DE68922011T2

DE68922011T2 - Postgebühren-Buchungssystem.

Info

Publication number: DE68922011T2
Application number: DE68922011T
Authority: DE
Inventors: Robert K T Chen; Wojciech M Chrosny; Robert Durst; Joseph L Gargiulo; Winslow E Jackson; Paul H K Kim
Original assignee: Pitney Bowes Inc
Current assignee: Pitney Bowes Inc
Priority date: 1988-02-08
Filing date: 1989-02-08
Publication date: 1995-09-21
Anticipated expiration: 2009-02-09
Also published as: EP0328059B1; GB2215668B; US4980542A; JPH01309195A; GB2215668A; EP0328059B2; EP0328059A2; DE68922011T3; CA1301334C; JP2763314B2; DE68922011D1; AU614112B2; GB8902814D0; AU2972289A; CH679087A5; EP0328059A3; FR2626994B1; FR2626994A1

Description

Die Erfindung betrifft Portoabrechnungssysteme.
Die EP-A-0 207 492 beschreibt ein System zum Steuern eines Netzwerks von Frankiermaschinen unter Verwendung einer Karte, die als passive Speichereinrichtung dient.
Eine Frankiermaschine weist typischerweise einen Drucker auf, zum Drucken von Portowertstempeln auf ein Postversandstück, sowie einen sogenannten Tresor zur sicheren Aufbewahrung des Frankiermaschinenkapitals. Ansteigende und abnehmende Register sind innerhalb des Tresors dazu vorgesehen, die Benutzungssumme der Frankiermaschine bzw. das verbleibende Kapital aufzuzeichnen. Der Tresor ist auf sichere Weise mit dem Drucker verbunden, so daß jede Benutzung der Maschine zum Drucken von Porto zum ansteigenden Register hinzuaddiert wird, um die Aufzeichnung der Gesamtlebensdauerzyklus- Maschinenbenutzung zu erhöhen, und entsprechend das abnehmende Register zu belasten, um die Menge des übrigbleibenden, verfügbaren Kapitals zu verringern. Der Tresor wird auf bekannte Weise nachgefüllt, beispielsweise dadurch, daß er zum Postamt gebracht wird, damit das abnehmende Register zurückgesetzt wird, als Ausgleich für eine entsprechende Zahlung.
Bislang wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, die Sicherheit des Portokapitals innerhalb des Tresors sicherzustellen. Daher wurden zahlreiche verschiedene Tresor- Auffüllsysteme vorgeschlagen, und erhebliche Versuche in der Hinsicht unternommen sicherzustellen, daß Porto nicht in betrügerischer Absicht oder aus Versehen gedruckt werden kann, ohne entsprechend die ansteigenden und abnehmenden Register innerhalb des Tresors zu belasten. Vgl. beispielsweise das U.S.-Patent 4 2l8 011 mit dem Titel "Coupon-gesteuerte Zumeßvorrichtung", das U.S.-Patent Nr. 4 629 871 mit dem Titel "Elektronisches Frankiermaschinensystem, welches durch eine entfernt erzeugte Eingabevorrichtung einstellbar ist", das Patent des Vereinigten Königreichs Nr. 2 173 738 A mit dem Titel "Sicherer Informationstransport zwischen elektronischen Stationen", die japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 1986-(Showa-61)-240 360 und 1986-(Showa-61)-240 369, beide mit dem Titel "Portobearbeitungsmaschine", und die japanische Veröffentlichung Nr. 172493/1987 mit dem Titel "Portobearbeitungsvorrichtung". Allerdings wurden bislang keine wesentlichen Anstrengungen in der Hinsicht unternommen, Buchungsvorgänge für Frankiermaschinen vorzunehmen, mit der Ausnahme der Bereitstellung der gesammelten Information, die in den ansteigenden und abnehmenden Maschinenregistern bezüglich der Gesamtlebensdauerzyklus-Maschinennutzung und dem verbleibenden, verfügbaren Kapital aufgezeichnet ist. Wenn daher eine einzelne Frankiermaschine von mehreren Personen oder Abteilungen verwendet wird, so gibt es kein bequemes Verfahren der exakten Verbuchung der Maschinenbenutzung für interne Abrechnungszwecke.
Ein vorgeschlagenes System zum Steuern eines Netzwerks von Frankiermaschinen ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 86108929.0 der SMH Alcatel Ltd. mit dem Titel "Verfahren und System zum Steuern von Frankiermaschinen" vorgeschlagen worden, veröffentlicht am 07. Januar 1987 unter der Veröffentlichungsnummer 0 207 492. Das System von SMH Alcatel stellt eine Anzeige der gesammten Benutzung und des in dem Tresor übrigbleibenden Kapitals zur Verfügung, kann jedoch offenbar nicht eine detailliertere Untersuchung der Maschinenbenutzung zur Verfügung stellen. Darüber hinaus kann das System von SMH Alcatel nicht einfach bei vorhandenen Frankiermaschinen nachgerüstet werden. Kurz gefaßt stellt das System von SMH Alcatel nicht ein zufriedenstellendes Frankiermaschinenabrechnungssystem zur Verfügung. Ähnliche Systeme sind in einigen der voranstehend erwähnten britischen und japanischen Patentveröffentlichungsdokumente beschrieben. Ein ähnliches System, bei welchem keine Verwendung von IC-Karten (Karten mit integrierten Schaltungen) vorgesehen ist, ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 86108930.8 von SMH Alcatel beschrieben. veröffentlicht am 14. Januar 1987 mit der Veröfentlichungsnummer 0 208 231 und dem Titel "Fernsteuerungssystem für Frankiermaschinen".
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines zweckdienlichen Portoabrechnungssystems.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines zweckdienlichen Portoabrechnungssystems, welches zusammen mit den vorhandenen Sicherheitsmerkmalen einer elektronischen Frankiermaschine eingesetzt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Portoabrechnungssystems, welches bei vorhandenen elektronischen Frankiermaschinen vor Ort nachgerüstet werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Portoabrechnungssystems, welches eine nach Abteilungen aufgegliederte Abrechnung zur Verfügung stellt.
Gemäß der Erfindung wird ein Postabrechnungssystem zur Verfügung gestellt, welches aufweist:
eine elektronische Frankiermaschine, in welcher Abrechnungsregister für Portokapital vorgesehen sind;
zumindest eine Benutzer-IC-Karteneinrichtung zum Zugriff auf die Frankiermaschine zur Benutzung, wobei die Benutzerkarteneinrichtung einen Mikroprozessor und Speicher aufweist, und der Benutzerkartenspeicher weiterhin einen Kopfabschnitt und eine Geschäftsvorgangtabelle aufweist; und
eine Benutzer-Terminal-Einrichtung, die an die Frankiermaschine angeschlossen ist, um die Frankiermaschine zu steuern, und um Frankiermaschinen-Benutzungsinformation zu speichern und zu bearbeiten, wobei die Benutzer-Terminal- Einrichtung eine Lese/Schreibeinheit für IC-Karten zum Empfang der und zur Kommunikation mit der Benutzerkarteneinrichtung aufweist, die Benutzer-Terminal- Einrichtung so betreibbar ist, daß sie die Frankiermaschine zur Benutzung aktiviert, wenn eine autorisierte Benutzerkarteneinrichtung in die Karten-Lese/Schreibeinheit eingebracht wird, die Benutzer-Terminal-Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Frankiermaschinen- Benutzungsinformation an die Benutzerkarteneinrichtung zum Speichern in der Geschäftsvorgangstabelle überträgt, und wobei die Frankiermaschinen-Benutzungsinformation jeden Geschäftsvorgang betrifft, der vollständig von der Frankiermaschine ausgeführt wird, und vorbestimmte Abrechnungsinformation zusätzlich zu einem Debetbetrag für jeden Geschäftsvorgang umfaßt.
Ziele und Vorteile der Erfindung sind teilweise hier beschrieben und werden zum Teil aus der vorliegenden Beschreibung deutlich, oder lassen sich bei der Umsetzung der Erfindung in die Praxis erfahren, wobei die Erfindung durch die Merkmale und Kombinationen erreicht und erzielt wird, die in den beigefügten Patentansprüchen angegeben sind.
Die beigefügten Zeichnungen, auf welche hier Bezug genommen wird, und welche einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen Grundlagen und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Frankiermaschinenabrechnungssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten alternativen Ausführungsform des Frankiermaschinenabrechnungssystems gemäß der Erfindung, einschließlich eines Verwaltungscomputersystems, welches an den Benutzer-Terminal angeschlossen ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer zweiten alternativen Ausführungsform des Frankiermaschinenabrechnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, einschließlich eines selbständigen Verwaltungscomputersystems;
Fig. 4 ein Beispiel für eine Benutzer- Geschäftsvorgangs-Quittung;
Fig. 5 ein erstes Beispiel eines Frankiermaschinenabrechnungsberichtes;
Fig. 6 ein zweites Beispiel für einen Frankiermaschinenabrechnungsbericht;
Fig. 7 ein drittes Beispiel für einen Frankiermaschinenabrechnungsbericht; und
Fig. 8A bis 8D ein Flußdiagramm, welches einen möglichen Entscheidungsprozeß bei einem Benutzer- Terminal für ein Frankiermaschinenabrechnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

