DE68922196T2 - Beglaubigte Waage für unzureichend frankierte Poststücke. - Google Patents

Beglaubigte Waage für unzureichend frankierte Poststücke.

Info

Publication number
DE68922196T2
DE68922196T2 DE68922196T DE68922196T DE68922196T2 DE 68922196 T2 DE68922196 T2 DE 68922196T2 DE 68922196 T DE68922196 T DE 68922196T DE 68922196 T DE68922196 T DE 68922196T DE 68922196 T2 DE68922196 T2 DE 68922196T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mail
postage
data
data processing
accounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68922196T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68922196D1 (de
Inventor
Robert T Durst Jr
Raymond Keating
Ronald P Sansone
Joseph W Wall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Publication of DE68922196D1 publication Critical patent/DE68922196D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68922196T2 publication Critical patent/DE68922196T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters
    • G01G19/005Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters with electric or electronic computing means
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00362Calculation or computing within apparatus, e.g. calculation of postage value
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00435Details specific to central, non-customer apparatus, e.g. servers at post office or vendor
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00362Calculation or computing within apparatus, e.g. calculation of postage value
    • G07B2017/0037Calculation of postage value
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00435Details specific to central, non-customer apparatus, e.g. servers at post office or vendor
    • G07B2017/00443Verification of mailpieces, e.g. by checking databases
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00467Transporting mailpieces
    • G07B2017/00483Batch processing of mailpieces
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00661Sensing or measuring mailpieces
    • G07B2017/00701Measuring the weight of mailpieces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Postbehandlungssystem zum automatischen Korrigieren und Abrechnen von unrichtig angebrachtem Porto bei unzureichend frankiertem Postgut. Unzureichend frankiertes Postgut stellt ein Hauptproblem in Postzustellsystemen dar. Unreichend frankiertes Postgut ist Postgut, welches kein ausreichendes Porto zum Abdecken der Kosten einer Versendung unter gegenwärtigen Gesetzen und Regeln aufweist. Dies kann beispielsweise von der Tatsache herrühren, daß das Postgut für eine Vorsortierungsermäßigung aufgegeben wurde, und in einem bestimmten Umschlagsatz unzureichende Poststücke waren, um dies zu erfüllen. Alternativ kann das Postgut für eine Gewichtsgrenzenermäßigung aufgegeben worden sein und die Gewichtsgrenze überschreiten. Unzureichend frankiertes Postgut wird durch die Postbehörde als Teil ihrer Annahmeprozedur identifiziert. Allerdings variiert die Annahmeprozedur zwischen einzelnen Postbehörden und ist extrem kostenintensiv. Beispielsweise gibt es Poststücke, die mit 17 ½ Cents aufgegeben werden und den Vorteil einer Vorsortierung ausnützen und eigentlich mit 25 Cents aufgegeben werden sollten. Die Kosten der Postbehörde zur Erstattung der Differenz übersteigen das tatsächlich zurückerstattete Geld bei weitem. Der Zweck für die Sammlungsaktivitäten ist allerdings, sicherzustellen, daß unzureichend frankiertes Postgut seitens des Benutzers nicht zur Gewohnheit wird.
  • Unzureichend frankiertes oder bezahltes Postgut wird korrigiert, indem es entweder an den Absender zurückgebracht wird, bei dem mehr Porto hinzugefügt wird oder indem es an den Empfänger für eine Zahlung durch den Empfänger gesendet wird. Beide Vorgehensweisen sind für die Postbehöre kostenintensiv und auch nicht sehr effektiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum richtigen und automatischen Berechnen des richtigen Portos für eine Versendung auf Grundlage von geeigneten Richtlinien zu berechnen und das Poststück als korrekt zu beglaubigen.
  • Methoden und Verfahren zur Zentralisierung der Verarbeitung von Abrechnungs- und Bezahlungsfunktionen auf einer Transaktionsbasis sind bekannt. Beispielsweise beschreibt das U.S. Patent 4,713,761, ausgegeben am 15. Dezember 1987 und dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung zugeordnet, ein derartiges System. In derartigen Systemen werden Abrechnungen mittels einer geeigneten Eingabeinformation, beispielsweise einem Begleitschein oder einer Bestätigung, geführt. Bestätigungssysteme sind Microcomputer-gestützte Systeme, die verschiedene Informationsteile eingeben und aus denen ultimative Raten gemäß vorher definierten in Datenbanken oder dergleichen gespeicherten Ratentabellen versendet werden können. Zusätzlich betrifft die EPC Anmeldung 89308561.3 (VeröffentlichungsNr. 356228, ein Stand der Technik gemäß Artikel 54 (3) (4) EPC) gemeinsam benutzte Servicekonzepte, wobei gewisse postalische Funktionen durch den Benutzer durchgeführt werden.
  • Die zwei Hauptbestätigungsquelle von Information für Beweiszwecke sind ein Zähler zum Zählen der Postgutmenge und eine Waage zum Messen des Postgutgewichts. Die hauptsächlichen Dateneingabeeinrichtungen für das System sind tastenbetriebene, dokumentenabtastend oder dergleichen für eine Dateneingabe, die entweder von einem Begleitschein, der Information über einen Massepostgutlauf enthält oder von dem Umschlag selbst abgeleitet werden, der ein Anzeichen einer geeigneten Kodierung enthalten kann, die eine vorher versendete Vorsortierungsermäßigung darstellt.
