DE68920216T2 - Karte für integrierten Schaltkreis mit geringem Stromverbrauch. - Google Patents

Karte für integrierten Schaltkreis mit geringem Stromverbrauch.

Info

Publication number
DE68920216T2
DE68920216T2 DE68920216T DE68920216T DE68920216T2 DE 68920216 T2 DE68920216 T2 DE 68920216T2 DE 68920216 T DE68920216 T DE 68920216T DE 68920216 T DE68920216 T DE 68920216T DE 68920216 T2 DE68920216 T2 DE 68920216T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
card
signal
microprocessor unit
operating mode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE68920216T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68920216D1 (de
Inventor
Seiji C O Toppan Printe Hirano
Masashi C O Toppan P Takahashi
Yoshikazu C O Toppan Yorimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toppan Inc
Original Assignee
Toppan Printing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63110865A external-priority patent/JP2654803B2/ja
Priority claimed from JP63110866A external-priority patent/JPH0776984B2/ja
Priority claimed from JP63153785A external-priority patent/JP2560427B2/ja
Application filed by Toppan Printing Co Ltd filed Critical Toppan Printing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68920216D1 publication Critical patent/DE68920216D1/de
Publication of DE68920216T2 publication Critical patent/DE68920216T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • G06F1/32Means for saving power
    • G06F1/3203Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode
    • G06F1/3206Monitoring of events, devices or parameters that trigger a change in power modality
    • G06F1/3215Monitoring of peripheral devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Power Sources (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kalte mit integrierter Halbleiterschakung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ALLGEMEINES ZUR ERFINDUNG
  • Eine Karte mit integrierter Halbleiterschakung (die nachstehend der Einfachheit halber als IC-Karte bezeichnet wird) ist ein Datenträger in Form einer Karte mit einem Mikroprozessor und mit einem Datenspeicher mit integrierter Schaltung auf dem Chip oder außerhalb desselben, der auf einer Platine auf einem flächigen Träger bzw. Substrat angeordnet ist.
  • Zur Erweiterung des Bereichs möglicher Anwendungen von IC-Karten ist ein Bedarf an einem Datenverarbeitungssystem in Form einer tragbaren IC-Karte zu verzeichnen. Es wurden so bereits Versuche unternommen, ein miniaturssiertes Datenverarbeitungssystem auf IC-Karten zu realisieren, in welchem eine eingebaute Stromversorgung in Form einer Batterie vorgesehen ist. Eine der wichtigsten Anforderungen an ein IC-Karten-DV-System besteht darin, daß der Verbrauch an Strom, den das System der IC-Karte zuleitet, minimiert wird, um so die Lebensdauer der in das System einbezogenen Batterie zu verlängern. Eine längere Lebensdauer ließe sich mittels einer Batterie mit höherer Stromspeicherkapazität erreichen. Ein Ansatz zur Verlängerung der Lebensdauer einer eingebauten Stromversorgung in dieser Art ist allerdings wegen der strengen Bedingungen, die für den Platzbedarf und das Gewicht eines miniaturisierten IC-Karten-DV-Systems gelten, nicht bedingungslos annehmbar. Der Stromverbrauch einer IC-Karte könnte deutlich verringert werden, sofern der Mikroprozessor und der in eine IC- Karte einbezogene Datenspeicher mit CMOS-Bauelementen (complementary metal-oxide semiconductor) aufgebaut werden, deren Merkmal eine geringe Verlustleistung ist. Die Entwicklung einer neuen integrierten Schaltung, die in dieser CMOS-Technik aufgebaut ist, setzt jedoch einen enormen Zeit- und Kostenaufwand voraus.
  • In dem vorveröffentlichten IBM Technical Disclosure Bulletin, Jahrg. 29, Nr. 9, Februar 1987, S. 4122-4124, werden Stromspartechniken für einen Mikrocomputer beschrieben, während der Vorschlag gemacht wird, die Taktfreguenz zu verringern und das Taktsignal anzuhalten (vgl. S. 4122, Z. 4 und 5). Aus diesem Grund ist die Lehre dieser Vorveröffentlichung D1 auf ein Datenverarbeitungssystem anwendbar, bei welchem ein Taktgenerator sich selbst steuern kann, wobei die Anmelderin davon ausgeht, daß sich diese Stromspartechniken für ein Endgerät bzw. Terminal, nicht aber für die IC-Karte eignen.
  • Die weitere Vorveröffentlichung EP-A-0 242 126 zum Stand der Technik beschreibt eine standardmaßige IC-Karte, die eine Zentraleinheit und eine Speichereinheit in Halbleitertechnik aufweist, die beide auf einer Kunststoffkatte angeordnet sind, während eine Stromspartechnik nicht beschrieben wird.
  • Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die wichtige Aufgabe zugrunde, eine Karte mit integrierter Halbleiterschaltung der vorgenannten Art mit einer IC-Karte zu schaffen, die einen geringen Stromverbrauch hat und sich ohne einschneidende Veränderungen an der bestehenden Elementenanordnung des Mikroprozessors und des in die Karte einbezogenen Datenspeichers realisieren laßt.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer weiterentwickelten IC-Karte, die auch dann von Vorteil ist, wenn sie mit einem IC-Karten-Datenverarbeitungssystem mit eingebauter Stromversorgung verwendet wird.
  • Daruberhinaus ist es eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte IC-Karte zu schaffen, die bei Verbindung in Verbindung mit einem IC-Karten-Datenverarbeitungssystem mit eingebauter Stromversorgung von Vorteil ist.
  • Des weiteren besteht eine wichtige Zielsetzung der vorliegenden Erfindung darin, eine weiterentwickelte IC-Karte zu schaffen, die sich in Verbindung mit einem tragbaren, miniaturisierten IC- Karten-Datenverarbeitungssystem mit besonderem Nutzen einsetzen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelost.
  • In dem rückbezogenen Anspruch wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiei der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß einem weiteren hervorstechenden Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Karte mit integrierter Halbleiterschaltung mit einer Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen, die einen aktiven Betriebsmodus besittt, in dem Daten verarbeitet werden können, sowie einen Betriebsmodus mit geringem Strom verbrauch, in dem keine Datenverarbeitung stattfinden kann, und ferner eine Speichereinrichtung, welche einen Datenlesezyklus und einen Datenschreibzyklus besitzt, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung a) eine Steuereinrichtung für den Datenschreibzyklus aufweist, die ein Schreibfreigabesignal erzeugt, welches die Speichereinrichtung in die Lage versetzt, während des aktiven Betriebsmodus der IC-Karte in einem Datenschreibzyklus zu arbeiten; ferner b) eine erste Betriebsmodus-Schalteinrichtung, die auf das Schreibfreigabesignal so anspricht, daß sie nach Übermittlung des Schreibfreigabesignals an die Speichereinrichtung vom aktiven Betriebsmodus in den Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch umschaket; und c) eine zweite Betriebsmodus-Schalteinrichtung, die nach Abschluß des Datenschreibzyklus in der Speichereinrichtung vom Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch wieder in den aktiven Betriebsmodus zurückschaltet. Bei einer Karte mit integrierter Schaltung gemäß diesem zweiten hervorstechenden Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die erste Betriebsmodus-Schalteinrichtung so angeordnet sein, daß sie im Ansprechen auf ein Unterbrechungssignal von einer außenliegenden Signalquelle die Umschaltung vom Betriebsmodus mit niedrigem Stromverbrauch in den aktiven Betriebsmodus vornimmt und die Verarbeitung von Daten durch die Datenverarbeitungseinrichtung freigibt. In diesem Fall kann die Datenverarbeitungseinrichtung des weiteren d) eine Steuereinrichtung aufweisen, welche die zweite Betriebsmodus-Schalteinrichtung unabhängig von dem Unterbrechungssignal während eines Datenschreibzyklus der Speichereinrichtung macht Bei einer IC-Karte dieser Art gemäß dem zweiten hervorstechenden Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung einen Eingangsanschluß für das Unterbrechungssignal aufweisen, über welches das Unterbrechungssignal von der außenliegenden Signalquelle eingeht, sowie eine Einrichtung, welche während eines Datenschreibzyklus der Speichereinrichtung den Unterbrechungssignal-Eingangsanschluß außer Betrieb schaltet, und eine Einrichtung, welche nach Abschluß des Datenschreibzyklus der Speichereinrichtung den Unterbrechungssignal-Eingangsanschluß aktiviert.
  • Gemäß einen weiteren hervorstechenden Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine IC-Karte in Halbleitertechnik vorgesehen, welche eine Datenverarbeitungseinrichtung mit aktivem Betriebsmodus vorgesehen, in dem Daten verarbeitet werden können, sowie einem Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch, in welchem keine Datenverarbeitung stattfinden kann, und eine Speichereinrichtung mit einem Daterdesezyklus und einem Datenschreibzyklus, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung folgendes aufweist: a) eine erste Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche im Ansprechen auf die Aktivierung der Datenverarbeitungseinrichtung die IC- Karte in den Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch um schaltet, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung zu Beginn aktiviert wird, damit sie den Betriebsablauf starten kann; b) eine zweite Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche im Ansprechen auf ein von einer außenliegenden Signalquelle kommendes Unterbrechungssignal von dem Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch in den aktiven Betriebsmodus um schaltet und die Verarbeitung von Daten durch die Datenverarbeitungseinrichtung freischaltet; und c) eine dritte Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche nach Abschluß der Datenverarbeitung im aktiven Betriebsmodus wieder zurück in den Betriebsmodus zurück in den Betriebsmodus mit geringem Strom verbrauch um schaltet, und d) eine Steuereinrichtung, welche die dritte Betriebsmodus-Schalteinrichtung vom Unterbrechungssignal während eines Datenschreibzyklus der Speichereinrichtung unabhängig macht. Bei dieser IC-Karte gemäß dem dritten hervorstechenden Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung einen Eingangsanschluß für das Unterbrechungssignal aufweisen, über welchen das Unterbrechungssignal von der außenliegenden Signalquelle eingeht, sowie eine Einrichtung, die den Unterbrechungssignal-Eingangsanschluß während eines Datenschreibzyklus der Speichereinrichtung außer Betrieb schaltet, und eine Einrichtung, die nach Abschluß eines Datenschreibzyklus der Speichereinrichtung den Unterbrechungssignal-Eingangsanschluß wieder aktiviert.
