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Die Erfindung betrifft einen Container mit einem Boden
mit einem oder mehr horizontal abnehmbaren
Seitenelementen, die sich quer zur Ebene der Seitenelemente
erstreckende längliche Verriegelungsteile aufweisen, wobei
das Bodenteil mit Löchern zur Aufnahme der
Verriegelungsteile im Paßsitz und zu deren lösbaren Befestigung
versehen ist und wobei das Verriegelungsteil als
Rohreinrichtung ausgebildet ist, die als einstückiger Teil
des Seitenprofils des Bodenteils vorgesehen ist.
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Solche Arten von Containern sind zum Beispiel aus DE-A-
2253151 bekannt.
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Ein Zustand, der besonders seit einiger Zeit auf dem
Gebiet der Paletten und Container aufgetreten ist,
äußert sich darin, daß mehr und mehr Einzelhandelsläden,
wie Supermarktgesellschaften und dergleichen, in
Zusammenhang mit rationelleren Arbeitsweisen mit Waren
beliefert werden, die in den Verkaufsraum oder durch den
Lagerraum auf direktem Weg in den Verkaufsraum und zu
für diesen Zweck vorgesehenen Ausstellplätzen verbracht
werden. Auf diese Weise "folgt" die Palette sozusagen
dem Artikel, der erst von dem Kunden von der Palette
genommen wird. Zu diesem Zweck wurden
Einzelhandelsgeschäfte in zunehmendem Maße mit den genannten
Ausstellplätzen versehen, die spezifische, an eine Vielzahl von
nebeneinanderliegenden Paletten angepaßte Norm- oder
Modularmaße aufweisen, wobei der zur Verfügung stehende
Raum in Höhenrichtung nicht immer das Entfernen vertikal
abnehmbarer Seitenelemente zuläßt. Es ist bei dem zuvor
genannten bekannten Container eine Voraussetzung, daß
alle vier Seitenelemente unmittelbar miteinander
verbunden sind, und dieser Container ist nicht zur
Verwendung mit Ausstellplätzen geeignet, bei denen wenigstens
eines der Seitenelemente entfernt wird, so daß Kunden
Zugang zu der Ware haben.
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In US-A-2 833 550 ist ein bewegbarer Träger mit
abnehmbaren Seiten offenbart. Der bewegbare Träger weist eine
die Last tragende Rohrstruktur auf, an der Räder und
Regalböden in Form von Plattenelementen angebracht sind.
Die Rohrstruktur wird montiert, indem die die Struktur
bildenden Rohre, die unterschiedliche Durchmesser
aufweisen, ineinander gesteckt und durch Schrauben und
Muttern fixiert werden.
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In US-A-3 277 848 ist ein Container mit seitlich
abnehmbaren Seitenelementen offenbart. Diese Seitenelemente
weisen U-förmige Verriegelungsschienen auf, die beim
Anbringen der Seitenelemente nach innen über die
Randfläche der Bodenpalette bewegt werden. Die
Seitenelemente werden in ihrer Position durch eine gelenkig
angebrachte Sperrklinke verriegelt, die an einem in der
Ladeplattform der Bodenpalette angeordneten Anschlag
angreift.
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In FI-A-52 057 ist ein Containertyp mit seitlich
abnehmbaren Seitenelementen offenbart. Diese Struktur ist
jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß die
Verriegelungsschienen der Seiteneleinente lediglich über den
Randbereich der Bodenpalette nach innen bewegt werden, so daß
ein Teil der Verriegelungsschiene über die tatsächliche
Ladefläche hinausragt. Ferner stehen die Seitenelemente
selbst in ihrer Breite in gleicher Weise über die
Ladefläche vor. Es ist ersichtlich, daß dieser Containertyp
ein umständliches Anbringen der Seitenelemente
erfordert, wenn der Container mit Waren beladen wird, wobei
das Anbringen der Seitenelemente schwierig ist, da die
Verriegelungsschienen der Seitenelemente in vielen
Fällen unter Waren, die am Seitenrand der Palette
angeordnet sind, nach innen gedrückt werden müssen, so daß die
Waren leicht beschädigt werden können oder direkt ein
korrektes Anbringen verhindern.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Containerstruktur
zu schaffen, bei der die Seiten des Containers,
ungeachtet der Tatsache, ob sich Waren auf dem Bodenteil
befinden, leicht anbringbar und abnehmbar sind, so daß sie
die Waren individuell stützen können.
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Diese Aufgabe wird mit einem Container mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Ein
solcher Container, bei dem die Seitenelemente über in
Paaren komplementär jeweils an den Seitenelementen und
dem Container ausgebildete, längliche Verriegelungsteile
anbringbar und abnehmbar sind, schafft somit eine
einfache Struktur mit stabiler Form. Daher ist ersichtlich,
daß der erfindungsgemäße Container für Situationen ideal
geeignet ist, in denen in seitlicher Richtung nur ein
begrenzter Raum zur Verfügung steht, da selbst
Verriegelungsteile mit verhältnismäßig kurzer Längenerstreckung
eine hohe Stabilität bieten.