  • Die vorliegende Offenbarung schlägt für das voranstehend erwähnte Problem eine Lösung vor, nämlich durch Bereitstellung eines Computersytems, welches eine kalibrierte Waage umfaßt, die ausgelegt ist, um von geeigneten Authoritäten oder durch qualifizierte bestimmte einzelne Personen oder Firmen akzeptabel beglaubigt zu werden. Die Erfindung umfaßt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen einer ungeeigneten Postaufgabe auf Grundlage von Parametern, wie beispielsweise Zähl- und Gewichts- und vorsortierten Daten, die eine Information bereitstellen, die sich auf geeignet angewendete Gesetze und Regeln zur Berechnung des richtigen Portos bezieht, allen geeigneten Faktoren Rechnung trägt, das Abrechnungssysten entsprechend debitiert und dann das Poststück als richtig beglaubigt. Insbesondere kann eine Waage zum Wiegen-auf-dem-Flug (weigh- on-the-fly-Waage) verwendet werden, die für die U.S. Postbehörde von Pitney Bowes kalibriert werden kann und durch die Postbehörden, den Hersteller und anderen als richtig arbeitend beglaubigt wird. Die Waage kann periodisch untersucht werden, so wie dies gegenwärtig für Maschinen durchgeführt wird, oder sie kann durch eine Telefonabtastung inspiziert werden. Die beglaubigte Waage ist ein Bindungsglied zum Nachweis einer Portozahlung, der in der Form einer lesbaren Schlüssellinie auf dem Poststück sein kann, beispielsweise eine Schlüssellinie, die in der Form einer auf das Poststück gedruckten Aufstempelung oder Verschlüsselung ist. Geldmittel können durch einen elektronischen Geldiaitteltransfer, eine Wiederaufladung aus der Entfernung oder in anderen Systemen behandelt werden. Wenn unzureichend bezahltes Postgut auftritt, beispielsweise wenn abgewogenes Postgut mit einer Aufstempelung für eine Vorsortierungs-Ermäßigung und/oder eine Bündelungs-Ermäßigung markiert wird und bestimmt wird, daß diese Ermäßigung nicht richtig verfügbar ist, nämlich im Zusammenhang mit dem Nachweis einer bereits kodierten oder in das System eingelesenen Portobezahlung, kann das System ein Vorrückungs- Depositenkonto zur elektronischen Einstellung auf das unzureichend bezahlte Postgut belasten. Der Vorteil für den Benutzer besteht darin, daß für eine unzureichende Bezahlung kein Postgut zurückgebracht wird. Dies ist ein besonderes Anliegen von sehr großen Versendern, die Rechnungen und Werbung und dergleichen herausbringen. Auch für das Postamt ist dies von Vorteil, da es die kostenaufwendigen Annahmeprozeduren beseitigt.
  • Wichtig für dieses Konzept ist, daß auf dem Poststück ein Nachweis angebracht wird, um anzuzeigen, daß es durch den bestimmten Prozeß gelaufen ist und unabhängig von der offensichtlichen unzureichenden Zahlung zugestellt werden sollte.
  • Zusätzlich zu der Möglichkeit, daß es von Personen gelesen werden kann, kann ein Verfahren und eine Vorrichtung an der Zentralpostbehörde bereitgestellt werden, wobei die Beglaubigung automatisch gelesen und als gültig bestätigt werden kann. Dies wird erzielt, indem sowohl die aufgedruckte Portostempelung gelesen wird, die einen verschlüsselten Code enthalten kann, als auch die Beglaubigung, die einen ähnlichen verschlüsselten Code enthalten kann. Diese Codes werden in einem Zentralprozessor in bezug auf vorher gespeicherte Daten in einem Speicher verglichen, wobei die vorher gespeicherten Daten eine richtige oder authentische Darstellung der aufgedruckten Portostempelung, sowie eine richtige oder authentische Darstellung des Beglaubigungscodes umfassen. Die Codes können unter Zuhilfenahme von geeigneten Chiffrierschlüsseln untereinander zusammenhängen und ihre Gültigkeit kann mittels geeigneter Vergleiche bestätigt werden. Eine Annahme oder Zurückweisung aufgrund einer Bestätigung der Beglaubigung können dann durchgeführt werden. Infolgedessen sind die Serviceanforderungen an den Teil der Postbehörden wesentlich reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Postbehandlungssystem zur genauen Abrechnung von Portozahlungen von zu versendenden Poststücken vorgesehen, umfassend eine Abrechnungseinrichtung zum Speichern von Daten, die Portogeldmitteln entsprechen, eine Wiegeeinrichtung zum Abwiegen von Poststücken, eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mit der Wiegeeinrichtung zum Bestimmen von Porto, welches zum Versenden der Poststücke benötigt wird, gekoppelt ist und ferner mit der Abrechnungseinrichtung gekoppelt ist, und eine Druckeinrichtung, die mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung steht, um auf die Poststücke zu drucken, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung angeordnet ist, um die Portogeldmittel gemäß irgendwelcher Differenzen zwischen dem benötigten Porto, so wie es durch die Wiegeeinrichtung bestimmt wird und dem auf das Poststück gedruckten Porto zu reduzieren, daß die Wiegeeinrichtung eine beglaubigte Wiegeeinrichtung ist, und daß die Druckeinrichtung durch die Datenverarbeitungseinrichtung gesteuert wird, um auf das Poststück eine von Personen lesbare Beglaubigung zu drucken, um zu beglaubigen, daß die Daten in der Abrechnungseinrichtung modifiziert worden sind, um dem richtigen Porto Rechnung zu tragen, das zur Versendung des Poststücks benötigt wird.
