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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbstoffübertragungsblatt zum Drucken
im Mehrfachverwendungsmodus, bei eine gleiche Stelle des Farbstoffübertragungsblatts
wiederholt verwendet wird, und zwar in einem
Thermo-Farbstoffübertragungs-Drucksystem, bei dem ein Farbstoff vom
Farbstoffübertragungsblatt auf eine Färbeschicht eines den Farbstoff empfangenden
Blatts zum Drucken eines Bildes übertragen wird.
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Ein Thermo-Drucksystem vom Farbstoffübertragungstyp, welches einen
hochsublimierenden Farbstoff verwendet, ist ein Vollfarbdrucksystem, welches einen
Dichtegradientdruck bei jedem gedruckten Punkt ermöglicht. Ein Nachteil dieses
Systems ist jedoch, daß ein Farbstoffübertragungsblatt teuer ist. Daher wurde das
Drucken im Mehrfachverwendungsmodus ausprobiert, bei dem
Farbstoffübertragungsblatt wiederholt verwendet wird.
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Um beim Drucken im Mehrfachverwendungsmodus einen Vollfarbendruck zu
erreichen, der einem gewölnlichen Drucken, d.h. einem Drucken im
Einfachverwendungsmodus gleichwertig ist, ist die gleiche gesättigte optische Dichte
eines gedruckten Punktes (ca. 1,5 bis 1,8) erforderlich wie beim gewöhnlichen Drucken.
Ebenso ist erforderlich, daß die optische Dichte nicht durch vorausgegangene
Druckvorgange (Wiederholanzahl der Druckvorgänge, etc.) beeinflußt wird, wenn
dieselbe Druckenergie ausgeübt wird.
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Die Beispiele vom Drucken im Mehrfachverwendungsmodus sind in
"Druckcharakteristiken der teilweisen Wiederverwendbarkeit von Thermodruckblättern
vom Farbstoffübertragungstyp" ("Partially Reusable Printing Characteristics of Dye
Transfer Type Thermal Printing Sheets"), in den "Collected Papers of Proceedings of
2nd Non-impact Printing Technologies Symposium", Seite 101-104 (1985) (Referenz 1)
und "mehrfach verwendbare Sublimationsfarbstoffblätter" ("Multi-usable Sublimation
Dye Sheets") im "National Convention Record of the Institute of Image Electronics
Engineers" (Juni 1986) (Referenz 2) beschrieben. Die obigen Referenzen 1 und 2
behandeln die Merkmale des Druckens im Mehrfachverwendungsmodus in einem
Relativgeschwindigkeitssystem, bei dem ein Farbstoffübertragungsblatt mit einer
Laufgeschwindigkeit relativ zu einem Thermokopf bewegt wird, welche geringer ist als
die des Farbstoffempfängerblatts. Das Drucksystem vom Mehrfachverwendungsmodus
ist Klassifiziert in das einfache Wiederholungssystem, bei dem derselbe Bereich eines
Farbstoffübertragungsblatts mit n-maliger Wiederholung verwendet wird, und das
Relativgeschwindigkeitssystem vom n-fach Modus, bei dem ein
Farbstoffübertragungsblatt mit 1/n der Laufgeschwindigkeit des
Farbstoffübertragungsblatt läuft, wobei dieses System im wesentlichen ein n-maliges
Drucken im Mehrfachverwendungsmodus im gleichen Bereich des
Farbstoffübertragungsblatts ermöglicht.
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Mit dem Relativgeschwindigkeitssystem können wesentlich mehr Druckvorgänge
als mit dem einfachen Wiederholungssystem erzielt werden, da neue Bereiche des
Farbstoffübertragungsblatts in kontinuierlicher Weise zur Verfügung gestellt werden,
jedoch sind einige Kunstgriffe für eine gute Schmierung zwischen dem
Farbstoffübertragungsblatt und dem Farbstoffempfängerblatt notwendig.
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Bei dem System von Referenz 1 werden kugelförmige Abstandshalterpartikel
zwischen ein Farbstoffübertragungsblatt und ein Farbstoffempfängerblatt gebracht, um
eine optische Dichte von ungefähr 1,8 zu erreichen, wenn die Druckwiederholzahl n = 12
ist. In dem System werden die erforderlichen Bedingungen bezüglich der oben erwahnten
gesättigten optischen Dichte und der Beeinflussung durch vorausgegangene
Druckvorgänge durch eine ausreichende Menge von Farbstoff erfüllt, die für ein Drucken
im Mehrfachverwendungsmodus hinsichtlich der Druckcharakteristiken erforderlich ist.
Verwendbare Tinten sind jedoch auf die hochsublimierenden Typen begrenzt, da
Schmierfähigkeiten zwischen einem Farbstoffübertragungsblatt und einem
Farbstoffempfängerblatt gegeben sein müssen, um ein Laufen mit Relativgeschwindigkeit
zu ermöglichen, und außerdem ein Abstand zwischen diesen gewahrleistet sein muß, um
die Menge des durch das Sublimationsverfahren übertragenen Farbstoffs zu steuern.
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In dem System von Referenz 2 befinden sich ein Farbstoffübertragungsblatt und
ein Farbstoffempfängerblatt beim Laufen in engem Kontakt zueinander, um bei n = 10
eine optische Dichte von ungefähr 1,0 zu erreichen. In diesem System kann aufgrund der
Diffüsionsübertragung bei engem Kontakt auch ein niedrig sublimierender und hoch
witterungsbeständiger Farbstoffs verwendet werden. Die optische Dichte nimmt jedoch
bei Ausübung der gleichen Druckenergie mit der Wiederholungszahl der Druckvorgänge
ab, selbst wenn eine ausreichende Farbstoffmenge für das Drucken im
Mehrfachverwendungsmodus gewahrleistet ist. Daraus ergibt sich, daß eine gesättigte
optische Dichte kein praktisch verwertbares Niveau erreicht.
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Desweiteren wird als Referenz des Standes der Technik nochmals die
offengelegte japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. 63-27291 (Referenz 3) zitiert. In
dem System dieser Referenz wird ein durch Vernetzung eines Binderpolymers mit einem
Isocyanat erzeugtes Harz als Farbmaterialschicht verwendet, um
Relativgeschwindigkeitsdruck zu ermöglichen. Ebenso wird ein fester Schmierstoff mit
einer Partikelgröße von 0,1 bis 1 um, wie beispielsweise Polyethylenpulver,
Molybden-Disulfid oder dergleichen, der Farbmaterialschicht zugefügt. Bei diesem
System ist die Druckempfindlichkeit im Vergleich zu einem System ohne Abstandshalter
schlechter. Außerdem wird, wenn die Partikelgröße der Abstandshalter gering ist, die
optische Dichte mit zunehmendem Verhältnis der Laufgeschwindigkeiten der beiden
Blätter beträchtlich vermindert.
