DE69000647T2 - Scharnier fuer eine abdeckhaube, insbesondere fuer flugzeugtriebwerke. - Google Patents

Scharnier fuer eine abdeckhaube, insbesondere fuer flugzeugtriebwerke.

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DE69000647T2 DE9090401515T DE69000647T DE69000647T2 DE 69000647 T2 DE69000647 T2 DE 69000647T2 DE 9090401515 T DE9090401515 T DE 9090401515T DE 69000647 T DE69000647 T DE 69000647T DE 69000647 T2 DE69000647 T2 DE 69000647T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier für eine Haube, das ein Öffnen und Schließen sowie das Verriegeln der Haube in geschlossener Position ermöglicht. Es handelt sich hierbei insbesondere um eine Haube, die einen Bestandteil einer Flugzeugmotorgondel bilden.
  • Bei der Anbringung eines Motors an einem Flugzeug ist dem Motor üblicherweise eine Gondel zugeordnet, die eine stromlinienförmige Schutzverkleidung bildet. Ihre äußere Oberfläche besitzt aerodynamisches Profil um die Wirkungen des Luftwiderstandes herabzusetzen. Die Gondel bildet gleichzeitig einen Kanal für die Luftzirkulation. In ihrer allgemein definierten Funktion umfaßt eine Gondel insbesondere bestimmte feste Teile, die den zwischen Flugzeug und Motor liegenden Verbindungsmitteln und Befestigungskonstruktionen zugeordnet sind, sowie wenigstens eine bewegliche Haube.
  • So ist durch US-A 4 585 189 eine bewegliche Haube bekannt, die in die Gondel eines Flugzeugmotors integriert ist und mit Hilfe einer von einem Arbeitszylinder angetriebenen Kurbelstange durch Verschwenken um ein Gelenk geöffnet werden kann. Zwischen den beiden Verkleidungsteilen, von denen sich das eine nach oben und das andere nach unten öffnet, ist ein gegenseitiger Gewichtsausgleich vorgesehen.
  • Es sind außerdem verschiedene Verriegelungsvorrichtungen, insbesondere für Platten oder Elemente von Gondeln bekannt. FR-A 2 569 756 beschreibt beispielsweise eine Verriegelung, bei derin der Verbindung zwischen dem Riegel und seinem Betätigungsorgan ein Schwinghebel angeordnet ist. US-A-3 541 794 oder US-A 4 044 973 zeigen Verkleidungen, die sich durch Verschwenken zweier Teile um ein Gelenk öffnen, wobei die Verriegelung beim Schließen durch Vorrichtungen herbeigeführt wird, die in relativ zu den Gelenken diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein Scharnier für eine Haube zu schaffen, das einen großen Öffnungswinkel ermöglicht, dabei jedoch bei geschlossener Haube eine Verriegelung gewährleistet, die namentlich einem großen Innendruck auf die Haube widerstehen kann, ohne daß dieser Druck ein Öffnen der Haube einleitet. Dabei soll die Anordnung so getroffen sein, daß die Verriegelungsmittel direkt in das Scharnier integriert sind und eine Baugruppe mit geringer Masse und geringem Raumbedarf darstellen.
  • Dies wird in einer gegenüber den bekannten Lösungen vorteilhaften und verbesserten Weise erfindungsgemäß durch ein Scharnier für eine Haube erreicht mit Mitteln zur Befestigung an einem festen Beschlagteil, die mit zugeordneten Verriegelungsmitteln zusammenwirken, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Scharnier zusammengesetzt ist aus einem Hauptschwinghebel, der mit einem ersten Ende mittels einer Achse an dem Beschlagteil und mit einem zweiten Ende mittels einer Achse an der beweglichen Abdeckhaube angelenkt ist, und aus wenigstens einem sekundären Schwinghebel, der ebenfalls mit einem Ende mittels einer Achse an dem Beschlagteil und mit dem anderen Ende mittels einer Achse an der beweglichen Abdeckhaube angelenkt ist, wobei die vier Achsen so angeordnet sind, daß ihre Spuren in einer Ebene, die die Achsen lotrecht schneidet, die Spitzen eines Vierecks bilden, wenn sich das Scharnier in Öffnungsstellung befindet, und daß die Verriegelungsmittel an dem festen Beschlagteil befestigt sind und wenigstens ein bewegliches Riegelelement umfassen, das beim Verschließen ein Element des Scharniers umfassen kann und dabei das Verriegeln des Scharniers bewirkt, und daß dieses bewegliche Element durch ein anderes Element des Scharniers blockierbar ist.