  • Nachstehend folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, so wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches die Betriebsvorgänge darstellt, die innerhalb der Beglaubigungseinrichtung stattfinden;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches den Informationsfluß darstellt, der die Verarbeitung leitet, mit der die Einrichtung in Figur 1 arbeitet;
  • Fig. 3 eine Darstellung einer typischen Postgutlauf- Datenbank;
  • Fig. 4 eine Darstellung eines Poststücks, welches geeignete Stellen von sowohl postalischen Aufstempelungen als auch Beglaubigungsschlüsseln zeigt; und
  • Fig. 5 ein allgemeines Blockschaltbild einer postalischen Beglaubigungsbestätigungsvorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 1 ist ein Blockschaltbild dargestellt, welches ein System zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung zeigt. Somit werden Transaktions- Postgutdaten, beispielsweise Umschlag- und geeignete Begleitscheindaten entweder gelesen oder in die Eingabeeinrichtung 10 eingetastet und diesbezügliche Daten werden an die CPU 12 geführt. Die Poststücke 13 werden in einer Zuführerstaplereinheit 14 mit einem herkömmlichen Aufbau plaziert, in der sie von geeigneten Vorschubwalzen 16 auf einem Postgutpfad 18 weitergeleitet werden, zunächst an einen mit der CPU 12 gekoppelten optischen Leser 21 zum Lesen von Daten auf den Poststücken, beispielsweise Bestimmungs- oder Postleitzahlcodes. Andere herkömmliche Leseeinrichtungen können als Alternative verwendet werden. Der Leser 21 kann natürlich nach der nachstehend noch beschriebenen Wiegeeinheit angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich können die Poststücke an eine Zählereinheit 20 gerichtet werden, die aus einer geeigneten Erfassungseinrichtung 22 bestehen kann, beispielsweise einem von einer optischen Quelle 24 mit Energie versorgtem optischen Detektor, wobei der Umschlag entlang dem Pfad 18 dazwischen läuft, um einen Zählwert in der Zählereinheit 26 und dann an der CPU 12 zu erzeugen. An der nächsten Station wird der Umschlag gewogen, vorzugsweise bei dem Durchlaufen für Hochgeschwindigkeitsbetriebsvorgänge auf einem geeigneten Wiegemechanismus einschließlich einer Wiegeplattform 28. Bei der Waage handelt es sich vorzugsweise für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb um einen harmonischen weigh-on- the-fly-Typ oder dergleichen, beispielsweise harmonische Waagen, die eingehender im U.S. Patent Nr. 4,778,018 offenbart sind, die dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung überschrieben ist. Auch andere Waagen können in geeigneter Weise verwendet werden. Die Wiegeplattform arbeitet mit einer Wiegevorrichtung 30 zusammen, deren Ausgangsdaten an die CPU 12 geliefert werden. Die Waage kann für die U.S. Postbehörde von Pitney Bowes kalibriert und als genau arbeitend von Pitney Bowes beglaubigt werden. Die Waage kann periodisch untersucht werden, weitestgehend wie herkömmliche Frankiermaschinen oder sie kann über geeignete Modemverbindungen oder dergleichen über das Telefon inspiziert werden.
  • Da das reduzierte Porto bei Masseversendungen von dem Vorhandensein von wenigstens einer vorgegebenen Anzahl von Poststücken für einen gegebenen Postleitzahlcode abhängt, kann eine Warteschlangenstation 23 vorgesehen sein, um alle sequentiell empfangenen Poststücke zu halten, die auf einen gemeinsamen Bestimmungs-Postleitzahlcode gerichtet sind. Wenn die Warteschlange nicht aus der erforderlichen Anzahl besteht, dann wird der nachstehend noch beschriebene Drucker so gesteuert, daß er ein vollständiges Porto für Postgut, welches auf den Postleitzahlcode gerichtet ist, druckt und ansonsten kann der Drucker so gesteuert werden, daß er gemäß der Massepostgutregeln auf Aufstempelungen druckt.
  • Die Warteschlagenstation 23 kann mit einer durch die CPU gesteuerten Antriebseinrichtung 25 versehen sein, um die Poststücke sequentiell an den Drucker zu der Zeit zu führen, zu der eine Bestimmung des richtigen Portos durchgeführt worden ist.
  • Die CPU 12 spricht auf die Gewichtsdaten von der Waage 30 an, nämlich entsprechend einem vorher gespeicherten Programm und in einer Nachschlagetabelle in einem Speicher gespeicherten postalischen Daten, um einen Druckaktivierungsmechanismus 32 zu aktivieren, der die Druckräder 34 einstellt, die mit einer Frankiermaschinenaufdruckstation 36 zusammenarbeiten, um geeignet aufgedruckte Portoaufstempelungsdaten auf den Umschlag zu drucken, wenn er in die Frankiermaschinenaufdruckstation entlang dem Pfad 38 läuft. Der Wert des aufgedruckten Portos wird von dem fallenden Register 50 normalerweise vor oder gleichzeitig mit dem Aufstempeln debitiert. Im Fall, daß das Porto bereits vorher aufgedruckt ist, ist eine derartige Information durch den Leser 10 bereits in die CPU transportiert worden, und ein Umgehungsmechanismus 40 wird aktiviert, der die Aufdruckstation veranlaßt, inaktiv zu sein. Druckbestätigungssignale zum Drucken von postalischen Aufstempelungen von einer Frankiermaschinenaufdruckeinheit 36 werden von einer Druckbestätigungseinheit 44 für eine geeignete in herkömmlicher Weise durchgeführte Fehlerüberprüfung an der CPU bereitgestellt. Im Fall von vorher gedrucktem Porto arbeitet der Zähler und die Waage zur Bereitstellung von Parametern, die mit den vorher gespeicherten Daten in der CPU 12 verglichen werden, um die Richtigkeit des vorher gedruckten Portos zu bestimmen. Im Fall, daß das Porto unrichtig ist, berechnet die CPU 12 das richtige Porto und dekrementiert das fallende Register dementsprechend. Beim Ausgeben der Poststücke von dem Postgutpfad 38 laufen die Poststücke dann weiter entlang einem Pfad 46 an eine Beglaubigungsstation 48, an der ein geeigneter Beglaubigungsstempel auf das Poststück gebracht wird. Die Beglaubigung ist eine Bestätigung für eine richtige Portoabrechnung als Funktion eines Postgutzählwerts und/oder von Gewichts- und/oder Bestimmungs-Postleitzahlcodes oder eine Kombination davon, und zwar in Abhängigkeit von der eingerichteten Eingangsbedingung, als der Durchlauf begann. Somit stellt die Beglaubigung ein Mittel bereit, um anzuzeigen, daß das Poststück einen richtigen Abrechnungsprozeß durchlaufen hat und unabhängig von irgendeiner offensichtlichen unzureichenden Bezahlung zugestellt werden sollte. Die Beglaubigung bestätigt ferner, daß eine richtige Debitierung tatsächlich durch die postalische Organisation durchgeführt wurde. Die Beglaubigung wird auf das Poststück in von Personen lesbarer Form aufgebracht und stellt somit ein Anzeichen für den Postdienst bereit, daß geeignete Einstellungen an dem Stand des fallenden Registers des Absenders für irgendwelches unzureichend abgewogenes oder unzureichend bezahltes oder ansonsten unrichtiges Porto, welches auf dem Umschlag angebracht worden sein kann, durchgeführt wurden.
  • Unter Verwendung von standardmäßigen RMRS-Techniken zur Maschinenaufladung kann eine Wiederaufladespeichereinheit 52 ein Wiederaufladungssignal entlang einer Leitung 54 empfangen, von der das fallende Register 50 eine Abrechnungsinformation hinsichtlich der anfänglich eingeladenen gesamten Dollarbeträge empfängt.
