DE68909473T2 - Munitionsmagazin mit Fördereinrichtung. - Google Patents

Munitionsmagazin mit Fördereinrichtung.

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DE68909473T2
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Anthony John Aloi
Robert Ronald Bernard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/76Magazines having an endless-chain conveyor

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Zuführen bzw. Fördern von Gegenständen und insbesondere auf ein System zum Zuführen bzw. Fördern von verbindungslosen Patronen von einem Speicher in einem Magazin zu einer Übertragungsöffnung zur Abgabe an ein Schnellfeuer-Maschinengewehr oder - Geschütz.
  • In einem typischen geraden Förder- bzw. Zuführsystem für verbindungslose Munition sind die einzelnen Patronen in getrennten Trägern aufgenommen, die der Reihe nach miteinander verbunden sind, um eine leiterartige Transporteinrichtung zu bilden. Diese Transporteinrichtung ist weitläufig durch das Innere des Magazins in einer Weise herumgeführt, um die Packungs- oder Speicherdichte zu maximieren, und sie liefert die Patronen an einen Übertragungspunkt, wo sie der Reihe nach an ein Geschütz zum Abfeuern abgegeben werden. In vielen Geschützsystemanwendungen ist es notwendig, daß die verbrauchten Hülsen aufbewahrt werden, anstatt daß sie einfach aus dem System ausgeworfen werden. In diesem Fall ist die Magazin-Transporteinrichtung typisch endlos gemacht, und die verbrauchten Hülsen werden der Reihe nach zu dem Übertragungspunkt zurückgeleitet und in die gerade entleerten Träger für eine Aufbewahrung in dem Magazin abgelegt.
  • Eine Munitions-Transporteinrichtung, die mit scharfen Patronen vollständig beladen ist, hat mit einer ziemlich schweren Ladung zu kämpfen. In modernen Geschützsystemen muß die Magazin-Transporteinrichtung von einem stehenden Start auf eine Geschützfeuergeschwindigkeit von mehreren tausend Patronen pro Minute in weniger als einer Sekunde beschleunigen. Dies erfordert eine wesentlich Kraftquelle für die Transporteinrichtung. Um die Kraftbedürfnisse der Transporteinrichtung möglichst klein zu machen, muß die Transporteinrichtung selbst ein möglichst geringes Gewicht haben, während eine sichere Steuerung der einzelnen Patronen in Anbetracht dieser extremen Beschleunigungskräften beibehalten werden soll. Wenn das Geschützsystem an einem Kampfflugzeug angebracht ist, müssen die Trägheitskräfte, die bei Flugzeugmanövern auftreten, ebenfalls berücksichtigt werden, um sicherzustellen, daß die Patronen nicht aus ihren Trägern gelöst werden und dadurch die Magazin-Transporteinrichtung verklemmen. Bisher haben Munitions-Transportsysteme typisch eine Anordnung von Führungsplatten und/oder Trennplatten verwendet, die in dem Transportweg innerhalb des Magazins angeordnet waren, um in Verbindung mit den Patronenträgern dazu zu dienen, die sichere Steuerung oder die Kontrolle über die einzelnen Patronen bei zubehalten. Diese an den Patronen angreifenden Platten üben einen Reibungswiderstand auf den Patronentransport aus, der durch die Kraftquelle der Transporteinrichtung überwunden werden muß. Das zusätzliche Gewicht und der Raum, der durch diese Patronensteuerplatten und die entsprechend größere Kraftquelle eingenommen wird, sind definitive Einschränkungen, insbesondere in Flugzeuganwendungen, wo Gewichts- und Raumeinschränkungen besonders kritisch sind. Die Alternative besteht darin, die Munitionskapazität des Magazins zu verkleinern, was gewiß nicht ein erwünschter und häufig sogar ein unakzeptabler Lösungsansatz ist.
