DE68914836T2 - Erntemaschine. - Google Patents

Erntemaschine.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erntemaschine, die eine Antriebseinheit mit einem Drescher und/oder einem Erntegutaufnahmebehälter aufweist, eine Erntegutaufnahmeeinrichtung, die zum Aufsammeln des Ernteguts von dem Feld ausgelegt und mit Bodenfolgemitteln versehen ist und damit der Bodenlinie folgen kann, sowie mit einer Zufuhreinrichtung, die zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Antriebseinheit angeordnet ist und so ausgelegt ist, daß sie das Erntegut zu dem Drescher oder dem Aufnahmebehälter befördert, wobei die Aufnahmeeinrichtung an der Zufuhreinrichtung in einem oberen Gelenk (32, 33) am Vorderabschnitt (16) der Zufuhreinrichtung schwenkbar aufgehängt ist und die Aufnahmeeinrichtung mit ihrer Rückseite von dem Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung an wenigstens zwei Punkten auf einer niedrigeren Höhe als dem Aufhängungspunkt gestützt wird, wobei der Aufhängungspunkt und die zwei Stützpunkte Ecken eines gedachten Dreiecks mit einer Spitze in dem Aufhängungspunkt und einer Basis bilden, die durch die Verbindungslinie (42) zwischen den beiden Stützpunkten gebildet ist, wobei es die Aufhängung zuläßt, daß die Aufnahmeeinrichtung über ein Gelenklager im Aufhängungspunkt in einer durch das Dreieck gebildeten Schwenkebene rollt.
  • Erntemaschinen des oben beschriebenen Typs sind beispielsweise aus der US-A-2 947 134 bekannt und in einer Vielzahl von Konstruktionen verfügbar. Es ist ebenfalls bekannt, die Aufnahmeeinrichtung so zu lagern, daß sie in Abhängigkeit von der Bodenlinie durch Drehung in einem oder mehreren Gelenken angehoben und gesenkt werden kann. So ist unter anderem bekannt, wie ein Gelenk zwischen einen vorderen, beweglichen Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung und einen hinteren, stationären Abschnitt gesetzt werden kann, wobei der vorderabschnitt so ausgelegt ist, daß er z.B. nach der US-A-4 409 778 durch Bodenerfassungsdetektoren gesteuert angehoben und gesenkt werden kann oder z.B. nach der EP-0 266 338 sorgfältig ausgeglichen werden und damit sozusagen schweben kann. Die erste Lösung ist technisch kompliziert, da fortgeschrittene Automatisierungstechnik erforderlich ist, und die zweite Lösung ist in Hinsicht auf die mechanische Konstruktion vergleichsweise kompliziert. Allerdings löst keine dieser Konstruktionen das Problem, die Aufnahmeeinrichtung bezüglich der zentralen Längsachse des Wagens beweglich zu machen, d.h. die Aufnahmeeinrichtung kann nicht in Abhängigkeit von den Seitengradienten des Bodens vor der Antriebseinheit bezüglich der Antriebseinheit seitlich schaukeln oder rollen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Erntemaschine des im Oberbegriff beschriebenen Typs vorzuschlagen. Die Erfindung ist auf unterschiedliche Ausführungsformen von Aufnahmeeinrichtungen mit Bodenfolgemitteln anwendbar, z.B. auf eine Aufnahmeeinrichtung, die mit einer Messeranordnung für Getreide, Korn oder anderes Erntegut versehen ist oder keine Messeranordnung aufweist und zur Aufnahme von bereits geschnittenem Erntegut ausgelegt ist, das auf dem Boden liegt. Eine spezielle Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine sehr einfache und zuverlässige Vorrichtung vorzuschlagen. Diese und weitere Aufgaben können dadurch gelöst werden, daß der Eingriff zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Zufuhreinrichtung in dem oberen Punkt eine Kugelgelenkkupplung, eine Gelenkkupplung, eine Kreuzgelenkkupplung oder ähnliches, aber bevorzugt eine Kugelgelenkkupplung aufweist. Mittels dieser Konstruktion kann die Aufnahmeinrichtung bezüglich der Antriebseinheit um eine gedachte Längswelle des Wagens "schaukeln".
