DE68911542T2 - Kreisförmiges fliegendes spielzeug. - Google Patents

Kreisförmiges fliegendes spielzeug.

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    • A63H33/18Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys

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  • Toys (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flugspielzeuge.
  • Technischer Hintergrund
  • Der Freizeitgebrauch von Flugspielzeugen ist seit langem sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen beliebt. Viele verbreitete Spiele bestehen darin, derartige Vorrichtungen mit der Hand von einem Spieler zum anderen zu werfen oder eine weitere Vorrichtung, wie beispielsweise einen Stock, zu verwenden.
  • Zu Beispielen von Flugspielzeugen gehören die Frisbee -Flugscheibe, die im U.S. Patent Nr. 3,359,678 beschrieben wird sowie der AerobieTM-Flugring, der im U.S. Patent Nr. 4,560,358 beschrieben wird. Die Frisbee -Flugscheibe ist eine untertassenförmige Vorrichtung, die über relativ große Distanzen geworfen werden kann. Ein Spieler wirft eine derartige Scheibe, indem er sie am Rand ergreift und das Handgelenk neigt, während der Vorderarm in einer neutralen Stellung gehalten wird. Danach bewegt der Spieler das Handgelenk nach vorn und läßt die Scheibe los, d.h. der Spieler "schleudert" aus dem Handgelenk und erteilt der Scheibe einen Drehimpuls, wodurch sie durch die Luft getrieben wird.
  • Aufgrund ihrer relativ großen Masse, der Umfangsmasseverteilung und massiv-starrer Konstruktion sowie des aerodynamischen Aufbaus fliegt eine derartige Scheibe über relativ lange Strecken.
  • Wie die Frisbee -Flugscheibe hat auch der AerobieTM-Flugring eine relativ große Masse, hat jedoch im Unterschied zur Frisbee -Flugscheibe eine Masse, die am Umfang um einen mittleren leeren Raum verteilt ist, sowie eine spezielle Tragflächenform, die offensichtlich eine einzigartige Flugfähigkeit ermöglicht.
  • Es sind weitere Flugspielzeuge bekannt, die Merkmale aufweisen, die sich von denen der Frisbee -Flugscheibe und des AerobieTM-Flugrings unterscheiden. So wird beispielsweis in U.S. Patent Nr. 4,174,834 von De Martino, eine stockgetriebene Scheibe offenbart, bei der es sich um eine ringförmige Scheibe mit einem kreisförmigen Rand handelt, der eine innere Öffnung begrenzt. Die Scheibe enthält des weiteren einen relativ dünnen Mittelabschnitt und relativ dicke innere und äußere Umfangsränder.
  • Der Ring der Scheibe von De Martino hat im einzelnen einen inneren Umfangsrand, der dreimal so dick ist wie der mittlere Abschnitt des Randes, sowie einen äußeren Umfangsrand, der ungefähr anderthalbmal so dick ist wie der mittlere Abschnitt des Randes. Durch diese Größenbeziehungen konzentriert sich die Masse der Scheibe in der Mitte, wobei dennoch ein verstärkter äußerer Rand vorhanden ist. Da des weiteren der mittlere Abschnitt dünner ist als beide Ränder, erzeugt er eine aerodnamische Schale (aerodynamic cup) für Auftriebszwecke. Diese strukturellen Merkmale führen offensichtlich zu einer Scheibe, die eine wünschenswert "flachere" Wurfbahn aufweist, und weitere Bewegungsstrecken und höhere Fluggeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Es sind weitere scheibenförmige Flugspielzeuge offenbart worden. So beispielsweise im U.S. Patent Nr. 4,241,533 von Newsome und im U.S. Patent Nr. 4,832,652 von Matsuyama. Bei Newsome wird ein Luft-Spielzeuggleiter offenbart, der die Form einer Scheibe aus lockerem Gewebe hat, das lose innerhalb eines flexiblen, beschwerten Randelementes angeordnet und an ihm befestigt ist. Die scheibenartige Form wird durch das Randelement gewährleistet, wobei das lose angeordnete lockere Gewebe einen Wölbungseffekt hervorruft, wenn das Spielzeug durch die Luft bewegt wird.