  • Eine andere wichtige Uberlegung ist die zuverlässige Abgabe von scharfen Patronen und verbrauchten Hülsen in die und aus der Magazin-Transporteinrichtung. Diese Übergaben treten an mehreren Übertragungsöffnungen in dem Magazin auf. Eine derartige Übertragungsöffnung ist an der Schnittstelle der Magazin-Transporteinrichtung mit einer zuführenden Transporteinrichtung des Geschützes, wo scharfe Patronen aus den einzelnen Trägern der Magazin-Transporteinrichtung in einem nachfolgenden Austausch gegen verbrauchte Hülsen abgegeben werden. Diese Übergaben vor und zurück erfolgen bei der Feuergeschwindigkeit des Geschützes und erfordern, daß die Träger eine sichere Steuerung der scharfen Patronen, um eine Übergabe an die Geschütz-Transporteinrichtung zu ermöglichen, und eine sichere Steuerung der verbrauchten Hülsen ermöglichen, die von der Geschütz- Transporteinrichtung zurückgegeben werden, und alles dies in Bruchteilen von Sekunden. Die andere Transportöffnung befindet sich an der Schnittstelle mit der Munitionsladeeinrichtung, wo die Magazin-Transporteinrichtung verbrauchte Hülsen abgibt im Austausch gegen scharfe Patronen. Dieser Magazinladevorgang wird typisch bei einer Geschwindigkeit durchgeführt, die wesentlich kleiner als die Feuergeschwindigkeit des Geschützes ist, aber nichtsdestoweniger erfordert dies, daß die Träger der Magazin-Transporteinrichtung verbrauchte Hülsen für eine Abgabe loslassen und eine scharfe Patronen bei einer Rückgabe annehmen, und zwar in einer raschen und zuverlässigen Weise. Es ist offensichtlich wichtig, daß die zusätzlichen Elemente, die zur Herbeiführung dieser Austauschvorgänge von scharfen Patronen gegen verbrauchte Hülsen mit der Magazin-Transporteinrichtung erforderlich sind, bezüglich Größe, Gewicht und Arbeitsweise auf effiziente Weise gestaltet sind, um die rigorosen Anforderungen von modernen Schnellfeuergeschützsystemen zu erfüllen.
  • EP-A-078482 beschreibt ein Munitionszuführsystem enthaltend:
  • ein Magazin, das wenigstens eine Patronenübertragungsöffnung darin aufweist;
  • eine endlose Transporteinrichtung, die in dem Magazin in einer Serpentinenform angeordnet ist, die aus mehreren geradlinigen Schnitten und verbindenden eng gefalteten Wendeabschnitten besteht;
  • eine an der Magazinübertragungsöffnung angeordnete Übertragungsstation, die Mittel aufweist, um aufeinanderfolgende Patronen, die von dem Träger freigegeben sind, von der Geschwindigkeit der Transporteinrichtung auf Übertragungsgeschwindigkeit zu beschleunigen;
  • Übertragungsmittel zum Annehmen beschleunigter Patronen von der ersten Einrichtung; und
  • Führungen, die an den anderen Wendeabschnitten angeordnet sind, um die Freigabe der Patronen aus den Trägern während eines Überganges durch die anderen Wendeabschnitte zu verhindern.
  • Dieses System überwindet jedoch nicht das Problem von Übergaben.
  • Für das Problem von Übergaben schafft die vorliegende Erfindung ein Patronenzuführsystem, das in Kombination enthält:
  • A. ein Magazin mit wenigstens einer Patronenübertragungsöffnung darin;
  • B. eine endlose Patronen-Transporteinrichtung, die in dem Magazin in einer Serpetinenform angeordnet ist, die aus mehreren geradlinigen Abschnitten und verbindenden Wendeabschnitten besteht, wobei einer der Wendeabschnitte an der Magazin-Übertragungsöffnung angeordnet ist,
  • C. eine Patronenübertragungsstation, die an der Magazin-Übertragungsöffnung angeordnet ist und enthält:
  • (1) eine erste Einrichtung, die aufeinanderfolgende Patronen, die von den Trägern freigegeben sind, bei Ankunft an dem einen Wendeabschnitt von Transportgeschwindigkeit auf eine Übertragungsgeschwindigkeit beschleunigt,
  • (2) eine Übertragungseinrichtung zum Annehmen von beschleunigten Patronen von der ersten Einrichtung,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung enthält:
  • (1) eine Reihe von im Abstand angeordneten Wende-Transporträdern, um die die Wendeabschnitte der Transporteinrichtung gezogen werden, und
  • (2) eine Folge von Patronenträgern, die jeweils eine einzelne Patrone halten und zwei gegenüberliegende, schwenkbare miteinander verbundene Trägerhälften aufweisen, die so geformt sind, daß sie geschlossene, Patronen-haltende Relativstellungen, während sie in den geradlinigen Abschnitten der Transporteinrichtung sind, und geöffnete, Patronen-freigebende Relativstellungen annehmen, während sie in den Wendeabschnitten der Transporteinrichtung sind;
  • und daß die Transportstation enthält:
  • (3) eine zweite Einrichtung, die aufeinanderfolgende Patronen, die von der Übertragungseinrichtung angenommen sind, auf Transportgeschwindigkeit verlangsamen und die verlangsamten Gegenstände einzeln ablegen in aufeinanderfolgenden Trägern vor dem Verlassen des einen Wende abschnittes; und
  • D. Führungen, die an dem anderen der Wendeabschnitte angeordnet sind, zum Verhindern der Freigabe der Gegenstände aus den Trägern während des Durchlaufes durch die anderen Wendeabschnitte.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Munitionsspeicherbehälter oder -magazin vorgesehen, in dem eine endlose, leiterartige Patronen-Transporteinrichtung aufgenommen ist, die in einer Serpentinenform angeordnet ist, die aus mehreren geradlinigen Wegabschnitten und verbindenden, eng gefalteten Wende-Wegabschnitten besteht, wobei die letzteren um eine Reihe von in geeignetem Abstand angeordneten Wende-Transporträdern herumgeführt werden. Die Transporteinrichtung enthält eine Folge von in engem Abstand angeordneten Patronenträgern. Jeder dieser Träger weist ein Paar gegenüberliegende, schwenkbare miteinander verbundene Trägerhälften auf, die geeignet sind, (i) automatisch geschlossene, Patronen-haltende Relativstellungen anzunehmen, während sie in den geradlinigen Wegabschnitten der Transporteinrichtung angeordnet sind, und (ii) automatisch geöffnete, Patronen-freigebende Relativstellungen anzunehmen, während sie in den Wende-Wegabschnitten der Transporteinrichtung sind.
