DE2420264C3 - Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß und Kunststoffscharnier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß und KunststoffscharnierInfo
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- F16C2220/00—Shaping
- F16C2220/02—Shaping by casting
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Description
geringe Schwund von Kunststoff, im Normalfall von
2%, wirkt sich im allgemeinen nicht ungünstig auf das Lagerspiel aus. Als Beispiel sei dazu angeführt, daß das
Lagerspiel bei einer Lagerachse, die in einer Hülse von 10 mm ausgebildet ist, demnach 2/io nun beträgt, also ein
Lagerspiel, welches bei anders hergestellten Scharnieren sowieso einkonstruiert werden muß.
Das nach diesem Verfahren hergestellte Kunststoff-Scharnier
weist erfmdungsgemäß, um Lagergehäuse und Lagerzapfen gegen ein Verschieben in Achsrichtung zu
sichern, eine zwischenlagernde Hülse mit mindestens einer umlaufenden Nut bzw. Sicke auf. Dabei ist es
zweckmäßig, daß die Nuten bzw. Sicken der Hülse mit ihrem Hohlraum nach außen gerichtet sind. Auf diese
Weise werden die Lagerzapfen nicht zusätzlich geschwächt, was insbesondere bei Lagerzapfen mit
geringem Durchmesser von Vorteil ist
Es ist ferner zweckmäßig, daß die Hülse Nuten bzw. Sicken, die in einem größeren Abstand voneinander
angeordnet sind, aufweist Hierdurch wird da» durch den Schwund des Kunststoffes gebildete Lagerspiel vermindert,
weil sich der Schwund auch in Achsrichtung verlaufend auswirkt und demnach eine Anlage bzw.
Anpressung der in den Nuten bzw. Sicken einragenden Lagerzapfenbereiche an den zueinandergelegenen
Seitenwandungen der Nuten bzw. Sicken aufbaut Eine sinngemäße Wirkung und eine Erhöhung des vorbeschriebenen
Anpreßdruckes wird erreicht, wenn mehrere Nuten bzw. Sicken der Hülse über einen größeren
Bereich verteilt zugeordnet sind.
Gegen ein Festlegen der Hülse und auch um die Herstellungsform baulich zu vereinfachen, erweist es
sich als zweckmäßig, daß die Hülse zumindest an einem Ende einen nach außen gerichteten umlaufenden Rand
aufweist Dabei kann der Rand nicht nur als einfach abgewinkelter Kragen ausgebildet sein, sondern es ist
auch möglich, daß der umlaufende Rand der Hülse mit seiner außenliegenden Kante in Richtung auf die Mitte
der Lagerachse zu abgebogen ausgebildet ist, so daß die Hülse zusätzlich im Lagergehäuse festgelegt ist Der
zusätzlichen Festlegung dient die Ausbildung der freien Kante des umlaufenden Randes der Hülse durch
Ausnehmung bzw. Zacken. Diese Ausbildungen ergeben außerdem eine erhöhte Festlegung der Hülse gegen ein
radiales Verdrehen. Um das vorerwähnte materialbedingte Lagerspiel zu verringern bzw. abzubauen und
darüber hinaus ein Bremsmoment zu erzielen, kann die Lagerachse an einem Ende eine in Längsrichtung
verlaufende Ausnehmung, wie ein Sackloch, aufweisen und darin ein Spreizelement, wie ein Bolzen oder eine
Schraube, aufgenommen sein, so daß durch ein mehr oder weniger weites Eintreiben dieser Teile eine
beliebig gewünschte Aufspreizung erreichbar ist
Für besondere Fälle kann es von Vorteil sein, daß der
Querschnitt der Hülse gering von der kreisrunden Form abweicht, insbesondere oval ausgebildet ist Der
Lagerzapfen ist dann in einem Winkelbereich radial leicht drehbar, während rechtwinklig zum ersten
Winkelbereich eine Hemmung gebildet ist Eine Hemmung in einem Winkelbereich kann auch aufgebaut
werden, wenn die Hülse mindestens eine achsgleich verlaufende Nut bzw. Sicke aufweist Das Material des
Lagerzapfens, welches im Hohlraum der Nut bzw. der Sicke gebildet ist preßt sich beim Drehen des
Lagerzapfens zurückbildend an die Innenwandungen der Lagerhülse an.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt
Es zeigt
Fig. 1 ein Kunststoffscharnier, teilweise weggeschnitten,
Fig.2 eine Spritzgußform mit Hülse für das
Kunststoffscharnier,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform eines Kunststoffscharniers,