  • Gemäß einem weiteren hervorstechenden Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine IC-Karte in Halbleitertechnik geschaffen, welche eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem aktiven Betriebsmodus aufweist, in welchem Daten verarbeitet werden können, sowie einen Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch, in welchem keine Datenverarbeitung stattfinden kann, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung folgendes aufweist: eine erste Betriebsmodus-Schalteinrichtung, weiche im Ansprechen auf ein erstes Steuersignal die IC-Karte in den Betriebsmodus mit geringem Strom verbrauch umschaltet, und b) eine zweite Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche im Ansprechen auf ein zweites Steuersignal vom Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch in den aktiven Betriebsmodus umschaltet. In diesem Fall kann die Datenverarbeitungseinrichtung des weiteren eine Einrichtung umfassen, die jeweils das erste und das zweite Steuersignal um Ansprechen auf ein Signal erzeugt, das in einer außenliegenden Signalquelle erzeugt und von dort zugeführt wird, bzw. das erste und das zweite Steuersignal kann jeweils direkt in der außenliegenden Signalquelle erzeugt und von dort zugeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Nachteile einer IC-Karte nach dem Stand der Technik und die Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen IC-Karte ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, in welcher:
  • Fig. 1 schematisch den Grundbetriebsablauf einer üblichen IC-Karte der Art darstellt auf die sich die vorliegende Erfindung ganz allgemein bezieht;
  • Fig. 2 ein Zeitschema mit der Darstellung von Wellenformen und Ereignissen zeigt, die gegebenenfalls auftreten, wenn die IC- Karte in ein Datenübertragungs-/Datenübernahm esystem geladen wird;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild ist, welches schematisch die allgemeine Anordnung zeigt, in welcher die Mikroprozessoreinheit und die Datenspeichereinrichtung, die Teil einer IC-Karte sind, auf die sich die vorliegende Erfindung ganz allgemein bezieht, mit einem Datenverarbeitungssystem der IC-Karte bzw. einem Datenübertragungs-/Daten übernahmesystem gekoppelt sind;
  • Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Hauptprogramms ist, das den Betriebsablauf der Mikroprozessoreinheit steuert, welche in ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte einbezogen ist;
  • Fig. 5 ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung von Einzelheiten des im Hauptprogramm gemäß Fig. 4 enthaltenen Unterprogramms zum Umschalten in den inaktiven Modus ist;
  • Fig. 6 ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung von Einzelheiten des ebenfalls im Hauptprogramm gemäß Fig. 4 enthaltenen Unterprogramms zum Umschalten in den aktiven Betriebsmodus zeigt;
  • Fig. 7 ein Zeitschema mit der Darstellung der verschiedenen Ereignisse ist, die während eines Kommunikationszyklus gegebenenfalls auftreten, der zwischen dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte und dem Datenübertragungs-/Datenübernähmesystem abläuft, mit welchem die IC-Karte gekoppelt ist;
  • Fig. 8 ein Äblaufdiagramm zur Darstellung der Einzelheiten des außerdem im Hauptprogramin gemäß Fig. 4 enthaltenen Unterprogramms ist, das auf Befehle anspricht;
  • Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Einzelheiten des in dem Unterprogramm zum Ansprechen auf Befehle gemäß Fig. 8 enthaltenen Unterprogramms zur Datenspeicherung ist;
  • Fig. 10 ein Zeitschema mit der Darstellung der Wellenformen der Signale, die während des Datenschreibzyklus der in der IC-Karte integrierten Datenspeichereinrichtung gegebenenfalls in der Mikroprozessoreinheit der erfindungsgemäßen IC-Karte auftreten;
  • Fig. 11A und Fig. 11B jeweils in Form eines Ablaufdiagramms das Hauptprogramm darsen, welche den gesamten Betriebsablauf der Mikroprozessoreinheit steuert, die bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte ihtegriert ist;
  • Fig. 12 in Form eines Ablaufdiagramms die Einzelheiten des im Hauptprogramm gemäß Fig. 11A und 11B enthaltenen Unterprogramms zum Ansteuern der Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung zeigt;
  • Fig. 13 ein Ablaufdiagramm ist, welches zusatzlich in dem ebenfalls in Hauptprogramm gemäß Fig. 11A und 11B enthaltenen Unterprogramm zur Umschaltung in den Betriebsbereitschaftsmodus enthaltene Schritte zeigt; und
  • Fig. 14 ein Zeitdiagramm ist, welches die verschiedenen Ereignisse darstellt, die während eines zwischen dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte und dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem, an welches die IC-Karte an gekoppelt ist, ablaufenden Kommunikationszyklus gegebenenfalls auftreten.
  • Darstellung des Standes der Technik
  • Nachfolgend wird nun der grundlegende Betriebsablauf beschrieben, der bei einer normalen IC-Karte mit einem IC-Karten-Datenverarbeitungssystem (nachstehend als Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem bezeichnet) ablauft. Das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem, mit welchem eine erfindungsgemäße IC-Karte verwendet werden soll, ist in typischen Fall durch einen Taschencomputer realisiert, der auch als Handgerät bzw. Handterminal bezeichnet wird.
  • Wird in ein Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem eine IC-Karte geladen, wird der in der IC-Karte integrierte Mikroprozessor rückgesetzt, woraufhin die IC-Karte vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem einen Anfangsbefehl erhält, wie die Schritte A01 und A02 in Fig. 1 dies zeigen. Nach Eingang des Befehls vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem pruft die in der IC-Karte vorgesehene Mikroprozessoreinheit den Befehl auf jedwede Fehler, beispielsweise in Schritt A03, und wenn die Fehlerfreiheit des eingegangenen Befehls festgestellt ist, führt die Mikroprozessoreinheit in Schritt A04 in Ansprechen auf den Befehl eine Reihe von Befehlsverarbeitungsfunktionen aus, und übermittelt im Schritt A05 die sich bei der Befehlsverarbeitung ergebenden Daten an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem. Wird festgesbste, daß während der Übertragung des Befehls von dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem zur IC-Karte ein Fehler aufgetreten ist, bzw. wenn in Schritt A03 festgestellt wird, daß der von der IC- Karte übernommene Befehl einen Fehler enthalt, so sendet die Mikroprozessoreinheit in der IC-Karte an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem eine Fehlermeldung, wie z.B. im Schritt A06. Im Ansprechen auf die von der IC-Karte im Schritt A05 übermittelten Daten bzw. auf die im Schritt A06 von der IC-Karte übertragene Fehlermeldung kann das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem u.U. einen anderen Befehl zuleiten oder den ursprünglichen Befehl ein zweites Mal zur IC-Karte übertragen.
  • Fig. 2 ist das zeitliche Schema mit der Darstellung von Wellenformen und Ereignissen, die gegebenenfalls auftreten können, nachdem die IC-Karte anfangs in das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem geladen wurde. Nachdem die IC-Karte auf diese Weise mit dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem gekoppelt wurde, werden der IC-Karte über den Stromversorgungsanschluß bzw. den Takteingangsanschluß der Karte, beispielsweise zum Zeitpunkt t&sub0;, eine vorgegebene Versorgungsspannung Vcc und eine Abfolge von Taktimpulsen CLK zugeführt. Anschließend übernimmt zum Zeitpunkt t&sub1; die IC-Karte vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem ein Rücksetzsignal PST, mit welchem die Mikroprozessoreinheit in der IC-Karte in die Lage versetzt wird, zum Rücksetzen und Initialisieren der verschiedenen aktiven Bauelemente in der Mikroprozessoreinheit ein Unterprogramm B&sub0; zur Hardwarerücksetzung abzuarbeiten. Nach Abschluß der Abarbeitung des Hardwarerücksetz-Unterprogramms B&sub0; beginnt die Mikroprozessoreinheit in der IC-Karte mit der Abarbeitung eines Unterprogramms B zum Zeitpunkt t&sub2;, um von seinem Datenausgangsanschluß aus eine Information "ATR" als Rückmeldung auf den Rücksetzbefehl zu übermitteln, um dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem mitzuteilen, daß die IC-Karte nun zum Empfang von Befehlen und Daten vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem bereit ist.
  • Nach vollständiger Übermittlung der "ATR"-Information als Rückmeldung auf den Rücksetzbefehl an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem beispielsweise zum Zeitpunkt t&sub3; bleibt die Mikroprozessoreinheit in der IC-Karte in einem Wartezustand B&sub2;, in welchem sie den Empfang eines serieilen Befehls-/Datensignals C/D erwartet, das anschließend vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem ausgegeben werden soll. Nach Empfang des Befehls-/Datensignals C/D, z.B. zum Zeitpunkt t&sub4;, beginnt die Mikroprozessoreinheit in der IC-Karte mit der Ausführung eines Unterprogramms B&sub3; zum Befehlsverarbeitung, um den Befehl auf irgendwelche Fehler zu überprüfen, und um bei Fehlerfreiheit in empfangenen Befehl eine Reine von Aufgaben auszuführen, die gemäß dem Befehl erforderlich sind. Nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums B&sub4; nach Abschluß der Ausführung des Unterprogramms B&sub3; zur Befehlsverarbeitung, wie zum Zeitpunkt t&sub5;, beginnt die Mikroprozessoreinheit in der IC- Karte mit der Ausführung eines Unterprogramms B&sub5; zur Datenübermittlung, z.B. zum Zeitpunkt t&sub6;, um die Daten, die das Ergebnis der Befehlsverarbeitung darstellen, an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem zu übermitteln. Die IC-Karte, die somit an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem Daten übermittelt hat, bleibt dann solange in einem Wartezustand, bis vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem ein weiteres Befehls-/Datensignal ausgegeben wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Gemäß Fig. 3 umfaßt eine IC-Karte 20, mit welcher die vorliegende Erfindung in Verbindung steht, eine Mikroprozessoreinheit 22 in Halbleitertechnik (MPU) und einen Datenspeicher 24. Der Datenspeicher ist in Form jedes nicht-flüchtigen Speichers in integrierter Halbleitertechnik realisierbar, beispielsweise im typischen Fall in Form eines elektrisch lösbaren/programmierbaren Festwertspeichers (EEPROM). Der Speicher 24 ist hier zwar als außerhalb des Chips vorgesehener Speicher dargestellt, doch kann er ebenso gut auch auf dem Halbleiterchip hergestellt werden, auf dem die Mikroprozessoreinheit aufgebaut ist. Die Mikroprozessoreinheit 22 und der Datenspeicher 24 sind über einen Adressenbus 26, einen Datenbus 28 und eine Steuerleitung 30 mireinander gekoppelt.
  • Die IC-Karte 20 weist Kontakte auf, die hier in einer Form dargestellt sind, daß zu ihnen ein Stromversorgungskontakt C&sub1;, über welchen eine vorgegebene Versorgungsspannung Vcc eingeht, und ein Erdungskontakt C&sub2; für den Anschluß an das Erdungspotential Vss gehören. Dieser Stromversorgungskontakt C&sub1; und dieser Erdungskontakt C&sub2; sind jeweils mit der Mikroprozessoreinheit 22 bzw. mit dem Datenspeicher 24 verbunden. Die auf der IC-Karte 20 vorgesehenen Kontakte umfassen des weiteren einen Takteingangskontakt C&sub3;, über welchen die Taktimpulse CLK eingehen sollen, einen Rücksetzkontakt C&sub4;, über welchen ein Rücksetzsignal RST zum Rücksetzen und Initialisieren der Mikroprozessoreinheit 22, und ein Dateneingangs-/-ausgangskontakt C&sub5; gehören, über welchen Daten empfangen oder übertragen werden sollen oder ein Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 eingehen soft Der Dateneingangs-/-ausgangskontakt C&sub5; ist somit, wie dargestellt, mit einem Datenausgangsanschluß TX, einem Dateneingangsanschluß RX und einem Signaleingangsanschluß IRQ zur Übernahme eines Unterbrechungsanforderungssignals der Mikroprozessoreinheit 22 verbunden. Der Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 zum Empfangen eines Unterbrechungsanforderungssignals wird mittels der Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte aktiviert oder deaktiviert, und gestattet im aktivierten Zustand die Erzeugung eines Unterbrechungssignals für die Mikroprozessoreinheit 22 in Ansprechen auf ein Anforderungssignal "IRQ" zur Anforderung einer aktiven Unterbrechung auf niedrigem Pegel "L" vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40.
  • Darüberhinaus ist der Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals über ein Umkehrelement 32 mit einem Signalausgangsanschluß RDY/BSY des Datenspeichers 24 verbunden, über den ein Unterbrechungsabschaltsignal abgegeben wird, so daß eine Unterbrechungsanforderung an die Mikroprozessoreinheit 22 nicht angenommen wird, wenn während des Datenschreibzyklus der Mikroprozessoreinheit 22 Daten gerade in den Speicher 24 geladen werden, wie im folgenden noch im einzelnen erläutert wird. Während des Schreibzyklus des Datenspeichers 24 wird vom Speicher 24 über den Ausgangsanschluß RDY/BSY auf niedrigem Signalpegel "L" ein aktives Unterbrechungsanforderungssignal auf niedrigem aktivem Pegel abgegeben und anschließend durch das Umkehrelement 32 invertiert Damit wird ein Potential auf hohem Pegel "H" am Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals angeiegt, so daß die Mikroprozessoreinheit 22 über den Anschluß IRQ eine Unterbrechung nicht zülassen kann.