  • Einer der Wendeabschnitte der Transporteinrichtung ist an einer Übertragungsöffnung des Magazins angeordnet, wo Patronen von den geöffneten, ankommenden Trägern an eine angrenzende Einrichtung abgegeben werden, wie beispielsweise eine Geschütz-Transporteinrichtung, die die Funktion hat, abgegebene scharfe Patronen der Reihe nach an ein Geschütz zum Feuern zuzuführen, und typisch der Reihe nach verbrauchte Patronen zurück zu der Übertragungsöffnung zuzuführen für eine Rückabgabe an die soeben entleerten Träger vor deren Verlassen des Wendeabschittes. Um diesen Austausch von scharfen Patronen gegen leere Hülsen gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen, ist eine Übertragungsstation vorgesehen, die (i) ein angetriebenes, beschleunigendes Transportzahnrad, das an jeder freigegebenen scharfen Patrone angreift und diese von Transportgeschwindigkeit auf Übertragungsgeschwindigkeit beschleunigt, (ii) eine angetriebenes Übertragungszahnrad, das beschleunigte, scharfe Patronen von dem beschleunigendem Transportzahnrad empfängt für eine Übergabe an die angrenzende Einrichtung und zum Annehmen im Gegenzug die Abgabe von verbrauchten Hülsen und (iii) ein angetriebenes, verzögerndes Transportrad zum Verzögern verbrauchter Hülsen zurück auf Transportgeschwindigkeit und zum Ablegen dieser Hülsen in den geöffneten Trägern. Eine zweite, identische Übertragungsstation ist an einer anderen Übertragungsöffnung des Magazins angeordnet, die an einer Patronenladeeinrichtung angrenzen kann, die die Funktion hat, scharfe Patronen in geöffnete Träger abzugeben, im Austausch gegen verbrauchte Hülsen, wenn sich die Träger einem dort angeordnetem Wendeabschnitt nähern. Stationäre Führungen sind angeordnet, um die Freigabe von Patronen aus dem Träger zu verhindern, wenn sie die anderen Wendeabschnitte der Serpentinenbahn der Transporteinrichtung durchlaufen.
  • Da die geschlossenen Träger die Patronen während des Durchlaufes der geradlinigen Abschnitte umschließen, sind Führungen und Trennplatten nicht notwendig, um eine sichere Steuerung über die einzelnen Patronen sicherzustellen. Eine Transportführung und Steuerung entlang diesen geradlinigen Abschnitten wird durch gegenüberliegende, vergrößerte Rollen herbeigeführt, die in am Magazin angebrachten Spurwegen aufgenommen sind. Die Bewegung der Transporteinrichtung durch das Innere des Magazins wird somit mit einem minimalen Reibungswiderstand erreicht, und es ist deshalb eine minimierte Kraft erforderlich, um die Transporteinrichtung auf eine schnelle Feuergeschwindigkeit des Geschützes zu beschleunigen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Für ein besseres Verständnis von Aufgabe und Lösung der Erfindung wird auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen, in denen:
  • Figur 1 eine teilweise schematische Seitenansicht von einem Patronentransportsystem ist, das gemäß der Erfindung aufgebaut und für eine Verwendung in einem Flugzeug geeignet ist;
  • Figur 2 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Patronen-Transporteinrichtung ist, die in dem Patronentransportsystem gemäß Figur 1 verwendet ist;
  • Figur 3 ein vergrößertes Schnittbild des rechten Endabschnittes der Transporteinrichtung in Figur 2 ist;
  • Figur 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Patronen-Transporteinrichtung gemäß Figur 1 ist und die Öffnung der einzelnen Patronenträger während der Annäherung der Wendeabschnitte der Serpentinenbahn in dem Magazin darstellt;
  • Figur 5 eine Seitenansicht von einer der Patronenübertragungsstationen ist, die in dem Patronentransportsystem gemäß Figur 1 enthalten sind, die in ihrem Bypasszustand gezeigt ist; und
  • Figur 6 eine Ansicht der Übertragungsstation gemäß Figur 5 ist, die in ihrem aktiven Austauschzustand von scharfen Patronen gegen verbrauchte Hülsen gezeigt ist.
