DE68918534T2 - Informationsverarbeitungseinrichtung. - Google Patents

Informationsverarbeitungseinrichtung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungseinrichtung bzw. ein Informationsverarbeitungsgerät, und insbesondere auf ein Informationsverarbeitungsgerät mit einer Telefonfunktion oder Kommunikationsfunktion und einer Zeichenerkennungsfunktion.
  • (b) Verwandter Stand der Technik
  • In den vergangenen Jahren war ein multi-funktionales Informationsverarbeitungsgerät, beispielsweise mit einer Personalcomputer-Funktion und einer Telefon-Funktion oder einer Faksimile-Funktion weitverbreitet. Zur Eingabe von Daten, wie beispielsweise "Firmenname" und "Telefonnummer", die auf einer Drucksache, beispielsweise einer Visitenkarte oder einer Broschüre, beschrieben sind und zur Speicherung der Daten in Form einer Datenbank werden eine Tastatur und eine Anzeigeeinrichtung zum Eingeben der Daten verwendet.
  • Obwohl eine Bildabtasteinrichtung als eine Faksimile-Funktion bei dem vorstehenden herkömmlichen Gerät eine Drucksache, beispielsweise eine Karte oder eine Broschüre, lesen kann, können Daten jedoch lediglich mittels einer von einem Benutzer durchzuführenden Tasteneingabefunktion eingegeben werden. Daher können Eingabefehler und dergleichen leicht auftreten, wodurch die Eingabezeit verlängert und die Bedienungseffizienz verringert wird.
  • Bei dem vorstehenden herkömmlichen Informationsverarbeitungsgerät werden in einer Datenbank registrierte Empfängerdaten wie beispielsweise "Firmenname" und "Telefonnummer" in Indexeinheiten in der Reihenfolge der Kana-Silbenschrift (a, i, u, . . . , o, n) oder in alphabetischer Reihenfolge gespeichert. Zur Verwendung der vorstehenden Empfängerdaten für die Faksimile-Funktion oder die Telefon- Funktion wird ein Index bestimmt, die dem bestimmten Index zugeordneten Empfängerdaten werden mittels einer Anzeigeeinrichtung angezeigt, und ein zu übertragendes Datenelement wird aus den dargestellten Empfängerdaten bestimmt.
  • Da jedoch bei der vorstehenden herkömmlichen Technik jeder Übertragungsempfänger lediglich mittels der Anzeigeeinrichtung in Einheiten von Indices angezeigt und ausgewählt wird, muß für jeden Index ein Übertragungsempfänger bestimmt sein. Dies führt bei der Bestimmung einer Vielzahl von Übertragungsempfängern oder Übertragungsempfängern in verschiedenen Indices zu einer komplexen Betriebsweise. Es ist insbesondere schwierig, gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsempfängern auszuwählen, um eine Mehrfach-Adressen-Übertragung durchzuführen.
  • Aus diesem Grund konnte die Datenverarbeitungsfunktion eines Personalcomputers bisher nicht ausreichend erreicht werden, da Daten für eine Mehrfach-Adressen-Übertragung zusätzlich registriert werden müssen.
  • Bei dem vorstehenden Informationsverarbeitungsgerät muß ein Index bekannt sein, zu dem Daten eines geforderten Übertragungsempfängers gehören. Wenn ein Index unbekannt ist, müssen Indices sequentiell aufgerufen und überprüft werden, was eine äußerst mühselige Betriebsweise zur Folge hat. Die Datenverarbeitungsfunktion eines Personalcomputers wurde auch in dieser Hinsicht nicht ausreichend erreicht.
  • Es wird Bezug genommen auf (US-A-4 566 127) ein komplexes System, bei dem die Funktionen einer optischen Zeichenleseeinrichtung (nachstehend als OCR=optical character reader bezeichnet) und eines Faksimile-Geräts mittels einer Zentralverarbeitungseinheit (nachstehend als CPU=central processor unit bezeichnet) verbunden sind. Das komplexe System arbeitet sowohl in einer OCR-Faksimile-Betriebsart, um ein komplexes Verarbeiten von Zeicheninformationen und Bildinformationen zu erzielen, als auch in einer herkömmlichen OCR-Betriebsart, um ein Kodieren der Zeicheninformationen zu erzielen und in einer herkömmlichen Faksimile-Betriebsart, um eine Übertragung von Zeichen-/Bildinformationen zu erzielen.
  • Es wird auch Bezug genommen auf (EP-A-0 125 877) ein Blattinformations-Eingabegerät für ein elektronisches Dateisystem, welches eine Blatt-Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Blattbilds in das Gerät, eine von der Eingabeeinrichtung angesteuerte Blatt-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen eines Typs eines spezifischen Codes auf dem eingegebenen Blatt sowie eine von der Beurteilungseinrichtung angesteuerte Informations-Leseeinrichtung zum Lesen der Informationen von dem Blatt aufweist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, das das Lesen von Bildinformationen und das Abspeichern der mittels Zeichenerkennung erhaltenen Informationen in Form einer Datenbank ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, dem es möglich ist, Übertragungsempfänger-Daten, die in einer Datenbank gespeichert sind, wirkungsvoller zu verwenden, wodurch die Betriebseffizienz bei einer Mehrfach-Adressen-Übertragung oder dergleichen erhöht wird.
  • Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, dem es möglich ist, Bildinformationen inklusive Telefonnummerndaten zu lesen, Zeichenerkennung für die gelesene Bildinformation durchzuführen und die Bildinformation in Form einer Datenbank zu speichern, und wenn die in der Bildinformation enthaltenen, in der Datenbank gespeicherten Telefonnummerndaten ausgewählt ist, einen Wählvorgang entsprechend den ausgewählten Telefonnummerndaten durchzuführen.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen mit einer auf einem Schlüsselwort basierenden Suchfunktion und bei dem es möglich ist, ein Schlüsselwort einzugeben, um einen oder eine Vielzahl von Faksimile-Übertragungsempfängern aus einer Datenbank, in der Empfängerdaten einer Vielzahl von Faksimile-Übertragungsempfängern gespeichert sind, auszuwählen
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungsgerät zum Anschließen an eine Datenübertragungsleitung bereitgestellt, mit einer Lesevorrichtung zum Lesen von auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Bildinformationen und einer Erkennungsvorrichtung zum Erkennen der mittels der Lesevorrichtung gelesenen Bildinformationen, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung zum Speichern der mittels der Erkennungsvorrichtung erkannten Bildinformationen; eine Speicher-Steuervorrichtung zum Steuern der Speichervorrichtung um die erkannten Bildinformationen zu speichern; eine Suchvorrichtung zum Suchen der in der Speichervorrichtung gespeicherten erkannten Bildinformationen; eine Anzeige-Steuervorrichtung zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung, um die mittels der Suchvorrichtung gesuchten erkannten Bildinformationen anzuzeigen; eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen eines gewünschten Bilds aus den mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigten erkannten Bildinformationen; und eine Steuervorrichtung, die zum Durchführen einer Übertragungsverarbeitung über die Datenübertragungsleitung auf der Basis der mittels der Auswahlvorrichtung ausgewählten erkannten Bildinformationen angepaßt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 3 eine Ansicht eines Hauptmenues;
  • Fig. 4 eine Ansicht eines Telefonmenues;
  • Fig. 5 bis 7 Ansichten von Telefonbuchmenues;
  • Fig. 8 bis 10 Ansichten von Karten-Dateimenues;
  • Fig. 11A und 11B Ansichten zum Erläutern eines Verfahrens zum Eingeben einer Zeichenkette in einen Karten-Datenrahmen;
  • Fig. 12 bis 14 Ansichten von Karten-Dateimenues;
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm zum Erläutern der den entsprechenden Bildsymbolen entsprechenden Funktionen;
  • Fig. 16A und 16B Flußdiagramme zum Erläutern der Funktion der Telefonbuchprogramme;
  • Fig. 17A bis 17F Flußdiagramme zum Erläutern der Funktion der Karten-Dateiprogramme;
  • Fig. 18 eine Ansicht zum Erläutern einer Analyserichtung jeder Zeile eines Kartenbilds bei der Zeichenerkennung;
  • Fig. 19A bis 19D Flußdiagramme zum detaillierten Erläutern von Teilen der in den Figs. 17A bis 17F dargestellten Prozeduren;
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Übertragungsvorgangs bei einer Faksimile-Funktion;
  • Fig. 21 eine Ansicht eines Zusammenhangs zwischen dem Inhalt einer Telefonbuch-Datei, einem Such-Schlüsselwort und einer FAX-Übertragungslisten-Datei;
  • Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer Telefoneinrichtung als einfachste Anwendungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 23 ein Blockschaltbild der in Fig. 22 dargestellten Telefoneinrichtung;
  • Fig. 24 eine Ansicht zum Erläutern einer Kartentransporteinheit;
  • Fig. 25A bis 25C Flußdiagramme zum Erläutern der Funktionen der in Fig. 23 dargestellten Telefoneinrichtung;
  • Fig. 26A und 26B Ansichten zum Erläutern der Richtungen zum Einführen der Karte;
  • Fig. 27A und 27B Ansichten zum Erläutern der Suchrichtungen von Bilddaten;
  • Fig. 28 eine Draufsicht auf eine Telefoneinrichtung als eine andere Anwendungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 29 ein Blockschaltbild der in Fig. 28 dargestellten Telefoneinrichtung;
  • Fig. 30A und 30B Flußdiagramme zum Erläutern der Funktionen der in Fig. 28 dargestellten Telefoneinrichtung;
  • Fig. 31A und 31B Flußdiagramme zum Erläutern eines Teils der in Fig. 30A dargestellten Prozedur; und
  • Fig. 32 eine Ansicht eines Matrixmusters auf der oberen Oberfläche der in Fig. 28 dargestellten Telefoneinrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • < Beschreibung des Geräts>
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein erfindungsgemäßes Gerät zeigt. Bezugnehmend auf Fig. 1, steuert eine Zentralverarbeitungseinheit (nachstehend als CPU bezeichnet) 1 das gesamte Gerät, und ein Speicher 2 enthält Steuerprogramme 2a, einen Anzeige-Symbol-Schrifttyp bzw. Font 2b und einen Zeichen Font 2c. Ein Berührungs-Bedienpult 4 bedeckt eine Anzeigeoberfläche der CRT-Anzeigeeinrichtung 3 (Kathodenstrahlröhre=cathode ray tube). Wenn ein Benutzer ein mittels der CRT-Anzeigeeinrichtung 3 angezeigtes Symbol aktiviert, wird dem Gerät eine Anweisung eingegeben. Die CPU 1 ist verbunden mit einer Tastatur 5 zur Tasteneingabe, einem Hilfsspeicher 6 zum Speichern der Programme 2a oder einer großen Datenmenge (Dokumentdaten oder dergleichen, die mittels der Faksimile-Funktion zu übertragen sind), einem Lautsprecher 7, um einem Benutzer eine Tasteneingabe oder das Auftreten eines Fehlers mit einem Ton zu melden, einem Bildabtaster 8 zum Abtasten eines Kartenbilds, einem Faksimile-Gerät 9, einem Drucker 10 zum Drucken sowie einer Telefoneinrichtung 11 mit einer (nicht gezeigten) Verarbeitungseinrichtung für eine Telefonleitung und einem Telefonhörer 11a.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild des Geräts entsprechend diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Mit Bezug auf die Fig. 2 bedeckt das Berührungs-Bedienpult 4 wie vorstehend beschrieben die CRT-Anzeigeeinrichtung 3. Ein Gesamtgerät 12 enthält eine Disketteneinschuböffnung 13, die einen Teil des Hilfsspeichers 6 ausmacht, eine Karteneinlaßöffnung 14, eine Kartenauslaßöffnung 15, eine Kartenführung 16, eine Telefonleitung 17 und eine Energiequelle 18.
