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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zum Öffnen und
Schließen zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine vom I.S.-
Typ.
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Die Glaswarenformmaschine vom I.S.-Typ ist die vorwiegende Maschine
in der Welt zum Herstellen von Glasbehältern wie Flaschen und
Gefäßen. Das Prinzip der Maschine wird in der US-Patentbeschreibung Nr.
1,911 119 beschrieben bezüglich einer Vier-Abschnitt-Maschine, wobei
heute sechs, acht, zehn oder sogar zwölf Abschnitts-Maschinen in
Gebrauch sind. Jeder Abschnitt ist eine individuelle Behälter produzierende
Einheit und hat eine oder mehrere Rohglasformen, denen Tropfen von
geschmolzenem Glas zugeführt werden, um in Külbel geformt zu werden,
und eine ähnliche Anzahl von Endformen, bei denen Külbel in fertige
Behälter geformt werden. Die Abschnitte einer Maschine empfangen
Tropfen abwechselnd von einer gemeinsamen Quelle, arbeiten in
Phasenbeziehung zueinander, und ihr Ausstoß wird zu einer gemeinsamen
Fördereinrichtung geliefert.
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Jeder Abschnitt der Maschine des I.S.-Typs weist einen Mechanismus auf
zum Öffnen und Schließen seiner Rohglasform oder -formen und einen
anderen ähnlichen Mechanismus zum Öffnen und Schließen seiner
Endformen. Jeder derartige Mechanismus weist einen pneumatischen
Kolben- und Zylinderaufbau auf, der eine Kolbenstange hat,
Formseitenteilstückträger, die angeordnet sind, um die gegenüberliegenden
Seitenteilstücke von zumindest einer Form zu tragen und die bewegbar sind
zwischen Form-geschlossen-Stellungen, in denen die Seitenteilstücke
zusammenarbeiten, um einen Formhohlraum festzulegen, in dem
geschmolzenes Glas geformt werden kann, und Form-offen-Stellungen in
denen die Seitenteilstücke getrennt sind, und ein Verbindungssystem, das
die Kolbenstange mit den Formseitenteilstückträgern verbindet, so
angeordnet, daß der Betrieb des Kolben- und Zylinderaufbaus die Träger
dazu veranlaßt zwischen ihren Form-offen- und
Form-geschlossen-Stellungen sich zu bewegen. Bei der zuvor genannten US Patentbeschreibung
Nr. 1 911 119, wobei in der folgenden Diskussion die darin benutzten
Bezugszeichen genannt werden, weist der Mechanismus der Rohglasform
(1) einen Kolben- und Zylinderaufbau (28, 31) auf, der eine
Kolbenstange (32) hat, die betreibbar ist, um die Träger in Gestalt von
Haltevorrichtungen (14) bogenförmig bezüglich einer Drehzapfenwelle (25) zu
bewegen. Die Verbindung weist ein Verbindungsglied (33) auf, drehbar
zu der Kolbenstange (32), einen dreiarmigen Schwingbaum (34), dessen
einer Arm drehbar zu dem Verbindungsglied (33) ist, Verbindungsglieder
(35 und 36), drehbar zu den anderen Armen des Baumes (34), zwei
vertikal wirkende Wellen (38), wobei eine an jeden Halteträger (14)
angrenzt, zwei Kurbeln (37), die jeweils an einer der Wellen (38)
befestigt sind und drehbar verbunden sind mit einem der Verbindungsglieder
(35 und 36), zwei Kurbeln (40), die jeweils an einer der Wellen (38)
befestigt sind und zwei Verbindungsglieder (42), jeweils drehbar
verbunden zu einer der Kurbeln (40) und einer der Haltevorrichtungen (14).
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Wie auch in US-PS 1 911 119 beschrieben, ist es wünschenswert, die
Bewegung der Formseitenteilstückträger gegen ihre
Form-geschlossen-Stellungen bei der maximal möglichen Geschwindigkeit zu starten,
während die Endabschnitte der Bewegung gegen ihre Form-offen-Stellungen
abgedämpft werden. Soweit teilt sich der Lufteiniaßdurchgang (29) in
einen Endaufsatz des Zylinders (28) in zwei Abzweigdurchgänge (52 und
53), wobei einer (52) von ihnen durch einen Stopfen (50) gedrosselt
wird, der auf dem Kolben (31) montiert ist, wenn der Kolben das Ende
seines Hubes erreicht und von denen der andere eine
Rückschlagventileinrichtung enthält, die in dem Durchgang in den Zylinder montiert ist.