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Andererseits wird eine neue Materialbeschaffenheit in
"Mehrfachverwendungs-Farbstoffübertragungsblätter" ("Multi-Usable Dye Transfer
Sheets") in den "Advance Printing of Paper Summaries of the 30th Anniversary
Conferenz of the Society of Electrophotography of Japan", Seiten 266-269 (Referenz 4)
beschrieben. In dem System dieser Referenz wird eine Verminderung der
Farbstoffkonzentration an der Oberfläche der Farbmaterialschicht unterdrückt, indem das
Zerstreuungsvermögen eines Farbstoffes in der Farbmaterialschicht und der Färbeschicht
eines Farbstoffempfängerblatts gesteuert wird, oder indem zuvor eine Abstufung der
Farbstoffkonzentration in Dickerichtung der Farbmaterialschicht erzeugt wird, wodurch
ein Drucken im Mehrfachverwendungsmodus ermöglicht wird. Da dabei ein
Farbstoffübertragungsblatt verwendet wird, welches auf einem Übertragungsträgerblatt
eine Farbmaterialschicht besitzt, welche einen Farbstoff ohne hohe Sublimation und ein
Binderpolymer aufweist und deren gewichtsanteilige Farbstoffkonzentration an der
Oberfläche der Schicht geringer ist als auf der Trägerblattseite der Schicht, kann derselbe
Bereich des Farbstoffübertragungsblatts bei einer Diffüsionsübertragung unter engem
Kontakt für Drucken im Mehrfachverwendungsmodus verwendet werden. Wenn jedoch
durch Aufbringen einer organischen Lösung eines öllöslichen Harzes Schichten mit
niedriger Farbstoffkonzentration erzeugt werden, fließt eine andere zuvor erzeugte
Schicht mit niedriger Farbstoffkonzentration aus. Daher ist es schwierig, eine
Farbstoffkonzentration an der Oberfläche der Farbmaterialschicht niedrig zu halten. Bei
diesem System werden die ursprunglich erwarteten guten Eigenschaften des Druckens im
Mehrfachverwendungsmodus nicht vollständig erreicht. Auch ist es wahrscheinlich, daß
ein Farbstoffübertragungsblatt mit der Färbeschicht eines Farbstoffempfängerblatts
verschweißt, so daß Schwierigkeiten beim Relativgeschwindigkeitsdruck auftreten, da
bei diesem System keine kugelförmigen Abstandspartikel verwendet werden. Wenn zur
Ermöglichung von Relativgeschwindigkeitsdrucken der Farbmaterialschicht ein
Schmiermittel, wie beispielsweise ein Derivat einer fettigen Säure mit nicht sehr großem
Molekulargewicht, ein Wachs oder ein Silikonöl, welches in Raumßtemperaturnähe
flüssig ist, oder dergleichen zugesetzt wird, wird der Farbstoff an der Oberfläche der
Farbmaterialschicht rekristallisiert, so daß die Lagerbeständigkeit des
Farbstoffübertragungsblatts verschlechtert wird, und das Schmiermittel wird auf die
Oberfläche des Farbstoffempfängerblatts übertragen, so daß die Witterungsbeständigkeit
und dergleichen eines gedruckten Bildes verschlechtert wird.
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In einer Schicht mit hoher Farbstoffkonzentration wird ein thermoplastisches
Harz mit niedriger Hitzeverformungstemperatur, welches sich vollständig in einem
Farbstoff verteilen kann, als Binderpolymer verwendet, um die Druckeigenschaften im
Mehrfachverwendungsmodus zu verbessern. Eine Farbstoffkonzentration ist hoch und
die Dicke der Schicht groß. Daher wird die Schicht mit hoher Farbstoffkonzentration
durch die Färbeschicht des Farbstoffempfängerblatts mitgezogen, so daß sich diese bei
den Wärmeentwicklungsbedingungen des Druckvorgangs verformt. Wenn die Schicht
mir hoher Farbstoffkonzentration gezogen wird, wird deijenige Bereich der
Farbmaterialschicht dünn, welcher nachfolgend am Druckvorgang beteiligt ist. In diesem
Fall kann keine zu einem Drucksignal proportionale optische Dichte erreicht werden, da
keine ausreichende Menge von Farbstoff gehalten wird und außerdem aufgrund der
Verformung der Farbmaterialschicht eine Ungleichförmigkeit der optischen Dichte auf
dem gesamten gedruckten Bild auftritt.
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Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, daß, wenn ein
Farbstoffübertragungsblatt erzeugt wird, indem zuerst eine Schicht mit hoher
Farbstoffkonzentration (im folgenden als Hochkonzentrationsschicht bezeichnet), welche
einen Farbstoff beinhaltet, und danach eine farbstoffdurchlässige Schicht mit niedriger
Farbstoffkonzentration (im folgenden als Niedrigkonzentrationsschicht bezeichnet),
welche ein wasserlösliches Harz oder wasserdispergierbares Harz beinhaltet und eine
niedrigere Farbstoffkonzentration als die oben erwähnte Hochkonzentrationsschicht
aufweisßt, auf einem Übertragungsträgerblatt erzeugt wird, die oben erwähnten Probleme
gelöst werden können, indem
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(A) ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Harz mit einer
Polydimethylsiloxan-Struktur verwendet wird (nachfolgend wird diese
Polymerverbindung an einigen Stellen als Polydimethylsiloxan enthaltendes Polymer
bezeichnet), aus dem die obere Schicht des Farbstoffübertragungsblatts aufgebaut ist;
oder
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(B) der Binderpolymer, welcher in der Hochkonzentrationsschicht enthalten ist, mit
einem Vernetzungsmittel vernetzt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbstoffübertragungsblatt, welches aus
einem Übertragungsträgerblatt und einer Farbmaterialschicht besteht, welche eine
Hochkonzentrationsschicht mit einem Farbstoff aufweist und auf dem
Übertragungsträgerblatt erzeugt ist, sowie einer Niedrigkonzentrationsschicht, welche
ein wasserlösliches Harz oder ein wasserdispergierbares Harz aufweist, welches eine
Polydimethylsiloxan-Struktur und eine niedrigere Farbstoffkonzentration als die
Hochkonzentrationsschicht hat und auf der Hochkonzentrationsschicht erzeugt ist.
Desweiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Farbstoffübertragungsblatt, welches
aus einem Übertragungsträgerblatt und einer Farbmaterialschicht besteht, welche eine
Hochkonzentrationsschicht aufweist, welche ihrerseits einen Farbstoff und ein mit einem
Vernetzungsmittel vernetztes Binderpolymer aufweist und auf dem
Übertragungsträgerblatt erzeugt ist, sowie eine Niedrigkonzentrationsschicht, welche
ihrerseits ein wasserlösliches Harz oder wasserdispergierbares Harz aufweist und eine
niedrigere Farbstoffkonzentration als die Hochkonzentrationsschicht besitzt, und auf der
Hochkonzentrationsschicht erzeugt ist.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Farbstoffübertragungsblatt zum
Drucken im Mehrfachverwendungsmodus zu liefern.
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Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
hervorgehen.
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Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt von einem Farbstoffübertragungsblatt in
einem bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung, sowie von einem
Farbstoffempfängerblatt.
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Fig. 2 ein Schema eines Relativgeschwindigkeitssystems in einem bevorzugten
Modus der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt eines Farbstoffübertragungsblatts in
einem anderen bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung.
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Die Fig. 4 und 5 sind Graphen, welche Änderungen der optischen Dichte über der
Anzahl der Wiederholungen der Druckvorgänge bei gleicher Druckenergie beim Drucken
im Mehrfachverwendungsmodus von einem einfachen Wiederholungssystem angeben.
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Zuerst wird das Prinzip erklärt, mit dem die Druckeigenschaften beim Drucken
im Mehrfachverwendungsmodus, der ein Relativgeschwindigkeitssystem einschließt, bei
dem Farbstoffübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung verbessert werden, wobei
dieses Blatt erzeugt wird, indem zuerst eine Hochkonzentrationsschicht mit einem
Farbstoff und danach eine Niedrigkonzentrationsschicht mit einem wasserlöslichen Harz
oder einem wasserdispergierbaren Harz und mit einer niedrigeren Farbstoffkonzentration
als bei der Hochkonzentrationsschicht auf dem Übertragungsträgerblatt erzeugt wird.
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Wenn das Drucken mit einem Farbstoffübertragungsblatt und einem
Farbstoffempfängerblatt durchgeführt wird, welche in engem Kontakt miteinander
stehen, ist die Übertragung des Farbstoffes auf die Diffüsion des Farbstoffs zwischen der
Farbmaterialschicht des Farbstoffübertragungsblatts und der Färbeschicht des
Farbstoffempfängerblatts zurückzuführen. Betrachtet man die Änderung der
Farbstoffkonzentration an der Oberfläche der Farbmaterialschicht beim herkömmlichen
Ablauf des Tinteverbrauchens beim Drucken im Mehrfachverwendungsmodus, wird der
in der Nähe dieser Oberfläche vorhandene Farbstoff verbraucht und die
Farbstoffkonzentration an dieser Oberfläche nach dem ersten Druckvorgang auf fast die
Hälfte der Farbstoffkonzentration im inneren Bereich der Farbmaterialschicht reduziert,
da im Anfangszustand kein Farbstoffkonzentrationsgradient im Innenbereich der
Farbmaterialschicht erzeugt wird. Vom zweiten Druckvorgang an wird der Farbstoff,
proportional zum Gradienten der Farbstoffkonzentration auch vom inneren Bereich
zugeführt. Daher wird die Abnahmerate der Farbstoffkonzentration an der Oberfläche
der Farbmaterialschicht sehr gering. Demgemäß nimmt beim Drucken im
Mehrfachverwendungsmodus unter Ausübung derselben Druckenergie die optische
Dichte vom ersten Druckvorgang zum zweiten stark deutlich ab, und danach in
geringerem Maße.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine gewichtsanteilige
Farbstoffkonzentration auf der Seite der Oberfläche der Farbmaterialschicht niedriger
gemacht als auf der Seite des Übertragungsträgerblatts dieser Schicht, so daß ein
Farbstoffkonzentrationsgradient im Innenbereich der Schicht erzeugt wird. Dadurch wird
vom ersten Drucken an Farbstoff vom Innenbereich der Farbmaterialschicht geliefert,
und als Ergebnis wird eine deutliche Verminderung der optischen Dichte im
Anfangszustand des Druckens vermieden.
