DE69003280T2 - Verstellbares Propellersystem mit hydraulischer Übertragungsleitung. - Google Patents

Verstellbares Propellersystem mit hydraulischer Übertragungsleitung.

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DE69003280T2 DE90630059T DE69003280T DE69003280T2 DE 69003280 T2 DE69003280 T2 DE 69003280T2 DE 90630059 T DE90630059 T DE 90630059T DE 69003280 T DE69003280 T DE 69003280T DE 69003280 T2 DE69003280 T2 DE 69003280T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Übertragen eines hydraulischen Signals über einen umlaufenden Spalt in einem Verstellpropellersystem.
  • Stand der Technik
  • Verstellpropellersysteme haben eine stationäre Seite und eine umlaufende Seite, die durch einen Drehspalt getrennt sind. Die stationäre Seite umfaßt ein Gehäuse, ein Steuergerät, ein Triebwerk und ein Getriebe. Die umlaufende Seite umfaßt eine Nabe, die eine Vielzahl von verstellbaren Propellerblättern hat, welche an ihr befestigt sind, eine Antriebswelle und eine Blattverstellvorrichtung, welche den Einstellwinkel der verstellbaren Blätter einstellt. Das Steuergerät, das einen Teil aufweist, der sich mit der umlaufenden Seite dreht, sendet Signale über den Drehspalt zu der Blattverstellvorrichtung, um den Einstellwinkel der Propellerblätter einzustellen. Ein Beispiel eines solchen Systems ist in dem US-Patent Nr. 4 523 891 von Schwartz et al beschrieben, wobei dieses Patent ebenfalls im Besitz der Anmelderin ist. Schwartz et al wird hierdurch durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • In Schwartz werden Signale von dem Steuergerät zu der Blattverstellvorrichtung über die Relativdrehung eines Übertragungsrohres gesendet, welches den Drehspalt durchquert. Die Relativdrehung des Übertragungsrohres positioniert ein Ventil innerhalb der Blattverstellvorrichtung. Infolgedessen läßt das Ventil Hydrauliköl durch, welches durch das Übertragungsrohr einem Kolben zugeführt wird. Der Kolben bewegt sich aufgrund der Beaufschlagung desselben mit dem Hydrauliköl wahlweise hin und her. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens stellt den Einstellwinkel der Propellerblätter über eine Verbindung zwischen dem Kolben und den Blättern ein.
  • Das Hydrauliköl wird in das Übertragungsrohr über ein Übertragungslager eingegeben, das hinter dem drehbaren Teil des Steuergeräts angeordnet ist. Das Übertragungsrohr führt durch den drehbaren Teil des Steuergerätes hindurch.
  • Das Steuergerät wird aus dem Propellersystem zur Wartung oder Reperatur periodisch entfernt. Zum Entfernen des Steuergeräts aus dem System muß jedoch das Übertragungsrohr entfernt werden oder das Steuergerät (insbesondere der drehbare Teil des Steuergeräts) muss nach hinten über das Ende des Übertragungsrohres hinaus verschoben werden . Es gibt jedoch nicht genug Raum, um das Steuergerät über das Ende des Übertragungsrohres hinaus zu verschieben. Darüber hinaus beinhaltet das Entfernen des Übertragungsrohres das Entfernen der Propellernabenhaube und von sämtlicher Hardware, durch die das Übertragungsrohr gehalten wird. Ein solches Verfahren ist kompliziert, zeitraubend und teuer.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, das Steuergerät eines Verstellpropellersystems leicht und effizient zu entfernen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, das Steuergerät des Propellersystems zu entfernen, ohne das Übertragungsrohr zu entfernen. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, das Übertragungsrohr zu verkürzen, das in Betätigungssystemen zum Ändern des Propellereinstellwinkels benutzt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird Hydrauliköl in ein Übertragungsrohr eines Verstellpropellersystems vorderhalb eines drehbaren Teils eines Steuergeräts eingeleitet. Ein Übertragungslager ist um die Antriebswelle vorgesehen zum Übertragen von Hydrauliköl durch dasselbe und zwischen der Antriebswelle und dem Übertragungsrohr, um Hydrauliköl aus der Antriebswelle in das Übertragungsrohr zu übertragen, wobei dieses Übertragungslager eine Relativdrehung zwischen dem Gehäuse und der Antriebswelle sowie zwischen der Antriebswelle und dem Übertragungsrohr gestattet. Das Übertragungsrohr ist mit dem drehbaren Teil des Steuergeräts verschiebbar verbunden.
