DE60129423T2 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung von prozessorenergie und prozessorleistung für einzelphasenregelkreisprozessorsysteme - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung von prozessorenergie und prozessorleistung für einzelphasenregelkreisprozessorsysteme Download PDF

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    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D10/00Energy efficient computing, e.g. low power processors, power management or thermal management

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Computersysteme. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung die Stromeinsparung in einem Computersystem.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Immer mehr Systeme werden portabel, so dass portable Stromversorgungen, im Besonderen Batterien und Akkus, immer zuverlässiger werden müssen. Die Reduzierung des Stromverbrauchs durch Prozessoren wird zunehmend wichtiger, wobei die Industrie danach bestrebt ist, die Akku- bzw. Batterielebensdauer zu maximieren. Aber auch in stationären Systemen führt ein übermäßiger Energie- bzw. Stromverbrauch zu höheren Betriebskosten. Zudem weisen immer striktere behördliche bzw. gesetzliche Anforderungen und Umweltschutzstandards den Weg zu geringerem Energie- bzw. Stromverbrauch in einem Computersystem, soweit dies möglich ist.
  • Ein kennzeichnendes Hochleistungssystem verbraucht viel Strom, da das System allgemein Hochgeschwindigkeits-Mikroprozessoren und Coprozessoren verwendet. Die Systemzuverlässigkeit und die Batterielebensdauer sind für ein System problematisch, das übermäßig viel Strom verbraucht. Zum Beispiel kann sich bei einem typischen Hochfrequenz-Mikroprozessor die Temperatur schnell ansteigen, wenn der Mikroprozessor den höchsten Energieverbrauch aufweist und auf höchstem Leistungsniveau arbeitet.
  • Allerdings erfordern zahlreiche Anwendungen wie etwa Textverarbeitungsanwendungen es nicht, dass der Mikroprozessor mit voller Leistung arbeitet, da ein kennzeichnender Hochleistungs-Mikroprozessor mehr als eine typische Textverarbeitungsanwendung unterstützen kann. Somit ist es nicht erforderlich, dass das Hochleistungssystem stets mit voller Leistung arbeitet, da der Betrieb mit voller Leistung nicht nur die Lebensdauer der Batterie bzw. des Akkus reduziert, sondern auch die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt beeinflusst.
  • Somit ist es verschwenderisch, ein System stets mit voller Leistung laufen zu lassen.
  • Das U.S. Patent US-A-5.727.193 offenbart eine Taktsignal- und Leitungsspannungs-Steuereinheit für eine effiziente Leistungsaufnahme bzw. einen effizienten Stromverbrauch. Die Frequenz eines Betriebstaktsignals, das aus einer Phasenregelschleife (PLL als englische Abkürzung von Phase Locked Loop) ausgegeben wird, wird durch Divisionsfaktoren N und M bestimmt, die in Divisionsfaktorspeichern gespeichert werden. Ein Spannungssteuersignal wird in einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) in der PLL eingegeben sowie in eine Leitungsspannungs-Steuerschaltung. Die Leitungsspannungs-Steuerschaltung steuert die Höhe einer Leitungsspannung, die anderen Schaltungen zugeführt wird, darunter einer CPU, als Reaktion auf das Spannungssteuersignal. Ein effizienter Energie- bzw. Stromverbrauch und eine entsprechende Arbeitsgeschwindigkeit werden gleichzeitig erreicht, da sowohl die Frequenz des Betriebstaktsignals als auch die Höhe der Leitungsspannung abhängig sind von dem Spannungswert des Spannungssteuersignals.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine integrierte Schaltung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 9.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachstehenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung besser verständlich, die jedoch die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele beschränken, vielmehr dienen sie ausschließlich Zwecken der Erläuterung und dem Verständnis. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines einzelnen CPU-Systems auf der Basis einer Phasenregelschleife;
  • 2 ein Zustandsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Leistungsaufnahmezustände veranschaulicht;
  • 3 ein Zustandsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel von Leistungsaufnahmezuständen mit vier Zuständen veranschaulicht;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Systems, das in verschiedene Leistungsaufnahmezustände eintreten kann;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Systemtakts;
  • 6 ein Taktdiagramm eines Verfahrens zum Wechseln zwischen Leitungsaufnahmezuständen;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Wechseln zwischen Leistungsaufnahmezuständen; und
  • 8 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Eintritten in einen niedrigen Leistungsaufnahmezustand aus einem hohen Leistungsaufnahmezustand.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Beschrieben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsparen des Systemleistungsverbrauchs.