  • Es ist zu beachten, daß die Öffnungen 14 und 15 und die Führung 16 eine Größe aufweisen, die passend ist für jedes Blatt, das beim Lesen des Faksimiles, beim Drucken mittels des Druckers oder dergleichen verwendet wird.
  • Fig. 3 zeigt ein Hauptmenue, das direkt nach dem Einschalten des Geräts 12 mit einem Schalter mittels der CRT-Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt wird. Wenn ein Benutzer einen Abschnitt des Berührungs-Bedienpults, das vor dem Bildschirm angeordnet ist, mittels eines Fingers 27 aktiviert, wird ein von dem berührten Symbol angezeigtes Programm aktiviert. Mit Bezug auf die Fig. 3 aktiviert ein Symbol 20 ein "Umgebungs"-Programm zum Einstellen einer Lautsprecherlautstärke, der Bildschirmhelligkeit und dergleichen des Geräts 12, ein Symbol 21 ein "Nachricht"-Programm zum Hinterlassen einer Nachricht in dem Gerät 12, ein Symbol 22 ein "Telefon"-Programm zum Einstellen eines Telefon-Menues, ein Symbol 23 ein "Fax"-Programm zum Einstellen eines Fax-Menues, ein Symbol 24 ein "Textverarbeitungs"-Programm, ein Symbol 25 ein "Karten-Datei"-Programm zum Verwalten von Karten und ein "Ende"-Symbol die Durchführung einer Abschlußfunktion. Der Hilfsspeicher 6 speichert eine Anzahl verschiedener Programme zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Programmen. Wenn ein Benutzer Symbole für zu aktivierende Programme auf dem Hauptmenue-Bildschirm einrichtet, können die Programme registriert werden.
  • Fig. 4 zeigt das Telefon-Menue, das angezeigt wird, wenn von dem Benutzer das " Telefon"-Symbol 22 auf dem Hauptmenue-Bildschirm aktiviert wird. Das Telefon-Menue enthält Druck-Tasten 30, eine Anzeige-Zeile 31 zum Anzeigen einer Nummer, die mit den Druck-Tasten 30 eingegeben wurde, eine "Umgebungs"-Programm-Aktivierungstaste 32 zum Einstellen einer Telefonnummer, einer Musik und der dergleichen des Geräts 12, eine Auflegen-Taste 33, eine Ton-Schalttaste 34 zum Senden von Tönen der Druck-Tasten zu einem Empfänger, eine Musik Start/Ende Taste 35, eine Abheben-Taste 36 zum Einstellen eines nicht aufgelegten Zustands, ohne daß der Telefonhörer abgehoben werden muß, eine Telefonbuch-Taste 37 zum Suchen einer Telefonnummer aus "Telefonbuch"-Daten, eine Wahlwiederholungstaste 38 zum Anwählen eines Empfängers unter der selben Telefonnummer wenn der Empfänger besetzt war, eine Karten-Datei-Taste 39 zum Suchen einer Telefonnummer aus "Karten-Datei"-Daten und eine "Ende"-Taste 26 zum Beenden des Telefonprogramms.
  • Fig. 5 zeigt ein Telefonbuch-Menue, das angezeigt wird, wenn der Benutzer die in Fig. 4 gezeigte Telefonbuch-Taste 37 aktiviert. Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält das Telefonbuch-Menue einen Index 40 und einen Empfänger (Namen) 41. Wenn ein Benutzer den Empfänger 41 aktiviert, wird automatisch ein Telefonanruf getätigt. Das Telefonbuch-Menue enthält ebenfalls Index-Tasten 42, eine Nächste-Seite-Taste 44 zum Anzeigen einer nächsten Seite, wenn eine Vielzahl von Empfängerdaten unter dem selben Index vorhanden sind, und eine Vorhergehende-Seite-Taste 43 zum Anzeigen einer vorangehenden Seite. Eine Erste-Seite-Taste 45 dient zur Rückkehr zu einem nach dem Aktivieren der Telefonbuchtaste 37 zuerst angezeigten Menue.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen Menues, die angezeigt werden, wenn ein Benutzer die Tasten "Sa" bzw. "Se" der in Fig. 5 gezeigten Index-Tasten 42 aktiviert.
  • Fig. 8 zeigt ein Menue, das angezeigt wird, wenn ein Benutzer die in Fig. 4 gezeigte Karten-Datei-Taste 39 oder das "Karten-Datei"-Symbol des in Fig. 3 dargestellten Hauptmenues aktiviert.
  • Mit Bezug auf die Fig. 8 enthält das Menue einen Rahmen 50 zum Anzeigen eines Bilds einer von dem Bildabtaster 8 gelesenen Karte, einen Rahmen 51 zum Anzeigen von Zeichen, die durch das Analysieren des Kartenbilds 50 mittels eines Muster-Übereinstimmungs-Verfahrens der Zeichenerkennung erhalten wurden, und einen Rahmen 52 zum Registrieren von Daten einer in dem Rahmen 51 angezeigten Karte in Form einer Datenbank in Typeinheiten. Ein Abschnitt 53 zeigt Beispiele von Datenworten von Kartendaten und ein Abschnitt 54 zeigt Beispiele von Rohdaten einer Karte. Diese Abschnitte haben Spalten für einen Firmennamen 55, eine Abteilung 56, einen Titel 57, einen persönlichen Namen 58, eine Adresse 59, eine Telefonnummer 60, eine Fax-Nummer 61 und eine Notiz bzw. Memorandum 62.
  • Der Karten-Datenrahmen wird auch zur Datensuche verwendet. Tasten 63 bis 74 zeigen
  • Funktionsmenues für verschiedene Verarbeitungsaufgaben an. Eine Lese-Taste 63 dient zum Durchführen automatischer Verarbeitungsaufgaben, wie beispielsweise das mittels des Bildabtasters 8 durchgeführte Einlesen eines Kartenbilds in einen Bildrahmen 50, Zeichenerkennung, Bestimmung eines Typs und Schreiben in den Karten-Datenrahmen 52. Eine Registrier-Taste 64 dient zum neuen Registrieren von Daten, die in den Karten-Datenrahmen 52 eingelesen wurden, in einer "Karten-Datei". Eine Bild- Taste 65 dient zum neuen Registrieren von Daten, ähnlich wie die Registrier-Taste 64, und zusätzlich zum Registrieren eines Kartenbilds. Wenn ein Benutzer Zeichen in einen Teil des Karten-Datenrahmens 52 eingibt und die Such-Taste 66 aktiviert, werden mit den Zeichen übereinstimmende Daten in der "Karten-Datei" gesucht und ein Suchergebnis wird in dem Karten-Datenrahmen 52 einzeln, Fall für Fall, angezeigt. Eine Nächste-Seite-Taste 68 dient zum Anzeigen eines nächsten Falls und eine Vorhergehende-Seite-Taste 67 dient zum Anzeigen eines vorhergehenden Falls. Eine Drucken-Taste 69 dient zum Drucken aller gesuchten Daten. Eine Korrektur- Taste 70 dient zum teilweisen Korrigieren eines angezeigten Falls von Daten nach dem Suchen und Wieder-Registrieren der Daten in der "Karten-Datei". Eine Lösch-Taste 71 dient zum Löschen eines angezeigten Falls aus der "Karten-Datei" nach dem Suchen. Eine Telefonbuch-Taste 72 dient zum Registrieren einer Telefonnummer oder Faxnummer in dem Karten-Datenrahmen 52 in "Telefonbuch"-Daten. Eine Wähl-Taste 73 dient zum automatischen Wählen einer in dem Karten-Datenrahmen 52 enthaltenen Telefonnummer. Diese interne Funktion ist ähnlich zum automatischen Wählen unter Verwendung des in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Telefonbuchs. Eine Entfernen-Taste 74 dient zum Entfernen aller unnötigen Daten vom Bildschirm. Ein Benutzer entfernt Daten mittels dieser Taste, gibt Zeichen in einem Teil der Kartendaten ein und aktiviert die Such-Taste 66, wodurch Daten in der "Karten-Datei" gesucht werden, die mit den eingegebenen Zeichen übereinstimmen.
  • Fig. 9 zeigt einen Zustand, in dem ein Benutzer in dem in Fig. 8 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand eine Karte in die Karteneinlaßöffnung einführt und die Karten Lese-Taste 63 betätigt und das Lesen der Karte abgeschlossen ist. Ein von dem Bildabtaster 8 gelesenes Kartenbild wird in dem Bildrahmen 50 angezeigt, auf der Basis des Bilds wird die Zeichenerkennung durchgeführt und das Ergebnis der Erkennung wird im Rahmen 51 angezeigt. Lediglich Karten-Daten, deren Typen in dem Rahmen 51 bestimmt sind, werden in den Karten-Datenrahmen 52 eingetragen. Es ist zu beachten, daß der Firmenname mit Katakanas (Hiraganas) beginnt, der Kana-Teil wird automatisch in eine Spalte eingetragen, die Daten enthält, welche anzeigen, wie zu lesen ist ("Katakana", "Hiragana" und "Kana" sind japanische Silbenschriftzeichen, Anm. d. Übers.). Ein Logo-Zeichen des Firmennamens des Kartenbilds 50 wird nicht im Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 angezeigt, weil es nicht als Zeichen erkannt wird.
  • Fig. 10 zeigt einen Zustand, in dem ein Benutzer eine Telefonzeichen-Zeile "(03)-000-xxxx" im Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 aktiviert und unmittelbar darauf den Typ-Rahmen der Telefonnummer-Spalte 60 aktiviert, die in Fig. 9 im Karten-Datenrahmen leer war, wodurch die Telefonnummer automatisch in die Telefonnummer-Spalte 60 eingetragen wird. Fig. 11A zeigt einen Zustand, in dem ein Benutzer einen Zeichen-Anzeiger bzw. Zeichen-Cursor in die Spalte der Daten bewegt, die anzeigen, wie zu lesen ist, wobei die Spalte in Fig. 10 der persönlichen Namensspalte 58 leer ist, und Fig. 11B zeigt einen Zustand, in dem der Benutzer Daten, die anzeigen, wie zu lesen ist, mittels der Tastatur 5 eingibt. Fig. 12 zeigt einen Zustand, in dem der Benutzer nach den in den Fig. 11A und 11B gezeigten Funktionen eine Rückkehr-Taste aktiviert, wodurch die Eingabe von Daten, welche anzeigen, wie zu lesen ist, in die persönliche Namensspalte 58 abgeschlossen wird.