  • Durch Anordnen des Übertragungslagers vorderhalb des drehbaren Teils des Steuergeräts muß das Steuergerät eine relativ kurze Strecke von dem Übertragungsrohr heruntergeschoben werden. Die Strecke wird nur durch die Länge der Verbindung zwischen dem Übertragungsrohr und dem drehbaren Teil des Steuergeräts bestimmt. Darüber hinaus wird die Übertragungsrohrlänge beträchtlich verlängert. Toter Gang in der Übertragung von Signalen über den Drehspalt wird dadurch verringert.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung und den Ansprüchen sowie aus den beigefügten Zeichnungen, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die teilweise im Schnitt ein bekanntes Verstellpropellersystem zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittansicht eines Lagers zum Einleiten von Öl in ein Übertragungsrohr nach Fig. 1.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • In Fig. 1, auf die Bezug genommen wird, ist ein Verstellpropellersystem, wie es in Schwartz dargestellt ist, gezeigt. Schwartz ist auf ein System zum Einstellen (Justieren) des Einstellwinkels der Blätter eines Verstellpropellersystems gerichtet.
  • Bekannte Umgebung
  • Schwartz, der, wie oben angegeben, durch Bezugnahme hierin auf genommen worden ist, hat mehrere Hauptkomponenten. Auf seiner stationären Seite zeigt Schwartz ein Steuergerät 265, ein Gehäuse 165, ein Triebwerk 175 und ein Getriebe (durch gestrichelte Linie dargestellt). Auf seiner umlaufenden Seite zeigt Schwartz eine Blattverstellvorrichtung, eine Nabe 10, eine Antriebswelle 155 und ein Übertragungsrohr 140.
  • Die Nabe 10 hat mehrere Propellerblätter 15, die daran in Lagern 20 befestigt sind, so daß die Blätter in ihrem Einstellwinkel um ihre Längsachsen 25 drehverstellbar sind. Jedes Blatt 15 wird über eine exzentrische Rolle 30 positioniert, die auf einem Zapfen (einer Achse) 35 gelagert ist. Die Rolle wird durch einen Kolben 45 manipuliert, der einen Teil der Blattverstellvorrichtung bildet.
  • Die Blattverstellvorrichtung umfaßt den Kolben 45, einen Zylinder 12, in welchem sich der Kolben hin- und herbewegt, und ein Ventilelement 120, das mit dem Übertragungsrohr in Verbindung steht.
  • Der Kolben 45 hat eine vordere Wand 50, die mit Flächen 55 und 60 versehen ist, welche mit einem Hydrauliköl wahlweise mit Druck beaufschlagt werden, um den Kolben 45 und damit die Propellerblätter 15 in gewünschte Einstellwinkeleinstellungen bewegen. Der Kolben 45 ist mit einer inneren Wand 65 versehen, die einen Gewindeteil 70, einen hinteren Randteil 80 und einen vorderen Längsschlitz 85 aufweist.
