DE68911140T3 - Positionsfühler für das gaspedal. - Google Patents
Positionsfühler für das gaspedal.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein System zum Detektieren der Position eines Steuerpedals und zum Erzeugen eines elektrischen Signals ansprechend auf die Position des Steuerpedals und insbesondere auf ein System zum Detektieren der Position eines Beschleunigungs- oder Gaspedals eines Arbeitsfahrzeuges und Erzeugen eines impulsbreitenmodulierten Signals korrelativ zu einer gewünschten Motordrehzahl.
- In der Vergangenheit waren die gebräuchlichsten Mittel zum übertragen einer gewünschten Motordrehzahl an einen Motor eine mechanische Verbindung von dem Beschleunigungs- oder Gaspedal zu dem Motordrosselventil. Moderne Motoren sind jedoch mit elektronischen Motorsteuerungen ausgerüstet und es ist wünschenwert, die mechanische Verbindung durch eine gleichwertige Elektronik zu ersetzen. Insbesondere ist es wünschenswert, einen Pedalpositionssensor vorzusehen zum Liefern eines elektrischen Signales, der auf die Position des Pedales anspricht.
- Es ist in der Technik bekannt, ein an einem Pedal angebrachtes Potentiometer zu verwenden zum Erzeugen eines analogen Signales ansprechend auf die Position eines Gaspedals. Die Motorsteuerung empfängt das analoge Signal und berechnet eine gewünschte Motordrehzahl (Solldrehzahl) basierend auf einer empirisch abgeleiteten Beziehung. Um unnötige mechanische Vorrichtungen zu eliminieren, ist es wünschenswert, den Sensor direkt an dem Pedal anzubringen. An einer solchen Stelle ist das Potentiometer unterschiedlichen extremen Zuständen ausgesetzt, die ernstzunehmende Vibrationen, Staub, usw. umfassen. Daher ist es möglich, für eine zerbrechliche elektrische Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Potentiometer, fehlzufunktionieren und ein Signal zu erzeugen, das nicht die tatsächliche Pedalposition anzeigt.
- US-A-4 519 360 und US-A-4 603 675 zeigen Systeme zum Detektieren, wann ein Potentiometer, der in der Lage ist, eine Pedalposition abzufühlen, fehlfunktioniert. Noch spezieller zeigen beide Systeme, wann die Motordrossel offen bleibt, obwohl das Gaspedal vollkommen freigegeben ist. Um diese Funktion durchzuführen, benötigen beide Systeme einen Extrasensor zum Detektieren, wann das Gaspedal völlig freigegeben ist. Jedoch sind sogar diese Systeme weiterhin Ungenauigkeiten ausgesetzt, die durch elektkromagnetische Interferenz und Verkabelungskabelbaumverschlechterung induziert werden.
- Insbesondere kann elektromagnetische Interferenz das analoge Signal, erzeugt durch das Potentiometer, stören, wodurch ein inakkurates Signal an die Motorsteuerung vorgesehen wird. Je größer der Abstand zwischen dem am Pedal angebrachten Potentiometer und der Motorsteuerung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, das Interferenz das analoge Signal stört. Filter in der Motorsteuerung können verwendet werden, um elektromagnetische Interferenz von einem oszillierenden Teil des analogen Signals zu beseitigen; Filter können jedoch keine Veränderung in einer Gleichspannnungsverschiebung oder -versetzung korrigieren, die durch die elektromagnetische Interferenz induziert ist. Die Motorsteuerung kann nicht darauf programmiert werden, zwischen einer Gleichstromversetzung zu unterscheiden, die durch elektromagnetische Interferenz bewirkt wird und einer die korrekt die Gaspedalposition darstellt.