  • In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche besondere Einzelheiten zu Erläuterungszwecken ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese besonderen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind allgemein bekannte Strukturen und Vorrichtungen bzw. Bausteine in Blockdiagrammdarstellung abgebildet, um eine unnötige Verschleierung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
  • Einige Abschnitte der folgenden genauen Beschreibung sind in Form von Algorithmen und symbolischen Darstellungen von Operationen an Datenbits in einem Computerspeicher dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen sind das Mittel, durch welches Fachleute auf dem Gebiet der Datenverarbeitung den Kern ihrer Arbeit anderen Fachleuten effektiv vermitteln. Als ein Algorithmus gilt hierin und allgemein eine selbständige Schrittfolge, die zu einem gewünschten Ergebnis führt. Bei den Schritten handelt es sich um die Schritte, die physikalische Manipulationen physikalischer Eigenschaften erfordern. Für gewöhnlich, obgleich dies nicht erforderlich ist, können diese Größen die Form elektrischer oder magnetischer Signale annehmen, die gespeichert, übertragen, verknüpft bzw. kombiniert, vergleichen und anderweitig manipuliert werden. Hauptsächlich aus Gründen des üblichen Gebrauchs hat es sich teilweise als nützlich erwiesen, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Terme, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen.
  • Hiermit wird jedoch festgestellt, dass all diese und ähnliche Begriffe den entsprechenden physikalischen Größen zugeordnet werden müssen und lediglich praktische Bezeichnungen darstellen, die für diese Größen verwendet werden. Sofern in den folgenden Ausführungen keine anderslautenden Ausführungen gemacht werden, wird hiermit festgestellt, dass in der ganzen vorliegenden Erfindung Ausführungen, welche Begriffe wie "verarbeiten" oder "berechnen" oder "errechnen" oder "bestimmen" oder "anzeigen" oder ähnliche Begriffe verwenden, die Handlung und Verarbeitungen eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Rechenvorrichtung betreffen, die Daten manipuliert und transformiert, die als physikalische (elektronische) Größen in den Registern und Speichern in dem Computersystem oder als anderen Daten dargestellt sind, die in ähnlicher Weise als physikalische Größen in Speichern oder Registern des Computersystems dargestellt werden, oder in anderen entsprechenden Speicher-, Übertragungs- oder Anzeigevorrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausführung der hierin beschriebenen Operationen. Die Vorrichtung kann speziell für den erforderlichen Zweck gestaltet sein oder sie kann einen Universalcomputer umfassen, der selektiv durch ein in dem Computer gespeichertes Computerprogramm aktiviert oder neu konfiguriert werden kann. Ein derartiges Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, wie unter anderem und ohne darauf beschränkt zu sein auf jeder Art von Plattenspeicher, darunter Floppy-Disks, optische Disks, CD-ROMs und magnetooptische Disks, Nur-Lesespeicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), EPROMs, EEPROMs, Magnet- oder optische Karten oder jedes Medium, das elektronische Befehle bzw. Anweisungen speichern kann, und wobei diese Medien jeweils mit einem Bus des Computersystems gekoppelt sind.
  • Die hierin präsentierten Algorithmen und Anzeigen stehen nicht zwingend im Verhältnis zu einem bestimmten Computer oder anderen Vorrichtungen. Verschiedene Universalsysteme können in Verbindung mit den Programmen gemäß den Lehren hierin verwendet werden, oder es kann sich als praktisch erweisen, eine speziellere Vorrichtung zu entwickeln, um die erforderlichen Schritte eines Verfahrens auszuführen. Die erforderliche Struktur für eine Vielzahl dieser Systeme wird aus der folgenden Beschreibung deutlich. Darüber hinaus wird die vorliegende Erfindung nicht in Bezug auf eine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Hiermit wird festgestellt, dass eine Vielzahl von Programmiersprachen eingesetzt werden kann, um die hierin beschriebenen Lehren der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
  • ÜBERBLICK
  • Offenbart wird ein Mechanismus zum Einsparen des Systemleistungsverbrauchs unter Verwendung mehrerer Leistungsaufnahme- bzw. Leistungsverbrauchszustände. In einem Ausführungsbeispiel wechselt das System gemäß der von den Anwendungen benötigten Rechenleistung dynamisch zwischen einem hohen Leistungsaufnahmezustand und einem niedrigen Leistungsaufnahmezustand, wobei dies auch als Geyserville-Übergang bekannt ist. Zum Beispiel wechselt die Zentraleinheit ("CPU") von einem hohen Leistungsaufnahmezustand in einen niedrigen Leistungsaufnahmezustand, wenn die CPU nur eine einfache Anwendung unterstützen muss, wie zum Beispiel eine Textverarbeitungsanwendung.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird eine Phasenregelschleife ("PLL") eingesetzt, um verschiedene Taktsignale zu erzeugen, die von einer CPU, einem Grafiksteuerungs-Hub ("GCH") und einem Speichersteuerungs-Hub ("MCH") verwendet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die PLL, die CPU, der GCH und der MCH in eine integrierte Schaltung ("IC" bzw. "IS") integriert. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die CPU so konfiguriert, dass auf nicht mehr als einer Taktfrequenz arbeitet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die CPU auf mehr als einem Spannungswert arbeiten.
