DE69001527T2 - Fundierungsverfahren. - Google Patents

Fundierungsverfahren.

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DE69001527T2 DE90306673T DE69001527T DE69001527T2 DE 69001527 T2 DE69001527 T2 DE 69001527T2 DE 90306673 T DE90306673 T DE 90306673T DE 69001527 T DE69001527 T DE 69001527T DE 69001527 T2 DE69001527 T2 DE 69001527T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Bau eines Kellers.
  • Der Bau des Kellers eines Gebäudes kann im Wege zahlreicher Verfahren erfolgen. Das herkömmliche Verfahren zum Bau des Kellers eines Gebäudes ist das sogenannte "Verfahren der durchgehenden Wand", das aus den Schriften der Herstellung einer durchgehenden Wand an der Baustelle, dem Ausheben des Erdreichs an der Baustelle und dem Beginn der Errichtung des Kellers besteht. Es ist bekannt, daß dieses Verfahren sehr komplex und arbeitsaufwendig ist.
  • Ein verbessertes Verfahren zum Bau eines Kellers ist in Japan entwickelt worden und wird als das TAKENAKA-Verfahren bezeichnet. Dieses Verfahren besteht aus den Schriften des Baus des Kellers an der Baustelle, des Aushebens des Erdreichs unter dem Kellerbau und des allmählichen Absenkens und festen Installierens des vorgefertigten Kellers an der Baustelle. Dieses TAKENAKA-Verfahren erfreut sich großer Popularität und ist in der Bauindustrie in großem Umfang angewandt worden. Daher werden seine einzelnen Arbeitsschritte hier nicht erörtert. Obwohl das TAKENAKA-Verfahren sehr gut ist, leidet dieses Verfahren unter zwei bedeutsamen Problemen. Die Qualität und Art des Erdreichs sind von Baustelle zu Baustelle unterschiedlich. Neigt sich der vorgefertigte Keller während der Arbeit des Absenkens desselben in die Baustelle, ist es häufig sehr schwierig, gelegentlich sogar unmöglich, die Neigung des Kellers zu korrigieren. Um sicherzustellen daß der Keller glatt und gleichmäßig in die Baustelle abgesenkt wird, sind komplizierte Abstützeinrichtungen erforderlich, die die Gesamteffizienz des Verfahrens beeinträchtigen.
  • Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Bau eines Kellers zu schaffen, bei dem die mit diesem in Verbindung stehenden, eingeschlagenen Pfähle in der Lage sind, den gesamten vorgefertigten Keller abzustützen und ein glaftes Absenkens desselben zu ermöglichen.
  • Es ist ein bedeutsames Merkmal und eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Pfähle von Stufe zu Stufe des Verfahrens des Bauens des Kellers allmählich einzuschlagen, wobei der vorgefertigte Keller seinerseits allmählich in die Baustelle einsinkt. Die Pfähle tragen das Gewicht des gesamten vorgefertigten Kellers während des ganzen Verfahrens zum Bau des Kellers.
  • Ein weiteres Merkmal und eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestehen darin, eine Vielzahl von hydraulischen Einrichtungen zu verwenden, deren jede betätigt wird, um einen einzelnen Pfahl in die Baustelle einzuschlagen, wobei das Gewicht des gesamten vorgefertigten Kellers ein Widerlager für die Arbeit des Einschlagens der Pfähle bildet.
  • Ein noch weiteres Merkmal der Erfindung besteht in dem Umstand, daß der Schritt des Baus der Kellerpfähle vor der Vorfertigung des Kellers abgeschlossen ist, so daß der sich ergebende Kellerbau ordnungsgemäß getragen werden kann.