- Zusätzlich können die oben genannten Extremzustände auch zu einer Verschlechterung der Verkabelung des Kabelbaums führen, die verwendet wird, um den Potentiometer mit der Motorsteuerung zu verbinden. Zum Beispiel kann Feuchtigkeit eine Leitfähigkeit zwischen individuellen Kabeln oder Drähten in dem Kabelbaum induzieren und über die Zeit hinweg kann sich der Widerstand der individuellen Kabel in dem Kabelbaum verändern. Diese Kabelbaumverschlechterung kann Ungenauigkeiten in dem Signal induzieren, das durch die Motorsteuerung empfangen wird, und zwar ähnlich zu denen, die durch elektromagnetische Interferenz bewirkt werden.
- Andere Systeme adressieren derzeitig die oben genannten Probleme durch Kombinieren eines Pedalabfühlpotentiometers und einer Konditionierschaltung in einer einzelnen Signalerzeugungsvorrichtung. Die Konditionierschaltung modifiziert das analoge Signal, das durch das Potentiometer geliefert wird und erzeugt ein impulsbreitenmoduliertes Signal ansprechend auf die Beschleunigungs- oder Gaspedalposition. Infolge der großen Nähe des Potentiometers und der Konditionierschaltung sind die Effekte elektromagnetischer Interferenz auf das analoge Signal, das an die Konditionierschaltung geliefert wird, vernachläßigbar. Darüber hinaus kann die Motorsteuerung so programmiert sein, daß sie ungültige Wellenformen in dem impulsbreitenmodulierten Signal erkennt, die durch elektromagnetische Interferenz und Kabelbaumverschlechterung bewirkt werden.
- Bislang werden keine Signalerzeugungseinheiten mit sowohl einem Potentiometer als auch einer Konditionierschaltung in einer einzelnen Einheit an einem Pedal angebracht. Daher wird eine mechanische Verbindung verwendet zum Verbinden des Gaspedals mit der Signalerzeugungsvorrichtung. Infolge der entfernt gelegenen Stellung der Einheiten ist die Installation oder Wartung schwierig, es treten Kosten auf und es wird wieder einmal eine mechanische Verbindung für solche Systeme benötigt.
- Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die obigen Probleme mit einer Vorrichtung, die leicht direkt an ein Gaspedal angebracht wird, zu beseitigen. Während die vorliegende Erfindung zur Beschreibung mit einem Gaspedal beschrieben ist, sei bemerkt, daß eine solche Vorrichtung zur Verwendung mit zahlreichen anderen Steuerpedalen anwendbar sein kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Signalerzeugungsvorrichtung zur direkten Anbringung an einem Fahrzeugpedal und zum Liefern eines impulsbreitenmodulierten Signals ansprechend auf die Position eines bewegbaren mechanischen Gliedes folgendes auf: eine Schaltungsplatte mit ersten und zweiten Seiten; ein Potentiometer mit einem bewegbaren Schleifer oder Schleifarm und einem stationären Teil, wobei der bewegbare Schleifer oder Schleifkontakt bewegbar in Kontakt steht mit dem stationären Teil, wobei der bewegbare Schleifer und der stationäre Teil auf der ersten Seite der Schaltungsplatte positioniert sind und wobei der bewegbare Schleifer verbunden ist mit und bewegbar ist mit dem bewegbaren mechanischen Glied; und eine Konditionierschaltung, die auf der zweiten Seite der Schaltungsplatte positioniert ist, über die Schaltungsplatte elektrisch mit dem stationären Teil des Potentiometers verbunden ist und zum Liefern des impulsbreitemodulierten Signals angeordnet ist, und zwar ansprechend auf die Position des bewegbaren Schleifers auf dem stationären Teil des Potentiometers.