  • Die Abbildung aus 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines einzelnen CPU-Systems 100 auf PLL-Basis. Das Computersystem 100 weist einen Prozessor 112, einen Takt 130, einen Speicher 104, eine Speichersteuereinheit 150, eine Grafiksteuereinheit 152 und eine Ein-Ausgabe-Steuereinheit ("E/A-Steuereinheit") 140 auf. Die Grafiksteuereinheit 152 ist mit einer Anzeige 121 gekoppelt. Die E/A-Steuereinheit 140 ist mit einer Tastatur 122, einer Druckvorrichtung 124 und einer Cursor-Steuervorrichtung 123 gekoppelt.
  • Der Prozessor 112 umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Mikroprozessor, wie etwa einen Mikroprozessor der Intel Architektur, hergestellt von der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien, USA, dem gewerblichen Zessionar der vorliegenden Erfindung. Bei dem Prozessor 112 kann es sich aber auch um einen anderen Prozessor handeln, wie etwa den Prozessor PowerPCTM, den Prozessor AlphaTM, etc.
  • In einem Ausführungsbeispiel steuert die Speichersteuereinheit 150 den Speicher 104, und bei dem Speicher 104 kann es sich um einen Direktzugriffsspeicher (RAM) oder eine andere dynamische Speichervorrichtung zum Speichern von Informationen und Anweisungen handeln. Der Speicher 104 kann auch zum Speicher temporärer Variablen oder anderer intermediärer Informationen während der Ausführung von Befehlen durch den Prozessor 112 eingesetzt werden. Das Computersystem 100 kann auch einen Nur-Lesespeicher (ROM) und/oder eine statische Speichervorrichtung zum Speichern statischer Informationen und Befehle für den Prozessor 112 umfassen.
  • Die Grafiksteuereinheit 152 steuert die Anzeige 121, wie etwa eine Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT) oder eine Flüssigkristallanzeige (LCD), die mit einem Bus gekoppelt ist, um einem Computeranwender Informationen anzuzeigen. In einem Ausführungsbeispiel ist die E/A-Steuereinheit 140 über eine Speichersteuereinheit 150 mit dem Prozessor 112 gekoppelt. Die E/A-Steuereinheit 140 steuert Ein- und Ausgabevorrichtungen, wie etwa die Tastatur 122, die Cursor-Steuervorrichtung 123 und die Druckvorrichtung 124. Bei der Cursorsteuerung 123 kann es sich um eine Maus, einen Trackball, ein Trackpad, einen elektronischen Stift oder Cursor-Richtungstasten zur Übertragung von Informationen und Befehlsauswahlen an einen Prozessor 112 und zur Steuerung der Cursorbewegung auf der Anzeige 121 handeln.
  • Die Druckvorrichtung 124 kann eingesetzt werden, um Befehle, Daten oder sonstige Informationen auf einem Medium wie Papier, Folie oder ähnlichen Medienarten zu drucken. Ferner kann eine Tonaufnahme- und -wiedergabevorrichtung wie etwa ein Lautsprecher und/oder ein Mikrofon optional mit der E/A-Steuereinheit 140 für einen Audioschnittstellenbetrieb mit dem Computersystem 100 verwendet werden. Der Takt bzw. Taktgeber 130 kann eingesetzt werden, um Taktsignale an verschiedene Komponenten bereitstellen, wie etwa den Prozessor 112, die Speichersteuereinheit 150, etc.