  • Es ist natürlich ersichtlich, daß die Warteschlangenstation 23, die Antriebseinheit 25 und der Leser 51 weggelassen werden können, wenn das System nicht zur Verarbeitung von Massepostgut verwendet wird.
  • Es natürlich ersichtlich, daß eine physikalische Sicherheit in einem System gemäß der Erfindung benötigt wird, um beispielsweise sicherzustellen, daß das Poststück, welches richtig beglaubigt ist, dem Poststück entspricht, welches gelesen, gezählt, gewogen, etc. wurde. Für diesen Zweck kann das System aus Figur 3 in einem Sicherheitsgehäuse 73 untergebracht sein.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist ein Flußdiagramm dargestellt, welches die allgemeinen Informationsverarbeitungsbetriebsvorgänge anzeigt, die in der beglaubigten Wiegeeinheit stattfinden. Somit ist im Block 1000 der erste Schritt der Bereitstellung von geeigneten Transaktions-Postgutlaufdaten, die der Einrichtung eingegeben sind, angezeigt. Die Dateneingabe kann entweder über eine Tastatureingabe oder durch geeignete Strichcodeleser zum Eingeben von Informationen stattfinden, die sich auf Faktoren beziehen, die die Bedingungen eines Durchlaufs leiten, beispielsweise die Menge von Postgut, ein Gewicht, die gegenwärtige Ermäßigung, soweit vorhanden der Betrag eines vorher aufgedruckten Portos und andere derartige Daten. Diese Information kann von dem Begleitschein abgeleitet werden, der eine Zusammenfassung eines bestimmten Postgutdurchlaufs ist oder von dem Umschlag selbst oder von einem Poststück für ein mit einem Fenster versehenen Umschlag. Die Information kann auch mittels einer Tastatureingabe, über entfernt angeordnete Telefonverbindungen oder irgendeine andere Eingabetechnik bereitgestellt werden. Als nächstes finden gewünschte parametrische Betriebsvorgänge statt, beispielsweise ein Abzählen oder ein Abwiegen. In den nächsten Block 1002 wird die gelesene Information in geeigneten Speicherstellen abgelegt. Im Block 1004 findet ein Zählschritt statt. Im Block 1006 findet der Wiegeschritt statt. Im Entscheidungsblock 1008 wird eine Entscheidung dahingehend getroffen, ob auf dem Poststück bereits Porto aufgedruckt ist oder nicht. Wenn dies nicht zutrifft, findet der nächste Schritt in dem Prozeß 1010 statt, der ein Porto auf das Poststück druckt. Im Block 1012 werden die fallenden Register in geeigneter Weise debitiert, um den Betrag des aufgedruckten Portos zu reflektieren. An diesem Punkt wird das Poststück, welches nunmehr darauf das richtige Porto aufweist, an einen Block 1014 weitertransportiert, der der Beglaubigungsblock ist. In diesem Block wird eine geeignete Beglaubigung bereitgestellt, die anzeigt, daß auf das Poststück ein richtiges Porto gedruckt wurde und daß das Porto in geeigneter Weise debitiert wurde. Poststücke werden dann in einem geeigneten Mechanismus 1016 ausgeworfen. Wenn zurückkehrend zum Entscheidungsblock 1008 bereits Porto auf das Poststück gedruckt worden ist, bestätigt der nächste Entscheidungsblock 1018, ob das darauf gedruckte Porto das richtige Porto ist, nämlich aufgrund des Zählwerts und der Wiegedaten, die vorher bereitgestellt werden. Wenn das Porto nicht richtig war, dann werden im Block 1012 die fallenden Register in geeigneter Weise debitiert, um das richtige Porto zu reflektieren. Da das Poststück nunmehr richtig abgerechnet worden ist, obwohl das Porto darauf immer noch als unrichtig erscheinen kann, werden die Poststücke an die Beglaubigungsstation weitertransportiert, die im Block 1014 reflektiert ist und in der ein geeigneter Beglaubigungsstempel auf das Poststück aufgebracht wird, der bestätigt, daß das Poststück in dem fallenden Register des Benutzer richtig abgerechnet worden ist. Poststücke werden dann wie vorher an die Auswurfstation 1016 weitertransportiert.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 3 ist ein Umschlag mit einer typischen Konfiguration dargestellt, der einen Adressenbereich 102 eines Absenders und eine Bestimmungsadresse 104 und einen mit einer Beglaubigung kodierten Bereich 106 umfaßt. Der Beglaubigungsstempel wird in einer Weise aufgebracht, so daß er von Personen lesbar ist und relativ schwierig durch irgendeine Fälschungseinrichtung reproduziert werden kann. Für diesen Zweck werden Verschlüsselungstechniken unter Verwendung von kodierten Daten oder andere geeignete Seriennummerntechniken verwendet. Somit umfaßt der Umschlag 100, der auch einen Portodatenbereich 110 umfaßt, innerhalb eines derartigen Portodatenbereichs 110 eine Seriennummer entsprechend der Frankiermaschine, von der das Porto angebracht wurde. Die Beglaubigungseinrichtung 48, die in Figur 1 gezeigt ist, kann auch eine auf den Bereich 106 angewendete spezielle Seriennummer anbringen, die einen verschlüsselten, aber nicht aufscheinenden Zusammenhang zwischen der Frankiermaschinennummer und der Beglaubigungsnummer tragen kann. Unter Verwendung dieser Technik können Angestellte der Postbehörde durch punktuelle Überprüfung oder durch andere Verfahren, beispielsweise statistische Abtastungstechniken die Richtigkeit des Beglaubigungsstempels verifizieren, der durch die Beglaubigungseinrichtung 48 auf den Umschlag 100 in dem Bereich 106 mit der Frankiermaschine plaziert wurde, die auch eine geeignete Seriennummer in dem Bereich 110 mittels der Frankiermaschinenaufdruckeinrichtung 36 plaziert hat. Andere Verschlüsselungstechniken zur Verifizierung der Authentizität des Beglaubigungsstempels in dem Bereich 106 können auch verwendet werden, wobei eine derartige Technik in dem U.S. Patent Nr. 4,878,246 offenbart ist, die sich auf die Verifizierung der Genauigkeit der Frankiermaschinennummer auf Grundlage von inneren Berechnungsdaten bezieht, die auf Verschlüsselungstechniken zurückgreifen, wobei diese Techniken genauso auf Beglaubigungsstempelnummern anwendbar sind, die in dem Bereich 106 aufscheinen.
