DE68911182T2 - Mechanismus zum Öffnen und Schliessen von zumindest einer Form in einer Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen. - Google Patents

Mechanismus zum Öffnen und Schliessen von zumindest einer Form in einer Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen.

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    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for
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    • C03B9/3532Mechanisms for holders of half moulds moving by rotation about a common vertical axis

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine vom I.S.- Typ.
  • Die Glaswarenformmaschine vom I.S.-Typ ist die vorwiegende Maschine in der Welt zum Herstellen von Glasbehältern wie Flaschen und Gefäßen. Das Prinzip der Maschine wird in der US-Patentbeschreibung Nr. 1,911 119 beschrieben bezüglich einer Vier-Abschnitt-Maschine, wobei heute sechs, acht, zehn oder sogar zwölf Abschnitts-Maschinen in Gebrauch sind. Jeder Abschnitt ist eine individuelle Behälter produzierende Einheit und hat eine oder mehrere Rohglasformen, denen Tropfen von geschmolzenem Glas zugeführt werden, um in Külbel geformt zu werden, und eine ähnliche Anzahl von Endformen, bei denen Külbel in fertige Behälter geformt werden. Die Abschnitte einer Maschine empfangen Tropfen abwechselnd von einer gemeinsamen Quelle, arbeiten in Phasenbeziehung zueinander, und ihr Ausstoß wird zu einer gemeinsamen Fördereinrichtung geliefert.
  • Jeder Abschnitt der Maschine des I.S.-Typs weist einen Mechanismus auf zum Öffnen und Schließen seiner Rohglasform oder -formen und einen anderen ähnlichen Mechanismus zum Öffnen und Schließen seiner Endformen. Jeder derartige Mechanismus weist einen pneumatischen Kolben- und Zylinderaufbau auf, der eine Kolbenstange hat, Formseitenteilstückträger, die angeordnet sind, um die gegenüberliegenden Seitenteilstücke von zumindest einer Form zu tragen und die bewegbar sind zwischen Form-geschlossen-Stellungen, in denen die Seitenteilstücke zusammenarbeiten, um einen Formhohlraum festzulegen, in dem geschmolzenes Glas geformt werden kann, und Form-offen-Stellungen in denen die Seitenteilstücke getrennt sind, und ein Verbindungssystem, das die Kolbenstange mit den Formseitenteilstückträgern verbindet, so angeordnet, daß der Betrieb des Kolben- und Zylinderaufbaus die Träger dazu veranlaßt zwischen ihren Form-offen- und Form-geschlossen-Stellungen sich zu bewegen. Bei der zuvor genannten US Patentbeschreibung Nr. 1 911 119, wobei in der folgenden Diskussion die darin benutzten Bezugszeichen genannt werden, weist der Mechanismus der Rohglasform (1) einen Kolben- und Zylinderaufbau (28, 31) auf, der eine Kolbenstange (32) hat, die betreibbar ist, um die Träger in Gestalt von Haltevorrichtungen (14) bogenförmig bezüglich einer Drehzapfenwelle (25) zu bewegen. Die Verbindung weist ein Verbindungsglied (33) auf, drehbar zu der Kolbenstange (32), einen dreiarmigen Schwingbaum (34), dessen einer Arm drehbar zu dem Verbindungsglied (33) ist, Verbindungsglieder (35 und 36), drehbar zu den anderen Armen des Baumes (34), zwei vertikal wirkende Wellen (38), wobei eine an jeden Halteträger (14) angrenzt, zwei Kurbeln (37), die jeweils an einer der Wellen (38) befestigt sind und drehbar verbunden sind mit einem der Verbindungsglieder (35 und 36), zwei Kurbeln (40), die jeweils an einer der Wellen (38) befestigt sind und zwei Verbindungsglieder (42), jeweils drehbar verbunden zu einer der Kurbeln (40) und einer der Haltevorrichtungen (14).