  • In einem Ausführungsbeispiel können der Prozessor 112, die Grafiksteuereinheit 152 und die Speichersteuereinheit 150 auf einem einzigen Chip integriert werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel können der Prozessor 112, die Grafiksteuereinheit 152, die E/A-Steuereinheit 140 und die Speichersteuereinheit 150 auf einem einzigen Chip integriert werden. Hiermit wird festgestellt, dass jede und alle Komponenten des Systems 100 und der zugeordneten Hardware gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können. Hiermit wird jedoch ebenfalls festgestellt, dass auch andere Konfigurationen des Computersystems einige oder alle der Vorrichtungen aufweisen können.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein Zustandsdiagramm 200, das ein Ausführungsbeispiel der Leistungsaufnahmezustände veranschaulicht. Das Zustandsdiagramm 200 weist einen hohen Leistungszustand 202 und einen niedrigen Leistungszustand 204 auf. Der hohe Leistungszustand 202 zeigt eine hohe Taktfrequenz und eine hohe Betriebsspannung auf, während der niedrige Leistungszustand 204 eine niedrige Taktfrequenz und eine niedrige Betriebsspannung anzeigt. Zum Beispiel kann der hohe Leistungszustand 202 mit 700 Megahertz (MHz) bei einer Betriebsspannung von 1,8 Volt (V) arbeiten, während der niedrige Leistungszustand 204 mit 400 MHz und einer Betriebsspannung von 1,3 V arbeitet. Zum Einsparen des Leistungsverbrauchs kann ein System oder eine CPU in einem Ausführungsbeispiel dynamisch zwischen dem hohen Leistungszustand 202 und dem niedrigen Leistungszustand 204 gemäß der von den Anwendungen benötigten Rechenleistung wechseln.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wechselt ein System dynamisch zwischen dem hohen Leistungszustand 202 und dem niedrigen Leistungszustand 204 ohne Benutzereingriffe. Zum Beispiel können zwischen Tastenanschlägen mehrere Übergänge bzw. Wechsel zwischen dem hohen Leistungszustand 202 und dem niedrigen Leistungszustand 204 auftreten. In dem hohen Leistungszustand 202 verbraucht die CPU in einem Ausführungsbeispiel die volle Leistung und kann alle Funktionen ausführen. In dem niedrigen Leistungszustand 204 verbraucht die CPU in einem Ausführungsbeispiel hingegen weniger Leistung und kann nur einige der Funktionen ausführen. Hiermit wird festgestellt, dass der hohe Leistungszustand 202 die doppelte oder dreifache Leistungsmenge als der niedrige Leistungszustand 204 verbrauchen bzw. aufnehmen kann.
  • Der Leistungsverbrauch kann in Bezug auf die Spannung und die Frequenz berechnet werden. Die mathematische Gleichung für die Leistungsaufnahme bzw. den Leistungsverbrauch lautet wie folgt: P ∝ CV2fwobei P die Leistung und C eine Konstante bezeichnen. V bezeichnet dabei die Spannung, während f für die Frequenz steht. Wenn ein hoher Leistungszustand 202 zum Beispiel mit 700 MHz bei 1,8 V arbeitet, wäre der Leistungsverbrauch für den hohen Leistungszustand PH gleich: PH ∝ CV2f = C × (1,8)2 × 700 = 2268C
  • Wenn der niedrige Leistungszustand 204 mit 100 MHz und 1,3 V arbeitet, wäre der Leistungsverbrauch für den niedrigen Leistungszustand PL gleich: PL ∝ CV2f = C × (1,3)2 × 400 = 676C
  • Somit verbraucht PH die dreifache Leistung von PL.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt ein Zustandsdiagramm 300, das ein Ausführungsbeispiel von Leistungsaufnahmezuständen mit vier Zuständen veranschaulicht. Das Zustandsdiagramm 300 weist die Zustände C0 302, C1 304, C2 306 und C3 308 auf. Weitere Zustände können hinzugefügt werden, wobei sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung jedoch nicht wichtig sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Zustand C0 302 um einen aktiven Leistungsaufnahmezustand, wobei eine CPU alle Funktionen ausführt und die vollständige Leistung verbraucht bzw. aufnimmt. In dem Zustand C0 302 wird ein Power Management zur Einsparung von Energie bzw. Leistung eingesetzt. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Zustand C1 304 um einen Leistungsaufnahmezustand des automatischen Anhaltens, wobei ein hoch entwickeltes Power Management ("APM" für Advanced Power Management) zur Einsparung von Energie ausgeführt werden kann. Eine CPU, die in dem Zustand C1 304 betrieben wird, verbraucht für gewöhnlich weniger Leistung als eine CPU, die in dem Zustand C0 302 betrieben wird. Während dem Zustand C1 304 werden Befehle zum Beispiel nicht ausgeführt, und der Befehlscache ist für gewöhnlich leer.