  • Fig. 13 zeigt einen Zustand, in dem ein Benutzer unmittelbar vor dem Aktivieren der Such-Taste 66 Suchzeichen " Firma" in die Firmennamenspalte 55 eingibt. Es ist zu beachten, daß die Suchzeichen mittels eines Verfahrens eingegeben werden können, das dem in den Fig. 11A und 11B ähnlich ist, daß heißt, sie können mittels des Cursors eingegeben werden. Fig. 14 zeigt einen Zustand eines Menues an, der durch das Aktivieren der Such-Taste in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand erhalten wurde. Eine Nachricht 75 zeigt an, daß 11 Fälle von Karten-Daten, deren Firmennamen mit der " Firma" übereinstimmen, in den "Karten-Datei"-Daten gefunden wurden. Daten des ersten Falls sind von der Firmennamenspalte 55 bis zur Memorandumspalte 62 in dem Karten-Datenrahmne 52 angezeigt. Diese Daten sind mit einem Bild registriert und ein Kartenbild wird in dem Bildrahmen 50 entwickelt. Wenn ein Benutzer alle der 11 Datensätze zu sehen wünscht, muß er oder sie lediglich wiederholt die Nächste-Seite-Taste 68 aktivieren, um die Karten-Daten aufeinanderfolgend in dem Rahmen 52 anzuzeigen.
  • < Beschreibung der Funktion>
  • Funktionen des Geräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind nachstehend mit Bezug auf die in den Fig. 15 bis 17F dargestellten Flußdiagramme beschrieben.
  • Es ist zu beachten, daß die Programme dieses Ausführungsbeispiels gestartet werden, wenn das Gerät 12 mit der Energiequelle 18 verbunden wird, und das in Fig. 3 gezeigte Hauptmenue wird mittels der CRT-Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt.
  • Bei Schritt S1, der in Fig. 15 dargestellt ist, wird überprüft, ob ein Benutzer das "Umgebungs"-Symbol aktiviert. Wenn das "Umgebungs"-Symbol aktiviert ist, wird bei Schritt S2 das "Umgebungs"-Menue angezeigt, um das Einstellen von Umgebungsbedingungen wie beispielsweise der Lautsprecherlautstärke oder der Bildschirmhelligkeit mittels einer Eingabefunktion des Benutzers vorzunehmen. Wenn die Ende- Taste 26 aktiviert ist, wird der Programmfluß mit Schritt S13 fortgesetzt und der Bildschirm kehrt zum Hauptmenue zurück. Das heißt, der Programmfluß kehrt zum Start dieses Programms zurück.
  • Auf ähnliche Weise wird in den Schritten S3, S5, S7, S9 und S11 überprüft, ob die anderen Symbole aktiviert sind. Wenn eines der Symbole aktiviert ist, wird bei den Schritten S4, S6, S8, S10 oder S12 ein dem aktivierten Symbol entsprechendes Programm aktiviert, um eine entsprechende Verarbeitung durchzuführen. Wenn beispielsweise das "Nachricht"-Symbol aktiviert ist, wird bei Schritt S4 das Nachricht-Menue angezeigt, um eine "Nachrichten"-Verarbeitung zum Speichern einer Nachricht in dem Gerät 12 durchzuführen. Wenn das "Telefon"-Symbol aktiviert ist, wird bei Schritt S6 das Telefon-Menue angezeigt, um eine Telefonfunktion mittels des Benutzers durchzuführen. Wenn das "Fax"-Symbol aktiviert ist, wird bei Schritt S8 das "Fax"- Menue angezeigt, um eine Faxfunktion mittels des Benutzers durchzuführen. Wenn das "Textverarbeitungs"-Symbol aktiviert ist, wird bei Schritt S10 das Textverarbeitungs-Menue angezeigt, um eine Textverarbeitungsfunktion mittels des Benutzers durchzuführen. Wenn das "Karten-Datei"-Symbol aktiviert ist, wird bei Schritt S12 das "Karten-Datei"-Menue angezeigt, um Karten-Daten mittels des Benutzers hinzuzufügen und zu suchen.
  • Der Hilfsspeicher 6 speichert zusätzlich zu dem vorstehenden Programm eine Vielzahl verschiedener Programme. Daher kann der Benutzer Programm-Symbole im Hauptmenue einrichten und sie als unmittelbar aktivierbare Programme hinzufügen. In dem Flußdiagramm gemäß Fig. 15 werden nach den Schritten S11 und S12 Programme auf ähnliche Weise hinzugefügt.
  • Das "Textverarbeitungs"-Programm in Schritt S10 der Fig. 15 enthält, zusätzlich zu einer Funktion zum Drucken des Dokuments auf Papier als einer Ausgabeform, eine Funktion zum direkten Faksimile-Übertragen eines bearbeiteten Dokuments.
  • Die Fig. 16A und 16B stellen Flußdiagramme zum Erläutern von Programmen dar, die dem mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschriebenen "Telefonbuch"-Symbol entsprechen.
  • Bei Schritt S20 wird das "Telefonbuch"-Menue angezeigt. Bei Schritt S21 wird "A" als der Index 40 eingestellt und Empfänger 41, die mit "A" beginnen, werden angezeigt. Zur gleichen Zeit werden "A, Ka, Sa, Ta, Na, Ha, Ma. Ya, Ra und Wa" an den Index-Tasten 42 eingestellt. Bei Schritt S22 wird überprüft, ob der Benutzer den Empfänger 41 aktiviert. Wenn der Empfänger 41 aktiviert ist, wird der Programmfluß mit Schritt S23 fortgesetzt und es wird überprüft, ob der Telefonhörer 11a abgehoben ist. Wenn der Telefonhörer 11a abgehoben ist, wird die Telefoneinrichtung 11 bei Schritt S24 angewiesen, unter Verwendung der aufgezeichneten Telefonnummer des Empfängers 41 einen Anruf zu tätigen und der Programmfluß wird mit Schritt S25 fortgesetzt. Werden bei den Schritten S22 und S23 "NEIN"s bestimmt, wird der Programmfluß mit Schritt S25 fortgesetzt und es wird überprüft, ob der Benutzer die Nächste-Seite-Taste 44 aktiviert. Falls dies bei Schritt S25 mit "JA" entschieden wird, wird der Programmfluß mit Schritt S26 fortgesetzt, und es wird überprüft, ob eine große Anzahl von Empfängern 41 derzeit vorhanden sind, und ob nachfolgende, zur Zeit noch nicht angezeigte Empfänger 41 vorhanden sind. Wenn bei Schritt S27 bestimmt wird, daß eine nächste Empfängergruppe vorhanden ist, wird die nächste Empfängergruppe bei Schritt S28 in dem Empfänger 41 angezeigt. Wenn "NEIN" bei Schritt S25 oder S27 bestimmt wird und nach dieser Anzeige wird der Programmfluß mit Schritt S29 fortgesetzt, wobei überprüft wird, ob der Benutzer die Vorhergende-Seite-Taste 43 aktiviert. Wenn die Vorhergende-Seite-Taste 43 aktiviert ist, wird bei Schritt S30 überprüft, ob eine große Anzahl von Empfängern 41 des derzeitigen Index 40 vorhanden sind und ob bisher noch nicht angezeigte vorhergehende Empfänger 41 vorhanden sind. Wenn bei Schritt S31 bestimmt wird, daß eine vorhergehende Empfängergruppe vorhanden ist, wird die vorhergehende Empfängergruppe bei Schritt S32 angezeigt. Nach dieser Anzeige und wenn bei den Schritten S29 und S31 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S33 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer die Erste-Seite-Taste 45 aktiviert. Wenn die Erste-Seite-Taste 45 aktiviert ist, wird die Verarbeitung von Schritt S21 an wiederholt. Wenn die Erste-Seite-Taste 45 nicht aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S34 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer die Index-Taste 42 aktiviert. Wenn die Index-Taste 42 aktiviert ist, wird das Lesen der aktivierten Index-Taste 42 in den Index 40 eingestellt, und Empfänger 41, deren Namen mit dem Index 40 beginnen, werden bei Schritt S35 angezeigt. Bei Schritt S36 werden die Index-Tasten aktualisiert. Das heißt, wenn der Index 40 eines der Zeichen "A, K, S, T, N, H, M, Y, R und W" ist, werden fünf dem aktivierten Index zugeordnete Zeichen für die Index-Tasten 42 eingestellt. Wenn beispielsweise "S" im Index 40 ist, werden "Sa, Si, Su, Se und So" für die Index-Tasten 42 eingestellt. Wenn der Index 40 ein anderer als "A, K, S, T, N, H, M, Y, R und W" ist, wird lediglich der Index 40 für die Index-Tasten 42 eingestellt. Wenn beispielsweise "Se" im Index 40 ist, wird lediglich "Se" für die Index-Tasten 42 eingestellt. Wenn bei Schritt S34 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß nach dieser Verarbeitung zu Schritt S37 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer die Ende-Taste 26 aktiviert. Wenn die Ende-Taste 26 aktiviert ist, wird das "Telefonbuch" Programm beendet. Wenn die Ende-Taste 26 nicht aktiviert ist, kehrt der Programmfluß zu Schritt S22 zurück und die Programmverarbeitung wird von Schritt S22 an wiederholt.
  • Eine Funktion des "Karten-Datei" Programms, die vorstehend mit Bezug auf die Fig. 8 bis 14 schematisch beschrieben wurde, ist nachstehend mit Bezug auf die in den Fig. 17A bis 17F dargestellten Flußdiagramme beschrieben.
  • Beim Schritt S40 wird das in Fig. 8 gezeigte "Karten-Datei" Menue angezeigt. Bei Schritt S41 wird überprüft, ob der Benutzer die Karten Lese-Taste 63 aktiviert. Wenn die Karten Lese-Taste 63 aktiviert ist, wird bei Schritt S42 überprüft, ob eine Karte in die Karteneinlaßöffnung 14 eingeschoben ist. Wenn die Karte eingeschoben ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S43 fort. Bei Schritt S43 wird von dem Bildabtaster 8 ein Bild der Karte gelesen und in dem Karten-Bildrahmen 50 angezeigt. Bei Schritt 544 wird ein auf Zeichenübereinstimmung basierendes Zeichenerkennungsprogramm für das Kartenbild 50 aktiviert und erkannte Zeichen werden in dem Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 angezeigt.
  • Es ist zu beachten, daß das auf Zeichenübereinstimmung basierende Zeichenerkennungsverfahren in einer Vielzahl von Literaturstellen beschrieben ist und eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens wird deshalb ausgelassen.