  • Bei Matsuyama wird ein scheibenförmiges "Spaß"-Spielzeug offenbart, das ein elastisches Element enthält, über das ein Kunststoffilm gespannt ist. Das Spielzeug faltet sich in mehrere einander überlagernde Abschnitte und behält diese Form bei, bis sie beeinträchtigt wird. Das Spielzeug soll in gefaltetem Zustand geworfen werden und sich dann beim Auftreffen auf einen Gegenstand "plötzlich und explosiv" auf lustige Weise schnappend zu seiner ursprünglichen Form entfalten.
  • Was nach dem Stand der Technik völlig fehlt und damit äußerst wünschenswert ist, ist ein halbstarres, unbegrenzt stoßverformbares, elastisches, ringartiges Flugspielzeug, das relativ leicht ist und überraschendes Flugverhalten aufweisen kann. Ein derartiges Spielzeug weist nicht nur außerordentlich interessante Möglichkeiten für das Zusammenspiel von mehreren Spielern auf, sondern auch einzigartige Möglichkeiten für Einzelspieler. Gelegentlich ist, um beim letzteren Gedanken zu bleiben, nur ein Spieler vorhanden, und keine bekannte Flugscheibe oder Flugring kann auf zufriedenstellende Weise von nur einem Spieler verwendet werden. Um angenehm mit Flugspielzeugen nach dem Stand der Technik zu spielen, ist aufgrund der typischen langen Flugstrecken der Spielzeuge, ihres starren, nicht mit Formgedächtnis versehenen Aufbaus und ihrer durch "Absturz" beim Aufprall gekennzeichneten Flugeigenschaften mehr als ein Spieler erforderlich.
  • Des weiteren ist ein Flugspielzeug wünschenswert, mit dem in geschlossenen Räumen gespielt werden kann, ohne daß die Gefahr der Beschädigung von wertvollen Gegenständen besteht.
  • Es besteht also ein Bedarf nach einem neuen Flugspielzeug, das sich sowohl für Einzelspieler also auch für mehrere Spieler eignet, das ausreichend leicht und aerodynamisch geformt ist, so daß ein Spieler es werfen und ihm anschließend nachlaufen kann, um es zu fangen, oder seine Flugeigenschaften aufrechtzuerhalten oder abzuändern. Ein Beispiel einer Möglichkeit, das Spielzeug in der Luft zu halten, wäre beispielsweise, daß der Spieler das Spielzeug wiederholt in tangentialer Richtung in bezug auf seinen Außenumfang und in der Richtung der Drehung des Spielzeuges anschlägt, wodurch seine Flugeigenschaften erhalten oder abgewandelt werden.
  • Es ist des weiteren wünschenswert, ein Spielzeug zu schaffen, das gezielt auf einen Gegenstand, wie beispielsweise eine Wand, den Boden usw. geworfen werden kann, um eine ausgeprägte Abprall/Flugreaktion zu erzeugen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ringförmiges Flugspielzeug zu schaffen, das leicht und stoßverformbar ist, und das von einem oder mehreren Spielern geworfen werden kann, um einzigartige, durch Aufschlag abwandelbare Abprall/Flugeigenschaften zu erzeugen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein Spielzeug zu schaffen, dessen Flugwerk und Flugfläche, die obwohl sie in bestimmte nominelle Zustände vorgespannt sind, in erheblichen Maße durch Aufprall veränderbar sind, und so die Flugeigenschaften ändern.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein Flugspielzeug der Art zu schaffen, die für das sichere Spielen in geschlossenen Räumen vorgesehen ist.
  • Ein wichtiges, die bequeme Handhabung betreffendes Merkmal, das sich aus der Erfüllung der oben angeführten Aufgaben ergibt, ist, daß das entstehende Spielzeug leicht zusammengedreht/gefaltet werden kann, um es in der Hosentasche oder ähnlichem zu tragen.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben genannten Aufgaben, indem sie ein ringförmiges Flugspielzeug schafft, das leichte äußere und innere, ringförmige Umrandungskonstruktionen enthält, die einen ringförmigen Raum bilden, der (wenigstens teilweise) von einem Tragflächengewebe überspannt wird, das mit den Konstruktionen verbunden ist und zwischen ihnen gespannt ist. Das Gewebe besteht vorzugsweise aus einem in mehrere Richtungen dehnbaren, luftstromdurchlässigen Gewebematerial, das elastomere Gedächtniseigenschaften hat.