  • In der Mikroprozessoreinheit 22 ist ein ROM-Speicher 33 integriert, in welchem ein Programm abgespeichert ist. das den gesamten Betriebsablauf der Mikroprozessoreinheit 22 steuert, sowie ein Direktzugriffsspeicher 34 (RAM-Speicher) zur zeitweiligen Abspeicherung der Daten, die der Mikroprozessoreinheit 22 zugeführt werden oder von dieser ausgegeben werden solien, und der in der Mikroprozessoreinheit 22 erzeugten Daten. Es wird hier davon ausgegangen, daß die in der IC-Karte, der die vorliegende Erfindung zugeordnet ist. verwendete Mikroprozessoreinheit 22 beispielsweise ein Mikroprozessor sei, der mit einem Produkt aus der im Handel erhältlichen Serie HD6301 von Hitachi Limited oder mit einem äquivalenten Produkt realisierbar ist.
  • Die IC-Karte 20 ist zum Einsatz zusammen mit einem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 ausgelegt, das hier als tragbares System vorausgesetzt wird. Das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 umfaßt im großen und ganzen ein Rechnermodul wie beispielsweise einen PC 42 und eine Schnittstelle (IF) 44 mit Anschlüssen, die jeweils mit den Kontakten C&sub1; bis C&sub5; der IC- Karte 20 zu verbinden sind, wenn die IC-Karte 20 in der dargestellten Weise mit dem Datenübertragungs-Datenübernahmesystem 40 gekoppelt wird.
  • In diesem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 ist austauschbar eine eingebaute Gleichstromversorgung 46 integriert, die im typischen Fall mit einer Batterie realisiert wird. Die Schnittstelle 44 des hier dargestellten Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 kann eines von vielen Endgeräten sein, die von einem zentralen Hostrechnersystem angesteuert werden, und damit kann auch der PC 42 mit einem solchen zentralen Hostrechnersystem realisiert werden. Alternativ hierzu kann das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 aus einem integrierten System bestehen, zu dem die Rechnereinheiten und Schnittstellen als Systembausteine gehören.
  • Nachfolgend wird nun der allgemeine Betriebsablauf eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen IC- Karte anhand der Fig. 4 bis 10 beschrieben.
  • Das Ablaufdiagramm aus Fig. 4 stellt das Hauptprogramm dar, die den grundlegenden Betriebsablauf in der erfindungsgemäßen IC- Karte 20 mit dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 steuert.
  • Die Abarbeitung des Hauptprogramms beginnt, wenn die IC- Karte 20 in das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 geladen wird und die Kontakte C bis C&sub5; der Karte elektrisch mit den jeweils entsprechenden Schnittstellen 44 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 gekoppeit sind. Damit wird vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 der Versorgungsspannungs-Eingangskontakt C&sub1; der IC-Karte 20 von dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 mit einer vorgegebenen Versorgungsspannung Vcc versorgt, wobei diese Spannung jeweils der Mikroprozessoreinheit 22 und dem Datenspeicher 24 der IC-Karte 20 zugeführt wird, und zusatzlich auch der Erdungskontakt C&sub2; der IC- Karte 20 mit dem entsprechenden Anschluß des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 so gekoppelt ist, daß am Erdungsanschluß der Mikroprozessoreinheit 22 und des Datenspeichers 24 der IC-Karte 20 ein Erdungspotential Vss aufgebaut wird. Das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 überträgt des weiteren eine Folge von Taktimpulsen CLK, die über den Takteingangskontakt C&sub3; der IC-Karte 20 an den entsprechenden Anschluß der Mikroprozessoreinheit 22 angelegt wird, sowie ein Rücksetzsignal RST, das über den Rücksetzkontakt C&sub4; der IC-Karte 20 an den entsprechenden Anschluß der Mikroprozessoreinheit 22 angelegt wird.
  • Die Mikroprozessoreinheit 22 arbeitet nach Eingang des Rücksetzsignals RST ein Unterprogramm S11 zum Rücksetzen der Hardware ab, um so die in der Mikroprozessoreinheit 22 integrierten verschiedenen aktiven Bauelemente zu initialisieren. Nach Abschluß der Abarbeitung des Hardwarerücksetz-Unterprogramms S11 schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Unterprogramm S12 weiter, mit welchem als Rückmeldung auf die Rücksetzinformation eine Information "ATR" übermittelt wird, um so über ihren Datenausgangsanschluß TX die "ATR"-Information auszugeben. Die "ATR"-Information als Rückmeldung auf die Rücksetzinformation wird über den Ein-/Ausgangskontakt C&sub5; der IC-Karte 20 an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 übermittelt, um letzte rer mitzuteilen, daß die IC-Karte 20 nun bereit ist, vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 Befehle und Daten zu empfangen.
  • Nach der Übermittlung der Zustandsinformation "ATR" an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 auf diese Weise arbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 in der IC-Karte 20 das Unterprogramm S13 zur Umschaltung in den vorübergehend inaktiven Zustand ab, um so die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 in einen inaktiven Betriebsmodus bzw. "Schlafmodus" umzuschalten. Ist die Mikroprozessoreinheit 22 in den vorübergehend inaktiven Modus geschaltet, so wird die Mikroprozessoreinheit 22 als solche unter Beibehaltung der Registerinhalte im inaktiven Zustand gehalten, während einige Peripheriegeräte wie Taktgeber und serielle Kommunikationsschnktstlie weiterhin betriebsfahig bleiben. Einzelheiten zu einem solchen "Schlafmodus" der Mikroprozessoreinheit 22 sind beispielsweise in dem Handbuch "Hitachi Microprocessor Data Book (8-Bit Single-Chip)" von Hitachi Limited, S. 358/390, Februar 1985 beschrieben. Wie in dieser Vorveröffentlichung beschrieben, wird die von einem Mikroprozessor im Schlafmodus abgestrahlte Energie auf rund ein Fünftel der Energieabgabe im Normalzustand gesenkt.
  • Wenn die Mikroprozessoreinheit 22 in den vorübergehend inaktiven Zustand geschaltet ist, ist sie deaktiviert und kann keine Daten verarbeiten; dementsprechend sind erhebliche Energieeinssparungen bei der Leistungsaufnahme möglich. Damit stellt der vorübergehend inaktive Zustand der IC-Karte 20 bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch bzw. einen "Sparmodus" dar, im Unterschied zum normalen Datenverarbeitungsmodus bzw. "aktiven" Betriebsmodus der Mikroprozessoreinheit 22. Die Einzelheiten des Unterprogramms S13 zum Umschalten in den Sparmodus sind in Fig. 5 dargestellt.
  • In dem Unterprogramm S13 zum Umschalten in den Sparmodus gemäß Fig. 5 schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Schiitt S131 weiter, um den Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals freizugeben bzw. zu aktivieren. Damit wird die Mikroprozessoreinheit 22 in einem Zustand gebracht, in dem sie bereit ist. im Ansprechen auf ein Unterbrechungsanforderungssignal IRQ auf niedrigem Pegel "L", das gegebenenfalls von dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 übermittelt wird, eine Unterbrechung zuzulassen. Hier kann festgest werden, daß während des Sparbetriebsmodus der Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang eines Unterbrechungsanforderungssignals deaktiviert und dementsprechend eine Unterbrechungsanforderung an die Mikroprozessoreinheit 22 abgelehnt wird, wenn im Datenspeicher 24 der IC-Karte 20 ein Datenschreibzyklus freigeschaltet ist. wie nachfolgend noch ausführlicher erläutert wird. Auf den Schritt S131 folgt der Schritt S132, um vom aktiven Modus in den Sparmodus der IC-Karte zuruckzuschalten, woraufhin die Mikroprozessoreinheit 22 zu dem in Fig. 4 dargestellten Hauptprogramm zurückkehrt.
  • Nachdem auf diese Weise die IC-Karte 20 in den Sparmodus geschaltet wurde, wartet die Mikroprozessoreinheit 22 auf das Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Pegel "L" vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40, und wenn im Schritt S14 festgestellt wird, daß am Signaleingangsanschluß IRQ ein solches Unterbrechungsanforderungssignal empfangen wird, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Unterprogramm S15 weiter, um zurück in den aktiven Modus zu schalten, um so in der IC-Karte 20 wieder den normalen Betriebsmodus zur Datenverarbeitung wieder herzustellen, und damit es möglich wird, die der Mikroprozessoreinheit 22 zu geführten Daten bzw. von dieser auszugebenden Daten zu verarbeiten. Einzelheiten dieses Unterprogramms S15 zum Zurückschalten in den aktiven Modus sind in Fig. 6 dargestellt.
  • Wenn die IC-Karte 20 wieder in den aktiven Betriebsmodus gebracht ist. schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zuerst zum Schritt S151 gemäß Fig. 6 weiter, um den Signaleingangsanschluß IRQ für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals abzublenden bzw. zu deaktivieren. Nachdem der Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals auf diese Weise deaktiviert wurde, ist die Erzeugung eines Unterbrechungssignals für die Mikroprozessoreinheit über den Anschluß IRQ unterbunden. Anschließend schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Schritt S152 weiter, um den Inhalt des (hier nicht dargestellten) Stapelzeigers auf einen Wert zu aktualisieren, der auf die Adresse des Unterprogramms hinweist, das dann abzuarbeiten ist, wenn die Mikroprozessoreinheit 22 nach Beendigung des Unterprogramms S15 zum Zurückschalten in den aktiven Betriebsmodus zum Hauptprogramm zurückgekehrt ist. Auf den Schritt S152 folgt ein Schritt S153, in welchem die Mikroprozessoreinheit 22 den Inhalt des (hier nicht dargestelen) Programmzahlers aktualisiert und dort die dem noch zu beschreibenden Befehlseingabe-Unterprogramm (S161) zugewiesene Adresse hinterlegt. Nach Aktualisierung des Inhalts des Programmzählers kehrt die Mikroprozessoreinheit 22 zu dem in Fig. 4 dargestellten Hauptprogramm zurück.
  • Nachdem in der IC-Karte 20 durch die Abarbeitung des Unterprogramms S15 in vorbeschriebener Weise wieder der aktive bzw. normale Betriebsmodus zur Datenverarbeitung wieder hergestellt wurde, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 nach Eingang eines vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 über den Dateneingangs-/-ausgangskontakt C&sub5; der IC-Karte 20 zugeführten seriellen Befehls-/Datensignals C/D zum Unterprogramm S16 zur Rückmeldung auf den Befehl weiter. Es wird hierbei angenommen, daß das auf diese Weise vom Datenübertragungs/Datenübernahmesystem 40 übermittelte serielle Befehls-/Daten-Signal C/D eine Datenlänge aufweist, die aus einem einzelnen Byte oder einer Vielzahl von Bytes besteht Einzelheiten zu diesem Unterprogramm S16 zur Rückmeldung auf einen Befehl werden nachstehend noch anhand von Fig. 8 beschrieben.
  • Nach Verarbeitung des Befehls-/Datensignals C/D durch Abarbeitung des Unterprogramms S16 zur Rückmeldung auf einen Befehl schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 in der IC-Karte 20 zu einem anderen Unterprogramm S17 zur Umschaltung in den Sparmodus weiter, um so die IC-Karte aus dem aktiven Betriebsmodus in den Sparmodus umzuschalten; damit ist eine Datenverarbeitung zum zweiten Mal ausgeschaltet. Aus dem Unterprogramm S17 kehrt die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte dann zum Schritt S14 zurück, und wenn in diesem Schritt S14 festgestellt wird, daß vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 ein weiteres Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Pegel "L" eingegangen ist, arbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 die Unterprogramme S15, S16 und S17 in vorbeschriebener Weise ab. Nachdem somit das Unterprogramm S17 zur Umschaltung in den Sparmodus ein zweites Mal abgearbeitet wurde, durchlauft die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte jedesmal erneut eine Schleife, die aus dem Schritt S14 und dem Unterprogramm S15, S16 und S17 besteht, wenn in Schritt S14 festgestellt wird, das vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 das Unterbrechungsanforderungssignal IRQ auf niedrigem Pegel "L" eingegangen ist.