  • Der Zylinder 12 umschließt ein Ventilgehäuse 95, das ein Paar Auslaßöffnungen 100 und 105 hat. Hydrauliköl beaufschlagt das Innere des Zylinders 12 und die Kolbenfläche 55 über die Öffnung 100 mit Druck, wodurch die Bewegung des Kolbens nach rechts mit einer entsprechenden Blatteinstellwinkeleinstellung hervorgerufen wird. Hydrauliköl beaufschlagt das Innere des Zylinders 12 und die Kolbenfläche 60 über die Öffnung 105 mit Druck, wodurch eine Bewegung des Kolbens 45 nach links mit einer entsprechenden Blatteinstellwinkeleinstellung hervorgerufen wird.
  • Ein Ventilelement 120 mißt den Öffnungen 100 und 105 Hydrauliköl wahlweise zu. Das Ventilelement 120 hat einen radialen Durchlaß 125, der mit einer ringförmigen Ausnehmung 130 in Verbindung steht, die mit den Öffnungen 100 und 105 wahlweise in Deckung bringbar ist, wenn das Ventilelement in Längsrichtung positioniert wird. Der innere Teil des Ventilelements 120 ist integral mit einem Endteil eines Übertragungsrohres 140 ausgebildet. Ein äußerer Teil des Ventilelements ist integral mit einer Schraube 145 ausgebildet.
  • Das Übertragungsrohr 140 ist innerhalb der Antriebswelle 155 angeordnet, die die Nabe 10 dreht. Die Welle 155 ist in Lagern 160 gelagert, die an dem Gehäuse 165 abgestützt sind. Die Welle 155 liefert der Nabe 10 Dreheingangsleistung aus einem Triebwerk 175, wobei die Welle mit dem Triebwerk beispielshalber durch ein Zahnrad 178 verbunden ist, das auf der Welle fest angebracht ist.
  • Das Steuergerät 265 hat einen drehbaren Teil 266 und einen stationären Teil. Der drehbare Teil umfaßt eine Kugelmutter 198, eine Kugelspindel 200, ein Zahnrad 180 und eine Keilnutverbindung 192, 194. Die Welle 155 treibt die Kugelspindel und die Kugelmutter 198 über einen Wellenfortsatz 183, das Zahnrad 180 und die Keilnutverbindung 192, 194 an. Ein rechter Teil des Übertragungsrohres 140 ist innerhalb der Kugelspindel über eine biegsame Keilnutverbindung 210 aufgenommen und dreht sich mit der Kugelspindel.
  • Lager 185 und 232 trennen den drehbaren Teil 266 des Steuergeräts von dem stationären Teil. Mittels der Lager ist die Kugelspindel an dem stationären Teil gelagert, so daß die Kugelmutter 198 und die Kugelspindel, der Wellenfortsatz 183 und das Übertragungsrohr 140 sich frei mit der Welle drehen können.
  • Der stationäre Teil des Steuergeräts umfaßt einen Kolben 235, einen Drehzahlregler 270, ein β-Steueruntersystem 277 und mehrere Hydraulikleitungen, wie es weiter unten erläutert wird.
  • Der Kolben 235 ist an den Lagern 232 befestigt und innerhalb eines stationären Zylinders 240 hin- und herbewegbar aufgenommen. Der Kolben 235 wird an seiner ersten Oberfläche 245 durch zugemessenes Hydrauliköl mit Druck beaufschlagt, das ihm über eine Leitung 250 zugeführt wird, und an seiner zweiten Oberfläche 255 mit Hydrauliköl mit Versorgungsdruck über eine Leitung 260. Die Druckbeaufschlagung des Kolbens 235 wird durch irgendeines von verschiedenen bekannten fluidmechanischen Blattverstellsystemen 265 gesteuert, wie z.B. einen Drehzahlregler 270 und/oder ein β-Steueruntersystem 277, das, wenn es aktiviert wird, Hydrauliköl in direktem Ansprechen auf die Einstellung des Leistungshebels 279 statt im Ansprechen auf den Regler 270 zumißt.
