning of the route and the storage means being deactivated at the end of the route.



   10. The method according to claim 8, characterized in that the length of the calibration route is 1 km or 1.6093 km.



   The invention relates to an electronic vehicle tachometer with a signal transmitter, by means of which an encoder signal containing wheel rotation information of the vehicle can be generated, and with an evaluation device for processing the transmitter signal and displaying the vehicle speed. The invention further relates to a method for calibrating the tachometer.



   Such electronic tachometers are known and avoid some of the disadvantages that lead to false readings with purely mechanical tachometers, e.g. Fatigue of the spiral spring, which holds back the eddy current bell or weakening of the magnet or disturbance of its magnetic field due to subsequently installed parts, e.g.



  Ammeter or relay.



   The known electronic tachometers, on the other hand, like the mechanical tachometers, indicate a faulty speed when the amount of vehicle tires is changed, whether due to tire wear, changing from summer to winter tires or changing from normal to wide tires, or if the gear ratio of the Vehicle is changed.



   The known electronic tachometers cannot be adjusted retrospectively or only with great effort in order to take such changes into account.



   German electronic tachometers generally work with an inductive sensor. This means that an inductive sensor, which is driven by the gear tachometer pinion, is attached to the gearbox output. At a speed from approx. 20 km / h, the encoder supplies a voltage that is in a certain ratio to a reference voltage of the speedometer.



   As the voltage increases, the speedometer will show the increasing speed. As already noted, there has been a change in the rolling circumference of the tires, e.g. Switching to other dimensions, changes to the translation ratio, automatically result in an incorrect and practically uncorrectable display. In addition, a different speedometer is required for almost every vehicle type. Even changing within a vehicle brand is not possible. The tolerance of accuracy is around 5%.



   In Japanese vehicles, the wheel rotation information is generally given via a pulse generator that supplies a square-wave signal. The signal is processed via permanently soldered resistors and transistors. Alignment is therefore practically impossible. For each type of vehicle, a circuit board with different resistors is used. Deviations of up to 10% have already been found.



   The present invention is therefore based on the object of creating an electronic tachometer of the type mentioned at the outset, which does not have the disadvantages mentioned. This is achieved in that the evaluation device has storage means which can be activated while covering a calibration travel distance of predetermined length for storing a signal containing the wheel rotation information along the calibration travel route, the value stored in the storage means after driving through the calibration travel route with the actual value of the encoder signal or a derived signal is linkable.



   A calibration method for the tachometer according to the invention is also shown. which is characterized in that the vehicle is moved along a calibration route of a predetermined length, the storage means being activated at the beginning of the route and the storage means being deactivated at the end of the route.



   The tachometer according to the invention can be re-verified as often as desired by driving along the calibration route, e.g. after changing a tire. Since the calibration route, which can be recorded very precisely, is linked to the actual signal and serves as a basis for comparison, high accuracy can be achieved.



   In a preferred embodiment of the tachometer, a pulse generator is used. This allows one particularly



  simple storage of the signals, which are preferably counted by a counter.



   Exemplary embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. Therein the only figure shows a block diagram of a tachometer according to the invention.



   With list in the figure denotes a pulse generator, which specifies a pulse train whose frequency is proportional to the number of wheel revolutions of the vehicle. The design of this pulse generator is not the subject of the present invention; pulse generators of any construction, e.g. Non-contact optoelectronic or magnetic, but also purely mechanical pulse generators can be used. It is also possible to use encoders that do not emit a pulse train, but a voltage. However, this requires a different design of the speedometer than that described below; the storage means can e.g. be formed by an integrator that records the final value. At most, the voltage signal from the encoder can also be converted into an oscillation signal by a voltage-controlled oscillator (VCO).



   The pulse sequence from the transmitter 1, which in the example shown can be in the range from 0 to 100 Hz for the speed range from 0 to 300 km / h of the vehicle, is applied to the evaluation device 5 of the tachometer.