In den Zeichnungen ist in Form eines schematischen Blockschaltbilds ein Portoabrechnungssystem 10 dargestellt, welches eine elektronische Frankiermaschine 12 aufweist, die an einen Benutzer-Terminal 14 angeschlossen ist. Der Benutzer-Terminal ist mit einer Karten-Lese/Schreibeinheit 16 versehen, zur Aufnahme von IC-Karten 18, sogenannten "intelligenten" Karten. Benutzerkarten, welche der Benutzung einer einzigen Frankiermaschine zugeordnet sind, werden unter autorisierten Benutzern der Frankiermaschine 12 verteilt. Frankiermaschinen-Benutzungsinformation wird auf den Karten 18 und im Speicher des Benutzer-Terminals 14 gespeichert, und kann auf der Anzeige 20 des Benutzer-Terminals oder auf einem wahlweise vorgesehenen Benutzer-Terminal-Drucker 22 je nach Wunsch angezeigt werden. Weiterhin kann wahlweise eine elektronische Portowaage 24 vorgesehen sein. Bei der in Figur 2 gezeigten, ersten alternativen Ausführungsform weist das System weiterhin einen wahlweise vorgesehenen Verwaltungscomputer 26 auf, der so an den Benutzer-Terminal 14 angeschlossen ist, daß er Frankiermaschinen- Benutzungsinformation direkt von dem Benutzer-Terminal empfängt. Eine zweite alternative Ausführungsform ist in Figur 3 gezeigt, bei welcher der Verwaltungscomputer 26 eine selbständige Einheit ist, die an eine spezielle Karten- Lese/Schreibeinheit 28 angeschlossen ist. Ein wahlweise vorgesehener Computerdrucker 30, der dem Computer 26 zugeordnet ist, kann gedruckte Abrechnungsberichte, die vom Computer 26 erzeugt werden, in solchen Formaten zur Verfügung stellen, wie sie in den Figuren 5 bis 7 dargestellt sind.
Wie insbesondere aus Figur 1 erkennbar ist, ist eine elektronische Frankiermaschine 12 elektronisch auf bekannte Weise über eine Kommunikationsverbindung 32 mit dem Benutzer- Terminal 14 verbunden. Beispiele für elektronische Frankiermaschinen, die zur Verwendung mit dem vorliegenden System geeignet sind, umfassen elektronische Frankiermaschinen, die vom Inhaber der vorliegenden Erfindung, Pitney Bowes, Inc. in Stamford, Connecticut, erhältlich sind, unter den Modellbezeichnungen mit den Nummern 6500, 6900 oder A900. Es stellt einen Vorteil dar, daß die voranstehend genannten Frankiermaschinen in das vorliegende System ohne Änderungen eingebaut werden können. Vorzugsweise wird die Anzeige der Frankiermaschine elektronisch gesperrt, und werden sämtliche Benutzerfunktionen und die Informationsanzeige über die Tastatur 34 des Benutzer-Terminals und die Anzeige 20 durchgeführt. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist der Benutzer-Terminal 14 an die Frankiermaschine 12 angeschlossen, und ist mit einer Lese/Schreibeinheit 16 für Karten mit integrierten Schaltungen versehen, zum Empfang und zur Interaktion mit einer Gruppe von IC-Karten 18. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich eine elektronische Portowaage 24 und/oder einen lokalen Benutzer- Terminal-Drucker 22 aufweisen, die ebenfalls an den Benutzer- Terminal angeschlossen sind.
Die bevorzugte IC-Karte ist eine kontaktlose IC-Karte, die von General Electric Corporation erhältlich ist, beispielsweise GEC CT-30. In vorteilhafter Weise kann die intelligente Karte von General Electric zusätzlich mit einer Uhr versehen werden, zur Überwachung von Daten und Zeiten für den Systemzugriff, und mit Sicherheitsmerkmalen, die in dem vorliegenden System dazu nützlich sind, die Benutzung der Frankiermaschine auf ausgewählte, einer Abrechnung fähigen Größen zu beschränken, beispielsweise bestimmte Personen oder Firmenabteilungen, und/oder zur Beschränkung der Benutzung irgendeiner ausgegebenen Karte auf eine bestimmte Frankiermaschine. Darüber hinaus entnimmt die intelligente Karte von General Electric vorzugsweise ihre Energie von der Karten-Lese/Schreibeinheit während des Lesens und Schreibens. Zusätzlich zu den intelligenten Benutzerkarten ist zumindest eine Verwalterkarte vorgesehen, welche Überwachungsautorität gegenüber den Benutzerkarten genießt, und gegenüber zumindest einem Teil des Benutzer-Terminal-Speichers, für Rücksetzzwecke und für eine Auswahl von Wünschen des Kunden. Weiterhin können auch Servicetechnikerkarten vorgesehen sein, die weitere Zugriffsmöglichkeiten und weitere Autorität haben, sowie Programmladekarten. Geeignete Lese/Schreibeinheiten für intelligente Karten sind von dem Hersteller der intelligenten Karte erhältlich.
Vorzugsweise ist der Speicher der intelligenten Karte so programmiert, daß er einen "Vorlaufabschnitt" und eine "Geschäftsvorgangstabelle" enthält. Der Vorlaufabschnitt weist eine Identifizierungs-Seriennummer für die intelligente Karte auf, die persönliche Identifizierungsnummer des Benutzers, die von dem Verwalter zugeordnet wird, eine Identifizierung bezüglich der Art der intelligenten Karte, nämlich beispielsweise Benutzer, Verwalter, Programm oder Service, geeignete Marken für Zusatzfunktionen, eine Benutzer-Terminal-Identifizierungsnummer, Anfangs- und Enddaten für den Abbuchungszeitraum, eine Kreditgrenze, Budgetgrenze, einen Benutzungszähler, ein Register und einen Zähler für jegliche Fehlerart, und einen oder mehrere Spalteneinträge für den Portogegenstandswert. Der Budgetbetrag kann eine Warnangabe sein, und die Debetgrenze wäre ein maximaler, autorisierter Wert, über welchen hinaus die Benutzung der Frankiermaschine unzulässig ist. Die Budget- und Debetgrenzenaktivierung und die Wertauswahl werden als Kundenoptionen angesehen, und werden vom Verwalter unter Verwendung der Verwalterkarte eingerichtet. Wahlweise vorgesehene Merkmalsmarken können eine in Bezug auf eine persönliche Identifizierungsnummer (PIN) aktive Marke umfassen, welche anzeigt, daß eine Identifzierungsnummer verwendet werden muß, eine bezüglich einer Debetgrenze aktive Marke, eine Kartensperrmarke, eine Betriebsartenmarke nur für die Tageszeit, welche die Benutzungszeit der Karte nur auf die Tageszeit einschränkt, eine Schutzmarke gegen unbefugte Benutzung zur Anzeige dreier erfolgloser Versuche des Zugriffs auf das System, eine Identifizierungsmarke für ein einziges Terminal und eine Anforderungsempfangsmarke. Als Beispiel würde die Marke "Karte gesperrt" für den Benutzer aktiviert, wenn die Debetgrenze erreicht ist, oder nach drei nicht erfolgreichen Zugriffsversuchen auf das System. Eine Mitwirkung des Verwalters wäre erforderlich, um die Karte wieder freizugeben.
Der Geschäftsvorgangstabellenabschnitt umfaßt vorzugsweise das Datum, einen oder mehrere Portowertzähler, Stückzahlzähler für Werte anderer Arten, und ein Summenregister zur Aufzeichnung der Gesamtmenge derartiger anderer Werte. "Andere Art" in diesem Zusammenhang betrifft jeden Portowert, der nicht einem voreingestellten Wert einer Portoart entspricht. Die Anzahl der Eingangszeilen in die Geschäftsvorgangstabelle kann gleich der Anzahl an Tagen in jedem vorgegebenen Abrechnungsraum sein.
Die intelligente Verwalterkarte umfaßt einen Vorlaufabschnitt, welcher gleich der intelligenten Benutzerkarte ist, mit der Ausnahme, daß die Felder, welche den Abrechnungszeitraum, die Debetgrenze, den Budgetbetrag und die Portoauswahlwerte festlegen, nicht erreichbar sind. Die Verwalterkarten-Geschäftsvorgangsspur zeichnet das Benutzungsdatum auf, die Art der durchgeführten Servicefunktion, und Servicedaten für jede Benutzung. Die intelligente Verwalterkarte gestattet es dem Verwalter, die Benutzerkarten zurückzusetzen, beispielsweise durch Einrichtung oder Änderung des persönlichen Identifizierungscodes eines Benutzers, Freigabe einer gesperrten Benutzerkarte, Einstellung von Debet- oder Budgetbeträgen, oder Löschen der Benutzerkarten- Geschäftvorgangstabelle am Ende jedes Abrechnungszeitraums. Die intelligente Verwalterkarte gestattet es auch dem Verwalter, Frankiermaschinenabrechnungsdaten, die in dem Speicher des Benutzerterminals gespeichert sind, anzuzeigen und/oder auszudrucken, und gegebenenfalls Systemprogramme zu laden. Information auf der Verwalterkarte kann nur unter Verwendung einer gültigen Servicekarte geändert werden, die dem Vertreter des Herstellers einen vollen Systemzugriff ermöglicht.
Schließlich läßt sich überlegen, daß eine oder mehrere Programmladekarten vorgesehen werden können, um Software in das Benutzer-Terminal zu laden. Programmladekarten können während des Starts des Systems verwendet werden, um den Benutzer-Terminal zu programmmieren, und können zusätzlich dazu verwendet werden, auf bequeme Weise die Programmierung vor Ort zu aktualisieren. Der Vorlaufabschnitt des Programmladekartenspeichers weist eine Kartenidentifizierungsnummer auf, eine persönliche Identifizierungsnummer, eine Identifizierung der Karte als Programmladekarte, die Anzahl an Programmladekarten in einer Gruppe, und die Folgenummer der jeweiligen Karte in der Gruppe. Die Karte enthält weiterhin Daten bezüglich der Programmladeversionsnummer, dem Datum der Ausgabe, Anwendungsinformation, Daten bezüglich des Kartenadressenbereichs, eine Prüfsumme, die Anzahl an Datensätzen in der Karte, und Softwareprogrammdaten für jeden Satz.