  • Bei Schritt S45 werden die Zeichen (ein Firmenname, eine Abteilung, ein Titel, ein persönlicher Name, eine Adresse, eine Telefonnummer und ein Faxnummer) im Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 zeilenweise überprüft, und lediglich bestimmte Zeichen werden in die Spalten 55 bis 61 im Karten- Datenrahmen 52 eingesetzt. Nach dieser Verarbeitung, oder wenn bei den Schritten S41 bzw. S42 "NEIN" bestimmt wurde, schreitet der Programmfluß zu Schritt S46 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer die Registrier-Taste 64 aktiviert. Wenn die Registrier-Taste 64 aktiviert ist, wird eine im Karten-Datenrahmen 52 eingestellte Datengruppe in der "Karten-Datei" als Daten einer Karte neu registriert. Wenn bei Schritt S46 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S48 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer die Bild-Registrier-Taste 65 aktiviert. Wenn die Bild-Registrier-Taste 65 aktiviert ist, werden bei Schritt S49 die im Karten-Datenrahmen 52 eingestellte Datengruppe und das Kartenbild 50 in der "Karten-Datei" als Daten eines Kartenbilds neu registriert, und der Programmfluß schreitet zu Schritt S50 fort. Wenn bei Schritt S48 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S50 überprüft, ob der Benutzer eine der Zeichenzeilen in dem Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 aktiviert. Wenn eine Zeile aktiviert ist, wird ein Grauwert der aktivierten Zeile invertiert. Wenn die aktivierte Zeichenzeile bereits invertiert ist, wird die Zeile dennoch in einen Standard-Grauwert rückgewandelt. Nach dieser Verarbeitung, oder wenn bei Schritt S50 "NEIN" bestimmt wurde, schreitet der Programmfluß zu Schritt S52 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer eines der Datenworte 53 im Datenrahmen 52 aktiviert. Wenn eines der Datenworte aktiviert ist, wird bei Schritt S53 überprüft, ob im Zeichenerkennungsrahmen 51 eine invertierte Zeichenzeile vorhanden ist. Wenn eine invertierte Zeichenzeile vorhanden ist, wird die invertierte Zeichenzeile bei Schritt S54 in das aktivierte Datenwort 53 des Karten-Datenrahmens 52 kopiert. Bei Schritt S55 wird der invertierte Grauwert im Zeichenerkennungsrahmen 51 zu einem Standard-Grauwert rückgewandelt und der Programmfluß schreitet zu Schritt S57 fort.
  • Wenn bei Schritt S53 "NEIN" bestimmt wird, wird ein Grauwert des von dem Benutzer aktivierten Datenworts 53 invertiert, und der Programmfluß schreitet zu Schritt S57 fort. Wenn bei Schritt S52 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S57 überprüft, ob der Benutzer eine der Datenzeilen 54 in dem Karten-Datenrahmen 52 aktiviert. Wenn eine der Datenzeilen 54 aktiviert ist, wird bei Schritt S58 ein Zeichen- Cursor am Kopf der aktivierten Zeile angezeigt. Bei Schritt S59 führt der Benutzer mittels der Tastatur 5 eine Korrektur der Kartendaten durch und fügt Kartendaten hinzu, wobei dieser Verarbeitungsschritt S59 bis zum aktivieren einer Eingabe-Abschluß-Taste fortgesetzt wird. Wenn die Eingabe- Abschluß-Taste aktiviert ist, schreitet der Programmfluß von Schritt S60 zu S61, und ein Zeichen-Cursor wird aus dem Karten-Datenrahmen 52 gelöscht. Wenn bei Schritt S57 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S62 überprüft, ob der Benutzer die Entfernen-Taste 74 aktiviert. Wenn die Entfernen-Taste 74 aktiviert ist, werden bei Schritt S63 alle Daten in dem Karten-Bildrahmen 50, in dem Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 und dem Karten-Datenrahmen 52 entfernt. Wenn bei Schritt S62 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S64 fort, bei dem bestimmt wird, ob der Benutzer die Such-Taste 66 aktiviert. Wenn die Such-Taste 66 nicht aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S68 fort. Wenn die Such-Taste 66 aktiviert ist, werden in der "Karten-Datei" Daten gesucht, die mit in einem Abschnitt des Karten-Datenrahmens 52 eingestellten Zeichen übereinstimmen. Für den Fall, daß der Benutzer die Such-Taste 66 aktiviert, ohne Zeichen in dem Karten-Datenrahmen 52 einzustellen, wird angenommen, daß der Benutzer das Suchen/Anzeigen aller Daten anweist. Bei Schritt S66 wird die Anzahl aller gesuchten Fälle mit der Nachricht 75 angezeigt. Bei Schritt S67 wird der erste Fall der gesuchten Daten in dem Karten-Datenrahmen 52 angezeigt.
  • Wenn bei Schritt S64 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S68 überprüft, ob der Benutzer die Nächste-Seite-Taste 68 aktiviert. Wenn die Nächste-Seite-Taste 68 nicht gedrückt ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S70 fort. Wenn die Nächste-Seite-Taste 68 aktiviert ist, werden jedoch bei Schritt S69, wenn eine große Anzahl gesuchter Daten vorhanden ist und nachfolgende Daten nach den derzeitig angezeigten Daten vorhanden sind, die nächsten Daten angezeigt und der Programmfluß schreitet zu Schritt S70 fort. Bei Schritt S70 wird überprüft, ob der Benutzer die Vorhergehende- Seite-Taste 67 aktiviert. Wenn die Vorhergehende-Seite-Taste 67 aktiviert ist, werden bei Schritt S71 vorhergehende Daten angezeigt, wenn eine große Anzahl gesuchter Daten vorhanden ist und bereits angezeigte Daten vor den derzeitig angezeigten Daten vorhanden sind. Wenn bei Schritt S70 "NEIN" bestimmt wird, wird jedoch bei Schritt S72 überprüft, ob der Benutzer die Drucken-Taste 69 aktiviert. Wenn die Drucken-Taste 69 aktiviert ist, werden alle der gesuchten Daten bei Schritt S73 ausgedruckt. Bei Schritt S74 wird überprüft, ob der Benutzer die Korrektur-Taste 70 aktiviert. Wenn die Korrektur-Taste aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S75 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer einen Teil der derzeitig gesuchten und angezeigten Karten-Daten korrigiert. Wenn die Karten- Daten korrigiert sind, werden die korrigierten Karten-Daten bei Schritt S76 in der "Karten-Datei" registriert. Bei dieser Verarbeitung werden die alten Daten mit den korrigierten Daten überschrieben. Wenn bei Schritt S74 bzw. S75 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S77 überprüft, ob der Benutzer die Lösch-Taste 71 aktiviert. Wenn die Lösch- Taste 71 aktiviert ist, wird bei Schritt S78 ein Fall der derzeitig gesuchten und angezeigten Karten-Daten aus der "Karten-Datei" gelöscht.
  • Wenn bei Schritt S77 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S79 fort, bei dem überprüft wird, ob der Benutzer die Wähl-Taste 73 aktiviert. Wenn die Wähl- Taste 73 aktiviert ist, wird bei Schritt S80 überprüft, ob der Telefonhörer 11a abgehoben ist. Wenn der Telefonhörer abgehoben ist, wird die Telefoneinrichtung 11 bei Schritt S81 angewiesen, einen Wählvorgang unter Verwendung der in dem Karten-Datenrahmen 52 enthaltenen Telefonnummer 60 durchzuführen. Wenn bei den Schritten S79 bzw. S80 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S82 überprüft, ob der Benutzer die Telefonbuch-Taste 72 aktiviert. Wenn die Telefonbuch-Taste 72 nicht aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S92 fort. Wenn die Telefonbuch-Taste aktiviert ist, wird bei Schritt S83 überprüft, ob im Karten-Datenrahmen 52 der Firmenname 55 oder der persönliche Name 58 eingestellt ist (beide, der Firmenname und der persönliche Name 55 und 58 können eingestellt werden) und ob die Telefonnummer 60 oder die Faxnummer 61 eingestellt ist (beide, die Telefonnummer und die Faxnummer 60 und 61 können eingestellt werden). Wenn das Ergebnis dieser Überprüfung bei Schritt S84 als nicht gut bestimmt wird, wird bei Schritt S85 die Nachricht 75 "Daten sind unzureichend" ausgegeben. Wenn das Ergebnis der vorstehenden Überprüfung als gut bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S86 fort, bei dem überprüft wird, ob ein Grauwert von lediglich einem der Datenworte 53, des Firmennamens und des persönlichen Namens 55 und 58, invertiert ist, und ob ein Grauwert von lediglich einer, der Telefonnummer und der Faxnummer 60 und 61 invertiert ist. Dieses Ergebnis wird bei Schritt 587 überprüft. Wenn das Ergebnis als nicht gut bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S88 fort, bei dem die Nachricht 75 "Welche ist zu registrieren?" ausgegeben wird. Wenn das Ergebnis als gut bestimmt wird, wird bei Schritt S89 überprüft, ob der Firmenname oder der persönliche Name 55 oder 58 als ein in dem "Telefonbuch" zu registrierendes Objekt zusammen mit einer Angabe, wie zu lesen ist, vorkommen. Wenn die Angabe, wie zu lesen ist, nicht zusammen damit vorhanden ist, wird bei Schritt S90 die Nachricht 75 "Angeben, wie zu lesen ist" ausgegeben. Wenn die Angabe, wie zu lesen ist, bereits vorhanden ist, wird bei Schritt S91 ein Datenpaar des Firmennamens oder persönlichen Namens 55 oder 58 und der Telefonnummer oder Faxnummer 60 und 61 in dem "Telefonbuch" registriert. Beispielsweise ist in dem "Telefonbuch" als ein Fall ein Paar eines "Firmennamens und einer Telefonnummer" registriert. Bei Schritt S92 wird überprüft, ob die Ende- Taste 26 aktiviert ist. Wenn die Ende-Taste 26 aktiviert ist, wird das "Karten-Datei" Programm beendet. Wenn die Ende-Taste 26 nicht aktiviert ist, kehrt der Programmfluß zu Schritt S41 zurück und die Verarbeitung wird ab Schritt S41 wiederholt ausgeführt.
  • Fig. 18 ist eine Ansicht, die eine Analyserichtung für jede Zeile des Bilds 50 zeigt, welches erhalten wird, wenn das auf Musterübereinstimmung basierende Zeichenerkennungsprogramm in Schritt 44 des in Fig. 17 dargestellten Flußdiagramms ausgeführt wird.
  • Die Verarbeitung bei Schritt 45 des in Fig. 17 dargestellten Flußdiagramms ist nachstehend unter Bezug auf ein in Fig 19 gezeigtes Flußdiagramm beschrieben.