  A circuit (not shown) for shaping and adjusting the level of the pulses is suitably provided at the input of the evaluation device 5. Subsequently, the pulses are applied on the one hand to a phase-locked circuit 2, 3 and on the other hand can be applied to a summing memory 4 via a switch 6. The output of the phase-locked circuit 2, 3 is connected to the input of a controllable divider 8, the control inputs of which are connected to the data outputs of the memory 4. The output of the divider 8 is in turn connected to the input of a counter 9, which is periodically activated by a clock generator 10.



   The count value of the counter 9 is shown on the display 11 as
Speed information of the vehicle is shown.



   To calibrate the tachometer, the normally open switch 6 is closed and a calibration path is traveled, the length of which is preferably 1 km. During the course of the calibration, the pulse generator generates pulses corresponding to the wheel revolution, e.g. 1 pulse per
Revolution. The pulses are accumulated in memory 4. In the example shown, the memory 4 consists of a 12-bit counter, each of which is falling
Pulse edge is advanced a count value. With the counter up to 4095 pulses can be counted, which in the
Rule for a calibration distance of 1 km or 1.6093 km (1 mile) is sufficient for all common passenger car wheel diameters if the pulse generator sends one pulse per
Gives off wheel rotation.

  For special vehicles with deviating wheel diameters or pulse generators, a memory or counter with a larger maximum count can of course be provided if the number of pulses along the calibration path is greater.



   At the end of the calibration path, switch 6 is opened again and the counter ends the counting process. The one in
Counter now recorded count indicates how many pulses the encoder delivers at the current wheel diameter of the vehicle over a 1 km route. This reference or calibration value is now subsequently opened
Switch 6 is linked to the actual value of the encoder signal in order to determine the current vehicle speed, as described in more detail below.



   If the wheel diameter increases or decreases, e.g. by wear or changing the wheel, a new calibration can be carried out at any time by moving the measuring distance, and the speedometer is adapted to the current wheel diameter.



   During the calibration operation, the counter 9 which controls the display 11 can be set to zero and stopped, which also sets the display to zero. In this way, the driver is visually shown the calibration mode. At most, a lettering can also be shown in the display 11 when the switch 6 is closed, e.g. the word calibration process.



   If 1.6093 km (1 mile) is traveled as the reference route, the speedometer is easily calibrated to display the miles. If necessary, a switchable km / h-mph indication must be provided for the display. This information can be switchable by a mechanical switch in the tachometer, or the tachometer can have a control input which reacts to a switchover signal which e.g. can come from a switchable vehicle odometer.



   During normal operation of the speedometer, the pulse sequence, which corresponds to the current actual speed of the vehicle, is now linked to the pulse value for a 1 km distance (or 1.6093 km). As a result, a tachometer display that is always up-to-date and takes the tire diameter into account during the last calibration can be achieved. This link can be done electronically in many ways.



   In the example shown, the actual frequency of the encoder signal is multiplied by a phase-locked loop (PLL) 2.3. In the example shown, a division by 32 and by 225 in divider 3 takes place in the feedback of the circle. With the selected wiring of the PLL circuit, this results in an output signal A of the PLL from 0 to 660 kHz, proportional to the speed driven or to the encoder signal from 0 to 100 Hz.



  The 12-bit output value of the memory 4 is applied to the control inputs of a programmable counter, which forms the divider 8 with an adjustable part ratio. The signal A from the PLL circuit is divided therein by a number in the range from 590 to 1100, depending on the calibration value stored in the memory 4. The divider output signal B is therefore 0 to 600 Hz, on the one hand proportional to the speed driven and on the other hand in a fixed dependence on the last recorded calibration value.



   The pulse sequence B with a variable-speed frequency from 0 to 600 Hz is now linked in the counter 9 to a time reference from the clock generator 10 in order to form the value km per unit time (km / h).



   In the example shown, the clock frequency (derived from a quartz-controlled oscillator) is exactly 2 Hz. Between the rising and falling edge of the 2 Hz signal, counter 9 is activated and counts from 0 to 600 Hz at an input frequency of signal B. , maximum to 300. With the numerical ratios selected in the example, the count value formed twice per second is just the vehicle speed in km / h and can be displayed directly. The maximum frequency of signal B of 600 Hz gives the count 300 in counter 9, i.e.



    a maximum displayable speed of 300 km / h.