Das Benutzer-Terminal weist einen Mikroprozessor auf, vorzugsweise jener Art, welche 16 Bit nach außen, jedoch intern 8 Bit aufweist, sowie annähernd 128 K-Byte eines löschbaren, programmierbaren NUR-Lese-Speichers (EPROM), und annähernd 64 K-Byte eines nicht-flüchtigen Lese/Schreibspeichers. Der Mikroprozessor steuert die Benutzer-Terminalfunktionen, und der EPROM speichert nicht- kundenabhängige variable Anwendungsprogramminformation. Der nicht-flüchtige Lese/Schreibspeicher speichert Abrechnungsdaten für sämtliche Benutzer und jeden kundenabhängigen Abschnitt des Anwendungsprogramms. Selbstverständlich weist der Benutzer-Terminal weiterhin einen Batterie gestützten Kalenderchip auf, die Lese/Schreibeinheit der intelligenten Karte, eine Tastatur mit numerischen und Funktionstasten, und alphanumerische Anzeige von zumindest zwei und vorzugsweise vier Zeilen, sowie Schnittstellenchips und Schaltungen zur Kommunikation mit allen angeschlossenen Geräten. Der Benutzer-Terminal kann auch einen Piepser für eine Tonrückmeldung aufweisen, wenn eine Karte eingeführt wird, eine Taste gedrückt wurde, ein Fehler auftrat, oder dergleichen.
Der Benutzer-Terminal-Speicher weist eine Systemkonfigurationstabelle auf, eine summarische Geschäftsvorgangstabelle für jeden Benutzer, laufende summierende Abrechnungssummen, Abrechnungszeitrauminformation, Portoartwerte, Frankiermaschinendaten und Terminal-Statusinformation.
Die Systemkonfigurationstabelle umfaßt die Identifizierung der Anzahl an Benutzerkarten, welche dem Benutzer-Terminal zugeordnet sind, und - für jeden Benutzer - den Benutzer- Identifizierungscode, die Seriennummer der Karte, eine Identifizierung bezüglich der Art des Benutzers, und eine wahlweise Abteilungsnummer. Die Systemkonfigurationstabelle weist weiterhin einen Ländercode auf, die Identifizierung der Eigenschaften des lokalen Druckers, eine Druckerempfangsoptionsmarke, die Identifizierung der Arten der Frankiermaschine und der elektronischen Waage, und die Versionsnummer der Software.
Die Benutzer-Terminal-Summengeschäftsvorgangstabelle speichert für jeden Benutzer den Gesamtwert und die Stückzählung des Portos, welches während des momentanen Portodruckablaufs gedruckt wird.
Die laufende Summierung der Gesamtabrechnung des Benutzerterminals umfaßt die gesamte, verbrauchte Portomenge und die gesamte Stückzählung für sämtliche Benutzerkonten während des Abrechnungszeitraums.
Die Benutzer-Terminal-Abrechnungsperiode und die Artwertinformation umfaßt die Anfangs- und Enddaten des Abrechnungszeitraums und die Anzahl und den Wert der Portoauswahlwerte, die in den Benutzerkarten gesammelt werden sollen.
Die in dem Benutzer-Terminal gespeicherten Frankiermaschinendaten umfassen den Anfangswert des zunehmenden Registers der Frankiermaschine zu Beginn des Abrechnungszeitraums, die anfängliche Postversandstückzählung, und den Momentanwert des zunehmenden Registers. Die Benutzer-Terminal-Statusinformation umfaßt eine Benutzer-Identifizierungsanzahlfehlermarke, eine Fehlermarke für das zunehmende Register, ein Diskrepanzregister für das zunehmende Register, und ein Periodenrücksetzbetragsregister.
In der Praxis kann eine Gruppe von Benutzerkarten, die speziell für die Benutzung mit einem vorgegebenen Benutzerterminal 14 und einer elektronischen Frankiermaschine 12 gedacht sind, an jene, einer Abrechnung fähigen Größe ausgegeben werden, die eine Erlaubnis zur Benutzung der Frankiermaschine 12 haben. Zur Benutzung der Maschine bringt ein Benutzer eine Benutzerkarte 18 in die Karten- Lese/Schreibeinheit 16 ein, und gibt einen persönlichen Identifizierungscode in die Tastatur 34 des Benutzer- Terminals 14 ein. Der Benutzer-Terminal 14 bestätigt, daß die in die Lese/Schreibeinheit eingebrachte intelligente Karte zur Verwendung mit der Frankiermaschine 12 gedacht ist, und daß die richtige, wahlweise persönliche Identifizierungsnummer über die Tastatur 34 eingegeben wurde. Vorzugsweise wird auf bekannte Weise ein Kombinationscodesystem verwendet, um zusätzliche Sicherheit zur Verfügung zu stellen. Grundlagen der Sicherheit von Frankiermaschinen werden in dem voranstehend erwähnten U.S.-Patent 4 629 871 diskutiert. Nach der Bestätigung, daß die intelligente Karte zur Benutzung mit der Maschine 12 freigegeben ist, und daß der richtige Identifizierungscode über die Tastatur 34 eingegeben wurde, aktiviert der Benutzer-Terminal 14 elektronisch die Maschine 12 für den Gebrauch. In Abwesenheit einer autorisierten intelligenten Karte schaltet der Benutzer-Terminal 14 elektronisch die Maschine 12 ab.
Der Benutzer-Terminal steuert den Portodruckvorgang durch (i) Überwachung der Portowerteinstellung der Frankiermaschine; (ii) Bestätigung, falls zutreffend, daß eine ausreichende Autorisierung des Kapitals zur Benutzung durch den Karteninhaber vorhanden ist; (iii) Laden des gewünschten Geschäftsvorgangs in den Benutzer-Terminal und den Speicher der intelligenten Karte und möglicherweise in den Speicher des Verwaltungscomputers; und (iv) Autorisieren der Frankiermaschine, den Geschäftsvorgang durchzuführen.
Darüber hinaus kann auch die wahlweise vorgesehene, elektronische Portowaage 24 den erforderlichen Portowert für ein vorgegebenes Stück, welches versandt werden soll, an den Benutzer-Terminal 14 übertragen, in welchem die Verfügbarkeit an autorisiertem Kapital für das betreffende Konto bestätigt wird. Der Portowert von der Maschine 24 kann auf der Benutzer-Terminalanzeige 20 angezeigt werden, und der Benutzer-Terminal 14 kann so programmiert sein, daß der Benutzer nur auf der Tastatur 34 bestätigt, daß ein Portofreistempler entsprechend der angezeigten Portoinformation gedruckt werden soll. Nach einer derartigen Bestätigung des Benutzers kann der Benutzer-Terminal elektronisch die Maschine autorisieren, den entsprechenden Portofreistempler zu drucken. Der an den Benutzer-Terminal 14 angeschlossene, wahlweise vorgesehene lokale Drucker 22 kann eine Liste der Portogeschäftsvorgänge zur Verfügung stellen. Ein Beispiel für eine Benutzergeschäftsvorgangsquittung ist in Figur 4 gezeigt. Wie daraus hervorgeht, gibt die Geschäftsvorgangsquittung vorzugsweise die Benutzer- Identifizierungsnummer 36 an, das Datum 38, die Start- und Beendigungszeiten 40, 42 des Geschäftsvorgangs, eine Spalte 44 für gedruckte Portoauswahlwerte, den Gesamtbetrag 46 des gedruckten Portos, und den für den Benutzer übrigbleibenden Budgetbetrag 48.
Es ist vorteilhaft, wenn zu Beginn jedes Portodruckvorgangs und nach jedem Geschäftsvorgang der Benutzerterminal 14 von der Maschine 12 den Wert des ansteigenden Registers der Maschine empfängt. Der Benutzer-Terminal bestätigt, daß der momentane Wert des zunehmenden Registers der Maschine dem entsprechenden Benutzer-Terminalwert entspricht, der durch Addieren des ursprünglichen Wertes des zunehmenden Registers zur Summe des verbrauchten Portos erhalten wird, und mit dem Periodenrücksetzregister und dem Diskrepanzregister für das zunehmende Register verträglich ist. Falls eine Diskrepanz auftritt zwischen dem zunehmenden Register der Maschine und dem berechneten Wert des zunehmenden Registers des Benutzer- Terminals, beispielsweise in Folge einer zufälligen oder absichtlichen Unterbrechung der Kommunikationsverbindung 32, so kann der Benutzer-Terminal die Maschine und die Benutzerkarte sperren und einen Alarm für den Benutzer ausgeben, daß auf nicht-autorisierte Weise Porto gedruckt wurde. Der Benutzer-Terminal kann die Identifizierung eines Kontos verlangen, welches mit der Diskrepanz belastet werden soll, und kann den Eingriff des Verwalters anfordern. Der Verwalter kann das Terminal freigeben und die Diskrepanz zum Diskrepanzregister des zunehmenden Registers hinzu addieren. Das Periodenrücksetzregister umfaßt jegliches verbrauchtes Restporto, welches nicht am Ende des vorherigen Abrechnungszeitraums gebucht wurde, also falls eine oder mehrere Benutzerkarten nicht für eine rechtzeitige Klarstellung zurückgegeben wurden.
Während des Portodruckvorgangs druckt die Frankiermaschine Portowertstempel auf normale Weise, wobei die geeigneten Dateineingaben auf traditionelle Weise für das zunehmende und das abnehmende Register in den Maschinentresor vorgenommen werden. Zusätzlich wird während jedes Portodruckvorgangs die Frankiermaschinen-Benutzungsinformation, also der Wert und die Menge der gedruckten Portoposten, in einem nicht- flüchtigen Speicher des Benutzer-Terminals festgehalten, um die verbrauchte Gesamtportomenge und die Stückzahlwerte, die summarische Benutzergeschäftsvorgangstabelle und die entsprechenden Postenwertzähler zu aktualisieren. Die Frankiermaschinen-Benutzungsinformation wird darüber hinaus auch an die Karte 18 übertragen, die in der Karten- Lese/Schreibeinheit 16 angeordnet ist. Die Karte sortiert, sammelt und speichert die Information in der Benutzerkartengschäftsvorgangstabelle. Die Karte kann in der Karten-Lese/Schreibeinheit 16 während des gesamten Portobearbeitungsvorgangs verbleiben, um den Wert und die Menge aller Posten der behandelten Post aufzuzeichnen. Nach Entfernen der Karte aus der Lese/Schreibeinheit 16 schaltet der Benutzer-Terminal 14 die Maschine 12 ab.
Da ausreichende Einzelheiten bezüglich der Verwendung der Frankiermaschine durch jeden Benutzer in dem nicht-flüchtigen Speicher des Benutzer-Terminals festgehalten werden, kann auf die Benutzungsinformation für die Frankiermaschine von dem Benutzer-Terminal für eine Anzeige und/oder einen Druck zugegriffen werden. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform wurde auf den Speicher des Benutzer-Terminals durch den Verwalter zugegriffen, unter Verwendung der Verwalterkarte, um summarische Berichte auf dem lokalen Drucker 22 auszudrucken.
Alternativ hierzu kann, wenn der Verwaltungscomputer 26 direkt mit dem Benutzer-Terminal 14 verbunden ist, wie in Figur 2 gezeigt, der Verwalter die Benutzungsinformation für die Frankiermaschine von dem Benutzer-Terminal in den Computerspeicher laden, und daraufhin Abrechnungsberichte erzeugen, zur Anzeige auf dem Monitor 15 und/oder dem Computerdrucker 30.