  • Die US-A-3 902 326 offenbart eine Vorrichtung zur Abstützung der Fundierung eines Gebäudes unter Verwendung eines hydraulischen Pfahltreibers mit einer Vielzahl von Pfahleinheiten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bau eines Kellers eines Gebäudes an einer Baustelle geschaffen, das die Schrifte umfaßt: Vorfertigen des Kellerbaus eines Gebäudes an einer Baustelle, Vorsehen einer Vielzahl hydraulischer Einrichtungen, die mit dem vorgefertigten Keller in Verbindung zu bringen sind, Vorsehen einer Vielzahl von Pfählen, deren jeder mittels einer der hydraulischen Einrichtungen einer nach dem anderen in die Baustelle eingeschlagen wird, um den Keller zu tragen, Ausheben des Materials unter dem Boden des Kellers und gleichzeitiges Betätigen jeder der hydraulischen Einrichtungen, um den vorgefertigten Keller in die Baustelle abzusenken.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Pfählen für den Bau eines Kellers an einer Baustelle geschaffen, das die Schritte umfaßt: Vorsehen einer hydraulischen Einrichtung zum Pfählen, Einschlagen eines ersten Pfahls in die Baustelle mit der hydraulischen Einrichtung, Verbinden eines zweiten Pfahls mit dem ersten Pfahl, Einschlagen der miteinander verbundenen ersten und zweiten Pfähle weiter in die Baustelle mit der hydraulischen Einrichtung, um einen Keller zu tragen, und Ausheben des Materials unter dem Boden des Kellers.
  • Gemäß einem driften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bau eines Kellers eines Gebäudes an einer Baustelle geschaffen, das die Schritte umfaßt: Einschlagen einer Vielzahl von Pfählen an vorbestimmten Stellen auf der Baustelle, Vorfertigen eines Kellers an der Baustelle mit einer Vielzahl von Sitzteilen, die an diesem ausgebildet sind und mit den vorbestimmten Stellen zusammenfallen, Vorsehen einer Vielzahl hydraulischer Einrichtungen, die mit den Sitzteilen des vorgefertigten Kellers in Verbindung zu bringen sind, weiteres Einschlagen jedes der Pfähle einer um den anderen mit der hydraulischen Einrichtung, um den Keller zu tragen, Ausheben des Materials unter dem Boden des Kellers und gleichzeitiges Betätigen der Vielzahl der hydraulischen Einrichtungen, um das Absenken des vorgefertigten Kellers in die Baustelle zu ermöglichen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch einen vorgefertigen Keller unter Darstellung der Anordnung einer Vielzahl von hydraulischen Einrichtungen,
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 zur besseren Veranschaulichung der hydraulischen Einrichtungen im Ausgangsstadium des Pfählens,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des verbesserten Pfahls der vorliegenden Erfindung, wobei Abschnitte desselben zwecks Vereinfachung weggelassen sind,
  • Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den verbesserten Pfahl dieser Erfindung entlang der Linie B-B der Fig. 3 zur Erläuterung der Verbindung der Pfahleinheiten und des Pfahlspitzenelements,
  • Fig. 5 einen vereinfachten Schnift durch den Keller an der Baustelle zur Erläuterung der Arbeitsschritte des Pfählens und Absenkens des Kellers,
  • Fig. 6 einen vereinfachten Schnitt durch den Keller an der Baustelle zur Erläuterung des Arbeitsschrittes des Zurückziehens der eingetriebenen Pfähle.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein vorgefertigter Keller 10 ein im wesentlichen rechteckiges Bauwerk mit mehreren Stockwerken. Jedes Stockwerk des Kellers besitzt einen kreuzförmigen Träger 11, 12 und eine umgebende Betonwand 13. An den Schnittpunkten der Träger 11, 12 und der umgebenden Betonseitenwand 13 ist eine Vielzahl von Sitzteilen 14 ausgebildet, die gleichzeitig mit dem Schritt des Verpressens der Träger 11, 12 und der Betonseitenwand 13 ausgebildet werden können. Eine hydraulische Einrichtung 20 ist an jedem Sitzteil 14 des untersten Stockwerks des Kellers 10 angeordnet.