  • Bei Schritt S100 wird zum Setzen einer Variable n die Anzahl von Zeichenzeilen in dem Zeichenerkennungsergebnisrahmen 51 gezählt. Bei Schritt S101 werden verschiedene Variablen initialisiert. Bei diesem Fall ist m, die die Anzahl derzeit analysierter Zeilen repräsentiert, zu "1" gesetzt und ein Zustandsmerker bzw. Flag a, der einen gesetzten Zustand der Firmennamenspalte 55 im Karten-Datenrahmen 52 repräsentiert, ist zu "0" gesetzt. Ähnlich wird ein Flag b für die Abteilungsspalte 56, ein Flag c für die Titelspalte 57, ein Flag d für die Spalte des persönlichen Namens 58, ein Flag ß für die Adreßspalte 59, ein Flag f für die Telefonnummernspalte 60 und ein Flag g für die Faxnummernspalte 61 zu "0" gesetzt. Bei Schritt S102 wird überprüft, ob die Anzahl analysierter Zeilen m die Anzahl der Zeilen n überschreitet. Wenn die Anzahl m die Anzahl n überschreitet, wird der Programmfluß beendet. Wenn die Anzahl m die Anzahl n nicht überschreitet schreitet der Programmfluß zu Schritt S103 fort, bei dem überprüft wird, ob die Firmennamenspalte 55 gesetzt ist (a=0). Wenn die Firmennamenspalte 55 bereits gesetzt ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S108 fort. Wenn die Firmennamenspalte 55 nicht gesetzt ist, wird bei Schritt S104 überprüft, ob Zeichen wie "Firma", "LTD.", "Büro" oder "Gesellschaft" in der Zeile m enthalten sind. Wenn die Zeichen wie "Firma" enthalten sind, wird dies bei Schritt S105 bestimmt und der Programmfluß schreitet zu Schritt S106 fort. Die Zeile m des Zeichenerkennungsergebnisrahmens 51 wird in die Firmennamensspalte 55 des Karten-Datenrahmens 52 übertragen und die Variable a=1 wird gesetzt, um anzuzeigen, daß das Eintragen in die Firmennamensspalte 55 abgeschlossen ist.
  • Der Programmfluß schreitet zu Schritt S107 fort, und wenn der in die Firmennamensspalte 55 eingetragene Firmenname mit Katakanas oder Hiraganas beginnt, wird der Kana-Teil automatisch in den Datenrahmen eingetragen, dessen Daten anzeigen, wie in der Firmennamensspalte 55 zu lesen ist. Der Programmfluß schreitet zu Schritt S132 fort, bei dem die der derzeit analysierten Zeile zugeordnete Variable m um eins erhöht wird, und der Programmfluß kehrt zu Schritt S102 des Programms zurück, wodurch eine Schleife zum Wiederholen der Verarbeitung gebildet ist.
  • Wenn bei den Schritten S103 bzw. S105 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S108 fort, bei dem überprüft wird, ob die Titelspalte 57 gesetzt ist (c=0). Wenn die Titelspalte 57 nicht gesetzt ist, wird überprüft, ob Zeichen wie beispielsweise "Präsident", "geschäftsführender Direktor", "Direktor", "Abteilungsleiter", "Gruppenleiter", "Stv.-Chef", "Chef-Sekretär", "Geschäftsführer", "Chef" oder "Gruppen-Chef" in der Zeile in enthalten sind. Wenn bei Schritt S110 bestimmt wird, daß die vorstehenden Zeichen enthalten sind, wird die Zeile in in die Titelspalte 57 des Karten-Datenrahmens 52 übertragen, bei Schritt S111 wird die Variable c = 1 gesetzt und der Programmfluß schreitet zu Schritt S132 fort. Wenn bei den Schritten S108 bzw. S110 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S112 überprüft, ob der Abteilungsname in die Abteilungsspalte 56 (b< 3) eingetragen werden kann. Es ist zu beachten, daß bei diesem Ausführungsbeispiel drei Abteilungsnamen eingesetzt werden können. Dies ist dadurch bedingt, daß ein auf einer Karte gedruckter Abteilungsname sich oft über ungefähr drei Zeilen erstreckt.
  • Wenn bei Schritt S112 "JA" bestimmt wird, wird bei Schritt S113 überprüft, ob Zeichen wie beispielsweise "Abteilung", "Gruppe", "Raum" oder "Bereich" in der Zeile in enthalten sind. Wenn die Zeichen enthalten sind, schreitet der Programmfluß von Schritt S114 zu S115 fort. Bei Schritt S115 wird die Zeile in in die Abteilungsspalte 56 des Karten-Datenrahmens 52 eingetragen, die Variable b um eins erhöht, und der Programmfluß schreitet zu Schritt S132 fort.
  • Wenn bei Schritt S112 bzw. S114 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S116 überprüft, ob die persönliche Namensspalte 58 gesetzt ist (d=0). Wenn die persönliche Namensspalte 58 nicht gesetzt ist, wird bei Schritt S117 eine der Zeile m entsprechende Bildzeile des Kartenbilds 50 mit dem Rest verglichen. Wenn die Zeile m am breitesten ist, schreitet der Programmfluß von Schritt S118 zu Schritt S119 fort. Bei Schritt S119 wird die Zeile in in die persönliche Namensspalte 58 des Karten-Datenrahmens 52 eingetragen, d = 1 gesetzt, und der Programmfluß schreitet zu Schritt S132 fort. Ob die Zeile in eine Zeile mit einem persönlichen Namen ist, wird auf der Basis der Breite einer Bildzeile überprüft, da eine Zeile eines persönlichen Namens auf vielen Karten die breiteste Zeile ist.
  • Wenn bei den Schritten S116 bzw. S118 "NEIN" bestimmt wird, wird bei Schritt S120 überprüft, ob die Adreßspalte 59 gesetzt ist (e = 0). Wenn die Adreßspalte 59 nicht gesetzt ist, wird bei Schritt S121 überprüft, ob die Zeile m das Zeichen " " ("Postleitzahl", Anm. d. Übers.) oder einen Ländernamen enthält. Wenn das Zeichen " " oder der Ländername enthalten ist, schreitet der Programmfluß von Schritt S122 zu S123 fort. Bei Schritt S123 wird die Zeile in in die Adreßspalte 59 des Karten-Datenrahmens 52 eingetragen, e = 1 gesetzt, und der Programmfluß schreitet zu Schritt S132 fort. Wenn bei Schritt S120 bzw. S122 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S124 fort, bei dem überprüft wird, ob die Telefonnummernspalte 60 gesetzt ist (f = 0). Wenn die Telefonnummernspalte 60 nicht gesetzt ist, wird bei Schritt S125 überprüft, ob ein "Telefon", "TEL" oder ein " " Zeichen von Ziffern gefolgt in der Zeile in enthalten ist. Wenn Ziffern folgen, schreitet der Programmfluß von Schritt S126 zu S127 fort. Bei Schritt S127 werden lediglich die Ziffern in der Zeile m in die Telefonnummernspalte 60 eingetragen und die Variable f auf "1" gesetzt. Der Programmfluß schreitet dann zu Schritt S132 fort.
  • Wenn bei den Schritten S124 bzw. S126 "NEIN" bestimmt wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S128 fort. Wenn bei Schritt S128 die Faxnummernspalte 61 in dem Karten- Datenrahmen nicht gesetzt ist (g = 0), wird bei Schritt S129 überprüft, ob Zeichen wie "Faksimile" oder "FAX", gefolgt von Ziffern, in der Zeile in enthalten sind. Wenn Ziffern folgen, schreitet der Programmfluß von Schritt S130 zu S131 fort. Bei Schritt S132 werden lediglich die Ziffern in der Zeile in in die Faxnummernspalte 61 des Karten-Datenrahmens 52 eingetragen und die Variable m auf "1" gesetzt. Der Programmfluß schreitet zu Schritt S132 fort, die Variable m der derzeitig analysierten Zeile wird um eins erhöht und der Programmfluß kehrt zu Schritt S102 des Programms zurück, wodurch eine Schleife gebildet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Karte im Querformat beschriftet und die Zeichenerkennung wird für eine im Querformat beschriftete Karte durchgeführt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine Karte im Hochformat beschriftet werden kann und die Zeichenerkennung und Analyse für eine im Hochformat beschriftete Karte durchgeführt werden kann. Zudem kann eine in Englisch geschriebene Karte analysiert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erlauben beide, das Telefonbuch und die Karten-Datei, ein automatisches Anwählen einer "Telefonnummer". In ähnlicher Weise kann jedoch, entsprechend dem Telefonbuch und der Karten-Datei, auch eine "Faksimilenummer" angewählt werden. Wenn beispielsweise das Telefonbuch aufgerufen wird, um eine Faksimileübertragung durchzuführen, kann nur ein mittels einer "Faksimilenummer" registrierter Empfänger angezeigt werden, während ein mittels einer Telefonnummer registrierter Empfänger hervorgehoben wird, wodurch der Benutzer informiert wird, daß die Telefonnummer nicht verwendet werden kann. Zudem kann ein mittels einer Textverarbeitungseinrichtung nachbearbeitetes Dokument direkt mittels Faksimile übertragen werden, indem unter Verwendung des Telefonbuchs oder der Karten-Datei ein automatisches Anwählen durchgeführt wird.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Übertragungsvorgangs, der mittels der Faksimilefunktion unter Verwendung der obigen Datenbank durchgeführt wird.
  • Wenn ein FAX-Übertragungsprogramm aktiviert wird, wird eine zu übertragende Datei ausgewählt (S151). Ein zu übertragendes Dokument wird in der zu übertragenden Datei gespeichert, wodurch eine Übertragungsdaten-Datei entsteht.
  • Ein Such-Schlüsselwort für die obige Telefonbuchdatei als Datenbank wird eingegeben (S152). Dieses Such-Schlüsselwort kann, wie in Fig. 13 dargestellt, beispielsweise als " " eingegeben werden.
  • Die Telefonbuchdatei wird nach dem Such-Schlüsselwort durchsucht, um, wie in Fig. 14 dargestellt, entsprechende Empfängerdaten aufzurufen und mittels der CRT-Anzeigeeinrichtung 3 anzuzeigen (S153).
  • Auf die Auswahl durch einen Bediener hin wird ein Empfänger, zu dem Daten wirklich zu übertragen sind, unter den mittels der CRT-Anzeigeeinrichtung 3 angezeigten Empfängerdaten ausgewählt, und eine FAX-übertragung-Listendatei wird erzeugt (S154). In diesem Fall kann ein Bediener eine Vielzahl von Empfängern auswählen.
  • Auf der Basis der FAX-Übertragung-Listendatei wird der Inhalt der Übertragungsdaten-Datei an die ausgewählten Empfänger übertragen (S155).
  • Fig. 21 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines Zusammenhangs zwischen dem Inhalt einer Telefonbuchdatei 155, dem Such-Schlüsselwort und einer FAX-Übertragung-Listendatei 156.
  • Die Telefonbuchdatei 155 speichert, zusätzlich zu einer großen Anzahl von Empfängerdaten, Empfängerdaten einer Firma xx und ihrer zugeordneten Firmen wie beispielsweise "xx Firma", "xx Firma &Delta; &Delta; Niederlassungsbüro" und "Firma xx Service". Mittels der Eingabe von "xx" als dem Such-Schlüsselwort werden lediglich Empfängerdaten der "xx" Firma und ihrer zugeordneten Firmen aus der großen Anzahl von Empfängerdaten ausgesucht und in der FAX-Übertragung-Listendatei 156 gespeichert. Wenn nötig, werden die Inhalte der FAX- Übertragungsdaten-Datei 156 gelöscht oder hinzugefügt, um lediglich die zu übertragenden Daten auszuwählen.
  • Durch die Angabe eines geeigneten Such-Schlüsselworts können, wie vorstehend beschrieben, notwendige Empfängerdaten leicht gesucht werden.