Die Rückschlagventileinrichtung ist angeordnet, um Luft unter Druck zu
erlauben, in den Zylinder (28) durch den Durchgang (53) einzutreten,
um die Träger dazu zu veranlassen, gegen ihre
Form-geschlossen-Stellungen bewegt zu werden, aber Luftaustritt durch den Durchgang zu
verhinisdern. Die Rückschlagventileinrichtung weist ein Verschlußglied (54) auf
und eine elastische Einrichtung in Form einer Feder, die das Verschluß
glied in eine Stellung drängt in der es den Durchgang verschließt. Das
Verschlußglied (54) ist versetzbar gegen die Wirkung der Feder durch
Luftdruck in dem Durchgang (53), um Luft zu erlauben, in den Zylinder
einzuströmen. Die Rückschlagventileinrichtung ist in einer Kammer
montiert, die durch den Endaufsatz des Zylinders festgelegt wird. Somit
kann Luft in den Zylinder durch den Durchgang (53) eintreten und,
wenn der Stopfen (50) einmal den Durchgang (52) verlassen hat, durch
den Durchgang (52) eintreten, aber sie kann ihn nur durch den
Durchgang (52) verlassen, so daß der Stopfen (50), der in den Durchgang (52)
eintritt, eine Beschränkung verursacht und das Ende der Bewegung
abdämpft.
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Ausfall des Rückschlagventiles verursacht, daß Abdämpfen nicht
funktioniert, und erfordert, daß das Rückschlagventil ersetzt wird, bevor die
Maschine Schaden erleidet. Ersetzen des Rückschlagventils ist jedoch,
wie unten beschrieben, zeitaufwendig und schwierig.
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Die verschiedenen Mechanismen eines Abschnitts einer Maschine vom
I.S.-Typ sind auf einen Abschnittsrahmen montiert, der einem Kasten
ähnelt. Der Kolben- und Zylinderaufbau ist in dem Kasten auf eine
Basisplatte des Rahmens montiert, während die Formen oberhalb des
Oberteils des Kastens montiert sind, das die Drehzapfenwelle der
Formteilstückträger trägt, wobei die wirkenden Stangen durch Löcher in dem
Oberteil durchgehen. Andere Betriebsmechanismen des Abschnitts sind in
andere Löcher in dem Oberteil montiert. Im Falle des Ausfalls eines
Rückschlagventils entfernt ein Mechaniker zwei der anderen wirkenden
Mechanismen, um Zugang zum Inneren des Rahmens durch die Löcher,
die normalerweise durch die Mechanismen besetzt sind, zu gewinnen,
dann schraubt er die Zylinder von der Basisplatte los und die
Endaufsätze von dem Zylinder und manövriert dann den Endaufsatz weg von dem
Zylinder, entfernt das gebrochene Rückschlagventil und setzt einen Ersatz
eIn. Der Mechaniker muß dann den Endaufsatz wieder an den Zylinder
anschrauben, den Zylinder an die Basisplatte anschrauben, und den
entfernten Mechanismus zurücksetzen. All dies muß unter schwierigen
Bedingungen durchgeführt werden und möglicherweise mit anderen
Abschnitten der Maschine, die an einer oder beiden Seiten von ihm
wirken. Der Austausch derartiger Rückschlagventile ist dementsprechend
zeitaufwendig und verursacht beträchtliche Produktionsverluste. Es
besteht die Möglichkeit, unbeabsichtigt Schmutz in das Ventil oder den
Zylinder bei dieser schwierigen Operation einzuführen.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus des
beschriebenen Typs bereitzustellen, bei dem das Rückschlagventil
schneller und einfacher ausgetauscht werden kann.
