DE3342553C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3342553C2
DE3342553C2 DE19833342553 DE3342553A DE3342553C2 DE 3342553 C2 DE3342553 C2 DE 3342553C2 DE 19833342553 DE19833342553 DE 19833342553 DE 3342553 A DE3342553 A DE 3342553A DE 3342553 C2 DE3342553 C2 DE 3342553C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acceleration
speed
accelerometer
deceleration
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19833342553
Other languages
English (en)
Other versions
DE3342553A1 (de
Inventor
Bernd Guido Dipl.-Ing. 3180 Wolfsburg De Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19833342553 priority Critical patent/DE3342553A1/de
Publication of DE3342553A1 publication Critical patent/DE3342553A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3342553C2 publication Critical patent/DE3342553C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/172Determining control parameters used in the regulation, e.g. by calculations involving measured or detected parameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P7/00Measuring speed by integrating acceleration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2250/00Monitoring, detecting, estimating vehicle conditions
    • B60T2250/04Vehicle reference speed; Vehicle body speed

Description

Zunehmend werden Kraftfahrzeuge mit Antiblockiereinrichtungen (automatische Blockierverhinderer ABV; Antiblockiersysteme ABS) und/oder mit Antriebsschlupfregelungen ausgerüstet, mit denen die Fahrzeugräder beim Bremsen am Rutschen und beim Beschleunigen am Durchdrehen gehindert werden sollen, um die Fahrstabilität des Fahrzeugs auch beim Bremsen und Beschleunigen sicherzustellen.
Bei diesen Antiblockiereinrichtungen und Antriebsschlupfregelungen wird der Radschlupf ermittelt und durch eine geeignete Regelung des Bremsdruckes bzw. des Kraftstoff-Luft-Gemischbildners (Vergaser, Einspritzanlage) dafür gesorgt, daß der Radschlupf einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
Der Radschlupf ist bei einer Abbremsung definiert durch
und bei einer Beschleunigung durch
Zur Ermittlung des Radschlupfes muß somit einerseits die Radumfangsgeschwindigkeit vRad und andererseits die Geschwindigkeit des Fahrzeuges vFahrzeug ermittelt werden.
Während die Radumfangsgeschwindigkeit vRad auch während der Beschleunigungs- oder Verzögerungsphasen des Fahrzeuges, d. h. beim Gasgeben oder beim Bremsen zuverlässig und genau mittels an den Fahrzeugrädern wirksamen Drehzahl-Sensoren unterschiedlichster Bauart ermittelt werden kann, ist die Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges während der Beschleunigungs- oder/und Verzögerungsphasen mit einer ausreichenden Genauigkeit schwierig.
Eine genaue Messung der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges mit Hilfe der Drehzahl-Sensoren ist grundsätzlich nur so lange möglich, wie die Fahrzeugräder nicht schlupfen, was jedoch gerade beim Bremsen und - an den angetriebenen Rädern - beim Beschleunigen des Fahrzeuges der Fall ist. Somit wäre es zwar möglich, die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges für eine Antriebsschlupfregelung mit Hilfe von Drehzahl-Sensoren bei solchen Fahrzeugen zu ermitteln, bei denen lediglich die Räder einer Fahrzeugachse angetrieben werden, nämlich durch Drehzahl-Sensoren an den nicht angetriebenen Rädern, nicht aber bei allradgetriebenen Fahrzeugen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Es sind daher bereits Fahrzeuge mit Antiblockiereinrichtungen bekannt (z. B. DE-OS 21 48 384, DE-OS 24 59 929), bei denen die Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe einer Radareinrichtung ermittelt wird. Radareinrichtungen sind jedoch vergleichsweise aufwendige und komplizierte Einrichtungen.
Bei anderen gebräuchlichen Antiblockiereinrichtungen wird davon ausgegangen, daß beim Beschleunigen bzw. Verzögern des Fahrzeuges an mindestens einem Rad des Fahrzeuges eine der wirklichen Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende Drehzahl gemessen wird, woraus dann ein Stützwert für den Verlauf der wahren Geschwindigkeit gewonnen wird, wobei notfals an einem speziell ausgesuchten Rad der Bremsdruck kurzzeitig abgebaut wird, um sicher zu sein, an diesem Rad eine der wahren Fahrzeuggeschwindigkeit proportionale Drehzahl zu messen. Eine auf diesem Wege gewonnene Kenntnis der wahren Fahrzeuggeschwindigkeit setzt aber präzise und damit sehr teure Drehzahl-Sensoren und eine elektronische Auswerteschaltung mit sehr aufwendigen schnellen logischen Schalt- und Rechenelementen voraus.