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Zustand C2 306 um einen Leistungsaufnahmezustand zum Anhalten der Gewährung (Stop Grant), wobei in dem Zustand C2 306 weniger Leistung verbraucht wird als in dem Zustand C0 302 oder dem Zustand C1 304. Zum Beispiel können in dem Zustand C2 306 die Taktsignale für die CPU angehalten werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die CPU teilweise abgeschaltet. Zum Beispiel wird der Hauptabschnitt der CPU abgeschaltet, während der Snoop-Abschnitt der CPU weiter aktiv ist, um den Front-Side-Bus zu überwachen. Zum Eintreten in den Zustand C2 306 kann sich die CPU entweder in dem Zustand C1 304 oder dem Zustand C0 302 befinden. In ähnlicher Weise kann aus dem Zustand C2 306 direkt in den Zustand C0 302 gewechselt werden, ohne vorher in den Zustand C1 304 einzutreten.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Zustand C3 308 als Tiefschlafzustand bekannt, in dem einige Komponenten eines Systems abgeschaltet sind, einschließlich der CPU. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die CPU vollständig abgeschaltet, so dass die Taktfrequenz in dem Zustand C3 308 verändert werden kann. Zum Eintreten in den Zustand C3 308 ist die CPU in einem Ausführungsbeispiel so konfiguriert, dass sie in den Zustand C2 306 vor dem Eintreten in den Zustand C3 308 eintritt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die CPU direkt aus dem Zustand C0 302 in den Zustand C3 308 wechseln.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein Blockdiagramm 400, das ein System veranschaulicht, das in verschiedene Leistungsaufnahmezustände eintreten kann. Das Blockdiagramm 400 umfasst eine Taktvorrichtung 420, eine Verarbeitungseinheit ("PU") 401, Speichervorrichtungen 422 und einen Ein- und Ausgabe-Steuer-Hub ("ICH") 416. Die PU 401 weist ferner eine CPU 402, eine PLL 404, einen Grafiksteuerungs-Hub ("GCH") 406, einen Speichersteuerungs-Hub ("MCH") 408, eine Speicherschnittstelle ("MI") 410 und eine Ein-Ausgabe-Schnittstelle ("E/A-Schnittstelle") 412 auf. Dem Blockdiagramm 400 können weitere Blöcke oder Vorrichtungen hinzugefügt werden, wobei diese für das Verständnis der vorliegenden Erfindung jedoch nicht wesentlich sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel stellt die Taktvorrichtung 420 Taktsignale an verschiedene Vorrichtungen bereit, einschließlich der PU 401. In einem weiteren Ausführungsbeispiel stellt die Taktvorrichtung 420 mehrere Taktfrequenzen bereit, um mehrere Leitungsaufnahmezustände zu ermöglichen. Zum Beispiel stellt die Taktvorrichtung 420 in einem hohen Leistungsaufnahmezustand ein Taktsignal von 700 MHz an die PU 401 bereit, während die Taktvorrichtung 420 in dem niedrigen Leistungsaufnahmezustand ein Taktsignal von 400 MHz an die PU 401 bereitstellt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel stellt die Taktvorrichtung 420 Taktsignale an den Speicher 422 bereit.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Speicher 422 mehrere Hochleistungs-Speicherbänke auf. In einem Ausführungsbeispiel können Hochleistungs-DRAMs (direkte Zugriffsspeicher), wie zum Beispiel ein RambusTM DRAM ("RDRAM"), für den Speicher 422 eingesetzt werden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann ein Hochgeschwindigkeits-SRAM (statischer Direktzugriffsspeicher) für den Speicher 422 verwendet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel steuert der ICH 416 die Datentransaktion zwischen der PU 401 und externen Vorrichtungen, wie zum Beispiel dem Hauptspeicher, dem Systembus und verschiedenen Eingabevorrichtungen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wechselt der ICH 416 nicht zwischen Leistungsaufnahmezuständen. Die E/A-Schnittstelle 412 wird eingesetzt, um zwischen der PU 40 und dem ICH 416 zu kommunizieren. In einem Ausführungsbeispiel weist die E/A-Schnittstelle 412 ihre eigene PLL-Vorrichtung auf, so dass für den Fall, dass die PLL 404 die Bereitstellung von Taktsignalen unterbricht, kann die E/A-Schnittstelle 412 weiterhin aktiv sein, um den Verkehr zwischen der PU 401 und dem ICH 416 zu überwachen.
  • Die PLL 404 empfängt Taktsignale von der Taktvorrichtung 420 und verteilt die Taktsignale neu an verschiedene Komponenten, darunter die CPU 402, der GCH 406 und der MCH 408. In dem Zustand C3 kann in einem Ausführungsbeispiel das Taktsignal von der PLL 404 an die CPU 402 angehalten bzw. unterbrochen werden, um Energie zu sparen. Wenn das Taktsignal aufhört, unterbricht die CPU 402 die Ausführung, wodurch normalerweise Energie eingespart wird. Wenn die CPU 402 die Ausführung unterbricht, kann die Ausführung in einem Ausführungsbeispiel durch neue Taktsignale wieder aufgenommen werden. In einem Ausführungsbeispiel kann das neue Taktsignal von der PLL 404 eine andere Taktfrequenz aufweisen, wie zum Beispiel eine langsamere Taktfrequenz, um weniger Strom bzw. Energie zu verbrauchen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die CPU 402 in dem Zustand C3 durch die PLL 404 heruntergefahren werde, und wobei sie später mit einem anderen Spannungswert hochgefahren wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel empfängt der GCH 406 Taktsignale von der PLL 404 und steuert Grafikimplementierungen. In einem Ausführungsbeispiel empfängt der MCH 408 auch Taktsignale von der PLL 404 und steuert den Speicherzugriff über die MI 410. In einem Ausführungsbeispiel ist die MI 410 auf spezielle Speicher zugeschnitten, die in dem Speicher 422 eingesetzt werden. Wenn zum Beispiel ein RDRAM in dem Speicher 422 eingesetzt wird, kann es sich bei der MI 410 um eine RambusTM ASIC Zelle ("RAC") handeln, die für die Kommunikation zwischen der PU 401 und dem RDRAM eingesetzt wird. Die PU 401 ist in einem Ausführungsbeispiel in einer einzigen integrierten Schaltung ("IC" bzw. "IS") integriert, um Energieeinsparungen zu realisieren.
