DE689537C - Vorrichtung zum Nachbehandeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang - Google Patents
Vorrichtung zum Nachbehandeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden im fortlaufenden ArbeitsgangInfo
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- DE689537C DE689537C DE1938V0035125 DEV0035125D DE689537C DE 689537 C DE689537 C DE 689537C DE 1938V0035125 DE1938V0035125 DE 1938V0035125 DE V0035125 D DEV0035125 D DE V0035125D DE 689537 C DE689537 C DE 689537C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/0436—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
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-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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- D01D10/06—Washing or drying
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere' Ausgestaltung
des Gegenstandes des Patents 645 940. Gemäß diesem. Patent werden frisch
gesponnene, in Schraubenwindungen über sich
drehende Walzen oder Walzengruppen geführte Kunstseidefäden, nachdem sie auf diesen
Walzen oder Walzengruppen, die einen geschlossenen Umfang haben, gewaschen oder
nachbehandelt worden sind, durch unmittelbares Beheizen der Walzen auf diesen getrocknet.
Das Beheizen der Walzen kann sowohl von außen als auch von innen erfolgen. Im letzteren Falle müssen die Walzen
aus einem gegen die Hitze widerstandsfähigen und gut wärmeleitenden Baustoff bestehen.
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt das Beheizen der Walze von innen, und zwar
durch einen in das Walzeninnere eingebrachten elektrischen Heizkörper. In das Innere
von Walzen eingebrachte elektrische Heizkörper sind an sich bekannt. Nach der Erfindung
indessen ist der Heizkörper kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet und ist
mit seinem verjüngten Ende an einer wärmeisolierenden Scheibe befestigt, welche die
Walzenöffnung bis auf eben feinen Spalt abschließt und fest mit einem sie tragenden,
G89537
die Leitungsdrähte ,aufnehmenden hohlen Arm
verbunden ist. Die kegel- oder kegelstumpfförmige Gestalt des Heizkörpers bewirkt, daß
der. Anfang der Trockenzone, in der der ainkommende Faden noch mit seiner gesamten
Feuchtigkeit beladen ist, stärker beheizt wird als das Ende der Trockenzone. Die Ausbildung
und Anordnung der Vorrichtung nach der Erfindung ermöglichen es, den Heiz-
to körper mitsamt seinem Tragarm durch einen
einzigen Handgriff abzunehmen oder anzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung
veranschaulicht.
Abb. ι zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Abb. 2 eine Rückansicht;
Abb. 3 gibt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch die Vorrichtimg nach der Erfindung wieder.
Abb. 2 eine Rückansicht;
Abb. 3 gibt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch die Vorrichtimg nach der Erfindung wieder.
ι und 2 sind zwei geschränkte Walzen, über die der auf diesen Walzen schon gewaschene bzw. naßbehandelte und nunmehr
zu trocknende Faden 3 in Schraubenwindungen geführt wird. Das fliegende Ende der
Walze ι ist als Hohlzylinder ausgebildet und enthält den Heizkörper 4.
Unterhalb der Walze 1 ist eine Stütze 5 angeordnet, die nicht nur dem Zwecke dient,
auf ihr den Heizkörper 4 zu befestigen, sondern auch die weitere Aufgabe hat, die elektrischen
Zuführungsdrähte 6 aufzunehmen. An die Stütze 5 ist ein rohrförmiger Arm 7 angeschlossen,
der eine Steckdose 8 trägt und mit einem Kragen 9 versehen ist. In diesen
Kragen greift das einen Stecker 10 besitzende Fußende 11 eines Armes 12 ein, der zwecks
Aufnahme der Leitungsdrähte 13 hohl ausge^
bildet ist und an seinem Kopfende eine wärmeisolierende Scheibe 14 trägt. Der Arm
12 ist durch eine Nase 1S und eine Gabel
16 am Drehen gehindert.
An der mit geringem Spiel in die Walze 1
eingreifenden Scheibe 14 ist der schraubenförmig
mit Widerstandsdraht 17 umwickelte Heizkörper 4 befestigt, der kegelförmig ausgebildet
ist, so daß die am dicken Ende des Heizkörpers überdies längeren Windungen des Widerstandsdrahtes 17 der Walze mehr ge- 5"
nähert sind als die am dünnen Ende des Heizkörpers gelegenen Windungen des Widerstandsdrahtes.
Auf diese Weise wird das Fädenauflaufende der Heizzone bzw. Trocken- ■ zone stärker beheizt als das Fadenablaufende.
Der Anschluß der Drähte 13 an den Heizkörper 4 erfolgt in üblicher Weise durch
Klemmen 18. In die Scheibe 14 ist ein kleines
Schauloch 19. eingearbeitet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Nachbehandeln frisch gesponnener Kunstseidefäden im fortlaufenden Arbeitsgang unter Führen derselben in Schraubenwindungen über umlaufende Walzen oder Walzengruppen nach Patent 645 940, gekennzeichnet durch einen in das Innere der zu beheizenden Walze eingebrachten elektrischen Heizkörper (4), der kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist und mit seinem verjüngten Ende an einer wärmeisolierenden Scheibe (14) befestigt ist, welche die Walzenöffnung bis auf einen feinen Spalt abschließt und fest mit einem sie tragenden, die Leitungsdrähte aufnehmenden hohlen Arm (12) verbunden ist.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBerlin. ofemtuCKT in BEr hkichsdiiuckekeI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US158496A US2244744A (en) | 1937-08-11 | 1937-08-11 | Process for drying yarn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE689537C true DE689537C (de) | 1940-03-27 |
Family
ID=22568387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938V0035125 Expired DE689537C (de) | 1937-08-11 | 1938-08-12 | Vorrichtung zum Nachbehandeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2244744A (de) |
DE (1) | DE689537C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934302C (de) * | 1951-05-09 | 1955-10-20 | Harry Asdour Kuljian | Vorrichtung zum Trocknen eines laufenden Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, in Gestalt eines Fadenfoerderhaspels |
DE960578C (de) * | 1952-01-04 | 1957-03-21 | Josef Pfenningsberg & Co | Vorrichtung zum Strecken von synthetischen Faeden aus thermoplastischen Hochpolymeren |
DE1228372B (de) * | 1955-07-14 | 1966-11-10 | Deering Milliken Res Corp | Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens zum Kraeuseln von Faeden oder Fadenbuendeln aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere einem Polyamid oder Polyester |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2983288A (en) * | 1956-03-28 | 1961-05-09 | Metzler Kurt | Methods and means for drying of wet woven fabrics |
US2921381A (en) * | 1957-02-05 | 1960-01-19 | Secoterm S A De C V | Process and apparatus for drying tanned leather |
-
1937
- 1937-08-11 US US158496A patent/US2244744A/en not_active Expired - Lifetime
-
1938
- 1938-08-12 DE DE1938V0035125 patent/DE689537C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2244744A (en) | 1941-06-10 |
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