  • Hydrauliköl wird dem Steuergerät 265 durch eine Pumpe 280 zugeführt, welches Hydrauliköl aus einem geeigneten Sumpf (nicht gezeigt) saugt. Hydrauliköl mit Versorgungsdruck wird durch die Pumpe 280 dem Inneren des Übertragungsrohres 140 über eine Leitung 285 und ein Übertragungslager 290 zugeführt, wobei das Übertragungsrohr schließlich das Hydrauliköl dem Ventilelement 120 zuführt.
  • Die Arbeitsweise des Blattverstellsystems nach der vorliegenden Erfindung ist folgende. Je nachdem, wie es durch den Regler oder die β-Steuerung verlangt wird, wird der Druck des Hydrauliköls in der Leitung 250 eingestellt. Dieses Einstellen bewirkt ein entsprechendes Einstellen der Position des Kolbens 235 innerhalb des Zylinders 240. Die Einstellung der Position des Kolbens 235 bewirkt eine ähnliche Einstellung der Längsposition der Kugelspindel 200. Wenn die Kugelspindel in Längsrichtung bewegt wird, bewirkt deren Eingriff mit der Kugelmutter 198, die in Längsrichtung stationär ist, eine Drehung der Kugelspindel. Die Verbindung 210 zwischen der Kugelspindel und dem Übertragungsrohr bewirkt eine Drehung des Übertragungsrohres und eine entsprechende Drehung der Spindel 145 innerhalb des Kolbens 45. Durch die Drehung der Spindel 145 wird die Längsposition des Ventilelements 120 eingestellt, das Hydrauliköl durchläßt, um eine Einstellung der Position des Kolbens 45 vorzunehmen. Diese Einstellung des Kolbens 45 stellt den Einstellwinkel der Propellerblätter mit Hilfe der Verbindung der Rolle 30 an dem Blattfuß mit dem Kurvenschlitz 40 in dem Kolben 45 ein.
  • Vorderes Übertragungslager
  • In Fig. 2, auf die Bezug genommen wird, ist eine Ausführungsform eines Übertragungslagers gezeigt, das vorderhalb des drehbaren Teils 266 des Steuergeräts angeordnet ist. Durch Plazieren des Übertragungslagers vorderhalb des drehbaren Teils 266 des Steuergeräts kann das Steuergerät leicht von dem Propellersystem entfernt werden, indem es nach hinten über den rechten Endteil des Übertragungsrohres herabgeschoben wird, und das Übertragungsrohr wird beträchtlich verkürzt. Es ist schwierig, das Übertragungslager vorderhalb des drehbaren Teils des Steuergeräts anzuordnen, weil das Übertragungsrohr innerhalb der Antriebswelle angeordnet ist, die ebenfalls vorderhalb des drehbaren Teils des Steuergeräts angeordnet ist. Hydrauliköl muß zu dem Übertragungsrohr "durch" die umlaufende Antriebswelle gefördert werden.
  • Das Übertragungslager nach Fig. 2 hat einen ersten Teil 300 und einen zweiten Teil 310. Der erste Teil hat einen ersten Ringraum 315, der zwischen der Antriebswelle 155 und dem Gehäuse 165 angeordnet ist. Der erste Ringraum hat eine Öffnung 320 zum Empfangen von Hydrauliköl aus einer Leitung 285 und eine ringförmige erste Nut 325 zum Übertragen des Hydrauliköls zu der Antriebswelle. Der erste Ringraum gestattet eine Relativdrehung zwischen der stationären Seite (über das Gehäuse). Der erste Ringraum ist durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) abgedichtet, um eine Leckage zwischen dem ersten Ringraum und dem Gehäuse und zwischen dem ersten Ringraum und der Antriebswelle zu verhindern.
  • Der zweite Teil 310 besteht aus einem ersten Durchlaß 330 und einem zweiten Ringraum 335. Der erste Durchlaß, der durch die Antriebswelle 155 führt, hat eine Öffnung 340, die mit der ersten Nut 325 in Verbindung steht, und eine ringförmige zweite Nut 345 zum Übertragen von Hydrauliköl zu dem zweiten Ringraum.
  • Der zweite Ringraum, der an der Antriebswelle 155 (oder dem Übertragungsrohr 140) fest angebracht sein kann, hat einen zweiten Durchlaß 350. Der zweite Durchlaß hat eine Öffnung 355, die mit der zweiten Nut 345 in Verbindung steht, und eine ringförmige dritte Nut 360, die mit dem Inneren des Übertragungsrohres über Öffnungen 365 in Verbindung steht. Der Fachmann wird erkennen, daß der zweite Ringraum einen Teil der Antriebswelle 155 oder des Übertragungsrohres bilden kann, je nachdem, wie es nach den gegebenen Entwurfserfordernissen erwünscht ist.
  • Das Übertragungslager gestattet, Hydrauliköl in das Innere des Transportrohres zur Verwendung mit dem Ventilelement 120 einzuleiten und dabei eine Relativdrehung zwischen der Antriebswelle und dem Transportrohr sowie zwischen der Antriebswelle und der stationären Seite zu gestatten. Das Übertragungsrohr dreht sich, wie oben erwähnt, relativ zu der Antriebswelle, um das Ventilelement 120 in der Blattverstellvorrichtung zu positionieren.
  • Durch Anordnen des Übertragungslagers vorderhalb des drehbaren Teils 266 des Steuergeräts muß das Steuergerät eine relativ kurze Strecke von dem Übertragungsrohr herunter geschoben werden. Die Strecke 370 wird nur durch die Länge der Verbindung 210 zwischen dem Übertragungsrohr und dem drehbaren Teil 266 des Steuergeräts bestimmt. Das Übertragungslager leitet Hydrauliköl "durch" die Antriebswelle. Darüber hinaus wird die Übertragungsrohrlänge beträchtlich reduziert. Toter Gang in der Übertragung von Signalen über den Drehspalt wird dadurch verringert.

Claims (2)

1. Verstellpropellersystem, das eine umlaufende und eine stationäre Seite hat, wobei die umlaufende Seite eine Nabe (10) aufweist, an der mehrere verstellbare Propellerblätter (15) befestigt sind, eine Antriebswelle (155), ein Übertragungsrohr (140), das in der Antriebswelle angeordnet und relativ zu dieser drehbar ist, und eine hydromechanische Blattverstellvorrichtung (45, 12, 120), wobei die stationäre Seite ein Steuergerät (265) mit einem drehbaren Teil (266) zum Aufnehmen des Übertragungsrohres (140) und zum Abgeben von Drehverstellsignalen an dasselbe und ein Übertragungslager hat; wobei das Verstellpropellersystem dadurch gekennzeichnet ist, daß das Übertragungslager vorderhalb des drehbaren Teils (266) des Steuergeräts (265) angeordnet ist und eine Einrichtung (300, 310) aufweist zum Übertragen von Hydrauliköl von dem Steuergerät (265) durch die drehbare Antriebswelle (155) und durch das Übertragungsrohr (140), während gleichzeitig eine Relativdrehung zwischen der Antriebswelle (155) und dem Übertragungsrohr (140) gestattet wird.
2. Verstellpropellersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Übertragen von Hydrauliköl aufweist:
einen ersten Übertragungslagerringraum (315) zum Übertragen von Hydrauliköl zu der Antriebswelle (155);
einen zweiten Übertragungslagerringraum (335), der zwischen der Antriebswelle (155) und dem Übertragungsrohr (140) angeordnet ist, zum Übertragen des Hydrauliköls von der Antriebswelle zu dem Übertragungsrohr; und
einen Hydrauliköldurchlaß (330), der sich durch die Antriebswelle (155) erstreckt und eine erste Öffnung (340) hat, die mit dem ersten Übertragungslagerringraum (315) in Verbindung steht, und eine zweite Öffnung (345), die mit dem zweiten Übertragungslagerringraum (335) in Verbindung steht.
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