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Die Erfindung stellt einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen
zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine des IS-Typs bereit,
der Mechanismus weist einen Kolben- und Zylinderaufbau auf, der eine
Kolbenstange hat, Formseitenteilstückträger, die angeordnet sind
gegenüberliegende Seitenteilstücke von mindestens einer Form zu tragen und
die bewegbar sind zwischen Form-geschlossen-Stellungen, in denen die
Seitenteilstücke zusammenwirken, um einen Formhohlraum festzulegen, in
dem geschmolzenes Glas geformt werden kann, und
Form-offen-Positionen, bei denen die Seitenteilstücke getrennt sind, und ein
Verbindungssystem, das die Kolbenstange mit den Formseitenteilstückträgern
verbindet, angeordnet, so daß Betrieb des Kolben- und Zylinderaufbaus die
Träger dazu veranlaßt, zwischen ihre Form-offen- und ihre
Form-geschlossen-Stellungen zu bewegen, wobei der Zylinder des Aufbaus
verbunden ist mit einer Quelle von Fluiddruck und eine
Rückschlagventileinrichtung aufweist, die angeordnet ist, um dem Fluid unter Druck zu
erlauben, längs eines Durchganges in den Zylinder zu fließen, demgemäß
die Träger zu veranlassen, gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen bewegt
zu werden, aber Fluidausfluß durch den Durchgang zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder einen Endaufsatz aufweist und
ein Abdeckglied, wobei die Fluiddruckquelle auf den Endaufsatz montiert
ist, wobei der Durchgang sich durch den Endaufsatz erstreckt, durch das
Abdeckglied und dann wiederum durch den Endaufsatz in den Zylinder,
wobei die Rückschlagventileinrichtungen in einer Kammer positioniert
sind, die teilweise durch den Endaufsatz und teilweise durch das
Abdeckglied festgelegt ist und wobei das Abdeckglied entfernbar auf dem
Endaufsatz montiert ist, so daß es entfernt werden kann, ohne den
Zylinderaufbau von der Fluiddruckquelle abzutrennen, um der
Rückschlagventileinrichtung zu erlauben entfernt zu werden.
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In einem Mechanismus des letzten vorhergehenden Absatzes, kann ein
Mechaniker das Abdeckglied entfernen und das Rückschlagventil
wechseln, ohne den Endaufsatz oder den Zylinder zu stören. Die benötigte
Zeit kann dementsprechend beträchtlich reduziert werden, als auch die
Möglichkeit von Schmutzeinbringung.
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Das Rückschlagventil kann als eine Patrone ausgeformt sein, die in dem
Abdeckglied durch einen O-Ring gehalten wird. Das ermöglicht, das
Abdeckglied zu entfernen, die Patrone "herauszuziehen" von dem
Abdeckglied und eine andere "einzustecken" bevor es wieder auf den Endaufsatz
plaziert wird.
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Vorteilhaft kann der Durchgang sich in zwei oder mehrere Abzweige
trennen innerhalb dem Verschlußglied, das durch die
Rückschlagventileinrichtung durchläuft, die in einer Kammer montiert ist, die teilweise
durch den Endaufsatz und teilweise durch das Abdeckglied festgelegt ist.
Der Einsatz von einer Vielzahl von Rückschlagventilen ermöglicht, daß
größerer Luftdurchfluß und größere Beschleunigung der
Formseitenteilstückträger erreicht werden. Der Durchgang kann sich in einen weiteren
Abzweige teilen, innerhalb dem Abdeckglied, wobei dieser weitere
Abzweige mit einem weiteren Durchgang in Verbindung steht, der sich
längs in der Zylinderwand ausdehnt, bevor er in den Zylinder eintritt
weg von dem Endaufsatz, aber innerhalb der Dicke des Kolbens davon.
Dieser Aufbau ermöglicht die Bewegung des Kolbens gegen den
Endaufsatz abzudämpfen, wenn der weitere Durchgang geschlossen ist durch den
Kolben, wenn der Kolben sich dem Endaufsatz nähert, dadurch das
Ausströmen aus dem Zylinder zwischen dem Endaufsatz und dem Kolben
beendend.
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Es folgt jetzt eine detaillierte Beschreibung, die in bezug auf die
begleitende Zeichnung zu lesen ist, eines Mechanismus zum Öffnen und
Schließen zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine vom IS-
Typ, die veranschaulichend für die Erfindung ist, wobei es zu verstehen
ist, daß der veranschaulichende Mechanismus als Beispiel zur
Beschreibung ausgewählt wurde und nicht zur Beschränkung der Erfindung.