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Bei Verwendung eines Teils der Bodenprofile des
Containers als Verriegelungsteile werden die zusammenwirkenden
Kopplungsteile der Seitenelemente und des Containers in
einer Ebene unterhalb der Ladefläche angeordnet, so daß
die eigentlichen Seitenelemente beim Anbringen nicht auf
den Seitenrändern des Containers angeordnet sind. Dies
erlaubt die vollständige Verwendung der Containerfläche
als Ladefläche.
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Die Führungseinrichtung weist vorzugsweise eine Klammer
mit U-förmigem Profil auf, deren in bezug auf die Ebene
der Seitenelemente äußerster Bereich mit einer
Verjüngung versehen ist, wodurch sie in diesem Bereich an der
Rohreinrichtung nicht eng anliegend angreift. Diese
Verjüngung des U-Profils bildet einen inneren Schlitz,
der zum Lagern einer vertikal bewegbaren
Verriegelungsanordnung, einer sogenannten Klinkeneinrichtung,
verwendet wird, die rastend eingreift, wenn das
Seitenelement in das Containerteil eingeführt wird.
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Das verjüngte U-Profil ist ferner dahingehend
vorteilhaft, daß der verjüngte äußerste Bereich der
Führungseinrichtung als Leiteinrichtung dient, so daß
gewährleistet ist, daß das korrekte Koppeln der
Verriegelungsteile schnell und einfach erfolgt. Der innerste Bereich
greift jedoch zur wirksamen Fixierung eng anliegend an
den Innenseiten der Rohreinrichtung an. Die Verjüngung
der Führungseinrichtung kann vorteilhafterweise derart
in dem U-Profil vorgesehen sein, daß eine Lücke zwischen
der Außenfläche der Führungseinrichtung und der sich
anschließenden Seitenfläche geschaffen ist. Hierdurch
ist auf einfache Weise verhindert, daß die
Verriegelungsteile des Seitenelements, insbesondere im
Kopplungsbereich, durch grobe Handhabung des Containers
erheblich beschädigt werden, wie dies durch Anstoßen mit
den Kanten und dergleichen geschehen kann.
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Die Seitenelemente des Containers können
vorteilhafterweise in der im Anspruch 2 genannten Art aufgebaut sein,
wobei ein gewisses Spiel vorgesehen ist, das als
zusätzliche Ladefläche verwendbar ist, da horizontale
Verschiebungen der Waren während des Beladens und des
Transports auftreten. Dies ist besonders in Zusammenhang mit
Modulschachteln, -paketen, -kartons und dergleichen, die
verhältnismäßig steif sein können so daß ein
Zusammendrücken der Artikel schwierig ist.
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Das zuvor genannte verriegelnde Eingreifen erfolgt
dadurch, daß die Verriegelungsanordnung eine
Verriegelungseinrichtung aufweist, die, wie in Anspruch 3
angegeben, mit einer Gleitfläche ausgebildet sein kann, die
in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsanordnung
einen verhältnismäßig spitzen Winkel mit der Längsachse
der Rohreinrichtung bildet. Ferner ist die andere Fläche
der Verriegelungseinrichtung derart ausgebildet, daß sie
einen spitzen Winkel mit der vertikalen Ebene durch die
Längsachse der Führungseinrichtung bildet. Nahe der
Ebene des Seitenelements ist die Verriegelungsanordnung
gleichermaßen mit einem Vorsprung ausgebildet, zum
Beispiel einem Fuß- oder Fingergriff zum Lösen des
Verriegelungseingriffs.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
im einzelnen beschrieben, wobei die Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 - eine erfindungsgemäße Containerstruktur im
Gebrauchszustand,
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Fig. 2 - eine Seitenansicht eines Schnitts durch ein
Seitenelement des Containers von Fig. 1, und
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Fig. 3 - eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten
Schnitt durch das Seitenelement.
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In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Container 1
dargestellt, wobei hier ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Containers mit zwei angebrachten, einander
gegenüberliegenden Seitenelementen 2 dargestellt ist, die an
ihren unteren Enden an einem Bodenteil 3 befestigt sind,
das, wie die Seitenelemente 2, eine per se bekannte
Struktur aufweist. Ist der Container voll oder teilweise
beladen, werden die einander gegenüberliegenden
Seitenelemente des Containers verbunden und mittels (nicht
dargestellter) Spanneinrichtungen, wie Gummibänder oder
dergleichen, zusätzlich miteinander versteift. Der
hauptsächliche Versteifungseffekt wird durch das Koppeln
mit dem Bodenteil erzielt. Dieser Kopplungsmechanismus
ist das besondere Merkmal des Containers und seines im
folgenden beschriebenen Gebrauchs.
