DE69000402T2 - Elektrochemische bearbeitung. - Google Patents

Elektrochemische bearbeitung.

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • B23H3/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrochemische Bearbeitung. Bei der elektrochemischen Bearbeitung findet eine Bearbeitung statt, wenn ein Elektrolyt einen Spalt zwischen einer Werkstückanode und einer Werkzeugkatode überbrückt und ein elektrisches Feld in diesem Spalt erzeugt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs und betrifft sowohl Verfahrens- wie auch Vorrichtungsaspekte.
  • In unserem US-Patent Nr. 4 545 874 diskutieren wir ein Verfahren zum Unwirksammachen eines elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs durch Nachweis der Lichtbogenbildung zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug. In der US-PS 4 545 874 wurde die Bearbeitungsspannung überwacht, um das durch Funkenüberschläge erzeugte Rauschen nachzuweisen, und so betrieben, daß, wenn Funkenbildung mindestens so lange wie eine vorgegebene Verzögerungszeit andauerte, eine Auslöseschaltung betätigt wurde, um den Bearbeitungsstrom zu unterbrechen.
  • Jedoch gibt es Situationen, in denen Defekte in dem Elektrobearbeitungsvorgang nicht mittels des Systems nach der US- PS 4 545 874 nachgewiesen werden könnten, weil keine Funken erzeugt werden. Beispielsweise wenn eine Blockierung der Elektrolytströmung eintritt oder eine Passivierung, kann ein direkter elektrischer Kontakt zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug stattfinden. Es fließt dann ein Strom mit nur wenig oder keiner Funkenbildung und folglich wird nur wenig oder kein elektrisches Rauschen erzeugt, das mittels des Systems nach der US-PS 4 545 874 nachgewiesen werden kann. Wenn ein solcher Kontakt stattfindet, konzentriert sich der Bearbeitungsstrom auf die Kontaktstelle, und dies kann Schaden hervorrufen. Wenn dieser konzentrierte Strom aufgrund des Kontaktes andauern kann, werden das Werkzeug und das Werkstück an der Kontaktstelle erhitzt, und dies setzt sich fort, bis Material von der Kontaktstelle weggeschleudert wird. Dies unterbricht den Kontakt und erzeugt Funken, deren Rauschen mittels des Systems nach der US-PS 4 545 874 nachgewiesen werden kann, jedoch ist es dann zu spät und ein Schaden ist bereits eingetreten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines Systems, in welchem ein solcher Kontaktstrom festgestellt werden kann.
  • In der allgemeinsten Form schlägt die vorliegende Erfindung vor, das Strommaxima in aufeinanderfolgenden Zeitperioden verglichen werden, um festzustellen, wenn ein Stromanstieg stattfindet. Wenn ein Kontakt auftritt, findet ein momentaner Sprung des Bearbeitungsstroms statt, und dies kann dann festgestellt werden. Wenn der Stromstoß festgestellt worden ist, kann die Bearbeitung unterbrochen werden.
  • Demgemäß kann die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine Einrichtung zum Unwirksammachen eines elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs vorsehen, die Mittel zum Überwachen der Stromzufuhr zu dem Bearbeitungswerkzeug aufweist, wobei die Überwachungsmittel für eine Tätigkeit in einer Reihe aufeinanderfolgender Zeitperioden ausgebildet sind, weiter Mittel zum Feststellen des Stromwertmaximums für jede Zeitperiode, Mittel zum Vergleich des Stromwertmaximums für jeden vom mindestens einigen dieser Zeitperioden mit dem Stromwertmaximum für eine entsprechende nachfolgende Zeitperiode, wobei die Vergleichsmittel für die Bestimmung der Stromdifferenz zwischen den verglichenen Stromwertmaxima ausgelegt sind, und Mittel zum Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs aufweist, wenn die Stromdifferenz größer als ein vorgegebener Wert ist.
  • Des weiteren kann nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Unwirksammachen eines elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs vorgesehen sein, das umfaßt: Überwachen der Stromzufuhr zum Bearbeitungswerkzeug während einer Reihe von aufeinanderfolgenden Zeitperioden, Feststellen des Stromwertmaximums für jede Zeitperiode, Vergleichen des Stromwertmaximums für jede von mindestens einigen der Zeitperioden mit dem Stromwertmaximum einer entsprechenden nachfolgenden Zeitperiode, um eine Stromdifferenz zu erhalten, und Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs, wenn die Stromdifferenz größer als ein vorgegebener Wert ist.
