-
Diese Erfindung bezieht sich auf eine
Maskenkassetten-Ladevorrichtung, die eine Maske zur
Verwendung bei der Herstellung von Halbleiterchips z.B. in
einer Belichtungskammer in einem Röntgenstrahlen-
Belichtungsapparat zur Belichtung der Maske auf einen
Halbleiterwafer mit Röntgenstrahlen, die in einem
Synchrotronausstrahlungsstrahl enthalten sind, um ein Muster
auf den Halbleiterwafer zu drucken, das auf der Maske zur
Herstellung von Halbleitermikroschaltkreisvorrichtungen
vorbereitet ist.
-
In Apparaten zur Herstellungsbelichtung von
Haibleitergeräten wird normalerweise jede Strichplatte oder
Maske (im nachfolgenden einfach "Maske") in einem Behälter
(im nachfolgenden "Kassettengehäuse") gehalten zum Halten
oder zum Schutz desselben vor Staub. Kassettengehäuse haben
jeweils Masken untergebracht, die dazu angepaßt sind, in
einen Maskenlader montiert zu werden, der an den
Belichtungsapparat befestigt ist, und eine Anzahl Abschnitte
hat, die zum Belichtungsprozeß benötigt werden.
-
Beim Belichtungsbetrieb, zum sequentiellen Laden der
Masken von dem Maskenhalter, arbeitet zuerst der
Belichtungsapparat, um ein gewünschtes Kassettengehäuse in
dem Maskenlader auszuwählen. Das ausgewählte Kassettengehäuse
wird von dem Maskenlader mittels eines
Maskenfördermechanismus demontiert. Danach wird ein
Zugangsfenster mittels eines Teils des Maskenfördermechnismus
geöffnet und die Maske wird in dem somit geöffneten
Kassettengehäuse durch einen Maskenwechsler des
Maskenförderinechanismus herausgenommen und zu einer
vorbestimmten Position transportiert. Nach dem die Belichtung
vollständig beendet wurde, wird die Maske durch den
Maskenfördermechanismus zurück in das Kassettengehäuse
gefördert und das nächste Kassettengehäuse wird vorbereitet.
-
Der Maskenlader wird in einer Atmosphäre betätigt.
Die Masken sind in den jeweiligen Kassettengehäusen gehalten,
eine nach der anderen. Dementsprechend wird ein solches
Kassettengehäuse, in dem sich eine gewünschte Maske befindet,
durch eine Auswahlvorrichtung ausgewählt und anschließend
wird eine Tür des ausgewählten Kassettengehäuses mittels
einer Öffnungsvorrichtung geöffnet, die ein Teil des
Fördermechanismus ist. Anschließend wird die sich in dem
Kassettengehäuse befindliche Maske durch den
Fördermechanismus aus dem Gehäuse genommen und zu der
vorbestimmten Position befördert.
-
Andererseits weist jede Maske, die in einem
Belichtungsapparat zur Erzeugung von Halbleitervorrichtungen
verwendet wird, wie beispielsweise einem Stepper oder
Ausrichter eine quadratische Glasplatte auf, auf der ein
Muster durch Plattieren von Chrom vorgesehen ist. Die
Maskenkassetten zur Unterbringung solcher Masken können in
zwei Typen klassifiziert werden. Eine ist ein Typ, der z.B.
verwendet wird, wenn jede Maske direkt mittels einem
Arbeitspersonal in einen Herstellungsapparat für
Halbleitervorrichtungen eingeführt wird. Ein solcher
Kassettentyp weist einen Kunstharzbehälter mit einer
einfachen Konstruktion auf und ist so angeordnet, daß eine
Vielzahl an Masken darin eingesetzt sind und in dem Behälter
gehalten werden, in einer aufrechten Haltung.
-
Der andere Typ wird z.B. verwendet, wenn die
Kassette direkt in den Herstellungsapparat für
Halbleitervorrichtungen geladen wird. Eine solche Kassette
ist eingerichtet, um nur eine Maske zu beherbergen, die darin
abgelegt ist. Die Kassette hat eine Deckel, der funktionell
mit einem Kassettenöffnungs-/Schließmechanismus innerhalb des
Herstellungsapparates für Halbleitervorrichtungen verbunden
werden kann, so daß er geöffnet und geschlossen werden kann.
-
Eine solche Kassette ist z.B. in der Japanischen
Patentanmeldungsoffenlegung Sho 61-130127 offenbart und ein
Kunstharzbehälter wird verwendet.
-
Fig. 7 zeigt einen bekannten Typ einer
Maskenkassette.
-
In dieser Figur ist ein Kassettenrahmen mit CF
bezeichnet; mit CM ist ein Hauptteil (Basis) der Kassette
bezeichnet; und mit RM ist eine Maske bezeichnet. Jede
Kassette des beschriebenen Typs kann nur eine Maske darin
aufnehmen. Desweiteren ist sie nicht konstruiert, um einen
vollständig gedichteten Behälter zu schaffen.
-
In dem IBM Technischen Veröffentlichungsbulletin,
Ausgabe 13, Nr. 3 vom August 1970, auf den Seiten 627 und
628, ist ein Reinumgebungshandlingssystem zur Verwendung der
Maskenherstellung in einem Halbleiterherstellungsprozeß
offenbart. Die offenbarte Anordnung weist einen Wendetisch
auf, auf dem eine Vielzahl an Magazinen, die Maskenplatten
enthalten, montiert werden kann. Jede der Masken kann mit
einem Transfermechanismus durch eine Kombination von
Drehund Vertikalbewegung des Wendetisches in ein Register
gebracht werden.
-
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel arbeitet
das Belichtungsgerät in einer atmosphärischen Umgebung und
nur die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der Umgebung
werden geregelt. Der Umgebungsdruck hängt von dem
atmosphärischen Druck ab. Andererseits ist die
Belichtungsumgebung des Röntgenstrahlen-Belichtungsgerätes,
unter verschiedenen Belichtungsgeräten, ein Niedrigvakuum
(oder Niederdruck) Inertgas. Deshalb stellt die Verwendung
des Fördermechanismus des herkömmlichen Apparates als
Fördermechanismus in einem Röntgenstrahlen-Belichtungsapparat
eine Schwierigkeit dar.
-
Desweiteren macht das Kombinieren eines
Ladungsschließmechanismus zum Austauschen einer Probe im
Vakuum mit dem bekannten Fördermechanismus wie beschrieben
die Konstruktion nachteilig kompliziert.