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Das Farbstoffübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung ist leicht herzustellen,
indem zuerst eine Hochkonzentrationsschicht auf einem Übertragungsträgerblatt erzeugt
wird und dann darauf eine wässerige Beschichtung mit einem wasserlöslichen Harz oder
einem wasserdispergierbaren Harz aufgebracht wird, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden.
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Als zweites werden die obigen zwei bevorzugten Modi (A) und (B) der
vorliegenden Erfindung detaillierter erklärt:
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Ein Polydimethylsiloxan enthaltendes Polymer hat eine geringe
Oberflächenenergie und Klebt oder haftet kaum an den Oberflächen der anderen
Polymere. Auch wird ein Kohäsionszustand des Polymers sogar bei einer Temperatur
oberhalb des Schmelzpunktes nicht aufgebrochen, und die Oberflächenenergie wird nicht
hoch, anders als bei der oben erwähnten Farbmaterialschicht, die ein Derivat einer
höheren Fettsäure enthält. Es wird berücksichtigt, daß die Oberflächenenergie selbst bei
einer hohen Temperatur niedrig gehalten wird.
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Da ein Bereich mit einer Polydimethylsiloxan-Strukur über eine kovalente
Bindung an eine Hauptpolymerkette gebunden ist, verschiebt sich dieser Bereich nicht im
Binderpolymer, der in der Farbmaterialschicht enthalten ist, noch wird er auf die
Färbeschicht des Farbstoffempfängerblatts übertragen.
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In dem Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Hochkonzentrationsschicht
auf einem Übertragungsträgerblatt erzeugt und dann eine Niedrigkonzentrationsschicht
erzeugt, indem auf dieser eine wäßrige Beschichtung aufgebracht wird, welche ein
Polydimethylsiloxan enthaftenden Polymer als wasserlösliches Harz oder
wasserdispergierbares Harz enthält. Dadurch kann eine deutliche Verrrinderung der
optischen Dichte zu Beginn des Druckens vermieden werden. Außerdem wird, sogar
wenn ein thermisches Drucken bei einer hohen Temperatur durchgeführt wird und die
Relaßtivgeschwindigkeit zwischen einem Farbstoffübertragungsblatt und einem
Farbstoffempfängerblatt hoch ist, die Oberflächenenergie an der Farbmaterialschicht
niedrig gehalten und das Farbstoffempfängerblatt kann leicht auf dem
Farbstoffübertragungsblatt gleiten, so daß dank eines Bereiches mit einer
Polydimethylsiloxan-Struktur ein Relativgeschwindigkeitsdrucken ermöglicht wird.
Desweiteren wird, da sich das Polydimethylsiloxan beim Aufheizen nicht auf die
Färbeschicht des Farbstoffempfängerblatts überträgt, kein schlechter Einfluß auf ein auf
dem Farbstoffempfängerblatt gedrucktes Bild ausgeübt.
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(B) In diesem bevorzugten Modus (B), ist das Binderpolymer, welches in
einer Hochkonzentrationsschicht enthalten ist, durch ein Vernetzungsmittel vernetzt und
gehärtet, um die mechanische Festigkeit der Hochkonzentrationsschicht zu erhöhen.
Dadurch kann die Hochkonzentrationsschicht einer Verformung durch eine
Scherbelastung widerstehen und die Reproduzierbarkeit des Gradienten ist gewährleistet,
so daß eine gute Bildqualität ohne Ungleichmäßigkeiten in der optischen Dichte erhalten
wird.
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden
erläutert.
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Zuerst wird eine Ausführungsform des obigen bevorzugten Modus (A) erläutert.
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In dem herkömmlichen Verfahren zum wiederholten Aufbringen von
Beschichtungen mit unterschiedlichen Farbstoffkonzentrationen und ähnlichen
Zusammensetzungen von Lösungsmitteln wird eine zuvor erzeugte
Hochkonzentrationsschicht in einer danach aufgebrachten Beschichtung aufgelöst,
wodurch die Farbstoffkonzentration in einer Niedrigkonzentrationsschicht, die danach
erzeugt werden soll, erhöht wird. Deshalb können mit dem herkömmlichen Verfahren
keine guten Eigenschaften für einen Druck im Mehrfachverwendungsmodus erreicht
werden.
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Ein Farbstoffübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung wird hergestellt,
indem zuerst eine einen Farbstoff enthaltende Hochkonzentrationsschicht und danach
eine Niedrigkonzentrationsschicht, welche ein wasserlösliches Harz oder
wasserdispergierbares Harz aufweist und eine niedrigere Farbstoffkonzentration als die
Hochkonzentrationsschicht hat, auf dem Übertragungsträgerblatt erzeugt wird.
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Ein Beispiel des Farbstoffübertragungsblatts der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 1 gezeigt. Ein Farbstoffübertragungsblatt 1 wird erzeugt, indem eine
Hochkonzentrationsschicht 9 und eine Niedrigkonzentrationsschicht 10 in dieser
Reihenfolge auf ein Übertragungsträgerblatt 2 aufgebracht wird. Die
Hochkonzentrationsschicht 9 und die Niedrigkonzentrationsschicht 10 bilden zusammen
eine Farbmaterialschicht 3. Ein Farbstoffempfängerblatt 4 wird gebildet, indem eine
Färbeschicht 6 auf einem Empfängerträgerblatt 5 aufgebracht wird.
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Bei einer derartigen Mehrschichtzusammensetzung beträgt die gewichßtsbezogene
Farbstoffkonzentration in der Niedrigkonzentrationsschicht bevorzugt die Hälfte oder
weniger der gewichtsbezogenen Farbstoffkonzentration in der
Hochkonzentrationsschicht. Die Dicke der Niedrigkonzentrationsschicht kann so
eingestellt werden, daß sie sehr wirkungsvoll ist, und zwar abhängig vom Verhältnis der
Farbstoffkonzentration in der Niedrigkonzentrationsschicht zu der in der
Hochkonzentrationsschicht. Das bedeutet, daß die Niedrigkonzentrationsschicht dick
gemacht wird, wenn das Verhältnis hoch ist, und dünn, wenn es niedrig ist. Wenn eine
Farbstoffkonzentration in der Niedrigkonzentrationsschicht fast Null ist, ist deren Dicke
bevorzugt 1 um oder weniger. Auch die Dicke der Niedrigkonzentrationsschicht kann so
gesteuert werden, daß sie hocheffektiv ist, und zwar abhängig von der
Farbstoffdurchlässigkeit des in der Niedrigkonzentrationsschicht enthaltenen Harzes. Das
bedeutet, die Niedrigkonzentrationsschicht wird dünn aufgetragen, wenn das Harz relativ
geringe Farbstoffdurchlässigkeit hat, und dick, wenn es eine hohe
Farbstoffdurchlässigkeit hat.
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Desweiteren kann, da die Niedrigkonzentrationsschicht als Schutzschicht der
Hochkonzentrationsschicht in der Mehrfachschichtzusammensetzung dient, der
Hochkonzentrationsschicht ein Farbstoff mit geringerer Lagerbeständigkeit in einer
Menge von 50 Gew.-% oder mehr zugesetzt werden. Das Farbstoffübertragungsblatt
kann in effektiver Weise eine große Menge Farbstoff halten, wodurch nach einer
größeren Wiederholanzahl der Druckvorgänge die Farbstoffkonzentration in der
Farbmaterialschicht hoch bleibt und ein Druck von hoher optischer Dichte erreicht wird,
bei dem sich die optische Dichte nicht stark ändert.
