DE689943C - Gelenk zum Aufhaengen von Metalluetungseinsatzfluegeln - Google Patents

Description

• Gelenk zum Aufhängen von Metallüftungseinsatzflügeln Die Erfindung betrifft ein Gelenk zum Aufhängen von Metallüftungseinsatzflügeln.
• Die Erfindung besteht darin, daß im abstehenden Rand -des Metalleinsatzflügels Aussparungen vorgesehen sind, die von den am Gewänderahmen sitzenden Gelenkteilen umgriffen werden. Bei gebogenem Rand des Metalleinsatzflügels ist erfindungsgemäß nur einseitig eine Aussparung im abstehenden Rand des Metalleinsatzflügels vorgesehen, -,vährend auf der anderen Seite eine an diesem befestigte Lasche die Aussparung für den Eingriff des am Gewänderahmen vorgeseh e-. nen Gelenkteiles aufweist.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Anwendungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Seitenansicht des Gelenkes mit dem Lüftungsflügel in geöffneter Stellung, Abb.2 die Vorderansicht davon, Abb.3 die Gelenkausbildung für beschränkten Befestigungsraum, seitlich gesehen, Abb. ¢ das ,gleiche Gelenk von vorn und Abb.5 eine Gelenkanordnung für Flügel mit gebogenem oberem Rand.
• Das Gelenk mit der durch die Ausstanzung b unmittelbar aus dem Flügelrand m gebildeten Drehachsen hat bisher üblichen Scharnierbänderngegenüber den Vorteil der Werkstoffersparnis, der ,größeren Haltbarkeit und des besseren Aussehens, da die kleinen Gelenkklauen e im Gegensatz zu den auffälligen Scharnierbändern kaum in Erscheinung treten. Die Gelenkklauen c werden mit einem Hammerschlag in die Struktur des Gewänderahmenholzes dgetrieben und mit einer Schraube befestigt.
• Die üblichen Scharnierbänder werden, zumal wenn sie draußen liegen, immer in einigen Jahren durch Rost zerstört, erfordern mehr Werkstoff und sind weniger schön in ihrem Aussehen; sie müssen an dem Flügel angenietet, mit der anderen Hälfte ins Holz eingelassen und mit mehreren Schrauben befestigt werden. Die Gelenkbefestigung eines Lüftungsflügels erfolgt in fast allen Fällen am oberen Fensterrahmenstück. Kommt ein Flügel in ein tiefer liegendes Fensterfeld zu liegen, dann muß die Gelenkbefestigung an einer Sprosse erfolgen (Abb.3 und q.). Die Sprosse bietet wenig Befestigungsraum, zumal auf der freiliegenden Sprosse eine Regenschiene den oberen Flügelrand abdecken muß. Scharnierbänder hindern und lassen sich an der Sprosse schlecht befestigen.
• Bei gebogenem oberem Rand a1 des Metalleinsatzflügels in.' (Abb. 5) wird auf der an dem abfallenden Bogen liegenden Seite durch eine angeschweißte Lasche !t das auf dieser Seite zu befestigende Gelenk b, c mit dem auf der anderen Seite liegenden Gelenk b, c äuf gleiche Höhe gebracht.
• Die ne-gen Gelenke treten nicht in Erscheinung, was bei Lüftungsflügeln wesentlich ist, da besonderer Wert darauf gelegt wird, daß eingebaute Flügel im Fenster unsichtbar bleiben und den Gesamtanblick nicht stören. Diese Lüftungsflügel verschwinden durch ihre Anbringung und besonders durch ihre Gelenkgestaltung im Kittfalz und sind im geschlossenen Zustand überhaupt nicht sichtbar.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenk zum Aufhängen von Metalllüftungseinsatzflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß im abstehenden Rand (a) des Metalleinsatzflüg els (In) Aussparungen (b.) vorgesehen sind, .die von den am Gewänderahmen (d) sitzenden Gelenkteilen (c) umgriffen werden.
2. 2. Gelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei gebogenem Rand (a1) ,des Metalleinsatzfiügels (in') nur einseitig eine Aussparung (b) im abstehenden Rand (a1) des Metalleinsatzflügels vorgesehen ist, während auf der anderen Seite eine an diesem befestigte Lasche (Jt) die Aussparung (b) für den Eingriff des am Gewänderahmen vorgesehenen Gelenkteiles (c) aufweist.