  • Die CPU-Einheit kann eine geeignete Prozessoreinheit auf 8086 oder 8088-Basis sein, die zur Erzielung jeder der in dem in Figur 2 gezeigten Flußdiagramm aufgeführten Funktionen programmiert ist.
  • In Fällen, bei denen Daten von einem Begleitschein oder von anderen Eingabeeinrichtungen gelesen werden und wobei derartige Datenmasseversendeinformation, beispielsweise die Menge des zu versendenden Postguts, das Gewicht des Postguts, den Bestimmungsort des Postguts und andere Faktoren, umfassen, werden derartige Daten durch die CPU vor dem Beginn eines Durchlaufs, vor einer Aktivierung irgendeiner Beglaubigung interpretiert. Somit wird nach einer Anbringung der Daten relativ zu einem spezifischen Massepostgutdurchlauf die CPU nach einer geeigneten Überprüfung zur Übereinstimmung mit allen Eingabeanforderungen für einen derartigen Massepostgutlauf die Antriebseinheit 17 aktivieren, um einen Einzelvorschub von Postgut aus dem Zuführerstapel 14 zu aktivieren. Das Postgut wird dann gezählt, gewogen, bedruckt, soweit nicht mit Porto vorher versehen und verifiziert, falls Porto bereits vorhanden ist und die Daten in bezug auf den Zählwert und das Gewicht werden durch die CPU gemäß der eingegebenen Begleitscheindaten in der CPU korreliert. Unter Bezugnahme auf Figur 4 ist eine Darstellung einer typischen Postgutdurchlauf-Datenbasis 200 gezeigt, die in dem Speicher der CPU plaziert ist. Die Postgutdurchlauf-Datenbank umfaßt Massestapeldaten 202, Sortierungsdaten 205, Bestimmungsdaten 206, Gewichtfaktoren 208, Mengenfaktoren 210, Ermäßigung-raten 212, spezielle Ratenfaktoren 214 und reguläre postalische Raten 216. Vorkehrungen können ferner für spezifische Formen 218 von Versendungen getroffen werden, die einzigartige Ratencharakteristika aufweisen. An diesem Punkt wird durch die CPU die richtige Einstellung des fallenden Registers vorgenommen, die eine geeignete Debitierung des richtigen Betrags anzeigt. Diese Debitierung besitzt keinerlei Zusammenhang mit dem tatsächlichen Porto, welches auf den Umschlag vorgedruckt ist. Im Fall, daß das auf dem Umschlag gedruckte Porto unrichtig ist, beispielsweise aufgrund eines Gewichts, welches größer als die Massepostgutanforderung ist oder aufgrund von zusätzlichen Postgut über den für eine spezifische Massepostgutrate benötigten Zählwert hinaus oder wegen anderen Faktoren, die bewirken würden, daß ein unrichtiges Massepostgutporto angewendet wird, wird eine geeignete Einstellung in dem fallenden Register hinsichtlich des richtigen Betrags durchgeführt und dann ein Beglaubigungsstempel auf das Postgut angebracht, um dem Postamt anzuzeigen, daß keine Notwendigkeit besteht, eine unabhängige Überprüfung zur Verifizierung des tatsächlichen Portos durchzuführen. Somit wird ein wesentlicher Betrag der Postamt-Servicezeit eliminiert. Zusätzlich wird das Erfordernis eines Rückführung von Postgut für eine unzureichende Zahlung an den Absender beseitigt. Somit können auch kostenaufwendige Annahmeprozeduren, die durch das Postamt zur Durchsicht von Massepostgutanforderungen vorgegeben sind, beseitigt werden.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 5 ist ein Postamt-Lesersystem dargestellt, bei dem das Erfordernis zur manuellen Bestätigung einer Beglaubigung vermieden wird. Somit wird das Poststück 300 entlang dem Vorschubpfad 310 zwischen einer Angriffswalze 312 an den Leser A 314 geführt, der die vorkodierte in dem postalischen Aufdruckbereich 110 (Figur 3) vorgesehene Aufstempelung liest. Aus dieser Aufstempelung wird ein Identifikationscode abgeleitet, der in dem Speicher 316A der CPU 316 gespeichert wird. Der Leser 314 kann optisch oder ein Strichcodeleser sein. Beim Empfang der postalischen aufgedruckten Stempelung prüft die CPU, um die Richtigkeit der Aufstempelung als mit einer authorisierten Frankiermaschinen-Beglaubigungsvorrichtung, die vorher von dem Benutzer aufgestellt wurde, übereinstimmend zu bestätigen. Das Poststück läuft dann an den Leser B318, der die vorkodierte Aufstempelung liest, die in dem Beglaubigungscode vorgesehen ist, der in dem Speicher 316B der CPU 316 gespeichert ist. Die CPU führt dann einen Vergleichs-Zwischenzusammenhang durch, unter Verwendung von Verschlüsselungstechniken, wie beispielsweise in dem U.S. Patent Nr. 4,878,246 beschrieben und dem Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen, um zu bestätigen, daß die Beglaubigung authentisch ist. Nach der Beatätigung der Authentizität aktiviert die CPU 316 den Annahme- /Zurückweisungsmechanismus 320 für eine geeignete Behandlung. Sie kann auch eine Ausgabe an einen (nicht dargestellten) Drucker zur Erzeugung von Berichten vornehmen. Sie kann auch zur Bestimmung der Abtastraten, Mengen und dergleichen durch statistische Mittel verwendet werden.
  • Andere Moden einer Datenbestätigung können verwendet werden, um automatisch die Beglaubigung zu bestätigen oder zu verifizieren. Die Doppelbereichs-Lesetechnik ist besonders bevorzugt, da sie entweder eine manuelle Verifizierung oder eine automatische Verifizierung ermöglicht.
  • Diese Unterlagen wurden ursprünglich für eine U.S. Patentanmeldung entworfen. Bezugnahmen, die hier auf die U.S Postbehörde gemacht wurden, sind so zu verstehen, daß sie sich, soweit geeignet, auf die Postbehörden jedes relevanten Landes beziehen.