  • Wenn der Bearbeitungsstrom glatt ist, kann die Zeitdauer jeder Zeitperiode kurz sein. In der Praxis ist dem Strom aufgrund seiner Gleichrichtung jedoch eine Welligkeit überlagert, und deshalb muß die Dauer jeder Zeitperiode lang genug sein, um mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere der Wellen zu umfassen, so daß die Arbeitsweise nicht durch die normalen Stromschwankungen beeinflußt wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung, wie oben erörtert, wird irgend ein Anstieg des Stromwertmaximums festgestellt. Um sicherzustellen, daß kleinere, bedeutungslose Stromschwankungen nicht das Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs verursachen, ist ein Schwellenwert solcher Schwankungen vorgesehen, unterhalb dessen die Schwankungen ignoriert werden. Natürlich kann dieser Schwellenwert je nach der erforderlichen Empfindlichkeit eingestellt werden.
  • Normalerweise, obwohl dies nicht wesentlich ist, wird das Stromwertmaximum einer Zeitperiode mit dem Stromwertmaximum der unmittelbar darauffolgenden Zeitperiode verglichen, und dies wird von einer Zeitperiode zur nächsten wiederholt. Um dies zu bewerkstelligen, können zwei Spitzendetektoren vorgesehen sein, die ein dem Bearbeitungsstrom für alternierende Zeitperioden entsprechendes Signal erhalten. Jeder Spitzendetektor speichert das Stromwertmaximum über eine nachfolgende (normalerweise die unmittelbar nachfolgende) Zeitperiode, so daß der gespeicherte Wert mit dem vom anderen Spitzendetektor während der nachfolgenden Zeitperiode festgestellten Wert verglichen werden kann, der so dann gespeichert wird, um wiederum mit dem vom ersteren Spitzendetektor während einer weiteren Zeitperiode festgestellten Maximalwert verglichen zu werden.
  • Anzumerken ist, daß die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Funkendetektor eingesetzt werden kann, wie er in der US-PS 4 545 874 beschrieben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nunmehr im einzelnen beispielsweise unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs, und
  • Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm der Einrichtung nach Fig. 2.
  • Um zuerst auf Fig. 1 Bezug zu nehmen, ein Werkstück 10 wird durch elektrochemische Bearbeitung mittels einer geeignet geformten Bearbeitungswerkzeugelektrode 14 so herausgearbeitet, daß es eine Fläche mit einem Profil 12 hat. Eine Speiseenergieeinheit 16 liefert die zur Durchführung des Bearbeitungsvorgangs notwendige elektrische Energie, und bei dem Bearbeitungsvorgang kann es sich um einen Standardvorgang handeln.
  • Eine Einrichtung 18 nach der vorliegenden Erfindung zum Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs ist so geschaltet, daß die Einrichtung 18 den von der Speiseenergieeinheit zum Werkstück 10 und zur Bearbeitungselektrode 14 zugeführten Strom erfaßt. Wie später noch mehr im einzelnen beschrieben wird, erzeugt die Einrichtung 18 auf einer Leitung 22 ein Signal zum Unwirksammachen des Bearbeitungswerkzeugs, wenn eine Änderung dieses Stromes eintritt, die einem direkten elektrischen Kontakt zwischen dem Werkstück 10 und der Bearbeitungselektrode 14 über dem Spalt 20 entspricht. Anzumerken ist, daß Fig. 1 der Fig. 1 der US-PS 4 545 874 entspricht, und in der Tat kann eine Vorrichtung nach jener Beschreibung in Verbindung mit der Einrichtung 18 vorgesehen werden.
  • Die Einrichtung 18 nach Fig. 1 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 mehr im einzelnen erörtert. In der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung 18 wird ein dem Bearbeitungsstrom darstellendes Signal von der Einrichtung 18 über eine Leitung empfangen und mittels eines Verstärkers 32 verstärkt. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers 32 wird zwei Spitzendetektoren 34, 36 zugeführt, und die Verarbeitung des von diesen Spitzendetektoren 34, 36 empfangenen Signals wird jedoch durch einen Oszillator 38 gesteuert. Dieser Oszillator 38 triggert Torschaltungen derart, daß der Spitzendetektor 34 ein Signal vom Verstärker 32 während einer ersten Zeitperiode verarbeitet, danach bewirkt der Oszillator, daß der zweite Spitzendetektor 36 das Signal vom Vorverstärker 32 während einer zweiten Zeitperiode verarbeitet, und dann wird die Verarbeitung wieder dem ersteren Spitzendedektor 34 zugewiesen, und dieser Zyklus wiederholt sich.