  • Wie auch in US-PS 1 911 119 beschrieben, ist es wünschenswert, die Bewegung der Formseitenteilstückträger gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen bei der maximal möglichen Geschwindigkeit zu starten, während die Endabschnitte der Bewegung gegen ihre Form-offen-Stellungen abgedämpft werden. Soweit teilt sich der Lufteiniaßdurchgang (29) in einen Endaufsatz des Zylinders (28) in zwei Abzweigdurchgänge (52 und 53), wobei einer (52) von ihnen durch einen Stopfen (50) gedrosselt wird, der auf dem Kolben (31) montiert ist, wenn der Kolben das Ende seines Hubes erreicht und von denen der andere eine Rückschlagventileinrichtung enthält, die in dem Durchgang in den Zylinder montiert ist. Die Rückschlagventileinrichtung ist angeordnet, um Luft unter Druck zu erlauben, in den Zylinder (28) durch den Durchgang (53) einzutreten, um die Träger dazu zu veranlassen, gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen bewegt zu werden, aber Luftaustritt durch den Durchgang zu verhinisdern. Die Rückschlagventileinrichtung weist ein Verschlußglied (54) auf und eine elastische Einrichtung in Form einer Feder, die das Verschluß glied in eine Stellung drängt in der es den Durchgang verschließt. Das Verschlußglied (54) ist versetzbar gegen die Wirkung der Feder durch Luftdruck in dem Durchgang (53), um Luft zu erlauben, in den Zylinder einzuströmen. Die Rückschlagventileinrichtung ist in einer Kammer montiert, die durch den Endaufsatz des Zylinders festgelegt wird. Somit kann Luft in den Zylinder durch den Durchgang (53) eintreten und, wenn der Stopfen (50) einmal den Durchgang (52) verlassen hat, durch den Durchgang (52) eintreten, aber sie kann ihn nur durch den Durchgang (52) verlassen, so daß der Stopfen (50), der in den Durchgang (52) eintritt, eine Beschränkung verursacht und das Ende der Bewegung abdämpft.
  • Ausfall des Rückschlagventiles verursacht, daß Abdämpfen nicht funktioniert, und erfordert, daß das Rückschlagventil ersetzt wird, bevor die Maschine Schaden erleidet. Ersetzen des Rückschlagventils ist jedoch, wie unten beschrieben, zeitaufwendig und schwierig.
  • Die verschiedenen Mechanismen eines Abschnitts einer Maschine vom I.S.-Typ sind auf einen Abschnittsrahmen montiert, der einem Kasten ähnelt. Der Kolben- und Zylinderaufbau ist in dem Kasten auf eine Basisplatte des Rahmens montiert, während die Formen oberhalb des Oberteils des Kastens montiert sind, das die Drehzapfenwelle der Formteilstückträger trägt, wobei die wirkenden Stangen durch Löcher in dem Oberteil durchgehen. Andere Betriebsmechanismen des Abschnitts sind in andere Löcher in dem Oberteil montiert. Im Falle des Ausfalls eines Rückschlagventils entfernt ein Mechaniker zwei der anderen wirkenden Mechanismen, um Zugang zum Inneren des Rahmens durch die Löcher, die normalerweise durch die Mechanismen besetzt sind, zu gewinnen, dann schraubt er die Zylinder von der Basisplatte los und die Endaufsätze von dem Zylinder und manövriert dann den Endaufsatz weg von dem Zylinder, entfernt das gebrochene Rückschlagventil und setzt einen Ersatz eIn. Der Mechaniker muß dann den Endaufsatz wieder an den Zylinder anschrauben, den Zylinder an die Basisplatte anschrauben, und den entfernten Mechanismus zurücksetzen. All dies muß unter schwierigen Bedingungen durchgeführt werden und möglicherweise mit anderen Abschnitten der Maschine, die an einer oder beiden Seiten von ihm wirken. Der Austausch derartiger Rückschlagventile ist dementsprechend zeitaufwendig und verursacht beträchtliche Produktionsverluste. Es besteht die Möglichkeit, unbeabsichtigt Schmutz in das Ventil oder den Zylinder bei dieser schwierigen Operation einzuführen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus des beschriebenen Typs bereitzustellen, bei dem das Rückschlagventil schneller und einfacher ausgetauscht werden kann.