  • In einem Betrieb wird die PLL 404 in einem Ausführungsbeispiel in dem Zustand C3 heruntergefahren. Wenn die PLL 404 heruntergefahren worden ist, unterbricht die PLL 404 die Taktverteilung in der PU 401. Nach der Unterbrechung bzw. dem Anhalten der Taktsignale von der PLL 404, werden verschiedene Komponenten, wie zum Beispiel die CPU 402, der GCH 406 und der MCH 408 abgeschaltet. Nachdem die CPU 402 angehalten worden ist, kann der Betrieb der CPU 402 später wieder mit einer niedrigeren Taktfrequenz aufgenommen werden, die für den Betrieb weniger Leistung erfordert.
  • Die Abbildung aus 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Taktkonfiguration. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Blockdiagramm einen Taktgenerator 504, einen Direct RambusTM Clock Generator bzw. Taktgenerator ("DRCG") 508, einen RDRAM 530 und einen Taktverteiler 520. Der DRCG 508 weist ferner eine PLL 502 und einen Phasenausrichter 510 auf. Der Taktverteiler 520 weist ferner eine PLL 522 und einen Phasenausrichter 512 auf. Dem Blockdiagramm 500 können weitere Blöcke hinzugefügt werden, wobei diese für das Verständnis der vorliegenden Erfindung jedoch nicht wichtig sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel sendet der Taktgenerator 504 Taktsignale entsprechend über den Taktbus 544, 546 an die PLL 502 bzw. die PLL 522. In einem Ausführungsbeispiel wird die PLL 502 eingesetzt, um Taktsignale an den DRCG 508 zu verteilen, wobei der DRCG 508 die Taktsignale an den RDRAM 530 weiter verteilt. Zur Regelung der Taktsignale zwischen dem DRCG 508 und dem Taktverteiler 520 werden Phasenausrichter 510 und 512 eingesetzt, um die Taktsignale zu synchronisieren.
  • In einem Einsatz ist in einem Ausführungsbeispiel während dem Zustand C3 der Referenztakt aktiv, der von dem Taktbus 544 von dem Taktgenerator 504 zu dem DRCG 508 geführt wird. Der Phasenausrichter 512 wird jedoch angehalten, so dass der Taktverteiler 520 die Verteilung der Taktsignale unterbricht. Wenn in einem Ausführungsbeispiel der Taktgenerator die Taktverteilung an das RDRAM 530 unterbricht, empfängt das RDRAM 530 weiterhin Taktsignale von dem DRCG 508, der zum Auffrischen des Speichers eingesetzt wird. Nach dem Frequenz- und Spannungsübergang werden die Phasenausrichter 510 und 512 wieder in Betrieb genommen und es kann in einen neuen Leistungsaufnahmezustand eingetreten werden.
  • Die Abbildung aus 6 zeigt ein Taktdiagramm 600 eines Verfahrens zum Wechseln zwischen Leistungsaufnahmezuständen, wie etwa bei einem Geyserville-Übergang. Das Taktdiagramm 600 veranschaulicht einen Geyserville-Übergang aus einem hohen Leistungsaufnahmezustand oder dem Zustand C0 in einen niedrigen Leistungsaufnahmezustand oder den Zustand C3.
  • In einem Ausführungsbeispiel schreibt die CPU eine Anforderung für einen Geyserville-Übergang an ein Geyserville-Steuerregister, das einen Geyserville-Übergang einleitet. Wenn die CPU einen Geyserville-Schreibbefehl ("GWt") 640 an dem CPU Front-Side-Bus ("FSB") 601 während dem Taktzyklus 670 ausgibt, wird das FSB-Snooping verriegelt und der GWt 640 zu der Hub-Schnittstelle 604 weitergeleitet. Nachdem der MCH den GWt 624 an der Hub-Schnittstelle empfangen hat, wird der GWt 624 zu dem ICH weitergeleitet, in dem eine Geyserville-Übergangssequenz eingeführt wird. Als nächstes wird ein Befehl zum Anhalten der CPU an dem CPU FSB 601 in dem Taktzyklus 671 ausgegeben, und es wird ein Signal Goto-Geyserville ("Go_Gy") 626 an der Hub-Schnittstelle 604 ausgegeben.