- In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Seitansicht eines an einem Pedal angebrachten Sensors, der in der Lage ist, ein Signal ansprechend auf die Position des Pedals zu liefern;
- Fig. 2 eine schematische Teilschnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
- Fig. 3 eine schematische Teilschnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2;
- Fig. 4 eine schematische Teilschnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 2;
- Fig. 5 ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des an einem Pedal angebrachten Positionssensors in Fig. 14
- Fig. 1 stellt die Beziehung zwischen einer Beschleunigungs- oder Gaspedaleinheit 12 eines Arbeitsfahrzeuges (nicht gezeigt) und einer Signalerzeugungsvorrichtung 10 dar. Die Signalerzeugungsvorrichtung 10 erzeugt ein impulsbreitenmoduliertes Signal mit einem Tastverhältnis ansprechend auf die Position des Pedals 14 und zum Liefern des Signals an eine Motorsteuerung 16. Das Pedal 14 dient zur Darstellung und die signalerzeugende Vorrichtung 10 kann angepaßt werden zur Verwendung mit anderen bewegbaren mechanischen Gliedern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Gaspedaleinheit 12 eine Serie WM-516 hergestellt durch Williams Precision Controls of Portland, Oregon und umfaßt das Pedal 14, ein Scharnier oder eine Gelenkverbindung 18, eine Grundplatte 20, einen Hebel 22 und einen Stift 24. Die Grundplatte 20 besitzt einen horizontalen Teil 26, der starr an dem Fahrzeugrahmen 28 durch zum Beispiel Verankerungsbolzen 30a-30b befestigt ist. Die Grundplatte 20 umfaßt weiterhin einen abgewinkelten Teil 32, der bezüglich zum Fahrzeugrahmen 28 fest ist. Das Pedal 14 ist schwenkbar und bewegbar um das Scharnier 18, und zwar bezüglich des Arbeitsfahrzeugrahmens 28. Vorzugsweise kann das Scharnier 18 an dem horizontalen Teil 26 der Basisplatte, wie gezeigt, positioniert sein; das Scharnier 18 kann jedoch auch starr an dem Fahrzeugrahmen 28 befestigt sein.
- Das Pedal 14 ist zwischen einer ersten Position entsprechend der Motorleerlaufgeschwindigkeit oder Drehzahl und einer zweiten Position entsprechend der maximalen Motorgeschwindigkeit oder Drehzahl bewegbar. Eine Pedalrückhohlfeder (nicht gezeigt) spannt das Pedal 14 in die erste Position vor. Der Stift 24 ist an dem unteren Teil 34 des Pedals positioniert und ist drehbar bezüglich zu und ansprechend auf die Schwenkbewegung des Pedals 14 durch den Hebel 22. Der Hebel 22 besitzt erste und zweite Endteile 23, 25. Der erste Endteil 23 des Hebels ist fest mit dem Stift 24 verbunden und der zweite Endteil 25 des Hebels umfaßt eine Rolle 36, die in Kontakt steht mit und bewegbar ist entlang des abgewinkelten Teils 32 der Basisplatte, und zwar ansprechend auf die Bewegung des Pedals 14.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Paar von Verbindungsbolzen oder -schrauben 38a, 38b verwendet, um die Signalerzeugungsvorrichtung 10 an dem Pedal 14 zu befestigen. Es ist jedoch vorhersehbar, daß diese Verbindungsfunktion unter Verwendnung von Klebern oder anderen Befestigungsmitteln erreicht werden kann. Diese Signalerzeugungsvorrichtung 10 ist elektrisch mit einer Quelle einer positiven Batteriespannung, mit Erde und der Motorsteuerung 16 verbunden, und zwar durch entsprechende Kabel oder Drähte 40, 42 und 44.