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Die Zeichnung ist eine Endansicht mit weggebrochenen Teilen eines
Endaufsatzes eines Kolben- und Zylinderaufbaus des veranschaulichenden
Mechanismus.
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Der veranschaulichende Mechanismus ist zum Öffnen und Schließen von
zumindest einer Form einer Glaswarenformmaschine des IS-Types. Der
Mechanismus ist im allgemeinen ähnlich zu den beschrieben in der US-
PS 1 911 119 und oben diskutiert.
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Der veranschaulichende Mechanismus weist einen Kolben- und
Zylinderaufbau auf, der einen Endaufsatz 60 und eine Kolbenstange 32 hat, die,
wie oben beschrieben, verbunden ist mit Formseitenteilstückträgern (nicht
gezeigt) durch ein Verbindungssystem (nicht gezeigt), so daß der Betrieb
des Aufbaus die Träger dazu veranlaßt, zwischen ihren Form-offen- und
Form-geschlossen-Stellungen zu bewegen. Der Endaufsatz 60 ist an den
Zylinder (nicht gezeigt) des Aufbaus durch vier Schrauben 62 befestigt.
Eine Luftzufuhr- oder Ausströmleitung 29 ist an dem Endaufsatz 60
durch ein Formstück 64 befestigt.
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Das Anschlußstück 64 ist in einer Öffnung des Durchgangs 66, der in
den Zylinder führt, montiert. Eine Rückschlagventileinrichtung ist in den
Durchgang 66 montiert und angeordnet, um Luft unter Druck zu
erlau-30 ben, in den Zylinder durch den Durchgang 66 einzutreten, um die
Träger zu veranlassen, sich gegen ihre Form-geschlossen-Stellungen zu
bewegen, aber Ausfluß von Luft durch den Durchgang zu verhindern.
Ein Abdeckglied 67 ist entfernbar an dem Oberteil des Endaufsatzes 60
montiert, wobei es an einer oberen Oberfläche 68 des Endaufsatzes
durch vier Schrauben 70 (nur zwei sichtbar in der Zeichnung) befestigt
ist.
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Der Durchgang 66 weist auf ein horizontales Teilstück 66a in dem
Endaufsatz 60 und in welches das Anschlußstück 64 montiert ist, ein
vertikales Teilstück 66b, das das Teilstück 66a mit einer Öffnung in der
oberen Oberfläche 68 des Endaufsatzes 60 verbindet, ein vertikales
Teilstück 66c in dem Abdeckglied 67, das mit der Öffnung in der
Oberfläche 68 verbindet, ein horizontales Teilstück 66d in dem Abdeckglied
67, das mit dem Teilstück 66c verbindet, ein vertikales Teilstück 66e, das
is mit dem Teilstück 66d verbindet, eine zylindrische Kammer 66f, die
teilweise durch den Endaufsatz 60 und teilweise durch das Abdeckglied
67 festgelegt ist und die durch das Durchgangsteilstück 66e vertreten
wird, ein vertikales Teilstück 66g, das sich abwärts in den Endaufsatz 60
ausdehnt von der Kammer 66f und damit verbindet, und ein horizontales
Teilstück 66h, in dem Endaufsatz 60, das mit dem Teilstück 66g
verbindet und das längs in den Zylinder eintritt. Die
Rückschlagventileinrichtung des veranschaulichenden Mechanismus ist in die Kammer 66f
montiert und weist ein hohles zylindrisches Gehäuse 62 auf, das offen an
dem Bodenende ist und einen internen Flansch 64 am Oberteilende hat,
der ein Eingangsloch 76 festlegt. Das Gehäuse 72 weist eine gefederte
Unterlegscheibe 78 auf, die in einer Vertiefung nahe dem Bodenende
des Gehäuses 72 montiert ist, eine Kugel 80 und eine Feder 82, die
zwischen der Unterlegscheibe 78 und der Kugel 80 wirkt, um die Kugel
80 gegen den Flansch 74 zu drängen, um das Loch 76 zu schließen.