Bei der zweiten, alternativen Konfiguration, die in Figur 3 dargestellt ist, ist der Verwaltungscomputer 26 ein Teil einer selbständigen Einheit, welche die Karten- Lese/Schreibeinheit 28 und geeignete Programmierung nach dem Stand der Technik umfaßt, damit der Computer mit der Karten- Lese/Schreibeinheit 28 kommunizieren kann, um Frankiermaschinen-Benutzungsinformation von Benutzerkarten 18 zu empfangen, die in die Karten-Lese/Schreibeinheit eingeführt werden. Bei dieser Anordnung können auch sämtliche Benutzerkarten periodisch von einer abrechnungsfähigen Größe gesammelt werden, beispielweise am Ende jedes Abrechnungszeitraums, zum Einlesen in den Kartenleser 28, um hierdurch die Frankiermaschinen-Benutzungsinformation von den Benutzerkarten in den Computerspeicher zu übertragen. Vorzugsweise werden dann die Benutzerkarten von dem Verwalter freigegeben, nachdem die Frankiermaschinen- Benutzungsinformation in den Computer 26 übertragen wurde, damit der nächste Abrechnungszeitraum beginnen kann.
Die Information, die von dem Benutzer-Terminal oder den Benutzerkarten an den Computer 26 übertragen wurde, umfaßt eine Buchung sämtlicher Benutzungen der Maschine 12 für den gegebenen Abrechnungszeitraum. Vorzugsweise kann der Computer 26 so programmiert sein, daß er die Frankiermaschinenbenutzungs-Abrechnungsinformation in verschiedenen Formaten speichert, anzeigt und/oder druckt. Beispielhaft und nicht einschränkend sind in den Figuren 5 bis 7 drei Abrechnungsformate zum Anzeigen und/oder Drucken der Frankiermascinen-Benutzungsinformation für eine bestimmte, eine Abrechnung fähige Größe gezeigt. In jeder dieser Darstellungen ist die eine der Abrechnung fähige Größe dargestellt als eine hypothetische "Kreditkontrolle-Abteilung 123". Es wird darauf hingewiesen, daß im wesentlichen dieselben Buchungsberichte auch durch das in Figur 1 dargestellte Benutzer-Terminal-System erzeugt werden können.
Wie aus Figur 5 hervorgeht, kann ein Buchungsbericht erzeugt werden, welcher die Art und den Wert von Portogeschäftsvorgängen zeigt, die von der einer Abrechnung fähigen Größe während des Abrechnungszeitraums durchgeführt werden. Wie beispielsweise bei 52 gezeigt ist, wird die Identität der hypothetischen, einer Abrechnung fähigen Größe "Kreditkontrolle-Abteilung 123" angegeben. Der Buchungszeitraum 54, hier "Oktober 1986", wird angegeben, und die Spalte 56, 58 bzw. 60 gibt den Druckwert, die Menge und den Summenwert für jede gedruckte Portoart an. In der Spalte 56, die als "Druckwert" bezeichnet ist, ist der Wert jeder Art des überwachten Portos durchgeführt. In Spalte 58 ist die Menge an Posten entsprechend den Postenarten angegeben, die in Spalte 56 aufgeführt sind, wobei ein Sammelwert, der für jede Art eines Postens gedruckt wird, in Spalte 60 angegeben ist. Wie gezeigt werden unten in den Spalten 58 und 60 die Menge und die Geldbeträge 62 angegeben.
Ein zweiter, beispielhafter Buchungsbericht ist in Figur 6 dargestellt. Bei diesem Beispiel erfolgt eine tägliche Aufstellung der Aktivität. Die Spalten 64, 66 und 68 geben das Datum, die Menge und den Gesamtwert an Portoposten an, die von der hypothetischen Abteilung 123 während des Abrechnungszeitraums gedruckt wurden, hier Oktober 1986. Diese Anordnung nutzt die Uhr, die innerhalb des Benutzer- Terminals 14 und/oder der Karte 18 vorgesehen ist, um Information auf Tagesbasis zu speichern. Für jedes bestimmte Datum, welches in Spalte 64 aufgeführt ist, sind die Gesamtmenge an gedruckten Posten und deren gesamter Geldwert in der Spalte 66 bzw. 68 aufgeführt. Selbstverständlich können auch die Gesamtwerte für den Zeitraum angegeben werden, wie auf Zeile 70 gezeigt ist.
In Figur 7 ist nunmehr ein drittes Beispiel für einen Abrechnungsbericht gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses ausführlichere Berichtsformat gibt eine tägliche Zusammenfassung der gesamten Frankiermaschinenbenutzung für den Zeitraum, einschließlich der Menge bestimmter Portopostenwerte, die an jedem vorgegebenen Tag während des Zeitraums gedruckt wurden. Zusätzlich wird die größere Speicherkapazität des Computers 26 dazu verwendet, aus der Information bezüglich eines früheren Zeitraums eine zusammenfassende Information bezüglich der jährlichen und täglichen Benutzung zu erzeugen. In Figur 7 ist wiederum die Nutzung für die hypothetische Abteilung 123 für den Zeitraum Oktober 1986 dargestellt. In der Spalte 72 ist jedes Datum angezeigt, an welchem eine Benutzung der Frankiermaschine auftrat. In den Spalten 74 und 76 sind die Größen bestimmter interessierender Portopostenwerte gezeigt, die bei dem entsprechenden Datum in Spalte 72 ausgedruckt sind. Spalte 78 zeigt die Menge anderer Arten von Portoposten, welche den restlichen Wert des an diesem Tag gedruckten Portos ausmachen. Die Spalte 80 listet den gesamten Geldwert des sämtlichen Portos auf, welches an jedem in Spalte 72 aufgeführten Tag gedruckt wurde. Erneut sind die Gesamtmenge und die Dollarwertangaben für den Zeitraum auf Zeile 70 dargestellt. Wie aus Zeile 82 hervorgeht, kann der Computer so programmiert werden, daß er jährlich aktuell auf Tagesbasis eine laufende Gesamtmenge der Menge und des gesamten Geldwertes des gedruckten Portos zur Verfügung stellt. Fachleute auf diesem Gebiet können eine Programmierung einer täglich aktuellen Jahrestabelle auf der Grundlage früherer, periodischer Berichte innerhalb des Computerspeichers mit ihrem Fachwissen durchführen.
Selbstverständlich können auch andere Postenwerte gewünscht sein, also andere als die, die in den voranstehenden Darstellungen angegeben sind. Darüber hinaus können auch andere Berichtsformate wünschenswert oder nützlich sein, beispielsweise Berichte der Maschinenbenutzung durch sämtliche Abteilungen am Monats- oder Jahresende.
In den Figuren 8A bis 8D ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches einen geeigneten Entscheidungsdurchführungsvorgang für das Benutzer-Terminal 14 zeigt. Zur Vereinfachung ist in dem Flußdiagramm gemäß Figuren 8A bis 8D angenommen, daß die Frankiermaschine 12 zunehmende Register und Stückzahlregister aufweist; daß die Benutzerkarte 18 Budgetbetragsregister, Debetgrenzenregister und Abrechnungszeitraumsenderegister aufweist; und daß das Benutzer-Terminal 14 ("UT") ein ansteigendes UT-Register aufweist, ein UT-Stückzahlregister, ein Register für das verbrauchte Porto bezüglich einer Benutzeridentifizierung ("Benutzer-ID") und ein Stückzahlregister, ein Summenregister für verbrauchtes Porto, ein Summenstückzahlregister, ein anfängliches, zunehmendes Register der Maschine, ein Register zur Maschinenstückzahlzählung eines Anfangswertes, und ein Register für den Momentanwert des zunehmenden Registers. Zur Vereinfachung ist weiterhin in dem Flußdiagramm angenommen, daß ein System mit nur einem Verwalter und mit Benutzerkarten vorgesehen ist, bei welchen die Budgetfelder und die Debetgrenzenfelder betriebsfähig sind.
In Figur 8A wird in den Schritten 84 und 86 das Benutzer- Terminal eingeschaltet, und eine Selbstüberprüfung des Benutzer-Terininals durchgeführt. Das Benutzer-Terminal führt dann eine Überprüfung der Stückzahlwerte und der Werte des zunehmenden Registers des Benutzer-Terminals in Bezug auf die entsprechenden Maschinenwerte durch, sperrt die Maschine, und setzt einen Portostandardwert. Daraufhin zeigt das Benutzer- Terminal eine Nachricht "Karte einfügen" an, und wartet auf das Vorhandensein einer Karte (Schritt 90).
Bei Vorhandensein einer Karte liest und speichert das Benutzer-Terminal im Schritt 92 Kartendaten, beispielsweise die Benutzer-Identifizierungsnummer, den Budgetbetrag und die Marke bezüglich der persönlichen Identifizierungsnummer des Benutzers. Im Entscheidungsschritt 94 stellt das Benutzer- Terminal fest, ob eine Kartenidentifizierung bereitgestellt wurde. Falls nicht, wird eine Nachricht "Karte ungültig" angezeigt (Schritt 96), und das Benutzer-Terminal wartet darauf, daß die Karte entfernt wird (Schritt 98), worauf das Benutzer-Terminal zum Punkt A des in Figur 8A gezeigten Flußdiagramms zurückkehrt. Wenn dagegen eine ordnungsgemäße Karten-Identifizierungsgröße festgestellt wird, so ermittelt das Benutzer-Terminal im Schritt 100, ob die Karte eines Verwalters oder eines Benutzers in der Karten- Lese/Schreibeinheit vorhanden ist. Falls die Karte eine Verwalterkarte ist, so geht das Benutzer-Terminal direkt zur Verwaltungsroutine über, die in Figur 8D gezeigt ist.
Falls andererseits eine Benutzerkarte verwendet wurde, so ermittelt das Benutzer-Terminal (Schritt 102) durch Lesen der Marke bezüglich der persönlichen Identifizierungsnummer ("PIN"), ob eine persönliche Identifizierungsnummer erforderlich ist. Falls Ja, so liest das Benutzer-Terminal die PIN, die auf der Tastatur des Benutzer-Terminals eingegeben wurde, und sendet die PIN an die Karte (vgl. Schritt 104), welche überprüft, ob die PIN zutreffend ist (Schritt 106). Die Karte und das Benutzer-Terminal erlauben dem Benutzer drei Versuche, eine gültige PIN einzugeben.
Falls nach drei Versuchen keine gültige PIN eingegeben wurde, so schickt die Karte eine PIN-Fehlermeldung an das Terminal, welche anzeigt, daß die Karte nunmehr gesperrt ist, woraufhin das Benutzer-Terminal eine Nachricht wie beispielsweise "PIN- Fehler - Karte gesperrt" anzeigt und darauf wartet, daß die gesperrte Karte aus der Karten-Lese/Schreibeinheit entfernt wird (vgl. Schritte 108, 110, 112, 114). Nachdem die Karte entfernt wurde, kehrt das Benutzer-Terminal zum Punkt A in dem Flußdiagramm zurück.