  • Die Erfindung stellt einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine des IS-Typs bereit, der Mechanismus weist einen Kolben- und Zylinderaufbau auf, der eine Kolbenstange hat, Formseitenteilstückträger, die angeordnet sind gegenüberliegende Seitenteilstücke von mindestens einer Form zu tragen und die bewegbar sind zwischen Form-geschlossen-Stellungen, in denen die Seitenteilstücke zusammenwirken, um einen Formhohlraum festzulegen, in dem geschmolzenes Glas geformt werden kann, und Form-offen-Positionen, bei denen die Seitenteilstücke getrennt sind, und ein Verbindungssystem, das die Kolbenstange mit den Formseitenteilstückträgern verbindet, angeordnet, so daß Betrieb des Kolben- und Zylinderaufbaus die Träger dazu veranlaßt, zwischen ihre Form-offen- und ihre Form-geschlossen-Stellungen zu bewegen, wobei der Zylinder des Aufbaus verbunden ist mit einer Quelle von Fluiddruck und eine Rückschlagventileinrichtung aufweist, die angeordnet ist, um dem Fluid unter Druck zu erlauben, längs eines Durchganges in den Zylinder zu fließen, demgemäß die Träger zu veranlassen, gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen bewegt zu werden, aber Fluidausfluß durch den Durchgang zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder einen Endaufsatz aufweist und ein Abdeckglied, wobei die Fluiddruckquelle auf den Endaufsatz montiert ist, wobei der Durchgang sich durch den Endaufsatz erstreckt, durch das Abdeckglied und dann wiederum durch den Endaufsatz in den Zylinder, wobei die Rückschlagventileinrichtungen in einer Kammer positioniert sind, die teilweise durch den Endaufsatz und teilweise durch das Abdeckglied festgelegt ist und wobei das Abdeckglied entfernbar auf dem Endaufsatz montiert ist, so daß es entfernt werden kann, ohne den Zylinderaufbau von der Fluiddruckquelle abzutrennen, um der Rückschlagventileinrichtung zu erlauben entfernt zu werden.
  • In einem Mechanismus des letzten vorhergehenden Absatzes, kann ein Mechaniker das Abdeckglied entfernen und das Rückschlagventil wechseln, ohne den Endaufsatz oder den Zylinder zu stören. Die benötigte Zeit kann dementsprechend beträchtlich reduziert werden, als auch die Möglichkeit von Schmutzeinbringung.
  • Das Rückschlagventil kann als eine Patrone ausgeformt sein, die in dem Abdeckglied durch einen O-Ring gehalten wird. Das ermöglicht, das Abdeckglied zu entfernen, die Patrone "herauszuziehen" von dem Abdeckglied und eine andere "einzustecken" bevor es wieder auf den Endaufsatz plaziert wird.
  • Vorteilhaft kann der Durchgang sich in zwei oder mehrere Abzweige trennen innerhalb dem Verschlußglied, das durch die Rückschlagventileinrichtung durchläuft, die in einer Kammer montiert ist, die teilweise durch den Endaufsatz und teilweise durch das Abdeckglied festgelegt ist. Der Einsatz von einer Vielzahl von Rückschlagventilen ermöglicht, daß größerer Luftdurchfluß und größere Beschleunigung der Formseitenteilstückträger erreicht werden. Der Durchgang kann sich in einen weiteren Abzweige teilen, innerhalb dem Abdeckglied, wobei dieser weitere Abzweige mit einem weiteren Durchgang in Verbindung steht, der sich längs in der Zylinderwand ausdehnt, bevor er in den Zylinder eintritt weg von dem Endaufsatz, aber innerhalb der Dicke des Kolbens davon. Dieser Aufbau ermöglicht die Bewegung des Kolbens gegen den Endaufsatz abzudämpfen, wenn der weitere Durchgang geschlossen ist durch den Kolben, wenn der Kolben sich dem Endaufsatz nähert, dadurch das Ausströmen aus dem Zylinder zwischen dem Endaufsatz und dem Kolben beendend.