-
Zusätzlich ergibt sich ein sehr ernstes Problem in
dem Röntgenstrahlen-Belichtungsapparat, obwohl es in einem
reduktionsoptischen Belichtungsapparat relativ einfach ist,
Staub- oder Fremdpartikelmessungen durchzuführen. Der Grund
dafür ist wie folgt:
-
In dem Fall eines reduktionsoptischen
Belichtungsapparates mit einer Reduziervergrößerung von 1/5,
hat z.B. ein Muster auf einer Maske, das auf einen Wafer
übertragen werden soll eine Größe, die 5 mal größer ist, als
die Größe eines Musters, das auf den Wafer gedruckt werden
soll. Deshalb ist die Größe, die bei der Regelung von Staub
oder Fremdpartikeln erforderlich ist, relativ groß und somit
ist die Steuerung auf der Maske relativ einfach. Bei den
derzeitigen Röntgenstrahlen-Belichtungsapparaten wird ein
Muster einer Maske durch Einheitsvergrößerung auf einen Wafer
übertragen, wohingegen die Zeilenbreite des Musters, das auf
dem Wafer reproduziert werden soll, enger (z.B. 1/4) als jene
eines Musters ist, das bei dem herkömmuchem
Belichtungsverfahren gedruckt wird. Dies erfordert eine
Regelung der Staub- oder Fremdpartikel auf eine kleine Größe
(z.B. 1/20 auf der Maskenoberfläche) im Vergleich zu jenen in
der Vergangenheit. Dies bringt ein Problem mit sich, daß
solche Staub- oder Fremdpartikel, bei denen in den
herkömmlichen Apparaten keine Unannehmlichkeiten
hervorgerufen werden, nicht unberücksichtigt gelassen werden
können.
-
Als ein Beispiel muß bei dem herkömmlichen Apparat
zum Laden von Masken von Kassettengehäusen für jede Maske ein
entsprechendes Kassettengehäuse geöffnet werden. Somit
entsteht eine Möglichkeit, daß Staub- oder Fremdpartikel, die
zu dieser Zeit z.B. von einem Gelenk erzeugt werden, oder daß
Staub- oder Fremdpartikel, die von einem Teil, das an die
Öffnung angrenzt, weggeblasen werden und an der Maske
anhaften. Die bei jener Gelegenheit erzeugten Staub- oder
Fremdpartikel ergeben ein Problem beim Röntgenstrahlen-
Belichtungsapparat, sogar wenn sie von geringer Größe sind.
-
Es ist dementsprechend eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Maskenkassetten-Ladevorrichtung
zu schaffen, durch die das Maskenkassettenbeladen mit einer
einfachen Konstruktion erfolgen kann, ohne daß Staub- oder
Fremdpartikel von geringer Größe auf der Maske abgelegt
werden, sogar in einer Umgebung wie bei einem
Röntgenstrahlen-Belichtungsapparat, wo z.B. die Atmosphäre
abgeschnitten ist.
-
Erfindungsgemäß ist eine Maskenkassetten-
Ladevorrichtung zum Laden einer Maskenkassette in eine
Belichtungskammer vorgesehen, bei der die Maskenkassette eine
Maske zur Verwendung bei der Herstellung von Halbleiterchips
enthält, wobei die Vorrichtung aufweist:
-
Eine Ladekammer, die von der Atmosphäre isoliert
werden kann, und die eine Tür hat, um das Einsetzen oder
Entfernen der Maskenkassette zu erlauben und eine abdichtbare
Öffnung zur Verbindung zum Belichtungsapparat, und von der
eine Maske in und aus der Belichtungskammer transportiert
werden kann; und
-
eine Antriebsvorrichtung in der Ladekammer zum
Separieren der Maskenkassette in einen Kassettenhauptteil,
das die Maske hält und in einen Deckel, durch Bewegen des
Kassettenhauptteils vertikal relativ zum Deckel innerhalb der
Ladekammer, um den Kassettenhauptteil über der Abdeckung zu
positionieren, wobei die Antriebsvorrichtung einen
Antriebsmechanismus hat, der außerhalb der Ladekammer
angeordnet ist und durch einen Zapfen durch die Ladekammer
mit dem Kassettenhauptteil verbunden ist.
-
Die Maskenkassette kann angepaßt werden, um darin
eine Vielzahl an Masken zu halten und sie wird durch eine
spezifische Vorrichtung gehalten, die dazu angepaßt ist,
einen Deckel für einen Hauptteil (Basis) der Maskenkassette
zu öffnen/schließen. Diese spezifische Vorrichtung kann als
eine Einheit mit einer Fördervorrichtung zum Fördern des
Hauptteils der Maskenkassetten zu einer vorbestimmten Lage
hergestellt werden. Eine solche Lage ist oberhalb der
Position festgesetzt, bei der die Maskenkassette gehalten
wird, bevor deren Deckel geöffnet wird. Die Kammer kann mit
einer Druckmeßvorrichtung und einer Einführungseinlaßöffnung
zum Einführen von zumindest einem Gastyp in die Ladekammer
ausgestattet sein.
-
Diese Anordnung kann die Anzahl an Bereichen oder
Abschnitten reduzieren, die eine Möglichkeit einer
Stauboder Fremdpartikelerzeugung schaffen, und deshalb ist sie
wirksam, um die Reinheit in der Kammer zu halten. Desweiteren
wird die Maske, nachdem die Maskenkassette geöffnet ist, in
einer solchen Lage oberhalb ihrer vorherigen Position
plaziert und kommt weit von dem Lader weg, der eine hohe
Möglichkeit an Erzeugung von Staub- oder Fremdpartikel hat.
Deshalb kann die Möglichkeit einer Kontamination der Maske
durch die Staub- oder Fremdpartikel bemerkenswert reduziert
werden.
-
Zusätzlich ist es mit dieser Anordnung möglich, das
Maskenhalten oder das Maskenladen ohne Berührung derselben
mit der Atmosphäre durchzuführen. Als Ergebnis ist es
möglich, die Verschlechterung der Maske aufgrund von
reaktiven Gasen, die in der Atmosphäre enthalten sind, zu
vermeiden.
-
Andere bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in
den Ansprüchen definiert.
-
Spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die dazugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Maskenkassetten-
Lademechanismus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die Figuren 2A und 2B sind jeweils perspektivische
Ansichten, die speziell die Sequenz des Maskenkassetten-
Ladebetriebs veranschaulichen.
-
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines
Maskenkassetten-Lademechnismus gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das
Erscheinungsbild einer Röntgenstrahlen-Maskenkassette gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die einen
Sperrmechanismus der Maskenkassette zeigt.
-
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die das
Erscheinungsbild einer Röntgenstrahlen-Maskenkassette gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Maskenkassette vom bekannten Typ zeigt.
-
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen
Maskenkassettenabschnitt und einen Maskenladeabschnitt eines
Röntgenstrahlen-Belichtungsapparates zeigt, in den eine
Maskenkassetten-Ladevorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
-
In Fig. 1 ist mit MF eine Maske (Strichplatte)
bezeichnet. Die Maske MF weist ein ringförmiges
Abstützelement und ein dünnes Filmelement auf, das an dem
ringförmigen Element befestigt ist. Ein auf den
Hauptleiterwafer zu übertragendes Muster zur Herstellung von
Halbleiterchips ist an einem mittigen Teil des
Dünnfilmelementes ausgebildet. Die Maske MF kann eine Gestalt
haben, die anderes ist als ein Kreis.
-
Mit MCM ist ein Hauptteil (Basis) einer
Maskenkassette zum Unterbringen von Masken MF darin
bezeichnet. In diesem Hauptteil MCM der Maskenkassette kann
eine Vielzahl an Masken MF, z.B. eine Zahl von 20,
untergebracht werden. Diese Masken MF werden aufrechtstehend
(wobei die mustertragende Oberfläche jeder Maske parallel zur
Y-Achse gehalten wird) und radial auf der X-Z-Ebene plaziert.