  • Das Scharnier umfaßt vorteilhafterweise zwei sekundäre Schwinghebel, die zu beiden Seiten des Hauptschwinghebels angeordnet sind, und die Verriegelungsmittel umfassen einen an dem Beschlagteil befestigten Haken, der in Schließstellung das auf der Seite der Haube liegende Ende der sekundären Schwinghebel umschließt und von einem an dem zweiten Ende des Hauptschwinghebels vorgesehenen Vorsprung blockiert wird.
  • Weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Zur Verdeutlichung weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine mit einem Scharnier gemäß der Erfindung ausgestattete Haube in Schließstellung in einer als Schnitt durch eine senkrecht zur Längsachse eines Motors oder einer anderen mechanischen Baugruppe verlaufenden Transversalebene ausgeführte schematische Schnittansicht,
  • Fig. 1a zeigt die aus Haube und Scharnier bestehende Baugruppe nach Fig. 1 in einer zu Fig. 1 analogen Ansicht in voller Öffnungsstellung,
  • Fig. 2 zeigt das Scharnier von Fig. 1 und Fig. 1a in voller Öffnungsstellung in einer detaillierten perspektivischen Ansicht in größerem Maßstab,
  • Fig. 3 zeigt ein vergrößertes Detail von Fig. 1, wobei das Scharnier in geschlossener und verriegelter Position dargestellt ist,
  • Fig. 4 zeigt eine zu Fig. 3 analoge Ansicht des Scharniers in entriegelter Position in einem ersten Stadium des Öffnens,
  • Fig. 5 zeigt eine zu Fig. 3 un 4 analoge Ansicht des Scharniers in einer Zwischenstellung,
  • Fig. 6 zeigt ein vergrößertes Detail von Fig. 1a, wobei das Scharnier in voller Öffnungsstellung dargestellt ist.
  • Eine bewegliche Haube 1, die im vorliegenden Anwendungsbeispiel Teil einer Gondel für einen Flugzeugmotor ist, die jedoch auch eine Schutzverkleidung für beliebige andere mechanische Baugruppen sein kann, bei denen ein Zugang erforderlich ist, ist schematisch in Fig. 1 in Schließstellung und Fig. 1a in Öffnungsstellung dargestellt. Für den Übergang aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt kann die bewegliche Haube 1 durch an sich bekannte (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Betätigungsmittel, die beispielsweise mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Natur sein können, um wenigstens ein erfindungsgemäß ausgebildetes Scharnier 2 verschwenkt werden. Das Scharnier 2 befindet sich an einem Rand der beweglichen Haube 1 und ist an einem festen Beschlagteil 3 befestigt, das die bewegliche Haube 1 trägt. Wie im einzelnen in Fig. 2 dargestellt, besteht das Scharnier 2 aus einem Hauptschwinghebel 4, der mit einem ersten Ende 5 um eine Achse 6 an dem festen Beschlagteil 3 verschwenkbar ist und mit einem zweiten Ende 7 um eine Achse 8, die sich an einem mit der beweglichen Haube 1 fest verbundenen Bügel 9 befindet. Das genannte zweite Ende 7 des Hauptschwinghebels 4 wird von einem Vorsprung 10 verlängert, dessen Funktion weiter unten näher erläutert wird. Der bewegliche Bügel 9 trägt außerdem eine Achse 11, mit der zwei sekundäre Schwinghebel 13 mit einem Ende 12 gelenkig verbunden sind. Diese sekundären Schwinghebel, die auf der einen bzw. auf der anderen Seite des Hauptschwinghebels 4 angeordnet sind, sind mit ihrem anderen Ende 14 um eine Achse 15 verschwenkbar, die ebenfalls an dem festen Beschlagteil 3 montiert ist. Die Bewegungsbahnen der Gelenkachsen 6, 8, 11 und 15 der Schwinghebel 4 und 13 bilden so in einer zu den Achsen senkrechten Ebene die Ecken eines Vierecks, von dem die Schwinghebel 4 und 13 jeweils eine Seite bilden. Das feste Beschlagteil 3 trägt ein Element, das einen Anschlag 16 bildet, der mit jedem der beiden sekundären Schwinghebel 13 zusammenwirken kann. Dem Scharnier 2 sind Verriegelungsmittel zugeordnet, die einen Haken 17, der um eine von dem festen Beschlagteil 3 getragene Achse 18 drehbar ist, sowie ein Element umfassen, das eine Führungsrampe 19 bildet und mit Hilfe einer Achse 20 an dem festen Beschlagteil 3 befestigt ist.