Bekannt sind auch bereits Kraftfahrzeuge (DE-OS 21 00 863, 21 00 864) mit Antiblockiereinrichtungen, bei denen die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges während des jeweiligen Bremsvorganges mittels einer u. a. logische Schalt- und Rechenelemente enthaltenden elektronischen Auswerteeinrichtung nach der Gleichung
ermittelt wird, worin v₀ die zu einem nicht radschlupfgefährdeten Zeitpunkt t₀ aus den Signalen eines Radgeschwindigkeitsmessers (Radsensor) ermittelte und gespeicherte Fahrzeuggeschwindigkeit und va das während des Bremsvorganges von einem auf dem Prinzip der Massenträgheit beruhenden Beschleunigungsmesser gelieferte Beschleunigungssignal des Fahrzeugs darstellen.
Auf dem Prinzip der Massenträgheit beruhende Beschleunigungsmesser zeichnen sich durch ihren einfachen und kostengünstigen konstruktiven Aufbau aus. Nachteilig ist jedoch, daß von ihnen gelieferte Meßwerte nur vergleichsweise ungenau sind und mit der Genauigkeit der von aufwendigeren Präzisionsmeßeinrichtungen, wie z. B. Radareinrichtungen o. ä. gelieferten Meßwerten nicht vergleichbar sind.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Ermittlung der zumindest annähernd wahren Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden und zu verbessern, daß die Fahrgeschwindigkeit während der Beschleunigungs- und/oder Verzögerungsphasen trotz des Einsatzes vergleichsweise primitiver, auf dem Prinzip der Massenträgheit beruhender Beschleunigungsaufnehmer bzw. -messer mit einer Genauigkeit ermittelt wird, wie sie sonst nur unter Einsatz vergleichsweise aufwendiger Meßeinrichtungen, z. B. Radareinrichtungen, oder mit Hilfe von hochpräzisen sonstigen Beschleunigungsmessern etc. möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist also die elektronische Auswerteeinrichtung derart ausgebildet, daß sie das Beschleunigungssignal des auf dem Prinzip der Massenträgheit beruhenden Beschleunigungsmessers jeweils während der nicht radschlupfgefährdeten Betriebsphasen durch Vergleich mit aus den Drehzahlsignalen der Drehzahlsensoren ermittelten (hochgenauen) Beschleunigungswerten laufend kalibriert.
Die von vergleichsweise primitiven Beschleunigungsaufnehmern gelieferten Signale werden also durch ständige rechnergesteuerte Korrektur verbessert. Der Aufwand hierfür sowie für sonstige Rechenmaßnahmen wie Integration und Addition ist vergleichsweise gering; dem Fachmann stehen hierfür sowohl leistungsfähige diskrete logische Schalt- und Rechenelemente als auch insbesondere Mikroprozessoren zur Verfügung. Derartige Bauelemente werden in den elektronischen Auswerte- und Regeleinrichtungen von Antiblockiereinrichtungen und/oder Antriebsschlupfregelungen seit langem verwendet. Von Vorteil ist es, wenn für die zur Ermittlung der wahren Fahrgeschwindigkeit benötigten Drehzahl- Sensoren die sowieso vorhandenen Drehzahl-Sensoren der Antiblockiereinrichtung bzw. der Antriebsschlupfregelung verwendet werden und wenn auch für die benötigte elektronische Auswerteeinrichtung zumindest teilweise auf entsprechende Bauelemente wie Mikroprozessoren etc. der Antiblockierregeleinrichtung bzw. Antriebsschlupfregelung zurückgegriffen wird.