  • Es folgt jetzt eine detaillierte Beschreibung, die in bezug auf die begleitende Zeichnung zu lesen ist, eines Mechanismus zum Öffnen und Schließen zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine vom IS- Typ, die veranschaulichend für die Erfindung ist, wobei es zu verstehen ist, daß der veranschaulichende Mechanismus als Beispiel zur Beschreibung ausgewählt wurde und nicht zur Beschränkung der Erfindung.
  • Die Zeichnung ist eine Endansicht mit weggebrochenen Teilen eines Endaufsatzes eines Kolben- und Zylinderaufbaus des veranschaulichenden Mechanismus.
  • Der veranschaulichende Mechanismus ist zum Öffnen und Schließen von zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine des IS-Types. Der Mechanismus ist im allgemeinen ähnlich zu den beschrieben in der US- PS 1 911 119 und oben diskutiert.
  • Der veranschaulichende Mechanismus weist einen Kolben- und Zylinderaufbau auf, der einen Endaufsatz 60 und eine Kolbenstange 32 hat, die, wie oben beschrieben, verbunden ist mit Formseitenteilstückträgern (nicht gezeigt) durch ein Verbindungssystem (nicht gezeigt), so daß der Betrieb des Aufbaus die Träger dazu veranlaßt, zwischen ihren Form-offen- und Form-geschlossen-Stellungen zu bewegen. Der Endaufsatz 60 ist an den Zylinder (nicht gezeigt) des Aufbaus durch vier Schrauben 62 befestigt. Eine Luftzufuhr- oder Ausströmleitung 29 ist an dem Endaufsatz 60 durch ein Formstück 64 befestigt.
  • Das Anschlußstück 64 ist in einer Öffnung des Durchgangs 66, der in den Zylinder führt, montiert. Eine Rückschlagventileinrichtung ist in den Durchgang 66 montiert und angeordnet, um Luft unter Druck zu erlau-30 ben, in den Zylinder durch den Durchgang 66 einzutreten, um die Träger zu veranlassen, sich gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen zu bewegen, aber Ausfluß von Luft durch den Durchgang zu verhindern. Ein Abdeckglied 67 ist entfernbar an dem Oberteil des Endaufsatzes 60 montiert, wobei es an einer oberen Oberfläche 68 des Endaufsatzes durch vier Schrauben 70 (nur zwei sichtbar in der Zeichnung) befestigt ist.
  • Der Durchgang 66 weist auf ein horizontales Teilstück 66a in dem Endaufsatz 60 und in welches das Anschlußstück 64 montiert ist, ein vertikales Teilstück 66b, das das Teilstück 66a mit einer Öffnung in der oberen Oberfläche 68 des Endaufsatzes 60 verbindet, ein vertikales Teilstück 66c in dem Abdeckglied 67, das mit der Öffnung in der Oberfläche 68 verbindet, ein horizontales Teilstück 66d in dem Abdeckglied 67, das mit dem Teilstück 66c verbindet, ein vertikales Teilstück 66e, das is mit dem Teilstück 66d verbindet, eine zylindrische Kammer 66f, die teilweise durch den Endaufsatz 60 und teilweise durch das Abdeckglied 67 festgelegt ist und die durch das Durchgangsteilstück 66e vertreten wird, ein vertikales Teilstück 66g, das sich abwärts in den Endaufsatz 60 ausdehnt von der Kammer 66f und damit verbindet, und ein horizontales Teilstück 66h, in dem Endaufsatz 60, das mit dem Teilstück 66g verbindet und das längs in den Zylinder eintritt. Die Rückschlagventileinrichtung des veranschaulichenden Mechanismus ist in die Kammer 66f montiert und weist ein hohles zylindrisches Gehäuse 62 auf, das offen an dem Bodenende ist und einen internen Flansch 64 am Oberteilende hat, der ein Eingangsloch 76 festlegt. Das Gehäuse 72 weist eine gefederte Unterlegscheibe 78 auf, die in einer Vertiefung nahe dem Bodenende des Gehäuses 72 montiert ist, eine Kugel 80 und eine Feder 82, die zwischen der Unterlegscheibe 78 und der Kugel 80 wirkt, um die Kugel 80 gegen den Flansch 74 zu drängen, um das