  • Entsprechende Bezugszahlen beziehen sich auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Gemäß Figur 1 enthält das Patronenzuführsystem gemäß der Erfindung, das insgesamt mit 10 bezeichnet ist, einen Munitionsspeicherbehälter oder -magazin 12, das eine endlose, leiterartige Förder- bzw. Transporteinrichtung, die insgesamt mit 14 bezeichnet ist, enthält, die in einer Serpentinenform angeordnet ist, die aus mehreren geradlinigen Wegabschnitten 16 und verbindenden Wende-Wegabschnitten 18 besteht; die letztgenannten Abschnitte sind um eine Reihe von oberen und unteren Wende-Tansporträdern 20 in eng gefalteten 180 Wendungen herumgeführt. Die Tansporteinrichtung 14 wird in Richtung des Pfeiles 21 angetrieben, indem wenigstens einigen der Wende-Transportzahnräder eine Kraft zugeführt wird, um scharfe Patronen 23 einem Wende-Transportabschnitt 18a zuzuführen, der an einer Magazin-Übertragungsöffnung 22 angeordnet ist, wo eine Übertragungsstation, die insgesamt mit 24 bezeichnet ist, ebenfalls angeordnet ist. Diese Übertragungsstation arbeitet in Verbindung mit einzelnen Patronenträgern 25 in einer nachfolgend beschriebenen Weise, um die aufeinanderfolgende Übergabe von scharfen Patronen an eine geeignete zuführende Transporteinrichtung (nicht gezeigt) des Geschützes herbeizuführen, die an der Magazinöffnung 22 angrenzend angeordnet ist, und um im Austausch die Übergabe von verbrauchten Patronen oder Hülsen 23a zur Speicherung in der Transporteinrichtung 14 aufzunehmen. Um diese Austauschvorgänge von scharfen Patronen gegen verbrauchte Hülsen durchzuführen, ist die Übertragungsstation 24 mit einem angetriebenen, an scharfen Patronen angreifenden Transportzahnrad 26 versehen, das jede scharfe Patrone beschleunigt, wenn diese durch ihren Transportträger 25 abgegeben wird beim Eintritt in den Wendeabschnitt 18a von einer Transportgeschwindigkeit auf eine geeignete Übertragungsgeschwindigkeit. Von diesem beschleunigenden Transportzahnrad werden die scharfen Patronen an ein angetriebenes Übertragungszahnrad 28 abgegeben für eine Abgabe an die zuführende Transporteinrichtung für das Geschütz. Dieses Übertragungszahnrad empfängt auch abgegebene verbrauchte Hülsen 23a von der Geschütz-Transporteinrichtung für eine Übergabe an ein angetriebenes, an verbrauchten Hülsen angreifenden Transportzahnrad 30, das die verbrauchten Hülsen auf Transportgeschwindigkeit verlangsamt und sie der Reihe nach an soeben geleerte Träger der Transporteinrichtung abgibt, bevor diese den Wendeabschnitt 18b verlassen. Somit enthält wie die Übertragungsstation 24 auch die Übertragungsstation 36 ein beschleunigendes Transportzahnrad 38 zum Beschleunigen der von den Trägern der Transporteinrichtung abgegebenen Hülsen auf eine geeignete Übertragungsgeschwindigkeit, ein Übertragungszahnrad 40 zum Übertragen verbrauchter Hülsen aus dem Transportzahnrad 38 zu der Ladeeinrichtung und ein verzögerndes Transportzahnrad 42 zum Verzögern scharfer Patronen, die von der Ladeeinrichtung über das Übertragungszahnrad 40 übertragen worden sind, auf eine Transportgeschwindigkeit und zum Ablegen der verzögerten scharfen Patronen in die Träger der Transporteinrichtung, bevor sie ihren Durchlauf durch den Wendeabschnitt 18b vollenden. Diese Arbeitsweise der Übertragungsstation 36 wird nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 näher erläutert.
  • Von der Übertragungsöffnung 34 geht der Förderweg weiter entlang mehreren mehr geradlinigen Abschnitten und Wendeabschnitten und durch ein 90 Grad Wende-Transportzahnrad 44 zum Wendeabschnitt 18a an der Übertragungsöffnung 22 des Magazins, womit der endlose Schleifenweg durch das innere des Magazins 12 abgeschlossen wird.