Für gewöhnlich wird jede Maske MF mittels einer magnetischen
Einheit, die auf den Maskenkassettenhauptteil MCM montiert
ist, unbeweglich gehalten. Jedoch ist die Art und Weise der
Ablegung der Masken MF nicht auf das offenbarte Beispiel
beschränkt, sondern diese können plaziert werden, um abgelegt
zu werden. Desweiteren können sie in Bezug auf die
Haltemethode mechanisch gehalten werden.
-
Mit MCC ist ein Kassettendeckel bezeichnet, der den
Maskenkassettenhauptteil MCM bedeckt, um denselben zu
verschließen. In Fig. 1 sind der Maskenkassettenhauptteil MCM
und der Kassettendeckel MCC veranschaulicht, wie sie
voneinander getrennt sind. Jedoch ist die Kassette
normalerweise geschlossen, um eine integrale, hermetisch
abgedichtete Konstruktion zu schaffen. In diesem
Ausführungsbeispiel hat die Maskenkassette eine zylindrische
Gestalt. Sie kann jedoch eine rechtwinklige parallelflache
Gestalt haben. Die Dichtung wird durch Verwendung eines O-
Ringes oder einer U-formigen Abdichtung geschaffen. Wenn die
Maskenkassette eine integrale Struktur vorsieht, gibt es
somit im wesentlichen keine Gasströmung zwischen dem Inneren
und dem Äußeren. Details der Maskenkassette werden in einem
späteren Teil dieser Beschreibung erläutert.
-
Mit TT ist ein Wendetisch bezeichnet, der an dem
Maskenkassettenhauptteil MCM gekoppelt ist, um eine Auswahl
einer gewünschten Maske MF zu gestatten. Da die Masken MF in
Bezug zur X-Z-Ebene radial auf dem Maskenkassettenhauptteil
MCM angeordnet sind, wird zur Auswahl der Masken MF der
Maskenkassettenhauptteil MCM drehbar in der Richtung eines
Pfeils A über eine Achse parallel zur Y-Achse bewegt.
Selbstverständlich kann ein unterschiedlicher Mechanismus zur
Auswahl der Maske MC verwendet werden, wenn die Art der
Ablage der Masken MF unterschiedlich ist.
-
Mit ER ist eine Anhebestange bezeichnet, die an dem
Wendetisch TT befestigt ist, und die angeordnet ist, um den
Maskenkassettenhauptteil MCM von dem Kassettendeckel MCC zu
trennen, um denselben längs der Y-Achse (vertikal) an eine
vorbestimmte Stelle zu bewegen, wobei an dieser Stelle der
Transfer der Maske MF und die Aufnahme durchgeführt werden
soll.
-
In diesem Ausführungsbeispiel wird der
Maskenkassettenhauptteil MCM nach oben in die Y-Achsen-
Richtung bewegt, während der Kassettendeckel MCC unbeweglich
gehalten wird. Jedoch unterscheidet sich die Art der Trennung
in Abhängigkeit von der Konstruktion der Maskenkassette.
-
Mit EA ist ein Hebewerk zum Antreiben der
Anhebestange ER bezeichnet, das einen Luftzylinder in diesem
Ausführungsbeispiel aufweist. Jedoch kann ein Hydraulik- oder
ein Antriebsmechanismus von einem anderen Typ verwendet
werden.
-
Die Maskenkammer MCH ist dazu angepaßt, die Maske
oder die Masken MF von der Atmosphäre zu isolieren, sogar
wenn der Maskenkassettenhauptteil MCM und der Kassettendeckel
MCC getrennt werden.
-
Mit WMC ist eine Hauptkammer bezeichnet, in der die
Röntgenstrahlungsbelichtung durchgeführt werden soll. Die
Maskenkammer MCH und das Hebewerk EA sind an der Hauptkammer
WMC befestigt. Jedoch kann das Hebewerk EA an der
Maskenkammer MCH befestigt werden.
-
Mit MCHD ist eine Tür der Maskenkammer MCH
bezeichnet. Durch Öffnen/Schließen der Tür MCHD kann das
Laden/Entladen oder der Austausch der Maskenkassette
durchgeführt werden. Für gewöhnlich ist die Tür MCHD mit
einer Schließfunktion ausgestattet.
-
Mit GP1 und GP2 sind Gasöffnungen bezeichnet, die
mit der Maskenkammer MCH verbunden sind. Mit V1 und V2 sind
die Ventile über die jeweiligen Gasöffnungen GP1 und GP2
bezeichnet. Diese Ventile können manuell oder elektrisch
betrieben werden.
-
Mit EP ist eine Evakuierungsöffnung der Maskenkammer
MCH bezeichnet. Die Öffnung EP steht mit einer Vakuumpumpe in
Verbindung, die nicht gezeigt ist. Ein Evakuierungsventil EV
arbeitet, um die Evakuierung zu regeln.
-
Mit PG ist ein Druckmeßgerät zum Überwachen des
Druckes in der Maskenkammer MCH bezeichnet.
-
Mit GV ist ein Absperrschieber bezeichnet, der
zwischen der Hauptkammer WMC und der Maskenkammer MCH
vorgesehen ist. Jede Maske MF wird durch diesen
Absperrschieber GV in die Hauptkammer WMC überführt.
-
Mit MH ist eine Maskenhand bezeichnet, die in der X-
Achsenrichtung bewegbar ist, um jede Maske MF in die
Hauptkammer WCM zu fördern und dieselbe zu dem
Maskenkassettenhauptteil MCM zurückzubewegen. Die
Konfiguration der Maskenhand MH kann mit der Gestalt der
Maske MF modifiziert werden, und deshalb ist sie nicht auf
das offenbarte Beispiel begrenzt. Zum Handling der Maske MF
durch die Maskenhand MH kann entweder eine mechanische
Klemmung oder ein Vakuumspannfutterklemmen verwendet werden.
Es kann auch die Bewegungsrichtung der Maskenhand MH mit der
Gestalt und der Konstruktion der Maskenkassette modifiziert
werden.
-
Die Figuren 2A und 2B sind jeweils perspektivische
Ansichten der Vorrichtung aus dem Ausführungsbeispiel in Fig.
1. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2A und 2B wird die
Funktion der Vorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispieles in Abhängigkeit der Reihenfolge
erläutert.
-
In Fig. 2A wird die erste Tür MCHD der Maskenkammer
MCH geöffnet. Anschließend wird die Maskenkassette, bei der
der Maskenkassettenhauptteil MCM mit dem Kassettendeckel MCC
gekoppelt ist, auf dem Wendetisch TT in der Maskenkammer MCH
plaziert. Anschließend wird der Maskenkassettenhauptteil MCM
am Wendetisch TT befestigt, während der Kassettendeckel MCC
an der Maskenkammer MCH befestigt wird. Die Fixierung kann
unter Verwendung einer Betätigungsvorrichtung erfolgen oder
sie kann alternativ manuell erfolgen. Es ist auch jegliche
Fixiermethode verwendbar. In diesem Ausführungsbeispiel
werden sie manuell fixiert und verschlossen.