  • Da Mehrfach-Adressen-Kommunikation unter Verwendung der Empfängerdaten in der Telefonbuchdatei leicht durchgeführt werden kann, muß eine Registriertabelle für Mehrfach-Adressen-Kommunikation nicht zusätzlich geschaffen werden, um ein Problem eines lästigen Vorgangs zu lösen.
  • In den vergangenen Jahren wurden Karten oft so gedruckt, daß die Oberseite in Japanisch gedruckt ist, während die Unterseite in Englisch gedruckt ist. Daher können zwei Bildabtaster, für die Ober- und Unterseite, angeschlossen werden, um das Lesen der Bilder von beiden Seiten gleichzeitig durchzuführen und die Zeichenerkennung für beide Seiten durchzuführen, wodurch beide Seiten in Karten-Datenbanken aufgenommen werden. Wenn die Aussprache Englischer Wörter in Kanas gewandelt wird, können zu diesem Zeitpunkt Daten, die anzeigen, wie ein in Japanisch auf der Oberseite geschriebener Firmenname oder persönlicher Name zu lesen ist, automatisch eingestellt werden, wodurch der Benutzer entlastet wird. Zudem arbeitet die Bildregistrierung als Kartendatei insbesondere dann wirksam, wenn eine Landkarte anstatt einer Englischen Karte auf die Unterseite gedruckt ist.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde lediglich eine Karte als zu verarbeitendes Objekt beschrieben. Dennoch kann ein Dokument einer festgelegten Form mit bestimmtem Inhalt, beispielsweise eine Einladungs-Postkarte, dem Bildlesen, der Zeichenerkennung und der Datenbankerzeugung unterzogen werden.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann die Kartenbildregistrierung in eine "Kartendatei" erfolgen. Die Verarbeitung kann jedoch derart durchgeführt werden, daß ein Kartenbild mittels eines Bild-Nachbearbeitungsprogramms vor der Registrierung korrigiert wird, eine einfache Landkarte oder dergleichen hinzugefügt wird, und dann die Bildregistrierung erfolgt. In diesem Fall ist das Bild-Nachbearbeitungsprogramm im Hilfsspeicher gespeichert.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Informationsverarbeitungsgerät mit einer Vielzahl von Funktionen wie beispielsweise einer Personalcomputer-Funktion, einer Telefon-Funktion, einer Faksimile-Funktion und einer Textverarbeitungs- Funktion beschrieben. Als eine einfachste Anwendungsform der vorliegenden Erfindung können jedoch die in den Fig. 22 und 28 gezeigten Telefoneinrichtungen geschaffen sein.
  • Mit Bezug auf Fig. 22 enthält eine Telefoneinrichtung 77 einen Telefonhörer 78, Druck-Tasten 79 und eine Flüssigkristallanzeige 80 zum Anzeigen einer Telefonnummer und einer Zeit. Diese Teile sind ähnlich angeordnet wie jene einer herkömmlichen Telefoneinrichtung.
  • Anzeigetasten 81 und 82 sind neben der Flüssigkristallanzeige 80 angeordnet. Die Anzeigetasten 81 und 82 dienen zum Auswählen einer mittels der Flüssigkristallanzeige 80 angezeigten Telefonnummer. Das heißt, dieses Ausführungsbeispiel liest optisch eine Telefonnummer einer Karte, erkennt und verwendet sie zum Wählen. Jedoch sind auf einer Karte oft eine Vielzahl von Telefonnummern angegeben, beispielsweise eine Privatnummer, eine Hauptbüro-Nummer und eine Zweigniederlassungs-Nummer. Deshalb werden zwei der Telefonnummern gelesen, erkannt und mittels der Anzeige 80 angezeigt, und eine der beiden Nummern wird mittels der Anzeigetasten 81 und 82 ausgewählt.
  • Die Telefoneinrichtung 77 weist auch einen Karteneinlaß 83 auf (nachfolgend als Einschub bezeichnet). Der Einschub 83 dient zum Einführen einer Karte, deren Telefonnummer zu lesen ist und weist eine Vorrichtung zum Transportieren und optischen Lesen einer Karte auf.
  • Die Telefoneinrichtung 77 weist an ihrer Rückseite eine Telefonleitung 84 zur Nachrichtenübertragung und eine Versorgungsspannungsleitung 85 zum Energiezuführen zur Telefoneinrichtung auf.
  • Fig. 23 zeigt ein in der in Fig. 22 gezeigten Telefoneinrichtung enthaltenes Steuersystem.
  • Mit Bezug auf Fig. 23 enthält eine Telefoneinrichtungs- Schaltung 86 eine Stimmsignal-Verstärkungseinrichtung für den Telefonhörer 78, eine Eingabe-Schaltung für die Druck- Tasten 79, eine Zeilen-Steuereinrichtung, eine Versorgungsspannungsschaltung und dergleichen. Eine Anordnung der Telefoneinrichtungs-Schaltung 86 ist der einer herkömmlichen Schaltung ähnlich. Es ist zu beachten, daß die Telefoneinrichtungs-Schaltung 86 zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Schaltungen eine bekannte Wählschaltung zum Aussenden eines eingegebenen Telefonnummerndaten entsprechenden Wählsignals auf einer Leitung aufweist.
  • Eine Zentralverarbeitungseinheit 87 (nachfolgend als CPU bezeichnet) zum Steuern des gesamten Geräts ist mit einem Steuerspeicher 88 verbunden. Der Speicher 88 ist in zwei Bereiche unterteilt, ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 88a und einen Speicher wahlfreien Zugriffs (RAM) 88d. Das ROM 88a speichert ein Steuerprogramm 88b und einen Anzeige-Zeichen- Font 88c. Das RAM 88d enthält einen Speicherbereich 88e zum Entwickeln und Speichern eines Punktbilds einer Karte, Speicherbereiche 88f und 88g zum Aufzeichnen einer Telefonnummer und einen Speicherbereich 88h zum Speichern von Programmdaten.
  • Die CPU 87 ist außer mit dem Speicher 88 auch mit den folgenden zu steuernden Elementen verbunden.
  • Das heißt, die Elemente 89 bis 92 dienen zum Lesen einer Telefonnummer auf einer Karte. Ein Bildsensor 89 besteht aus einem CCD Zeilensensor oder dergleichen. Eine Karten- Transporteinrichtung 90 führt die Karte in das Gerät ein oder aus diesem aus. Ein Sensor 91 erfaßt, ob sich eine Karte im Einschub befindet. Ein Sensor 92 erfaßt, ob das Einführen einer Karte in das Gerät abgeschlossen ist. Diese Schaltungen und Vorrichtungen sind um den Einschub 83 herum angeordnet und werden später beschrieben.
  • Die Flüssigkristallanzeige 80 zum Anzeigen einer Telefonnummer hat eine Weite von zwei Zeilen und ist mittels einer (nicht gezeigten) bekannten Anzeige-Steuereinrichtung angeschlossen.
  • Die Anzeigetasten 81 und 82 dienen zum Auswählen einer ersten oder zweiten von zwei mittels der zwei Anzeigezeilen der Anzeige 80 angezeigten Telefonnummern, wodurch automatisches Wählen durchgeführt wird.
  • Fig. 24 zeigt eine Anordnung des Bildsensors 89, der Karten-Transporteinrichtung 90 und dergleichen innerhalb des Einschubs 83 der Telefoneinrichtung 77.
  • Wenn eine Karte 93 von einem Benutzer in den Einschub 83 eingeführt wird, erfaßt der Sensor 91 die Vorderkante der Karte 93 und das Ansteuern von acht Transportwalzen 90a (die von einem (nicht gezeigten) Motor oder dergleichen der Karten-Transporteinrichtung 90 angetrieben werden), die die Karten-Transporteinrichtung 90 bilden, wird eingeleitet. Die Karte 93 wird in Fig. 24 mit einer konstanten Geschwindigkeit nach links eingeführt, während von dem in der Mitte der Walzen 90a angeordneten Bildsensor 89 ein Bild der Karte 93 gelesen und in dem Speicher 88 gespeichert wird.
  • Wenn die Karte 93 bis zu einem gewissen Grad eingeführt ist, erfaßt der Sensor 92 die Vorderkante der Karte 93 und eine umgekehrte Drehung der Transportwalzen 90a beginnt. Schließlich wird die Karte 93 aus dem Einschub 83 ausgegeben und ein Lesevorgang ist abgeschlossen. Es ist zu beachten, daß die Sensoren 91 und 92 aus Reflexionslichtschranken oder dergleichen bestehen.
  • Ein Betrieb der vorstehend beschriebenen Anordnung wird nachfolgend mit Bezug auf die Flußdiagramme in den Fig. 25A bis 25C beschrieben. Die in den Fig. 25A bis 25C gezeigten Prozeduren sind im ROM 88a des Speichers 88 als Programme der CPU 87 gespeichert und werden gestartet, wenn die Telefoneinrichtung 77 mit der Versorgungsspannungsleitung 85 verbunden ist und die Spannungszuführung zum Gerät beginnt.
  • Wenn die Spannungszuführung zum Gerät beginnt, überprüft die CPU 87 bei Schritt S160 in Fig. 25A, ob der Telefonhörer 78 abgehoben ist. Wenn der Telefonhörer nicht abgehoben ist, durchläuft der Programmfluß eine Schleife und wartet.
  • Wenn der Telefonhörer 78 abgehoben ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S161 fort, bei dem mittels des Erfassens einer Änderung des Ausgangssignals des Sensors 91 überprüft wird, ob eine Karte in den Einschub 83 eingeführt ist. Wenn die Karte 93 nicht eingeführt ist, kehrt der Programmfluß zu Schritt S160 zurück und durchläuft eine Schleife. Wenn die Karte eingeführt ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S162 fort und die Transporteinrichtung wird angewiesen, die Karte einzuführen.
  • Es ist zu beachten, daß ein Benutzer die Karte in den Einschub so einführt, daß eine Oberfläche, auf der eine Telefonnummer geschrieben oder gedruckt ist, dem Bildsensor 89 zugewandt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Karte, wie durch in Fig. 26A gezeigte Pfeile angezeigt, derart in den Einschub 83 eingeführt, daß der Anfang einer Zeile der Karte in einer vorbestimmten Richtung eingestellt wird (in diesem Fall übereinstimmend mit der Einführungsrichtung), unabhängig davon, ob die Karte im Querformat (Fig. 26A) oder im Hochformat (Fig. 26B) beschriftet ist.
  • Wenn die Karte 93 in den Einschub 83 eingeführt ist, beginnen sich die Transportwalzen 90a bei Schritt S163 mit konstanter Geschwindigkeit zu drehen, wodurch die Karte 93 eingeführt wird. Der Bildsensor 89 liest ein gedrucktes Bild auf der Karte mit einer vorbestimmten Auflösung, und gelesene binäre Daten werden entwickelt und im Kartenbild- Speicherbereich 38e des RAM 88d des Speichers 88 gespeichert. Dieser Vorgang wird kontinuierlich ausgeführt, bis der Sensor 92 bei Schritt S64 die Vorderkante der Karte 93 erfaßt.