  • Gemäß den Figuren 2 bis 4 enthält die MunitionsFörder- bzw. Transporteinrichtung 14 eine endlose Folge von Patronenträgern, die allgemein mit 25 bezeichnet sind, und die die Form von schwenkbar miteinander verbundenen Trägerhälften 46 und 48 haben, die so geformt bzw. strukturiert sind, das sie geschlossene, Patronen-haltende Relativstellungen, während die in den geradlinigen Förderabschnitten 16 (Figur 1) sind, annehmen und automatisch geöffnete, Patronen-freigebende Relativstellungen annehmen, während sie in den Wende-Förderabschnitten 18 sind. Die vorzugsweise symmetrischen Trägerhälften sind einstückig aus Metallblech gebildet und weisen einen planaren Mittelabschnitt 50 und gegenüberliegende, hochstehende Seiten 52 auf. Die Mittelabschnitte 50 der Hälften 46 und 48 von benachbarten Trägern sind nebeneinander in einer Rücken-zu-Rücken-Relation durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Punktschweißungen, befestigt, wodurch der Abstand zwischen den Trägern auf ein Minimum reduziert und die strukturelle Steifigkeit der Trägerhälften verbessert wird. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sind Ansatzstücke 54, die von gegenüberliegenden Enden von jedem zu einer Einheit verbundenen Paare von Trägerhälften 46, 48 ausgehen, an getrennten Verbindungsgliedern 56 von gegenüberliegenden Förderketten, die allgemein mit 58 bezeichnet sind, befestigt. Die aufeinanderfolgenden Verbindungsglieder von jeder Förderkette sind durch zylindrische Stifte 60 schwenkbar miteinander verbunden, die jeweils auch für eine drehbare Anbringung einer Rolle 62 dienen. Ein Halter 64 ist mit einer Schnapppassung in jeder Stiftbohrung angeordnet, um die Rollen 62 in ihrer Lage zu halten. Diese Rollen werden durch den Satz von gegenüberliegenden Wende-Transporträdern 20 ergriffen entsprechend der Führung der Förderketten 58 durch jeden Wendeabschnitt 18 in einer enggefalteten 180º Wende. Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, rollen diese Rollen 62 in gegenüberliegenden, am Magazin angebrachten Führungsbahnen 66, die entlang den geradlinigen Förderabschnitten angeordnet sind, um für eine Steuerung und Führung der Patronenträgerbewegung durch die Förderabschnitte zu sorgen.
  • Somit ist ersichtlich, daß die Hälften 46 und 48 von jedem Träger an ihren gegenüberliegenden Enden durch benachbarte Verbindungsglieder 56 von gegenüberliegenden Förderketten 58 schwenkbar miteinander verbunden sind. Während die Träger die geradlinigen Abschnitte des Munitionsförderweges einnehmen, ist die Höhe der Trägerhälftenseiten 52 genügend groß gemacht, um nach Art eines Greifers eine scharfe Patrone 23 oder eine verbrauchte Hülse 23a auf wirksame Weise aufzunehmen. Das heißt, die Spalte zwischen den hochstehenden Seiten 52 von den gegenüberliegenden Trägerhälften 46 und 48 sind kleiner als der Hülsendurchmesser, und somit ist eine sichere Patronenhalterung durch jeden Träger sichergestellt, während er in einem geradlinigen Abschnitt des Förderweges ist.
  • Wenn jedoch die Träger 25 an jedem Wendeabschnitt 18 ankommen, um dort die enge 180º Wende um den Satz von gegenüberliegenen Wende-Transporträdern 20 auszuführen, schwenken die Hälften 46, 48 von jedem Träger relativ zueinander auf ihren verbindenden Ketten-Verbindungsgliedern 56, so daß der Spalt zwischen den Trägerhälftenseiten 52 auf der äußeren Seite des Wendeabschnittes auf eine Größe anwächst, der größer als der Patronendurchmesser ist. Die Trägerhälften nehmen somit in der Wirkung geöffnete Relativstellungen ein, wenn ihr Träger 25 die Wendeabschnitte durchläuft, und die freigegebene Patrone wird von ihrem Träger weg angetrieben sowohl durch ihre eigene Zentrifugalkraft als auch durch den Stoß, der durch die hintere Trägerhälfte 46 geliefert wird, wie es aus Figur 4 zu ersehen ist. Die Träger wirken somit auf wirksame Weise in der Art von Übergabe- Transporträdern beim Übertragen von Patronen auf die Übertragungsstationen 24 und 36 beim Eintritt in die Wendeabschnitte 18a bzw. 18b. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind stationäre, bogenförmige Führungsplatten 68 an den äußeren Seiten der anderen Wendeabschnitte 18 und auch an den 90º Biegungen der Förder- bzw. Transporteinrichtung 14 um die Transportzahnräder 32 und 44 angeordnet, um die Freigabe der Patronen zu verhindern, wenn sich die Träger während des Durchlaufes öffnen.
  • Es wird deutlich, daß die Höhen der Trägerhälftenseiten 52 so ausgebildet sind, daß die Träger die Patronen auf beiden Seiten in Greiferart während des Durchlaufes der geradlinigen Abschnitte 16 aufnehmen können und auf der äußeren Seite während des Durchlaufes der Wendeabschnitte genügend öffnen, um die Patronen freizugeben, ohne daß die inneren Seiten bis in eine gegenseitige Störung geschlossen werden.