-
Nachfolgend wird die Tür MCHD geschlossen, um die
Konstruktion zu verschließen. Anschließend wird das
Evakuierungsventil EV, das in Fig. 1 gezeigt ist, geöffnet
und unter Verwendung der Vakuumpumpe wird die Maskenkammer
MCH evakuiert. Der Grad an Vakuum (Druck) wird unter
Verwendung des Druckmeßgerätes PG überwacht. Wenn der
Vakuumgrad zu einem vorbestimmten Druck gelangt, wird das
Evakuierungsventil EV geschlossen. Danach wird das
Magnetventil V2 geöffnet, um den Fluß von Stickstoff (N&sub2;) Gas
aus der Gasöf fnung GP2 zu gewähren. Der Druck in der
Maskenkammer MCH wird somit auf einen vorbestimmten Druck
gebracht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieser
vorbestimmte Druck gleich dem Druck in der Maskenkassette und
wird eingestellt, um beispielweise gleich zu dem
atmosphärischen Druck 1,013 x 10&sup5; N/m² (760 Torr) zu sein.
Das Innere der Maskenkassette wird in Vorbereitung auf den
atmosphärischen Druck eingestellt. Es soll klargestellt sein,
daß in diesem Ausführungsbeispiel in einem Moment, wenn das
Druckmeßgerät PG feststellt, daß der Druck in der
Maskenkammer MCH beim oder nahe am atmosphärischen Druck
liegt, d.h., wenn der Differenzdruck zwischen der
Maskenkammer MCH und der Maskenkassette gegen 0 geht, das
Magnetventil V2 geschlossen wird. Obwohl der vorbestimmte
Druck irgendein Wert sein kann, ist ein Druck nahe an dem
atmosphärischen Druck wünschenswert. Wenn er nahe am
atmosphärischen Druck ist, ist nur eine geringe Kraft
notwendig, um den Deckel MCC der Maskenkassette zu halten.
-
Der vorstehend erwähnte vorbestimmte Druck der
Maskenkammer MCH kann eingestellt werden, um leicht niedriger
als jener in der Maskenkassette zu sein, z.B. 9,33 x 10&sup4; N/m²
(700 Torr). Bei dieser Gelegenheit wird das Magnetventil V2
geschlossen, wenn das Druckmeßgerät PG feststellt, daß der
Druck in der Maskenkammer MCH annähernd gleich 9,33 x
N/m² (700 Torr) wird. Wenn der Deckel MCC von dem
Kassettenhauptteil MCM getrennt wird, entsteht bei dieser
Anordnung ein Gasstrom um die Maskenkassette herum in eine
Richtung aus dem Kassettenhauptteil MCM heraus. Deshalb wird
die Möglichkeit des Eindringens von Staub in den
Kassettenhauptteil MCM vorteilhaft reduziert.
-
Im nachfolgenden wird das Hebewerk EA betätigt, um
die Hebestange ER aufwärts zu bewegen. Die Stopposition wird
in Vorbereitung durch den Betätiger (Luftzylinder in diesem
Ausführungsbeispiel) des Hebewerks EA eingestellt. Wenn sich
die Hebestange ER nach oben bewegt, wie in Fig. 2B gezeigt
ist, werden der Kassettenhauptteil MCM und der
Kassettendeckel MCC voneinander getrennt und zusätzlich wird
die Maske MF in eine Position gebracht, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, bei der sie durch die Maskenhand MH gehandelt werden
kann.
-
Danach wird das Evakuierungsventil EV geöffnet, um
die Maskenkammer MCH, die mit Stickstoff N&sub2; gefüllt ist, zu
evakuieren, und eine Evakuierung erfolgt durch die
Vakuumpumpe (nicht gezeigt), bis ein vorbestimmter Druck
erreicht ist. Nach dem durch das Druckmeßgerät PG bestätigt
wurde, daß der Druck in der Maskenkammer MCH gleich dem
vorbestimmten Druck wird, wird das Evakuierungsventil EV
geschlossen und das Magnetventil V1 wird geöffnet. Dann wird
von der Gasöffnung GP1 Helium (He) in die Maskenkammer MCH
eingeführt. Wenn durch das Druckmeßgerät PG bestätigt wird,
daß der Druck in der Maskenkammer MCH im wesentlichen gleich
zu jenem in der Hauptkammer WMC wird, wird das Magnetventil
V1 geschlossen, um das Einführen von Helium (He) zu stoppen.
-
Nach der vollständigen Beendigung einer Serie an
vorstehend beschriebenen Operationen wird der Sperrschieber
GV für die Verbindung der Hauptkammer WMC und der
Maskenkammer MCH geöffnet. Die Maskenhand MH in der
Hauptkammer WMC bewegt sich in die Maskenkammer MCH, um die
Maske MF in die Hauptkammer WMC zu fördern, die durch den
Wendetisch TT an der ausgewählten Position festgesetzt ist.
Nach dem die Hand die Maske MF ergreift, bringt sie die Maske
in die Hauptkammer WMC.
-
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Vorgangs
zum Herausnehmen der Maskenkassette aus der Maskenkammer MCH
zum Austausch derselben nach der Röntgenstrahlen-Belichtung
oder zum Abschließen des Gerätes.
-
Zuerst wird eine Maske MF, die sich in der
Hauptkammer WMC befindet, zu einer vorbestimmten
Montageposition in dem Maskenkassettenhauptteil MCM
zurückbewegt und nachfolgend wird der Absperrschieber GV zur
Verbindung der Hauptkammer WMC mit der Maskenkammer MCH
geschlossen.
-
Anschließend wird das Evakuierungsventil EV geöffnet
und mittels einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) wird die
Maskenkammer MCH evakuiert. Wenn das Druckmeßgerät PG einen
vorbestimmten Druck feststellt, wird das Evakuierungsventil
EV geschlossen und das Magnetventil V2 wird rasch geöffnet,
um Stickstoff (N&sub2;) in die Maskenkammer MCH einzuführen. Wenn
das Druckmeßgerät PG feststellt, daß der Druck in der
Maskenkammer MCH einen vorbestimmten Pegel erreicht, wird das
Magnetventil V2 geschlossen. In diesem Ausführungsbeispiel
ist dieser Druck festgesetzt, um gleich dem atmosphärischen
Druck von 10,12 x 10&sup4; N/m² (760 Torr) zu sein. Der Grund
dafür liegt darin, daß, um den Maskenkassettenhauptteil MCM
von dem Maskenkassettendeckel MCC zu trennen, wenn die
Maskenkassette außerhalb der Maskenkammer MCH plaziert ist,
wenn der Unterschied zwischen dem Innendruck und dem
atmosphärischen Druck groß ist, eine große Kraft zur Trennung
erforderlich ist, was eine Schwierigkeit hervorruft. Es ist
jedoch nicht immer notwendig, daß der Innendruck festgesetzt
ist, um gleich dem atmosphärischen Druck zu sein.