  • Gemäß Fig. 2 ist eine Aufnahmekammer 141 in jedem der Sitzteile 14 zur Installation eines Ölzylinders 21 ausgebildet, der als hydraulische Einrichtung 20 wirkt. Einlaß- und Auslaßölleitungen 22, 23 sind an dem Ölzylinder 21 zur Führung von hydraulischem Öl zu einer Ölpumpe vorgesehen, die an einer geeigneten Stelle angeordnet ist. Ein Ringflansch 24 ist an dem unteren Abschnitt des Zylinders 21 zum Anschluß desselben an das Sitzteil 14 mit geeigneten Befestigungsmitteln wie Wandschrauben ausgebildet. An dem Ende der Kolbenstange 25 ist zur Befestigung eines mittels des Ölzylinders 21 einzuschlagenden Pfahls ein Teil 26 vorgesehen.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 umfaßt ein bei der Erfindung zu verwendender Pfahl 30 eine Vielzahl von Pfahleinheiten 31, die zusammen ein konischen Gebilde bilden und aus Stahl hergestellt sind, sowie ein Pfahlspitzenelement 32. Jede Pfahleinheit 31 hat eine Höhe von etwa 40 cm und einen Durchmesser von 20 cm bis 50 cm. Der die Pfahleinheiten bildende Stahl ist etwa 15 mm dick. Jede Pfahleinheit besitzt einen oberen und einen unteren Ringflansch 311 bzw. 312, die an deren oberen und unteren Flächen ausgebildet sind. Ein weiterer Ringflansch 313, der sich in einer Richtung parallel zu der Achse der Pfahleinheit 31 erstreckt, ist am unteren Ringflansch 312 ausgebildet und erstreckt sich von diesem aus nach außen. Der Außendurchmesser des weiteren Flanschs 313 ist fast derselbe wie der Innendurchmesser des oberen Flanschs 311, so daß eine perfekte Zusammenpassung erreicht werden kann, wenn zwei Pfahleinheiten 31 übereinander angeordnet werden. Eine Vielzahl von Öffnungen 314, 315 ist an den Flanschen 311, 312 ausgebildet, die miteinander fluchten, so daß zwei Pfahleinheiten mit Hilfe eines Bolzens 316 miteinander verbunden werden können, der durch jedes Paar Öffnungen 314, 315 hindurchgeführt ist. Die Öffnung 314 kann mit einem Innengewinde an ihrer Innenwand ausgebildet sein, so daß ein Schraubenbolzen 316 verwendet werden kann, um eine Pfahleinheit 31 mit einer weiteren direkt zu verbinden. Es ist zu beachten, daß jede Pfahleinheit 31 eine Abmessung aufweist, die es ermöglicht, den Schraubenbolzen 316 dort einfach zu befestigen und die Verbindungsarbeit abzuschließen. Das Pfahlspitzenelement 32 besitzt einen Aufbau ähnlich demjenigen der Pfahleinheit 31 mit Ausnahme des Umstandes, daß sein unteres Ende zur Bildung einer Spitze zur Führung des gesamten verbesserten Pfahls in die Erde abgeschlossen ist.