Demgemäß dehnt sich der Durchgang 66 durch den Endaufsatz 60 aus
und das entfernbare Abdeckglied 67, zuerst in den Endaufsatz 60
eintretend, dann das Abdeckglied 67 durchlaufend, und dann wider in den
Endaufsatz 60 eintretend, bevor es in den Zylinder eintritt. Weiterhin,
wenn Luft unter Druck zu der Leitung 29 zugefährt ist, ist die Kugel 80
verlagert gegen die Wirkung der Feder 82 und Luft kann eintreten in
den Zylinder durch Durchlaufen durch die Durchgangsabschnitte 66a, 66b,
66c, 66d, 66e, 66g und 66h und das Gehäuse 72 in der Kammer 66f.
Die Rückschlagventileinrichtung weist demgemäß ein Verschlußglied in
der Form einer Kugel 80 auf, und eine elastische Einrichtung in der
Form der Feder 82, die die Kugel 80 in einer Stellung drängt, in der
sie gegen Durchgang 66 schließt und wobei die Kugel 80 verlagerbar
gegen die Wirkung der Feder 82 durch Luftdruck in dem Durchgang 66
ist, um Luft zu erlauben, in den Zylinder durchzutreten.
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Ein O-Ring 84 ist in einer externen Vertiefung in dem Gehäuse 72
montiert und dient dazu, das Gehäuse 72 leicht in dem Abdeckglied 67
zurückzuhalten. Die Rückschlagventileinrichtung ist demgemäß
ausgebildet als eine Patrone, die in dem Abdeckglied 67 durch den O-Ring 84
gehalten wird. Wenn das Abdeckglied 67 von dem Endaufsatz 60 entfernt
ist, kann die Rückschlagventileinrichtung entfernt werden durch
Herausziehen des Gehäuses 72 aus dem Teilstück der Kammer 66f, die
durch das Abdeckglied 67 festgelegt wird und durch Einsetzen eines
anderen Gehäuses in das Kammerteilstück, vor Wiedermontieren des
Abdeckgliedes 67 auf den Endaufsatz 60, das sicherstellt, daß das
Gehäuse 72 in das Teilstück der Kammer 66f eintritt, die durch den
Endauf-Satz 60 festgelegt ist.
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Der Durchgang 66 kann sich in zwei oder mehr Abzweige teilen
innerhalb des Abdeckgliedes 67, die durch Rückschlagventileinrichtungen,
die in einer Kammer (ähnlich der Kammer 66f) montiert sind, die
teilweise durch den Endaufsatz 60 und teilweise durch das Abdeckglied
67 festgelegt werden. Die Zeichnung zeigt eine derartige Abzweigung 86,
die ein vertikales Durchgangsteilstück 86a in dem Abdeckglied 67
aufweist, der das Durchgangsteilstück 66d mit einer Kammer 86b ähnlich
der Kammer 66f verbindet und der ähnliche Rückschlagventileinrichtungen
in einem Gehäuse 88 ähnlich dem Gehäuse 72 enthält. Die Abzweigung
86 weist auch ein vertikales Durchgangsteilstück 86c in dem Endaufsatz
60 auf, das mit der Kammer 86b verbindet, und ein horizontales
Durchgangsteilstück 86d, das mit dem Teilstück 86c verbindet und das längs in
den Zylinder eintritt. Wenn das Abdeckglied 67 entfernt ist, können die
Rückschlagventileinrichtungen in beiden Kammern 66f und 86b
ausgetauscht werden.
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Der Durchgang 66 teilt sich in eine weitere Abzweigung 90 auf, in dem
Abdeckglied 67, wobei die weitere Abzweigung mit einem weiteren
Durchgang (nicht gezeigt) in Verbindung steht, der sich längs in der
Zylinderwand erstreckt, bevor er in den Zylinder weg von dem
Endaufsatz 60 eintritt, aber innerhalb der Dicke des Kolbens davon. Die
Abzweigung 90 weist ein vertikales Durchgangsteilstück 90a in dem
Abdeckglied 67 auf, das mit dem Durchgangsteilstück 66d verbindet, ein
vertikales Durchgangsteilstück 90b in dem Endaufsatz 60, das mit dem
Teilstück 90a verbindet und ein horizontales Durchgangsteilstück 90C in
dem Endaufsatz 60, das das Teilstück 90b in dem vorher genannten
weiteren Durchgang in der Zylinderwand verbindet. Der weitere
Durchgang stellt Abdämpfen bereit, wenn er geschlossen wird, wenn der
Kolben sich dem Endaufsatz 60 nähert.