Nachfolgend wird das Hebewerk EA betätigt, um die
Hebestange ER abwärts zu bewegen. Als ein Ergebnis der
abwärtigen Bewegung der Hebestange ER wird der
Maskenkassettenhauptteil MCM mit dem Kassettendeckel MCC
gekoppelt, so daß das Innere der Maskenkassette abdichtend
mit einer Stickstoff (N&sub2;) Umgebung von 10,13 x 10&sup4; N/m² (760
Torr) gefüllt wird. Nachdem das Innere der Maskenkammer MCH
dazu gebracht wird, den Außendruck zu haben, wird die Tür
MCHD geöffnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Entlüftungsventil vorgesehen, wässhrend es in den Zeichnungen
nicht gezeigt ist. Die Absperrung des
Maskenkassettenhauptteils MCM und des Wendetisches TT, ebenso
wie die Absperrung des Kassettendeckeis MCC und der
Maskenkammer MCH, werden freigegeben und die Maskenkassette
wird aus der Maskenkammer MCH herausgenommen.
-
Es ist eine mögliche Alternative, daß, nachdem der
Maskenkassettenhauptteil MCM mit dem Kassettendeckel MCC
gekoppelt wurde, der Druck in der Maskenkammer MCH
eingestellt wird, um etwas höher (z.B. um ungefähr 1,33 x 10³
N/m² (10 Torr)) als der Außendruck zu sein. Bei dieser
Gelegenheit wird das Magnetventil V2 geöffnet, nach dem der
Maskenkassettenhauptteil MCM mit dem Kassettendeckel MCC
gekoppelt wurde, so daß Stickstoff (N&sub2;) von der Gasöffnung
GP2 geliefert wird. Wenn das Druckmeßgerät PC feststellt, daß
der Druck in der Maskenkammer MCH höher, z.B. um 1,33 x 10³
N/m² (10 Torr) wird als der Außendruck, wird das Magnetventil
V2 geschlossen. Bei jener Gelegenheit wird auch das
Magnetventil V2 geöffnet, wenn die Tür MCHD geöffnet wird,
wodurch der Stickstoff (N&sub2;) kontinuierlich aus der Gasöffnung
GP2 in die Maskenkammer MCH geliefert werden kann. Dies
erfolgt, um eine Mischung von dem äußeren Gas in der
Maskenkammer zu vermeiden, wenn die Tür MCHD geöffnet wird,
um ein Eindringen von Staub- oder Fremdpartikeln in die
Maskenkammer MCH zu vermeiden.
-
Während das Vorliegen der Ausführungsbeispiel Helium
(He) Gas und Stickstoff (N&sub2;) Gas verwendet, kann das
Stickstoff (N&sub2;) Gas beispielsweise durch ein Inertgas wie
Argon (Ar) ersetzt werden. Obwohl nur Hehurn (He) verwendet
werden kann, um die Gasleitung zu einem Einleitungssystem zu
vereinfachen, um dadurch das weglassen eines Teils des
Vorgangs zu erlauben, ist es nicht so wünschenswert, weil die
Abdichtung von Helium (He) nicht einfach ist. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter Berücksichtigung
von Kosten und Risiko Stickstoff (N&sub2;) verwendet.
-
Der Mechanismus und der sequentielle Betrieb gemäß
der vorliegenden Ausführungsbeispiele, die hier vorstehend
beschrieben wurden, schaffen die folgenden vorteilhaften
Wirkungen:
-
(1) Von Anfang bis Ende hat jede Maske MF keinen Kontakt
zur Atmosphäre. Dies reduziert die Verschlechterung oder
Anderes der Maske MF. Die Ursache dafür liegt darin, daß die
Umgebung im wesentlichen keinen Dampf, kein reaktives Gas und
dgl. enthält, die in der Atmosphäre enthalten sind.
-
(2) Jede Maske kann gegen Staub- oder Fremdpartikel
geschützt werden. Wie hierin vorstehend beschrieben wurde,
sollte die Maske MF mit Sicherheit gegen Staub- oder
Fremdkörperpartikel geschützt werden. In diesem
Ausführungsbeispiel werden eine Vielzahl an Masken MF
massenhaft in dem Maskenkassettenhauptteil MCM gehalten. In
dem herkömmlichen Beispiel sollte eine Vielzahl an Kassetten
für die jeweiligen Masken vorbereitet werden. Deshalb sollte
zu jeder Zeit, wenn auf eine Maske MF zugegriffen wird, eine
entsprechende Kassette geöffnet und geschlossen werden. In
dem vorliegendem Ausführungsbeispiel wird im Vergleich dazu
das Öffnen / Schließen nur zu der Zeit durchgeführt, zu der
das Laden der Maskenkassette erfolgt, und im Betrieb ist das
Öffnen / Schließen der Kassette nicht notwendig. Deshalb kann
die Erzeugung von Staub reduziert werden. Als Ergebnis ist es
möglich, die Reinheit in der Maskenkammer MCH aufrecht zu
erhalten.
-
(3) Die Position der Maskenhand MH zum Transfer und zur
Aufnahme einer Maske MF ist oberhalb des Mechanismus zum
Laden des Maskenkassettendeckeis MCC festgesetzt, und deshalb
ist es schwierig, daß irgendwelche Staub- oder Fremdpartikel,
die von der Maskenkassette MCC während dem Laden durch die
Maskenhand MH erzeugt werden auf die Maske MF abgelegt werden
soll. Als ein Ergebnis ist die Möglichkeit der
Verschlechterung der Maske MF aufgrund des Ladens des
Kassettendeckels MCC reduziert.
-
(4) Das Öffnen und Schließen der Maskenkassette in der
vorgeschriebenen Reihenfolge macht es leicht, das Gas und den
Druck in der Maskenkassette zu regeln.
-
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines
Mechanismus zum Laden einer Maskenkassette eines Typs, der
unterschiedlich zu jenem ist, der im Vorstehendem beschrieben
wurde.
-
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines
Kassettenlademechanismus gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Mit MCH ist
eine Maskenkammer bezeichnet, die in diese Figur in einer
gestrichelten Ansicht veranschaulicht wird.
-
Es erfolgt hauptsächlich eine Erläuterung zu den
Merkmalen, die unterschiedlich zu dem Ausführungsbeispiel in
Fig. 1 sind.
-
In Fig. 3 ist mit MCM ein Maskenkassettenhauptteil
bezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel werden eine
Vielzahl an Masken MF gehalten, um nach unten gelegt zu sein
(wobei sich die das Muster tragende Oberfläche einer jeden
Maske MF parallel zur X-Z-Ebene, nämlich einer
Horizontalebene, erstreckt), wobei ein vorbestimmter
Zwischenraum in der Y-Achsenrichtung zwischen den
benachbarten Masken aufrechterhalten wird. Ein mechanischer
Haltemechanismus wird verwendet. Mit T ist ein Tisch zum
Tragen des Maskenkassettenhauptteils MCM bezeichnet. Mit ER
ist eine Hebestange bezeichnet, die eine Trägerstange zum
Bewegen des Tisches T nach oben oder nach unten entlang der
Y-Achse ist. Mit EA ist ein Hebewerk bezeichnet, das als ein
Antriebsrnechanismus für die Hebestange ER dient. In diesem
Ausführungsbeispiel wird ein Kugelumlaufspindel-
Zuführmechanismus verwendet, wobei die Kugelumlaufspindel
durch einen Schrittmotor (nicht gezeigt) angetrieben wird.