Nach dem Massenträgheitsprinzip arbeitende Beschleunigungsmesser ständig zu kalibrieren, ist an sich bekannt. So wird z. B. in der Zeitschrift "PTB-Mitteilungen 88, 2/78, Seiten 116 bis 120" die Kalibrierung seismischer Beschleunigungsaufnehmer beschrieben, wie sie in großer Stückzahl bei der Erprobung von Insassen-Rückhaltesystemen etc. eingesetzt werden. Solche Beschleunigungsaufnehmer werden ausweislich dieses Aufsatzes turnusmäßig etwa alle sechs Monate für sich, d. h. außerhalb ihres eigentlichen Einsatzortes in einer besonderen stationären Kalibrier- Vorrichtung geeicht. Im Gegensatz hierzu werden die bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ermittlung der zumindest annähernd wahren Fahrgeschwindigkeit eingesetzten Beschleunigungsmesser des Massenträgheitsprinzips während ihres betrieblichen Einsatzes vor Ort, d. h. im ins Fahrzeug eingebauten Zustand ständig kalibriert, und zwar während der jeweils auftretenden nicht radschlupfgefährdeten Betriebsphasen des Kraft­ fahrzeuges.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 das Schaltprinzip der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 und 3 zwei Details dieser Schaltung und
Fig. 4 einen denkbaren Korrektur-Algorithmus für die ständige Kalibrierung des vom Einfach-Beschleunigungsaufnehmer ermittelten Fahrzeug-Beschleunigungswertes.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Ermittlung der zumindest annähernd wahren Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs während dessen radschlupfbehafteten Verzögerungs- und/oder Beschleunigungsphasen besteht im wesentlichen aus einer aus logischen Schalt- und Rechenelementen aufgebauten elektronischen Auswerteeinrichtung 1, Drehzahl-Sensoren 4 und einem karosseriefest montierten Beschleunigungsmesser 5. Im Ausführungsbeispiel sind sämtlichen Fahrzeugrädern 2 und 3 Drehzahl-Sensoren 4 zugeordnet, wie dies bei vielen Antiblockiereinrichtungen üblich und erforderlich ist. Für die erfindungsgemäße Einrichtung werden an sich jedoch nur für die nicht angetriebenen Räder Drehzahl-Sensoren benötigt.
Die Drehzahl-Signale n1-n4 der Drehzahl-Sensoren 4 werden der elektronischen Auswerteeinrichtung 1 - zum Beispiel in Form von Impulsen variabler Impulsfolge - als Eingangssignale zugeführt. Auch das vom Beschleunigungsmesser 5 gelieferte Beschleunigungssignal bF wird der elektronischen Auswerteeinrichtung als Eingangssignal zugeführt.
Aus diesen Eingangssignalen wird durch die elektronische Auswerteeinrichtung 1 während der Verzögerungs- und/oder Beschleunigungsphasen des Fahrzeuges zumindest annähernd die wahre Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges ermittelt nach der Gleichung
In dieser Gleichung bedeuten v₀ die zu einem unkritischen, das heißt nicht radschlupfgefährdeten Zeitpunkt t₀ aus den Drehzahlsignalen n1-n4 exakt ermittelte Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges und b die während der Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsphase des Fahrzeuges mit Hilfe des Beschleunigungsmessers 5 ermittelte zumindest annähernd wahre Fahrzeugbeschleunigung/Verzögerung.
Für den Beschleunigungsmesser 5 werden einfachste, auf dem Prinzip der Massenträgheit beruhende, karosseriefest montierte Beschleunigungs- Sensoren eingesetzt. Verwendung finden kann zum Beispiel ein einenends karosseriefest eingespannter und anderenends eine konzentrierte Masse tragender Biegestab, der bei Fahrzeugverzögerung und/oder -beschleunigung in Fahrzeuglängsrichtung auslenkbar ist und einen Dehnungsmeßstreifen trägt, an dem ein Ausgangssignal zur Ermittlung eines der Fahrzeugbeschleunigung/Verzögerung proportionalen Signals abgegriffen werden kann.
Denkbar wäre auch ein Beschleunigungsmesser mit einer elektrischen Spule, in der ein in Fahrzeuglängsrichtung frei beweglicher Eisenkern an Federn aufgehängt ist, so daß beim Beschleunigen bzw. Verzögern des Fahrzeuges durch die Verlagerung des Eisenkerns innerhalb der Spule eine meßbare Induktivitätsveränderung der Spule stattfindet, die zur Ermittlung eines der Verzögerung und/oder Beschleunigung proportionalen Signals ausgenutzt werden kann.
Denkbar ist es auch, einen Beschleunigungsmesser mit einem in Fahrzeuglängsrichtung auslenkbaren, mit einem Potentiometer gekoppelten Pendel einzusetzen, dessen dem Pendel-Auslenkwinkel proportionales Signal zur Ermittlung eines der Verzögerung und/oder Beschleunigung proportionalen Signals verwendet werden kann.