Claims (9)

1. Postbehandlungssystem zum genauen Abrechnen von Portozahlungen von Poststücken, die versendet werden sollen, umfassend: eine Abrechnungseinrichtung zum Speichern von Daten, die Portogeldmitteln entsprechen; eine Wiegeeinrichtung zum Wiegen von Poststücken; eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mit der Wiegeeinrichtung zum Bestimmen von Porto, welches zum Versenden der Poststücke benötigt wird, verbunden ist und ferner mit der Abrechnungseinrichtung verbunden ist; und eine Druckeinrichtung, die mit der Datemverarbeitungseinrichtung in Verbindung steht, zum Bedrucken der Poststücke;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenverarbeitungseinrichtung angeordnet ist, um die Portogeldmittel gemäß irgendwelcher Differenzen zwischen dem benötigten Porto, so wie es durch die Wiegeeinrichtung bestimmt wird, und dem auf das Poststück gedruckten Porto zu verringern, daß die Wiegeeinrichtung eine beglaubigte Wiegeeinrichtung ist, und daß die Druckeinrichtung durch die Datenverarbeitungseinrichtung gesteuert wird, um auf das Poststück eine von Personen lesbare Beglaubigung zu drucken, um zu beglaubigen, daß die Daten in der Abrechnungseinrichtung zur Abrechnung des richtigen zur Versendung des Poststücks erforderlichen Portos modifiziert worden ist.
2. Postbehandlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckte von Personen lesbare Beglaubigung ferner eine Identifikation der beglaubigten Wiegeeinrichtung umfaßt.
3. Postbehandlungssystem nach Anspruch 1, welches eine Portobezahlung von zu versendenden Poststücken abrechnet, mit einer Abrechnungseinrichtung zum Speichern von Daten, die nicht verwendeten vorbezahlten Portogeldmitteln entsprechen; einer Einrichtung zum Anlegen von Daten, die einem Postgutsatz entsprechen, an die Datenverarbeitungseinrichtung; wobei die Druckeinrichtung angeordnet ist, um unter der Steuerung der Datenverarbeitungseinrichtung eine Beglaubigung auf die Poststücke des Postgutsatzes zu drucken, daß die Daten in der Abrechnungseinrichtung zur Abrechnung des benötigten Portos genau modifiziert worden sind, unabhängig von irgendwelche Aufstempelungen auf die Poststücke.
4. Postbehandlungssystem nach Anspruch 1,2 oder 3, welches ferner umfaßt: eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Transaktions-Postgutdurchlaufdaten, die mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist, eine Quelle von Dokumenten zum Beglaubigen; eine Einrichtung zum Weitertransportieren der Dokumente entlang eines Dokumentenvorschubpfads, eine parametrische Bestimmungseinrichtung, die mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist und unter der Steuerung der Datenverarbeitungseinrichtung gemäß der Eingabedaten zur Bestimmung von bestimmten Parametern für die Dokumente aus den Postgutdurchlaufdaten arbeitet; und eine Beglaubigungseinrichtung unter der Steuerung der Datenverarbeitungseinrichtung, um im Ansprechen auf die Tatsache, daß die Dokumente mit den Parametern übereinstimmen, einen Beglaubigungsaufdruck auf die Dokumente zu plazieren.
5. Postbehandlungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabedaten Daten umfassen, die der Anzahl von sequentiellen Poststücken mit gemeinsamen Bestimmungs- Postleitzahlcodes entsprechen.
6. Postbehandlungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beglaubigung eine von Personen lesbare Verschlüsselung umfaßt.
7. Postbehandlungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Datenverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, um erste Beträge von Porto, welches auf jedes der Poststücke aufgedruckt werden soll, gemäß einem gegebenen Algorithmus auf Grundlage von vorgegebenen Kenneigenschaften der Poststücke zu bestimmen, wobei die Druckeinrichtung zum Aufdrucken der ersten Beträge auf die jeweiligen Poststücke aufgerufen wird und die Datenverarbeitungseinrichtung diese in der Abrechnungseinrichtung abrechnet, wobei das Postbehandlungssystem eine Kenneigenschaftenbestimmungseinrichtung umfaßt, um zu bestimmen, ob die Poststücke die vorgegebenen Kenneigenschaften aufweisen, wobei die Kenneigenschaftenbestimmungseinrichtung angeordnet ist, um die Abrechnungseinrichtung zu veranlassen, gemäß einem zweiten Algorithmus abzurechnen, wenn die Poststücke die vorgegebenen Kenneigenschaften nicht aufweisen.
8. Postbehandlungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von Personen lesbare Verschlüsselung einzigartig für das System ist.
9. Postbehandlungssystem nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Einrichtung, die auf den Betrieb der Kenneigenschaftenbestimmungseinrichtung anspricht, um eine Beglaubigung auf die Poststücke zu drucken, daß ein benötigtes Porto für eine Versendung der Poststücke abgerechnet worden ist.
DE68922196T 1988-12-16 1989-12-18 Beglaubigte Waage für unzureichend frankierte Poststücke. Expired - Fee Related DE68922196T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/285,146 US5019991A (en) 1988-12-16 1988-12-16 Certified weigher-short paid mail

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68922196D1 DE68922196D1 (de) 1995-05-18
DE68922196T2 true DE68922196T2 (de) 1995-08-17

Family

ID=23092930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68922196T Expired - Fee Related DE68922196T2 (de) 1988-12-16 1989-12-18 Beglaubigte Waage für unzureichend frankierte Poststücke.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5019991A (de)
EP (1) EP0373972B1 (de)
AU (1) AU4684989A (de)
CA (1) CA2004717C (de)
DE (1) DE68922196T2 (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2235656B (en) * 1989-09-04 1994-03-23 Alcatel Business Systems Weighscale and franking machine
US5072397A (en) * 1990-03-05 1991-12-10 Pitney Bowes Inc. Carrier management system enabling determination of charges with discounts
CA2049407A1 (en) * 1990-08-20 1992-02-21 Wu Sheng-Jung Automatic mail-processing device with full functions
FR2668725B1 (fr) * 1990-11-07 1994-10-07 Secap Ensemble de separation et de traitement d'objets empiles, notamment d'objets postaux.