F i g. 4 und 5 je eine Hülse für das Kunststoffscharnier, F i g. 6 ein Anwendungsbeispiel des Kunststoffscharniers
bei einer Sonnenblende für Fahrzeuge,
F i g. 7 ein Kunststoffscharnier,
F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kunststoffscharniers im Querschnitt
Jeweils generell ist mit 1 ein Lagergehäuse, mit 2 ein
F i g. 7 ein Kunststoffscharnier,
F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kunststoffscharniers im Querschnitt
Jeweils generell ist mit 1 ein Lagergehäuse, mit 2 ein
abgewinkelt ausgebildet ist und mit einem verjüngten
Teil des Innenraums der Hülse 3 ist materialfrei, er dient,
wie noch zu F i g. 2 zu beschreiben ist, der ortsrichtigen
Lagerung in der Spritzgußform während des Herstellungsvorganges des Kunststofflagers. Das Lagergehäuse
1 dagegen umgreift die Hülse 3 vollständig und endet am frei auslaufenden Ende des Lagergehäuses 1 in einen
nach innen weisenden Kragen, der Freiraum entspricht dem Innendurchmesser der Hülse 3. Diese weist eine im
mittigen Bereich angeordnete umlaufende nach außen gerichtete Nut bzw. Sicke 4 auf. Durch diese Ausbildung
wird eine in Achsrichtung wirkende Verschiebesicherung erreicht Einmal wird nämlich Material des
Lagerzapfens in den Hohlraum der Sicke eingelagert, zum andern bildet die Sicke 4 mit ihrer Erhöhung, die in
das Lagergehäuse 1 einragt, eine solche Verschiebesicherung. Die Hülse 3 weist fernerhin einen Kragen 5 auf,
welcher schräg abgewinkelt nach außen gerichtet ist und mit einer Seitenfläche an der Endfläche der Hülse 3
und mit der anderen Seitenfläche an der Wandung des Lagerzapfens 2 anliegt, die sich aus dem Übergang vom
•»ο dünneren zum dickeren Querschnitt aufbaut
In Fig.2 ist ein Teil einer Spritzgußform 6
dargestellt, in die der Aufnahmeraum für das Lagergehäuse 1, den Lagerzapfen 2 für die Hülse 3 und für einen
Schieber 7 jeweils im Halbschnitt eingearbeitet ist Die Hülse 3, welche in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt
zwei Sicken 4 aufweist, ist bereits von der Spritzfußform 6 aufgenommen. Sie wird insbesondere
durch das freie Ende des Schiebers 7 ortsrichtig gehalten, und zwar so lange, bis der Spritzvorgang
durchgeführt und das Spritzgußmaterial formbeständig abgekühlt ist. Nach dem Erhärtungsvorgang wird der
Schieber 7 zurückgezogen, so daß das in einem Spritzgußgang fertiggestellte Kunststofflager der vorher
geöffneten Spritzgußform entnommen werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 zeigt ein plattenartiges Lagergehäuse 1, welches abgebrochen
dargestellt ist und beispielsweise ein Teil einer Wandung, eines Gehäuses, Kastens od. dgl. sein kann.
Die Lagerhülse 3 weist an der nach unten liegenden Seite einen Kragen 5 und an der nach oben liegenden
Seite der Hülse 3 einen Kragen 5a auf. Der Kragen 5a ist dahin abgeändert, daß sein freier Rand zusätzlich in
Richtung auf die Mitte der allgemeinen Achslinie zu
μ abgtwinkelt ist. Es ist offengelassen, ob die Abwinklung
mit einem glatt verlaufenden Rand ausgebildet ist oder aber Ausnehmungen bzw. Zacken aufweist, die außer
einer normalen Verankerungsverbesserung der Hülse 3
im Lagergehäuse 1 eine zusätzliche Drehfestigkeit bildet.
Die F i g. 4 und 5 zeigen je eine Hülse, und zwar die Fig.4 eine Hülse 3a, bei der viele fast über den
gesamten Bereich der Hülse 3 verlaufende Sicken 4 angeordnet sind. Diese Ausführungsform verhindert ein
Lagerspiel, welches sich durch den Schwund des erkaltenden Kunststoffes ergibt. Die Hülse 3b nach
F i g. 5 ist dagegen mit einer in Achsrichtung verlaufenden Sicke 4a versehen, weiche im allgemeinen nur einen ι ο
geringen Hohlraum aufweist Eine solche Ausführungsform wird gewählt, wenn Lagergehäuse 1 und
Lagerzapfen 2 mit einem größeren Drehmoment zueinander ausgebildet sein sollen. Beim Bewegen der
beiden Teile 1 und 2 zueinander klemmt sich nämlich das Material des Lagerzapfens 2, welches sich im Freiraum
der Sicke 4a gebildet hat, gegen die Innenwandung der Hülse 36.
Die F i g. 6 und 7 zeigen je ein Anwendungsbeispiel für das Kunststofflager, bei denen nicht nur das Lager
selbst, sondern auch Formteile in dem einzigen Herstellungsvorgang, der für das Lager notwendig ist,
mitgefertigt sind
So zeigt die Fig.6 einen Rahmen 8 für eine Sonnenblende, welcher einstückig über ein Lager im
Sinne der F i g. 1 mit dem Lagergehäuse 1 ist Der Lagerzapfen 2 geht in ein Befestigungsböckchen 9 für
die Sonnenblende über. Die Lagerung im Böckchen 9 ist ebenfalls in der erfindungsgemäßen Ausführung erstell·
und entspricht in seiner Form weitgehend der F i g. 3.
Die F i g. 7 zeigt ein Scharnier, bei welchem die Scharnierlappen 10 bei der Erstellung des Scharnier!
ebenfalls im einzigen Arbeitsgang mit erstellt sind, unc zwar weist der Lagerzapfen 2a einen schmäleren, mittij
angeordneten Scharnierlappen 10 auf, während da: zweigeteilte Lagergehäuse 1 durch einen die beider
Gehäuseteile überbrückenden breiteren Scharnierlap pen 10 verbunden ist Wegen der Zweiteilung de;
Lagergehäuses 1 weist der Lagerzapfen 2a zwei at jedem Ende angeordnete Lagerstellen auf, die sinnge
maß, wie vorbeschrieben, über je eine Hülse 3 in Lagergehäuse 1 gehalten sind
Die Fig.8 zeigt ein weiteres AusfUhrungsbeispie
eines Kunststofflagers im Querschnitt, und zwar ist die
Hülse 3c nicht in sich geschlossen, sondern mit zwe flächengleich zueinander verlaufenden Lappen 11
versehen, die zueinander einen Luftspalt aufweisen. Da: Lagergehäuse la umgreift die Hülse 3c vollständig, d. h
die Lappen 11 sind mit eingeschlossen. Die Lappen 11
und die benachbarten Bereiche des Gehäuses la weiset
einen Durchbruch auf. Dieser dient einem Spannele ment, wie einer Schraube, so daß der Luftspalt dei
Lappen 11 verringert werden kann, wodurch eil erhöhtes Drehmoment im Bereich der Lagerstell«
entsteht
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines im Spritzguß erstellten, Lagerachse und Gehäuse aufweisenden
Teiles eines Kunststoffscharniers, bei welchem wenigstens eine gegen die Spritztemperatur resistente,
als Trennelement zwischen dem Kunststoff von Lagerachse und Gehäuse dienende Lagerbuchse
im Bereich der beiden zu bildenden sich benachbarten Lagerflächen von Lagerbuchse und Lagerachsenaufnahme,
in die SpritzguBfonn eingebracht und ortsfest gehalten und danach der Spritzgußvorgang
zur Füllung der Form vorgenommen wird, gekennzeichnet
durch die Verwendung einer Spritzgußform, in der die Form einer vollständigen,
seine Endform und auch die Komplettierung der Scharnierteile bereits aufweisenden Scharnierausbildung
eingebracht worden ist und daß der Kunststoff für die ganze Verbindung in einem Spritzschuß
eingebracht wird.
2. Nach Anspruch 1 hergestelltes Kunststofflager,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischenlagernde Hülse (3,3a, 3ft, 3c) mindestens eine umlaufende Nut
bzw. Sicke (4) aufweist
3. Kunststofflager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten bzw. Sicken (4, Aa)
der Hülse (3, 3a, 3b, 3c) mit ihrem Hohlraum nach außen gerichtet sind.
4. Kunststofflager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse Nuten bzw.
Sicken, die in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind, aufweist (F i g. 2).
5. Kunststofflager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nuten bzw.
Sicken der Hülse über einen größeren Bereich verteilt zugeordnet sind (F i g. 4).
6. Kunststofflager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 2 bis S, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (3,3a) zumindest an einem Ende einen nach außen gerichteten umlaufenden
Rand (5) aufweist
7. Kunststofflager nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der umlaufende Rand (Sa) der
Hülse (3) mit seiner außenliegenden Kante in Richtung auf die Mitte der Lagerachse zu abgebogen
ausgebildet ist
8. Kunststofflager nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet daß die freie Kante des
umlaufenden Randes der Hülse (3) Ausnehmungen bzw. Zacken aufweist
9. Kunststofflager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (2) an einem Ende eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung, wie ein
Sackloch, aufweist und darin ein Spreizelement, wie ein Bolzen oder eine Schraube, aufgenommen ist
10. Kunststofflager nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hülse (3) gering
von der kreisrunden Form abweicht insbesondere oval ausgebildet ist
11. Kunststofflager nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (3b) mindestens eine
achsgleich verlaufende Nut bzw. Sicke (4a) aufweist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß
und auf ein nach diesem Verfahren hergestelltes
Kunststoffscharnier mit mindestens einem vcn einem
s Lagergehäuse aufgenommenen Lagerzapfen.
Es ist bereits bekannt Kunststoffscharniere bei Vorrichtungen und auch als Lager zu bezeichnende
Scharniere im Spritzguß zu erstellen. Das Herstellen geschieht auf verschiedenste Weise. So gibt es
ίο Scharniere, bei denen ein erstes Lagerteil aus einem
hochgradig schmelzenden Kunststoff vorgefertigt und dieses Lagerteil dann in einem zweiten Arbeitsgang als
Einlegeteil in der Herstellungsform vom zweiten Lagerteil umspritzt wird, wobei der Kunststoff für den
is zweiten Spritzgang niedrig schmelzend sein muß, damit
das zuerst hergestellte Lagerteil trotz der auftretenden Spritztemperatur unverändert in seiner Form bleibt Als
nachteilig erweisen sich herstellungstechnisch die beiden vollständig voneinander getrennt zu führenden
Arbeitsgänge, ferner anwendungstechnisch und kostenmäßig die eng begrenzte und eingeschränkte Auswahl
der miteinander in der Verarbeitung verträglichen Einsatzmaterialien. Wegen des vorrangigen Gesichtspunktes
der Schmelztemperaturhöhe muß oftmals auf andere günstige Merkmale, wie Gebrauchstüchtigkeit
und Preisgünstigkeit der Kunststoffe, verzichtet werden.
Nach einer anderen Art werden Kunststoffscharniere
in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt Scharniere dieser Art sind jedoch nur für wenige Einsatzgebiete zu
verwenden, insbesondere weil die Lagerteile im Bereich ihrer gemeinsamen Lagerflächen einen durch den
Trennschieber herstellungstechnisch bedingten Luftspalt aufweisen, der sich wohl dem Ende zu stark
verringern und in eine stehengebliebene und zerstörbare Haut übergehen kann, es bleibt aber immer ein
Lagerspiel bestehen.
Das in der US-PS 25 69 862 offenbarte Scharnier
benötigt zu seiner kompletten Herstellung zwei zeitlich voneinander getrennte und jeweils in unterschiedlichen
Formen einzubringende Materialschüsse. Der damit verbundene Zeit-, Arbeits- und Formen-Aufwand ergibt
ein relativ teueres Produkt
Auch sind Scharniere aus gespritztem Kunststoff bekannt, bei denen die Lagerteile einzeln hergestellte
Spritzgußkörper sind und eine miteinander wirkende Klipsausbildung als Lagerverbund aufweisen. Solche
Scharniere sind wegen der leichten von der Einklipskraft abhängigen Ausklipsbarkeit nur auf wenige
Einsatzgebiete beschränkt
* Es ist Aufgabe der Erfindung, ein technisch einfaches
Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers in einem Spritzgang zu schaffen, welches
hinsichtlich seiner Verwendung ohne Einschränkung eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Spritzgußform, in der die Form einer
vollständigen, seine Endform und auch die Komplettierung der Scharnierteile bereits aufweisenden Scharnierausbildung
eingebracht worden ist und daß der Kunststoff für die ganze Verbindung in einem
Spritzschuß eingebracht wird, gelöst Nach dem Spritzgang bildet die Hülse ein Trennelement zwischen
Lagergehäuse und Lagerachse, so daß sich diese beiden Teile im Sinne eines Scharniers behinderungsfrei
1)5 bewegen lassen. Geht man von Kunststoffen mit einem
normalen Schwung aus, so wird sich das Lagergehäuse auf der Hülse festziehen und die Lagerachse frei
beweglich im Inneren der Hülse aufgenommen sein. Der
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2420264A DE2420264C3 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß und Kunststoffscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2420264A DE2420264C3 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß und Kunststoffscharnier |
Publications (3)
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DE2420264A1 DE2420264A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2420264B2 DE2420264B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2420264C3 true DE2420264C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=5914042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2420264A Expired DE2420264C3 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffscharniers aus Spritzguß und Kunststoffscharnier |
Country Status (1)
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EP3405358B1 (de) * | 2016-01-18 | 2020-09-02 | Webasto SE | Anordnung und verfahren zum herstellen einer anordnung für ein fahrzeugdach sowie ein system für ein kraftfahrzeug mit einem fahrzeugdach |
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1974
- 1974-04-26 DE DE2420264A patent/DE2420264C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2420264A1 (de) | 1975-11-06 |
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