  • Die Umrandungskonstruktionen sind leicht und erheblich stoßverformbar, so daß sie mit dem gespannten Gewebe auf eine Weise zusammenwirken, die zu einzigartigem und überraschendem Flugverhalten führt. Dieses Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Spielzeuges beruht auf der Tatsache, daß, kurzgesagt, insbesondere die äußere Umrandungskonstruktion während des Fluges mit dem Tragflächengewebe zusammenwirkt und sich nach einem deformierenden Zusammenstoß mit einem äußeren Objekt, wie beispielsweise der Hand eines Spielers, einer Wand, eines Bodens usw. auf unbegrenzte Weise rückverformt. Wenn sich das Spielzeug rückverformt, führt dies zu sich unbegrenzt federnd ändernden und erheblichen, die Tragfläche verändernden Formen, die überraschende, luftakrobatische Rückprall-Flugeigenschaften hervorrufen.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, werden deutlicher, wenn die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein ringförmiges Flugspielzeug, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist.
  • Fig. 2A-2D sind nominelle Querschnittsansichten des Spielzeuges, im allgemeinen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1. Diese Figuren zeigen vier verschiedene Arten der Formung der inneren Flugwerks-Umrandungskonstruktion der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine vergößerte Teilansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Flugspielzeuges, wobei ein Abschnitt des Spielzeuges aufgebrochen ist, um Einzelheiten des Aufbaus offenzulegen.
  • Fig. 4A-4D veranschaulichen zwei Beispiele von Stoßverformungs-Flugverhalten.
  • Fig. 5A,5B zeigen das Spielzeug nach Figur 1, das zum bequemen Transport zusammengefaltet ist.
  • Ausführliche Beschreibung und beste Ausführungsart der Erfindung
  • Figur 1, 2A-2C und 3 zeigen ein ringförmiges Flugspielzeug 10, das im folgenden auch als ringförmiges, werfbares, fliegendes Rückprall-Aktiv-Überraschungsspielzeug bezeichnet wird, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist. Das Spielzeug enthält äußere und innere Umrandungskonstruktionen 12, 14, die im folgenden auch als Flugwerkkonstruktionen bezeichnet werden. Die Umrandungskonstruktionen 12, 14 sind im allgemeinen konzentrisch zueinander und begrenzen einen ringförmigen Raum zwischen ihnen. Die Umrandungskonstruktionen sind auf eine weiter unten beschriebene Art so gebaut, daß sie elastisch sind.
  • Ein Tragflächengewebe 16, das im folgenden auch als Gewebeeinrichtung oder Gewebebahn bezeichnet wird, ist an den Umrandungskonstruktionen angebracht und zwischen ihnen in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen selbigen gespannt. Gewebe 16 erstreckt sich vorzugsweise als Ring innerhalb der Umfangsbegrenzung der Umrandungskonstruktionen 12, 14. Es sind Abwandlungen möglich, bei denen das Gewebe die Form von beabstandeten, winklig verteilten Gewebesegmenten annimmt. Auch können beide Umrandungskonstruktionen oder eine von ihnen als mit ausgeprägten Seiten versehene Vielecke ausgeformt sein. Der Begriff "nominell kreisrund", der hier verwendet wird, umfaßt einen derartigen Aufbau. Darüber hinaus bezeichnen die Begriffe "ringförmig" und "ringförmiger Zwischenraum" den Zwischenraum zwischen einer oder mehreren derartiger nichtkreisrunder Umrandungskonstruktionen. Konzentrizität bedeutet, auf die beiden Umrandungskonstruktionen angewandt, daß ihre geometrischen Mittelpunkte im wesentlichen zusammenfallen.
