DE68917426T2 - Zahnstangenlenkeinrichtung. - Google Patents

Zahnstangenlenkeinrichtung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenlenkeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Fig. 10 zeigt eine Zahnstangenlenkeinrichtung, die bereits zur Verwendung in Kraftfahrzeugen bekannt ist.
  • Gemäß Fig. 10 ist eine Ritzelwelle 5 drehbar durch ein Gehäuse mit Lagern 2, 3 und einer Öldichtung 4 gelagert, die im Gehäuse um die Welle herum angeordnet ist. Mit einem Ritzel 6, das im Mittelbereich der Ritzelwelle 5 ausgebildet ist, kämmt eine Verzahnung 8, die auf der rückwärtigen Seite einer Zahnstange 7 ausgebildet ist, die sich durch das Gehäuse 1 in dessen Querrichtung erstreckt. Das Gehäuse 1 ist einstückig mit einem hohlen, zylindrischen Abschnitt 9 ausgebildet, der von der vorderen Seite des Gehäuses nach vorwärts vorspringt. Eine Kappe 10 ist in das vordere Ende des zylindrischen Abschnitts 9 eingeschraubt und an diesem mit einer Sicherungsmutter 11 befestigt. Eine Zahnstangenführung 12 liegt zwischen der Kappe 10 und der Zahnstange 7 in dem zylindrischen Abschnitt 9 und ist geringfügig vorwärts und rückwärts beweglich. Die Zahnstangenführung 12 ist in ihrem rückwärtigen Ende mit einer Führungsnut 13 versehen, in die die zylindrische vordere Fläche der Zahnstange 7 eintritt, so daß die Stange 7 geführt wird. Die Führungsnut 13 wird begrenzt durch obere und untere, rückwärtige Vorsprünge 14. Die Kappe 10 und die Zahnstangenführung 12 weisen in ihren gegenüberliegenden Flächen kreisförmige Ausnehmungen 15, 16 zur Aufnahme einer Feder auf, in denen eine Schraubendruckfeder 17 angeordnet ist. Die Zahnstangenführung 12 wird gegen die Zahnstange 7 durch die Feder 17 gedrückt, so daß die Zahnstange geführt und das Zahnprofil 8 in bezug auf das Ritzel 6 vorgespannt wird. Ein geringer Abstand ist zwischen der Kappe 10 und der Zahnstangenführung 12 vorgesehen.
  • Obwohl die Zahnstangenführung in der Vergangenheit aus einer gesinterten Legierung oder dergleichen hergestellt worden ist, sind diejenigen aus synthetischem Harz in den letzten Jahren in großem Umfange verwendet worden, da sie eine weiche Bewegung der Zahnstange gestatten, ein geringes Gewicht haben, verringerte Stoßgeräusche abgeben und kostengünstig sind. Wenn die Zahnstangenführung aus synthetischem Harz hergestellt wird, wird üblicherweise das Einspritzverfahren angewendet.
  • Während die Zahnstangenführung die Anforderungen sowohl in bezug auf die Festigkeit als auch in bezug auf Präzision erfüllen muß, bereitet die Verwendung von synthetischem Harz für die Zahnstange die folgenden Schwierigkeiten.
  • Soweit es die Festigkeitsanforderungen betrifft, dürfte die Zahnstangenführung zufriedenstellend sein, wenn sie in der Form eines Blocks ohne Zwischenraum ausgebildet ist, während sich das Produkt in diesem Falle stark durch Schrumpfung verformt, die beim Spritzverfahren auftritt, so daß sich ein Problem im Hinblick auf die Präzision ergibt. Folglich wird die Zahnstangenführung in der Form eines hohlen Zylinders hergestellt, jedoch ergeben sich dann Probleme im Hinblick auf die Festigkeit. Das bedeutet im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 10, daß die Zahnstangenführung 12 mit der Kappe 10, die in den zylindrischen Abschnitten 9 des Gehäuses befestigt ist, zusammenstößt, wenn sie von der Zahnstange 7 mit einer Kraft beaufschlagt wird. Dabei wird nur der zylindrische Bereich der Zahnstangenführung 12 einer Kraft beim Auftreffen gegen die Kappe 10 ausgesetzt. Die Zahnstangenführung kann daher brechen und einer großen Kraft nicht widerstehen.