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Ein Farbstoff kann in der Niedrigkonzentrationsschicht enthalten sein, indem der
Farbstoff zuvor einer Beschichtung zugesetzt wird, und diese aufgebracht wird. Ein
Farbstoff kann auch in der Niedrigkonzentrationsschicht enthalten sein, indem mehr
Hitzeenergie zugeführt wird, als zum Verdampfen eines Lösungsmittels bei einem
Trocknungsvorgang der aufgebrachten Niedrigkonzentrationsschicht erforderlich ist,
wodurch der Farbstoff von der Hochkonzentrationsschicht zur
Niedrigkonzentrationsschicht diffundiert.
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Wenn die Laufgeschwindigkeit eines Farbstoffübertragungsblats trelativ zu einem
Thermokopf geringer ist als die eines Farbstoffempfängerblatts, kann die durch Erhöhung
des Verhältnisses n der beiden Laufgeschwindigkeiten bedingte Verminderung der
optischen Dichte auch beim Drucken im Mehrfachgebrauchsmodus eines
Relativgeschwindigkeitssystems unterdrückt werden, bei dem der Farbstoff in der
Farbmaterialschicht auf die Färbeschicht des Farbstoffempfängerblatts übertragen wird,
indem das Farbstoffübertragungsblatt selektiv von seiner Rückseite her oder vom
Farbstoffempfängerblatt her erhitzt wird, wodurch ein Bild auf dem
Farbstoffempfängerblatt erzeugt wird. Dieses Relativgeschwindigkeitssystem bewirkt,
daß Bereiche des Farbstoffübertragungsblatts aufgrund von thermischem Drucken
weniger beschädigt werden als beim Drucken im Mehrfachverwendungsmodus des
einfachen Wiederholungssystems, und hat daher einen geringeren Einfluß auf die
Bildqualität.
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Ein Schema des Relativgeschwindigkeitssystems ist in Fig. 2 gezeigt.
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Das Farbstoffübertragungsblatt 1 und das Farbstoffempfängerblatt 4 werden
durch eine Andruckwalze 7 auf den Thermokopf 8 gedruckt, um die Farbmaterialschicht
3 mit der Färbeschicht 6 in engen Kontakt zu bringen. Wenn eine Geschwindigkeit des
Farbstoffempfängerblatts 4 relativ zum Thermokopf 8 ν ist, ist eine Geschwindigkeit des
Farbstoffübertragungsblatts 1 ν/n (n = 1, 2, 3...). Das Farbstoffübertragungsblatt kann
entweder in der gleichen Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung wie das
Farbstoffempfängerblatt laufen. Da das Farbstoffübertragungsblatt jedoch durch den
Thermokopf aufgeheizt wird und somit die Farbmaterialschicht des
Farbstoffübertragungsblatts dazu neigt, mit der Färbeschicht des
Farbstoffempfängerblatts zu verschmelzen, sollten beide, die Farbmaterialschicht und die
Färbeschicht, oder eine der beiden Schichten ausreichende Schmierfähigkeit besitzen.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann, nachdem die Hochkonzentrationsschicht
auf dem Übertragungsträgerblatt 2 erzeugt wurde, die Schmierfähigkeit geliefert werden,
indem man auf diese eine wässerige Beschichtung aufbringt, welche ein
Polydimethylsiloxan enthaltendes Polymer enthält. Dadurch kann das
Farbstoffübertragungsblatt erzeugt werden, welches eine Schmierfähigkeit an der
Oberfläche der Farbmaterialschicht aufweist. Ebenfalls kann, nachdem die
Niedrigkonzentrationsschicht durch Verwendung eines wasserlöslichen Harzes oder
eines wasserdispergierbaren Harzes erzeugt wurde, der Niedrigkonzentrationsschicht
eine Schmierfähigkeit verliehen werden, indem man auf diese ein Polydimethylsiloxan
enthaltendes Polymer aurbringt, welches selbst auch als Niedrigkonzentrationsschicht
dient. Diese Beschaffenheit ist in Fig. 3 gezeigt. Dieses Verfahren ist insbesondere
wirkungsvoll, um die Lagerbeständigkeit des Farbstoffübertragungsblatts zu verbessern.
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Für die Erteilung einer Schmierfähigkeit ist es außerdem wirkungsvoll,
Mikropartikel hinzuzufügen, welche verglichen mit der Dicke der
Niedrigkonzentrationsschicht nicht sehr groß sind.
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Bei Verwendung des Farbstoffübertragungsblatts der vorliegenden Erfindung,
deren Farbmaterialschicht in engem Kontakt mit der Färbeschicht des
Farbstoffempfängerblatts steht, ist das Drucken im Mehrfachverwendungsmodus,
welches ein Relativgeschwindigkeitssystem einschließt, möglich, bei dem die anfängliche
Verringerung in der optischen Dichte gering ist.
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Als nächstes wird in folgendem ein weiterer bevorzugter Modus (B) der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die Schmierfähigkeit kann geliefert werden, indem beispielsweise ein
Polydimethylsiloxan enthaltendes Polymer in der Niedrigkonzentrationsschicht
verwendet wird, wie in obigem bevorzugtem Modus (A), oder indem der
Niedrigkonzentrationsschicht ein Schmiermittel wie beispielsweise ein Wachs, ein
reaktives Silikonöl oder dergleichen, zugesetzt wird. In der Hochkonzentrationsschicht
wird jedoch ein thermoplastisches Harz, das eine niedrige Hitzeverformungstemperatur
hat und sich vollständig im Farbstoff verteilt, als Binderpolymer verwendet, um die
Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsverfahren zu verbessern. Eine
Farbstoffkonzentration ist hoch und die Schicht von großer Dicke. Daher wird die
Hochkonzentrationsschicht von der Färbeschicht mitgeschleppt, so daß sie verformt
wird. Durch das Mitschleppen wird der Bereich der Farbmaterialschicht dünn, weicher
zum Drucken beiträgt. In diesem Fall kann keine zu einem Drucksignal proportionale
optische Dichte erzielt werden, da keine ausreichende Menge von Farbstoff enthalten ist,
und außerdem Ungleichmäßigkeiten der optischen Dichte aufgrund der Verformung der
Farbmaterialschicht auf dem ganzen gedruckten Bild auftreten.
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Beim Ausführen des bevorzugten Modus (B) ist das in der
Hochkonzentrationsschicht enthaltene Binderpolymer mit einem Vernetzungsmittel
vemetzt. Dieses Vernetzen verbessert die mechanische Festigkeit der
Hochkonzentrationsschicht und verhindert, daß sich die Schicht durch im
Relativgeschwindigkeitssystem ausgeübte Scherbelastung verformt. Daher ist die
Reproduzierbarkeit des Gradienten gut und es kann eine gute Bildqualität ohne
Ungleichförmigkeit der optischen Dichte erzieft werden. Die Erhöhung der mechanischen
Festigkeit durch das Vernetzen ist in der Hochkonzentrationsschicht, welche eine große
Dicke hat, wirkungsvoller als in der Niedrigkonzentrationsschicht.
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Bei Verwendung des Farbstoffübertragungsblatts der vorliegenden Erfindung
kann ein Drucken im Mehrfachverwendungsmodus eines Relativgeschwindigkeitssystems
erzielt werden, bei dem die anfängliche Verminderung der optischen Dichte gering ist
und die Reproduzierbarkeit des Gradienten und die Bildqualität gut sind.
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In folgendem werden spezifische, in der vorliegenden Erfindung verwendete
Materialien erläutert.
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Heizverfahren zur Farbstoffübertragung beinhaften ein Verfahren, bei dem ein
Thermokopf verwendet wird, ein Verfahren, bei dem Elektrizität verwendet wird, ein
Heizverfahren in einem Heizmodus unter Verwendung eines Lasers und dergleichen,
sollten aber nicht auf diese begrenzt werden. Daher können in Abhängigkeit vom
Heizverfahren verschiedene Übertragungsträgerblätter und Empfängerträgerblätter
verwendet werden. Wenn beispielsweise ein Thermokopf verwendet wird, werden als
Übertragungsträgerblätter Polymere vom Ester-Typ wie beispielsweise
Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polycarbonate und dergleichen
verwendet; Polymere vom Amid-Typ wie beispielsweise Nylon und dergleichen;
Zellulosederivate wie beispielsweise Acetylzellulose, Zellophan und dergleichen, und
Polymere vom Imid-Typ wie beispielsweise Polyimide, Polyamidimide, Polyetherimide
und dergleichen. An der Oberfläche des Übertragungsträgerblatts, mit dessen Oberfläche
der Thermokopf in Kontakt ist, ist, falls notwendig, eine hitzebeständige Schicht oder
Schmierschicht ausgebildet. Auch beim Drucken mittels Anwenden von Elektrizität oder
induktivem Beheizen werden dünne Schichten aus den oben erwahnten Materialien
verwendet, denen elektrische Leitfähigkeit erteilt wird.