Es hängt von der Art des eingesetzten einfachen Beschleunigungsaufnehmers ab, ob das von diesem abgegebene Signal der Fahrzeugverzögerung/ Beschleunigung unmittelbar proportional ist. Gegebenenfalls ist es daher erforderlich, das am Beschleunigungsaufnehmer abgegriffene Signal erst noch in ein der Beschleunigungs/Verzögerung proportionales Signal umzuformen, was mit Hilfe bekannter elektronischer Bauelemente durchgeführt werden kann. Bei Verwendung eines Pendels ist der Pendel-Auslenkwinkel und damit das vom damit gekoppelten Potentiometer abgegebene Ausgangssignal mit der Fahrzeugverzögerung/ Beschleunigung durch eine Sinusfunktion verknüpft. Wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, muß in diesem Falle das vom mit dem Pendel 5a des Beschleunigungsmessers 5 gekoppelten Potentiometer 5c abgegriffene Ausgangssignal in einem diese Abhängigkeit berücksichtigenden elektronischen Bauelement 5b in ein der Beschleunigung bzw. Verzögerung entsprechendes Signal bF umgeformt werden. Des besseren Verständnis wegen ist dieses elektronische Bauelement 5b in Fig. 2 als seperates Bauelement dargestellt worden. Es versteht sich, daß es Teil der elektronischen Auswerteeinrichtung 1 sein kann, bzw. wie diese elektronische Auswerteeinrichtung selbst Teil einer elektronischen Auswerte- und Regeleinrichtung einer Antiblockiereinrichtung bzw. einer Antriebsschlupfregelung.
Die vom Beschleunigungsmesser 5 der vorbeschriebenen einfachsten Art unmittelbar oder unter Zwischenschaltung des elektronischen Bauelementes 5b ermittelten Beschleunigungssignale bF stellen selbst noch kein für die Ermittlung der wahren Fahrgeschwindigkeit geeignetes ausreichend genaues Maß für die Fahrzeugverzögerung/ Beschleunigung dar. Sie sind mit Fehlern behaftet, die entweder auf Fehler des Beschleunigungsaufnehmers selbst oder auf den Einfluß von Fahrzeugschräglagen (Steigung oder Gefälle der Fahrbahn) zurückzuführen sind.
Um diese Fehler für die Ermittlung (Errechnung) der wahren Fahrgeschwindigkeit auszuschalten, werden die der elektronischen Auswerteeinrichtung 1 zugeführten Beschleunigungssignale bF während der nicht kritischen, das heißt nicht radschlupfgefährdeten Betriebsphasen des Fahrzeuges innerhalb der elektronischen Auswerteeinrichtung durch Vergleich mit aus den Drehzahlsignalen n1-n4 ermittelten genauen Beschleunigungswerten laufend kalibriert, das heißt geeicht. In Fig. 3 ist in diesem Zusammenhang angedeutet, wie aus den als Impulsfolgen von den Drehzahl-Sensoren 4 gelieferten Drehzahlsignalen in einer Impuls-Zählstufe 1a zunächst die wahre Fahrgeschwindigkeit vr und in einer nachgeschalteten Differenzierstufe 1b die wahre Fahrzeugbeschleunigung/Verzögerung bR ermittelt wird. Zur gleichen Zeit, wie die Beschleunigungssignale bF kalibriert werden, wird in der elektronischen Auswerteeinrichtung 1 aus den zugelieferten Drehzahlsignalen n1-n4 auch ständig die vorerwähnte Fahrgeschwindigkeit v₀ ermittelt und gespeichert, wobei dieser Wert laufend aktualisiert wird, so daß er unmittelbar zu Beginn eines Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorganges zur Ermittlung (Errechnung der wahren Fahrzeuggeschwindigkeit während dieser Phase zur Verfügung, steht. Auch die Ermittlung, Speicherung und Aktualisierung des Geschwindigkeitswertes v₀ wird in der elektronischen Auswerteeinrichtung 1 mit Hilfe bekannter logischer Schalt- und Rechenelemente durchgeführt.
Es kann angenommen werden, daß sich der fehlerbehaftete Meßwert bF des Beschleunigungsmessers 5 zum aus den Drehzahlsignalen n1-n4 ermittelten korrekten Meßwert bR der Fahrzeugverzögerung/ Beschleunigung nach der Funktion
bF = k · bR + c
verhält, woraus sich die Bedingungen für eine gezielte Korrektur des Beschleunigungssignals ergeben. Offset-Fehler (Nullpunktverschiebung der Meß-Ausgangsspannung), Steigung und Gefälle der Fahrbahn sowie Temperaturdrift werden sich im wesentlichen als additive Fehler des Meßwertes bemerkbar machen, während eine mit der Zeit sich verändernde Empfindlichkeit des Beschleunigungsaufnehmers etc. sowie ein Temperaturgang eine Veränderung des multiplikativen Faktors bewirken werden. Da Steigung und Gefälle während der Fahrt sehr häufig und zeitlich sehr schnell wechseln können, wird die additive Korrektur (c-Wert) starken Vorrang besitzen müssen.