  • Auf diese Weise wird die IC-Karte 20 in Ansprechen auf das Befehls-/Datensignal C/D, das gegebenenfalls nacheinander vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 an die IC-Karte 20 übermittelt wird, abwechselnd in den aktiven Betriebszustand und in den Sparmodus geschaltet.
  • Das Zeitdiagramm in Fig. 7 zeigt die verschiedenen Ereignisse, die während eines Kommunikationszyklus vorkommen können, der zwischen der Mikroprozessoreinheit 22 der erfindungsgemäßen IC- Karte 20 und dem Rechner 42 sowie der Schnittstelle 44 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 abgewickelt wird.
  • Gemäß dem Zeitdiagramm nach Fig. 7 kann der Rechner 42 im Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zum Zeitpunkt T&sub0;&sub0; ein erstes Befehls-/Datensignal C/D(1) abgeben. Nach der Ausgabe des ersten Befehls-/Datensignals C/D(1) aus dem Rechner 42 wird das Potential des Ein-/Ausgangs-Anschlusses (I/O) der Schnittstelle 44 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 44 zum Zeitpunkt T&sub0;&sub1; auf niedrigen Pegelwert "L" umgeschaltet. Im Ansprechen auf das auf diese Weise an den Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals angelegte niedrige Potential "L" erfolgt eine erste Umschaltung der IC-Karte 20 aus dem Sparmodus in den aktiven Betriebsmodus zum Zeitpunkt T&sub0;&sub1; durch Abarbeitung des Unterprogramms S15 (Fig. 16) zum Zurückschalten in den aktiven Betriebsmodus. Das vom Rechner 42 im Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zum Zeitpunkt T&sub0;&sub0; abgegebene erste Befehls-/Datensignal C/D(1) wird dann von der Schnittstelle des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 an den Datenein-/-ausgangskontakt C&sub5; der IC-Karte 20 übermittelt und die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 empfängt es über den Dateneingangsanschluß RX der Mikroprozessoreinheit 22, wie dies für den Zeitpunkt T&sub0;&sub2; angegeben ist. Die Mikroprozessoreinheit 22 verarbeitet dann das so erhaltene Befehls-/Datensignal C/D(1), um den Befehl auf jeden möglichen Fehler zu überprüfen, und wenn zum Zeitpunkt T&sub0; die Befehleverarbeitung abgeschlossen ist, beginnt die Mikroprozessoreinheit 22 mit der Übermittlung der Daten, die sich aus der Befehlsverarbeitung ergeben haben, über den Datenausgangsanschluß TX der Mikroprozessoreinheit 22 und den Dateneingangs-/-ausgangskontakt C&sub5; der IC-Karte 20 an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40.
  • Die auf diese Weise von der Mikroprozessoreinheit 22 der IC- Karte 20 übermittelten Daten werden zum Zeitpunkt T&sub0;&sub4; von der Schnittstelle 44 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 empfangen und werden in der Schnittstelleinrichtung 44 einige Zeit zwischengespeichert, wonach die Schnittstelle 44 mit der Übermittlung der Daten an den Rechner 42 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 zu dem hierfür angegebenen Zeitpunkt T&sub0;&sub5; beginnt Nach Empfang der von der Schnittstelle 44 weitergeleiteten Daten beginnt der Rechner 42 mit der Verarbeitung der eingegebenen Daten, wie dies zum Zeitpunkt T&sub0;&sub6; angegeben ist.
  • Nach Abschluß der Verarbeitung der Eingangsdaten ist zum Zeitpunkt T&sub1;&sub0; ein erster Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 abgeschlossen und dementsprechend kann der Rechner 42 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 ein zweites Befehls-/Datensignal C/D(2) abgeben, um einen zweiten Komrnunikationszyklus mit der IC-Karte 20 zu starten. In einer Anfangsphase des zweiten Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem Daten übertragungs-/Datenübernahmesystem 40 treten Ereignisse äniilich denen, die zum Zeitpunkt T&sub0;&sub1; und T&sub0;&sub2; aufgetreten sind, in Verbindung mit dem zweiten Befehls-/Datensignal C/D(2) zum Zeitpunkt T&sub1;&sub1; bzw. T&sub1;&sub2; auf. Danach verarbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 das zweite Befehls-/Datensignal C/D(2) und übermittelt die Daten, die das Ergebnis der Befehlsverarbeitung darsten, zum Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40, und damit kann der Rechner 40 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 wie beim ersten Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 die empfangenen Daten verarbeiten.
  • Nachdem die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Zeitpunkt T&sub0;&sub4; während des ersten Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 die Daten an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 übermittelt hat, erfolgt eine erste Umschaltung der IC-Karte 20 aus dem aktiven Betriebsmodus in den Sparmodus durch Ausführung des Unterprogramms S13 zum Zurückschalten in den Sparmodus (Fig. 5). Nachdem in der IC-Karte 20 auf diese Weise der Sparmodus eingestellt wurde, kann die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 keine Daten mehr verarbeiten, so daß ganz erheblich am Stromverbrauch in der IC-Karte 20 eingespart wird. Der Signaleingangsanschluß IRQ für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals in der Mikroprozessoreinheit 22 ist nun freigeschaltet bzw. aktiviert, so daß die Mikroprozessoreinheit 22 bereit ist, im Ansprechen auf ein Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Signalpegel "L", das gegebenenfalls vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zugeführt wird, eine Unterbrechung zuzulassen. Die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte hält diesen Sparmodus aufrecht, und die während des ersten Kommunikationszyklus von der Mikroprozessoreinheit 22 ausgesendeten Da- ten werden dabei mittels des Rechners 42 und der Schnittstelle 44 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 verarbeitet Gegen Ende des ersten Kommunikationszyklus wird das Potential des Ein-/Ausgangsanschlusses (I/O) der Schnittstelle 44 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 zum Zeitpunkt T&sub1;&sub0; auf niedrigen Pegelwert "L" geschaltet Nun erfolgt zum Zeitpunkt T&sub1;&sub1; eine zweite Umschaltung aus dem Sparmodus in den aktiven Betriebsmodus in der IC-Karte 20, mit dem Ergebnis, daß die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum zweiten Mal aktiviert wird und damit ein weiteres Befehls-/Datensignal verarbeiten kann, das gegebenenfalls vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 übermitteit wird.
  • Das Ablaufdiagramm in Fig. 8 zeigt die Einzelheiten des in dem vorstehend anhand von Fig. 4 beschriebenen Hauptprogramm enthaltenen Unterprogramms S16 zur Rückmeldung auf einen eingegangenen Befehl.
  • Das Unterprogramm S16 zur Rückmeldung auf einen Befehl wird nach Eingang eines seriellen Befehls-/Datensignals C/D abgearbeitet, das vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zugeführt wird, nachdem durch Ausführung des vorstehend anhand von Fig. 4 beschriebenen Unterprogramms S15 in der IC-Karte 20 wieder der aktive Bettiebsmodus bzw. der normale Datenverarbeitungsmodus wieder hergestelit wurde. Im Ansprechen auf das im Schritt S161 eingegangene Befehls-/Datensignal C/D prüft die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 im Schritt S162, ob während der Übermittlung des empfangenen Signals C/D ein Fehler aufgetreten ist. Wird in diesem Schritt S162 festgest, daß während der Übermittlung des empfangenen Signals C/D kein Fehler aufgetreten ist, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Schritt S163 weiter, um das Signal C/D zu prüfen, und stelle im nachfolgenden Schritt S164 fest, ob im empfangenen Befehls-/Datensignal C/D ein Fehler vorliegt, Wird in diesem Schritt S164 festgeste, daß das empfangene Signal C/D fehlerfrei ist, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Unterprogramm S165 zur Befehlsverarbeitung weiter, um im Ansprechen auf das eingegangene Befehls-/Datensignal C/D eine Reihe von Befehlsverarbeitungsaufgaben auszuführen, und übermittelt dann im nachfolgenden Schritt S166 an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 die Daten, die das Ergebnis der Befehlsverarbeitungsaufgaben darstlien. Nach Übermittlung der Daten an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40, kehrt die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 wieder zu dem in Fig. 4 dargesellten Hauptprogramm zurück und kann nun in vorstehend beschriebener Weise zum Unterprogramm S17 zur Umschaltung in den Sparmodus weiterschalten.
  • Wird dagegen im Schritt S162 festgest, daß während der Übermittlung des Befehls-/Datensignals C/D vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zur IC-Karte 22 ein Fehler aufgetreten ist, bzw. wird im Schritt 164 ermittet, daß das empfangene Signal C/D einen Fehler enthält, so schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Schritt S167 weiter, um eine Fehlermeldung auszugeben, die auf das Vorhandensein eines Fehlers im empfangenen Signal C/D hinweist. Im Anschluß an den Schritt S167 schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Schritt S166 weiter, um die Fehlermeldung an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zu übermitteln, um das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 aufzufordern, ein korrektes Befehls-/Datensignal zu übermittein. Nach Übermittlung des Fehlersignals an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40, schaltet auch die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 wieder zu dem in Fig. 4 dargestellten Hauptprogramm zurück und kann nun zu dem Unterprogramm S17 zur Umschaltung in den Sparmodus weiterschalten.
  • Zu den im Unterprogramm S165 auszuführenden Schritten zur Befehlsverarbeitung können auch die Schritte gehören, bei denen die Daten, die auf das vom Datenübertragungs-/Datenübernähmesystem 40 eingegangene Befehls-/Datensignal C/D hin erzeugt werden, im Datenspeicher 24 der IC-Karte 20 abgespeichert werden. Fig. 9 zeigt die Einzelheiten des Unterprogramms zur Datenspeicherung, mit welchem diese Aufgaben ausgeführt werden, während Fig. 10 die Wellenformen der Signale veranschaulicht, die gegebenenfalls während des Datenschreibzyklus des Datenspeichers 24 gegebenenfalls in der Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 vorkommen können.
  • Wenn auf das vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 eingegangene Befehls-/Datensignal C/D hin Daten erzeugt werden, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Schritt S1641 weiter, um über die Steuerleitung 30 zu dem in Fig 10 angegebenen Zeitpunkt WT&sub1; an den Datenspeicher 24 ein Schreibfreigabesignal WE zu übermitteln, bzw. um über die Adressen- und Datenbusleitungen 26 bzw. 28 jeweils die Daten und Adressen zu übertragen. Nachdem die Daten in den Datenspeicher 24 zum Zeitpunkt WT&sub2; vollständig geladen wurden, führt die Mikroprozessoreinheit 22 ein Unterprogramm S1642 zum Umschalten in den Sparmodus aus, um so in der IC-Karte 20 wieder den Sparbetriebsmodus herzustellen. Die im Schritt S1641 in den Datenspeicher 24 geladenen Daten werden in dem Speicher 24 ab gespeichert, nachdem die IC-Karte 20 durch Abarbeitung des Unterprogramms S1642 in der in Fig. 10 dargestelltten Weise in den Sparmodus geschaltet wurde.