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Farbstoffe beinhalten disperse Farbstoffe, basische Farbstoffe, Farbstoffbildner
von basischen Farbstoffen und dergleichen.
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Im bevorzugten Modus (A) sind Binderpolymere nicht in besonderer Weise
begrenzt und beinhalten Polyesterharze, Butyralharze, Formalharze, Nylonharze,
Polycarbonatharze, Urethanharze, chlorierte Polyethylene, chlorierte Polypropylene,
(Meth)-Acrylharze, Polystyrolharze, AS-Harze, Polysulfonharze, Polyphenylenoxid,
Zellulosederivate und dergleichen. Diese werden gemäß den erforderlichen Eigenschaften
ausgewählt, und allein oder kombiniert verwendet.
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Im bevorzugten Modus (B) sind die Binderpolymere nicht in besonderer Weise
begrenzt, sofern sie mit einem Vernetzungsmittel vernetzt und gehärtet sind und
gesättigte Polyester, Polyvinylbutyrale, Polyvinylformale, Polyvinylacetale, Polyamide,
modifizierte Polycarbonate, Polyuretane, modifizierte (Meth)-Acrylharze und dergleichen
beinhalten. Vom Standpunkt einer Vernetzungsreaktion werden bevorzugt gesättigte
Polyester, Polyvinylformale, Polyvinylacetale, Polyvinylbutyrale und dergleichen
verwendet, welche viele Hydroxylgruppen besitzen und daher ohne Erhitzen mit
Isocyanaßten als Vernetzungsmittel reagieren können. Sie werden gemäß den
erforderlichen Eigenschaften ausgewählt, und allein oder kombiniert verwendet. Um die
Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus zu verbessern, werden bevorzugt
solche thermoplastische Harze verwendet, welche hohe Farbstoffdurchlässigkeit und
Hitzeverformungstemperaturen (gemäß ASTMD 648) oder Einfriertemperaturen (gemäß
ASTM D1043) von 50 - 150 GradºC besitzen.
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Vernetzungsmittel sind nicht in besonderer Weise begrenzt und beinhalten
Polymethylolcarbamidharze, Melaninharze wie beispielsweise Polymethylol-Melamine
und dergleichen, Polyaldehyde wie beispielsweise Glyoxal und dergleichen, Epoxyharze,
Phenolharze, Polyisocyanate und dergleichen. Polyisocyanate werden bevorzugt
verwendet, da sie leicht bei Raumtemperatur vernetzen.
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Eine Hochkonzentrationsschicht beinhaltet mindestens einen Farbstoff, ein
Binderpolymer und falls erforderlich ein Vernetzungsmittel, und kann außerdem
verschiedene Hilfsstoffe aufweisen, wie beispielsweise ein Schmiermittel, einen
Farbstoffdispergierer und dergleichen. Wenn sie eine Silikonverbindung, ein Wachs oder
dergleichen als Schmiermittel enthält, wird die freie Oberflächenenergie niedrig und es ist
daher schwierig, nachfolgend eine wässerige Beschichtung mit relativ hoher, freier
Oberflächenenergie aufzubringen. Dies ist beim Zusetzen eines derartigen Schmiermittels
zur Hochkonzentrationsschicht zu beachten.
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Eine Hochkonzentrationsschicht kann im bevorzugten Modus (A) leicht erzeugt
werden, indem man eine Lösung eines Binderpolymers, der einen Farbstoff beinhaltet
(nachfolgend wird diese Lösung als Tinte bezeichnet), auf ein Übertagungsträgerblatt
aufbringt und den beschichteten Träger trocknet, und im bevorzugten Modus (B), indem
man auf einem Übertragungsträgerblatt eine Tinte aufbringt, die außerdem ein
Vernetzungsmittel enthält, und den beschichteten Träger trocknet und das
Binderpolymer im Verlauf des oder nach dem Trocknen einer Vernetzungsreaktion
unterzieht.
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Lösungsmittel, die beim Zubereiten einer Tinte für die Bildung einer
Hochkonzentrationsschicht verwendet werden, beinhalten Alkohole wie beispielsweise
Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol und dergleichen; Cellosolve wie beispielsweise
Methylcellusolve, Ethylcellusolve und dergleichen; aromatische Kohlenwasserstoffe wie
beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol und dergleichen; Ester wie beispielsweise
Butylacetat und dergleichen; Ketone wie beispielsweise Aceton, 2-Butanon,
Cyclohexanon und dergleichen; Stickstoff enthaften Verbindungen wie beispielsweise
N,N-Dimethylformamide und dergleichen, und halogenierte Kohlenwasserstoffe wie
beispielsweise Dichlormethan, Chlorbenzol, Chloroform und dergleichen. Jedoch sollten
im bevorzugten Modus (B) diejenigen der oben erwähnten Lösungsmittel verwendet
werden, welche nicht mit Vernetzungsmitteln reagieren. Wenn beispielsweise Isocyanate
als Vernetzungsmittel verwendet werden, welche mit dem alkoholischen
Wasserstoffatom reagieren, können Alkohole und Cellosolve nicht als Lösungsmittel
verwendet werden.
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Eine Tinte kann auf ein Übertragungsträgerblatt mit einem gegenläufigen
Walzenbeschichter, einem Gravurbeschichter, einem Stäbchenbeschichter, einem
Luftrakelbeschichter und dergleichen aufgebracht werden, und dadurch wird die
Hochkonzentrationsschicht erzeugt.
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Für den Fall der Niedrigkonzentrationsschicht und der Schmierschicht ist das
Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung das gleiche wie das oben erwähnte.
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Die Dicke der Hochkonzentrationsschicht hängt ab von der
Farbstoffkonzentration, der Wiederholungsanzahl der Druckvorgänge, der
Relativgeschwindigkeit und der auf die Farbstoffempfängerblätter zu übertragenden
Farbstoffmenge pro Flächeneinheit, um eine gewünschte maximale optische Dichte zu
erhalten (für gewöhnlich 1,5-1,8). Es ist erwünscht, daß die Dicke so eingestellt wird,
daß sie mindestens das minimale Farbstoffbeschichtungsgewicht enthält, welches durch
die folgende Gleichung berechnet wird:
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Minimales Trockenbeschichtungsgewicht (g/m²) = (Wiederholungsanzahl der
Druckvorgänge) x (Farbstoffmenge) (g/m²) / (Gewichtprozentanteil des Farbstoffs)
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Wasserlösliche Harze und wasserdispergierbare Harze, welche im bevorzugten
Modus (B) verwendet werden, sind nicht in besonderer Weise beschränkt, sofern sie
gemäßigte Farbstoffdurchlässigkeiten besitzen, und (teilweise verseifte)
Polyvinylalkohole, wasserlösliche Polyamide, Polyacrylamide und deren Derivate,
wasserlösliche oder dispergierbare Polyester, verschiedene Ionomerharze, Zellulosen,
Gelatine, Poly(meth)acrylsäure, deren Metallsalze, wasserlösliche oder dispergierbare
Polyurethanharze, wasserlösliche oder dispergierbare Acrylharze und dergleichen
einschließen.