  • Das Gewebe besteht vorzugszweise aus einem in mehrere Richtungen dehnbaren, unbegrenzt gedächtnisverformbaren, luftstromdurchlässigen Material, wie beispielsweise dem synthetischen Material, das unter dem Warenzeichen Lycra vertrieben wird. Es ist, wie weiter unten erörtert wird, die neuartige Kombination eines solchen Gewebes mit diesen wichtigen Merkmalen, das in bezug auf die innere und äußere Umrandungskonstruktion gespannt ist, die einen zentralen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Aus ästhetischen Gründen kann die Umfangsabdeckung mit einem fluoreszierenden Farbstoff gefärbt werden, oder es kann, beispielsweise unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens ein Muster aufgedruckt werden.
  • In Figur 2A-2D sind die Umrandungskonstruktionen 12, 14 (vier Ausführungen) ausführlicher dargestellt. In Figur 2A besteht die äußere Umrandungskonstruktion 12 aus einer kreisrunden Versteifung oder Versteifungseinrichtung (Armatur) 18 und einer Umfangsumhüllung 20. Versteifung 18 muß aus einem Material bestehen, das in der Lage ist, Gewebe 16 zu spannen, um so während des Fluges eine geeignete verformbare Tragfläche zu bilden. Darüber hinaus muß Versteifung 18 aus einem geeigneten Material mit niedriger Masse oder geringem Gewicht bestehen, um zu gewährleisten, daß das Spielzeug 10 ein relativ hohes Oberfläche-Masse-Verhältnis hat. Des weiteren ist es wichtig, daß Versteifung 18 leicht und ausgeprägt stoßverformbar ist.
  • Bei jeder der hier beschriebenen Ausführungen wird Versteifung 18 hergestellt, indem ein 127 cm (fünfzig Inch) langer Abschnitt eines hohlen Kunststoffschlauchs aus Nylaflow, Typ H, mit einem Innendurchmesser von 0,28 cm (0,110 Inch) und einem Außendurchmesser von 0,48 cm (3/16 Inch) zu einem Kreis geformt wird.
  • In Figur 3 wird Versteifung 18 zu einem Kreis geschlossen, indem ein längliches Verbindungsstück 19 in seine Enden eingeführt wird. Um ein Drehgelenk herzustellen, das für das Falten des Spielzeugs, wie es anhand von Figur 5A-5B beschrieben wird, erforderlich ist, ist das Verbindungsstück 19 beispielsweise mit Klebstoff fest an der Innenseite nur eines Endes von Versteifung 18 befestigt, wodurch sich das andere Ende der Versteifung frei um Verbindungsstück 19 drehen kann.
  • Die Umfangsumhüllung 20, die bei jeder der drei offenbarten Ausführungen verwendet wird, ist ein relativ dünner, länglicher Abschnitt aus leichtem, haltbarem Material, wie beispielsweise Nylon. Es wird längs gefaltet und um Versteifung 18 herum angebracht, wodurch es die Versteifung in seiner Falte aufnimmt, und dann an den oberen und unteren Flächen 22, 24 von Gewebe 16 befestigt, indem seine Längskanten darüber gefaltet werden, und alle Längsfalten und das Gewebe vernäht werden. Aus ästhetischen Gründen kann die Umfangsumhüllung mit einem fluoreszierenden Farbstoff gefärbt werden, oder es kann, beispielsweise unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens, ein Muster aufgedruckt werden.
  • In Figur 2A hat die innere Umrandungskonstruktion 14 die Form einer inneren Umhüllung 26, die einen länglichen Abschnitt von Material enthält, der längs gefaltet und an der Ober- und der Unterseite des Gewebes befestigt ist, wie dies bereits anhand von Umhüllung 20 beschrieben worden ist. Die innere Umhüllung 26 besteht vorzugsweise aus Nylon. Als eine Versteifung in der Wölbung 26 wirkt ein entsprechend gespanntes Elastomer 27.
  • Bei der in Figur 2B dargestellten abgewandelten Umrandungskonstruktion 14 wird ein Verstärkungselement 28, wie beispielsweise ein rostfreier Stahldraht von 0,025 cm (0,010 Inch), längs in der Umhüllung 26 angebracht, nachdem selbige gefaltet und am Gewebe befestigt werde.
  • In Figur 2C, das die dritte vorgeschlagene Ausführung für Konstruktion 14 darstellt, kann Umhüllung 26 aus einem Stück mit Gewebe 16 bestehen und, wie dargestellt, durch Falten und Annähen an der Oberseite 22 hergestellt werden.
  • Figur 2D schließlich zeigt eine innere Umfangskonstruktion, die lediglich durch Umhüllung 26 gebildet wird.
  • Figur 4A-4D stellen, wie bereits erwähnt, zwei Beispiele der einzigartigen Stoßverformungs-Flugeigenschaften dar, die aufgrund des Zusammenwirkens der Umfangskonstruktionen und des Gewebes 16 mit dem Spielzeug 10 erreicht werden. In Figur 4A ist das Spielzeug fliegend dargestellt, wobei es sich in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung dreht. Ein Spieler bewegt seine oder ihre Hand, die schematisch mit 30 dargestellt ist, in der Richtung von Pfeil 32, so daß die Hand das Spielzeug tangential in bezug auf die ringartige Form des Spielzeugs trifft. Durch den Schlag wird das Spielzeug in der Richtung von Pfeil 34 getrieben und behält seine Drehbewegung um Achse 36 bei.
  • Figur 4B stellt das Spielzeug kurze Zeit, nachdem es von der Hand getroffen wurde, dar. Hier ist gut zu sehen, wie die elastomeren Gedächtniseigenschaften von Gewebe 16 und die elastischen Eigenschaften der Umrandungskonstruktionen zusammenwirken und die Form des Spielzeugs von der in Figur 4A dargestellten (starke Verformung) zu annähernd, jedoch nicht genau der Form des Spielzeugs 10 ändern, die es vor dem Schlag hatte (siehe Figur 1).
  • Die elastomeren Gedächtniseigenschaften des in mehrere Richtungen dehnbaren Gewebes und die elastische Eigenschaft der Umrandungskonstruktionen führen, mit anderen Worten, dazu, daß beide zurückfedern, wenn die Verformungskraft der Hand nicht mehr wirkt. Aus dem stark verformten Aufprallzustand kehrt das Spielzeug wieder in seinen Ausgangszustand zurück, wobei es eine unbegrenzte Anzahl von Zwischenstufen durchläuft, die ihm jeweils eine einzigartige und andere Flugeigenschaft verleihen.
  • Figur 4C und 4D stellen eine weitere Aufprallabfolge dar, bei der sich Spielzeug 10 verformt und dann über sich unbegrenzt ändernde Formen in seine Form vor der Verformung zurückfedert oder zurückprallt.
  • Diese beiden Darstellungen veranschaulichen, was mit den unbegrenzten Gedächtnisverformungseigenschaften von Spielzeug 10 gemeint ist, die unbegrenzt tragflächenändernde Formen und Flugverhalten erzeugen, wenn das Spielzeug verwendet wird.
  • Die zusammenwirkende Beziehung zwischen den elastischen Umrandungskonstruktionen und dem gespannten, in mehrere Richtungen dehnbaren Gewebe führen zu einer Art interessanter, überraschender Flugreaktionen, wenn das Spielzeug auf ein äußeres (jedes beliebige äußere) Objekt auftritt. Beim Aufprall endet der Flug des Spielzeugs nicht einfach. Durch den Aufprall wird das Spielzeug im Gegenteil auf eine neuartige, sich änderende und überaus interessante Weise im Flug weggeschleudert.
  • Dadurch ergeben sich einige sehr interessante Spielmöglichkeiten, wie beispielsweise das Werfen des Spielzeugs auf den Boden, den Fußboden oder eine Wand, wodurch es im Flug auf beeindruckende Weise abprallt.
  • Die Tatsache, daß das Gewebe vorzugsweise luftstromdurchlässig ist, verleiht dem faszinierenden Flugverhalten des Spielzeugs einen weiteren Aspekt, nämlich den der Stabilität.
  • Beim Spielen mit dem Spielzeug 10 in geschlossenen Räumen verringert sein leichter Aufbau und seine einzigartigen Rückpralleigenschaften die Gefahr des Bruchs von Gegenständen.
  • In Figur 5A und 5B ist das Spielzeug 10 zu einer bequemen Aufbewahrungs- und Transportform zusammengefaltet dargestellt. In Figur 5A wird das Spielzeug in Richtung der Pfeile zu einer "8-Form" zusammengedreht. Das in Figur 3 dargestellte Drehgelenk zwischen Verbindungsstück 19 und Versteifung 18 ermöglicht das Verdrehen des Spielzeugs, ohne daß es "geknickt" wird. In Figur 5B ist das Spielzeug entlang einer Achse gefaltet, die quer zur Längsachse der "8- Form" verläuft, so daß beide Schleifen der "8" übereinanderliegen. Der Vorteil dieser Möglichkeit wurde bereits erwähnt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Es wird also ein ringförmiges Flugspielzeug vorgeschlagen, d.h. ein Spielzeug, das Flugmöglichkeiten aufweist, die mit keiner Vorrichtung nach dem Stand der Technik zu erreichen sind.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung offenbart wurde, und einige Abwandlungen vorgeschlagen wurden, sollte klar sein, daß andere Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (17)

1. Ringförmiges Flugspielzeug (10), das eine Einrichtung umfaßt, die eine äußere, elastische, ringförmige Umrandungskonstruktion (12) und ein ringförmiges, elastomeres, dehnbares Tragflächengewebe (16) umfaßt, das an der äußeren Umrandungskonstruktion (12) angebracht ist und darin unter Zug gespannt ist.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung enthält, die eine innere, elastische, ringförmige Umrandungskonstruktion (14) umfaßt, die allgemein konzentrisch mit der äußeren Umrandungskonstruktion (12) ist, wobei die äußere und die innere Umrandungskonstruktion (12, 14) nominell einen ringförmigen Zwischenraum begrenzen und das Tragf lächengewebe (16) zwischen der äußeren und der inneren Umrandungskonstruktion (12, 14) in diesem Zwischenraum gespannt ist.
3. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umrandungskonstruktion einen elastischen, nominell kreisrunden Bügel (18) enthält.
4. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) aus einem in mehrere Richtungen dehnbaren Gewebe besteht.
5. Spielzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Konstruktion (14) eine Falte in dem Gewebe enthält.
6. Spielzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umrandungskonstruktion (14) einen elastomeren Bügel (27) umfaßt.
7. Spielzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umrandungskonstruktion (14) einen elastischen, nominell kreisrunden Bügel (27) umfaßt.
8. Spielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) luftstromdurchlässig ist.
9. Spielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umrandungskonstruktion (12) stoßverformbar ist.
10. Spielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) elastomere Gedächtniseigenschaften hat.
11. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) aus einem Material mit in mehrere Richtungen dehnbaren, elastomeren Gedächtniseigenschaften besteht.
12. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine innere, elastische, ringförmige Umrandungskonstruktion (14) enthält, die im allgemeinen konzentrisch mit der äußeren Umrandungskonstruktion (12) und nominell koplanar dazu ist, wobei das Tragf lächengewebe (16) den Zwischenraum zwischen der äußeren und der inneren Umrandungskonstruktion (12, 14) unter Zug überspannt.
13. Spielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragf lächengewebe (16) luftstromdurchlässig ist.
14. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines ringförmigen, werfbaren, fliegenden Rückprall-Aktiv-Überraschungsspielzeugs hat, bei dem das Tragflächengewebe (16) vollständig im Umfang der äußeren Umrandungskonstruktion (12) eingeschlossen ist.
15. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zweite Umrandungskonstruktion (14) umfaßt, die sich innerhalb der äußeren Umrandungskonstruktion (l2) befindet und nominell konzentrisch zu ihr angeordnet ist.
16. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) in mehrere Richtungen dehnbar ist.
17. Spielzeug nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) luftstromdurchlässig ist.
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