  • Wiederum gemäß Fig. 2 besitzt das an der Kolbenstange 25 des Ölzylinders 21 angebrachte Teil 26 einen Vorsprung 262 in der Gestalt eines sich von einer unteren Fläche 261 desselben aus erstreckenden Plateaus zum Eingriff in den oberen Abschnitt einer Pfahleinheit 31. Eine bei dieser Ausführungsform verwendete hydraulische Einrichtung 20, wie ein Ölzylinder 21, kann betätigt werden, um einen Pfahl 30, der aus einer Pfahleinheit 31 und einem Pfahlspitzenelement 32 besteht in die Erde der Baustelle einzuschlagen, wie in Fig. 2 mittels einer ausgezogenen Linie dargestellt ist. Die Kolbenstange 25 des Ölzylinders 21 wird danach in den Zylinder 21 zurückgezogen, damit eine zusätzliche Pfahleinheit 31 angebracht und mit der bereits in die Erde eingetriebenen Pfahleinheit verbunden werden kann. Das Pfählungsverfahren wird fortgesetzt bis ein starkes Lager für den Keller erreicht ist, d.h. bis entweder eine ausreichende Reibung zwischen dem Pfahl und der Erde erreicht ist oder bis das Pfählungsverfahren einen Punkt erreicht, an dem eine vorbestimmte hydraulische Kraft des Ölzylinders 21 den Pfahl nicht mehr weiter in die Erde eintreiben kann.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Pfahleinheit gezeigt, bei der der Pfahl 31a dem weiteren Pfahl 30 hinzugefügt wird, der bereits in die Erde unter der Baustelle eingeschlagen worden ist. Der ganze Pfahl 30 wird in die Erde zu der mittels gestrichelter Linien dargestellten Position weiter eingeschlagen. Bei dem Pfählungsverfahren für den Bau eines Kellers können die Pfähle 30 einzeln in die Erde eingeschlagen werden, so daß die eingeschlagenen Pfähle 30 in gleicher Weise das Gewicht des vorgefertigten Kellers tragen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Aushubverfahren begonnen werden, um die Erde der Baustelle wegzubewegen und einen Raum 40 unter dem Keller 10 zu schaffen. Jetzt können alle Ölzylinder 21 gleichzeitig betätigt werden, damit sich ihre Kolbenstangen 25 unterstützt durch das Gewicht des Kellers 10 in die Zylinder 21 zurückziehen. Mit anderen Worten sinkt der Keller 10 in die Baustelle glatt und gleichmäßig ein, wobei alle Zylinder 21 das Gewicht des Kellers tragen. Das Pfählungsverfahren und der Arbeitsschritt der Betätigung aller Zylinder 21 werden abwechselnd durchgeführt und fortgesetzt, bis der Keller sich auf die gewünschte Tiefe abgesenkt hat, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Es ist zu beachten, daß bei jeder Anwendung des Verfahrens dieser Erfindung der Keller auf eine vorbestimmte Tiefe kontrolliert absinkt, so daß ein glattes Absinken des Kellers erreicht werden kann. Es ist auch einfach zu verstehen, daß jeder Ölzylinder 21 so eingestellt wird, daß er eine voreingestellte Kraft auf den einzuschlagenden Pfahl ausübt. Der Pfahl 30 wird unter dem Gewicht des Kellers, das die Wirkung eines Widerlagers für den Zylinder 21 verstärkt, leicht eingeschlagen.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Pfählungsverfahren sinkt der vorgefertigte Keller in die Baustelle vollständig ohne Neigung in irgendeiner Richtung ab. Die Pfähle 30 begleiten tatsächlich den vorgefertigten Keller bei dessen Absenkung zur Bewegung in die Erde. Alternativ können die Pfähle 30 gleichzeitig zu einer sehr tiefen vorbestimmten Stellung in der Baustelle eingeschlagen werden. Während des Absinkens des Kellers 10 werden die Pfahleinheiten 31 eine nach der anderen entsprechend der Absinkdistanz des Kellers 10 enffernt.
  • Gemäß Fig. 6 kann, nachdem der Keller 10 bereits zu einer gewünschten Stellung abgesenkt worden ist, der Pfahl 30 aus der Erde mit dem Zylinder 21, der als ein Pfahlzieher wirkt, herausgenommen werden. Die oberste Pfahleinheit 31 wird mit dem Teil 26 des Zylinders 21 mittels einer Vielzahl von Schrauben 27 verbunden. Danach kann der gesamte Pfahl 30 aus der Erde herausgezogen werden, indem die Kolbenstange 25 des Zylinders 21 zurückgezogen wird, und durch Trennen der Pfahleinheiten 31 die eine um die andere zerlegt werden. Der Hohlraum 17, der durch das Herausziehen der Pfähle 30 aus dem Untergrund gebildet wird, kann mit Sand oder anderen geeigneten Materialien zur neuerlichen Bildung eines festen Erdreichs der Baustelle aufgefüllt werden. Die Pfähle 30 sind danach zur erneuten Verwendung bereit.