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in jedem der unteren Stützpunkte entweder in dem Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung oder in der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung eine Drehrolle oder eine Drehkugel angeordnet. Nach dieser Ausführungsform ist an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung auch ein Rollbett vorgesehen, falls die Rolle oder die Kugel im Vorderabscnntt der Zufuhreinrichtung angeordnet ist, und an dem Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung, falls die Rolle bzw. die Kugel an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt bevorzugt darin, eine einfache Art vorzuschlagen, die Aufnahmeeinrichtung anzuheben und zu senken, wenn Erhebungen und Vertiefungen in der Bodenlinie auftreten. Dies wird nach diesem Gesichtspunkt der Erfindung möglich, wenn der Vorderabschnitt der Aufnahmeeinrichtung elastisch um eine horizontale Drehwelle schwenkbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung angehoben und gesenkt werden kann, d.h. durch eine Drehung des Vorderabschnitts der Zufuhreinrichtung und damit auch der durch das Dreieck gebildeten Ebene um die horizontale Drehwelle in vertikaler Richtung in Abhängigkeit von der Bodenlinie verschoben werden kann. Die horizontale Drehwelle sitzt geeigneterweise in einer Höhe unter den unteren Stützpunkten. Der Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung weist geeignet auch einen Rahmen um eine Zufuhröffnung in der Zufuhreinrichtung auf. Der Hauptabschnitt der Zufuhreinrichtung kann in diesem Fall stationär an der Zugeinheit oder an einer Einrichtung angebracht sein, die ihrerseits stationär an der Zugeinheit angebracht ist, oder man läßt sie anheben und senken, um die erforderliche Stoppelhöhe oder Arbeitshöhe der Betriebseinrichtung zu erhalten.
  • Zwischen dem rahmenförmigen Vorderabschnitt und dem Hauptabschnitt der Zufuhreinrichtung sind geeignete elastische oder teleskopartige Wände angebracht, die verhindern, daß das Erntegut in seitliche Richtung entweicht, wenn es durch den rahmenförmigen Vorderabschnitt und weiter durch die Zufuhreinrichtung läuft.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale und Gesichtspunkte sowie Vorteile der Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen sowie in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dargelegt.
  • Bei der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen; darin zeigen
  • Fig. 1 eine Erntemaschine nach der Erfindung mit einem an der Erntemaschine angebrachten Lastträger mit einem Behälter, der zur Aufnahme von Erntegut ausgelegt ist;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung einiger Bauteile, die die Erntemascnine umfassen kann;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung von hinten im Winkel, wobei die restlichen Bauteile der Aufnahmeeinrichtung lediglich schematisch gezeigt sind;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht der Zufuhreinrichtung; und
  • Fig. 5 eine seitliche Perspektivansicht der gleichen Zufuhreinrichtung.
  • In Fig. 1 sind zunächst ein Traktor 1, eine Aufnahmeeinrichtung 2, eine Zufuhreinrichtung 3 ein Gebläserohr 4 für das Erntegut von der Zufuhreinrichtung 3 als auch ein an dem Traktor befestigter Behälter 5 gezeigt. Die Aufnahmeeinrichtung 2 ist mit Bodenfolgemitteln 6 versehen, die z.B. als Räder oder Kufen ausgebildet sein können. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Bodenfolgemittel 6 Kufen.
  • Der Hauptabschnitt 8 der Zufuhreinrichtung 3 ist auf bekannte Weise ausgelegt, und er ist äußerlich allgemein kastenförmig mit einer Zufuhröffnung 9 in seinem vorderen Ende und einer (nicht gezeigten) Abfuhröffnung in seinem hinteren Ende ausgestaltet. Nach dieser Ausführungsform steht die Abfuhröffnung mit dem Gebläserohr 4 in Verbindung. Die Zufuhreinrichtung 3 ist in an sich bekannter Weise mit einem Förderer 10 versehen, der zur Beförderung des Ernteguts durch die Zufuhreinrichtung zwischen ihrer Zufuhröffnung und ihrer Abfuhröffnung ausgelegt ist. Die Zufuhreinrichtung 3 ist auch mit ihrem Hinterende in an sich bekannter Weise schwenkbar an dem Traktor 1 befestigt und kann mittels zweier Hauptzylinder 12 (Fig. 1) um eine Drehwelle 11 angehoben und gesenkt werden, die zwischen Montagegriffen 13 an dem Traktor und Montagegriffen 14 an der Zufuhreinrichtung 3 angebracht und so ausgelegt sind, daß sie die Arbeitshöhe der Aufnahmeeinrichtung 2 steuern.
  • Die Neuheit der Erfindung betrifft den Eingriff zwischen der Aufnahemeinrichtung 2 und der Zufuhreinrichtung 3 sowie den entsprechenden Bauteilen, die an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung 2 und an der Zufuhreinrichtung 3 angeordnet sind, insbesondere die Auslegung der Vorderseite der Zufuhreinrichtung.
  • Die Vorderseite der Zufuhreinrichtung 3 ist als ein Rahmen 16 mit einem oberen Abschnitt 17, einem Bodenträger 18 und seitlichen Trägern 19 und 20 ausgelegt, die zusammen eine Rahmenöffnung 21 bilden, die im wesentlichen die gleiche Größe und Gestalt wie die Zufuhröffnung 9 im Hauptabschnitt 8 der Zufuhreinrichtung 3 aufweist.
  • Die Vorderseite 16 der Zufuhreinrichtung 3 ist um eine untere horizontale Drehwelle 23 schwenkbar und in verschiedene erforderliche Arbeitspositionen einstellbar, die durch einen Winkel a zwischen den seitlichen Trägern 19, 20 der rahmenförmigen Vorderseite 16 und der Seiten 24 an jeder Seite der Öffnung 9 in dem Hauptabschnitt 8 der Zufuhreinrichtung angegeben sind. Zur Durchführung dieser Einstellung sind zwei einstellbare Hebefedern 25 angebracht, die sich zwischen den hinteren Montagegriffen 26 an dem Hinterabschnitt der Zufuhreinrichtung 3 und den vorderen Montagegriffen 27 an dem oberen Abschnitt 17 des Vorderabschnitts erstrecken, und an jeder Seite der Zufuhreinrichtung 3 sind auch dämpfende Hilfsspannfedern 28 vorgesehen. Zwischen den seitlichen Trägern 19, 20 des Vorderabschnitts 16 und den seitlichen Trägern 24 an jeder Seite der Zufuhröffnung 9 ist an jeder Seite eine flexible Wand 29 bzw. 30 aus Gummi angeordnet, die in ihrer zusammengedrückten Position gefaltet ist.
  • Eine Kugel 32 ist auch an dem oberen Abschnitt 27 des Vorderabschnitts der Zufuhreinrichtung vorgesehen und bildet den Steckteil einer Kugelgelenkkupplung. Der Aufnahmeteil 33 der Kupplung ist an einem Bügel 34 an einem Ansatz 35 an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung 2 vorgesehen, Fig. 3. Im unteren Teil der zwei seitlichen Träger 19, 20 des rahmenförmigen Vorderabschnitts 16 der Zufuhreinrichtung 3 ist eine Stützrolle 36 bzw. 37 angebracht, die aus einer Öffnung 38 bzw. 39 an den seitlichen Trägern vorsteht. In Fig. 4 ist gezeigt, daß die Stützrollen 36 und 37 im Winkel angebracht sind, wobei sich die Verlängerungen der Drehachsen 40, 41 der Rollen in der Kugel 32 kreuzen. Die Linien 43 und 41 bilden zusammen mit der Verbindungslinie 42 zwischen den Zentren der Rollen 36 und 37 ein gleichseitiges Dreieck, wobei die Linie 42 die Basis und die Kugel 32 die Spitze des Dreiecks bilden. Die Stützrollen 36 und 37 können durch Kugelrollen ersetzt sein, die im Vorderabschnitt 16 in den gleichen Punkten wie die Stützrollen 36 und 37 nach der gezeigten Ausführungsform angebracht sind.
  • Schließlich ist an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung 2 eine Abfuhröffnung 43 mit der gleichen Größe und Gestalt wie die Öffnung 21 im Rahmen 16 der Zufuhreinrichtung 3 vorgesehen, und an jeder Seite der Öffnung 43 sind zwei ebene Platten 44, 45 vorgesehen, die Rollbetten für die Rollen 36 und 37 an der Zufuhreinrichtung 3 bilden, wenn die Einrichtung montiert ist. Durch die Öffnung 43 ist auch eine Förderschnecke 46 sichtbar, die auf bekannte Weise ausgelegt ist, um das Erntegut zu der Abfuhröffnung 43 zum Transport durch die Zufuhreinrichtung 3 zu fördern.
  • Das Betriebsverfahren der oben beschriebenen Erntemaschine ist sehr einfach. Die Aufnahmeeinrichtung 2 wird aufgehängt, wobei der "Handschuh" 33 auf die Kugel 32 gesetzt wird und die Aufnahmeeinrichtung aufgrund ihres Gewichts mit ihren Rollflächen 44, 45 gegen die Rollen 36, 37 an der Zufuhreinrichtung gedrückt wird. Der Vorderabschnitt 16 der Zufuhreinrichtung wird gleichzeitig auf einen bestimmten Winkel a eingestellt, was mittels der Luftzylinder 25 geschehen kann, wobei der Luftdruck der Zylinder mit Hilfe der Kraft ausgewählt wird, die das Werkzeug aufgrund seines Gewichts auf die Kugelgelenkkupplung ausübt. Auf diese Weise kann das Werkzeug im Gleichgewicht gehalten werden, und folglich wirkt es in der Praxis so, als ob es ohne Gewicht wäre, und folgt den Unregelmäßigkeiten des Bodens. Bewegt sich die Erntemaschine entlang eines ungleichmäßigen Feldes, dann kann die Aufnahmeeinrichtung 2 erfindungsgemäß in Abhängigkeit von den Unregelmäßigkeiten des Bodens seitlich rollen sowie sich nach oben und unten bewegen. Wenn die Aufnahmeeinrichtung 2 seitlich rollt oder schaukelt, dann schwenkt sie in der Kugelgelenkkupplung 32, 33, und gleichzeitig rollen die Rollen 36, 37 gegen die Rollflächen 44, 45 an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung. Wird dagegen gleichzeitig die Aufnahmeeinrichtung aufgrund einer Bodenerhebung angehoben, dann zwingt die Aufnahmeeinrichtung den rahmenförmigen Vorderabschnitt 16 der Zufuhreinrichtung 3 durch Drehung um die Drehwelle 23 zurück, wobei die Luftzylinder 25 komprimiert werden. Ist der Boden wieder eben, dann kehrt das Werkzeug, d.h. die Aufnahmeeinrichtung wieder in ihre eingestellte Normalposition zurück. Falls andererseits die Bodenfolgeeinrichtung der Aufnahmeeinrichtung/des Werkzeugs in eine Vertiefung im Boden abgesenkt wird, dann wird der Rahmen 16 aufgrund der Neigung des Werkzeugs nach vorne gedrückt, während mittels der Federn 28 und durch erhöhten Luftdruck in den Luftzylindern eine Gegenwirkung erreicht wird, wenn sich der Winkel a erhöht, aber er wird später in seine Normalposition zurückkehren, wenn der Wagen ebenen Grund erreicht.

Claims (7)

1. Erntemaschine, die eine Antriebseinheit (1) mit einem Drescher und/oder einem Erntegutaufnahmebehälter (5) aufweist, einer Aufnahmeeinrichtung (2), die zum Aufnehmen des Ernteguts von dem Feld ausgelegt und mit Bodenfolgemitteln (6) versehen ist, die so ausgelegt sind, daß sie die Aufnahmeeinrichtung der Bodenlinie folgen lassen, sowie mit einer Zufuhreinrichtung (3), die zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Antriebseinheit angeordnet und so ausgelegt ist, daß sie das Erntegut zu dem Drescher oder dem Aufnahmebehälter befördert, wobei die Aufnahmeeinrichtung an der Zufuhreinrichtung in einem oberen Gelenk (32, 33) am Vorderabschnitt (16) der Zufuhreinrichtung schwenkbar aufgehängt ist und die Aufnahmeeinrichtung mit ihrer Rückseite von dem Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung an wenistens zwei Punkten auf einer niedrigeren Höhe als dem Aufhängungspunkt gestützt wird, wobei der Aufhängungspunkt und die zwei Stützpunkte Ecken eines gedachten Dreiecks mit einer Spitze in dem Aufhängungspunkt und einer Basis bilden, die durch die Verbindungslinie (42) zwischen den beiden Stützpunkten gebildet ist, wobei es die Aufhängung zuläßt, daß die Aufnahmeeinrichtung über ein Gelenklager im Aufhängungspunkt in einer durch das Dreieck gebildeten Schwenkebene rollt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Zufuhreinrichtung in dem oberen Punkt eine Kugelgelenkkupplung, eine Gelenkkupplung, eine Kreuzgelenkkupplung oder ähnliches, aber bevorzugt eine Kugelgelenkkupplung aufweist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der unteren Stützpunkte entweder in dem Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung oder an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung eine Drehrolle (36, 37) oder eine Drehkugel angeordnet ist, wobei die Rolle oder die Kugel während des Schwenkens der Aufnahmeeinrichtung in der Ebene gegen ein Rollbett (44, 45) an der Rückseite der Aufnahmeeinrichtung bzw. an dem Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung rollen kann.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung elastisch um eine horizontale Drehwelle (23) schwenkbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung in Abhängigkeit von der Bodenlinie durch eine Verschwenkung des Vorderabschnitts der Zufuhreinrichtung und damit auch der durch das Dreieck gebildeten Ebene um die horizontale Drehebene angehoben und gesenkt, d.h. in vertikaler Richtung verschoben werden kann.
4. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Drehwelle (23) in einer Höhe unter den unteren Stützpunkten angeordnet ist.
5. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderabschnitt der Zufuhreinrichtung einen Rahmen um eine Zufuhröffnung in dem Vorderabschnitt bildet, daß der Hauptabschnitt (8) der Zufuhreinrichtung stationär oder so angebracht ist, daß er direkt oder indirekt an der Zugeinheit angehoben und gesenkt werden kann, und daß flexible oder teleskopförmige Wände (29, 30) zwischen dem rahmenförmigen Vorderabschnitt und dem Hauptabschnitt der Zufuhreinrichtung angeordnet sind.
6. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verlängerungen (40, 41) der Drehachsen der Kugeln, die die Seiten eines Dreiecks bilden, in dem oberen Aufhängungspunkt kreuzen.
7. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreieck ein gleichschenkliges Dreieck ist.
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