  • Wenn das lesen des Bilds der Karte abgeschlossen ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S165 fort, und die Karten-Transporteinrichtung 90 wird angewiesen, die Karte auszugeben. Die Transportwalzen 90a beginnen, sich in die umgekehrte Richtung zu drehen, um die Karte 93 aus dem Einschub 83 auszugeben.
  • Bei Schritt S166 in Fig. 25B werden der Speicherbereich 88f für eine Telefonnummer A und der Speicherbereich 88g für eine Telefonnummer B des RAM 88d gelöscht. Bei Schritt S167 wird eine Zählvariable "n" zu "1" gesetzt. Die Zählvariable "n" dient zum Lesen von bis zu zwei Telefonnummern von der selben Karte und nimmt zwei Werte "1" und "2" an, die die Anzahl angibt, wie oft eine Telefonnummer gelesen wurde.
  • Bei Schritt S168 werden die im Speicherbereich 88e für Bilddaten enthaltenen Daten zeilenweise untersucht. In diesem Fall wird, wie in Fig. 27A und 27B gezeigt, eine der Längsrichtung der Karte 93 entsprechende Richtung, zusammen mit einer Zeichenfolge, als Richtung einer "Zeile" angenommen, unabhängig davon, ob die Karte im Querformat oder im Hochformat beschriftet ist. In einer durch das Bezugszeichen Sr bezeichneten Richtung wird eine Zeile, die Zeichen wie beispielsweise "Telefon", "TEL", im Hochformat geschriebenes "Telefon" oder ein ein Telefon darstellendes Zeichen enthält, mittels eines bekannten Muster-Erkennungs- Verfahrens zur Zeichenerkennung (OCR) untersucht. Es ist zu beachten, daß, wenn bei Schritt S168 n = 2 ist, d. h. wenn das Untersuchen zum zweiten Mal durchgeführt wird, Zeilen untersucht werden, die nicht bereits beim ersten Mal untersucht wurden.
  • Wenn eine Zeile, die Zeichen wie beispielsweise "Telefon" oder ein Telefonzeichen enthält, bei Schritt S168 gefunden wird, schreitet der Programmfluß von Schritt S169 zu S170 fort. Wenn eine entsprechende Zeile nicht gefunden wird, schreitet der Programmfluß zu Schritt S172 fort. Bei Schritt S170 wird ein auf "Telefon" folgendes alphanumerisches Bild oder auf ein im Hochformat geschriebenes "Telefon" folgendes Kanji/Zahlenzeichen mittels des OCR-Muster-Erkennungs-Verfahrens analysiert, wodurch eine eine Telefonnummer repräsentierende Zeichenkette (beispielsweise in ASCII Code) erhalten wird. Das OCR-Muster-Erkennungs- Verfahren ist allseits bekannt und eine ausführliche Beschreibung desselben wird daher ausgelassen. Die OCR-Verarbeitung kann mittels der CPU 87 oder einem anderen Erkennungs-Steuerungssystem durchgeführt werden.
  • Bei Schritt S171 wird überprüft, ob die Zählvariable "n" die Bedingung n = 1 erfüllt, das heißt, ob das Suchen zum ersten Mal durchgeführt wird. Wenn das Suchen zum ersten Mal durchgeführt wird, wird die bei Schritt S170 erhaltene Zeichenkette im Speicherbereich 88f des RAM 88d gespeichert und bei Schritt S174 die Zählvariable "n" zu n = 2 gesetzt. Der Programmfluß kehrt dann zu Schritt S168 zurück, um einen Vorgang zum Erhalten einer zweiten Telefonnummer einzuleiten.
  • Wenn die Zählvariable "n" bei Schritt S171 die Bedingung n = 1 nicht erfüllt, schreitet der Programmfluß zu Schritt S175 fort, und die bei Schritt S170 erhaltene Zeichenkette wird im Speicherbereich 88g des RAM 88d gespeichert.
  • Bei Schritt S176 werden die in den Speicherbereichen 88f und 88g gespeicherten Telefonnummerndaten mittels der Anzeige 80 angezeigt, wobei die im Zeichen-Font Speicherbereich 88c des ROM 88a gespeicherten Daten verwendet werden.
  • Wenn Zeichen wie beispielsweise "Telefon" bei Schritt S169 nicht gefunden werden, schreitet der Programmfluß zu Schritt S172 fort. Wenn n = 1, das heißt, wenn beim ersten Suchen keine Zeichen gefunden wurden, kehrt der Programmfluß zum Start des Programms zurück und wartet, bis eine andere Karte in den Einschub 83 eingeführt wird. Wenn n = 2, das heißt, wenn beim zweiten Suchen keine Zeichen gefunden wurden, wird die Telefonnummer bei Schritt S176 mittels der Anzeige 80 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Speicherbereich 88g gelöscht.
  • Der Programmfluß schreitet dann zu Schritt S177 in Fig. 25C fort. Wenn ein Benutzer die Anzeigetaste 81 aktiviert, wird die Telefoneinrichtungs-Schaltung angewiesen, entsprechend der im Speicherbereich 88f gespeicherten Telefonnummer zu Wählen, und der Programmfluß kehrt zum Start des Programms zurück, wodurch die Verarbeitung beendet wird. Die Wählschaltung der Telefoneinrichtungs-Schaltung 86 überträgt ein der eingegebenen Telefonnummer, die durch einen Zeichencode wie beispielsweise einen ASCII-Code oder binäre Daten repräsentiert wird, entsprechendes Wählsignal zu der Telefonleitung.
  • Wenn bestimmt ist, daß die Anzeigetaste 81 nicht aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S179 fort. Wenn die Anzeigetaste 82 aktiviert wird, wird die Telefoneinrichtungs-Schaltung 86 bei Schritt S180 angewiesen, entsprechend der im Speicherbereich 88g gespeicherten Telefonnummer zu Wählen, und der Programmfluß kehrt zum Start des Programms zurück, wodurch die Verarbeitung beendet wird.
  • Wenn eine in einem Speicherbereich des Speichers 88 gespeicherte Vorwahl der Telefoneinrichtung 77 mit der Vorwahl eines Empfängers übereinstimmt, werden die Telefonnummerndaten ohne die Vorwahl der Wählschaltung der Telefoneinrichtungs-Schaltung 86 zugeführt und das Wählen erfolgt auf der Grundlage dieser Daten.
  • Wenn bei Schritt S179 bestimmt wird, daß die Anzeigetaste B 82 nicht aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S181 fort, bei dem überprüft wird, ob die neue Karte 93 in den Einschub eingeführt ist. Wenn die Karte 93 eingeführt ist, kehrt der Programmfluß zum Start des Programms zurück, um die Leseverarbeitung für die Karte 93 wieder auszuführen.
  • Wenn die Karte 93 nicht eingeführt ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S182 fort, bei dem überprüft wird, ob der Telefonhörer 78 wieder aufgelegt ist. Wenn der Telefonhörer 78 nicht aufgelegt ist, kehrt der Programmfluß zu Schritt S177 zurück, um die Bestimmungen bei den Schritten S177, S179, S181 und S182 zu wiederholen. Wenn entschieden ist, daß der Telefonhörer 78 aufgelegt ist, kehrt der Programmfluß um Start des Programms zurück und wartet.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Telefoneinrichtung werden Zeichendaten, die Zeichen wie beispielsweise "Telefon" folgen, optisch gelesen, erkannt und zum Wählen verwendet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten können deshalb Telefondaten, selbst wenn die Telefonnummerndaten nicht mittels eines speziellen Aufzeichnungsverfahrens, wie beispielsweise einem Strichcode, in einer vorbestimmten Position weder geschrieben noch gedruckt sind, die Telefonnummerndaten von jedem Kartentyp gelesen werden und das Wählen kann auf der Basis der gelesenen Daten automatisch durchgeführt werden, wodurch ein Wählvorgang vereinfacht wird und Bedienungsfehler vermieden werden. Da eine Telefonnummer insbesondere unabhängig davon gelesen und erkannt werden kann, ob sie im Querformat oder im Hochformat geschrieben ist, hat die vorliegende Erfindung vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.
  • Zusätzlich kann eine Vielzahl von Telefonnummern einer Karte gelesen und erkannt werden, und eine gewünschte dieser Telefonnummern kann mittels eines einfachen Tastendrucks ausgewählt werden. Deshalb können auf einer Karte beschriebene Telefonnummerndaten im wesentlichen ähnlich wie beim manuellen Wählen verwendet werden.
  • Nachfolgend wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung bei einer Telefoneinrichtung verwendet wird. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Telefoneinrichtung zum Lesen und Erkennen einer Telefonnummer auf einem Dokument oder einer Drucksache, die keine Karte, sondern verschiedene Arten von Flugblättern oder Broschüren sind, und um diese zum Wählen zu verwenden.
  • Ein Unterschied zwischen den in den Fig. 22 und 28 gezeigten Telefoneinrichtungen besteht darin, daß der Anzeigebereich der Anzeige 80 eine Größe von drei Zeilen hat und deshalb drei Telefonnummern anzeigen kann und drei Anzeigetasten 94 bis 96 vorhanden sind, um entsprechend eine der drei Telefonnummern auszuwählen.
  • Das in Fig. 28 gezeigte Gerät hat einen Bildsensor 97 als Leseeinrichtung auf der Oberfläche des Geräts. Der Bildsensor 97 ist aus einem zweidimensionalen CCD-Sensor oder dergleichen gebildet und zum Lesen von Bilddaten in einem einem in Fig. 28 gezeigten schraffierten Bereich entsprechenden Abschnitt eines Dokuments oder einer Drucksache angeordnet, das bzw. die Bildseite nach unten auf dem Bildsensor liegt.
  • Druck-Tasten 79 und die Anzeigetasten 94 bis 96 sind so in das Gerät eingebettet, daß ihre Oberflächen tiefer liegen als die Oberfläche des Geräts. Wenn ein Benutzer ein Dokument oder eine Drucksache auf den Bildsensor legt, kann deshalb eine fehlerhafte Aktivierung der Tasten durch den Benutzer verhindert werden.
  • Fig. 29 zeigt eine Anordnung eines Steuersystems des in Fig. 28 gezeigten Geräts. Die in Fig. 29 dargestellte Schaltung hat im wesentlichen den selben Aufbau wie die in Fig. 23 gezeigte, außer, daß der Bildsensor 97 ein Sensor eines Typs ist, bei dem das Original fixiert ist, drei Anzeigetasten 94 bis 96 verwendet werden und entsprechend drei Datenbereiche 881 bis 883 für eine Telefonnummer im RAM 88d angelegt sind; und der Biidsensor 97 eines Typs, bei dem das Original fixiert ist, das Original nicht transportiert, wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel, sondern Bilddaten im zweidimensionalen Lesebereich liest und von einem optischen System, einem zweidimensionalen Bildsensor oder dergleichen gebildet wird.
  • Die Funktion der vorhergehenden Anordnung wird im folgenden mit Bezug auf die in den Fig. 30A und 30B dargestellten Flußdiagramme beschrieben. Es ist zu beachten, daß das Programm beginnt, wenn eine Spannungsquelle an die Telefoneinrichtung 77 angeschlossen wird.