  • Die Funktion des Scharniers 2 und der zugehörigen Verriegelung läßt sich aus der vorangehend anhand von Fig. 1, 1 a und 2 gegebenen Beschreibung leicht ableiten. Für eine genauere Darstellung sei indessen auf Fig. 3 bis 6 Bezug genommen, die den Übergang aus der geschlossenen und verriegelten Stellung in die volle Öffnungsstellung wiedergeben. In geschlossener und verriegelter Stellung nimmt die bewegliche Haube 1 die in Fig. 1 dargestellte Position ein, und die Elemente des Scharniers 2 und der Verriegelung befinden sich in den in Fig. 3 deutlicher dargestellten Positionen. Die Achse 11 wird von dem Haken 17 umschlossen, in dem sie durch die Führungsrampe 19 gehalten wird, während der Haken 17 seinerseits durch den Vorsprung 10 des Hauptschwinghebels 4 festgelegt und blockiert ist. Diese Verriegelung kann einem starken gleichförmigen Druck auf die Innenwandung der beweglichen Haube 1 aufnehmen. Die resultierende Tangentialkraft, die auf den Rand der Haube 1 einwirkt, wird von der Verriegelungs- und Blockiervorrichtung der Achse 11 kompensiert. Wenn das Öffnen der Haube 1 eingeleitet wird, werden die sekundären Schwinghebel 13, wie aus Fig. 4 ersichtlich, leicht abgesenkt, und der von dem Hauptschwinghebel 4 freigegebene Haken 17 dreht sich unter der Einwirkung der Achse 14 um seine Achse 18, bis die dargestellte Position erreicht, in der die drei Achsen 6, 8 und 11 fluchten. Jenseits dieser Position bewirkt die Bewegung der Haube 1 in Öffnungsrichtung, daß die sekundären Schwinghebel 13 in entgegengesetzter Richtung um ihre feste Achse 15 gedreht werden und in die in Fig. 5 dargestellte Zwischenstellung gelangen, in der das Viereck der Achsen 6, 8, 11 und 15 gebildet wird und die Achse 11 vollständig aus dem von dem Vorsprung 10 des Hauptschwinghebels 4 freigegebenen Haken 17 heraustritt. In voller Öffnungsstellung der Haube 1 und des Scharniers 2, die in Fig. 6 dargestellt ist, arretiert der mechanische Anschlag 16 die sekundären Schwinghebel 13 und begrenzt so die Öffnung und ermöglicht eine Rückkehr in die Schließstellung. In dem dargestellten Beispiel gestattet das erfindungsgemäß ausgestaltete Scharnier der beweglichen Haube 1 einen großen Öffnungswinkel, der z.B. in Fig. 1a mit a bezeichnet ist, und eine Bewegung über mehr als 100ºermöglicht, so daß die von der Haube 1 geschützte Baugruppe gut zugänglich ist. Man stellt außerdem fest, daß ein Scharnier, wie das Scharnier 2, bezogen auf seinen Öffnungswinkel, sehr geringen Raumbedarf in radialer Richtung hat. Dies ist insbesondere bei der Anwendung in Flugzeugen ein wichtiger Vorteil. Die Bewegung und die verschiedenen Positionen, die im Zusammenhang mit dem Öffnen beschrieben wurden, wiederholen sich beim Schließen in umgekehrter Reihenfolge. So kommt die Achse 11 mit dem Haken 17 in Eingriff, wobei sie von der geneigten Fläche in den oberen Teil des Hakens eingeführt wird, bis letzterer an dem Vorsprung 10 des Hauptschwinghebels 4 in der in Fig. 4 dargestellten Position zum Anschlag kommt. Am Ende des Schließvorgangs wird die Schwenkbewegung der sekundären Schwinghebel 13 umgekehrt, so daß sie in die in Fig. 3 dargestellte Position gelangen, und der Hauptschwinghebel 4 sichert mit seinem Vorsprung 10 das Schließen des Hakens 17, so daß die Einheit dann verriegelt ist.