  • Nachdem die IC-Karte 20 zum Zeitpunkt WT&sub2; in den Sparmodus geschaltet wurde, wartet die Mikroprozessoreinheit 22 auf das Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Pegelwert "L" vom Datenspeicher 24. Wird in Entscheidungsschritt S1643 festgestellt, daß am entsprechenden Signaleingangsanschluß IRQ ein solches Unterbrechungsanforderungssignal eingegangen ist, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Unterprogramm S1644 zum Zurückschalten in den aktiven Betriebsmodus weiter, um so zum Zeitpunkt WT&sub3; in der IC-Karte 20 den aktiven Betriebsmodus bzw. den normalen Datenverarbeitungsmodus wieder herzustellen, während sie freigeschaltet ist, um die der Mikroprozessoreinheit 22 zu geführten oder von dieser auszugebenden Daten zu verarbeiten. Das Unterprogramm S1642 zur Umschaltung in den Sparmodus, der Entscheidungsschritt S1643 und das Unterprogramm S1644 zum Zurückschalten in den aktiven Betriebsmodus sind identisch mit dem Unterprogramm S13, dem Schritt S14 bzw. dem Unterprogramm S15, die jeweils in dem anhand von Fig. 4 beschriebenen Hauptprogramm enthalten sind.
  • Während des gesamten Datenschreibzyklus (ab dem Zeitpunkt WT&sub2; bis zum Zeitpunkt WT&sub3;) des Datenspeichers 24 liegt ein Unterbrechungsanforderungssignal auf niedrigem Signalpegel "L" an, das vom entsprechenden Signalausgangsanschluß RDY/BSY des Datenspeichers 24 ausgegeben wird. Das Unterbrechungsanforderungssignal auf niedrigein Pegelwert "L" wird durch das Umkehrelement 32 so invertiert, daß ein Potential auf hohem Signalpegel "H" am Signaleingangsanschluß IRQ für das Unterbrechungssignal der Mikroprozessoreinheit 22 erscheint Die Mikroprozessoreinheit 22 ist somit daran gehindert, über ihren Signaleingangsanschluß IRQ für das Unterbrechungssignal eine Unterbrechung zu erzeugen, wenn gerade Daten in den Speicher 24 geladen werden. Ist die Abspeicherung der Daten in dem Datenspeicher 24 abgeschlossen, wird das Unterbrechungsanforderungssignal am Signalausgangsanschluß RDY/BSY des Datenspeichers 24 für das Unterbrechungsanforderungssignal zum Zeitpunkt WT&sub3; auf hohen Pegelwert "H" um geschaltet, wie Fig. 10 dies zeigt, Dieses Unterbrechungsanforderungssignal auf hohem Pegelwert "H" wird vom Umkehrelement 32 so invertert, daß am Signaleingangsanschluß IRQ für das Unterbrechungssignal der Mikroprozessoreinheit 22 ein Potential auf niedrigem Pegeiwert "L" anliegt, Damit kann die Mikroprozessoreinheit 22 über den Unterbrechungssignal-Eingangsanschluß IRQ eine Unterbrechung zulassen, wenn im Schritt S1643 festgestellt wurde, daß vom Datenspeicher 24 ein Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ! auf niedrigem Pegelwert "L" eingegangen ist.
  • Die Ablaufdiagramme in Fig. 11A und 11B zeigen jeweils das Hauptprogramm, das den gesamten Betriebsablauf steuert, den ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte mit einem Datenübertragungs-/Datenübernähmesystem ausführt. Es wird dabei ebenfalls vorausgesetzt, daß dieses zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte im Grunde genauso aufgebaut ist, wie dies vorstehend anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, und daß es mit dem in Fig. 3 dargestellten Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zusammenarbeitet.
  • Die Ausführung des Hauptprogramms wird ebenfalls gestartet, wenn die IC-Karte 20 in das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 geladen ist und wenn die Kontakte C&sub1; bis C&sub5; der Karte jeweils elektrisch mit den entsprechenden Schnittstellen des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem verbunden sind. Fig. 11A zeigt, daß der Rechner 42 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 dann zum Schritt IF01 weiterschaltet, um der IC-Karte 20 über den Versorgungsspannungs-Eingangskontakt &sub1; der IC-Karte 20 eine vorgegebene Versorgungsspannung Vcc zuzuführen und über den Erdungskontakt C&sub2; der IC-Karte 20 ein Erdungspotential Vss zuzuführen. Im Schritt IF01 führt der Rechner 42 des Datenübertragungs-/Datenübernahmesystems 40 des weiteren der IC-Karte 20 über den Takteingangskontakt C&sub3; der IC-Karte 20 eine Folge von Taktimpulsen CLK und über den Rücksetzkontakt C&sub4; der IC-Karte 20 ein Rücksetzsignal RST zu.
  • Auf das auf diese Weise über den Rücksetzkontakt C&sub4; der IC- Karte 20 zu geführte Rücksetzsignal RST hin arbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 ein Auswahlunterprogramm S21 zur Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung ab. Bei diesem Auswahlunterprogramm S21 zur Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zunächst zu dem in Fig. 12 dargestellten Schritt S211 weiter, um zu überprüfen, ob ein Bit "STBY PWR" auf dem logischen Wert "1" liegt, Das Bit "STBY PWR" mit dem logischen Wert "1" zeigt an, daß die IC-Karte 20 schon vor Eingabe des Rücksetzsignals RST in die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 die Versorgungsspannung Vcc erhalten hat. Wird im Schritt S211 festgestellt, daß das Bit "STBY PWR" den logischen Wert "1" besitzt und dementsprechend zur Bestätigung "YES" im Schritt S211 als Rückmeldung abgegeben wurde, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Schritt S212 weiter, um zu entscheiden, zu einem Unterprogramm zur Rückmeldung auf einen Befehl zu springen. Wird andererseits festgestellt, daß das Bit "STBY PWR" den logischen Wert "0" hat und dementsprechend die negative Rückmeldung "NO" abgegeben wurde, so schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zum Schritt S213 weiter, um zu entscheiden, daß ein Unterprogramm S22 zur Hardwarerücksetzung abzuarbeiten ist, um so die verschiedenen in die Mikroprozessoreinheit 22 integrierten aktiven Bauelemente zu initialisieren.
  • In einer Anfangsphase nach dem Laden der IC-Karte 20 in das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40, konnte die IC- Karte 20 die Versorgungsspannung Vcc nicht vor dem Empfang des Rücksetzsignals RST in der Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 erhalten. Deshalb wird iin Schritt S211 festgestellt, daß das Bit "STBY PWR" den logischen Wert "0" besitzt und dementsprechend wird unmittelbar nach dem Laden der IC-Karte 20 in das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 als Rückmeldung für den Schritt S211 ein bestätigendes "NO" übermittelt. Damit schließt sich an das Auswahlunterprogramm S21 zur Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung das Unterprogramm S22 zur Hardwarerücksetzung an, um die in die Mikroprozessoreinheit 22 integrierten verschiedenen aktiven Bauelemente zu initialisieren. Nach Abschluß des Unterprogramms S22 zur Hardwarerücksetzung schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Unterprogramm S23 zur Übermittlung Information "ATR" als Rückmeldung auf die Rücksetzinformation weiter, um über ihren Datenausgangsanschluß TX diese Rückmeldeinformation "ATR" auszugeben. Die Rückmeldeinformation "ATR" wird über den Ein-/Ausgangskontakt C&sub5; der IC-Karte 20 an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 übermittelt, um diesem System 40 mitzuteilen, daß die IC-Karte 20 nun bereit ist, vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 Befehle und Daten zu übernehmen.
  • Nach der Übermittlung der Information "ATR" an das Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 in dieser Weise arbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 in der IC-Karte 20 das Unterprogramm S24 zur Umschaltung in den Betriebsbereitschaftsmodus ab, um so die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 in einen inaktiven Betriebsmodus bzw. "Bereitschaftsmodus" zu schalten. Wenn die Mikroprozessoreinheit 22 in den Betriebsbereitschaftsmodus umgeschaltet ist, hält sie alle Taktgeber an und schaltet in den Rücksetzzustand. Einzelheiten zu diesem Betriebsbereitschaftsmodus der Mikroprozessoreinheit 22 werden ebenfalls in dem Handbuch "Hitachi Microprocessor Data Book (8-Bit Single-Chip)" von Hitachi Limited, a.a.O. beschrieben. Wie in dieser Vorveröffentlichung angesprochen, wird die von einem Mikroprozessor in Betriebsbereitschaftsmodus abgestrahlte Energie auf einen Wert im Bereich einiger Mikroampères verringert.
  • Damit ist der Betriebsbereitschaftsmodus im wesentlichen dem vorübergehend inaktiven bzw. dem Schlafmodus bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vergleichbar, und wenn dieser Betriebszustand in der Mikroprozessoreinheit 22 eingestellt ist, so wird diese deaktiviert und ist damit nicht mehr in der Lage, Daten zu verarbeiten; demgemäß kann sie eine ganz erhebliche Energiemenge bei der Leistungsaufnahme einsparen. Damit erbringt der Betriebsbereitschaftsmodus bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ebenfalls einen Betriebszustand mit geringem Stromverbrauch, im Unterschied von einem normalen Datenverarbeitungsmodus bzw. aktiven Betriebsmodus der Mikroprozessoreinheit 22. Das Unterprogramm S24 zur Umschaltung in den Betriebsbereitschaftsmodus ist dem vorstehend anhand von Fig. 5 beschriebenen Unterprogramm S13 ähnlich.
  • In dem Unterprogramm S24 zum Umschalten in den Betriebsbereitschaftsmodus schaltet damit die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 den Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals frei bzw. aktiviert ihn und wird damit bereit, auf ein Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Pegel "L" hin, das gegebenenfalls vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 zugeführt wird, eine Unterbrechung zuzulassen. Wie beim vorübergehend inaktiven Betriebszustand bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 22 für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignals deaktiviert, und demgemäß wird während des Betriebsbereitschaftszustands eine Unterbrechungsanforderung an die Mikroprozessoreinheit 22 abgelehnt, wenn im Datenspeicher 24 der IC-Karte 20 gerade ein Datenschreibzyklus freigegeben wurde. Nachdem die Mikroprozessoreinheit 22 der IC- Karte 20 auf diese Weise bereit geschaltet wurde, um eine Unterbrechung zuzulassen, erfolgt eine Umschaltung aus dem aktiven Betriebsmodus in den Betriebsbereitschaftsmodus in der IC-Karte, woraufhin die Mikroprozessoreinheit 22 zu dem in Fig. 11A dargestellten Hauptprogramm zurückkehrt.
  • Nachdem auf diese Weise in der IC-Karte 20 der Betriebsbereitschaftszustand geschaltet wurde, wartet die Mikroprozessoreinheit 22 das Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Pegelwert "L" vom Datenübertragungs-/Datenübernahmesystem 40 ab, und wenn festgestellt wird, daß am Signaleingangsanschluß IRQ ein solches Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" eingegangen ist, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 zu dem Unterprogramm zum Zurückschalten in den aktiven Betriebsmodus weiter, das dem anhand von Fig. 6 beschriebenen Unterprogramm S15 ähnlich ist. wobei sie somit in der IC-Karte 20 den aktiven Betriebszustand bzw. den normalen Datenverarbeitungsmodus wieder herstellt, damit die der Mikroprozessoreinheit 22 zu geführten und von dieser auszugeben den Daten verarbeitet werden können. Nachdem die IC-Karte 20 wieder in den aktiven Betriebsmodus geschaltet wurde, blendet die Mikroprozessoreinheit 22 den Signaleingangsanschluß IRQ für den Eingang des Unterbrechungsanforderungssignal ab bzw. deaktiviert ihn, um die Erzeugung eines Unterbrechungsbefehle an die Mikroprozessoreinheit über den Anschluß IRQ zu unterbinden. Anschließend aktualisiert die Mikroprozessoreinheit 22 den Inhalt des (hier nicht dargesteen) Stapelzeigers auf einen Wert, der auf die Adresse des Unterprogramms hinweist, das abzuarbeiten ist, wenn die Mikroprozessoreinheit 22 nach Beendigung des Unterprogramms zum Zurückschalten in den aktiven Betriebsmodus zum Hauptprogramm zurückkehrt. Außerdem aktualisiert die Mikroprozessoreinheit 22 den Inhalt des (hier nicht dargestellten) Programmzählers und legt dort die Adresse ab, die dem noch zu beschreibenden Unterprogramm zur Befehlseingabe zugewiesen ist.