  • Wenn Go_Gy 626 aktiv ist, erfolgt der Übergang aus dem Zustand C0 660 in den Zustand C2 662. Während dem Taktzyklus 672 wird eine Wartungsprozedur 607 ausgeführt. In einem Ausführungsbeispiel führt die Wartungsprozedur 607 eine Temperatur- und Stromkalibrierung durch, eine Speicherauffrischung und eine Stromkalibrierung. Nach der Ausführung der Wartungsprozedur 607 wird an der Hub-Schnittstelle 604 ein Befehl der Bestätigung von Geyserville ("Ack_Gy") 628 eingeleitet.
  • Nach der Ausgabe von Ack_Gy 628 an der Hub-Schnittstelle 604 sendet der MCH eine Nachricht der Genehmigung zur Ausführung des Geyserville-Übergangs. In dem Taktyzklus 673 wird die Ausgabe des Phasendetektors oder Ausrichters angehalten bzw. unterbrochen. In einem Ausführungsbeispiel wird der DRCG-Rückkopplungspfad aktiv gehalten. Als nächstes erfolgen die Frequenz- und Spannungsübergänge vor dem Ende des Taktzyklus 673. Nach dem Spannungsübergang, der länger als der Frequenzübergang dauern kann, ändert sich das Busverhältnis. Nach der Veränderung des Busverhältnisses wird FSB Snoop freigegeben. In dem Taktzyklus 674 gehen die Vorrichtungen aus dem Ausschaltzustand in einen Ruhezustand über.
  • Die Abbildung aus 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Wechseln der Leistungsaufnahmewerte. Das Verfahren beginnt mit dem Block Start und fährt mit dem Block 702 fort. In dem Block 702 unterbricht das Verfahren die Bereitstellung einer ersten Taktfrequenz durch die PLL. Auf den Block 702 folgt in dem Verfahren der Block 704. In dem Block 704 hält das Verfahren die CPU an. Nach dem Block 704 fahrt das Verfahren mit dem Block 706 fort, in dem das Verfahren den GCH anhält. Auf den Block 706 folgt der Block 708. In dem Block 708 nimmt das Verfahren die PLL mit einer zweiten Taktfrequenz wieder auf. Nach dem Block 708 fährt das Verfahren mit dem Block 710 fort, in dem das Verfahren die CPU als Reaktion auf die zweite Taktfrequenz wieder aufnimmt. Nach dem Block 710 endet das Verfahren mit dem Block Ende.
  • Die Abbildung aus 8 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren des Eintretens in einen niedrigen Leistungsaufnahmezustand aus einem hohen Leistungsaufnahmezustand veranschaulicht. Das Verfahren beginnt mit dem Block Start und fährt mit dem Block 802 fort. In dem Block 802 leitet das Verfahren einen Übergang ein und verriegelt das FSB Snooping. Nach dem Block 802 fährt das Verfahren mit dem Block 804 fort, in dem das Verfahren die Übergangssequenz einleitet. Nach dem Block 804 fährt das Verfahren mit dem Block 806 fort. In dem Block 806 führt das Verfahren Temperatur- und Stromkalibrierungen, eine Speicherauffrischung und eine Kalibrierungsübertragung aus. Nach dem Block 806 fährt das Verfahren mit dem Block 808 fort, in dem das Verfahren den Ruhezustand bzw. den Zustand C2 verlässt. Nach dem Block 808 fährt das Verfahren mit dem Block 812 fort. In dem Block 812 hält das Verfahren die Ausgabe des Phasenausrichters an. Nach dem Block 812 fährt das Verfahren mit dem Block 814 fort, in dem das Verfahren Frequenz- und Spannungsübergänge einleitet. Nach dem Block 814 fährt das Verfahren mit dem Block 816 fort. In dem Block 816 wartet das Verfahren auf die Ausführung des Übergangs. Nach dem Block 816 fährt das Verfahren mit dem Block 818 fort, in dem das Verfahren das FSB Snooping freigibt. Nach dem Block 818 fahrt das Verfahren mit dem Block 820 fort, in dem das Verfahren in den Ruhezustand oder den Zustand C2 eintritt. Nach dem Block 820 endet das Verfahren.
  • In der vorstehenden genauen Beschreibung wurden das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen diesbezüglich vorgenommen werden können, ohne dabei vom weiteren Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Beschreibung und Abbildungen dienen somit Zwecken der Veranschaulichung und haben keine einschränkende Funktion.