Falls keine PIN erforderlich ist, oder falls eine passende PIN vorhanden ist, stellt das Benutzer-Terminal fest, ob der Budgetbetrag größer ist als der Betrag des verbrauchten Portos des Benutzers (Schritt 116). Falls nicht, so stellt das Benutzer-Terminal fest, ob die Debetgrenze den Betrag für das verbrauchte Porto des Benutzers überschreitet (Schritt 118). Falls die Menge des von dem Benutzer verbrauchten Portos den Budgetbetrag überschreitet, jedoch nicht die Debetgrenze, so zeigt das Benutzer-Terminal eine Nachricht wie beispielsweise "Budget überschritten" an, behindert jedoch ansonsten nicht die Benutzung der Maschine (Schritt 120). Falls die Debetgrenze erreicht wurde, so zeigt das Benutzer-Terminal eine Nachricht wie beispielsweise "Debetgrenze überschritten" an, schickt eine Nachricht bezüglich der überschrittenen Debetgrenze an die Karte, zeigt eine Nachricht "Karte entfernen" an, und wartet darauf, daß die Karte entfernt wird (vgl. Schritte 118, 122, 124, 126 und 114).
Falls die Debetgrenze nicht überschritten wurde, stellt das Benutzerterminal als nächstes fest, ob es sich um den momentanen Kartenabrechnungszeitraum handelt. Falls nunmehr, wie aus Figur 8B hervorgeht, die Karte nicht dem momentanen Abrechnungszeitraum entspricht, zeigt das Benutzer-Terminal eine Nachricht an wie beispielsweise "Abrechnungszeitraum abgelaufen", und wartet, bis die Karte entfernt ist (vgl. Schritte 128, 130, 132). Nachdem die Karte entfernt wurde, kehrt das Benutzer-Terminal zum Punkt A von Figur 8A zurück. Obwohl dies hier nicht dargestellt ist, könnten auch zahlreiche andere Zustände angezeigt werden. Beispielsweise könnte das Benutzer-Terminal eine Marke bezüglich einer Benutzung nur für die Tageszeit durchführen, um festzustellen, ob die Karte während eines zulässigen Zeitraums des Tages benutzt wird.
Handelt es sich um die momentane Kartenabrechnungsperiode, so schaltet das Benutzer-Terminal die Frankiermaschine 3 und zeigt ein Benutzer-Hauptmenue und die momentante Einstellung des Portowertes auf der Frankiermaschine an (sh. Schritte 128, 134, 136). Das Benutzer-Terminal liest dann die Tastatur und stellt fest, ob Portodruck- oder Berichtsfunktionen ausgeführt werden sollen (sh. Schritte 138, 140). Falls ein Bericht erfolgen soll, so sperrt das Benutzer-Terminal die Frankiermaschine und zeigt ein Menue unterschiedlicher Arten von Berichten an, die erzeugt werden können. Ein Bentzerberichtsformat wird anhand einer Nummer ausgewählt, ein Bericht wird angezeigt oder ausgedruckt, und das Benutzer-Terminal fragt an, ob der Benutzer zum Hauptmenue zurückzukehren wünscht (Schritte 142, 144, 146, 148, 150). Falls nicht, so kehrt das Benutzer-Terminal zur Anzeige des Berichtsmenues zurück (Schritt 144). Anderenfalls kehrt das Benutzer-Terminal zur Anzeige des Hauptmenues (Schritt 136) zurück, welches als Punkt B dargestellt ist. Wie man einfach sieht, unterstellt die vorliegende Darstellung die Anzeige und das Drucken von Abrechnungsinformation durch Inhaber von Benutzerkarten. Selbstverständlich könnte diese Fähigkeit auf den Verwalter beschränkt werden, oder von dem Benutzer und de Verwalter geteilt werden, so daß beispielsweise ein Benutzer nur seine eigene Information ausdrucken könnte, wogegen der Verwalter Information ausdrucken könnte, die sämtliche Benutzer betrifft.
Wenn ein Portowert gedruckt werden soll, zeigt das Benutzer-Terminal wiederum im Schritt 140 ein Portomenue an, fragt die Tastatur und die Frankiermaschine ab, und fragt, ob die Maschine frankiert wurde, oder ob ein neuer Maschinenwert eingestellt wurde oder eingestellt werden soll (Schritte 152, 154, 156). Wenn ein neuer Wert eingestellt ist, so kehrt das Benutzer-Terminal zur Abfrage der Tastatur und der Maschine zurück und fragt an, ob die Maschine frankiert wurde (Schritte 158, 154, 156). Sobald die Maschine frankiert ist, aktualisiert das Benutzer-Terminal das Register für gebrauchtes Porto für die Benutzer ID und das Stückzahlregister, übermittelt den Portowert an die Karte, und zeigt einen Bericht bezüglich des verbrauchten Portos auf der Benutzer-Terminal-Anzeige an (sh. Schritte 160, 162, 164).
Wie aus Figur 8C hervorgeht, ermittelt das Benutzer-Terminal im nächsten Schritt (Schritt 166), ob das von dem Benutzer verbrauchte Porto unterhalb der Debetgrenze des Benutzers liegt. Falls nicht, so kehrt das Benutzer-Terminal zum Punkt C von Figur 8A (Schritt 122) zurück, um eine Nachricht "Debetgrenze überschritten" anzuzeigen, und auf das Entfernen der Karte zu warten.
Falls die Benutzer-Debetgrenze nicht überschritten wurde, fragt das Benutzer-Terminal die Tastatur, die Maschine und den Kartenleser eine Zeitlang ab und fragt an, ob der Benutzer das Portomenue anzuzeigen wünscht (Schritte 168, 170). Bejahendenfalls kehrt die Maschine zum Punkt D auf dem Flußdiagramm in Figur 8B zurück (Schritt 152). Falls nein, so stellt das Benutzer-Terminal fest, ob die Maschine frankiert wurde (Schritt 172), und kehrt bejahendenfalls zum Punkt E im Flußdiagramm von Figur 8B (Schritt 160) zurück, um die Benutzer-Terminalregister und die Kartenregister zu aktualisieren. Falls die Maschine nicht frankiert wurde, so fragt das Benutzer-Terminal an, ob ein neuer Wert eingestellt werden soll (Schritt 174), und, falls ja, kehrt zum Punkt F (Schritt 158) des in Figur 8B gezeigten Diagramms zurück. Wenn kein neuer Wert eingestellt werden soll, so fragt das Benutzer-Terminal an (Schritt 176), ob der Benutzer das Hauptmenue zu sehen wünscht, und kehrt bejahendenfalls zum Punkt B (Schritt 136) im Flußdiagramm von Figur 8B zurück. Wenn das Hauptmenue nicht angezeigt werden soll, so untersucht das Benutzer-Terminal das Signal entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit einer Karte in der Karten- Lese/Schreibeinheit (Schritt 178). Falls die Karte immer noch vorhanden ist, so kehrt das Benutzer-Terminal zur Abfrage der Tastatur, der Maschine und des Kartenlesers zurück und erwartet weitere Befehle von dem Benutzer. Falls die Karte entfernt wurde, so kehrt das Benutzer-Terminal zum Punkt A (Schritt 88) des in Figur 8A gezeigten Flußdiagramms zurück.
Falls festgestellt wird, daß eine Verwalterkarte in die Karten-Lese/Schreibeinheit eingeführt wurde (sh. Figur 8A im Schritt 100), so führt das Benutzer-Terminal den im Flußdiagramm von Figur 8D gezeigten Betriebsablauf durch. Wie dort gezeigt ist, zeigt das Benutzer-Terminal ein Verwaltermenue an und fragt die Tastatur und den Kartenleser bezüglich Befehlen ab (Schritte 180, 182). Sobald eine Verwaltungsfunktion ausgewählt ist, untersucht das Benutzer- Terminal das Signal bezüglich des Vorhandenseins einer Karte, um festzustellen, ob innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums eine Karte in die Karten-Lese/Schreibeinheit eingeführt wurde (Schritt 184). Falls ja, so wird die Verwaltungsfunktion durchgeführt (Schritt 186), und das Benutzer-Terminal kehrt zur Anzeige des Verwaltermenues zurück (Schritt 180). Nur beispielhaft läßt sich anführen, daß die ausgewählte Verwalterfunktion darin bestehen kann, eine Benutzer- Identifizierungsnummer zurückzusetzen, was erfordert, daß eine Benutzerkarte zum Aktualisieren in die Karten- Lese/Schreibeinheit eingeführt wird. Wenn zum fraglichen Zeitpunkt keine Karte vorhanden ist, so kehrt das Benutzer- Terminal zum Punkt A (Schritt 88) des in Figur 8A gezeigten Flußdiagramms zurück. Selbstverständlich können Verwaltungsfunktionen auch die Anzeige und/oder das Ausdrucken von Abrechnungsberichten umfassen.
Die voranstehende Diskussion und das zugehörige Flußdiagramm der Figuren 8A bis 8D soll das Grundprinzip des vorliegenden Systems erläutern, jedoch dieses nicht einschränken. Es wird deutlich, daß zahlreiche Variationen und zusätzliche Maßnahmen bei den spezifischen Schritten des Flußdiagramms vorgenommen werden können, ohne von den verschiedenen Ausführungsformen und Modifikationen abzuweichen, die explizit hier beschrieben und überlegt wurden.
Daher wird voranstehend ein vielseitiges Abteilungsabrechnungssystem für Frankiermaschinen beschrieben. Es ist vorteilhaft, daß dieses System bei vorhandenen elektronischen Frankiermaschinen vor Ort nachgerüstet werden kann. Da der Tresor immer innerhalb der Maschine bleibt, und nur eine externe elektrische Verbindung zu dem zusätzlichen Abrechnungssystem vorgesehen ist, entspricht das vorliegende System vorhandenen Vorschriften für Frankiermaschinen und steht mit diesen nicht in Konflikt. Selbstverständlich kann man überlegen, daß es in Zukunft wünschenswert sein kann, die Maschine, die Steuereinheit und die Karten-Lese/Schreibeinheit als einzige, integrierte Maschine zur Verfügung zu stellen. Da jedoch der Tresor und die Portodruckfunktionen innerhalb der Maschine verbleiben und auf traditionelle Weise nachgefüllt werden, führt eine Integration der Steuereinheit und der Karten- Lese/Schreibeinheit in das Maschinengehäuse dazu, daß immer noch den vorhandenen Postvorschriften entsprochen wird.
Darüber hinaus gestattet die bevorzugte Ausführungsform mit einem Verwaltungscomputer eine ausführlichere Abrechnung, als dies mit einem Abrechnungssystem mit Karte und Benutzer- Terminal möglich wäre, und stellt eine erhöhte Vielseitigkeit bezüglich der Arten von Abrechnungsberichten zur Verfügung, die erzeugt werden können.
Voranstehend wurde daher ein Frankiermaschinennachfüll- Abrechnungssystem beschrieben, bei welchem ein Benutzer- Terminal an eine elektronische Frankiermaschine angeschlossen ist. Das Benutzer-Terminal weist eine Karten- Lese/Schreibeinheit auf, die zum Empfang einer oder mehrerer IC-Karten ausgebildet ist, die einen nicht-flüchtigen Speicher und einen Mikroprozessor aufweisen (sogenannte "intelligente Karten"). Das Benutzer-Terminal sperrt den Betrieb der Frankiermaschine, bis eine gültige intelligente Karte, die zur Verwendung mit dem Benutzer-Terminal und daher mit der entsprechenden Maschine ausgelegt ist, in die Karten- Lese/Schreibeinheit eingebracht wurde. Die intelligente Benutzerkarte empfängt ein Signal von dem Benutzer-Terminal, welches die Portowerteinstellung von der Maschine anzeigt, sowie eine Bestätigung, daß der Portowert gedruckt wurde. Die intelligente Karte sortiert, sammelt und steuert diese Information bezüglich des Geldbetrages und der Menge bestimmter Posten von Porto, welches auf vorbestimmte Weise gedruckt wird, für eine spätere Anzeige und/oder einen späteren Ausdruck. Vorzugsweise ist eine intelligente Benutzerkarte für jedes Konto vorgesehen, welches Zugriff auf die Maschine hat, beispielsweise für jede mehrerer Firmenabteilungen, so daß eine abteilungsweise Überwachung der Frankiermaschinenbenutzung erfolgen kann. Das Benutzer- Terminal behält in seinem Speicher eine entsprechende Aufzeichnung sämtlicher Maschinennutzungsinformation, die in jeder Benutzerkarte gespeichert ist und ebenso einen ansteigenden Maschinenregisterwert des Benutzer-Terminals. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine intelligente Verwalterkarte dazu vorgesehen, intelligente Benutzerkarten zu aktivieren, und für weitere Verwaltungszwecke. Weiterhin kann auch eine Servicekarte vorgesehen werden, welche globale Autoriät und größere Zugriffsmöglichkeiten aufweist als entweder die Benutzerkarten oder die Verwalterkarte, und es kann auch eine Programmladekarte vorgesehen werden, oder mehrere.
Zusätzlich wird überlegt, daß ein Verwaltungscomputer vorgesehen werden könnte. Der Verwaltungscomputer kann direkt an das Benutzer-Terminal angeschlossen sein, oder kann eine selbständige Einheit sein, die mit einer speziellen Karten- Lese/Schreibeinheit verbunden ist. Der Verwaltungscomputer würde dann so programmiert, daß er eine detaillierte, periodische Summenabrechnungsinformation in einem von verschiedenen unterschiedlichen Formaten zur Verfügung stellt.
Im Betrieb werden Benutzerkarten, die zur Verwendung mit einer bestimmten Frankiermaschine gedacht sind, Benutzern der Frankiermaschinendienste zugeordnet. Beispielsweise können Benutzerkarten an mehrere interne Firmenabteilungen verteilt werden, die sich eine bestimmte Frankiermaschine teilen. Zur Aktivierung der Frankiermaschine setzt ein Benutzer eine Karte in die Benutzer-Terminal-Lese/Schreibeinheit ein, und gibt - falls erforderlich - einen Identifizierungscode auf bekannte Weise in die Tastatur der Steuereinheit ein. Nach Bestätigung, daß die Karte zur Verwendung mit der Frankiermaschine gültig ist, aktiviert das Benutzer-Terminal die Frankiermaschine.
Vorzugsweise fragt das Benutzer-Terminal die Maschine ab, bezüglich des Wertes des ansteigenden Registers der Maschine, und vergleicht den Maschinenwert mit einem entsprechenden Wert, der in dem Benutzer-Terminal gehalten wird. Auf diese Weise wird jede nicht-autorisierte Benutzung der Maschine erfaßt, beispielsweise eine Manipulation der Maschine oder der Terminalschnittstelle zwischen Maschine und Benutzer. Sollte eine Diskrepanz bei diesen Werten auftreten, so erfordert das Benutzer-Terminal, bevor es die Benutzung der Maschine zuläßt, die Identifizierung eines Kontos, welches mit dem Betrag der Diskrepanz belastet werden soll. Dies kann einen Eingriff des Verwalters erfordern.
Durch geeignete Schnittstellen fragt das Benutzer-Terminal die Frankiermaschine bezüglich Portowerteinstellinformation ab, und dann bezüglich einer Bestätigung, daß Porto mit entsprechendem Wert gedruckt wurde. Diese Frankiermaschinenbenutzungsinformation wird durch das Benutzer-Terminal gespeichert und an die Benutzerkarte übergeben, welche die Frankiermaschinenbenutzungsinformation sortiert, sammelt und speichert, in einem vorbestimmten Format, welches den Bedürfnissen des Benutzers entspricht. Sollte die Kommunikation zwischen dem Benutzer-Terminal und der Frankiermaschine vor dem Empfang des Bestätigungssignals unterbrochen werden, wie dies beispielsweise durch eine unerlaubte Manipulation der Schnittstelle auftreten könnte, so kann dennoch die Portowerteinstellinformation gespeichert und an die Benutzerkarte übertragen werden. Die Karte kann in der Karten-Lese/Schreibeinheit verbleiben, um Information über einen gesamten, bestimmten Postbearbeitungsabschnitt zu sammeln, und wird am Ende dieses Abschnitts entfernt. Nach Entfernen der Karte sperrt das Benutzer-Terminal die Maschine, bis eine andere gültige, intelligente Karte in die Lese/Schreibeinheit eingesetzt wird.
Über die Tastatur des Benutzer-Terminals kann der Benutzer Kundenauswahloptionen anfordern, einschließlich einer Anzeige der Portobenutzungsinformation, die auf der Karte gespeichert ist. Wenn das Benutzer-Terminal mit einem Drucker ausgerüstet ist, so kann eine Geschäftsvorgangsquittung erhalten werden. Der Verwalter kann unter Verwendung der Verwalterkarte einen Ausdruck gesammelter Maschinenbenutzungsinformation für sämtliche Maschinebenutzer anfordern. Wenn am Ende eines vorgegebenen Abrechnungszeitraums die Frankiermaschinenbenutzungsinformation ausgedruckt wird, so werden das Benutzer-Terminal und die Benutzerkarten vorzugsweise vom Verwalter zurückgesetzt, um den nächsten Abrechnungszeitraum zu beginnen.
Bei den alternativen Ausführungsformen mit einem Verwaltungscomputer kann die in den Benutzerkarten gespeicherte Information von den Karten ausgelesen und in den Speicher des Verwaltungscomputers eingelesen werden.
Alternativ hierzu kann man überlegen, daß der Verwaltungscomputer an das Benutzer-Terminal angeschlossen wird, um Frankiermaschinenbenutzungsinformation direkt von dem Speicher des Benutzer-Terminals zu erhalten. Daher wird bei diesen Ausführungsformen die gesamte Frankiermaschinenbenutzungsinformation periodisch an den Verwaltungscomputer übertragen, entweder direkt zu dem Speicher des Benutzer-Terminals, oder durch Lesen der Benutzerkarten. Vorzugsweise erfolgt diese Übertragung am Ende eines vorbestimmten Abrechnungszeitraums, wobei gleichzeitig die Benutzerkarten freigeschaltet werden, um mit dem nächsten Abrechnungszeitraum zu beginnen. Auf diese Weise erhält der Verwaltungscomputer eine Aufzeichnung der gesamten Frankiermaschinenbenutzung während des Abrechnungszeitraums.
Weiterhin läßt sich überlegen, daß Computersoftware zur Verfügung gestellt werden kann, um es dem Verwaltungscomputer zu ermöglichen, die Frankiermaschinenbenutzungsinformation in verschiedenen Formaten anzuzeigen und/oder zu drucken. Nur beispielsweise könnte der Verwaltungscomputer die Demographie der Frankiermaschinenbenutzung für jeden Karteninhaber, also jede Abteilung, während des Abrechnungszeitraums anzeigen und/oder ausdrucken. Dies kann Einzelheiten bezüglich der täglichen Maschinenbenutzung umfassen, die Menge bestimmter Portowerte, die täglich oder in einem Zeitraum gedruckt werden, oder die gesamte Maschinenbenutzung pro Tag oder pro Zeitraum.
Wenn keine direkte Verbindung zwischen dem Benutzer-Terminal und dem Verwaltungscomputer vorgesehen ist, so kann man überlegen, daß die Verwalterkarte dazu verwendet werden könnte, zusammenfassende Maschinenwerte "Postenzählung" und "Gesamteinstellung" zu Beginn und Ende jedes Abrechnungszeitraums zu überwachen. Diese Werte könnten dann gegen die gesammelte Information quergeprüft werden, die von den Karten gesammelt wird, um sicherzustellen, daß das Kartensystem sämtliche Frankiermaschinenbenutzung in einem bestimmten Abrechnungszeitraum berücksichtigt hat.
Da der Tresor jederzeit innerhalb der Frankiermaschine verbleibt, können das Benutzer-Terminal und die zugeordnete Karten-Lese/Schreibeinheit vorteilhafterweise bei vorhandenen, elektronischen Frankiermaschinen über irgendeine geeignete Kommunikationsverbindung nachgerüstet werden. Selbstverständlich läßt sich überlegen, daß zukünftige elektronische Frankiermaschinen so ausgelegt und aufgebaut sein können, daß sie das Benutzer-Terminal und die Karten- Lese/Schreibeinheit in einem integrierten Aufbau vereinigen. Da jedoch die traditionelle Tresor-Druckermaschinenanordnung jederzeit aufrechterhalten wird, sollte das Frankiermaschinenabrechnungssystem in jedem dieser Fälle vorhandenen Vorschriften entsprechen.
Daher stellt das Portowertabrechnungssystem eine abteilungsweise Abrechnung für die Frankiermaschinenbenutzung zur Verfügung. Zusätzlich kann das System in vorteilhafter Weise bei vorhandenen, elektronischen Frankiermaschinen nachgerüstet werden, und kann so ausgelegt werden, daß es einen Verwaltungscomputer umfaßt, um umfassende Abrechnungsberichte zu erzeugen.
Selbstverständlich sind die voranstehende allgemeine Beschreibung, und die nachfolgende, ins Einzelne gehende Beschreibung ebenso, als beispielhaft für die Erfindung und diese erläuternd zu verstehen, schränken diese jedoch nicht ein.
Soweit dies nicht bereits ausgeführt wurde, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung in ihren weiteren Zielrichtungen nicht auf die bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist, die hier gezeigt und beschrieben wurden, sondern daß sich hiervon abweichen läßt, innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche, ohne von den Grundlagen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und ohne deren Hauptvorteile zu opfern.