  • Weiterhin ist es schwierig, die Zahnstangenführung aus synthetischem Harz im Hinblick auf die Form in einem einzigen Zyklus des Einspritzverfahrens herzustellen. Selbst wenn dies möglich ist, ergibt sich ein weiteres Problem daraus, daß das Produkt sich nach der Herstellung verändert (thermisch dehnt, thermisch zusammenzieht und hygroskopisch anschwillt), was einen Richtungseinfluß mit sich bringt.
  • Genauer gesagt, beim Spritzformen der Zahnstangenführung 12 gemäß Fig. 10 hat der Formling das Bestreben, während des Abkühlens im rückwärtigen Endbereich zu schrumpfen, in dem die Führungsnut 13 ausgebildet ist, und in Richtung des rückwärtigen Endes eine schräge Form anzunehmen. Wenn der rückwärtige Endbereich dabei in seiner Gesamtheit gleichförmig schrumpft, ohne Richtungsabhängigkeit im Schrumpfungsgrad dieses Bereichs aufzuweisen, ist es möglich, die gesamte Zahnstangenführung 12 im Außendurchmesser durch Dimensionseinstellung der Spritzform zu machen. Es ist jedoch unmöglich, einen gleichförmigen Außendurchmesser der gesamten Zahnstangenführung 12 dadurch zu erhalten, daß die Dimensionen der Form eingestellt werden, da der Schrumpfungsgrad tatsächlich in der Richtung, in der die Vorsprünge 14 einander annähern, größer ist. Außerdem fließt das synthetische Formharz in der Richtung, in der sich die Führungsnut 13 erstreckt, so daß das Füllmaterial, etwa Glasfasern, das verwendet wird, in waagerechter Richtung (das heißt, in Richtung senkrecht zur Ebene der Fig. 10) in demjenigen Bereich orientiert ist, der die Vorsprünge 14 bildet. Folglich kann das Füllmaterial die Vorsprünge 14 nicht durch Einwirken gegen die Höhe dieser Bereiche verstärken.
  • Die FR-A-2 546 468 offenbart eine Zahnstangenlenkeinrichtung der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art, die eine Zahnstangenführung aus synthetischem Harz aufweist, die aus einem inneren und einem äußeren zylindrischen Teil besteht, die konzentrisch mit einem ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind. Die zylindrischen Bereiche sind durch zwei diametral gegenüberliegende Rippen verbunden, die sich parallel zu einer Führungsnut der Zahnstangenführung erstrecken, die die Zahnstange der Lenkeinrichtung aufnimmt. Der Durchmesser der Zahnstangenführung in der Ebene, die die Rippen einschließt, ist geringer als der Durchmesser in Richtung senkrecht zu der Ebene der Rippen. Die Zahnstangenführung hat daher einen elliptischen Querschnitt.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zuvor genannten Nachteile zu überwinden und eine Zahnstangenlenkeinrichtung zu schaffen, die eine Zahnstangenführung aus synthetischem Harz aufweist, die sowohl eine ausgezeichnete Festigkeit als auch eine ausgezeichnete Präzision aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Lenkeinrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch die kennzeichnen den Merkmale des Anspruchs 1.
  • Vorzugsweise sind die Ecken der Rippen in der ringförmigen Nut abgerundet.
  • Weiterhin ist der Federabstützbereich in der die Feder aufnehmenden Ausnehmung mit einer Rippe parallel zur Führungsnut und einer Rippe versehen, die diese Rippe im rechten Winkel schneidet.