In Fig. 4 ist ein denkbarer Korrektur-Algorithmus für die Beschleunigungssignale für den Fall einer Bremsschlupfregelung (Antiblockiereinrichtung) exemplarisch dargestellt.
Im Flußdiagramm sind in üblicher Weise verschiedene Abfragestationen dargestellt.
In einer ersten Abfragestation wird festgestellt, ob die Bremse betätigt wird oder nicht, das heißt, ob eine Verzögerungsphase vorliegt oder nicht. Liegt eine Bremsbetätigung vor, wird eine Korrektur nicht weiter vorgenommen, sondern der (zuvor bereits kalibrierte) Wert zur Ermittlung der wahren Fahrgeschwindigkeit für die Bremsschlupfregelung der Antiblockiereinrichtung zur Verfügung gestellt. Wird dagegen keine Bremsbetätigung festgestellt, wird der über den Beschleunigungsmesser 5 ermittelte Beschleunigungswert bF mit dem aus den Drehzahlsignalen errechneten wahren Beschleunigungswert bR verglichen. Wenn beide übereinstimmen, das heißt, nicht voneinander verschieden sind, wird erneut abgefragt, ob eine Bremsbetätigung vorliegt oder nicht.
Falls die beiden Werte bF und bR nicht im wesentlichen gleich sind, wird dann, wenn der Wert bR unterhalb eines vorgegebenen, vergleichsweise niedrigen Schwellwertes bschw der Fahrzeugbeschleunigung liegt, angenommen, daß der Fehler des Beschleunigungssignals bF zum Beispiel durch Steigung oder Gefälle bewirkt ist und durch einen rein additiven Ansatz (c-Korrektur) auszugleichen ist. Wenn der Wert bR dabei jedoch weit oberhalb des erwähnten Schwellwertes bschw liegt, sollten die Fehler des Signals bF durch multiplikative Korrektur (k-Korrektur) ausgeglichen werden, da hierbei im wesentlichen auf eine veränderliche Empfindlichkeit des Beschleunigungsaufnehmers geschlossen werden kann. In den anderen Fällen wird - wie rechts im Algorithmus angedeutet - eine Fehlerausgleichsrechnung durchgeführt, indem die Meßwerte über eine bestimmte Zeit gespeichert werden. Auf diese Weise lassen sich eventuell auch Fehler durch Nichtlinearitäten in gewissen Grenzen ausgleichen.
In sinngemäßer Weise wird die Kalibrierung durchgeführt, wenn die wahre Fahrgeschwindigkeit für eine Antriebsschlupfregelung ermittelt wird. Die Realisierung dieser Kalibrierung ist für den Fachmann unproblematisch, da ihm hierfür ausreichend geeignete elektronische Bauelemente, insbesondere Mikroprozessoren zur Verfügung stehen.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird es möglich, einfachste Beschleunigungsaufnehmer, die vom Prinzip her an sich vergleichsweise ungenaue Ausgangswerte liefern, zur ausreichend genauen Ermittlung der wahren Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeuges während dessen Verzögerungs- bzw. Beschleunigungsphasen einzusetzen.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Ermittlung der zumindest annähernd wahren Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges während dessen radschlupfbehafteten Verzögerungs- und/oder Beschleunigungsphasen, insbesondere eines mit einer Antiblockiereinrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeugs und/oder eines mit einer Antriebsschlupfregelung ausgerüsteten allradgetriebenen Kraftfahrzeuges, mit einer logischen Schalt- und Rechenelemente enthaltenden elektronischen Auswerteeinrichtung (1), mit die Drehzahl zumindest der nicht angetriebenen Räder (3) erfassenden Drehzahl-Sensoren (4) und mit einem auf dem Prinzip der Massenträgheit beruhenden, karosseriefest montierten Beschleunigungsmesser (5), wobei die elektronische Auswerteeinrichtung (1) aus den ihr als Eingangssignale zugeführten Drehzahlsignalen (n1 . . . n4) der Drehzahl-Sensoren (4) sowie dem Beschleunigungssignal des Beschleunigungsmessers (5) die während der Beschleunigungs- und/oder Verzögerungsphasen vorliegende wahre Fahrgeschwindigkeit vwahr ermittelt nach der Gleichung wobei v₀ die zu einem nicht radschlupfgefährdeten Zeitpunkt t₀ aus den Drehzahlsignalen (n1 . . . n4) ermittelte Fahrgeschwindigkeit und b das Beschleunigungssignal des Beschleunigungsmessers (5) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß sie das Beschleunigungssignal