Claims

1. Portoabrechnungssystem mit:

einer elektronischen Frankiermaschine (12), in welcher Abrechnungsregister für Portokapital vorgesehen sind;

zumindest einer Benutzerkarteneinrichtung (18) mit integrierter Schaltung zum Zugriff auf die Frankiermaschine (12) zur Benutzung, wobei die Benutzerkarteneinrichtung (18) einen Mikroprozessor und Speicher aufweist, und der Benutzerkartenspeicher weiterhin einen Vorlaufabschnitt und eine Geschäftsvorgangstabelle aufweist; und

einer Benutzer-Terminal-Einrichtung (14), die an die Frankiermaschine (12) angeschlossen ist, um die Frankiermaschine (12) zu steuern, und um Frankiermaschinenbenutzungsinformation zu speichern und zu verarbeiten, wobei die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) eine Lese/Schreibeinheit (16) für Karten mit integrierten Schaltungen aufweist, zum Empfang der Benutzerkarteneinrichtung (18) und zur Kommunikation mit dieser, wobei die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) zur Aktivierung der Frankiermaschine (12) zur Benutzung ausgebildet ist, wenn eine autorisierte Benutzerkarteneinrichtung (18) in die Karten- Lese/Schreibeinheit (16) eingesetzt wird, und die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) so ausgebildet ist, daß sie die Frankiermaschinenbenutzungsinformation an die Benutzerkarteneinrichtung (18) zum Speichern in der Geschäftsvorgangstabelle ausgebildet ist, und wobei die Frankiermaschinenbenutzungsinformation jeden Geschäftsvorgang betrifft, der von der Frankiermaschine fertig durchgeführt wurde, und vorbestimmte Abrechnungsinformation zusätzlich zu einem Debetbetrag für jeden Geschäftsvorgang aufweist.

2. Portowertabrechnungssystem nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin eine Verwaltungscomputereinrichtung (26) vorgesehen ist, die an eine zweite Lese/Schreibeinheit (28) für Karten mit integrierten Schaltungen angeschlossen ist, zur Aufnahme der Benutzerkarteneinrichtung (18) und zur Kommunikation mit dieser, wobei die Verwaltungscomputereinrichtung (26) die Frankiermaschinenbenutzungsinformation von der Benutzerkarteneinrichtung (18) empfängt und aus dieser einen Frankiermaschinenbenutzungsbericht erzeugt.

3. Portowertabrechnungssystem nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin eine Verwaltungscomputereinrichtung (26) vorgesehen ist, die an die Terminal-Einrichtung (14) angeschlossen ist, um die Frankiermaschinenbenutzungsinformation von der Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) zu empfangen, und einen Frankiermaschinenabrechnungsbericht zu erzeugen.

4. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem der Benutzerkarten-Vorlaufabschnitt eine Kartenidentifizierungsnummer aufweist, eine Benutzeridentifizierungsnummer, eine Benutzerkartenidentifizierung, eine Benutzer-Terminal- Identifizierungsnummer, ein Anfangsdatum für einen Abrechnungszeitraum, ein Enddatum für einen Abrechnungszeitraum, einen Debetgrenzenzähler, ein Fehlerartenregister und einen Fehlerartenzähler, und zumindest einen Postenwerteintrag.

5. System nach Anspruch 4, bei welchem die Benutzerkarten-Geschäftsvorgangstabelle das Datum aufweist, zumindest einen Postenwertzähler, welcher dem Vorlaufabschnitts-Postenwerteintrag entspricht, einen weiteren Stückzähler, und ein weiteres Artenmengenregister.

6. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, welches weiterhin eine Verwalterkarteneinrichtung (18) mit integrierter Schaltung zur Überwachung der Benutzerkarteneinrichtung (18) aufweist, und zum Erlangen von Zugriff auf die Frankiermaschinen- Benutzungsinformation, die in der Benutzer-Terminal- Einrichtung (14) gespeichert ist, wobei die Verwalterkarteneinrichtung in die Karten- Lese/Schreibeinheit (16) eingeführt wird.

7. System nach Anspruch 6, bei welchem die Verwalterkarteneinrichtung (18) einen Mikroprozessor und einen Speicher aufweist, welcher einen Verwaltervorlaufabschnitt und eine Verwalter- Geschäftsvorgangspurverfolgung aufweist, wobei der Verwaltervorlaufabschnitt eine Kartenidentifizierung, eine Verwalternummer, eine Verwalterkartenidentifizierung und eine Benutzer- Terminal-Identifizierung aufweist.

8. System nach Anspruch 7, bei welchem die Verwalterkarteneinrichtung den Zugriff auf den Benutzerkartenvorlaufabschnitt und die Geschäftsvorgangstabelle autorisiert sowie deren Revision.

9. System nach Anspruch 8, bei welchem die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) weiterhin eine Anzeige (20) zum Anzeigen der Frankiermaschineninformation aufweist.

10. System nach Anspruch 9, welches weiterhin einen Drucker (22) aufweist, der an die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) angeschlossen ist, um eine Frankiermaschinenbenutzungs- Geschäftsvorgangsquittung zu drucken.

11. System nach Anspruch 10, welches weiterhin eine elektronische Portowaage (24) aufweist, die an die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) angeschlossen ist.

12. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem die Benutzer-Terminal-Einrichtung (14) weiterhin einen Mikroprozessor aufweist, einen löschbaren, programmierbaren NUR-Lesespeicher und einen nicht-flüchtigen Speicher, wobei der löschbare, programmierbare NUR-Lesespeicher nicht-variable Anwendungsprogramminformation des Besitzers speichert, und der nicht-flüchtige Speicher die Frankiermaschinenbenutzungsinformation und das variable Anwendungsprogramm des Besitzers speichert.

13. System nach Anspruch 12, welches weiterhin eine Verwalter-Karteneinrichtung (18) mit integrierter Schaltung aufweist, zum Zugriff auf das variable Anwendungsprogramm des Besitzers und die Frankiermaschinenbenutzungsinformation sowie zu deren Änderung.

14. System nach Anspruch 13, bei welchem die Frankiermaschinenbenutzungsinformation für jeden Frankiermaschinen-Geschäftsvorgang die Menge voreingestellter, gedruckter Portopostenwerte umfaßt, die Anzahl gedruckter Stücke anderer Typen und den Wert anderer gedruckter Typen.

15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, welches weiterhin eine Service-Karteneinrichtung mit integrierter Schaltung aufweist, zum Zugriff auf die Verwalterkarte und deren Änderung.

16. System nach Anspruch 12, welches weiterhin eine Programm-Karteneinrichtung mit integrierter Schaltung zur Änderung der nicht-variablen Anwendungsprogramminformation des Besitzers und des variablen Anwendungsprogramms des Besitzers aufweist.

17. System nach Anspruch 10, bei welchem die Verwalterkarte eine Anzeige und/oder einen Ausdruck der Frankiermaschinenbenutzungsinformation gestattet, die in dem Benutzer-Terminal gespeichert ist.

18. System nach Anspruch 14, bei welchem die Frankiermaschinenbenutzungsinformation zur Speicherung in der Benutzer-Terminaleinrichtung eine Systemkonfigurationstabelle aufweist, eine summarische Geschäftsvorgangstabelle für jeden Benutzer, angesammelte Summenbuchungsgesamtwerte, Abrechnungszeitrauminformation, Portopostenwerte, Frankiermaschinendaten, und Terminal-Statusinformation.

19. System nach Anspruch 18, bei welchem der Benutzer-Terminal die Frankiermaschine aktiviert, nachdem die Benutzerkarteneinrichtung in die Karten-Lese/Schreibeinheit eingeführt wurde, und das Benutzer-Terminal bestätigt, daß die Benutzerkarteneinrichtung gültig ist.

20. System nach Anspruch 19, bei welchem das Benutzer-Terminal eine nicht- autorisierte Maschinenverwendung dadurch feststellt, daß der Wert des aufsteigenden Registers der Frankiermaschine mit einem entsprechenden Wert verglichen wird, der in dem Benutzer-Terminal aufrechterhalten wird.

21. System nach Anspruch 1, bei welchem die Maschine bereits vorher in Gebrauch war, und die Benutzer-Terminaleinrichtung mit der Maschine über eine Kommunikationsverbindung verbunden wurde, und die Karteneinrichtung hinzugefügt wurde, um das System auszubilden.

22. System nach Anspruch 2, bei welchem die Maschine vorher in Gebrauch war, und die Benutzer-Terminaleinrichtung, die Karteneinrichtung und die Verwaltungscomputereinrichtung nachgerüstet wurden, zur Ausbildung des Systems, durch Verbindung der Benutzer-Terminaleinrichtung mit der Maschine über eine Kommunikationsverbindung.

23. System nach Anspruch 1, bei welchem die Terminaleinrichtung die Frankiermaschinenbenutzungsinformation für jeden Geschäftsvorgang aufzeichnet und bearbeitet, welcher von der Frankiermaschine fertig durchgeführt wurde, und die Benutzerkarteneinrichtung die Frankiermaschinenbenutzungsinformation für die Geschäftsvorgänge bearbeitet und speichert, die von der Frankiermaschine fertig durchgeführt wurden, wenn sich die autorisierte Karte der Benutzerkarteneinrichtungen in der Karten-Lese/Schreibeeinheit befindet.

24. System nach Anspruch 23, bei welchem die Benutzerkarteneinrichtung die Frankiermaschinenbenutzungsinformation sortiert und sammelt, bevor sie die Information in der Geschäftsvorgangstabelle speichert.

25. System nach Anspruch 1, bei welchem zumindest eine autorisierte Benutzerkarteneinrichtung für jede mehrerer einer Abrechnung fähiger Größen vorgesehen ist, um die Benutzung der Frankiermaschine durch die einer Abrechnung fähiger Größe zu steuern und zu überwachen.

26. System nach Anspruch 25, bei welchem die Frankiermaschinenbenutzungsinformation für jeden Frankiermaschinengeschäftsvorgang den Portowert umfaßt, welcher während des Geschäftsvorgangs gedruckt wird, und die Identität der einer Abrechnung fähigen Größe, welche den Geschäftsvorgang durchführt.

27. System nach Anspruch 1, bei welchem die Terminaleinrichtung und die Benutzerkarteneinrichtung bei einer existierenden Frankiermaschine unter den Frankiermaschinen nachgerüstet werden.