Mit BM ist eine Motorbasispiatte bezeichnet, an der der
Schrittmotor montiert ist. In dem vorliegendem
Ausführungsbeispiel ist ein großer Teil des Hebewerks EA
außerhalb der Maskenkammer MCH angeordnet und ein Antrieb
wird durch die Hebestange ER in die Maskenkammer MCH
übertragen.
-
Mit MH ist eine Maskenhand bezeichnet. In dem
vorliegendem Ausführungsbeispiel führt die Maskenhand MH eine
Greifaktion durch, unter Verwendung eines Kolbens, zum
Handeln einer Maske MF. Mit WMC ist eine Hauptkammer
bezeichnet und G ist eine Durchgangsöffnung. Durch diese
Durchgangsöffnung G steht die Maskenkammer MCH und die
Hauptkammer WMC miteinander in Verbindung. Jede Maske MF wird
durch diese Durchgangsöffnung G in die Hauptkammer WMC
gefördert. Zu dieser Zeit wird die Maskenhand MH mittels
eines Drahtes und einer funktionellen verbundenen Führung
betätigt.
-
Desweiteren sind diejenigen Elemente, die der
Gasöffnung GP, der Evakuierungsöffnung EP, dem Druckmeßgerät
PG und dgl. aus dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1
entsprechen, an einer Hauptkammerwand WMC befestigt, obwohl
sie nicht veranschaulicht sind.
-
Der Funktionsablauf des Mechanismus, der in Fig. 3
gezeigt ist, wird hauptsächlich in Bezug auf die Unterschiede
von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläutert.
-
Zuerst wird die Tür MCHD der Maskenkammer MCH
geöffnet und die Maskenkassette, deren
Maskenkassettenhauptteil MCM und Maskenkassettendeckel MCC
miteinander gekoppelt sind, um das Innere abzudichten, wird
auf dem Tisch T plaziert. Danach wird die Tür MCHD
geschlossen und die Hauptkammer WMC wird mittels eines
Vakuums auf einen vorbestimmten Druck evakuiert. Da die
Hauptkammer WMC durch die Durchgangsöffnung G mit der
Maskenkammer MCH in Verbindung steht, werden diese Kammern
immer auf demselben Druck geregelt. Deshalb wird als ein
Ergebnis der Evakuierung der Hauptkammer WMC auch die
Maskenkammer MCH evakuiert. Danach wird ein Heliumgas (HE)
von einem Gaseinlaß (nicht gezeigt) eingeführt, bis ein
vorbestimmter Druck erreicht ist. Nachfolgend beginnt das
Hebewerk EA die Bewegung des Tisches T nach oben. Zu dieser
Zeit ist die Position des Transfers der Maske MF mit der Hand
MH auf einer vorbestimmten Höhe und zu dieser Position wird
eine gewünschte Maske MF bewegt. Da das Hebewerk EA in diesem
Ausführungsbeispiel einen Kugelumlaufspindel-
Zuführmechanismus aufweist, kann es auch als ein
Positioniermechanismus dienen. Es hat nämlich sowohl die
Funktion eines Trennmechanismus für den
Maskenkassettenhauptteil MCM und des Maskenkassettendeckeis
MCC als auch die Funktion eines Auswählmechanismus für die
Masken MF.
-
Nachdem der vorbestimmte Belichtungsvorgang in der
Hauptkammer WMC vollendet wurde, werden alle die Masken MF in
dem Maskenkassettenhauptteil MCM gehalten. Anschließend
bewegt das Hebewerk EA den Maskenkassettenhauptteil MCM nach
unten, um denselben mit dem Maskenkassettendeckel MCC zu
koppeln. Anschließend wird die Hauptkammer WMC zur Atmosphäre
hin geöffnet. Die Maskenkassette des vorliegenden
Ausführungsbeispieles ist konstruiert, um gegen äußeren Druck
widerstandsfähig zu sein, und, nachdem der
Maskenkassettendeckel MCC mit dem Maskenkassettenhauptteil
MCM gekoppelt wurde, wird die Kassette im wesentlichen
hermetisch abgedichtet. Deshalb kann das Innere der
Maskenkassette durch ein Heliumgas (He) auf einem
vorbestimmten Druck gehalten werden. Danach wird die Tür MCHD
der Maskenkammer MCH geöffnet und die Maskenkassette wird
herausgenommen. Mit dem vorstehend beschriebenen Vorgang ist
das Laden vollendet.
-
Zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen des ersten
Ausführungsbeispieles, stehen in dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Hauptkammer WMC und die Maskenkammer
MCH miteinander in Verbindung. Deshalb besteht ein Vorteil,
daß jedes von dem Evakuierungssystem und dem
Gaseinführungssystem ein Einleitungssystem aufweist. Da kein
Absperrschieber vorgesehen ist, ist auch die Anzahl an
Bereichen, bei denen eine Mglichkeit der Stauberzeugung
besteht, reduziert.
-
Da das Hebewerk EA auch als ein
Maskenauswählmechanismus dient, ist zusätzlich kein
Maskenkassettenlademechanismus in der Maskenkammer MCH
vorhanden. Dies führt zu einer Reduzierung des
Stromverbrauchs des Mechanismus ebenso wie zu einer
Reduzierung der Anzahl an Bereichen, bei denen die
Möglichkeit einer Stauberzeugung besteht. Deshalb ist es
möglich, eine hohe Reinheit in der Maskenkammer MCH aufrecht
zu erhalten.
-
Der Kassettenlademechanismus gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, das im Vorstehendem beschrieben wurde,
weist die folgenden vorteilhaften Wirkungen auf:
-
(1) Die Möglichkeit eine Ablage von Staub oder
Fremdpartikeln auf einer Maske kann reduziert werden, mit dem
Vorteil einer Verhinderung einer Maskenverschlechterung,
ebenso wie der Verlängerung der Lebensdauer der Maske.
-
(2) Der Maskenkassetten-Ladernechanismus in der Kammer
kann vereinfacht werden, mit einem Vorteil in Bezug auf Raum
und Kosten.
-
Fig. 4 ist eine perspektivische herausgebrochene
Teilansicht, die das Erscheinungsbild einer Maskenkassette
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die Maskenkassette dieses Beispieles kann in die
Maskenkassetten-Ladevorrichtung eingeführt werden, die unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
-
In Fig. 4 ist mit MCM ein Kassettenhauptteil
bezeichnet und MCC ist ein Deckel. Die Auftrennung des
Kassettenhauptteils MCM und des Deckels MCC wird entweder
durch Abnehmen des Kassettenhauptteils MCM von dem Deckel MCC
nach oben oder durch Abnehmen des Deckels MCC von dem
Kassettenhauptteil MCM nach unten durchgeführt. Mit MS sind
Maskenplattformen bezeichnet und mit MF sind Röntgenstrahlen-
Masken bezeichnet.