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Fig. 2 zeigt im Teilschnitt des Containers eine
vertikale Schnittdarstellung durch eines der Seitenprofile 4
des Bodenteils 3 und ein Bodenprofil 5 für ein sich
anschließendes Seitenelement. Das Seitenprofil 4 bildet
ein erstes Verriegelungsteil für den
Kopplungsmechanismus, wobei die darin aufgenommene Einheit das zweite
oder Seitenelementverriegelungsteil 6 bildet, und die
Verriegelungsteile sind in der Figur in gegenseitigem
Eingriff dargestellt.
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Wie ersichtlich, sind die Seitenelemente gemäß dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß
sie im montierten Zustand eine zusätzliche Ladefläche
zwischen dem Außenrand des Bodenteils und der inneren
Seitenfläche des Seitenelements bilden, so daß ein
ungehindertes Anbringen der Seitenelemente gewährleistet
ist, obwohl beim Laden geringe Verschiebungen der Waren
auftreten können (siehe Fig. 1).
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Während das erstgenannte Verriegelungsteil 4 auf diese
Weise vorteilhaft und einfach durch einen offenen
rohrförmigen Gegenstand gebildet ist, weist das
Verriegelungsteil 6 des Seitenelements die eigentlichen
mechanischen Eigenschaften auf. Es ist ersichtlich, daß das
Verriegelungsteil 6 eine längliche Führungseinrichtung
7 aufweist, die in das Bodenprofil 5 des Seitenelements
2 hineinragt und an diesem befestigt ist, derart, daß es
in bezug zur Ebene des Seitenelements im wesentlichen
horizontal davon absteht. Die Führungseinrichtung 7
weist ferner eine Höhenabmessung auf, die im
wesentlichen der Innenhöhe der Rohreinrichtung entspricht, um so
beim Einsetzen und im gekoppelten Zustand eine
verhältnismäßig eng anliegende Passung zu bewirken.
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Zum Zurückhalten des Seitenelements an dem Bodenteil 3
des Containers 1 im Falle von Lasten, die sich quer zur
Ebene des Seitenelements erstrecken, sind die an jedem
Eckenabschnitt des Seitenelements vorgesehenen
Verriegelungsteile bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit
Klinkenanordnungen 8 versehen, die in der
Führungseinrichtung 7 angeordnet und gelenkig gehalten sind, wobei
die Führungseinrichtung, wie am deutlichsten aus der
Fig. 3 zu erkennen, die Form einer U-förmigen Klammer
aufweist. Die Klinkenanordnung ist nahe ihrem einen Ende
gelagert dargestellt, wodurch sie durch ihr Eigengewicht
eine Verriegelungsposition einnehmen kann, wobei die
Klinkenanordnung in dem dargestellten Beispiel mit einer
Federeinrichtung 9 versehen ist, um ihre mechanische
Funktion besser zu gewährleisten.
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Beim Einführen des Seitenelements in das Bodenteil
befindet die Klinkenanordnung 8 sich in der in Fig. 2
dargestellten Position, wobei diese Winkelposition durch
den Anschlagvorsprung 10 exakt gewährleistet ist, der am
Ende der Klinkenanordnung in der Nähe des Lagers 13
angeordnet ist. Der Anschlagvorsprung ist derart
ausgebildet, daß er mit der Führungseinrichtung 7 über einen
in dieser Einrichtung ausgebildeten vertikalen Schlitz
11 zusammengreift. Wird die Führungseinrichtung
anschließend in die Rohreinrichtung 4 geschoben, berührt
die Klinkenanordnung, beim Berühren einer vertikal
abwärts vorstehenden Verriegelungseinrichtung 12, die
untere Innenfläche der Rohreinrichtung und wird sodann
durch eine Führungsfläche 14 an der
Verriegelungseinrichtung zu einer aufwärts gerichteten Bewegung
veranlaßt, indem sie um das Lager dreht. Das weitere
Einführen der Führungseinrichtung bewirkt, daß die
Verriegelungseinrichtung 12, unmittelbar bevor die Innenfläche
am Bodenprofil 5 des Seitenelements an der benachbarten
Seite des Bodenteils angreift, abwärts in einen zum
Zusammengreifen mit der Verriegelungseinrichtung im
Boden der Rohreinrichtung ausgebildeten Schlitz 15
bewegt wird. In dieser Position sind die Seitenelemente
des Containers festgestellt und mit dem Bodenteil
verriegelt, und das Seitenelement kann mittels eines
Lösevorsprungs 16 abgenommen werden, der an der Klinke dem
Gelenkende gegenüberliegend angeordnet ist und nach
unten durch eine Schlitzöffnung 17 in dem Bodenprofil 5
vorsteht.
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Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die
Verriegelungseinrichtung 12 eine Gleitfläche 14 aufweist, die in
bezug zur Längsachse der Rohreinrichtung einen relativ
spitzen Winkel bildet. Diese Fläche ist derart
vorgesehen, damit bei einer Kollision mit dem Bodenprofil 5 des
Seitenelements die Klinkenvorrichtung den Innenrand 18
des Schlitz es hinaufgleiten kann, wodurch eine Aufhebung
des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung mit dem
Schlitz oder gar eine Beschädigung des gesamten
Führungsmechanismus verhindert wird. Diese zusätzliche
Bewegung der Führungseinrichtung in der Rohreinrichtung
4 ist eine Folge der Herstellungs- und Paßtoleranzen,
die bei diesen Produkten gegeben sind. Die andere Fläche
19 der Verriegelungseinrichtung bildet einen ebenfalls
relativ spitzen Winkel in bezug zur Vertikalen, welches
ein Merkmal zur Gewährleistung eines wirksamen Lösens
des Verriegelungseingriffs mit dem Schlitz darstellt, da
die Fläche 19, wenn sie in der Verriegelungsposition der
Klinke eine im wesentlichen vertikale Orientierung
hätte, aufgrund der durch das Gelenk der
Verriegelungsanordnung bewirkten Schwenkbewegung an dem hinteren Rand
20 des Schlitzes angreifen würde. Das Lösen würde daher
zum Lösen des Verriegelungseingriffs ein gewisses durch
Druckeinwirkung auf das Bodenprofil 5 erzeugtes Spiel
erfordern. Dies ist jedoch unerwünscht, da es eine
unzureichend enge Kopplung nach sich ziehen würde. Dieser
Nachteil kann vermieden werden, indem die andere
Gleitfläche 19 der Verriegelungseinrichtung mit einem Winkel
in bezug auf die vertikale Ebene ausgebildet wird, der
der Winkeldrehung entspricht, der die Klinkenanordnung
8 durch die Bewegung von der Eingriffsposition zur
Löseposition ausgesetzt ist. Durch diese Lösung berührt der
zwischen der Fläche 19 und dem hinteren Flächenteil
befindliche ellenbogenförmige Übergang der
Verriegelungseinrichtung 12 den Schlitzrand 20 der
Rohreinrichtung 4.
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Der zuvor beschriebene Teilschnitt der Ecke ist in Fig.
3 in Draufsicht dargestellt, wobei ersichtlich ist, das
die Führungseinrichtung 7 als Gegenstand mit U-förmigem
Profil ausgebildet ist, der in seitlicher Richtung am
äußersten Ende mit einer Verjüngung versehen ist, so daß
der Querschnitt der Führungseinrichtung die Seitenwände
der Rohreinrichtung nur teilweise angreift. Diese
Struktur der Führungseinrichtung bringt mit sich, daß die
Seitenelemente durch anfängliches Einführen auf einfache
und effektive Weise ohne größere
Positionierungserfordernisse verhältnismäßig "lose" führbar sind, und diese
Struktur des U-Profils bewirkt zusätzlich, daß die
Verriegelungsteile auf einfache und vorteilhafte Weise
einzeln koppelbar und lösbar sind, da das Seitenelement
in einer horizontalen Ebene gedreht oder "gebogen"
werden kann. Wenn die Rohreinrichtungen bei weiterem
Einführen der Seitenelemente den weiten Querschnitt der
Führungseinrichtung oder des U-Profils 7 berühren, sind
die Führungseinrichtungen sowohl in der Höhe als auch in
seitlicher Richtung verhältnismäßig eng anliegend in den
Rohreinrichtungen 4, so daß ein korrektes Fixieren des
Seitenelements erreicht ist. Darüber hinaus bewirkt der
Verjüngungsbereich 21 der Führungseinrichtung, daß die
zwischen den Schenkeln des U-Profils bestehende Lücke
zum gelenkigen Lagern und damit für die seitliche
Lenkung der Verriegelungsanordnung oder - klinke 8
verwendbar ist, ohne daß zusätzliche Gelenkvorrichtungen
verwendet würden. Bei dieser bevorzugten Ausbildung der
Führungseinrichtung und im mit der Rohreinrichtung 4
gekoppelten Zustand ist ferner eine Lücke zwischen der
Führungseinrichtung, d. h. zwischen ihrer Außenfläche
und der angrenzenden Außenwand der Rohreinrichtung
gebildet. Diese Lücke wird vorteilhafterweise als Spiel
verwendet, so daß die Führungseinrichtung, besonders im
Kopplungsbereich, in gewissem Maß geschützt ist, wenn
das Bodenteil an diesen Stellen Kollisionen oder anderen
starken Stößen ausgesetzt ist.