  • Da die Zahnstangenführung die Form eines hohlen Doppelzylinders aufweist, ist die Zahnstangenführung in ihrer Gesamtwandstärke gleichförmig und vermindert in ihrer Verformung aufgrund der Schrumpfung beim Spritzformen, so daß die Genauigkeit verbessert ist. Da im übrigen die Endfläche des Inneren zylindrischen Bereichs fluchtet oder vorspringt über die Endfläche des äußeren zylindrischen Bereichs, während die Rippen der ringförmigen Nut parallel zu der Führungsnut mit der Endfläche des inneren zylindrischen Bereichs fluchten, treffen wenigstens der innere zylindrische Bereich und die parallel zur Führungsnut verlaufenden Rippen mit der Kappe oder dergleichen gleichzeitig zusammen. Die Zahnstangenführung weist eine erhöhte Festigkeit auf und ist beständig gegen Beschädigung und Bruch, da eine Anzahl von Rippen zwischen den inneren und äußeren zylindrischen Bereichen vorgesehen ist und da wenigstens der innere zylindrische Bereich und die Rippen parallel zu der Führungsnut mit der Kappe oder dergleichen gleichzeitig zusammentreffen.
  • Wenn die Rippen der ringförmigen Nut an ihren Ecken abgerundet sind, verleihen sie weiterhin der Zahnstangenführung eine erhöhte Festigkeit.
  • Wenn die Rippe parallel zu der Führungsnut und die Rippe, die diese Rippe im rechten Winkel schneidet, im Federabstützbereich der die Feder aufnehmenden Ausnehmung vorgesehen sind, fließt das synthetische Harz, das von einem Eingußbereich im Mittelpunkt der Führungsnut der Zahnstangenführung, die durch Spritzformen hergestellt werden soll, in geteilter Weise in vier Richtungen durch den Bereich der Rippe, die parallel zur Führungsnut im Federabstützbereich an der Rippe des Eingusses hergestellt wird, und durch den Rippenbereich, der den Rippenbereich schneidet. Das verringert die Richtungsgebundenheit der Veränderung nach dem Formprozeß. Insbesondere wird das verwendete Füllmaterial in den Vorsprüngen senkrecht orientiert, so daß es gegen die Schrumpfung der Vorsprünge wirkt, die Tendenz der Vorsprünge, zusammenzugehen, reduziert und folglich die Richtungsabhängigkeit der Veränderungen nach dem Formvorgang der Zahnstangenführung aus synthetischem Harz, die durch Spritzformen hergestellt wird, verringert, so daß die Zahnstangenführung eine höhere Dimensionsgenauigkelt erfährt.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels zur Verwendung mit einer Zahnstangenlenkeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 Ist eine Rückansicht der Zahnstangenführung;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 und 6 sind schematische Darstellungen von Proben, die für einen Zerstörungstest hergestellt sind;
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die die Durchführung des Zerstörungstestes veranschaulicht;
  • Fig. 8 Ist eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Zahnstangenführung;
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Zahnstangenführung; und
  • Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt durch eine herkömmliche Zahnstangenlenkeinrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 9 sollen Ausführungsformen der Erfindung anschließend für eine Anwendung der Erfindung auf eine Zahnstangenlenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs beschrieben werden. Diese Zeichnungen zeigen Zahnstangenführungen für die Lenkeinrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform.
  • Die dargestellte Zahnstangenführung 20 ist ähnlich der herkömmlichen in ihrer Kontur und an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Führungsnut 21 sowie Vorsprüngen 22 ausgebildet. Die rückwärtigen Enden der Vorsprünge 22 sind abgeschnitten, so daß sie parallel zur vorderen Stirnfläche der Führung verlaufen und flache Oberflächen 23 bilden. Die Führungsnut 21 weist einen kreisbogenförmigen Querschnitt entsprechend der zylindrischen vorderen Fläche der Zahnstange 7 auf und besitzt an ihrem Boden eine Freinut 24, die sich in Längsrichtung der Führungsnut erstreckt. Eine flache Ausnehmung 25 ist in der Mitte des Bodens der Freinut 24 ausgebildet. Ein Einspritz-Einguß 26 ist am Boden der Ausnehmung 25 in deren Mitte ausgebildet. Die Führungsnut 21 ist weiterhin mit Ölnuten 27 senkrecht zu der Freinut 24 versehen, die sich von der Nut 24 zu den jeweiligen flachen Flächen 23 der Vorsprünge 22 erstrecken. Die Vorsprünge 22 sind bei 28 entlang ihren seitlichen Kanten abgeschrägt. Die Bereiche, die durch die flachen Flächen 23 entlang der Führungsnut 21, der Freinut 24, den Ölnuten 27 und den Abschrägungen 28 umgeben sind, sind Gleitflächen 29 zum Führen der Zahnstange 7.
  • Die Zahnstangenführung 20 ist in ihrer vorderen Endfläche mit einer kreisförmigen Aufnahmeausnehmung 30 für eine Feder in ihrem Mittelbereich und einer ringförmigen Nut 31 konzentrisch um die Ausnehmung 30 herum versehen. Daher weist die Zahnstangenführung 20 die Form eines Doppelzylinders mit einem inneren Zylinderbereich 32 und einem äußeren Zylinderbereich 33 auf. Die vorderen Endflächen der inneren und äußeren Zylinderbereiche 32 und 33 fluchten miteinander. Eine Anzahl von Rippen 34, 35, 36 und 37 sind in der ringförmigen Nut 31 zwischen den inneren und äußeren Zylinderbereichen 32 und 33 diametral zu diesen ausgebildet. Im einzelnen umfassen diese Rippen zwei Rippen 34 parallel zur Führungsnut 21, vier schräge Rippen 35, die leicht schräg in bezug auf diese Rippen 34 angeordnet sind, zwei senkrechte Rippen 36, die senkrecht zur Führungsnut 21 verlaufen, das heißt, sich in eine Richtung erstrecken, in der sie die Vorsprünge 22 verbinden, und vier geneigte Rippen 37, die leicht in bezug auf diese Rippen 36 geneigt sind. Von diesen Nuten sind nur die vorderen Flächen der zur Nut parallelen Rippen 34 fluchtend mit den vorderen Endflächen des inneren und äußeren zylindrischen Bereichs 32 und 33 ausgebildet. Die vorderen Flächen der anderen Rippen 35, 36 und 37 sind leicht in die ringförmige Nut 31 zurückversetzt, befinden sich also leicht hinter den vorderen Endflächen der inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32 und 33. Die Ecken der Rippen 34 bis 37 sind, wie bei R gezeigt, abgerundet. Der innere zylindrische Bereich 32 ist innen mit einer Rippe 38 parallel zur Führungsnut 21 versehen, die eine relativ große Breite aufweist. Zwei Rippen 39 erstrecken sich von jeder Seite der Rippe 38 zum inneren Umfang des inneren zylindrischen Bereichs senkrecht zu der Rippe 38. Die vorderen Flächen dieser Rippen 38 und 39 fluchten miteinander und befinden sich einem beträchtlichen Abstand hinter den vorderen Endflächen des inneren zylindrischen Bereichs 32. Diese vorderen Flächen stützen ein Ende der Feder 17 ab. Die Rippen 38 und 39 sind ebenfalls an ihren Kanten abgerundet, wie bei R gezeigt ist.
  • Die Zahnstangenführung 20 wird durch Spritzformen hergestellt. Das zum Bereich des Eingusses 26 eingespritzte synthetische Harz fließt unterteilt in vier Richtungen durch den Bereich der zur Nut parallelen Rippen 38 und die Bereiche der Rippen 39 senkrecht zu dieser, die sich innerhalb des inneren zylindrischen Bereichs 32 hinter dem Einguß 26 befinden.
  • Wenn beispielsweise die senkrechten Rippen 39 nicht im Inneren des inneren zylindrischen Bereichs 32 ausgebildet sind, wird das synthetische Harz parallel zur Richtung der Führungsnut 21 eingespritzt. Es gelangt sodann in die Richtungen senkrecht zu der Nut und wird weiterhin in die Bereiche der Vorsprünge 22 in Richtung parallel zu der Nut 21 eingefüllt. Die Verstärkungsfasern, die sich in dem Harz befinden, sind selbstverständlich in Richtung des Flusses des Harzes angeordnet. Folglich schrumpft das Harz erheblich beim Abkühlen in der Richtung, in der die Vorsprünge 22 einander annähern, so daß die Veränderungen nach der Herstellung eine wesentliche Richtungsgebundenheit aufweisen.
  • Andererseits wird bei der Zahnstangenführung 20 das Harz in die vier Richtungen gleichzeitig eingefüllt, so daß die Verstärkungsfasern in den Bereichen der Vorsprünge 22 senkrecht zur Führungsnut 21 orientiert sind. Folglich wird die Richtungsgebundenheit der Veränderungen nach dem Formprozeß verringert. Wenn im übrigen der Einguß 26 zentral in bezug auf die Zahnstangenführung angeordnet ist, kann das Harz weich eingefüllt werden, so daß das Auftreten von Schweißmarken und dergleichen ausgeschlossen werden kann.
  • Obgleich die Zahnstangenführung 20 mit der Kappe 10 (siehe Fig. 10) zusammentrifft, wenn sie einer Kraft durch die Zahnstange 7 ausgesetzt wird, weist die Führung eine hohe Festigkeit auf, da eine Vielzahl von Rippen 34 bis 37 zwischen dem inneren und äußeren zylindrischen Bereich 32, 33 angeordnet ist und diese an den Ecken R abgerundet sind, und weil die vorderen Flächen der Inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32 und 33 und die zur Nut parallelen Rippen 34 miteinander fluchten und gegen die Kappe 10 gleichzeitig anliegen und der Kraft widerstehen.
  • Das Ergebnis eines Festigkeitstests soll unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 7 beschrieben werden.
  • Sechs Arten von Proben (Zahnstangenführungen) wurden gemäß Fig. 5 und 6 hergestellt. In jeder Darstellung gemäß Fig. 5 und 6 liegt der kreuzschraffierte Bereich vor dem nicht schraffierten Bereich, und er stellt denjenigen Bereich dar, der in Berührung mit der Kappe 10 kommt.
  • Vergleichsbeispiel 1 (Fig. 5(b))
  • Die Probe weist keine Rippe 34 parallel zur Nut auf. Der äußere zylindrische Bereich 33 ragt allein vor. Die Rippen 35, 36 und 37 sind nicht abgerundet.
  • Vergleichsbeispiel 2 (Fig. 5(c))
  • Die Probe hat keine Rippe 34 parallel zur Nut, und die inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32, 33 springen vor. Die Rippen 35, 36 und 37 sind nicht abgerundet.
  • Vergleichsbeispiel 3 (Fig. 5(d))
  • Eine Rippe 34 parallel zur Nut ist nicht vorgesehen, und die inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32, 33 springen vor. Die Rippen 35,36 und 37 sind abgerundet gemäß R.
  • Vergleichsbeispiel 4 (Fig. 6(b))
  • Die Probe weist Rippen 34 parallel zur Nut auf, und die inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32, 33 springen vor. Die Rippen 34, 35, 36 und 37 sind bei R abgerundet.
  • Beispiel 1 (Fig. 6(c))
  • Die Probe weist Rippen 34 parallel zur Nut auf. Die inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32, 33 und die zur Nut parallelen Rippen 34 springen vor. Die Rippen 334, 35, 36 und 37 sind bei R abgerundet.
  • Beispiel 2 (Fig. 6(d))
  • Die Probe weist Rippen 34 parallel zur Nut auf. Die inneren und äußeren zylindrischen Bereiche 32, 33, die zur Nut parallelen Rippen 34 und die senkrechten Rippen 36 springen vor. Die Rippen 34, 35, 36 und 37 sind bei R abgerundet.
  • Diese Proben wurden einem Schlagtest in der Anordnung gemäß Fig. 7 ausgesetzt. Die Probe 40 wurde in ein Gehäuse 41 eingesetzt entsprechend dem Gehäuse einer tatsächlichen Einrichtung und eine Zahnstange 42 wurde auf dieser angeordnet. Die Probe 40 wurde von oben mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min. belastet, und die Bruchlast der Probe wurde gemessen. Die Ergebnisse sind unten angegeben.
  • Probe Bruchlast (t)
  • Vergleichsbeispiel 1 2,26
  • Vergleichsbeispiel 2 2,37
  • Vergleichsbeispiel 3 3,74
  • Vergleichsbeispiel 4 3,83
  • Beispiel 1 4,08
  • Beispiel 2 4,11
  • Die durch Vergleichsbeispiele 3 und 4 erzielten Ergebnisse zeigen, daß das Abrunden der Rippen zu einer erheblich besseren Festigkeit führt.
  • Die Ergebnisse des Vergleichsbeispiels 4 und der Beispiel 1 und 2 zeigen, daß die Rippen 34, die parallel zur Nut verlaufen, wenn sie vorspringend angeordnet sind, die Festigkeit der Zahnstangenführung verbessern.
  • Die Ergebnisse des Beispiels 2 zeigen, daß die Positionierung der senkrechten Rippen in der vorgerückten Position zu einer leicht verbesserten Festigkeit führt.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform.
  • In diesem Falle ist der innere zylindrische Bereich 32 innen mit einer Rippe 50 parallel zur Nut und einer kreuzweise zu dieser angeordneten, senkrechten Rippe 51 versehen. Mit der Ausnahme dieses Merkmals hat diese Ausführungsform denselben Aufbau wie die erste Ausführungsform; gleiche Teile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform.
  • In diesem Falle ist der innere zylindrische Bereich 32 innen mit einer Anzahl von zur Nut parallelen Nuten 52 und einer Anzahl von senkrechten Rippen 53 versehen. Mit der Ausnahme dieses Merkmals stimmt diese Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform überein; gleiche Teile werden durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet.

Claims (5)

1. Zahnstangenlenkeinrichtung, bei der ein Gehäuse (1) Im Inneren eine hohle, zylindrische Zahnstangenführung (12) aus synthetischem Harz aufweist, die durch eine Feder (17) zur Führung der Zahnstange gegen die Zahnstange (7) gepreßt ist und die Zahnstange in bezug auf das Ritzel (6) vorspannt, welche Zahnstangenführung (12) auf einer Endfläche mit einer Führungsnut (13) zur Führung der Zahnstange versehen ist und als Doppelzylinder ausgebildet ist, der einen inneren zylindrischen Bereich (32), einen äußeren zylindrischen Bereich (33) und eine ringförmige Nut (31) zwischen beiden umfaßt, welcher innere zylindrische Bereich eine kreisförmige Feder in dem Hohlraum (30) umfaßt, wobei sich Rippen (34) zwischen dem inneren und äußeren zylindrischen Bereich (32, 33) parallel zu der Führungsnut (21) erstrecken und wenigstens diejenigen Rippen (34), die sich parallel zu der Führungsnut (21) erstrecken, eine Endfläche gegenüber der Führungsnut (21) aufweisen, die mit den Endflächen des inneren und äußeren zylindrischen Bereichs (32, 33) fluchtet, gekennzeichnet, durch zusätzliche Rippen (35, 36, 37), die sich zwischen dem inneren und äußeren zylindrischen Bereich diametral erstrecken, welche Rippen (35, 36, 37) in Umfangsabständen liegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (R) der Rippen (34, 35, 36, 37) zwischen den Rippen und den zylindrischen Bereichen (32, 33) abgerundet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder aufnehmende Hohlraum (30) einen Federabstützbereich mit einem Rippenglied (38, 50, 52) parallel zu der Führungsnut (21) und einer Rippe (39, 51, 53) umfaßt, die das Rippenglied im rechten Winkel schneidet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspritzöffnung (26) für synthetisches Harz im Mittelpunkt der Oberfläche der Führungsnut (21) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsfasern in das synthetische Harz eingefüllt sind.
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