   The described embodiment can be implemented with commercially available electronic components. The PLL circuit, for example, of type 4046, 40103, 4040, the memory 4 from a counter 4040, the divider 8 from three counters 4526, the clock generator from a 32768 Hz
Quartz and a block 4060, the counter 9 of a block 14553.



   The display with seven-segment TIL 313 LEDs can be driven by a 4511 module.



   The switch 6 can be freely accessible on the housing of the speedometer. However, since switch 6 is only used occasionally, i.e.



  with every oak, must be used, but it can also be arranged in the speedometer housing and from the outside by a tool, e.g. a screwdriver or a special pin (programming pin).


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Elektronischer Fahrzeugtachometer mit einem Signalgeber mittels welchem ein Radumdrehungsinformation des Fahrzeuges enthaltendes Gebersignal erzeugbar ist, und mit einer Auswerteinrichtung zur Verarbeitung des Gebersignals und Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung Speichermittel (4) aufweist, welche während des Zurücklegens einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge zur Speicherung eines die Radumdrehungsinformation entlang der Eichfahrtstrecke enthaltenden Signals aktivierbar sind, wobei der in den Speichermitteln nach Durchfahren der Eichfahrtstrecke gespeicherte Wert mit dem Istwert des Gebersignals oder einem daraus abgeleiteten Signal verknüpfbar ist.  PATENT CLAIMS 1. Electronic vehicle tachometer with a signal generator, by means of which a sensor signal containing wheel rotation information of the vehicle can be generated, and with an evaluation device for processing the sensor signal and displaying the vehicle speed, characterized in that the evaluation device has storage means (4), which predetermined during the travel of a calibration distance Length for storing a signal containing the wheel rotation information along the calibration travel route can be activated, the value stored in the storage means after driving through the calibration travel route being linked to the actual value of the encoder signal or a signal derived therefrom. 2. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (1) ein Impulsgeber ist, welcher eine Impulsfolge mit der Radumdrehung proportionaler Frequenz abgibt.  2. Electronic vehicle tachometer according to claim 1, characterized in that the signal transmitter (1) is a pulse generator which emits a pulse train with the frequency proportional to the wheel rotation. 3. Elektronischer Fahrzeugtachometer, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel von einem Zähler (4) gebildet werden, welcher bei Aktivierung rücksetzbar ist und nachfolgend die Impulse des Gebers zählt und nach Deaktivierung den Zählerstand beibehält.  3. Electronic vehicle tachometer, characterized in that the storage means are formed by a counter (4) which can be reset when activated and subsequently counts the pulses of the encoder and retains the counter reading after deactivation. 4. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Impulsfolge vervielfachbar und nachfolgend durch einen vom Zählerstand steuerbaren Teiler (8) teilbar ist.  4. Electronic vehicle tachometer according to claim 3, characterized in that the frequency of the pulse train can be multiplied and subsequently divisible by a divider (8) which can be controlled by the meter reading. 5. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfrequenz des steuerbaren Teilers periodisch während eines vorbestimmten Messintervalles zählbar ist.  5. Electronic vehicle tachometer according to claim 4, characterized in that the output frequency of the controllable divider can be counted periodically during a predetermined measuring interval. 6. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel von Halbleiterbauelementen gebildet sind und dass im Tachometer eine Batteriespannungsquelle vorgesehen ist, welche den Speicherinhalt beim Ausfall der Versorgungsspannung erhält.  6. Electronic vehicle tachometer according to one of claims 1 to 5, characterized in that the storage means are formed by semiconductor components and that a battery voltage source is provided in the tachometer, which receives the memory content in the event of a supply voltage failure. 7. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel durch einen ausserhalb des Tachometers angeordneten Schalter (6) aktivierbar und deaktivierbar sind.  7. Electronic vehicle tachometer according to one of the preceding claims, characterized in that the storage means can be activated and deactivated by a switch (6) arranged outside the tachometer. 