-
In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel sind 20
Maskenplattformen MS aufrechtstehend, radial auf der X-Z-
Ebene (wobei jede Halteoberfläche einer Maske MF parallel zur
Y-Achse ist) angeordnet, so daß die Masken MF mit einer Zahl
von 1 bis 20 auf den Maskenplattformen MS untergebracht
werden können. Die Art der Anordnung der Maskenplattformen MS
ist nicht auf die Radialform beschränkt, und sie kann
nebeneinanderliegend auf der X-Z-Ebene sein. Desweiteren
können sie entweder aufrechtstehend oder nach unten liegend
angeordnet sein (wobei sich jede Halteoberfläche parallel zur
X-Z-Ebene erstreckt). Darüber hinaus können Maskenplattformen
von einer Anzahl mehr als 20 verwendet werden. Während die
Masken MF in dem vorliegendem Ausführungsbeispiel in
Abhängigkeit eines magnetischen Anziehungsverfahrens gehalten
werden, können sie auch mechanisch oder in einem anderen
Verfahren gehalten werden.
-
Die Buchstaben CR bezeichnen den Ort, an dem ein
Kassettensperrmechanismus untergebracht ist. Details davon
werden später beschrieben.
-
S1 bezeichnet ein Dichtungsbauteil an der Spitze des
Deckels MCC und S2 bezeichnet ein Dichtungsbauteil am Boden
des Deckels MCC. Jedes dieser Abdichtungsbauteile S1 und S2
ist entlang dem Umfang einer entsprechenden Öffnung des
Deckels MCC vorgesehen. Wie in vergrößerten Teilen aus Fig. 4
veranschaulicht ist, sind die Dichtungsbauteile S1 und S2
dazu angepaßt, um gegen äußeren Druck widerstandsfähig zu
sein. Dies ist aus dem folgendem Grund wünschenswert: Als
erstes wird der Druck in der Kassette bestimmt, sobald der
Kassettenhauptteil MCM und der Deckel MCC gekoppelt sind, um
ein geschlossenes Gehäuse zu schaffen. Wenn in diesem Fall
der Außendruck höher als der Innendruck der Kassette ist,
beginnt das äußere Gas aufgrund des Differenzdruckes in die
Kassette einzudringen. Wenn die Konstruktion jedoch so ist,
um gegen den äußeren Druck widerstandsfähig zu sein, kann der
hermetisch abgedichtete Zustand der Kassette erhalten
bleiben. Wenn andererseits der Außendruck niedriger als der
Innendruck der Kassette ist, beginnt das Gas in der Kassette
aufgrund des Differenzdruckes nach außen zu lecken. Obwohl
die Konstruktion für den Widerstand gegen äußeren Druck eine
Möglichkeit einer äußeren Emission einer geringen Menge an
Gas mit sich bringt, ist sie unterschiedlich zum Eindringen
von äußerem Gas in die Kassette. Desweiteren ergeben die
Bewegung von Staub oder anderem, resultierend aus solch einer
Strömung, die in einer Richtung vorliegt, keine praktischen
Probleme in Bezug auf den Schutz der Maske MF.
Dementsprechend ist die Orientierung des Dichtungsbauteiles
in diesem Ausführungsbeispiel konstruiert, um
widerstandsfähig gegen den Außendruck zu sein.
-
Jedes der Dichtungsbauteile S1 und S2 hat eine
Dichtungsoberfläche, die, wie in Fig. 4 gezeigt ist, sich in
der Richtung (Y-Achsenrichtung) gegenüberliegt, in der der
Kassettenhauptteil MCM und der Deckel MCC voneinander
getrennt oder gekoppelt sind. Es ist nämlich keine
Dichtungsoberfläche an der Seite der gleitenden Bewegung
dazwischen vorgesehen. Dies ist wirksam, um einen gleitenden
Kontakt der Dichtungsbauteile S1 und S2 mit irgendeinen
Abschnitt zu vermeiden, bis die Dichtungsoberfläche
anschlägt. Als ein Ergebnis tritt keine Erzeugung von Staub
auf.
-
Mit CV ist ein Entlüftungsventil bezeichnet, das in
diesem Ausführungsbeispiel manuell geöffnet und geschlossen
wird. Unter Verwendung eines Gelenkes kann es auch mit einem
Einführungs-/Evakuierungssystem verbunden werden. Obwohl der
Kassettenhauptteil MCM und der Deckel MCC für den Austausch
der Maske MF während der Bevorratung voneinander getrennt
sind, werden sie nach dem Austausch wieder gekoppelt. Bei
dieser Gelegenheit kann das Entlüftungsventil CV für den
Austausch von Gas innerhalb der Kassette verwendet werden.
-
Der Deckel MCC kann mit einer Vielzahl an Entlüftungsventilen
versehen sein.
-
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die Details eines
Kassettensperrmechanismus CR zeigt. Fig. 5 zeigt den
Kassettenhauptteil MCM aus dem Ausführungsbeispiel von Fig.
4, gesehen von unten in Fig. 4, wobei die linksseitige Hälfte
von Fig. 5 die Kassette darstellt, bei der ihre Außenhaut
entfernt wurde.
-
InFig. 5 ist mit RO eine Klaue zum Koppeln des
Deckels MCC mit dem Kassettenhauptteil MCM bezeichnet; und
mit RI ist eine Klaue zum Koppeln des Kassettenhauptteils MCM
mit dem Tisch TT (Fig. 1) bezeichnet, auf dem der
Kassettenhauptteil MCM plaziert werden soll. Die Klaue RO ist
vorgesehen, um den Kassettenhauptteil MCM mit dem Deckel MCC
zu koppeln, um diese in einem gedichteten Zustand aufrecht zu
erhalten, aber es können auch jegliche andere Vorrichtungen
wie Schrauben verwendet werden. Während eine Klaue RO und
zwei Klauen RI in dieser Fig. gezeigt sind, sind tatsächlich
drei Klauen RO und drei Klauen RI vorgesehen, die in gleichen
Abständen angeordnet sind. Obwohl das vorliegende
Ausführungsbeispiel Klauen RI verwendet, können diese ferner
weggelassen werden.
-
Mit RL sind Hebel bezeichnet, zum Betätigen der
Klauen RO und RI. Wenn der Hebel RL rotiert, werden die
Klauen RO und RI dazu gebracht, bewegt zu werden, in einem
umgekehrten Positionsverhältnis, so daß sie herausgehen und
in das Kassettenhauptteil MCM zurückkehren. Wenn die Klaue RI
in dem Kassettenhauptteil MCM untergebracht ist, geht die
Klaue RO in eine Nut CL unterhalb des Deckels MCC wie in Fig.
4 gezeigt ist, so daß der Kassettenhauptteil MCM und der
Deckel MCC miteinander gekoppelt sind und der gedichtete
Zustand erhalten bleibt.