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Im bevorzugten Modus (A) werden Polydimethylsiloxan enthaltende Polymere
als wasserlösliche Harze oder wasserdispergierbare Harze verwendet. Die
Polydimethylsiloxan enthaltenden Polymere sind als Polymerverbindungen definiert,
welche Bereiche mit Polydimethyisiloxan-Strukturen aufweisen, und Propfcopolymere
und Block-Copolymere von Polydimethylsiloxan und dergleichen einschließen. Als
Polymere von Hauptketten werden Vinylharze vom Additions-Polymerisations-Typ
verwendet, wie beispielsweise Acrylharze, Polyvinylacetat und dergleichen, Harze vom
Polykondensationstyp wie beispielsweise Polyesterharze oder dergleichen, Harze vom
Polyadditionstyp wie beispielsweise Polyurethanharze und dergleichen. Als
Poiydimethylsiloxan enthaltende Polymere der Harze vom Polyadditionstyp sind
aufzuzählen: ein teilweise verseiftes Pfropfpolymer von Polydimethylsiloxan auf
Polyvinylacetat, ein Pfropfpolymer von Polydimethylsiloxan auf Poly(meth)acrylat und
dergleichen. Als Polydimethylsiloxan enthaltende Polymere von Harzen vom
Polykondensationstyp sind als Beispiele Polyester und Polyamide aufgeführt, welche
Silikondiole oder Silikondiamine und dergleichen verwenden. Als Polydimethylsiloxan
enthaltende Polymere von Harzen vom Polyadditionstyp sind Polyurethane, welche
Silikondiole verwenden und dergleichen aufgeführt. Diese Polymere haben bevorzugt
Einfriertemperaturen oberhalb der Raumtemperatur, so daß sich ein Farbstoff in
gemäßigter Weise in dem Druck verteilen kann und eine Niedrigkonzentrationsschicht in
aufgerolltem Zustand nicht an der Rückseite des Farbstoffübertragungsblatts hängen
bleibt.
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Im bevorzugten Modus (A) kann die Niedrigkonzentrationsschicht außerdem die
anderen im bevorzugten Modus (B) verwendeten wasserlöslichen Harze oder
wasserdispergierbaren Harze aufweisen. Da jedoch beispielsweise in einem
Polyvinylalkohol, der durch Verseifung von Polyvinylacetat und einem Homopolymer
von Acrylsäure erzieft wurde, eine Verseifungsrate eines Farbstoffes gering ist, kann
keine ausreichende optische Dichte erzielt werden, wenn diese Polymere hauptsächlich in
der Niedrigkonzentrationsschicht von großer Dicke verwendet werden. Auch in diesem
Fall hat die Veränderung der Dicke die Druckempfindlichkeit und die
Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus beeinflußt.
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Daher werden in jedem der bevorzugten Modi (A) und (B) Polyvinylalkohole
verwendet, welche durch Verseifung von Polyvinylacetaten in einem Verseifungsgrad
von 30% bis 90% erzeugt wurden, wasserlösliche oder wasserdispergierbare
Polyesterharze, wasserlösliche oder wasserdispergierbare Polyurethanharze,
wasserlösliche oder wasserdispergierbare Acrylharzen und dergleichen.
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Die Niedrigkonzentrationsschicht kann ebenso ein Schmiermittel und dergleichen
aufweisen. Schmiermittel sind nicht in besonderer Weise begrenzt, sofern sie sich in
wässeriger Beschichrung auflösen oder in diesen emulgiert werden können, und
beinhalten Mikropartikel, verschiedene Silikonöle, Wachse, Derivate von Fettsäuren und
dergleichen. Bei der Verwendung von Silikonölen, Wachsen und Derivaten von
Fettsäuren sollte beachtet werden, daß sie einen Einfluß auf gedruckte Bilder haben, wie
zuvor festgestellt. Mikropartikeltypen sind nicht in besonderer Weise begrenzt.
Bevorzugt werden Mikropartikel von Polytetrafluorethylen verwendet, die geringe
Oberflächenenergien aufweisen.
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Zur Erzeugung der Niedrigkonzentrationsschicht wird eine wässerige
Beschichtung verwendet. Als Lösungsmittel für die wässerige Beschichtung können,
abgesehen von Wasser, Alkohole, Ketone, Cellosolve oder dergleichen verwendet
werden.
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Die Dicke der Niedrigkonzentrationsschicht hängt ab von der Diffüsionsrate des
Farbstoffs im verwendeten wasserlöslichen Harz oder wasserdispergierbaren Harz, sowie
von der Farbstoffkonzentration, der Druckenergie, der Wiederholanzahl der
Druckvorgänge und dem Verhältnis n der Laufgeschwindigkeiten der beiden Blätter.
Wenn die Druckwiederholanzahl oder das Verhältnis n im zweistelligen Bereich liegt,
liegt die Dicke bevorzugt in einem Bereich von 0,1 - 1 um.
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Ein Farbstoffempfängerblatt besteht für gewöhnlich aus einem
Empfängerträgerblatt 5 und einer Färbeschicht 6.
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Als transparente Empfängerträgerblätter werden verschiedene Filme verwendet,
wie beispielsweise Polyester und dergleichen. Als weiße Empfängerträgerblätter werden
synthetische Papiere oder beschichtete Papiere verwendet, welche hauptsächlich aus
Polyester, Polypropylen oder dergleichen, gewölnliches Papier oder dergleichen
bestehen. Diese Trägerblätter werden gemäß den Zielen ausgewählt und verwendet.
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Eine Färbesubstanz wird in einer Färbeschicht 6 verwendet. In der Färbeschicht 6
verwendete Färbesubstanzen beinhalten thermoplastische Harze wie beispielsweise
Polyester, Polyamide, Acrylharze, Acetatharze, verschiedene Zellulosederivate, Stärke,
Polyvinylalkohol und dergleichen; und aushärtende Harze, welche mit Hitze, Licht,
Elektronenstrahlung und dergleichen gehärtet werden, wie beispielsweise Acrylsäure,
Acrylate, Polyester, Polyurethane, Polyamide, Acetate und dergleichen. Sie werden allein
oder kombiniert gemäß den Zielen gewählt und verwendet.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Farbstoffübertragungsblatt geliefert,
welches zu Relativgeschwindigkeitsdruck fähig ist und hervorragende Lagerbeständigkeit
und Witterungsbeständigkeit von gedruckten Bildern mit sich bringt, wobei dieses Blatt
keine deutliche Verminderung der Farbstoffkonzentration an der Oberfläche einer
Farbmaterialschicht und somit in der optischen Dichte bewirkt, sogar wenn die
Wiederholanzahl der Druckvorgänge beim Drucken im Mehrfachverwendungsmodus
erhöht wird.
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Beim Farbstoffübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
eines hochwitterungsbeständigen und gering sublimierenden Farbstoffs möglich, was
praktisch ist. Das Farbstoffübertragungsblatt der vorliegenden Erfindung kann sogar
nach vielen Druckvorgängen eine hochgesättigte optische Dichte liefern und ermöglicht
einen Vollfarbendruck mit dergleichen Reproduzierbarkeit des Gradienten und einer
Bildqualität wie beim gewöhnlichen Drucken im Einfachverwendungsmodus, und zwar
ein Drucken im Mehrfachverwendungsmodus bei geringen laufenden Kosten.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend genauer erklärt, wobei Bezug
genommen wird auf die Beispiele und vergleichenden Beispiele.
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In den folgenden Beispielen und vergleichenden Beispielen wurde für gewöhnlich
als Übertragungsträgerblatt ein aromatischer Polyamidfilm von 6 um Dicke verwendet,
welcher eine hitzebeständige Schmierschicht auf der Rückseite hatte. Ein
Farbstoffempfängerblatt wurde durch Aufbringen einer Beschichtung erzeugt, welche
erhalten wurde durch Auflösen von 10 g eines ultraviolett härtbaren Harzes (SP5003
hergestellt durch SHOWA HIGHPOLYMER CO., Ltd.), 0,1 g eines Aktivators
(IRGACURE hergestellt durch Ciba-Geigy (Japan) Ltd.) und 0,05 g eines
amidmodizierten Silikonöls (KF3935, hergestellt druch Shin-Etsu Chemical Co., ltd.) in
10 g Toluol, auf ein Blatt von weißem, synthetischen Papier aus PET als
Empfängerträgerblatt, und zwar mit einem Drahtrakel, und nachfolgendem Trocknen des
erhaltenen Blatts mit heißer Luft und einminütigem Härten des ultraviolett härtenden
Harzes mit einer 1kW-Hochdruckquecksilberdampflampe, wodurch eine Färbeschicht
erzeugt wurde. Verwendet wurde
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Als Druckgerät wurde ein Thermokopf verwendet. Die Druckbedingungen waren
wie folgt:
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Druckzyklus : 16,7 ms/Zeile
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Druckimpulsweite : 4,0 ms (max.)