  • Wahrend sie sich in Betriebsbereitschaft befindet, setzt die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 im Schritt S241 das Bit "STBY PWR" auf den logischen Wert "1" und settt, wie Fig. 13 dies zeigt, im Schritt S242 ein "STBY"-Flag auf den logischen Wert "0". Diese beiden Schritte S241 und S242 sind für die Mikroprozessoreinheit 22 notwendig, damit sie vom Schritt S211 zum Schritt S212 weiterschalten kann, wenn das Auswahl-Unterprogramm S21 (Fig. 12) für Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung nach Wiederherstellung des aktiven Betriebsmodus abgearbeitet wird. Das Bit "STBY PWR" und das Flag "STBY" werden vom Rechner 42 des DÜS 40 zugeführt oder unter Steuerung durch den Rechner 42 des DÜSs 40 erzeugt, und damit erfolgt unter direkter oder indirekter Steuerung durch das DÜS 40 eine Umschaltung der IC-Karte 20 aus dem aktiven Betriebsmodus in die Betriebsbereitschaft.
  • Die als Rückmeldung auf den Rücksetzbefehl über den Datenausgangsanschluß TX der Mikroprozessoreinheit 22 ausgegebene Information "ATR" wird vom Kontzkt C&sub5; der IC-Karte 20 zum Datenein-/-ausgang der Schnittstelle 44 des DÜSs 40 übertragen. Die Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜSs 40 prüft nach Eingang der Rücksetz-Rückmeldung "ATR" im Schritt IF02, ob sich die IC-Karte 20 in einem korrekten Zustand befindet, und im Schritt IF03, ob ein vom Rechner 42 erhaltenes Befehls-/Datensignal C/D vorliegt, Wird das Vorhandensein eines vom IC-Rechner 42 eingegangenen Befehle-/Datensignals C/D festgestellt, so gibt die Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜSs 40 im Schritt IF04 ein Rücksetzsignal RST aus, das über den Rücksetzkontakt C&sub4; der IC-Karte 20 an die Mikroprozessoreinheit 22 dieser Karte übermittelt wird. Auf das Rücksetzsignal RST hin, das somit über den Rücksetzkontakt C&sub4; der IC- Karte 20 zugeführt wird, schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 vom Betriebsbereitschaftsmodus in den aktiven Betriebsmodus um. Nachdem somit der aktive Betriebsmodus wieder hergestellt wurde, arbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 ein in Fig. 11 dargestelltes Auswahl-Unterprogramm S25 für Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung ab. Das Auswahlunterprogramm S25 für Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung ist ähnlich wie das anhand von Fig. 12 beschriebene Unterprogramm S21.
  • Nachdem im Schritt S241 (Fig. 13) das Bit "STBY PWR" auf den logischen Wert "1" gesetzt wurde, wird im Auswahl-Unterprogramm S25 für Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung festgestellt, daß das Bit "STBY PWR" den logischen Wert "1" besitzt. Damit schließt sich an das Auswahl-Unterprogramm S25 für Befehlsverarbeitung/Hardwarerücksetzung ein Unterprogramm S26 zur Rückmeldung auf den Befehl an. Dieses Befehlsrückmelde-Unterprogramm S26 ist ähnlich wie das bereits anhand von Fig. 8 beschriebene Unterprogramm 16 und wird somit nach Eingang eines seriellen Befehls-/Datensignels C/D vom DÜS 40 im Schritt IF05 abgearbeitet, nachdem in der IC-Karte 20 der aktive Betriebszustand bzw. der normale Datenverarbeitungsmodus wiederhergestellt wurde. Im Befehlsrückmelde-Unterprogramm S26 prüft auf das vom DÜS 40 eingegangene Befehls-/Datensignal C/D hin die Mikroprozessoreinheit 20, ob während der Übertragung des eingegangenen Signals C/D ein Fehler aufgetreten ist. Wird festgestellt, daß es während der Übertragung des eingegangenen Signals C/D zu keinem Fehler kam, stellt die Mikroprozessoreinheit 22 fest, ob im empfangenen Befehle-/Datensignal C/D ein Fehler vorliegt, Steht fest, daß das erhaltene Signal C/D fehlerfrei ist, arbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 auf das eingegangene Befehls-/Datensignal C/D hin eine Reihe von Aufgaben zur Befehlsverarbeitung ab und schaltet danach zum Schritt S27 weiter, um die Daten, die das Ergebnis der Befehlsverarbeitungsschritte darstellen, zum DÜS 40 hin zu übertragen. Nach Übermittlung der Daten zum DÜS 40 schaltet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Unterprogramm S28 weiter, das in den Betriebsbereitschaftsmodus umschaltet, um so die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 ein zweites Mal in Betriebsbereitschalt zu schalten; die Mikroprozessoreinheit kann auch die Abfolge der Schritte S25, S26, S27 und S28 in vorstehend beschriebener Weise wiederholt durchlaufen.
  • Nach Eingang der Daten von der IC-Karte 20 im Schritt IF06 schaltet die Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜSs 40 die Daten im Schritt IF07 zum Rechner 42 weiter und kann danach die Abfolge der Schritte IF03, IF04 und IF05 wiederholt durchlaufen.
  • Das Zeitdiagramm in Fig. 14 zeigt die verschiedenen Ereignisse, die während eines Kommunikationszyklus auttreten können, der bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen IC-Karte zwischen dem DÜS 40 und der Mikroprozessoreinheit 22 abläuft.
  • Gemäß Fig. 14 kann der Rechner 42 im DÜS 40 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub0; ein erstes Befehls-/Datensignal C/D(1) ausgeben. Nach Ausgabe des ersten Befehls-/Datensignals C/D(1) aus dem Rechner 42 wird das Potential am Rücksetzanschluß der Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜS 40 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub1; auf den niedrigen Pegelwert "L" verändert. Im Ansprechen auf das damit an den Rücksetzanschiuß RST der Mikroprozessoreinheit 22 anliegende Potential auf niedrigem Pegel "L" erfolgt eine erste Umschaltung aus dem Betriebsbereitschäftsmodus in den aktiven Betriebsmodus in der IC-Karte 20 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub1;, und zwar durch Abarbeitung des Unterprogramms zum Zurückschalten in den aktiven Modus (Fig. 6). Das vom Rechner 42 im DÜS 40 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub0; ausgegebene erste Befehls-/Datensignal C/D(1) wird nun von der Schnittstelle 44 des DÜSs 40 zum Kontakt C&sub5; der IC-Karte 20 geleitet und die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 übernimmt es, wie zum Zeitpunkt T&sub3;&sub2; angegeben, über den Dateneingangsanschluß RX der Mikroprozessoreinheit 22. Anschließend verarbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 dieses Befehle-/Datensignal C/D(1), um den Befehl auf Fehler zu überprüfen, und wenn zum Zeitpunkt T&sub3;&sub3; die Befehlsverarbeitung abgeschlossen ist, startet die Mikroprozessoreinheit 22 die Übermittlung der sich ergebenden Daten an das DÜS 40 über den Datenausgangsanschluß TX der Mikroprozessoreinheit 22 und den Dateneingangs-/-ausgangskontakt C&sub5; der IC-Karte 20.
  • Nach Übermittiung der Daten von der Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 und nach deren Übernahme durch die Schnittstelle 44 des DÜSs 40 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub4; setzt die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 das Bit "STBY PWR" auf den logischen Wert "1" (Schritt S241) und setzt das Flag "STBY" zum Zeitpunkt T&sub3;&sub5; wieder auf den logischen Wert "0" zurück (Schritt S242). Die von der Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜSs 40 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub4; übernommenen Daten werden eine gewisse Zeit in der Schnittstellenein richtung 44 gehalten, woraufhin die Schnittstelle 44 die Übertragung der Daten an den Rechner 42 des DÜSs 40 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub6; startet. Nach Eingang der Daten von der Schnittstelleneinrichtung 44 beginnt der Rechner 42 mit der Verarbeitung der eingegangenen Daten zum Zeitpunkt T&sub3;&sub7;.
  • Nach Abschluß der Verarbeitung der eingegangenen Daten, wie zum Zeitpunkt T&sub4;&sub0; angegeben, ist der erste Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem DÜS 40 beendet, und dementsprechend kann der Rechner 42 des DÜSs 40 ein zweites Befehle-/Datensignal C/D(2) ausgeben, um einen zweiten Zyklus der Kommunikation mit der IC-Karte 20 zu starten. In einer Anfangsphase des zweiten Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem DÜS 40 laufen zum Zeitpunkt T&sub4;&sub1; bzw. zum Zeitpunkt T&sub4;&sub2; in Verbindung mit dem zweiten Befehls-/Datensignal C/D(2) Ereignisse ab, die denen vergleichbar sind, die zum Zeitpunkt T&sub3;&sub1; bzw. T&sub3;&sub2; abgelaufen sind. Danach verarbeitet die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 das zweite Befehls-/Datensignal C/D(2) und übermittelt die sich aus dieser zweiten Befehlsverarbeitung ergebenden Daten an das DÜS 40; damit kann der Rechner 42 des DÜSs 40 die eingegangenen Daten wie beim ersten Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem DÜS 40 verarbeiten.
  • Nachdem die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 zum Zeitpunkt T&sub3;&sub5; während des ersten Kommunikationszyklus zwischen der IC-Karte 20 und dem DÜS 40 das Bit "STBY PWR" auf den logischen Wert "1" gesezt und das Flag "STBY" auf den logischen Wert "0" rückgesetzt hat, wird eine erste Umschaltung der IC-Karte 20 aus dem aktiven Betriebsmodus in Betriebsbereitschaft vorgenommen. Der Signaleingangsanschluß IRQ der Mikroprozessoreinheit 20 für das Unterbrechungsanforderungssignal wird nun freigeschaltet bzw. aktiviert, so daß die Mikroprozessoreinheit 22 nun bereit ist, auf ein Unterbrechungsanforderungssignal "IRQ" auf niedrigem Pegelwert "L" hin, das gegebenenfalls vom DÜS 40 geliefert wird, eine Unterbrechung zuzulassen Die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte halt den Zustand der Betriebsbereitschaft aufrecht, solange die während des ersten Kommunikationszyklus von der Mikroprozessoreinheit 22 übermittelten Daten mittels des Rechners 42 und der Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜSs 40 verarbeitet werden. Gegen Ende des ersten Kommunikationszyklus wird das Potential am Rucksetzanschluß der Schnittstelleneinrichtung 44 des DÜSs 40 zum Zeitpunkt T&sub4;&sub0; auf den niedrigen Pegelwert "L" umgeschaltet. Nun erfolgt eine zweite Umschaltung aus der Betriebsbereitschaft in den aktiven Betriebsmodus in der IC-Karte 20, mit dem Ergebnis, daß die Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 ein zweites Mal in der Lage ist, ein weiteres Befehls-/Datensignal zu verarbeiten, das gegebenenfalls vom DÜS 40 übermittelt wurde.
  • Zu den Aufgaben der Befehlsverarbeitung, die im Rahmen des zuvor anhand von Fig. 11 beschriebenen Unterprogramms S26 zur Rückmeldung auf einen Befehl auszuführen sind, kann u.a. die Aufgabe gehören, die Daten, die auf das vom DÜS 40 eingegangene Befehle-/Datensignal C/D hin erzeugt wurden, in den Datenspeicher 24 der IC-Karte 20 einzuspeichern. Das zur Ausführung dieser Aufgabe vorgesehene Datenspeicherungs-Unterprogramm ist dem bereits anhand von Fig. 9 beschriebenen Unterprogramm vergleichbar, und damit können während des Datenschreibzyklus im Datenspeicher 24 Wellenformen in der Mikroprozessoreinheit 22 der IC-Karte 20 erscheinen, die denen in Fig. 10 ahnlich sind.