- Bezugnehmend auf die Fig. 2, 3 und 4 besitzt eine Schaltungsplatte 46 erste und zweite Seiten 48, 50. Ein Drehpotentiometer 52 besitzt einen bewegbaren Schleifer oder Schleifkontakt 54, der in bewegbaren Kontakt mit einem stationären Teil 56 steht. Das Potentiometer ist auf der ersten Seite 48 der Schaltungsplatte positioniert und liefert eine Gleichspannung ansprechend auf die in Fig. 1 gezeigte Position des Pedals 14. Der stationäre Teil 56 des Potentiometers umfaßt einen Widerstandsstreifen 58 und einen leitenden Streifen 64. Der Widerstandsstreifen ist zwischen einer ersten Spannungsquelle 60 und einer ein höheres Potential aufweisenden zweiten Spannungsquelle 62 verbunden, und zwar durch entsprechende Kabel oder Drähte 61 und 63. Vorzugsweise sim der Widerstandsstreifen 58 und der Leitstreifen 64 auf der ersten Seite 58 der Schaltungsplatte durch Siebdruck aufgedruckt; es ist jedoch vorhersehbar, die Streifen 58, 64 auf der ersten Seite 48 der Schaltungsplatte unter Verwendung von Verfahren, wie zum Beispiel Ätzen, Einsatzformen, Druckformen oder Eindruckformen, usw. zu positionieren. Der bewegbare Schleifer 54 besitzt einen vernachläßigbaren Widerstand und bildet effektiv einen Kurzschluß von dem Widerstandsstreifen 58 zu dem Leitstreifen 64. Der gesamte Leitstreifen 64 wird somit auf einem Gleichspannungspotential korrelativ zu der Position des bewegbaren Schleifers 54 auf dem Widerstandsstreifen 58 gehalten. Ein Fachmann wird erkennen, daß das Potentiometer 52 zum Beispiel durch eine variable Kapazität oder eine Induktivitätseinrichtung ersetzt werden kann.
- Eine Konditionierschaltung 66 ist auf der zweiten Seite der Schaltungsplatte 50 angeordnet und ist elektrisch mit dem Leitstreifen 54 durch ein Kabel oder Draht 68 verbunden. Die Konditionierschaltung 66 empfängt die Gleichspannung, die durch das Potentiometer 52 geliefert wird und liefert ein impulsbreitenmoduliertes Signal mit einem Tastverhältnis (Duty factor) ansprechend auf diese Gleichspannung an das Kabel 44.
- Ein Gehäuse 70 besitzt eine ausreichende Größe, um die Konditionierschaltung 66, die Schaltungsplatte 56 und das Potentiometer 52 aufzunehmen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 70 aus Polyetherimid aufgebaut, aber das Gehäuse 70 könnte aus zahlreichen anderen Materialien geformt sein. Ein Epoxyharz 74, das den Leerraum 76 zwischen dem Gehäuse 70 und der Schaltungsplatte 46 ausfüllt, dichtet die Konditionierschaltung 66, die Schaltungsplatte 46 und das Potentiometer 52 hermetisch innerhalb des Gehäuses 70 ab. Das Gehäuse 70 und das Epoxyharz 74 tragen die Schaltung und schützen gegen mögliche Fehlfunktionen, wie zum Beispiel Kurzschlüsse und gebrochene Kabel innerhalb der Signalerzeugungsvorrichtung 10.
- Das Gehäuse 70 umfaßt einen geformten Rotor oder Läufer 78 mit einem ersten Ende 80, das integral in Eingriff steht und bewegbar ist mit dem in Fig. 1 gezeigten Stift 24 und ein zweites Ende 82, das fest mit dem bewegbaren Schleifer 54 verbunden ist. Wenn sich der Stift 24 somit dreht, bewegt sich der bewegbare Schleifer 54 entlang des Widerstandsstreifens 58, was bewirkt, daß das Potentiometer 52 eine Gleichspannung korrelativ zu der Position des Stiftes 24 liefert. Der geformte Rotor oder Läufer 78 kann aus irgendeinem aus zahlreichen nicht leitenden Materialien aufgebaut sein, ist aber vorzugsweise Polyetherimid. Eine Rückholfeder 84 besitzt ein erstes Ende 86, das mit dem zweiten Ende des geformten Rotors 82 verbunden ist und ein zweites Ende 88 verbunden mit dem Gehäuse 70 und ist in der Lage, den geformten Rotor 78 in eine vorgewählte Position vorzuspannen.
