DE690043C - Indirekt geheizte Kathode fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Indirekt geheizte Kathode fuer Kathodenstrahlroehren

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DE690043C
DE690043C DE1934H0141833 DEH0141833D DE690043C DE 690043 C DE690043 C DE 690043C DE 1934H0141833 DE1934H0141833 DE 1934H0141833 DE H0141833 D DEH0141833 D DE H0141833D DE 690043 C DE690043 C DE 690043C
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hollow body
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indirectly heated
ray tubes
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GEORG SEIBT AKT GES DR
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Indirekt geheizte Kathode für Kathodenstrahlröhren Es sind .eine Reihe von indirekt geheizten Kathoden für Kathodenstrahlröhren bekannt, die im Prinzip so beschaffen sind, daß .auf einen metallischen Träger, der mit einem wärmeträgen Körper möglichst innig verbunden ist, die emittierende Substanz .aufgetragen wird. Man hat z. B. Hohlraumstrahler gebaut, die ein Metallröhrchen enthalten, dessen Innenseite nach dem einen Stirnende zu mit einer Oxydpaste bedeckt ist. - Der übrige Teil dieses Metallröhrchens enthält die Heizvorrichtung, die z. B. .aus einem eingeschobenen Isolierzylinder besteht, in den der nach der Selte des Oxydbelags zu in .einer kurzen Schleife herausragende Heizdraht eingebettet ist. Bei .anderen bekannten Ausführungen enthält die Kathode an ihrem einen Ende eine zylindrische Einkerbung, die die Oxydpaste aufzunehmen hat.
  • . Die erwähnten bekannten Kathodenformen haben in erster Linie folgende Nachteile: Bei der Röhrenform ist die Austrittsfläche für die emittierenden Elektronen relativ ;groß, so daß eine scharfe, punktförmige Abbildung des Elektronenstrahles auf dem Leuchtschirm, sehr erschwert wird bzw. beim Verringern des Röhrendurchmessers die vom Oxyd biedeckte , Fläche sehr klein und dadurch die Lebensdauer der Kathode gering wird. Die mit Eijlkerbung versehenen Kathoden zeigen im Endeffekt die gleichen Nachteile. Es sind weiter direkt geheizte konische Kathodenformen b:ekanut, bei denen jedoch die Öffnung so groß ist, daß noch .eine weitere Ausblendung des Elektronenstrahles erforderlich ist.. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf .eine indirekt geheizte Kathode für Kathodenstrahlröhren, insbesondere Braunsache Röhren für Fernsehzweckes die aus einem zylindrischen Heizteil und einem auf -dessen eine Stirnseite aufgesetzten, den Emissionsstoff enthaltenden Hohlkörper besteht,' -und besteht darin, d,aß der Hohlkörper sitzkegelig, mit der Spitze nach der Anode hin gerichtet ausgebildet ist und an seiner Spitze eine sehr kleine, den Querschnitt des punktförmig abzubildenden Elektronenstrahles bestimmende Öffnung hat und daß die Innenwandung des Hohlkörpers den Emissionsstoff trägt. Die neue Kathode wird am besten so ausgebildet, daß der die Oxydpaste tragende Teil vom Heizteil der Kathode zwecks Einfüllens oder auch Erneuerns der Oxydpaste leicht entfernbar ist. Daher, versieht man den zylindrisch gestalteten Heizteil zweckmäßig mit einem ihn umhüllenden Hohlzylinder, auf den der düsenartige Emissionsteil aufsetzbar, insbesondere aufschiebbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Heizkörper besteht aus einem Nickelröhrchen a, das in seinem Innern einen Zylinder b aus feuerfestem keramischem Material enthält, -der wiederum den Heizfaden c. z. B. aus Wolfram in sich ein-. gebettet trägt. Das Nickelröhrchen wird an der einen Seite durch symmetrische Träger d gehalten, an der anderen Seite ragt es :etwas über den Heizkörper hinaus, um später die pastierte Düse e aufzunehmen. Diese Düse wird entweder aus einem vollen Stück, z. B. Nickeldraht, gedreht oder aus z. B. vakuumgeglühtem Nickelblech gestanzt. Von. der einen Seite wird die Paste, z. B. Bariumazid, eingeträufelt. Die Düse wird sodann in das überstehende Ende des Nickelröhrchens eingeschoben. Zuvor wird jedoch zwischen. Düse und Heizfaden ein dünnes Scheibchen f aus feuerfestem keramischem Material zur Vermeidung einer schädlichen Lichtstrahlung seitens des glühenden Wolframfadens durch die Düsenöffnung geschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE r . Indirekt geheizte Kathode für Kathodenstrahlröhren, insbesondere Braunsche Röhren für Fernsehzwecke, die ,aus einem zylindrischen Heizteil und einem auf dessen :eine Stirnseite aufgesetzten, den Emissionsstoff .enthaltenden Hohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper spitzkegelig, mit der Spitze nach :der Anode hin gerichtet ausgebildet ist und an seiner Spitze eine sehr kleine, den Querschnitt es punktförmig abzubildenden Elektronenstrahles bestimmende öffnung hat und daß die Innenwandung des Hohlkörpers den Emission.ssroff trägt. z. Kathode nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Emissionsteil insbesondere zum Erneuern des Emissionsstoffes von dem Heizteil der Kathode leicht entfernbar ausgebildet ist. 3. Kathode nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Nickelblech oder Nickeldraht besteht. ¢. Kathode nach Anspruch r, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizteil aus .einem metallischen Rohr, z. B. einem Nickelrohr, besteht, das den in einen feuerfesten Isolierkörper eingelegten Heizfaden enthält.
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