  • Für die praktische Realisierung des selbstverriegelbaren Scharniers gemäß der Erfindung können verschiedene Varianten ins Auge gefaßt werden. So kann der Haken 17 mit einer Feder versehen werden, oder es kann auf der Achse 18 des Hakens 17 eine Stoßdämpfervorrichtung für die Drehbewegung angebracht werden.

Claims (9)

1. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube (1), die insbesondere als Teil einer Flugzeugmotorgondel zur Umkleidung und damit zum Schutz einer mechanischen Einheit bestimmt ist, mit Mitteln zur Befestigung an einem festen Beschlagteil (3), die mit zugeordneten Verriegelungsmitteln zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (2) zusammengesetzt ist aus einem Hauptschwinghebel (4), der mit einem ersten Ende mittels einer Achse (6) an dem Beschlagteil (3) und mit einem zweiten Ende mittels einer Achse (8) an der beweglichen Abdeckhaube (1) angelenkt ist, und aus wenigstens einem sekundären Schwinghebel (13), der ebenfalls mit einem Ende mittels einer Achse 15) an dem Beschlagteil (3) und mit dem anderen Ende mittels einer Achse (11) an der beweglichen Abdeckhaube (1) angelenkt ist, wobei die vier Achsen (5, 7, 11, 15) so angeordnet sind, daß ihre Spuren in einer Ebene, die die Achsen lotrecht schneidet, die Spitzen eines Vierecks bilden, wenn sich das Scharnier (2) in Öffnungsstellung befindet, und daß die Verriegelungsmittel an dem festen Beschlagteil (3) befestigt sind und wenigstens ein bewegliches Riegelelement (17) umfassen, das beim Verschließen ein Element (11) des Scharniers (2) umfassen kann und dabei das Verriegeln des Scharniers bewirkt und daß dieses bewegliche Element (11) durch ein anderes Element (4) des Scharniers (2) blockierbar ist.
2. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach Anspruch 1, bei dem das bewegliche Riegelelement aus einem Haken (17) besteht, der um eine mit dem festen Beschlagteil (3) fest verbundene Achse (18) bewegbar ist.
3. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach Anspruch 2, bei dem dem beweglichen Haken (17) eine Vorrichtung zur Dämpfung der Drehbewegung um seine Achse oder eine Feder zugeordnet ist.
4. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das von dem Riegelelement (17) umfaßte Element des Scharniers die Achse (11) ist, mit der der sekundäre Schwinghebel (13) an der beweglichen Abdeckhaube (1) angelenkt ist.
5. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Element des Scharniers, das die Blockierung des beweglichen Riegelelements (17) bewirkt aus einem Vorsprung (10) besteht, der von dem Ende (7) des Hauptschwinghebels (4) getragen ist, das an der beweglichen Abdeckhaube (1) angelenkt ist.
6. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bsi 5, bei
dem die Verriegelungsmittel außerdem ein festes Element an dem festen Beschlagteil umfassen, das dem beweglichen Riegelelement zugeordnet ist und eine Führungsrampe (19) für das von dem Riegelelement umfaßte Element (11) des Scharniers aufweist.
7. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem zwei sekundäre Schwinghebel (13) vorgesehen sind, und bei dem das auf der Seite der beweglichen Abdeckhaube (1) liegende Ende (7) des Hauptschwinghebels (4) sich in Schließstellung zwischen den beiden sekundären Schwinghebeln (13) anordnet.
8. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach Anspruch 7, bei dem der Hauptschwinghebel (4) und die beiden sekundären Schwinghebel (13) an einem einzigen Gabelbügel (9) angelenkt sind, der mit der beweglichen Abdeckhaube (1) fest verbunden ist und ihre jeweiligen Gelenkachsen (8, 11) trägt.
9. Scharnier für eine bewegliche Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der sekundäre Schwinghebel (13) in voller Öffnungsstellung des Scharniers durch einen Anschlag (16) arretiert wird, der in das genannten feste Beschlagteil (3) integriert ist.
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