- Nun Bezug nehmend auf die Fig. 4 ist ein Blockdiagramm gezeigt, das die Funktionsaspekte der Signalerzeugenden Vorrichtung 10 darstellt. Diese Funktionsaspekte sind in der Industrie üblich; daher wird die exakte Schaltung nicht definiert. Ein Spannungsvorregulierer 90 filtert Rauschen von und reguliert die Batteriespannung auf einem Pegel, der verwendbar ist durch die verbleibende elektrische Schaltung der Signalerzeugungsvorrichtung 10. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich die Batteriespannung in Bereichen von ungefähr +9 bis +32 Volt und der Vorregulierer 90 liefert ungefähr ein +10 Volt Signal. Ein Spannungsregulierer 92 empfängt diese vorregulierte Spannung und liefert das erste Spannungspotential an den Draht 61 und das zweite Spannungspotential an den Draht 63. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die erste Spannungsquelle 60 bei +O,7 Volt und die zweite Spannungsquelle 62 bei +5,7 Volt; es sei jedoch bemerkt, daß zahlreiche andere Spannungen ausgesucht werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sowohl der Spannungsvorregulierer 90 als auch der Spannungsregulierer 92 auf der zweiten Seite 48 der Schaltungsplatte angeordnet.
- Wie zuvor gesagt, ist der Widerstandsstreifen 58 zwischen den ersten und zweiten Spannungsquellen 60, 62 verbunden. Der bewegbare Schleifer 54 bildet einen Kurzschluß von dem Widerstandstreifen 58 zu dem Leitstreifen 64, was bewirkt, daß der Potentiometer 52 ein Gleichspannungssignal korrelativ zu der Position des bewegbaren Schleifers 54 auf den Widerstandsstreifen 58 liefert. Ein Draht 68 verbindet den Leitstreifen 64 mit der Konditionierschaltung 66, so daß das Gleichspannungssignal, das durch das Potentiometer 52 geliefert wird, durch die Konditionierschaltung 66 empfangen wird.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Konditionierschaltung 66 einen Rechteckwellengenerator 94, einen Integrator 96 und einen Komparator 98. Der Rechteckwellengenerator 94 empfängt die vorregulierte Spannung von dem Spannungsvorrregulierer 90 und liefert ein Rechteckwellensignal mit einer vorbestimmten Amplitude und einer Grundfrequenz. Der Integrator 96 integriert dieses Rechteckwellensignal und liefert ein Dreieckswellensignal mit einer vorbestimmten Amplitude und Grundfrequenz. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das Dreieckswellensignal eine Amplitude von +5 Volt. Der Komparator 98 vergleicht das Dreieckswellensignal mit dem Gleichspannungssignal, das durch das Potentiometer 52 erzeugt wird und liefert ein impulsbreitenmoduliertes Signal mit einem Tastverhältnis ansprechend auf das Gleichspannungssignal. Es ist vorhersehbar, daß andere Bauteile als die, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden, verwendet werden könnten zum Erzeugen des impulsbreitenmodulierten Signals.
- Wie nehmen an, daß die Signalerzeugungsvorrichtung 10 an dem Gaspedal eines nicht gezeigten Arbeitsfahrzeugs angebracht ist. Anfänglich ist das Pedal 14 in eine vorbestimmte Position durch die Pedalrückhohlfeder (nicht gezeigt) vorgespannt. In dieser vorbestimmten Position ist ein Winkel (theta) zwischen dem Hebel 22 und dem Pedal 14 stumpf und die Signalerzeugungsvorrichtung 10 erzeugt ein impulsbreitenmoduliertes Signal mit einem Tastverhältnis, das die anfängliche Pedalposition darstellt. Die Motorsteuerung 16 empfängt das impulbreitenmodulierte Signal und berechnet eine gewünschte Motorgeschwindigkeit basierend auf der empirischen Beziehung.
- Nachfolgend, wenn ein Fahrzeugbediener eine Erhöhung in der Motorgeschwindigkeit wünscht, legt der Bediener eine Kraft "F" auf das Gaspedal 14 an. Wenn der Bediener die Kraft "F" anlegt, dreht sich das Pedal 14 bezüglich des Fahrzeugrahmens 28, um die Gelenkverbindung oder das Scharnier 18 in eine zweite Position. Wenn das Pedal 14 von der ersten Position in die zweite Position versetzt wird, drehen sich der Hebel 22 und der Stift 14 bezüglich des Pedals 14 in einer vorbestimmten Richtung, so daß der Winkel (theta) sich in seiner Größe erhöht.
- Eine Drehung des Stiftes 24 bewirkt, daß der bewegbare Schleifer 54 sich dreht, und zwar entlang des Widerstandsstreifens 58 zwischen ersten und zweiten Positionen entsprechend den ersten bzw. zweiten Positionen des Pedals. Der bewegbare Schleifer 54 bildet effektiv einen Kurzschluß von dem Widerstandsstreifen 58 zu dem Leitstreifen 64; somit besitzt der gesamte Leitstreifen 64 ein Gleichspannungspotential korrelativ zur Position des Streifers 54 auf dem Widerstandsstreifen 58. Das Potentiometer 52 liefert somit ein Gleichstromspannungssignal über einen Draht 68 ansprechend auf das Leitstreifenspannungspotential.
- Die Konditionierschaltung 66 empfängt das Gleichspannungssignal von dem Potentiometer 52 und erzeugt ein impulsbreitenoduliertes Signal mit einem Tastverhältnis ansprechend auf das Gleichspannungssignal.
- Da es keinen merklichen Abstand zwischen dem Potentiometer 52 und der Konditionierschaltung 66 gibt, sind die Effekte elektromagnetischer Interferenz auf das analoge Signal, das an die Konditionierschaltung 66 geliefert wird, vernachläßigbar. Zusätzlich, in dem Fall, daß die elektromagnetische Interferenz oder Kabelbaumverschlechterung die Frequenz oder den Gleichstrompegel des impulsbreitenmodulierten Signals, das durch die Konditionierschaltung 66 erzeugt wird, verändern, kann die Motorsteuerung 16 so programmiert sein, daß sie ungültige Wellenformen, die durch solche Interferenz und/oder Kabelbaumverschlechterung bewirkt werden, erkennt.
- Die Motorsteuerung 16 empfängt das impulsbreitenmodulierte Signal und reguliert die Motorgeschwindigkeit oder Drehzahl ansprechend auf das Tastverhältnis des impulsbreitenmodulierten Signals. Die Motorsteuerung 16 kann so programmiert sein, daß sie die Treibstoffmenge, die an den Motor geliefert wird, auf ein vorgewähltes Minimum reduziert, und zwar ansprechend auf ungültige Wellenformen in dem impulsbreitenmodulierten Signal. Wenn zum Beispiel irgendeiner der Drähte 40, 42, 44 bricht, kurzschließt oder sich löst, wird kontinuierlich ein hohes Signal durch die Signalerzeugungsvorrichtung 10 geliefert. Die Motorsteuerung 16 kann wiederum so programmiert sein, daß sie die Treibstoffmenge, die an den Motor geliefert wird, auf ein vorbestimmtes Minimum reduziert beim Empfangen eines kontinuierlichen Hochsignals für eine vorbestimmte Zeitdauer.