des Beschleunigungsmessers (5) während der nicht radschlupfgefährdeten Betriebsphasen durch Vergleich mit aus den Drehzahlsignalen (n1 . . . n4) der Drehzahl-Sensoren (4) ermittelten Beschleunigungswerten laufend kalibriert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drehzahl-Sensoren (4) und elektronische Auswerteeinrichtung (1) Bestandteil einer Antiblockiereinrichtung und/oder einer Antriebsschlupfregelung sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmesser (5) einen einenends karosseriefest eingespannten, anderenends eine konzentrierte Masse tragenden Biegestab enthält, der bei Fahrzeugverzögerung und/oder -beschleunigung in Fahrzeuglängsrichtung auslenkbar ist und einen Dehnungsmeßstreifen u. ä. trägt, dessen Ausgangssignal zur Ermittlung eines der Verzögerung und/oder Beschleunigung proportionalen elektrischen Signals dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmesser (5) ein in Fahrzeuglängsrichtung auslenkbares, mit einem Potentiometer gekoppeltes Pendel enthält, dessen dem Pendel-Auslenkwinkel proportionales elektrisches Signal zur Ermittlung eines der Verzögerung und/oder der Beschleunigung proportionalen Signals dient.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmesser (5) eine elektrische Spule mit einem in dieser in Fahrzeuglängsrichtung frei beweglichen, an Federn aufgehängten Eisenkern enthält, deren elektrisches Ausgangssignal zur Ermittlung eines der Verzögerung und/oder Beschleunigung proportionalen Signals dient.
DE19833342553 1983-11-25 1983-11-25 Einrichtung zur ermittlung der zumindest annaehernd wahren fahrgeschwindigkeit des kraftfahrzeuges Granted DE3342553A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833342553 DE3342553A1 (de) 1983-11-25 1983-11-25 Einrichtung zur ermittlung der zumindest annaehernd wahren fahrgeschwindigkeit des kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833342553 DE3342553A1 (de) 1983-11-25 1983-11-25 Einrichtung zur ermittlung der zumindest annaehernd wahren fahrgeschwindigkeit des kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3342553A1 DE3342553A1 (de) 1985-06-05
DE3342553C2 true DE3342553C2 (de) 1991-06-06

Family

ID=6215175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833342553 Granted DE3342553A1 (de) 1983-11-25 1983-11-25 Einrichtung zur ermittlung der zumindest annaehernd wahren fahrgeschwindigkeit des kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3342553A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19519767A1 (de) * 1995-05-30 1996-12-05 Knorr Bremse Systeme Verfahren zum Erzeugen eines der translatorischen Geschwindigkeit eines Fahrzeuges entsprechenden Referenzgeschwindigkeitssignales, insbesondere für mit einer Blockier und/oder Schleuderschutzvorrichtung versehene Fahrzeuge sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19802630A1 (de) * 1998-01-24 1999-09-16 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines Kraftfahrzeuges
DE19537791C2 (de) * 1994-10-19 2002-10-31 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges
DE102009053817C5 (de) * 2009-11-18 2016-07-07 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Fahrzeug mit einer Bremsmoment von Hinterrädern auf die Vorderräder übertragenden Bremseinrichtung mit Bremsschlupfregelung

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616907A1 (de) * 1986-05-20 1987-11-26 Hans Prof Dr Ing Marko Einrichtung zur regelung der drehgeschwindigkeit eines kraftfahrzeuges um die hochachse
JPS6378869A (ja) * 1986-09-20 1988-04-08 Toyota Motor Corp 車両用アンチスキツド型ブレ−キシステム
DE3706514A1 (de) * 1987-02-28 1988-09-08 Bosch Gmbh Robert Antiblockierregelsystem
DE3719748A1 (de) * 1987-06-12 1988-12-29 Siemens Ag Antiblockiereinrichtung fuer die bremsanlage eines kraftfahrzeuges
DE3830160C2 (de) * 1987-09-04 1999-02-18 Nissan Motor Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Bezugssignals, das bei einer Antiblockier- und/oder einer Traktionsregelung in einem Kraftfahrzeug benutzt wird
DE3845006C2 (de) * 1987-09-04 2000-03-09 Nissan Motor Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Bezugssignals, das bei einer Antiblockier- und/oder einer Traktionsregelung in einem Kraftfahrzeug benutzt wird
JP2591050B2 (ja) * 1988-03-31 1997-03-19 日産自動車株式会社 アンチスキッド制御装置
FR2632411B1 (fr) * 1988-06-03 1990-08-31 Durand Charles Procede et dispositif de tachymetrie et de localisation des materiels roulants de chemin de fer
GB2229536B (en) * 1989-03-22 1993-04-07 Ferranti Int Signal Signal processing apparatus and method
DE4017845B4 (de) * 1990-06-02 2004-04-01 Continental Teves Ag & Co. Ohg Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Antriebsschlupfregelung
JP3030866B2 (ja) * 1990-12-26 2000-04-10 住友電気工業株式会社 重力式加速度計の零点補正装置
JP3662596B2 (ja) * 1991-01-14 2005-06-22 住友電気工業株式会社 推定車体速度等の算出装置
EP0575991B1 (de) * 1992-06-24 2000-04-19 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Bremssteuerungssystem
DE4326831A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-16 Georg Dipl Ing Voetterl Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge
JPH07205789A (ja) * 1994-01-26 1995-08-08 Honda Motor Co Ltd 四輪駆動車のアンチロックブレーキ制御方法
JP3605421B2 (ja) * 1994-01-26 2004-12-22 本田技研工業株式会社 推定車体速度算出方法
DE4435014A1 (de) * 1994-09-23 1996-03-28 Kolley Klaus Vorrichtung zur Erfassung von Fortbewegungsvorgängen
DE19502798A1 (de) * 1995-01-30 1996-08-01 Datron Electronic Gmbh Schaltung und Verfahren zur Erfassung der Bewegung eines Fahrzeugs über einer Fläche
FR2771509B1 (fr) * 1997-11-27 2000-01-28 Gec Alsthom Transport Sa Procede d'estimation de la vitesse d'un vehicule ou d'une association de vehicules
DE19810213A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Fahrzustandssignals bei einem Kraftfahrzeug
US6618651B1 (en) * 2002-02-25 2003-09-09 Visteon Global Technologies, Inc. Estimating vehicle velocities using linear-parameter-varying and gain varying scheduling theories
FR2892518B1 (fr) * 2005-10-21 2008-04-04 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de mesure de l'acceleration dans un vehicule automobile
FR2892520B1 (fr) * 2005-10-21 2008-04-04 Peugeot Citroen Automobiles Sa Procede de validation de la mesure fournie par un accelerometre dans un vehicule automobile et application a l'estimation de la pente
FR2923437B1 (fr) * 2007-11-09 2010-04-09 Michelin Soc Tech Systeme de controle du comportement d'un vehicule comportant une determination du coefficient d'adherence de roue
FR2923436B1 (fr) 2007-11-09 2010-04-09 Michelin Soc Tech Systeme de controle du comportement d'un vehicule comportant une determination de sa vitesse par rapport au sol
DE102008009522B4 (de) * 2008-02-16 2021-12-16 Zf Cv Systems Hannover Gmbh Verfahren zur Kalibrierung von Radgeschwindigkeiten
JP4438100B2 (ja) 2008-05-19 2010-03-24 トヨタ自動車株式会社 表示切替装置
DE102011003298A1 (de) 2011-01-28 2012-07-12 Audi Ag Verfahren zur Erkennung und Korrektur der Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit und Fahrzeugsystem
CN107878464B (zh) * 2016-09-30 2019-12-20 比亚迪股份有限公司 车速的测量方法和装置
CN107878463B (zh) * 2016-09-30 2019-12-20 比亚迪股份有限公司 车速的确定方法和装置
DE102020215425A1 (de) * 2020-12-07 2022-06-09 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Geschwindigkeitswertes eines Fahrzeugs

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1171531A (en) * 1967-02-10 1969-11-19 Automotive Prod Co Ltd Improvements in and relating to Fluid Pressure Braking Systems
US3622208A (en) * 1970-01-09 1971-11-23 Ford Motor Co Analog circuit for detecting deviations from a predetermined percentage wheel slip in an antiskid brake system
US3726568A (en) * 1970-01-09 1973-04-10 Ford Motor Co Actuator for an antiskid brake system
US3664711A (en) * 1970-01-19 1972-05-23 Ford Motor Co Vehicle speed synthesizer
US3820712A (en) * 1973-03-12 1974-06-28 Ibm Electronic tachometer
FR2291069A1 (fr) * 1974-11-15 1976-06-11 Paillard Claude Dispositif electronique de commande des freins d'un vehicule
DE2741883B2 (de) * 1977-09-17 1979-12-20 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Einrichtung zur gesicherten Weg- und Geschwindigkeitsmessung bei spurgebundenen, insbesondere automatisch gesteuerten Verkehrsmitteln

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19537791C2 (de) * 1994-10-19 2002-10-31 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges
DE19519767A1 (de) * 1995-05-30 1996-12-05 Knorr Bremse Systeme Verfahren zum Erzeugen eines der translatorischen Geschwindigkeit eines Fahrzeuges entsprechenden Referenzgeschwindigkeitssignales, insbesondere für mit einer Blockier und/oder Schleuderschutzvorrichtung versehene Fahrzeuge sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19519767C2 (de) * 1995-05-30 1999-07-22 Knorr Bremse Systeme Verfahren zum Erzeugen eines der translatorischen Geschwindigkeit eines Fahrzeuges entsprechenden Referenzgeschwindigkeitssignales, insbesondere für mit einer Blockier und/oder Schleuderschutzvorrichtung versehene Fahrzeuge sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19802630A1 (de) * 1998-01-24 1999-09-16 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines Kraftfahrzeuges
DE102009053817C5 (de) * 2009-11-18 2016-07-07 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Fahrzeug mit einer Bremsmoment von Hinterrädern auf die Vorderräder übertragenden Bremseinrichtung mit Bremsschlupfregelung
EP2501593B2 (de) 2009-11-18 2018-02-07 KNORR-BREMSE Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Fahrzeug mit einer bremsmoment von hinterrädern auf die vorderräder übertragenden bremseinrichtung mit bremsschlupfregelung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3342553A1 (de) 1985-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3342553C2 (de)
DE4208404C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Gierimpulsen eines Fahrzeugs und Verwendung der Vorrichtung für eine Bewegungssteuereinrichtung für Fahrzeuge
EP0302173A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Flüssigkeitsniveaus in einem kraftfahrzeugtank
DE19735562B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Referenz-Geschwindigkeit in einem Kraftfahrzeug
DE102009022592B4 (de) Verfahren zur Ermittlung des Fahrbahnreibwerts während des Betriebs eines Kraftfahrzeugs
EP0124544B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zielführung von landfahrzeugen
EP1738182B1 (de) Langzeitoffsetabgleich eines sensors
DE102014202026A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren eines Beschleunigungssensors in einem Kraftfahrzeug
WO1992008953A1 (de) Verfahren zur bestimmung des standortes eines landfahrzeugs
WO1997002972A1 (de) Erfassung und auswertung von sicherheitskritischen messgrössen
DE102017218487A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Inertialsensorsystems, Inertialsystem und Fahrzeug mit Inertialsystem
DE3818699A1 (de) Einrichtung zum ermitteln einer funktionsstoerung eines drehmessgebers
DE3526515C2 (de)
DE2741883B2 (de) Einrichtung zur gesicherten Weg- und Geschwindigkeitsmessung bei spurgebundenen, insbesondere automatisch gesteuerten Verkehrsmitteln
DE4328442A1 (de) Anordnung zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeuges
EP1087209A2 (de) Verfahren zum Navigieren eines bodengebundenen Fahrzeugs
DE102017007122A1 (de) Verfahren zur Fahrtrichtungserkennung eines Fahrzeugs
EP0427909A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der Querbeschleunigung eines Kraftfahrzeugs
DE2253485C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Messung des von einem Fahrzeug zurückgelegten Wegs
WO2006018098A1 (de) Brake-performance-überwachung
EP0979763B1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Kurvenradius einer Fahrbahn
EP0285689A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Gewichts einer von einer landwirtschaftlichen Zugmaschine transportierten Ladung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE10003832A1 (de) Meßgerät zum kontinuierlichen Messen der Kurvenneigung bei Motorrädern
DE102008033821B4 (de) Verfahren und Geräteanordnung zur Verbesserung von Informationen für mindestens ein Fahrzeugsystem
DE10247994B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrdynamikregelung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee