DE68908444T2 - Radialer Luftreifen für Motorräder. - Google Patents

Radialer Luftreifen für Motorräder.

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DE68908444T2
DE68908444T2 DE89302503T DE68908444T DE68908444T2 DE 68908444 T2 DE68908444 T2 DE 68908444T2 DE 89302503 T DE89302503 T DE 89302503T DE 68908444 T DE68908444 T DE 68908444T DE 68908444 T2 DE68908444 T2 DE 68908444T2
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Tadao Kouno
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radialreifen für ein Motorrad, der verbessertes Hochgeschwindigkeits-Verhalten besitzt.
  • Im allgemeinen haben die Motorradreifen eine Kreuzlagen- Struktur, bei der die Karkaßlagen-Korde einander mit 25 bis 60º bezüglich der Umfangsrichtung des Reifens überkreuzen.
  • Der Grund besteht darin, daß die Anforderungen bei Motorrädern grundlegend anders als die bei Vierrad-Fahrzeugen wie Personenkraftwagen sind, insbesondere in Bezug auf den Kurvenfahrbetrieb.
  • Ein Motorrad wird während der Kurvenfahrt mit außerordentlich großen Neigungswinkeln schräggelegt, die bis zu 40 oder sogar 55º bezüglich einer zur Straßenfläche senkrechten Ebene betragen, während der Neigungswinkei bei Vierrad-Fahrzeugen allgemein maximal nur 3 bis 4º beträgt.
  • Die Zentrifugalkraft bei der Kurvenfahrt wird ausgeglichen durch eine Kraft (Querschub), die parallel zur Straßenfläche im Bodenberührungsbereich des Reifens in Richtung des Neigungswinkels erzeugt wird, wenn das Motorrad geneigt wird.
  • Es ist dementsprechend notwendig, daß Motorradreifen Eigenschaften zur Erzeugung eines stabilen Querschubs besitzen, um stabil und sicher zu fahren. Das bedeutet, daß Motorradreifen in Querrichtung versteift sein müssen.
  • In der Vergangenheit wurden deswegen Kreuzlagen-Karkassen wie vorstehend beschrieben benutzt, um so für den Schräglagen-Querschub zu sorgen, und es wurden kaum Radiallagen- Karkassen mit ihrer geringeren Quersteifigkeit in Gebrauch genommen.
  • Die Kreuzlagen-Reifen haben jedoch Nachteile wie das Web-Phänomen (Quervibration des Motorrad-Rahmens, die sich aus der Quersteifigkeit des Reifens ergibt), welches während Geradeausfahrt bei hoher Geschwindigkeit auftritt, und niedrigen Verschleißwiderstand.
  • Als Gegenmaßnahmen für solche Probleme ergaben sich Einstellungen des Karkaßkord-Legewinkels und die Erhöhung der Anzahl der Karkaßlagen, jedoch können die der Kreuzlagen- Struktur zuzuordnenden Nachteile immer noch nicht vollständig beseitigt werden, so lange die Kreuzlagen-Struktur benutzt wird.
  • Deswegen wurden in jüngster Zeit zur Beseitigung der vorher erwähnten Nachteile der Kreuzlagen-Struktur Radiallagen- Reifen entwickelt, deren Seitenwandabschnitte erhöhte Steifigkeit bieten, um eine Quersteifigkeit zu schaffen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß häufig, anders als bei Personenwagen-Reifen, eine Ablösung der Gürtelkanten-Abschnitte von dem umgebenden Gummi auftritt, wenn eine Radiallagen- Struktur bei einem Motorrad-Reifen angewendet wird, aus den folgenden Gründen:
  • Bei Motorrad-Reifen, wie sie typischerweise in Fig. 2(a) gezeigt ist, ist der Krümmungsradius des Laufstreifens klein, d.h. die Pfeilhöhe HT/L ist groß und der Gürtel umfaßt mindestens eine Kordlage, die sich über die gesamte Breite des Reifens erstreckt. Damit unterscheidet sich die Spannung in den Gürtelkorden in dem Laufstreifen-Mittelbereichen von denen in den Laufstreifen-Kantenbereichen und damit konzentriert sich die Verformung in den Gürtelkanten.