  • Während bei den vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen IC-Karte ein "Schlafmodus" bzw. ein Betriebsbereitschaftsmodus vorgesehen ist, um einen Zustand mit niedrigem Stromverbrauch herzustellen, kann auch je nach Art und Auslegung des als Mikroprozessoreinheit in der IC- Karte verwendeten Halbleiterbauelements auch ein "NOP"-Modus bzw. ein betriebsloser Modus oder auch jeder andere inaktive Betriebsmodus verwendet werden.
  • Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen IC-Karte erfolgt entsprechend dem Bit "STBY PWR" auf logischem Wert "1" und dem Flag "STBY" auf logischen Wert "0" eine Umschaltung aus dem aktiven Betriebsmodus in den Betriebsbereitschaftszustand. Dieses Bit "STBY PWR" und das Flag "STBY" können im Rechner 42 des DÜSs 40 bzw. von diesem aus erzeugt und der IC-Karte 20 zugeführt werden, oder sie können auch in der IC-Karte 20 selbst unter Steuerung durch jegliches Steuersignal erzeugt werden, das in Rechner 42 des DÜSs 40 erzeugt und von diesem zugeführt wird.
  • Es wurde hier zwar von der Annahme ausgegangen, daß die vorliegende Erfindung in einer IC-Karte reisiert wird, die zur Verwendung mit einem DÜS der Art vorgesehen ist, bei der eine eingebaute Stromversorgung integriert ist, doch liegt es auf der Hand, daß die vorliegende Erfindung auch bei einer IC-Karte anwendbar ist, die zur Verwendung mit einem DÜS vorgesehen ist, das von einer außenliegenden bzw. externen Stromquelle aus mit Spannung versorgt wird, oder auch bei einer IC-Karte der Art, bei der eine Stromversorgung in der IC-Karte selbst integriert ist.

Claims (2)

1. Karte mit integrierter Halbleiterschaltung, welche eine Speichereinrichtung, und eine auf einem einzigen Halbleiterchip hergestellte und mit der Speichereinrichtung und einer außenliegenden Signalquelle verbindbare Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung einen mit der außenliegenden Signalquelle verbundenen Signalanschluß für ein Unterbrechungssignal und einen mit der außenliegenden Signalquelle verbundenen Signalanschluß für ein Taktsignal aufweist, (und wobei) die Datenverarbeitungseinrichtung selektiv in einen aktiven Betriebsmodus schaltet, in welchem sie Daten verarbeiten kann, sowie in einen Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch, in welchem Datenverarbeitung nicht möglich ist,
gekennzeichnet durch
a) eine auf Betätigung der Datenverarbeitungseinrichtung ansprechende erste Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche in den Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch in der IC-Karte umschaltet, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung zum Einschalten des Betriebs erstmals aktiviert wird, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung selektiv darin enthaltene und im Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch befindliche Baugruppen abschaltet, während der Signalanschluß für das Unterbrechungssignal im Betriebsmodus mft geringem Stromverbrauch im aktivierten Zustand bleibt, und wobei im Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch von der außenliegenden Signalquelle ein Taktsignal dem Signalanschluß für das Taktsignal zugeführt wird, damit die Datenverarbeitungseinrichtung den Signalanschluß für das Unterbrechungssignal daraufhin überwachen kann, ob von der außenliegenden Signalquelle ein Unterbrechungssignal zugeführt wird oder nicht,
b) eine auf (ein) das von (einer) der außenliegenden Signalquelle dem Signalanschluß für das Unterbrechungssignal zugeführte(s) Unterbrechungssignal ansprechende zweite Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche von dem Betriebsmodus mit geringem Strom verbrauch in den aktiven Betriebsmodus um schaltet und die Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Daten mit dem Taktsignal aktiviert, und
c) eine dritte Betriebsmodus-Schalteinrichtung, welche nach Beendigung der Datenverarbeitung in dem aktiven Betriebsmodus aus dem aktiven Betriebsmodus zurück in den Betriebsmodus mit geringem Stromverbrauch um schaltet.
2. Karte mit integrierter Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, bei welcher die Datenverarbeitungseinrichtung des weiteren eine Einrichtung aufweist, welche den Signalanschluß für das Unterbrechungssignal zumindest während eines Dateneinschreibzyklus der Speichereinrichtung deaktiviert.
DE68920216T 1988-05-06 1989-05-05 Karte für integrierten Schaltkreis mit geringem Stromverbrauch. Expired - Lifetime DE68920216T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63110865A JP2654803B2 (ja) 1988-05-06 1988-05-06 Icカード
JP63110866A JPH0776984B2 (ja) 1988-05-06 1988-05-06 Icカード
JP63153785A JP2560427B2 (ja) 1988-06-21 1988-06-21 Icカード

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68920216D1 DE68920216D1 (de) 1995-02-09
DE68920216T2 true DE68920216T2 (de) 1995-05-11

Family

ID=27311830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68920216T Expired - Lifetime DE68920216T2 (de) 1988-05-06 1989-05-05 Karte für integrierten Schaltkreis mit geringem Stromverbrauch.

Country Status (5)

Country Link
US (2) US5129091A (de)
EP (1) EP0349726B1 (de)
DE (1) DE68920216T2 (de)
DK (1) DK174975B1 (de)
NO (1) NO176079C (de)

Families Citing this family (86)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0221381A (ja) * 1988-07-11 1990-01-24 Canon Inc データ通信システム
US6158012A (en) * 1989-10-30 2000-12-05 Texas Instruments Incorporated Real-time power conservation and thermal management for computers
US5218704A (en) * 1989-10-30 1993-06-08 Texas Instruments Real-time power conservation for portable computers
JPH04143819A (ja) * 1989-12-15 1992-05-18 Hitachi Ltd 消費電力制御方法、半導体集積回路装置およびマイクロプロセツサ
JP2645163B2 (ja) * 1990-03-13 1997-08-25 三菱電機株式会社 非接触型icカード
US5396635A (en) * 1990-06-01 1995-03-07 Vadem Corporation Power conservation apparatus having multiple power reduction levels dependent upon the activity of the computer system
WO1992007317A1 (en) * 1990-10-12 1992-04-30 Intel Corporation Slow memory refresh in a computer with a limited supply of power
US5430881A (en) * 1990-12-28 1995-07-04 Dia Semicon Systems Incorporated Supervisory control method and power saving control unit for computer system
US5410711A (en) * 1991-02-14 1995-04-25 Dell Usa, L.P. Portable computer with BIOS-independent power management
US5390350A (en) * 1991-04-22 1995-02-14 Western Digital Corporation Integrated circuit chip core logic system controller with power saving features for a microcomputer system
US5446904A (en) 1991-05-17 1995-08-29 Zenith Data Systems Corporation Suspend/resume capability for a protected mode microprocessor
US5652890A (en) * 1991-05-17 1997-07-29 Vantus Technologies, Inc. Interrupt for a protected mode microprocessor which facilitates transparent entry to and exit from suspend mode
WO1992021081A1 (en) * 1991-05-17 1992-11-26 Zenith Data Systems Corporation Suspend/resume capability for a protected mode microprocessor and hard disk, and idle mode implementation
US5303171A (en) * 1992-04-03 1994-04-12 Zenith Data Systems Corporation System suspend on lid close and system resume on lid open
US5394527A (en) * 1991-05-17 1995-02-28 Zenith Data Systems Corporation Method and apparatus facilitating use of a hard disk drive in a computer system having suspend/resume capability
JPH077317B2 (ja) * 1991-06-10 1995-01-30 松下電器産業株式会社 システム再起動装置
JPH077316B2 (ja) * 1991-06-10 1995-01-30 松下電器産業株式会社 システム再起動装置
US5421027A (en) * 1991-08-12 1995-05-30 Motorola, Inc. Method and apparatus for generating a pin interrupt request in a digital data processor using a dual function data direction register
WO1993006549A1 (en) * 1991-09-19 1993-04-01 Chips And Technologies, Inc. A system for performing input and output operations to and from a processor
US5842029A (en) * 1991-10-17 1998-11-24 Intel Corporation Method and apparatus for powering down an integrated circuit transparently and its phase locked loop
US5935253A (en) * 1991-10-17 1999-08-10 Intel Corporation Method and apparatus for powering down an integrated circuit having a core that operates at a speed greater than the bus frequency
GB2260631B (en) * 1991-10-17 1995-06-28 Intel Corp Microprocessor 2X core design
DE69228929T2 (de) * 1992-02-25 1999-12-02 Citizen Watch Co Ltd Flüssigkristallanzeige
GB2264794B (en) * 1992-03-06 1995-09-20 Intel Corp Method and apparatus for automatic power management in a high integration floppy disk controller
US6343363B1 (en) 1994-09-22 2002-01-29 National Semiconductor Corporation Method of invoking a low power mode in a computer system using a halt instruction
FR2690768A1 (fr) * 1992-04-30 1993-11-05 Innovatron Sa Système d'échange de données entre un objet portatif à microcircuit électronique et un dispositif de transfert à tension d'alimentation de fonctionnement adaptative.
US5404543A (en) * 1992-05-29 1995-04-04 International Business Machines Corporation Method and system for reducing an amount of power utilized by selecting a lowest power mode from a plurality of power modes
US5278944A (en) * 1992-07-15 1994-01-11 Kokusai Electric Co., Ltd. Speech coding circuit
US5473767A (en) * 1992-11-03 1995-12-05 Intel Corporation Method and apparatus for asynchronously stopping the clock in a processor
US5392437A (en) * 1992-11-06 1995-02-21 Intel Corporation Method and apparatus for independently stopping and restarting functional units
US5586332A (en) * 1993-03-24 1996-12-17 Intel Corporation Power management for low power processors through the use of auto clock-throttling
DE59406992D1 (de) * 1993-05-10 1998-11-05 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zum Entwerten einer Debit-Karte
US5640573A (en) * 1994-02-02 1997-06-17 Advanced Micro Devices, Inc. Power management message bus for integrated processor
DE69522595T2 (de) * 1994-02-04 2002-07-11 Intel Corp Verfahren und Vorrichtung zur Stromverbrauchssteuerung in einem Rechnersystem
US5802558A (en) * 1994-09-30 1998-09-01 Intel Corporation Method and apparatus for upgrading reprogrammable memory contents in a PCMCIA card
US5925928A (en) * 1994-09-30 1999-07-20 Siemens Aktiengesellschaft Data carrier card, assembly of at least two data carrier cards and method of accessing at least one of the data carrier cards
DE4435122C1 (de) * 1994-09-30 1996-03-07 Siemens Ag Datenträger
US5606704A (en) * 1994-10-26 1997-02-25 Intel Corporation Active power down for PC card I/O applications
US5842028A (en) * 1995-10-16 1998-11-24 Texas Instruments Incorporated Method for waking up an integrated circuit from low power mode
US5834956A (en) 1995-12-29 1998-11-10 Intel Corporation Core clock correction in a 2/N mode clocking scheme
US5802132A (en) * 1995-12-29 1998-09-01 Intel Corporation Apparatus for generating bus clock signals with a 1/N characteristic in a 2/N mode clocking scheme
US5821784A (en) * 1995-12-29 1998-10-13 Intel Corporation Method and apparatus for generating 2/N mode bus clock signals
US5983355A (en) * 1996-05-20 1999-11-09 National Semiconductor Corporation Power conservation method and apparatus activated by detecting specific fixed interrupt signals indicative of system inactivity and excluding prefetched signals
US5742781A (en) * 1996-08-09 1998-04-21 Hitachi America, Ltd. Decoded instruction buffer apparatus and method for reducing power consumption in a digital signal processor
US5862373A (en) * 1996-09-06 1999-01-19 Intel Corporation Pad cells for a 2/N mode clocking scheme
US5826067A (en) * 1996-09-06 1998-10-20 Intel Corporation Method and apparatus for preventing logic glitches in a 2/n clocking scheme
US5862393A (en) * 1996-10-07 1999-01-19 Lxe, Inc. System for managing power of a computer with removable devices
US5790609A (en) * 1996-11-04 1998-08-04 Texas Instruments Incorporated Apparatus for cleanly switching between various clock sources in a data processing system
US5903746A (en) * 1996-11-04 1999-05-11 Texas Instruments Incorporated Apparatus and method for automatically sequencing clocks in a data processing system when entering or leaving a low power state
US6115823A (en) * 1997-06-17 2000-09-05 Amphus, Inc. System and method for task performance based dynamic distributed power management in a computer system and design method therefor
US5987614A (en) * 1997-06-17 1999-11-16 Vadem Distributed power management system and method for computer
FI112301B (fi) * 1997-12-01 2003-11-14 Nokia Corp Laajennuskortti
FR2795904B1 (fr) * 1999-06-30 2001-08-24 Sagem Procede de gestion d'une consommation electrique d'une carte a puce dans un telephone mobile
DE60139253D1 (de) * 2000-05-22 2009-08-27 Panasonic Corp Chipkarte
US7032119B2 (en) * 2000-09-27 2006-04-18 Amphus, Inc. Dynamic power and workload management for multi-server system
USRE40866E1 (en) 2000-09-27 2009-08-04 Huron Ip Llc System, method, and architecture for dynamic server power management and dynamic workload management for multiserver environment
US7552350B2 (en) 2000-09-27 2009-06-23 Huron Ip Llc System and method for activity or event base dynamic energy conserving server reconfiguration
US7822967B2 (en) * 2000-09-27 2010-10-26 Huron Ip Llc Apparatus, architecture, and method for integrated modular server system providing dynamically power-managed and work-load managed network devices
US7228441B2 (en) 2000-09-27 2007-06-05 Huron Ip Llc Multi-server and multi-CPU power management system and method
US20030196126A1 (en) * 2002-04-11 2003-10-16 Fung Henry T. System, method, and architecture for dynamic server power management and dynamic workload management for multi-server environment
US20060248360A1 (en) * 2001-05-18 2006-11-02 Fung Henry T Multi-server and multi-CPU power management system and method
US7823279B2 (en) * 2002-04-01 2010-11-02 Intel Corporation Method for using an in package power supply to supply power to an integrated circuit and to a component
US6950952B2 (en) * 2002-08-01 2005-09-27 Intel Corporation Dynamic power level control based on a board latch state
FI20021867A (fi) * 2002-10-18 2004-04-19 Nokia Corp Menetelmä kortin toimintatilan muuttamiseksi, järjestelmä, kortti ja laite
JP3929888B2 (ja) * 2002-12-25 2007-06-13 株式会社東芝 Icカード
DE10310138B4 (de) * 2003-03-07 2006-05-18 Infineon Technologies Ag Verfahren zum Betreiben eines Datenträgers
JP4072503B2 (ja) * 2004-02-04 2008-04-09 シャープ株式会社 補助演算用コプロセッサ内蔵型icカード及びその制御方法
US7316096B2 (en) 2004-06-30 2008-01-08 Yale Security Inc. Door operator
US7388248B2 (en) * 2004-09-01 2008-06-17 Micron Technology, Inc. Dielectric relaxation memory
KR101103263B1 (ko) * 2004-10-20 2012-01-11 삼성전자주식회사 전력 소비가 감소된 집적 회로 카드
US8095809B2 (en) * 2005-03-30 2012-01-10 Freescale Semiconductor, Inc. System and method for reducing power consumption of a transistor-based circuit having multiple operational modes characterized by different power consumption level
US8511558B2 (en) * 2005-04-12 2013-08-20 Sandisk Il Ltd. Smartcard power management
US7669071B2 (en) * 2006-05-05 2010-02-23 Dell Products L.P. Power allocation management in an information handling system
CN101802335B (zh) 2007-04-24 2013-11-06 耶鲁安全公司 门关闭器组件
US7941682B2 (en) * 2007-05-09 2011-05-10 Gainspan, Inc. Optimum power management of system on chip based on tiered states of operation
CA2636304C (en) * 2007-06-27 2014-12-30 Research In Motion Limited System and method for improving smart card reader reconnections
JP5259541B2 (ja) * 2009-09-17 2013-08-07 株式会社東芝 携帯可能電子装置、携帯可能電子装置の制御方法及びicカード
US9163446B2 (en) 2010-03-17 2015-10-20 Yale Security Inc. Door control apparatus
US8773237B2 (en) 2010-04-16 2014-07-08 Yale Security Inc. Door closer with teach mode
US8779713B2 (en) 2010-04-16 2014-07-15 Yale Security Inc. Door closer with dynamically adjustable latch region parameters
US8564235B2 (en) 2010-04-16 2013-10-22 Yale Security Inc. Self-adjusting door closer
US8415902B2 (en) 2010-04-16 2013-04-09 Yale Security Inc. Door closer with calibration mode
US8527101B2 (en) 2010-04-16 2013-09-03 Yale Security Inc. Door closer assembly
US8547046B2 (en) 2010-04-16 2013-10-01 Yale Security Inc. Door closer with self-powered control unit
CN102402464A (zh) * 2010-09-17 2012-04-04 中国移动通信有限公司 一种智能卡中的存储器的数据擦写方法及智能卡
US9191052B2 (en) * 2012-07-17 2015-11-17 Electronics And Telecommunications Research Institute Universal subscriber identification module card, including security chip, for mobile terminal and communication method using the same

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4365290A (en) * 1979-03-12 1982-12-21 Medtronic, Inc. Computer system with power control circuit
US4361873A (en) * 1979-06-11 1982-11-30 Texas Instruments Incorporated Calculator with constant memory
US4758945A (en) * 1979-08-09 1988-07-19 Motorola, Inc. Method for reducing power consumed by a static microprocessor
US4317181A (en) * 1979-12-26 1982-02-23 Texas Instruments Incorporated Four mode microcomputer power save operation
US4409665A (en) * 1979-12-26 1983-10-11 Texas Instruments Incorporated Turn-off-processor between keystrokes
US4317180A (en) * 1979-12-26 1982-02-23 Texas Instruments Incorporated Clocked logic low power standby mode
US4698748A (en) * 1983-10-07 1987-10-06 Essex Group, Inc. Power-conserving control system for turning-off the power and the clocking for data transactions upon certain system inactivity
US4825407A (en) * 1984-07-26 1989-04-25 Miles Inc. Method and circuit for controlling single chip microcomputer
JP2664137B2 (ja) * 1985-10-29 1997-10-15 凸版印刷株式会社 Icカード
US4851987A (en) * 1986-01-17 1989-07-25 International Business Machines Corporation System for reducing processor power consumption by stopping processor clock supply if a desired event does not occur
JPS62237592A (ja) * 1986-04-08 1987-10-17 Casio Comput Co Ltd Icカ−ドにおけるクロツク切換方式
JPS62239286A (ja) * 1986-04-10 1987-10-20 Mitsubishi Electric Corp Icカ−ドシステム
JPS63163912A (ja) * 1986-12-26 1988-07-07 Toshiba Corp マイクロコンピユ−タシステム
US4814591A (en) * 1987-04-13 1989-03-21 Kabushiki Kaisha Toshiba Portable medium
US4880097A (en) * 1987-04-16 1989-11-14 Pom Incorporated Park card system for electronic parking meter
EP0309201B1 (de) * 1987-09-22 1993-05-26 Hitachi Maxell Ltd. Übertragungsverfahren und -System für kontaktlose I.S.-Karten
JPS6488764A (en) * 1987-09-30 1989-04-03 Toshiba Corp Portable electronic equipment
US4922450A (en) * 1987-10-08 1990-05-01 Rose Frederick A Communications management system having multiple power control modes
DE3850744T2 (de) * 1987-11-12 1995-02-02 Toshiba Kawasaki Kk Tragbares Medium mit elektrischer Stromversorgung.
US4839530A (en) * 1988-01-07 1989-06-13 Salplex Limited Information handling and control systems
US5025387A (en) * 1988-09-06 1991-06-18 Motorola, Inc. Power saving arrangement for a clocked digital circuit
US5247164A (en) * 1989-01-26 1993-09-21 Hitachi Maxell, Ltd. IC card and portable terminal
JP2723296B2 (ja) * 1989-06-06 1998-03-09 株式会社東芝 携帯可能媒体
JPH0314083A (ja) * 1989-06-12 1991-01-22 Toshiba Corp 携帯可能電子装置
JP2527267B2 (ja) * 1990-04-19 1996-08-21 三菱電機株式会社 非接触型可搬担体
JP2822624B2 (ja) * 1990-07-03 1998-11-11 三菱電機株式会社 非接触icカード

Also Published As

Publication number Publication date
EP0349726A2 (de) 1990-01-10
US5410714A (en) 1995-04-25
EP0349726A3 (en) 1990-12-27
NO891828D0 (no) 1989-05-03
NO176079B (no) 1994-10-17
DK174975B1 (da) 2004-04-05
EP0349726B1 (de) 1994-12-28
DE68920216D1 (de) 1995-02-09
DK213989D0 (da) 1989-05-02
DK213989A (da) 1989-11-07
NO891828L (no) 1989-11-07
US5129091A (en) 1992-07-07
NO176079C (no) 1995-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68920216T2 (de) Karte für integrierten Schaltkreis mit geringem Stromverbrauch.
DE69432514T2 (de) Leistungssteuerung in einem Computersystem
DE3311880C2 (de)
DE3876780T2 (de) Mikrorechner mit eingebauter chipauswahl und programmierbarer busdehnung.
DE102004062911B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Prozessors und zugehöriges Prozessorsystem
DE69629123T2 (de) Apparat und verfahren zum reduzieren des stromverbrauchs durch skalierung von spannung und frequenz
DE3779688T2 (de) Taktschaltung fuer datenprozessor.
DE4307226C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum automatischen Steuern des Energieverbrauches einer integrierten Schaltung in einem Computersystem
DE112007001987B4 (de) Überführen einer Rechenplattform in einen Systemzustand niedriger Leistung
DE60110847T2 (de) Rechnersystem mit niedrigem energieverbrauch
DE60017775T2 (de) Architektur und system von einem generischen und seriellen port
US5546563A (en) Single chip replacement upgradeable computer motherboard with enablement of inserted upgrade CPU chip
DE69028253T2 (de) Mikrocomputersystem mit Mikroprozessor-Rücksetzschaltung
DE112015002522B4 (de) System-on-a-chip mit always-on-prozessor, der das SOC rekonfiguriert und Nur-Speicher-Kommunikationsmodus unterstützt
EP1612648B1 (de) Konfiguration von Bauelementen bei einem Übergang von einem Niedrigleistungs-Betriebsmodus in einen Normalleistungs-Betriebsmodus
DE2524046C2 (de) Elektronische Datenverarbeitungsanlage
DE112007003113B4 (de) Reduzieren von Leerlauf-Verlustleistung in einem integrierten Schaltkreis
DE69209740T2 (de) Computerbetrieb bei Ausfall und Wiederkehr der Betriebsspannung.
DE69027806T2 (de) Multifunktionskoppler zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit eines Rechners und verschiedenen Peripheriegeräten dieses Rechners
DE60129423T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von prozessorenergie und prozessorleistung für einzelphasenregelkreisprozessorsysteme
DE4037578C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Microcomputersystems
DE69936865T2 (de) Verfahren und apparat zur steuerung der datenrate einer taktgetriebeschaltung
DE19733530A1 (de) Mobilfunkgerät
DE68923995T2 (de) Mikroprozessor, der in einem funktionellen Redundanzüberwachungsmodus betriebsfähig ist.
DE3855485T2 (de) Stromversorgungssteuerungssystem für ein Datenendgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition