DE69000419T2

DE69000419T2 - Fensterfuehrung fuer fahrzeugtuer.

Info

Publication number: DE69000419T2
Application number: DE9090400545T
Authority: DE
Inventors: Michel Morin
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Automobiles Citroen SA
Priority date: 1989-03-01
Filing date: 1990-02-28
Publication date: 1993-04-15
Anticipated expiration: 2010-03-01
Also published as: DE69000419D1; FR2643858B1; ES2035714T3; FR2643858A1; EP0385855B1; EP0385855A1; JPH02267023A

Description

Die Führung der Kurbelfenster in den Kraftfahrzeugtüren kann aus einer oder zwei in dem Türblatt eingebauten Führungsgleitschienen bestehen.
Die Führungen bekannter Bauart für Kurbelfenster in den Kfz- Türen bestehen oft aus Profilen aus starrem Kunststoff mit weitgehend U-förmigem Querschnitt, deren Längsflächen Führungsbuckel aufweisen. Bei dieser bisher hergestellten Art Führungen hat das Kurbelfenster jedoch ein gewisses Spiel, wodurch beim Schließen der Tür oder bei Stößen beim Fahren Schlaggeräusche entstehen können. Weiterhin stößt das Fenster beim Auf- und Abbewegen an die Führungsanschläge an. Die bisher bekannten Führungen sind mit unsymmetrischen Befestigungen am Türblatt angebracht, wodurch unterschiedliche Führungen für die linke und rechte Tür erforderlich sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führung zu bilden, die diese Nachteile nicht aufweist. Diese Führung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände zwei auf einanderfolgende und wechselseitig angebrachte Rampen besitzen, die in Gegenrichtung schräg zueinander verlaufen und einen Buckel sowie elastische Lamellen mit einem Buckel in der Nähe ihres freien Endes besitzen, wobei jeweils ein Buckel einer der Seitenwände leicht in Längsrichtung der Führung zu dem Buckel einer elastischen Lamelle der anderen Seitenwand versetzt ist.
In einer speziellen Ausführung besitzt die Führung an jedem Ende einen Bügel und eine Klaue, wobei die beiden Bügel und Klauen gegenüber der mittleren Quereben der Führung symmetrisch zueinander liegen.
Im Nachfolgenden ist als Beispiel ohne Vollständigkeitscharakter eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Führungsschiene beschrieben, wobei auf die Abbildungen Bezug genommen wird, die folgende Darstellungen beinhalten :
Fig. 1 stellt eine Draufsicht auf ein Kfz-Kurbelfenster mit seiner Führung dar.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Führungsschiene.
Fig. 3 zeigt dieselbe Führung in Draufsicht.
Fig. 4 stellt den Schnitt IV-IV in Fig. 3 dar.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Führung vergrößert in Draufsicht.
Auf Fig. 1 ist die Kfz-Tür 1 mit dem darin eingebauten Kurbelfenster 2 erkennbar. Dieses kann über eine Handkurbel oder einen in die Tür eingebauten Elektromotor 3 angetrieben werden der ein elastisches Kabel 4 antreibt, das an deine Führung 5 mit einer Halterung 6 vom unteren Rand des Fensters 2 befestigt ist. Auf der Innenseite des Türblattes 1 verläuft des Fenster 2 in einer Führungsschiene, die auf der Abbildung insgesamt mit der Nummer 7 bezeichnet.
Wie insbesondere aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich, besteht die Führung 7 aus einem Kunststoffprofil mit weitehend U- förmigem Querschnitt.
Die beiden Seitenwände dieses Profils besitzen auf einanderfolgende und wechselselseitig angebrachte Rampen 7a und 7b, die in Gegenrichtung schräg zueinander verlaufen und einen Buckel 7c auf der Innenseite der Führung und elastische Lamellen 7d mit einem Buckel 7e auf der Innenseite in der Nähe ihres freien Endes besitzen; dieser Buckel ist aus zwei schräg zueinander verlaufenden Rampen 7m und 7n gebildet. Jeder dieser Buckel 7c auf einer der Seitenwände liegt annähernd einem Buckel 7e auf der elastischen Lamelle 7d der anderen Seitenwand gegenüber. Dieser leichte Versatz in Längsrichtung ist zur Zentrierung des Fensters und Verhinderung eines zu starken Einklernmens erforderlich. Weiterhin wird dadurch eine Versprödung des Werkstücks bei dessen Formung vermieden
An jedem Ende besitzt die Führung 7 einen Bügel 7f und eine Klaue 7g zur Befestigung an der Tür 1, wobei die beiden Bügel 7f und Klauen 7g gegenüber der mittleren Querebene A-A der Führung syminetrisch zueinander liegen.
Aufgrund der Anordnung der Bügel und Klauen kann eine solche Führung sowohl in der linken als auch in der rechten Tür eingebaut werden. In eingebautem Zustand hält sie das Fenster 2 durch einen Klemmeffekt fest, wodurch störende Geräusche beim Auf- und Abbewegen wie beim Schließen der Tür vermieden werden.

Claims

1. Führung für Kurbelfenster in einer Kfz-Tür aus einem Profil aus starrem Kunststoff mit weitgehend U-förmigem Querschnitt, das Führungsbuckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände dieses Profils aufeinanderfolgende und wechselselseitig angebrachte Rampen (7a und 7b) besitzen, die in Gegenrichtung schräg zueinander verlaufen und einen Buckel (7c) und elastische Lamellen (7d) mit einem Buckel (7e) in der Nähe ihres freien Endes besitzen, wobei jeder dieser Buckel (7c) auf einer der Seitenwände gegenüber einem Buckel (7e) auf der elastischen Lamelle (7d) der anderen Seitenwand jeweils leicht in Längsrichtung der Führung versetzt ist.

2. Führung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Buckel (7e) der elastischen Lamellen (7d) aus jeweils zwei Rampen (7m und 7n) besteht, die in gegenüberliegender Richtung schräg zueinander verlaufen.

3. Führung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung an jedem Ende einen Bügel (7f) und eine Klaue (7g) besitzt, wobei die beiden Bügel und Klauen gegenüber der mittleren Quereben der Führung symmetrisch zueinander liegen.