-
Während die Klauen RI und RO in diesem Ausführungsbeispiel
durch die Drehung der Hebel RL gleichzeitig betätigt werden,
kann jede andere Vorrichtung verwendet werden, wie ein
Zuordnungsmechanismus. Desweiteren können diese Hebel RL oder
jede andere Vorrichtung, die anstelle der Hebel RL verwendet
werden soll, manuell oder durch Verwendung eines
Betätigungsgliedes betätigt werden. Wenn desweiteren der
Betätigungsantrieb verwendet wird, kann das Betätigungsglied
in dem Kassettenhauptteil MCM oder außerhalb davon angeordnet
werden. In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel ist ein
Betätigungsglied außerhalb der Kassette vorgesehen und die
Hebel RL werden durch einen Übertragungsstift (nicht gezeigt)
betätigt.
-
Der Kassettensperrmechanismus CR ist an einer
Position vorgesehen, die sich von dem geschlossenen Teil der
Kassette absetzt. Da der Kassettensperrmechanismus CR einen
Abschnitt enthält, der eine Möglichkeit der Erzeugung von
Staub hat, ist er wünschenswerterweise unterhalb des
Kassettenhauptteils MCM angeordnet, wie in dem vorliegendem
Ausführungsbeispiel.
-
Die Reihenfolge des Ladebetriebs für die
Maskenkassette des vorliegenden Ausführungsbeispieles wird
nun erläutert. Die Kassette wird in Vorbereitung mit N&sub2; Gas
oder anderem gefüllt und hermetisch gedichtet und die Masken
MF werden in einer erforderlichen Anzahl im Inneren der
Kassette vorbereitet.
-
Zuerst wird die Kassette in der Kammer MCH in das
Kassettenhauptteil MCM und den Deckel MCC getrennt, wie in
Fig. 1 gezeigt ist. Dann wird nur der Kassettenhauptteil MCM
an eine Stelle bewegt, in der die Maskenhand MII Zugriff hat,
wie in Fig. 1 gezeigt ist. Hier dient das Betätigungsglied
(nicht gezeigt), das in der Kammer MCH zum Antreiben des
Hebels RL vorgesehen ist, dazu, die Trennung des
Kassettenhauptteils MCM und des Deckels MCC zu unterstützen.
Nachdem die Belichtung vollständig beendet worden ist, wird
die Kammer MCH einmal mit N&sub2; mit einem Druck von 10,13 x 10&sup4;
N/m² (760 Torr) gleich dem atmosphärischen Druck gefüllt.
Danach werden der Kassettenhauptteil MCM und der Deckel MCC
miteinander gekoppelt. Dementsprechend kann zu diesem
Zeitpunkt das Innere der Kassette mit einem gewünschten Gas
und Druck gefüllt werden und wird abgedichtet. Das Koppeln
wird durch das Betätigungsglied (nicht gezeigt) in der Kammer
MCH unterstützt. Nachfolgend wird die Tür MCHD der Kammer MCH
getffnet und die Kassette wird zur Speicherung
herausgenommen.
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel schafft die
folgenden vorteilhaften Wirkungen:
-
(1) Die Verwendung der Dichtungsbauteile S1 und S2 kann
das Innere der Maskenkassette im wesentlichen von der
Atmosphäre isolieren. Deshalb tritt durch Befüllen der
Kassette mit einem nicht reaktiven oder nicht schädlichen Gas
wie N&sub2; eine Verschlechterung einer Röntgenstrahlenmaske MF
wie eine Oxidation oder anderes nicht auf, sogar wenn sie für
einen langen Zeitraum in der Kassette gehalten wird.
-
(2) Eine Vielzahl an Masken MF kann in der Kassette, in
Masken, untergebracht werden. Somit muß die Trennung oder das
Koppeln des Kassettenhauptteils und des Deckels MCC nur
einmal im Inneren der Kammer erfolgen. Dies reduziert die
Möglichkeit einer Stauberzeugung und hält die Reinheit in der
Kammer und in der Kassette aufrecht.
-
(3) Die Kassette hat eine Konstruktion die einem äußeren
Druck widersteht und ein hohe Zuverlässigkeit in Bezug auf
den Grad der hermetischen Abdichtung. Deshalb dringt
keinerlei äußerer Staub oder Fremdpartikel in die Kassette
ein.
-
(4) In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel werden die
Masken MF unter Verwendung eines magnetischen
Anziehungsverfahrens aufrechtstehend gehalten. Dies ist
insbesondere vorteilhaft, weil jeglicher Staub oder
Fremdpartikel schwer auf die Maske MF abgelegt werden.
-
Fig. 6 ist eine herausgebrochene perspektivische
Teilansicht, die das Erscheinungsbild einer Maskenkassette
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel in Bezug auf die
Art und Weise des Haltens der Röntgenstrahlenmasken. Die
Maskenkassette des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann in
die Vorrichtung eingesetzt sein, die in Fig. 3 gezeigt ist.
-
In Fig. 6 bezeichnet MCM einen
Maskenkassettenhauptteil und MS bezeichnet Maskenplattforrnen.
MF bezeichnet Röntgenstrahlenmasken, die in diesem
Ausführungsbeispiel verwendet werden und MCC bezeichnet einen
Deckel.
-
S1 bezeichnet ein Dichtungsbauteil, das an der
Spitze des Deckels MCC vorgesehen ist und S2 bezeichnet ein
Dichtungsbauteil, das am Boden des Deckels MCC vorgesehen
ist. Diese Dichtungsbauteile dienen zur hermetischen
Versiegelung des Kassettenhauptteils MCM.
-
Mit SV ist ein Entlüftungsventil bezeichnet und CR
ist ein Unterbringungsabschnitt eines
Kassettensperrmechanismus zum Koppeln des Kassettenhauptteils
MCM und des Deckels MCC nach dem Verschließen.
-
Die Funktionsreihenfolge des vorliegenden
Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen dieselbe wie jene
des vorhergehenden Ausführungsbeispieles
-
In dem vorliegendem Ausführungsbeispiel werden die
Masken MF abgelegt und einfach auf jeweiligen
Maskenplattformen MS plaziert. Eine Maskenhand MH (siehe Fig.
3) wird in eine Nut, die in einer entsprechende
Maskenplattform MS ausgebildet ist, eingesetzt, um eine
entsprechende Maske MF nach oben zu heben und dieselbe zu
fördern.
-
Im Vergleich zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel
ist das vorliegende Ausführungsbeispiel in dem Punkt
vorteilhaft, daß:
-
wie beschrieben jede Maske MF abgelegt ist und
deshalb im Gegensatz zum magnetischen Anziehungsverfahren
keine Notwendigkeit eines Vorsehens einer magnetischen
Einheit in der Maskenplattform MS besteht.
-
Wie in dem Vorstehenden beschrieben wurde schafft
die Maskenkassette die folgenden Vorteile:
-
(1) Da die Kassette hermetisch gegen die Atmosphäre
abgedichtet werden kann, kann die Verschlechterung einer
Maske aufgrund der Atmosphäre oder Kontamination der Maske
durch Staub oder Anderes reduziert werden mit einem Vorteil
einer Verlängerung der Lebensdauer davon.
-
(2) Das massenweise Unterbringen von Masken ist effektiv,
um die Kassettenladeoperationen in der Kammer zu reduzieren
und deshalb kann die Reinheit in der Kammer aufrecht erhalten
werden.