8. Elektronischer Fahrzeugtachometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel durch einen innerhalb des Tachometers vorgesehenen Schalter (6) aktivierbar und deaktivierbar sind, welcher Schalter von aussen mittels eines speziellen Werk- zeuges bedienbar ist.  8. Electronic vehicle tachometer according to one of claims 1 to 6, characterized in that the storage means can be activated and deactivated by a switch (6) provided inside the tachometer, which switch can be operated from the outside by means of a special tool. 9. Verfahren zur Eichung des Tachometers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug entlang einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge bewegt wird, wobei am Anfang der Strecke die Speichermittel aktiviert werden und am Ende der Strecke die Speichermittel deaktiviert werden.  9. The method for calibrating the tachometer according to claim 1, characterized in that the vehicle is moved along a calibration route of a predetermined length, the storage means being activated at the beginning of the route and the storage means being deactivated at the end of the route. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Eichfahrtstrecke 1 km oder 1,6093 km beträgt.  10. The method according to claim 8, characterized in that the length of the calibration route is 1 km or 1.6093 km. Die Erfindung betrifft einen elektronischen Fahrzeugtachometer mit einem Signalgeber, mittels welchem ein Radumdrehungsinformation des Fahrzeugs enthaltendes Gebersignal erzeugbar ist, und mit einer Auswerteinrichtung zur Verarbeitung des Gebersignals und Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Eichung des Tachometers.  The invention relates to an electronic vehicle tachometer with a signal transmitter, by means of which an encoder signal containing wheel rotation information of the vehicle can be generated, and with an evaluation device for processing the transmitter signal and displaying the vehicle speed. The invention further relates to a method for calibrating the tachometer. Solche elektronischen Tachometer sind bekannt und vermeiden einige der Nachteile, welche bei rein mechanischen Tachometern zu Fehlanzeigen führen, wie z.B. Ermüdung der Spiralfeder, welche die Wirbelstromglocke zurückhält oder Schwächerwerden des Magneten oder Störung von dessen Magnetfeld durch nachträglich eingebaute Teile, z.B.  Such electronic tachometers are known and avoid some of the disadvantages that lead to false readings with purely mechanical tachometers, e.g. Fatigue of the spiral spring, which holds back the eddy current bell or weakening of the magnet or disturbance of its magnetic field due to subsequently installed parts, e.g. Amperemeter oder Relais. Ammeter or relay. Die bekannten elektronischen Tachometer zeigen hingegen, wie auch die mechanischen Tachometer, eine fehlerhafte Geschwindigkeit an, wenn der Umfang der Fahrzeugbereifung geändert wird, sei es durch Reifenabnützung, Wechsel von Sommer- auf Winterbereifung oder Wechsel von Normal- auf Breitreifen, oder wenn das Übersetzungsverhältnis des Fahrzeuges geändert wird.  The known electronic tachometers, on the other hand, like the mechanical tachometers, indicate a faulty speed when the amount of vehicle tires is changed, whether due to tire wear, changing from summer to winter tires or changing from normal to wide tires, or if the gear ratio of the Vehicle is changed. Die bekannten elektronischen Tachometer sind nachträglich nicht oder nur unter grossem Aufwand abgleichbar, um solchen Änderungen Rechnung zu tragen.  The known electronic tachometers cannot be adjusted retrospectively or only with great effort in order to take such changes into account. Deutsche elektronische Tachometer arbeiten in der Regel mit einem Induktivgeber. D.h., am Getriebeausgang ist ein Induktivgeber, welcher vom Getriebetachometerritzel angetrieben wird, angebracht. Bei einer Geschwindigkeit ab ca. 20 km/h liefert der Geber eine Spannung, welche in einem bestimmten Verhältnis zu einer Referenzspannung des Tachometers steht.  German electronic tachometers generally work with an inductive sensor. This means that an inductive sensor, which is driven by the gear tachometer pinion, is attached to the gearbox output. At a speed from approx. 