  • Wie am besten aus Figur 4 ersichtlich ist, sind die Mittelabschnitte 50 der Trägerhälften mit Öffnungen versehen, wie es bei 50a angegeben ist, um Gewicht zu sparen, ohne entsprechende strukturelle Festigkeit zu verlieren. Die Trägerhälftenseiten 52 sind mit Einschnitten versehen, wie es bei 52a angegeben ist, um für Spielraum für die beschleunigenden und verzögernden Transporträder der Übertragungsstationen 24 und 26 zu sorgen. Weiterhin sind die Ränder der Trägerhälftenseiten nach außen gebogen, wie es bei 52b angegebenist, um die Übergabe von Patronen in und aus den Trägern in den Wendeabschnitten 18a und 18b zu erleichtern.
  • In der vergrößerten Darstellung von Figur 5 ist die Übertragungsstation 36 gemäß Figur 1 an der Magazinlade-Übertragungsöffnung 34 in ihrem Bypass-Zustand gezeigt. Eine bogenförmmige Führungsplatte, die als zwei bewegbare Abschnitte 70a und 70b ausgebildet ist, ist in engem Abstand, in Umfangsrichtung zusammenpassender Relation mit der unteren Hälfte des Übertragungsrades 42 angeordnet. Wenn also die Fördereinrichtung 14 angetrieben wird, um scharfe Patronen zu der das Geschütz füllenden Magazinübertragungsöffnung 22 (Figur 1) zu transportieren, geben die Träger 25, die an der Magazinübertragungsöffnung 34 in den Wendeabschnitt 18b eintreten, ihre Patronen an das beschleunigende Transportzahnrad 40 ab, das sie seinerseits an das Übertragungsrad 42 übergibt. Da die Führungsplattenabschnitte 70a, 70b in ihren geschlossenen Bypass-Positionen sind, werden die Patronen in den Aussparungen des Übertragungsrades festgehalten für einen Transport um das verzögernde Transportzahnrad 44 herum, das sie dann an die Träger zurückgibt, bevor diese schließen und den Wendeabschnitt 18b verlassen. Es wird deutlich, daß die Transportzahnräder 40, 42 und 44 der Übertragungsstation in der Praxis in Paaren oder Sätzen von mit Seitenabstand angeordneten oder gegenüberliegenden Transportzahnrädern ausgebildet sind.
  • Um das Magazin wieder mit scharfen Patronen zu laden, grenzt eine geeignete Munitionsladeeinrichtung, die insgesamt mit 72 bezeichnet ist, an die Übertragungsöffnung 34 des Magazins an, wie es in Figur 6 dargestellt ist. Das angrenzende Ende dieser Einrichtung enthält ein angetriebenes, entladendes Transportzahnrad 74, ein angetriebenes Wendetransportrad 76, um das ein mit Munition beladender Förderer 77 herumgeführt ist, und ein angetriebenes, ladendes Transportrad 78. Wenn Führungsplattenabschnitte 70a, 70b in ihre dargestellten, geöffneten, ladenden Positionen geschoben sind, öffnen sich in den Wendeabschnitt 18b eintretende Träger 25, um verbrauchte Hülsen 23a an das beschleunigende Transportrad 40 abzugeben, die an das Übertragungs-Transportzahnrad 42 übergeben werden. Die verbrauchten Hülsen werden durch eine Ableiterplatte 80 von dem Übertragungs-Transportrad zu dem endladenden Transportrad 74 geführt, von dem sie auf aufeinanderfolgende Träger von einem Ladeförderer 77 übergeben werden für einen Transport nach unten in einen Munitionsladebehälter (nicht gezeigt). Zur gleichen Zeit werden scharfe Patronen 23 von diesem Behälter durch den Förderer 77 nach oben zu dem Wende-Transportrad 77 transportiert, wo sie durch die Ableiterplatte 80 abgenommen und durch das ladende Transportrad 78 aufgenommen werden. Von diesem ladenden Transportrad werden die scharfen Patronen der Reihe nach an das Übertragungs-Transportrad 42 der Übertragungsstation 36 abgegeben, die sie dann an das verzögernde Transportrad 44 abgibt für eine Ablage in den offenen Trägern 25 der Magazin- Fördereinrichtung 14. Wenn diese Träger den Wendeabschnitt 18b verlassen, schließen sie sich, um die umschlossene, sichere Halterung der soeben eingeladenen scharfen Patronen anzunehmen.
  • Auch wenn es hier nicht besonders beschrieben ist, so dürfte klar sein, daß derjenige Abschnitt des Geschützuführmechanismus, der an die Übertragungsöffnung 22 des Magazins angrenzt, in einer analogen Weise aufgebaut ist zu der für die Munitionsladeeinrichtung 72 dargestellten Struktur, um die Austauschvorgänge von scharfen Patronen gegen verbrauchte Hülsen mit der Übertragungsstation 24 auszuführen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung ein verbessertes Magazinmunitionsfördersystem schafft, bei dem die Patronen in ihren einzelnen Trägern 25 sicher gehaltert sind über dem Hauptteil des Förderweges innerhalb des Magazins, der durch die geradlinigen Förderwegabschnitte gebildet ist, ohne daß Trenn- -oder Führungsplatten erforderlich sind, die bisher zwischen benachbarten geradlinigen Abschnitten angeordnet waren. Die einzigen Stellen, die an Patronen angreifende Führungsplatten erfordern, sind an den Wendeabschnitten, die kumulativ einen kleinen Prozentsatz der gesamten Förderweglänge darstellen. Somit wird der Reibungswiderstand, der durch Eingriff der Patronen mit stationären Elementen hervorgerufen wird, auf ein Minimum gesenkt. Der Reibungswiderstand wird weiterhin dadurch verkleinert, daß der Rolleingriff der Förderkettenrollen 62 in den Führungsbahnen 66 verwendet wird, um die Förderbewegung durch die geradlinigen Abschnitte zu führen und zu steuern, um so eine Störung zwischen den Segmenten der Fördereinrichtung 14 zu verhindern, die in entgegengesetzten Richtungen durch benachbarte, in engen Abstand angeordnete, geradlinige Förderabschnitte laufen.
  • Darüberhinaus haben die Patronenträger der Fördereinrichtung 14 einen Aufbau mit geringem Gewicht und sind in besonderer Weise gestaltet und an den Förderketten angebracht, so daß die Patronenübergaben zu und von den einzelnen Trägern ohne Mithilfe von speziellen Aufnahmeelementen herbeigeführt werden. Das heißt, die einzelnen Träger öffnen sich während des Durchlaufes durch die Wendeabschnitte genügend lange, um einfache und sichere Austauschvorgänge von scharfen Patronen gegen verbrauchte Hülsen an allen dort angeordneten Übertragungsstationen zu gewährleisten.
  • Somit wurde ein Munitionsfördersystem geschaffen, das eine Transport- bzw. Fördereinrichtung mit einer Reihe von verbesserten Trägern aufweist, die eine sichere Steuerung bzw. Kontrolle über die einzelnen Patronen während des Transportes beibehalten können. Die einzelnen Patronenträger haben einen Aufbau mit einem geringen Gewicht und sind trotzdem strukturell stabil, und die Patronenförderung wird mit einem minimalen Reibungswiderstand ausgeführt. Die Übergaben von scharfen Patronen und verbrauchten Hülsen zwischen dem Munitionsförderer und einer angrenzenden Einrichtung werden in einer effizienten und betriebssicheren Weise durchgeführt, und die Patronen werden in einer Weise durch das Innere des Munitionsspeicherbehälters oder -magazins transportiert, um die Speicher- oder Packungsdichte möglichst groß zu machen. Da die Effizienz maximiert ist, ist der Kraftverbrauch minimiert.
  • Da gewisse Änderungen in der beschriebenen Konstruktion im Rahmen der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, sollen die hier anhand von Beispielen angegebenen Einzelheiten lediglich zur Darstellung dienen und stellen keine Einschränkung dar.

Claims (10)

1. Patronenzuführsystem enthaltend in Kombination:
A. ein Magazin (12) mit wenigstens einer Patronenübertragungsöffnung (22) darin;
B. eine endlose Patronen-Transporteinrichtung (14), die in dem Magazin in einer Serpentinenform angeordnet ist, die aus mehreren geradlinigen Abschnitten (16) und verbindenden Wendeabschnitten (18) besteht, wobei einer der Wendeabschnitte an der Magazin-Übertragungsöffnung angeordnet ist,
C. eine Patronenübertragungsstation (24, 36), die an der Magazin-Übertragunsöffnung angeordnet ist und die enthält:
(1) eine erste Einrichtung (26), die aufeinanderfolgende Patronen, die von den Trägern freigegeben sind, bei Ankunft an dem einen Wendeabschnitt von Transportgeschwindigkeit auf eine Übertragungsgeschwindigkeit beschleunigt,
(2) eine Übertragungseinrichtung (28) zum Annehmen von beschleunigten Patronen von der ersten Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung enthält:
(1) eine Reihe von im Abstand angeordneten Wende- Transporträdern (20), um die die Wendeabschnitte der Transporteinrichtung gezogen werden, und
(2) eine Folge von Patronenträgern (25), die jeweils eine einzelne Patrone halten und zwei gegenüberliegende, schwenkbar miteinander verbundene Trägerhälften (46, 48) aufweisen, die so geformt sind, daß sie geschlossene, Patronen-haltende Relativstellungen, während sie in den geradlinigen Abschnitten der Transporteinrichtung sind, und geöffnete, Patronen-freigebende Relativstellungen annehmen, während sie in den Wendeabschnitten der Transporteinrichtung sind;
und daß die Transportstation enthält:
(3) eine zweite Einrichtung (30), die aufeinanderfolgende Patronen, die von der Übertragungseinrichtung angenommen sind, auf Transportgeschwindigkeit verlangsamen und die verlangsamten Gegenstände einzeln ablegen in aufeinanderfolgenden Trägern vor dem Verlassen des einen Wendeabschnittes; und
D. Führungen (68), die an dem anderen der Wendeabschnitte angeordnet sind zum Verhindern der Freigabe der Gegenstände aus den Trägern während des Durchlaufes durch die anderen Wendeabschnitte.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Transporteinrichtung ferner seitlich gegenüberliegende Ketten (58) aufweist, die jeweils eine Folge von schwenkbar miteinander verbundenen Verbindungsgliedern (56) aufweisen, wobei die Trägerhälften von jedem Träger auf entsprechende Weise an gegenüberliegenden Enden mit benachbarten Verbindungsgliedern der gegenüberliegenden Ketten befestigt sind, die schwenkbaren Verbindungen (60) von benachbarten Verbindungsgliedern zwischen den Trägerhälften angeordnet sind, wodurch die Schwenkbewegung der benachbarten Verbindungsglieder während eines Trägerdurchlaufes durch die Wendeabschnitte bewirkt, daß die Trägerhälften die geöffneten Relativstellungen annehmen.
3. System nach Anspruch 2, wobei die Transporteinrichtung ferner eine Reihe von Rollen (62), die an im Abstand angeordneten Intervallen zu den gegenüberliegenden Ketten angeordnet ist, und gegenüberliegende Führungsbahnen (66) aufweist, die durch das Magazin in Positionen entlang den geradlinigen Abschnitten zur Aufnahme der Rollen angebracht sind.
4. System nach Anspruch 3, wobei die gegenüberliegenen Ketten Stifte (60) aufweisen, die benachbarte Kettenverbindungsglieder schwenkbar miteinander verbinden, und die Rollen auf den Stiften drehbar angebracht sind, wobei die Wende-Transporträder an den Rollen angreifen, um die Transportketten durch die Wendeabschnitte zu ziehen.
5. System nach Anspruch 1, wobei benachbarte Trägerhälften von aufeinanderfolgenden Trägern in Rücken-zu-Rücken- Relation aneinander befestigt sind.
6. System nach Anspruch 1, wobei benachbarte Trägerhälften von aufeinander folgenden Trägern gemeinsam an gegenüberliegenden Enden auf entsprechende Weise an einem der Verbindungsglieder von jeder der gegenüberliegenden Ketten befestigt sind.
7. Patronenzuführsystem nach Anspruch 6, wobei jede Trägerhälfte aus Metallblech mit einem im wesentlichen planaren Mittelabschnitt (50) und zwei gegenüberliegenden, Patronen-halternden Seiten (52) gebildet ist, die dazu versetzt sind, wobei die Mittelabschnitte von benachbarten Trägerhälften nebeneinander in Rücken-zu-Rücken-Relation aneinander befestigt sind.
8. Patronenzuführsystem nach Anspruch 1, wobei die Übertragunsstation (36) ferner Patronenführungsmittel (70) aufweist, die selektiv positionierbar sind zwischen offenen und geschlossenen Positionen, wobei die Führungsmittel neben der Übertragungseinrichtung angeordnet sind und in der geschlossenen Position die Funktion haben, Patronen direkt von der ersten Einrichtung über die Übertragungseinrichtung zu der zweiten Einrichtung zu leiten, und die Führungsmittel in ihrer offenen Position die Funktion haben, der Übertragungseinrichtung einen Austausch von Patronen mit Patronenhandhabungsgerät zu ermöglichen, das an die Magazinübertragungsöffnung angrenzt.
9. Patronenzufuhrsystem nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung der Übertragungsstation (24) einen angetriebenen, an den Patronen angreifenden, beschleunigenden Transportzahnradsatz (26) aufweist, die Übertragungseinrichtung (28) einen angetriebenen, an den Patronen angreifenden Übertragungs-Transportzahnradsatz aufweist, der für einen Austausch von geladenen Patronen und verbrauchten Hülsen mit Patronenhandhabungsgerät sorgt, das an die Magazinübertragungsöffnung angrenzt, und die zweite Einrichtung (30) einen angetriebenen, an ausgetauschten Patronen angreifenden, verlangsamenden Transportzahnradsatz aufweist.
10. Patronenhandhabungssystem nach Anspruch 1, mit ersten und zweiten Patronenübertragungsöffnungen, wobei ein erster der Wendeabschnitte an der ersten Magazinübertragungsöffnung angeordnet und ein zweiter der Wendeabschnitte an der zweiten Magazinübertragungsöffnung angeordnet ist.
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