  • In jedem Verarbeitungszyklus bewirkt jeder Spitzendetektor 34 die Feststellung des Maximalwerts des Stromes während dieser Zeitperiode. Normalerweise wird das elektrochemische Bearbeitungswerkzeug durch eine Energiequelle gespeist, die gleichgerichteten ungeglätteten Gleichstrom entweder durch einen Thyristor oder einen Magnetverstärker erzeugt, und so hat der Strom eine Welligkeit. Die Arbeitsweise des Oszillators 38 muß demzufolge ermöglichen, daß jeder Spitzendetektor 34, 36 über mindestens eine vollständige Welle der Welligkeit arbeitet, und in der Praxis werden mehrere Wellen verwendet. Wenn also die Welligkeit eine Periode von 3,3 ms hat, bewirkt eine von dem Oszillator 38 erzeugte Zeitperiode von 20 ms, daß jeder Spitzendetektor während jeder Zeitperiode 6 Wellenzyklen erfaßt.
  • Es sei nun angenommen, daß der Oszillator 38 so arbeitet, daß das Ausgangssignal des Vorverstärkers 32 während einer ersten Zeitperiode zum ersten Spitzendetektor 34 zugeführt wird. Während dieser Zeitperiode stellt der Spitzendetektor 34 einen Maximalwert des Stromes fest und führt ein dieses Maximum darstellendes Signal auf einer Leitung 40 zu einem Differenzverstärker 42. Am Ende der Zeitperiode geht der Maximalwert nicht verloren, sondern wird gespeichert, so daß das Signal auch während der nächsten Zeitperiode auf der Leitung 40 bleibt. Während dieser nächsten Zeitperiode wird der Maximalwert des Stromes durch den zweiten Spitzendetektor 36 festgestellt, der ein dieses Maximum darstellendes Signal auf eine Leitung 44 gibt, die ebenfalls zum Differenzverstärker führt. In diesem Zeitpunkt stellen daher die Signale auf den Leitungen 40 und 44 die Maximalwerte des Stromes für zwei aufeinanderfolgende Zeitperioden dar. Daher kann der Differenzverstärker 42 feststellen, ob eine Änderung des Maximalwerts des Stromes eingetreten ist. Während der nächsten Zeitperiode wird der Maximalwert des Stromes durch den ersten Spitzendetektor 34 festgestellt und folglich liegen nun die aufeinanderfolgenden Maximalwerte auf den Leitungen 44 und 40.
  • Wie oben schon erörtert wurde, bewirkt ein elektrischer Kontakt zwischen dem Werkstück 10 und der Werkzeugelektrode 14 einen Stromanstieg, und dieser wird als Differenz zwischen dem in einer Zeitperiode erfaßten Stromwertmaximum und dem in einer weiteren Zeitperiode erfaßten Stromwertmaximum festgestellt. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Vorzeichen dieser Differenz sich ändert. Dies ist beim Betrachten der Fig. 2 ersichtlich, wobei angenommen sei, daß der Differenzverstärker das Signal auf der Leitung 40 von demjenigen auf der Leitung 44 subtrahiert. In einem Zyklus, wenn der zweite Spitzendetektor 36 das Signal empfängt und der Maximalwert des Stromes mit dem Maximalwert des Stromes in der vorhergehenden Zeitperiode verglichen wird, das vom ersten Spitzendetektkor erfaßt wurde, für jede Stromänderung zu einem positiven Ausgangssignal des Differenzverstärkers 42. Während der nächsten Zeitperiode wird jedoch eine Steigerung des Stromes dazu führen, daß das Ausgangssignal des ersten Spitzendetektors 34 größer als das Ausgangssignal des zweiten Spitzendetektors 36 ist, so daß die Differenz zu einem negativen Ausgangssignal des Differenzverstärkers 42 führt.
  • Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 42 wird über einen Fensterdetektor 46 geleitet, der feststellt, ob der Anstieg des Stromes einen Schwellenwert übersteigt. Der Fensterdetektor 46 muß sowohl positive wie negative Veränderungen erfassen, und deshalb ist der Schwellenwert als positiver und negativer Wert mit Bezug auf 0 vorgegeben. Differenzen innerhalb des Schwellenbereichs unter einem geeigneten Pegel werden als bedeutungslos ignoriert. Der Fensterdetektor 46 kann also beispielsweise feststellen, ob das Ausgangssignal des Differenzverstärkers + 2 Volt übersteigt oder kleiner als - 2 Volt ist. Anzumerken ist, daß die vom Festerdetektor 46 vorgegebenen Pegel einstellbar sind, um die Empfindlichkeit des Systems einzustellen.