Loch 76 zu schließen. Demgemäß dehnt sich der Durchgang 66 durch den Endaufsatz 60 aus und das entfernbare Abdeckglied 67, zuerst in den Endaufsatz 60 eintretend, dann das Abdeckglied 67 durchlaufend, und dann wider in den Endaufsatz 60 eintretend, bevor es in den Zylinder eintritt. Weiterhin, wenn Luft unter Druck zu der Leitung 29 zugefährt ist, ist die Kugel 80 verlagert gegen die Wirkung der Feder 82 und Luft kann eintreten in den Zylinder durch Durchlaufen durch die Durchgangsabschnitte 66a, 66b, 66c, 66d, 66e, 66g und 66h und das Gehäuse 72 in der Kammer 66f. Die Rückschlagventileinrichtung weist demgemäß ein Verschlußglied in der Form einer Kugel 80 auf, und eine elastische Einrichtung in der Form der Feder 82, die die Kugel 80 in einer Stellung drängt, in der sie gegen Durchgang 66 schließt und wobei die Kugel 80 verlagerbar gegen die Wirkung der Feder 82 durch Luftdruck in dem Durchgang 66 ist, um Luft zu erlauben, in den Zylinder durchzutreten.
  • Ein O-Ring 84 ist in einer externen Vertiefung in dem Gehäuse 72 montiert und dient dazu, das Gehäuse 72 leicht in dem Abdeckglied 67 zurückzuhalten. Die Rückschlagventileinrichtung ist demgemäß ausgebildet als eine Patrone, die in dem Abdeckglied 67 durch den O-Ring 84 gehalten wird. Wenn das Abdeckglied 67 von dem Endaufsatz 60 entfernt ist, kann die Rückschlagventileinrichtung entfernt werden durch Herausziehen des Gehäuses 72 aus dem Teilstück der Kammer 66f, die durch das Abdeckglied 67 festgelegt wird und durch Einsetzen eines anderen Gehäuses in das Kammerteilstück, vor Wiedermontieren des Abdeckgliedes 67 auf den Endaufsatz 60, das sicherstellt, daß das Gehäuse 72 in das Teilstück der Kammer 66f eintritt, die durch den Endauf-Satz 60 festgelegt ist.
  • Der Durchgang 66 kann sich in zwei oder mehr Abzweige teilen innerhalb des Abdeckgliedes 67, die durch Rückschlagventileinrichtungen, die in einer Kammer (ähnlich der Kammer 66f) montiert sind, die teilweise durch den Endaufsatz 60 und teilweise durch das Abdeckglied 67 festgelegt werden. Die Zeichnung zeigt eine derartige Abzweigung 86, die ein vertikales Durchgangsteilstück 86a in dem Abdeckglied 67 aufweist, der das Durchgangsteilstück 66d mit einer Kammer 86b ähnlich der Kammer 66f verbindet und der ähnliche Rückschlagventileinrichtungen in einem Gehäuse 88 ähnlich dem Gehäuse 72 enthält. Die Abzweigung 86 weist auch ein vertikales Durchgangsteilstück 86c in dem Endaufsatz 60 auf, das mit der Kammer 86b verbindet, und ein horizontales Durchgangsteilstück 86d, das mit dem Teilstück 86c verbindet und das längs in den Zylinder eintritt. Wenn das Abdeckglied 67 entfernt ist, können die Rückschlagventileinrichtungen in beiden Kammern 66f und 86b ausgetauscht werden.
  • Der Durchgang 66 teilt sich in eine weitere Abzweigung 90 auf, in dem Abdeckglied 67, wobei die weitere Abzweigung mit einem weiteren Durchgang (nicht gezeigt) in Verbindung steht, der sich längs in der Zylinderwand erstreckt, bevor er in den Zylinder weg von dem Endaufsatz 60 eintritt, aber innerhalb der Dicke des Kolbens davon. Die Abzweigung 90 weist ein vertikales Durchgangsteilstück 90a in dem Abdeckglied 67 auf, das mit dem Durchgangsteilstück 66d verbindet, ein vertikales Durchgangsteilstück 90b in dem Endaufsatz 60, das mit dem Teilstück 90a verbindet und ein horizontales Durchgangsteilstück 90C in dem Endaufsatz 60, das das Teilstück 90b in dem vorher genannten weiteren Durchgang in der Zylinderwand verbindet. Der weitere Durchgang stellt Abdämpfen bereit, wenn er geschlossen wird, wenn der Kolben sich dem Endaufsatz 60 nähert.