  • Eine weitere Ausführungform des Verfahrens zum Pfählen für den Bau eines Kellers wird wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Vor der Vorfertigung des Kellers an der Baustelle können die Pfähle 30 in die Erde an verschiedenen vorbestimmten Stellen mittels jeglicher geeigneter Einrichtung auf die benötigte Tiefe eingeschlagen werden. Der Keller wird danach auf der Baustelle hergestellt, und eine Vielzahl hydraulischer Einrichtungen wird an dem Keller entsprechend den vorbeschriebenen Arbeitsschritten vorgesehen. Die Arbeit des Absenkens des Kellers wird dann in derselben Weise wie oben beschrieben ausgeführt. Der Zweck dieser alternativen Ausführungsform des Pfählungsverfahrens besteht darin, das vorzeitige Absinkens des vorgefertigten Kellers zu verhindern, wenn die Erde zu weich ist.

Claims (6)

1. Verfahren zum Bau eines Kellers (10) eines Gebäudes an einer Baustelle geschaffen, das die Schritte umfaßt: Vorfertigen des Kellerbaus (10) eines Gebäudes an einer Baustelle, Vorsehen einer Vielzahl hydraulischer Einrichtungen (20), die mit dem vorgefertigten Keller in Verbindung zu bringen sind, Vorsehen einer Vielzahl von Pfählen (30), deren jeder mittels einer der hydraulischen Einrichtungen (20) einer nach dem anderen in die Bausteile eingeschlagen wird, um den Keller (10) zu tragen, Ausheben des Materials unter dem Boden des Kellers (10) und gleichzeitiges Betätigen jeder der hydraulischen Einrichtungen, um den vorgefertigten Keller (10) in die Baustelle abzusenken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schritt der Wiederholung aller Schritte des Baus des Kellers (10).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Pfähle (30) Pfähle umfaßt, deren Gesamtlänge verlängert werden kann, um sie auf eine erforderliche Tiefe einschlagen zu können.
4. Verfahren zum Pfählen für den Bau eines Kellers (10) an einer Baustelle geschaffen, das die Schritte umfaßt: Vorsehen einer hydraulischen Einrichtung (20) zum Pfählen, Einschlagen eines ersten Pfahls (30) in die Baustelle mit der hydraulischen Einrichtung (20), Verbinden eines zweiten Pfahls (30) mit dem ersten Pfahl (30), Einschlagen der miteinander verbundenen ersten und zweiten Pfähle (30) weiter in die Baustelle mit der hydraulischen Einrichtung, um einen Keller (10) zu tragen, und Ausheben des Materials unter dem Boden des Kellers (10).
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schritt der Wiederholung des dritten und des vierten Schritts zum Einschlagen der miteinander verbundenen Pfähle (30).
6. Verfahren zum Bau eines Kellers (10) eines Gebäudes an einer Baustelle geschaffen, das die Schritte umfaßt: Einschlagen einer Vielzahl von Pfählen (30) an vorbestimmten Stellen auf der Baustelle, Vorfertigen eines (10) Kellers an der Baustelle mit einer Vielzahl von Sitzteilen (14), die an diesem ausgebildet sind und mit den vorbestimmten Stellen zusammenfallen, Vorsehen einer Vielzahl hydraulischer Einrichtungen (20), die mit den Sitzteilen (14) des vorgefertigten Kellers (10) in Verbindung zu bringen sind, weiteres Einschlagen jedes der Pfähle (30) einer um den anderen mit der hydraulischen Einrichtung (20), um den Keller zu tragen, Ausheben des Materials unter dem Boden des Kellers (10) und gleichzeitiges Betätigen der Vielzahl der hydraulischen Einrichtungen (20), um das Absenken des vorgefertigten Kellers (10) in die Baustelle zu ermöglichen.
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