US5293319A (en) * 1990-12-24 1994-03-08 Pitney Bowes Inc. Postage meter system
DE4101444C2 (de) * 1991-01-17 1995-11-30 Francotyp Postalia Gmbh Verfahren und Anordnung zum Versenden elektronisch gespeicherter Informationen
US5245545A (en) * 1991-10-18 1993-09-14 Pitney Bowes Inc. Apparatus and method for variable weight mail processing
US5280531A (en) * 1991-10-28 1994-01-18 Pitney Bowes Inc. Apparatus for the analysis of postage meter usage
US5308932A (en) * 1992-09-25 1994-05-03 Pitney Bowes Inc. Mail processing system for verifying postage amount
FR2698707B1 (fr) * 1992-11-27 1994-12-30 Neopost Ind Système de traitement de courrier à affichage déporté.
CA2124725A1 (en) * 1993-06-18 1994-12-19 Robert A. Cordery Mail processing system including off-line verification
US5452654A (en) * 1993-07-13 1995-09-26 Pitney Bowes Inc. Postage metering system with short paid mail deterrence
JP3394795B2 (ja) * 1993-07-16 2003-04-07 株式会社東芝 対象物の処理装置及び対象物の処理方法
US5390251A (en) * 1993-10-08 1995-02-14 Pitney Bowes Inc. Mail processing system including data center verification for mailpieces
FR2715333B1 (fr) * 1994-01-21 1996-04-05 Giat Ind Sa Procédé et dispositif de marquage de plis postaux.
US5612889A (en) * 1994-10-04 1997-03-18 Pitney Bowes Inc. Mail processing system with unique mailpiece authorization assigned in advance of mailpieces entering carrier service mail processing stream
US5717596A (en) * 1995-02-15 1998-02-10 Pitney Bowes Inc. Method and system for franking, accounting, and billing of mail services
DE19916363A1 (de) * 1999-04-13 2000-10-19 Karl Vogel Postabfertigungseinrichtung für Poststücke
US20020052703A1 (en) * 2000-10-17 2002-05-02 Tabet Nicolas N. Automatic calibration system for scanner-scale
AU2002235181A1 (en) * 2000-12-15 2002-06-24 United States Postal Service Electronic postmarking without directly utilizing an electronic postmark server
WO2002050756A2 (en) * 2000-12-18 2002-06-27 United States Postal Service Method of using personal signature as postage
DE10105273A1 (de) 2001-02-02 2002-08-14 Deutsche Post Ag Verfahren zur Überprüfung einer auf eine Postsendung aufgebrachten Freimachung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US20030014376A1 (en) * 2001-07-13 2003-01-16 Dewitt Robert R. Method and apparatus for processing outgoing bulk mail
DE10150464A1 (de) * 2001-10-16 2003-04-30 Deutsche Post Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Postsendungen
US6925450B2 (en) 2001-10-16 2005-08-02 Pitney Bowes Inc. Method and system for payment of permit mail
US20030097337A1 (en) * 2001-11-16 2003-05-22 George Brookner Secure data capture apparatus and method
US20040010475A1 (en) * 2002-03-15 2004-01-15 Jeffrey Soltis Systems and methods for processing high volume mailings
US20040128265A1 (en) * 2002-04-05 2004-07-01 Holtz Lyn M. Return mechandise processing system
US20030188660A1 (en) * 2002-04-09 2003-10-09 Pitney Bowes Incorporated Secure scanning mail verifier
AU2003254034A1 (en) * 2002-07-18 2004-02-09 Pitney Bowes Inc. Closed loop postage metering system
US8108322B2 (en) * 2002-07-29 2012-01-31 United States Postal Services PC postage™ service indicia design for shipping label
EP1540597A1 (de) * 2002-08-29 2005-06-15 United States Postal Service Systeme und verfahren zur neuschätzung der frankierungsgebühr eines poststücks während der verarbeitung
DE10300297A1 (de) * 2003-01-02 2004-07-22 Deutsche Post Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von auf Oberflächen von Postsendungen befindlichen graphischen Informationen
US7451119B2 (en) * 2003-08-08 2008-11-11 Lockheed Martin Corporation System and method of identifying and sorting international mail pieces based on applied-postage adequacy in order to enhance postal service revenue protection
US20050065896A1 (en) * 2003-09-19 2005-03-24 Pitney Bowes Incorporated Method and system for automated postage correction of residual mail
US20050137974A1 (en) * 2003-12-22 2005-06-23 Pitney Bowes Incorporated Method and system for payment of business reply mail
FR2890771B1 (fr) * 2005-09-09 2007-12-14 Neopost Ind Sa Procede et systeme pour la validation et la verification d'envois postaux
FR2907945B1 (fr) * 2006-10-31 2009-02-27 Neopost Technologies Sa Procede d'affranchissement permettant une anticipation de signature
US20080183826A1 (en) * 2007-01-31 2008-07-31 Ranjit Notani System and Method For Transactional, Addressable Communication
US8481870B2 (en) * 2007-09-13 2013-07-09 Raf Technology, Inc. Active electronic damping for an in-line scale
US8481871B2 (en) * 2007-09-13 2013-07-09 Raf Technology, Inc. Dynamic thickness adaptation for an in-line scale
US9018544B2 (en) 2007-09-13 2015-04-28 Raf Technology, Inc. In-line conveyor scale with a primary first motor to provide constant torque, a secondary servo motor to provide fine-grained variable torque in response to a closed loop torque sensor, and a processor to assertain weight of an item conveved based on the closed loop servo motor response
US8153911B2 (en) * 2008-10-01 2012-04-10 Raf Technology, Inc. Dynamically weighing mail pieces in real time within an automated destination bar code sorter machine by temporarily accelerating the mail piece and capturing resulting closed loop motor torque sample data
US8530762B2 (en) * 2007-09-13 2013-09-10 Raf Technology, Inc. Flatbed weigh system with vacuum capstan roller
US8129635B2 (en) 2007-09-13 2012-03-06 Raf Technology, Inc. Weighing a moving object using captured torque data
US20090094172A1 (en) * 2007-10-09 2009-04-09 Pitney Bowes Inc. Volume rating by postal meter
US20090306924A1 (en) * 2008-06-10 2009-12-10 Datalogic Scanning, Inc. Automatic calibration system for scanner-scale or other scale system