Claims (4)

1. Ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen zumindest einer Form in einer Glaswarenformmaschine des IS-Typs, wobei der Mechanismus aufweist: einen Kolben- und Zylinder-Aufbau, der eine Kolbenstange (32) hat, Formseitenteilstückträger, die angeordnet sind, um gegenüberliegende Seitenteilstücke von zumindest einer Form zu tragen und die bewegbar sind zwischen Form-geschlossen-Stellungen, in denen die Seitenteilstücke zusammenarbeiten, um einen Formhohlraum festzulegen, in dem geschmolzenes Glas geformt werden kann, und Form-offen-Stellungen, in denen die Seitenteilstücke getrennt sind und ein Verbindungssystem, das die Kolbenstange mit den Formseitenteilstückträgern verbindet, die so angeordnet sind, daß Betrieb des Kolben- und Zylinder-Aufbaus die Träger dazu veranlaßt sich zwischen ihre Form-offen- und Form-geschlossen-Stellungen zu 25 bewegen, wobei der Zylinder des Aufbaus mit einer Fluiddruckquelle (29, 64) verbunden ist und eine Rückschlagventileinrichtung (72, 80, 82) aufweist, die angeordnet ist um Fluid unter Druck zu erlauben längs eines Durchganges (66) in den Zylinder zu fließen, um so die Träger zu veranlassen gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen bewegt zu werden, aber Ausfluß von Fluid durch den Durchgang zu verhindern, dadurch gekennzeichnet. daß der Zylinder aufweist:
einen Endaufsatz (60) und ein Abdeckglied (67), wobei die Fluiddruckquelle (64) auf den Endaufsatz (60) montiert ist, wobei der Durchgang (66) sich durch den Endaufsatz (60) erstreckt, durch das Abdeckglied (67) und dann wieder durch den Endaufsatz (60) in den Zylinder, wobei die Rückschlagventileinrichtung (72, 80, 82) in einer Kammer (66f) positioniert ist, die teilweise durch den Endaufsatz und teilweise durch das Abdeckglied festgelegt ist, und wobei das Abdeckglied entfernbar an dem Endaufsatz montiert ist, so daß es entfernt werden kann, ohne den Zylinderaufbau von der Fluiddruckquelle zu trennen, um zu erlauben, die Rückschlagventileinrichtung zu entfernen.
2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventileinrichtung (72, 80, 82) als eine Patrone ausgeformt ist, die in dem Abdeckglied (67) durch einen O-Ring (84) gehalten ist.
3. Mechanismus gemäß Anspruch 1, bei dem der Durchgang (66) sich in zwei oder mehr Abzweige (66e, 86) teilt innerhalb dem Abdeckglied das durch die Rückschlagventileinrichtung durchläuft, die in einer Kammer (66f, 88) montiert ist, die teilweise durch den Endaufsatz (60) und teilweise durch das Abdeckglied (67) festgelegt ist.
4. Mechanismus gemäß Anspruch 3, bei dem der Durchgang (66) sich in weitere Abzweige (90) aufteilt, in dem Abdeckglied, wobei die Abzweigung (90) mit einem weiteren Durchgang in Verbindung steht, der sich längs in der Zylinderwand erstreckt, bevor er in den Zylinder eintritt weg von dem Endaufsatz, aber innerhalb der Dicke des Kolbens davon.
DE89302321T 1988-03-31 1989-03-08 Mechanismus zum Öffnen und Schliessen von zumindest einer Form in einer Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen. Expired - Fee Related DE68911182T2 (de)

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EP0335518B1 (de) 1993-12-08
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GB8807736D0 (en) 1988-05-05
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