  • Wenn der Fensterdetektor 46 feststellt, daß der Schwellenwert überschritten worden ist, erzeugt er ein Signal an einen Schalter 48, der das elektrochemische Bearbeitungswerkzeug unwirksam macht. Normalerweise ist dieser Schalter 48 ein geeignetes Relais. Fig. 2 zeigt außerdem eine Energiequelle 50 für die Einrichtung 18.
  • Fig. 3 zeigt ein detaillierteres Schaltbild der Einrichtung nach Fig. 2. Die Schaltungskomponenten dieser Schaltung sind als solche herkömmlich, und Herstellung und Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 3 wird vom Fachmann unmittelbar verstanden. Jedoch sind einige Merkmale einer näheren Beachtung wert.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Oszillator 38 Torschaltungen 60, 62 steuert, die wiederum die Eingangssignale zu den Operationsverstärkern 64, 66 der Spitzendetektoren 34 bzw. 36 steuern. Diese Operationsverstärker 64, 66 haben gleiche Signalabfallzeiten, so daß der abfallende Strom in beiden gleiche Effekte erzeugt. Fig. 3 zeigt außerdem den Aufbau des Fensterdetektors 46 mehr im einzelnen. Operationsverstärker 68, 70 sind als Vergleicher angeordnet, um positive oder negative empfangene Abweichungen vom Ausgangssignal des Differenzverstärkers 42 festzustellen. In jedem Fall wird das Signal vom Differenzverstärker 42 mit einem Triggerpegel verglichen, der durch Widerstände R 16 bzw. R 17 festgelegt ist, und Signale, die in positive Richtung größer oder in negative Richtung kleiner als der Schwellenwert sind, führen dazu, daß ein Signal zu einem integrierten Schaltkreis 72 zugeführt wird, der als monostabile Kippschaltung arbeitet, welche das Relais 48 auslöst. Es ist auch ersichtlich, daß das Relais 48 lichtaussendende Dioden aufweist, die als Anzeige wirken, wenn die Einrichtung die Bearbeitung sperrt.

Claims (5)

1. Einrichtung zum Unwirksammachen eines elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs (14), mit Mitteln (18) zum Überwachen der Stromzufuhr zu dem Bearbeitungswerkzeug, wobei die Überwachungsmittel für eine Tätigkeit in einer Reihe aufeinanderfolgender Zeitperioden ausgebildet sind, Mittel (34, 36) zum Feststellen des Stromwertmaximums für jede Zeitperiode, Mitteln (42) zum Vergleich des Stromwertmaximums für jeden von mindestens einigen dieser Zeitperioden mit dem Stromwertmaximum für eine entsprechende nachfolgende Zeitperiode, wobei die Vergleichsmittel (42) für die Bestimmung der Stromdifferenz zwischen den verglichenen Stromwertmaxima ausgelegt sind, und Mitteln (48) zum Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs, wenn die Stromdifferenz größer als ein vorgegebener Wert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen des Stromwertmaximums erste und zweite Spitzendetektoren (34, 36) und Mittel (38) zur Bewirkung einer Zufuhr von den Strom darstellenden Signalen für aufeinanderfolgende Zeitperioden abwechselnd zum ersten und zum zweiten Spitzendetektor (34, 36) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spitzendetektor (34, 36) für das Speichern eines Signals, welches das Stromwertmaximum in einer Zeitperiode darstellt, während der Dauer einer unmittelbar darauffolgenden Zeitperiode ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Wert variabel ist.
4. Elektrochemisches Bearbeitungswerkzeug mit einer Einrichtung zum Unwirksammachen nach Anspruch 1.
5. Verfahren zum Unwirksammachen eines elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs (14), das umfaßt: Überwachen der Stromzufuhr zum Bearbeitungswerkzeug (14) während einer Reihe von aufeinanderfolgenden Zeitperioden, Feststellen des Stromwertmaximums für jede Zeitperiode, Vergleich des Stromwertmaximums für jede von mindestens einigen der zeitperioden mit dem Stromwertmaximum einer entsprechenden nachfolgenden Zeitperiode, um eine Stromdifferenz zu erhalten, und Unwirksammachen des elektrochemischen Bearbeitungswerkzeugs (14), wenn die Stromdifferenz größer als ein vorgegebener Wert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsvorgang das Stromwertmaximum jeder Zeitperiode mit dem Stromwertmaximum in der unmittelbar darauffolgenden Zeitperiode vergleicht.
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