Claims (11)

  1. Integrierte Schaltung (401), die folgendes umfasst: eine Zentraleinheit, CPU (402); und eine Phasenregelschleife, PLL (404), die mit der CPU gekoppelt ist, um alternativ die CPU mit einem von mindestens zwei unterschiedlichen Leistungsaufnahmezuständen zu steuern; wobei die integrierte Schaltung ferner folgendes umfasst: einen Grafiksteuerungs-Hub, GCH (406), der mit der CPU gekoppelt ist und durch die PLL gesteuert wird; und einen Speichersteuerungs-Hub, MCH (408), der mit der CPU gekoppelt ist, wobei er so konfiguriert ist, dass er Speichertransaktionen steuert, und wobei er durch die PLL gesteuert wird; dadurch gekennzeichnet, dass: die PLL so angeordnet ist, dass sie Bereitstellung eines ersten Taktfrequenzsignals beim Empfang eines Signals von der CPU unterbricht; die CPU so angeordnet ist, dass sie in einen Wartezustand eintritt, wenn das erste Taktfrequenzsignal endet; die PLL ferner so angeordnet ist, dass sie den Betrieb wieder aufnimmt und ein zweites Taktfrequenzsignal bereitstellt; und die CPU so angeordnet ist, dass sie bei dem Empfang des zweiten Taktfrequenzsignals den Betrieb in einem anderen Leistungsaufnahmezustand als dem Zustand in dem ersten Taktfrequenzzustand wieder aufnimmt.
  2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei die beiden unterschiedlichen Leistungsaufnahmezustände zwei unterschiedlichen Taktfrequenzen und zwei unterschiedlichen Spannungen entsprechen.
  3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei die PLL ferner alternativ den GCH oder den MCH auf einer von mindestens zwei unterschiedlichen Taktfrequenzen oder einer von mindestens zwei unterschiedlichen Spannungen oder beides steuert.
  4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei die PLL die CPU, den GCH und den MCH jeweils mit unterschiedlichen Taktfrequenzen steuert.
  5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei die CPU so angeordnet ist, dass sie die PLL anhält, indem ein Befehl an den MCH ausgegeben wird, mit einem Wechsel in einen anderen Leistungsaufnahmezustand zu beginnen.
  6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei diese ferner folgendes umfasst: eine Speicherschnittstelle, die mit dem genannten MCH gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie mit verschiedenen externen Speichervorrichtungen kommuniziert; und eine Ein-Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle), die mit dem genannten MCH gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie den E/A-Verkehr steuert.
  7. Integrierte Schaltung nach Anspruch 6, wobei die CPU so angeordnet ist, dass sie die PLL anhält, indem ein Befehl an den MCH ausgegeben wird, der zu der E/A-Schnittstelle weiterzuleiten ist, und wobei die E/A-Schnittstelle so angeordnet ist, dass sie die CPU anhält, indem sie das CPU-Taktsignal anhält.
  8. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei die CPU so angeordnet ist, dass sie das Snooping auf einem Bus deaktiviert, der mit dem MCH gekoppelt ist, bevor die CPU angehalten wird, und dass sie das Snooping nach Wiederaufnahme des Betriebs der CPU aktiviert.
  9. Verfahren, das folgendes umfasst: das Anhalten (702) einer Phasenregelschleife, PLL (404), die in eine integrierte Schaltung, IS (401) integriert ist, so dass keine erste Taktfrequenz bereitgestellt wird; das Anhalten (704) einer Zentraleinheit, CPU (402), die in die genannte IS integriert ist, in Bezug auf eine Ausführung als Reaktion auf das Anhalten der PLL; das Anhalten (706) eines Grafiksteuerungs-Hub, GCH (406), der in die genannte IS integriert ist, in Bezug auf eine Ausführung als Reaktion auf das Anhalten der PLL; das Wiederaufnehmen (708) des Betriebs der genannten PLL zur Bereitstellung einer zweiten Taktfrequenz; und das Wiederaufnehmen (710) des Betriebs der genannten CPU als Reaktion auf die genannte zweite Taktfrequenz.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei dieses ferner folgendes umfasst: das Anhalten (706) eines Speichersteuerungs-Hub, MCH (408), der in die genannte IS (401) integriert ist, in Bezug auf eine Ausführung als Reaktion auf das genannte Anhalten der PLL; und das Wiederaufnehmen des Betriebs des genannten MCH als Reaktion auf die genannte zweite Taktfrequenz.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das genannte Anhalten der PLL ferner das Eintreten (808) in einen Wartezustand als Reaktion auf Ergebnisse der Temperatur- und Stromkalibrierung (806) umfasst.
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