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Auflösung : 6 Zeilen/mm
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Druckenergie: : 6 J/cm² (variabel)
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Laufgeschwindigkeit des Farbstoffübertragungsblatts : 1,0 mm/s (im Fall
eines Relativgeschwindigkeitssystems) 10,0 mm/s (im Fall eines einfachen
Wiederholungssystems)
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Laufgeschwindigkeit des Farbstoffempfängerblatts: 10,0 mm/s
Beispiel 1 (im bevorzugten Modus (A))
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Die Tinte, die erzeugt wurde, indem 2 g des Farbstoffs I und 2 g eines
Butyralharzes (S-lec BX-1 hergestellt durch Sekisui Chemical Co. ltd.) als
Binderpolymer in einem gemischten Lösungsmittel von 21 g Toluol und 9 g MEK
aufgelöst wurde, wurde mit einem Drahtrakel auf einem Übertragungsträgerblatt
aufgebracht, so daß ein Trockenbeschichtungsgewicht von 3 g/m² gewährleistet war,
wurde dann getrocknet, wodurch eine Hochkonzentrationsschicht gebildet wurde.
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Andererseits wurden 2 Gewichtsanteile eines Makromonomers, welches durch
Einbringen von Vinylsilan an einem Ende eines Polydimethylsiloxans vom
Diol-Endgruppentyp mit einem Molekulargewicht von ungefähr 5.600 einer radikalen
Copolymerisation mit 98 Gewichtsanteilen Vinylacetat unterzogen. Danach wurden 60
Mol-% von Vinylacetat verseift, um den teilweise gebildeten Polyvinylalkohol zu
erhalten, auf den Polydimethylsiloxan aufgepropft wurde. 2 g des erhaltenen, teilweise
gebildeten Polyvinylalkohols wurde in einem gemischten Lösungsmittel von 15 g Wasser
und 15 g Ethanol aufgelöst, um eine wässerige Beschichtung zu erhalten. Die wässerige
Beschichtung wurde mit einem Drahtrakel auf die obige Hochkonzentrationsschicht
aufgebracht, so daß ein Trockenbeschichtungsgewicht von ungefähr 0,3/m² gewährleistet
war, und dann 2 Minuten lang bei 80 GradºC getrocknet, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein Farbstoffübertragungsblatt
erhalten.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Beispiel 2 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
erzeugt.
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In Ethylenglycolmonobutylether wurden 4 Gewichtsanteile desselben
Makromonomers wie in Beispiel 1, 16 Gewichtsanteile Styrol, 30 Gewichtsanteile
Methylmethacrylat, 15 Gewichtsanteile Hydroxyethylmethacrylat, 25 Gewichtsanteile
Isobytylacrylat und 10 Gewichtsanteile Acrylsäure einer Lösungspolymerisation
unterzogen, um die Lösung des Acrylharz zu erhalten, auf das Polydimethylsiloxan
aufgepfropft wurde. Triethylamin wurde der Lösung zugesetzt, um diese zu
neutralisieren. Danach wurde der Lösung Wasser zugesetzt, um eine Emulsion zu
erzielen. Diese Emulsion wurde mit einem Drahtrakel als wässerige Beschichtung auf die
obige Hochkonzentrationsschicht aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von
ungefähr 0,5 g/m² zu gewährleisten, und dann 2 Minuten lang bei 80 GradºC getrocknet,
um eine Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt erhalten.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Beispiel 3 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt.
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Die Dispersionsflüssigkeit der Polytetrafluorethylen-Mikropartikel mit einer
Partikelgröße von 0,1 bis 0,5 um (HOSTAFLON TF5032 bezogen von Hoechst Japan
ltd.) wurde derselben Emulsion wie in Beispiel 2 zugesetzt, so daß die Mikropartikel
30% des gesamten festen Materials ausmachten. Die erhaltene Emulsion wurde als
wässerige Beschichtung auf die obige Hochkonzentrationsschicht aufgebracht, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein Farbstoffübertragungsblatt
erhalten.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Beispiel 4 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
erzeugt.
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Eine wässerige Beschichtung wurde durch Auflösen von 5 g einer
wasserdispergierbaren Urethanionomerharzlösung mit einem Feststoffgehalt von 22
Gew.-% (HYDRAN AP40 hergestellt durch DAINIPPON INK & CHEMICALS, INC.)
und 0,02 g Polyvinylalkohol (GOHSENOL KH-17, hergestellt durch The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) in 12,5 g Wasser. Die wässerige Beschichtung
wurde auf die obige Hochkonzentrationsschicht aufgebracht, so daß ein
Trockenbeschichtungsgewicht von 0,2 g/m² gewährleistet war, und getrocknet, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden.
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Andererseits wurde ein Prepolymer, das erzeugt wurde aus 1 Gewichtsanteil
Dimethylolpropionsäure, 10 Gewichtsanteilen Hexandiol, 5 Gewichtsanteilen Glycerol
und 6 Gewichtsanteilen Tolylendiisocyanat, mit einem Triisocyanat zur Reaktion
gebracht, das zubereitet wurde aus 30 Gewichtsanteilen Tolylendiisocyanat und 10
Gewichtsanteilen Trimethylolpropan in MEK unter Anwesenheit eines Überschusses von
Isocyanaten und außerdem mit Polydimethylsiloxan mit Diol-Gruppen als Endgruppen.
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Die erhaltene Reaktionsmischung wurde mit einer wässerigen Lösung von Triethylamin
neutralisiert. MEK wurde abdestiliert, um eine Emulsionsbeschichtung zu erhalten. Die
Emulsionsbeschichtung wurde auf die obige Niedrigkonzentrationsschicht in gleicher
Weise wie in Beispiel 2 aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 0,2 g/m²
zu gewährleisten und dann getrocknet, um eine Schmierschicht zu bilden. Dadurch
wurde ein Farbstoffübertragungsblatt erhalten.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde auf einem Übertragungsträgerblatt in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, abgesehen davon, daß die
Niedrigkonzentrationsschicht nicht erzeugt wurde. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt erhaften.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Vergleichsbeispiel 2 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde auf einem Übertragungsträgerblatt in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugt.
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Eine wässerige Beschichtung wurde vorbereitet durch Auflösen von 1 g
Butyralharz (S-lec BX 1 hergestellt durch Sekisui Chemical, Co. Ltd.), 0,05 g
Paraffinwachs (#155 hergestellt durch Nippon Seiro Co., Ltd.) und 0,05 g Ölamid in
einem gemischten Lösungsmittel von 21 g Toluol und 9 g MEK. Die wässerige
Beschichtung wurde auf die obige Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 0,8 g/m² zu
gewährleisten, und dann getrocknet, um eine Niedrigkonzentrationsschicht zu erzeugen.
Dadurch wurde ein Farbstoffübertragungsblatt hergestellt. Nach der Erzeugung der
Niedrigkonzentrationsschicht haftete jedoch die wässerige Beschichtung, in die eine
große Menge des Farbstoffs aus der Hochkonzentrationsschicht übergetreten war, an
dem Drahtrakel.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Vergleichsbeispiel 3 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde auf einem Übertragungsträgerblatt in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet. Eine wässerige Beschichtung wurde
vorbereitet durch Auflösen von 1 g Polyvinylalkohol, welcher erhalten wurde durch
Verseifen von Polyvinylacetat in einem Verseifungsgrad von 50% in einem gemischten
Lösungsmittel von 15 g Wasser und 15 g Ethanol. Die wässerige Beschichtung wurde
auf die obige Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht,
um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 0,2 g/m² zu gewährleisten, und dann
getrocknet, um eine Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt erzeugt.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Vergleichsbeispiel 4 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde auf einem Übertragungsträgerblatt in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Eine wässerige Beschlchtung wurde
vorbereitet durch Auflösen von 1 g einer Emulsion eines Silikonöls (Gehalt von
nichtflüchtigen Verbindungen: 30%) in 6%iger wässeriger Lösung eines wasserlöslichen
Polyesters (POLYESTER WR 901 hergestellt durch The Nippon Synthetic Chemical
Industry Co. Ltd.). Die wässerige Beschichtung wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht, um ein
Trockenbeschichtungsgewicht von 0,2 g/m² zu gewährleisten, und dann getrocknet, um
eine Niedrigkonzentrationsschicht zu erzeugen. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt erhaken. Jedoch war die Lagerbeständigkeit des
Farbstoffübertragungsblatts gering und es trat 30 Minuten nach Herstellung des Blatts
Rekristallisation an der Oberfläche der Farbmaterialschicht auf.
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Die erforderliche Druckenergie zur Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems unter Verwendung dieser Druckenergie, und die Möglichkeit
eines Relativgeschwindigkeitsdrucks wurden unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Fig. 4
gezeigt.
Tabelle 1
Druckenergie (J/cm²)
Relativgeschwindigkeitsdrucken
Beispiel
Vergleichsbeispiel
möglich
gut
unmöglich
Beispiel 5 (im bevorzugten Modus (B))
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Eine Tinte wurde vorbereitet durch Auflösen von 2,5 g des Farbstoffes I, 1,3 g
Butyralharz (S-lec BX-1, hergestellt durch Sekisui Chemical Co. Ltd.) als Binderpolymer
und 0,29 g eines Polyisocyanats (Coronate L hergestellt durch Nippon Polyurethane
Industry, Co., Ltd.) als Vernetzungsmittel in einem gemischten Lösungsmittel von 21 g
Toluol und 9 g MEK. Die Tinte wurde mit einem Drahtrakel auf ein
Übertragungsträgerblatt aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 3 g/m²
zu gewährleisten, und dann getrocknet, um eine Hochkonzentrationsschicht zu erzeugen.
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Andererseits wurden 4 Gewichtsanteile eines Makromonomers, der durch die
Umesterung eines Polydimethylsiloxans mit einer Diolgruppe an einem Ende und einem
Viscositäts-Dichteverhältnis von 79 cSt (X-22-170D hergestellt durch Shin-Etsu
Chemical Co., Ltd.) mit Methylmethacrylat, 16 Gewichtsanteilen Styrol, 30
Gewichtsanteilen Methylmethacrylat, 15 Gewichtsanteilen Hydroxyethylmethacrylat, 25
Gewichtsanteilen Isobutylacrylat und 10 Gewichtsanteilen Acrylsäure erhalten wurde,
einer Lösungspolymerisation in Ethylenglycolmonobutylether als Lösungsmittel
unterzogen. Dadurch wurde die Acrylharzlösung erhaften, auf die Polydimethylsiloxan
aufgepfropft wurde. Die Lösung wurde mit Triethylamin neutralisiert. Wasser wurde zur
Lösung zugesetzt, um eine Emulsion zu erhalten. Die Emulsion wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht mit einem Drahtrakel aufgebracht, um ein
Trockenbeschichtungsgewicht von 0,3 g/m² zu gewährleisten, und dann bei 80 GradºC 2
Minuten lang getrocknet, um eine Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch
wurde ein Farbstoffübertragungsblatt erhalten.
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Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Beispiel 6 (do.)
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Eine Tinte wurde vorbereitet durch Auflösen von 2,5 g des Farbstoffes I, 1,4 g
gesättigtem Polyesterharz (Vyron 290 hergestellt durch TOYOBO CO., Ltd.) als
Binderpolymer und 0,14 g eines Polyisocyanats (Coronate L hergestellt durch Nippon
Polyurethane Industry Co. Ltd.) als Vernetzungsmittel in einem gemischten
Lösungsmittel von 21 g Toluol und 9 g MEK. Die Tinte wurde mit einem Drahtrakel auf
ein Übertragungsträgerblatt aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 3
g/m² zu gewährleisten, und dann getrocknet, um eine Hochkonzentrationsschicht zu
bilden.
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Die in Beispiel 5 vorbereitete Emulsion wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 5 aufgebracht, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein Farbstoffübertragungsblatt
erhalten.
-
Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Beispiel 7 (do.)
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Eine Tinte wurde vorbereitet durch Auflösen von 2,5 g der Tinte I, 1,4 g
Butyralharz (S-lec BX-1 hergestellt durch Sekisui Chemical Industry, Co. Ltd.) als
Binderpolymer und 0,1 g Glyoxal als Vernetzungsmittel in einem gemischten
Lösungsmittel von 21 g Toluol und 9 g MEK. Die Tinte wurde mit einem Drahtrakel auf
ein Übertragungsträgerblatt aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 3
g/m² zu gewährleisten, und dann getrocknet, um eine Hochkonzentrationsschicht zu
bilden.
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Die in Beispiel 5 vorbereitete Emuision wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 5 aufgebracht, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu erzeugen. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt erhalten.
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Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Beispiel 8 (do.)
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Eine Tinte wurde vorbereitet durch Auflösen von 2,5 g des Farbstoffes I, 1,3 g
eines Butyralharzes (S-lec BX-1 hergestellt durch Sekisui Chemical Industry, Co. Ltd.)
als Binderpolymer, 0,2 g eines Epoxyharzes (EPICOAT 827 hergestellt durch Shell
Chemical Co.) und 0,05 g Phthalsäureanhydrid in einem gemischten Lösungsmittel von
21 g Toluol und 9 MEK. Die Tinte wurde mit einem Drahtrakel auf ein
Übertragungsträgerblatt aufgebracht, um ein Trockenbeschichtungsgewicht von 3 g/m²
zu gewährleisten, und dann getrocknet, um eine Hochkonzentrationsschicht zu bilden.
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Die in Beispiel 5 vorbereitete Emulsion wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 5 aufgebracht, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu erzeugen. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt erhalten.
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Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 5 (do.)
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Eine Hochkonzentrationsschicht wurde auf einem Übertragungsträgerblatt in
gleicher Weise wie in Beispiel 5 erzeugt, abgesehen davon, daß keine
Niedrigkonzentrationsschicht erzeugt wurde. Dadurch wurde ein
Farbstoffübertragungsblatt hergestellt.
-
Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschatten im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 6 (do.)
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Eine Tinte wurde vorbereitet durch Auflösen von 2,5 g des Farbstoffes I und 1,5
g eines Butyralharzes (S-lec BX-1 hergestellt durch Sekisui Chemical Industry, Co. Ltd.)
als Binderpolymer in einem gemischten Lösungsmittel von 21 g Toluol und 9 MEK. Die
Tinte wurde mit einem Drahtrakel auf das Übertragungsträgerblatt aufgebracht, um ein
Trockenbeschichtungsgewicht von 3 g/m² zu gewährleisten, und dann getrocknet, um
eine Hochkonzentrationsschicht zu bilden.
-
Die in Beispiel 5 vorbereitete Emulsion wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 5 aufgebracht, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein Farbstoffübertragungsblatt
erzeugt.
-
Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 7 (do.)
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Eine Tinte wurde vorbereitet durch Auflösen von 2,5 g des Farbstoffes I und 1,5
g eines Polysulfons (P-1700 hergestellt durch Nissan Chemical Industries, Ltd.) als
Binderpolymer in einem gemischten Lösungsmittel von 21 g Toluol und 9 g MEK. Die
Tinte wurde mit einem Drahtrakel auf ein Übertragungsträgerblatt aufgebracht, um ein
Trockenbeschichtungsgewicht von 3 g/m² zu gewährleisten, und dann getrocknet, um
eine Hochkonzentrationsschicht zu bilden.
-
Die in Beispiel 5 vorbereitete Emulsion wurde auf die obige
Hochkonzentrationsschicht in gleicher Weise wie in Beispiel 5 aufgebracht, um eine
Niedrigkonzentrationsschicht zu bilden. Dadurch wurde ein Farbstoffübertragungsblatt
erzeugt.
-
Die notwendige Druckenergie für die Gewährleistung einer optischen Dichte von
ungefähr 2,0, die Druckeigenschaften im Mehrfachverwendungsmodus eines einfachen
Wiederholungssystems bei Verwendung dieser Druckenergie und die Möglichkeit eines
Relativgeschwindigkeitsdrucks, die Bildqualität sowie die Verformung der Oberfläche
des Farbstoffübertragungsblatts nach dem Drucken unter Verwendung des
Farbstoffübertragungsblatts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig.
5 gezeigt.
Tabelle 2
Druckenergie (J/cm²)
Relativgeschwindigkeitsdruck
Bildqualität
Verformung der Oberfläche des Farbstoffübertragungsblatts
Beispiel
Vergleichsbeispiel
gut
unmöglich
schlecht
nein
stark verformt
leicht verformt