20 km / h, the encoder supplies a voltage that is in a certain ratio to a reference voltage of the speedometer. Durch das Ansteigen der Spannung wird der Tachometer die ansteigende Geschwindigkeit anzeigen. Wie bereits bemerkt, hat dabei eine Änderung am Abrollumfang der Reifen, z.B. Wechseln auf andere Dimensionen, Änderungen am Übersetzungsvehältnis, automatisch eine falsche und praktisch nicht korrigierbare Anzeige zur Folge. Im weitern wird für fast jeden Fahrzeugtyp ein anderer Tachometer benötigt. Selbst das Wechseln innerhalb einer Fahrzeugmarke ist nicht möglich. Die Toleranz der Genauigkeit bewegt sich bei ca. 5%.  As the voltage increases, the speedometer will show the increasing speed. As already noted, there has been a change in the rolling circumference of the tires, e.g. Switching to other dimensions, changes to the translation ratio, automatically result in an incorrect and practically uncorrectable display. In addition, a different speedometer is required for almost every vehicle type. Even changing within a vehicle brand is not possible. The tolerance of accuracy is around 5%. Bei japanischen Fahrzeugen wird die Radumdrehungsinformation in der Regel über einen Impulsgeber, welcher ein Rechtecksignal liefert, abgegeben. Die Verarbeitung des Signals erfolgt über fest eingelötete Widerstände und Transistoren. Ein Abgleichen ist daher praktisch unmöglich. Für jeden Fahrzeugtyp wird eine mit anderswertigen Widerständen bestückte Platine verwendet. Abweichungen bis 10% wurden schon festgestellt.  In Japanese vehicles, the wheel rotation information is generally given via a pulse generator that supplies a square-wave signal. The signal is processed via permanently soldered resistors and transistors. Alignment is therefore practically impossible. For each type of vehicle, a circuit board with different resistors is used. Deviations of up to 10% have already been found. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Tachometer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die genannten Nachteile nicht aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Auswerteinrichtung Speichermittel aufweist, welche während des Zurücklegens einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge zur Speicherung eines die Radumdrehungsinformation entlang der Eichfahrtstrecke enthaltenden Signals aktivierbar sind, wobei der in den Speichermitteln nach Durchfahren der Eichfahrtstrecke gespeicherte Wert mit dem Istwert des Gebersignals oder einem daraus abgeleiteten Signal verknüpfbar ist.  The present invention is therefore based on the object of creating an electronic tachometer of the type mentioned at the outset, which does not have the disadvantages mentioned. This is achieved in that the evaluation device has storage means which can be activated while covering a calibration travel distance of predetermined length for storing a signal containing the wheel rotation information along the calibration travel route, the value stored in the storage means after driving through the calibration travel route with the actual value of the encoder signal or a derived signal is linkable. Ferner wird ein Eichverfahren für den erfindungsgemässen Tachometer gezeigt. welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fahrzeug entlang einer Eichfahrtstrecke vorbestimmter Länge bewegt wird, wobei am Anfang der Strecke die Speichermittel aktiviert werden und am Ende der Strecke die Speichermittel deaktiviert werden.  A calibration method for the tachometer according to the invention is also shown. which is characterized in that the vehicle is moved along a calibration route of a predetermined length, the storage means being activated at the beginning of the route and the storage means being deactivated at the end of the route. Der erfindungsgemässe Tachometer kann beliebig oft durch Abfahren der Eichfahrtstrecke neu geeicht werden, z.B. nach einem Reifenwechsel. Da die sehr genau aufnehmbare Eichfahrtstrecke mit dem Istsignal verknüpft wird und als Vergleichsbasis dient, kann eine hohe Genauigkeit erreicht werden.  The tachometer according to the invention can be re-verified as often as desired by driving along the calibration route, e.g. after changing a tire. Since the calibration route, which can be recorded very precisely, is linked to the actual signal and serves as a basis for comparison, high accuracy can be achieved. Bei einer bevorzugten Ausführungsart des Tachometers wird ein Impulsgeber verwendet. Dies erlaubt eine besonders **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In a preferred embodiment of the tachometer, a pulse generator is used. This allows one particularly ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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