  • Bei Schritt S190 in Fig. 30A wird überprüft, ob die Lese- Start-Taste 98 aktiviert ist. Wenn die Lese-Start-Taste 98 aktiviert ist, wird bei Schritt S191 eine Lese/Analyse Routine für ein Original, wie beispielsweise ein Dokument oder eine Drucksache gestartet. Es ist zu beachten, daß ein Benutzer das Original derart auf dem Bildsensor 97 anordnet, daß eine Zeilenrichtung von Schriftzeichen mit der Längsrichtung (der Querrichtung in Fig. 28) des Bildsensors 97 übereinstimmt und die Lese-Start-Taste 98 zu einem gewünschten Zeitpunkt aktiviert.
  • Bei Schritt S191 wird der Bildsensor 97 gestartet. Bei Schritt S192 wird mittels des Bildsensors 97 ein auf dem Bildsensor 97 befindliches Original gelesen und entwickelt und als binäre Daten in einem Druckbild-Speicherbereich 88e des RAM 88d des Speichers 88 gespeichert.
  • Bei Schritt S193 wird der Speicherbereich 88e mittels eines OCR-Muster-Erkennungs-Verfahrens wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel zeilenweise untersucht und analysiert, wodurch maximal drei Telefonnummern erhalten werden. Die Verarbeitung in Schritt S193 wird später ausführlich beschrieben.
  • Bei Schritt S194 werden die erhaltenen Telefonnummerndaten in Telefonnummer-Speicherbereiche 881 bis 883 des RAM 88d gespeichert. Wenn die Anzahl der bei Schritt S193 erhaltenen Telefonnummern kleiner als drei ist, werden dementsprechend die Telefonnummern A, B und C gelöscht.
  • Bei Schritt S195 werden die Speicherbereiche 881 bis 883 des RAM 88d mittels der Anzeige 80 angezeigt, der Programmfluß kehrt zum Start des Programms zurück und das Programm wartet, bis der Benutzer die Anzeigetasten 94 bis 96 aktiviert. Dieser Zustand ist dem bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel ähnlich, außer, daß mittels der Anzeige 80 drei Telefonnummern angezeigt werden.
  • Wenn bei Schritt S190 bestimmt wird, daß die Lese-Start-Taste 98 nicht aktiviert ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S196 fort. Wenn bei Schritt S196 der Telefonhörer 78 nicht abgehoben ist, durchläuft der Programmfluß eine Schleife und wartet auf eine andere Anweisung durch den Benutzer.
  • Wenn bei Schritt S196 bestimmt wird, daß der Telefonhörer abgehoben ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S197 in Fig. 30B fort.
  • Schritt S197, S200 oder S203 dient zum Überprüfen der Aktivierung einer der entsprechenden Anzeigetasten 94 bis 96. Wenn eine der Anzeigetasten 94 bis 96 aktiviert wird, schreitet der Programmfluß zu einem entsprechenden der Schritte S198, S201 und S204 fort.
  • Bei jedem der Schritte S198, S201 und S204 wird überprüft, ob eine Telefonnummer in einem der den Anzeigetasten 94 bis 96 entsprechenden Speicherbereichen 881 bis 883 gespeichert ist. Wenn keine Telefonnummer gespeichert ist, kehrt der Programmfluß zu Schritt S190 in Fig. 30A zurück.
  • Wenn eine Telefonnummer bei einem der Schritte S198, S201 und S204 gespeichert ist, schreitet der Programmfluß zu einem der entsprechenden Schritte S199, S202 und S205 fort, und in einem entsprechenden der Speicherbereiche 881 bis 883 gespeicherte Telefonnummerndaten werden der Telefoneinrichtungs-Schaltung 86 zugeführt, wodurch, wie zuvor beschrieben, das Wählen durchgeführt wird. Wenn, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, eine Vorwahl der Telefoneinrichtung 77 mit der Vorwahl eines Empfängers übereinstimmt, wird die Telefonnummer ohne die Vorwahl verwendet.
  • Auf diese Weise kann das Wählen eines Empfängers durchgeführt werden, indem Telefonnummerndaten verwendet werden, die von jeder Art eines Dokuments oder einer Drucksache mittels des Bildsensors 97 gelesen und der Zeichenerkennung unterworfen wurden. Die Fig. 31A und 31B zeigen ausführlich die Leseverarbeitung bei Schritt S193 in Fig. 30A.
  • Bei Schritt S206 werden Felder TELA, TELB und TELC gelöscht, die in einem Arbeitsbereich eines Speichers zum Zwischenspeichern einer Telefonnummer eingerichtet sind, und ein Zähler auf "0" gesetzt.
  • Bei Schritt S207 werden binäre Bilddaten im Speicherbereich 88e zeilenweise mittels eines OCR-Muster-Erkennungs-Verfahrens untersucht, um eine Zeile zu finden, die Zeichen wie beispielsweise "Telefon", "TEL" oder im Hochformat geschriebenes "Telefon" oder ein Telefonzeichen enthält. Wie bei dem in Fig. 27 dargestellten Fall stimmt eine Suchrichtung mit einer Richtung der Zeichenanordnung des Originals überein. Zusätzlich wird die Zählvariable "n", wie vorstehend beschrieben, rückgesetzt. Die Zählvariable "n" wird in diesem Fall jedoch so gesteuert, daß drei Telefonnummern ausgelesen werden können.
  • Wenn bei Schritt S207 n = 1 bestimmt wird, das heißt, wenn das Suchen zum zweiten Mal durchzuführen ist, werden Zeilen außer denen untersucht, die im Fall n = 0, das heißt, beim ersten Suchen, untersucht wurden. Wenn n = 2 ist, das heißt, wenn das Suchen zum dritten Mal durchzuführen ist, werden Zeilen außer denen untersucht, die im Fall n = 0 und n = 1, das heißt, beim ersten und zweiten Suchen, untersucht wurden. Wenn bei Schritt S207 Zeilen gefunden werden, die Zeichen wie beispielsweise "Telefon" enthalten, schreitet der Programmfluß von Schritt S208 zu Schritt S209 fort.
  • Wenn eine entsprechende Zeile nicht gefunden wird, kehrt dieses Unterprogramm zum Hauptprogramm zurück und endet.
  • Bei Schritt S209 wird, wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel, ein alphanumerisches Bild, das auf "Telefon" oder dergleichen oder ein Kanji/Zahlenzeichen, das auf ein im Hochformat geschriebenes "Telefon" folgt, mittels des OCR- Muster-Erkennungs-Verfahrens analysiert, wodurch eine eine Telefonnummer repräsentierende Zeichenkette erhalten wird.
  • Bei Schritt S210 wird überprüft, ob die Bedingung n = 0 erfüllt ist, das heißt, ob das Suchen zum ersten Mal durchgeführt wird. Wenn das Suchen zum ersten Mal durchgeführt wird, wird bei Schritt S211 die bei Schritt S209 erhaltene Zeichenkette im Feld TELA eingetragen. Auf ähnliche Weise wird die Zeichenkette im Feld TELB bei den Schritten S212 und S213 eingetragen, wenn n = 1 ist, und die Zeichenkette wird bei den Schritten S214 und S215 im Feld TELC eingetragen, wenn n = 2 ist.
  • Nachdem die Zeichenkette eingetragen ist, schreitet der Programmfluß zu Schritt S216 in Fig. 31B fort und der Zähler n wird hochgezählt. Wenn bei Schritt S217 bestimmt wird, daß der Zählerstand n kleiner oder gleich zwei ist, kehrt der Programmfluß zu Schritt S207 zurück und das Suchen nach einer Telefonnummer wird wieder ausgeführt. Wenn der Zählerstand n größer als zwei ist (das heißt, drei Telefonnummern sind bereits gelesen), wird die Verarbeitung beendet und der Programmfluß kehrt zum in Fig. 30A gezeigten Unterprogramm zurück. Danach werden die Daten der Felder TELA, TELB und TELC zu den entsprechenden Speicherbereichen 881 bis 883 übertragen.
  • Auf diese Weise können bis zu drei Telefonnummern gelesen und erkannt werden.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel muß die Anordnungsrichtung von Zeilen eines Originals auf die Längsrichtung des Bildsensors 97 ausgerichtet sein. Um diese Positionierung leicht durchzuführen, kann ein Matrixmuster, wie in Fig. 32 gezeigt, auf der Oberfläche der Telefoneinrichtung 77 gedruckt oder markiert sein. Indem eine Ecke oder Seite eines Originals an dem Matrixmuster ausgerichtet wird, kann ein Benutzer eine Drucksache ohne Schrägstellung auf der Oberfläche des Bildsensors 97 anordnen
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei einer Telefoneinrichtung angewendet werden, sondern ebenso bei einem Faksimilegerät.

Claims (9)

1. Informationsverarbeitungseinrichtung zum Anschließen an eine Datenübertragungsleitung (11), mit einer Lesevorrichtung (8, 89) zum Lesen von auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Bildinformationen und einer Erkennungsvorrichtung (1, 2, 8) zum Erkennen der mittels der Lesevorrichtung gelesenen Bildinformationen, gekennzeichnet durch
eine Speichervorrichtung (6, 88) zum Speichern der mittels der Erkennungsvorrichtung erkannten Bildinformationen F
eine Speicher-Steuervorrichtung (1, 2; 87, 88) zum Steuern der Speichervorrichtung, um die erkannten Bildinformationen zu speichern;
eine Suchvorrichtung (1, 2; 87, 88) zum Suchen der in der Speichervorrichtung gespeicherten erkannten Bildinformationen;
eine Anzeige-Steuervorrichtung (1, 87) zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung (3, 80), um die mittels der Suchvorrichtung gesuchten erkannten Bildinformationen anzuzeigen;
eine Auswahlvorrichtung (4; 81, 82) zum Auswählen eines gewünschten Bilds aus den mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigten erkannten Bildinformationen; und
eine Steuervorrichtung (1, 87) zum Durchführen einer Datenübertragung über die Datenübertragungsleitung auf Grundlage der mittels der Auswahlvorrichtung ausgewählten erkannten Bildinformationen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der mittels der Lesevorrichtung gelesenen Bildinformationen und der mittels der Erkennungsvorrichtung erkannten Zeichendaten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Erkennungsvorrichtung erkannten Zeichendaten entsprechend einem Zeichendatentyp in der Speichervorrichtung gespeichert werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung die entsprechend einem Zeichendatentyp in der Speichervorrichtung registrierten Zeichendaten anzeigt, und daß Vorrichtungen zum Korrigieren und Ändern der mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigten Daten vorhanden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Telefonverbindung auf Grundlage einer mittels der Suchvorrichtung gesuchten Telefonnummer steuert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Übertragung eines zu übertragenden, in der Speichervorrichtung gespeicherten Dokuments auf Grundlage der mittels der Suchvorrichtung gesuchten Telefonnummer steuert.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anhand der Speichervorrichtung, der Auswahlvorrichtung und der Steuervorrichtung eine Vielzahl von mittels der Lesevorrichtung gelesenen Telefonnummerinformationsteilen speicher-, auszuwähl- und ausgebbar sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung auf einer oberen Oberfläche eines Gehäuses der Informationsverarbeitungseinrichtung angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung enthält.
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