DE102009035107A1 (de) * 2009-07-29 2011-02-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum näherungsweisen Wiegen eines Gegenstands
US9091585B2 (en) 2013-02-08 2015-07-28 Raf Technology, Inc. Smart phone scale that uses the built-in barometric pressure sensor or orientation sensors to calculate weight
US9564849B2 (en) 2013-05-06 2017-02-07 Raf Technology, Inc. Scale for weighing flowing granular materials
US9863801B2 (en) 2014-05-01 2018-01-09 Velox Robotics, Llc High speed robotic weighing system
US11651397B2 (en) 2016-09-30 2023-05-16 Quadient Technologies France Short-paid reconciliation systems and methods
US20180096404A1 (en) 2016-09-30 2018-04-05 Neopost Technologies Short-paid reconciliation systems and methods

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55119021A (en) * 1979-03-07 1980-09-12 Tokyo Electric Co Ltd Method of counting number of times of measurement in measuring instrument
JPS5819100B2 (ja) * 1979-03-07 1983-04-16 東芝テック株式会社 郵便物の輸送料金処理システム
US4339807A (en) * 1979-03-07 1982-07-13 Tokyo Electric Co., Ltd. Postal charge processing system including a weight measuring unit, postal charge calculating unit and a meter stamp issuing unit
US4339891A (en) * 1980-10-06 1982-07-20 Bassett Ronald M Plant supporting and watering device
US4535419A (en) * 1982-10-22 1985-08-13 Pitney Bowes Inc. System and method for computing fractional postage values
US4516209A (en) * 1983-02-09 1985-05-07 Pitney Bowes Inc. Postage metering system having weight checking capability
US4511793A (en) * 1983-04-04 1985-04-16 Sylvester Racanelli Mail metering process and machine
US4649266A (en) * 1984-03-12 1987-03-10 Pitney Bowes Inc. Method and apparatus for verifying postage
US4601394A (en) * 1984-05-07 1986-07-22 Xerox Corporation Zip code sorter for article labeling system
US4713761A (en) * 1985-07-18 1987-12-15 Pitney Bowes, Inc. System for centralized processing of accounting and payment functions
US4821195A (en) * 1985-12-26 1989-04-11 Pitney Bowes Inc. Method and apparatus for sequentially numbering mail pieces
US4780835A (en) * 1985-12-26 1988-10-25 Pitney Bowes Inc. System for detecting tampering with a postage value accounting unit
GB2188868B (en) * 1985-12-26 1990-09-19 Pitney Bowes Inc Verification of postage in batch mailing
US4796193A (en) * 1986-07-07 1989-01-03 Pitney Bowes Inc. Postage payment system where accounting for postage payment occurs at a time subsequent to the printing of the postage and employing a visual marking imprinted on the mailpiece to show that accounting has occurred
US4849884A (en) * 1986-09-05 1989-07-18 Pitney Bowes Inc. Mailing and accounting system
US4778018A (en) * 1987-07-13 1988-10-18 Pitney Bowes Inc. Apparatus and method of determining the mass of an article by measuring the shift in the period of harmonic motion
US4873645A (en) * 1987-12-18 1989-10-10 Pitney Bowes, Inc. Secure postage dispensing system
US4888803A (en) * 1988-09-26 1989-12-19 Pitney Bowes Inc. Method and apparatus for verifying a value for a batch of items

Also Published As

Publication number Publication date
CA2004717C (en) 2000-04-18
EP0373972A2 (de) 1990-06-20
EP0373972B1 (de) 1995-04-12
CA2004717A1 (en) 1990-06-16
US5019991A (en) 1991-05-28
AU4684989A (en) 1990-06-21
DE68922196D1 (de) 1995-05-18
EP0373972A3 (de) 1991-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68922196T2 (de) Beglaubigte Waage für unzureichend frankierte Poststücke.
DE69724345T2 (de) System zur kontrollierten Annahme von Poststücken, das sicher die Wiederverwendung einer ursprünglich für ein Poststück erzeugten digitalen Wertmarke bei einem später vorbereiteten anderen Poststück zum Beglaubigen der Bezahlung der Postgebühren ermöglicht
DE69636375T2 (de) System zur kontrollierten Annahme der Bezahlung und des Nachweises von Postgebühren
DE68922288T2 (de) Laden und Abspeichern von Datenbanken.
DE69527023T2 (de) Postverarbeitungssystem mit eindeutiger Poststückautorisierung, die vor dem Eintritt eines Poststücks in den Bearbeitungsstrom eines Posttransportdienstes zugeordnet wird
DE68926995T3 (de) Kommunikationssystem
DE69936013T2 (de) System und Verfahren zur Detektion von Postgebührenbuchführungsfehlern in einer Umgebung zur kontrollierten Annahme
DE69323141T2 (de) Postverarbeitungssystem zur Überprüfung des Portobetrages
DE69015443T2 (de) Verarbeitung von Poststücken.
DE68921709T3 (de) Angepasste Berechnung von Gebühren in Postkommunikationssystemen.
AU2005314480B9 (en) Automatic revenue protection and adjustment of postal indicia products
US20070129957A1 (en) Mail piece verification system and method
EP0895172A2 (de) "Verfahren zur Abrechnung von Versanddienstleistungen"
CH674098A5 (de)
DE3826727A1 (de) Postnachweissystem auf einlegerbasis
DE69217323T2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Poststücken mit unterschiedlichem Gewicht
DE69927959T2 (de) System und verfahren zur verwaltung von korrespondenz
DE69931388T2 (de) Verfahren und system zur erstellung und überprüfung von frankierzeichen
EP1581910A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von auf oberflächen von postsendungen befindlichen graphischen informationen
DE60132775T2 (de) Sichere speicherung von daten auf offenen systemen
US20040054547A1 (en) Verification of batch items
DE69636360T3 (de) Auf Transaktionen mit geschlossener Schleife basierendes Rechnungs- und Bezahlungssystem für Postsendungen mit durch Freigabe der Postversandinformation ausgelöster Bezahlung des Beförderers durch eine dritte Partei
DE10115585B4 (de) Verfahren zum Frankieren und Bearbeiten von Postsendungen mit einer Datenübermittlung zwischen einer Zentrale und dem Versender
JPS6312086A (ja) 郵便料金計
US20040064423A1 (en) Mail production systems

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee