DE6900314U - Vollpolstermatratze bzw. -polsterkissen - Google Patents

Description

Patenfonwcit

32.o25/Schli. Ε>Γ· ing-Admann o.l.l9e.9

Duisburg

Qaubergsfraße 24

Sünter Eeibei,-429o Boeholt. Schanze 7 Vollpolsterinatratze bzw. -polsterkissen

Die !feuerung betrifft eine Vollpolst er matratze bzw. ein Vollpolsterxissen mit einem Fas erfüllst off, und hat eine neuartige Ausgestaltung sowie ein besonders geeignetes !füllmaterial zum {gegenstand,

Hochwertige Hatratzen werden seit langem mit einem !Federkern hergestellt. Der Aufbau dieser Federkemmatratzen ist umständlich und sehr »costspielig. Beiann"C sind weiterhin Matratzen unä Polster Kissen aus Schaumstoffen, cie jedoch -wegen der geringen bzw. fehlenden Luftdurchlässigüieit erhebliche Nachteile aufweisen. AuSerdem haben solche Matratzen einen untextilen Charakter, der beim Schlaf£omfort stört. TJm diesen auszugleichen, vieräen die Kerne entweder mit einer Vlieslage abgedeckt, oder der Bezugsstoff wird mit Brell versteppt. Diese Abdeckungen \>z&_r Versteppurtgen flachen schon nach einer relativ kurzen Benutzungsdauer ab, wodurch die Bezüge das Pül!materia3 nicht mehr mit der ursprünglich vorgesehenen Spannung umschließen. SehXxeSiich sind noch VoIlpolstennatratzen begannt, welche mit KapOiC gefüllt; sind. Biese Matratzenausfnhrung findet jedoch iCaura Verv/en(2*$ng^ da sie bei relativ icurzer Benutzungsdauer und beim Reinigen durch Klopfen o.dgl. leicht zusammendrücken und die elastische Polsterung verlorengeht.

Andererseits sind Kopfkissen, Steppdecken u.&gl* begannt, v/el— ehe mit einem vollsynthetischen Fas er flachband atisf Polyester gefüllt sind. Dieses Faserflachband besteht aus langen gekräuselten Fasern, die etwa parallel laufend b

Demgegenüber liegt der Heuerung die Aufgabe zugrunde, eine Matratze bzw. ein Polsterkissen zu entwickeln, welches bei preiswerter Fertigung ein besonders forffistaoiles Füllmaterial besitzt.

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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß
die Umhüllung der Matratze bzw. des Polsterkissens in mehrere
läng©.- und/oder querverlaufende Eammern bzw. Pfeifen unterteilt ist, welche mit einem vollsynthetischen, bauschig auf- ³^. gelocKerten Fas er flachband aus langen, gekräuselten Fasern "l gefüllt sind. Die Verwendung eines vollsynthetischen, bauschig | aufgelockerten Faserflachbandes hat den wesentlichen Vorteil, j.' das ein besonSeirs föFSS-tabiles Füllmaterial Verwendung findetί J= 3s ist besonders leicht einzufüllen und paßt sich in vorteil- |

hafter V/eise den neuerungsgemäß vorgesehenen Kammern bzw. ν

Pfeifen an. Die etwa parallel laufenden langen Pasern können |

auch nicht den Bezugsstoff durchstechen, wie es bei den bis- |

herigen Ausführungen iait Vliesen aus Kurzfaserigem Material f

der Fall ist. f

Durch die Kassraer— bzw. Pfeifenunterteilung; v/ird außerdem der |

Vorteil erreicht, daß sich das Füllmaterial in der Matratze I

bawf« in des Polsterkissen nicht verlagert, sondern seine j

ihn vorgegebene lage innehält. Barüberhisaus Können die Xansiem |

bzw. Pfeifen an den Stellen der Matratze bzw. des Polster— \

«cissens, die eine besonäars star&e Belsst-ang; aushalten aus- *

sen, beispielsweise in der Mitte, wo die Hauptauflagen— I

fläche dies Körpers ist, durch Einführung einer größeren pull- I

senge zusätzlich verstärict werden. ]

gebildet, v/elche läns- unä/oder querverlaufenä innen ax^der
Boden— und Kopfseite des Matratzen— bzw. Kissenbezuges angenäht sind. Dies ist eine besonders einfache FertigungSTs-eise
für die Kammern bzw. pfeifen. Zweckmäßig bleibt zwischen den
Stegen und den Seitenflächen des Matratzen— bzw. Kissenbezuges
ein Abstand, v/o die Kammern bzw. pfeifen ineinanderübergehen
und das Füllmaterial in diesem Bereich miteinander in Verbindung steht. Hierdurch läßt sich eine einfache und sweesmäBige
Esztö enausges taltung "vornehmen. Das Pas er füllmaterial besteht
vorzugsweise aus einem: bauschig aufgelockerten Faserflachband
langen gekräuselten Polyesterfasern. Das Faserflachband !ran
verschiedene Art und Weise in die Kammern bzw. pfeifen ein—
gpfül-Lt iffaraen. So besteht beispielsweise die üfdgliciikeit,
a_E Iss^iiches Faserflachhand aufzurollei' und als Wirtel

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die Kammern bzw. Pfeifen einzuschieben. Ebenso können aber auch hia. und her gelegte Faserflachbandeinheiten eingefüllt bzw. eingeschoben werden. Schließlich besteht aber auch die Möglichkeit, das Faserflachband unregelmäßig in die Kammern bzw. Pfeifen einzufüllen.

Die Kammern können an der Matratze bzw. dem Polsterkissen verschiedenartig angeordnet sein·= Sq besteht beispielsweise die Möglichkeit, nur längs- oder querverlaufende Kammern bzw. Pfeifen vorzusehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese beiden Arten miteinander zu kombinieren. Beispielsweise können am Kopfende einer Matratze querverlaufende und im übrigen Bereich 3.ängs verlauf ende Kammern bzw. Pfeifen gewählt werden.

Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel näher dargestellt.

Die abgebildete Vollpolstermatratze 1 besitzt einen Matratzen— bezug, dessen Kopfseite mit 2, Bodenseite mit 3 und Seitenflächen mit 4 bezeichnet sind.

Bei diesem Ausführungsbeispiel sind am Kopfende der Matratze beispielsweise vier querverlaufende Stege 5 und in unteren Bereich fünf längsverlaufende Stege 6 vorgesehen. Diese sind an de**r Boden.— und Kopfseite 3, 2 des Matratzenbezuges angenälit;. Babex Haoen die sxege 5, 6 nur eine solche Länge, daS zwischen, ihren Enden und den Seitenflächen 4 des Matrazten-"oezuges ein Aos^tand 7 verbleibt.

Die von den Stegen 5, ο gebildeten Kammern bzw. Pfeifen sind sii; eines vollsynthetischen, bauschig aufgelockerten Easerflaeiibaaä aus laugen gÄ"äuselten Polyesterfasern gefüllt. Dieses H^ssrflaeiibaiid ist; beim Ausführungsbeispiel in eise Wiekeifors gebraeirt tjnä Jede Wickel wird als Füll— Täa."te:rial S von des Sidei» her in die Kammern "bzw. pfeifen e±ngesi;ecict. Mi"e den Besugsseiclieii S is~& der Bereich, ange— Gsuiseli, wo öie einzelnen FaseiiILaeIibaaide5iih.eii;eii ineinander— uberggnsa- seil an dieser Stelle sifiscneii Seitenflächen. 4 xcid den Stegen 5, 6 ein Aos^snd 7 gelassen isx.

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Di9 Neuerung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar¹, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Stege 5, 6 anders anzuordnen, nur längsverlaufende oder nur querverlaufende Stege zu gebrauchen oder diese anderswie miteinander zu kombinieren. Weiterhin besteht die Möglichkeix, aas Fäserfiachbäiiä nicirc WXv ill Βίϊϊβτ- aufgewickelten Form, sondern in einer lagenärtigen Plachbandeinheit oder unregelmäßig ini die KaiEmern bzw. Pfeifen einzufüllen. Insbesondere besteht auch die Möglichkeit, die Paserflachbandeinlisiten in Längs- oder Querrichtung zu versteppen.

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Claims (5)

1. Yolipolstermatratze bzw. —polsterkissen mit; ein ptPT-ipi ₃ dadeirGii gekennzeichnet, daS öle in mehrere längs— und/oder querveriaufende K

   bzw. pfeifen imtsT-toi τ -h ist, weiche init sineiH vollsyniilie— tisciien, baTiseliig aufgelociiier-teii Faserflaciibaiic. aus lasgen gelcräuselten S^sem gefüllt sind.
2. 2. Vollpolsternia-fera.tz= baw. -polsterkissen sack

   dadurch, gekennseichnet, daS die yg-TTmayr» bzw. pfeifen durca Stege (5t 6) gebildet werden, welche längs— tmd/oder auerverlaufend innen ai> des· Boden- und Kopfseite (3₉ 2) des Matratzen- bzw. Kissenbezttges angenäht sina.
3. 3. Vollpolstermatratze bzw.—polsterkissen nacli Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS zwischen äsn Stegen (5, 6) t*nd den Seitenflächen (4) des Matratzen- bzv/. Kissenbezuges ein Abstand (7) verbleibt.
4. 4. Vollpolstermatratze bzw. -polsterkissea nach Anspruc&em 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das paserfüllrcaterial (9) aus einem bauschig aufgelockerten ?a3erflachband aus langen gekauselten Polycaterfassm besteht.
5. 5. Vollpolstermatratze bzw. -polsterkissen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserflachband in einer aufgewickelten Form, lagenweise oder unregelmäßig, in die Kammern bzw. Pfeifen eingefüllt ist.