Claims (1)
1. Eine Signalerzeugungsvorrichtung (10) zur direkten
Anbringung an einem Fahrzeugpedal und zum Liefern
eines impulsbreitenmodulierten Signals ansprechend
auf die Position eines bewegbaren mechanischen
Gliedes, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Schaltungsplatte (46) mit ersten und zweiten
Seiten (48, 50);
ein Potentiometer (52) mit einem bewegbaren
Schleifarm oder Schleifkontakt (54) und einem stationären
Teil (56), wobei der bewegbare Schleifer (54) in
bewegbaren Kontakt mit dem stationären Teil (56)
steht, wobei der bewegbare Schleifer (54) und der
stationäre Teil (56) auf der ersten Seite (48) der
Schaltungsplatte positioniert sind, und wobei der
bewegliche Schleifer (54) verbunden ist mit und
bewegbar ist mit dem bewegbaren mechanischen Glied;
und
eine Konditionierschaltung (66), die auf der zweiten
Seite (50) der Schaltungsplatte positioniert ist,
die über die Schaltungsplatte elektrisch mit dem
stationären Teil (56) des Potentiometers verbunden
ist und derart angeordnet ist, daß sie ein
impulsbreitenmoduliertes Signal ansprechend auf die
Position des bewegbaren Schleifer (54) an dem
stationären Teil (56) des Potentiometers liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der stationäre
Teil (56) des Potentiometers einen
Widerstandsstreifen (58) aufweist, der verbindbar ist zwischen einem
ersten Spannungsspotential (60) und einem zweiten
Spannungspotential (62), das höher ist als das erste
Spannungspotential (60); und einen Leitstreifen (64)
aufweist, der mit der Konditionierschaltung (66)
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der bewegbare
Schleifer (54) einen Kurzschluß von dem
Widerstandsstreifen (58) zu dem Leitstreifen (64) bildet,
und zwar an einer Position, wo der bewegbare
Schleifer (54) den Widerstandsstreifen (58) kontaktiert.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der Schleifer (54) ein Drehschleifer ist.
5. Ein Arbeitsfahrzeug, das folgendes aufweist: einen
Arbeitsfahrzeugrahmen (28); ein Pedal (14) mit einem
Stift (24), wobei das Pedal (14) schwenkbar relativ
zu dem Arbeitsfahrzeugrahmen (28) bewegbar ist, und
zwar zwischen ersten und zweiten Positionen, wobei
der Stift (24) an dem Pedal (14) positioniert ist
und drehbar ist bezüglich des Pedals (14), und zwar
durch Drehmittel (20, 22) ansprechend auf die
Bewegung des Pedals (14) bezüglich des
Arbeitsfahrzeugrahmens (28); und eine Vorrichtung gemäß
Anspruch 4, wobei das mechanische Glied der Stift (24)
ist.
6. Arbeitsfahrzeug nach Anspruch 5, das ein Gehäuse (70)
mit einer Größe aufweist, die ausreicht zum
Aufnehmen der Konditionierschaltung (66), des
Potentiometers (52) und der Schaltungsplatte (46); und
Mittel (74) aufweist, zum hermetischen Abdichten der
Konditionierschaltung (66), des Potentiometers (52)
und der Schaltungsplatte (46) innerhalb des Gehäuses
(70).
74 Arbeitsfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, wobei die
Stiftdrehmittel (20, 22) folgendes aufweisen:
eine starre Grundplatte (20) mit einem abgewinkelten
Teil (32), wobei der abgewinkelte Teil (32) fest
bezüglich zum Fahrzeugrahmen (28) ist; und
einem Hebel (22) mit ersten und zweiten Endteilen
(23, 25), wobei der erste Endteil (23) des Hebels
fest mit dem Stift (24) verbunden ist und der zweite
Endteil (25) des Hebels eine Rolle (36) besitzt, die
in Kontakt steht mit und bewegbar ist entlang des
gewinkelten Teils (32) der Grundplatte, und zwar
ansprechend auf die Bewegung des Pedals (14).
8. Arbeitsfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
wobei das Gehäuse einen geformten Rotor (78) mit
ersten und zweiten Enden (81, 82) aufweist, wobei das
erste Ende (81) des geformten Rotors integral in
Eingriff steht mit dem Stift (24), das zweite Ende
(82) des geformten Rotors fest verbunden ist mit dem
drehbaren Schleifer (54); und eine Rückholfeder (84)
aufweist, mit einem ersten Ende (86), das mit dem
geformten Rotor (78) verbunden ist, einem zweiten
Ende (88), das mit dem Gehäuse (70) verbunden ist
und so angeordnet ist, daß sie den geformten Rotor
(78) in eine vorgewählte Position vorspannt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/326,129 US4915075A (en) | 1989-03-20 | 1989-03-20 | Accelerator pedal position sensor |
PCT/US1989/002077 WO1990011441A1 (en) | 1989-03-20 | 1989-05-15 | Accelerator pedal position sensor |
Publications (3)
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