  • Weiter wird wegen der hohen Steifigkeit der Seitenwand-Abschnitte und des kleinen Krümmungsradius des Laufstreifen- Kronenbereichs die Verformung des Reifens während des Laufs groß, insbesondere vom Schulterbereich zum Aufstandsbereich, wie in Fig. 2(a) und 2(b) gezeigt, und der Krümmungsradius der Innenfläche der Reifenschulter in hohem Maße von R1 (Fig. 2a) auf R2 (Fig. 2b) vermindert wird, wenn der Laufstreifen von dem freien Zustand nach Fig. 2a in den Bodenaufstands-Zustand nach Fig. 2b. Da also die Gürtelkanten B in derartig in hohem Maße verformten Bereichen liegen, wird eine große Scherverformung um die Gürtelkanten herum erzeugt.
  • Wenn Korde mit superhohem Elastizitätsmodul und hoher Zugfestigkeit für die Gürtelkorde eines Radialreifens verwendet werden, wie Stahlkorde, Korde aus allgemein aromatischen Polyamiden und dergleichen, um so die Standhaftigkeit bei derartiger Deformations- und Spannungs-Konzentration zusammen mit der Lenkstabilität und dem Verschleißwiderstand zu verbessern, wird der Unterschied des Elastizitätsmoduls zwischen den Gürtelkorden und den Karkaß-Korden größer als 3000 kp/mm² und wird so zu groß, und deshalb wird die durch die vorerwähnte Verformung induzierte Scherspannung so groß, daß eine Lagenabtrennung beschleunigt wird. Dementsprechend wurden bei dem Versuch, diese Lagenabtrennung durch Herabsetzen der großen Unterschiedsstufe der Elastizitätsmodule bei den Karkaßkorden und den Gürtelkorden zu vermeiden, manchmal Gürtelorde mit niedrigem Elastizitätsmodul aus dem gleichen Material wie die Karkaßkorde oder aus einem gleichartigen Material, so z.B. Nylonkorde und dergleichen, verwendet.
  • Bei Reifen, die mit einem Nylongürtel versehen sind, wird jedoch die Steifigkeit des Bodenaufstands-Bereichs der Lauffläche gering, und der Verschleißwiderstand und die Lenkstabilität werden beeinträchtigt.
  • Infolge der Wärmeerzeugung in dem Reifen während des Laufs wird der Elastizitätsmodul von derartigen Korden mit geringem Modul noch niedriger. Damit wird ein Wachsen des Reifens herbeigeführt und die Dauerhaftigkeit und die Lenkstabilität werden beide beeinträchtigt.
  • Wenn im Gegensatz dazu Korde mit hohem Elastizitätsmodul, nämlich gleiche oder gleichartige wie die Gürtelkorde, so z.B. Stahlkorde, Korde aus allgemein aromatischen Polyamiden und dergleichen, als Karkaßkorde eingesetzt werden, wird die Steifigkeit des Reifens insgesamt zu groß, so daß der Fahrkomfort und die Lenkstabilität beeinträchtigt werden.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Radialreifen für Motorräder zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Probleme vollständig gelöst sind, so daß eine Lagenabtrennung an den Gürtelkanten-Abschnitten verhindert und die Standhaftigkeit des Reifens ohne Verschlechterung des Verschleißwiderstands, der Lenkstabilität oder des Fahrkomforts verbessert wird.
  • Erfindungsgemaß umfaßt ein Radialreifen für ein Motorrad ein Paar Wulstkerne, die jeweils einzeln in jedem Wulstbereich des Reifens angeordnet sind, eine sich zwischen den Wulstbereichen erstreckende und an ihren Kantenabschnitten um die Wulstkerne nach oben zurückgeschlagene Karkaßlage und einen radial außerhalb der Karkaßlage angeordneten Gürtel, welcher eine erste der Karkaßlage benachbart liegende Lage und eine zweite Lage umfaßt, die radial außerhalb der ersten Lage liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Karkaßlage zusammengesetzt ist aus Korden mit einem Elastizitätsmodul MC von 250 bis 600 kp/mm², die radial mit einem Winkel von 70 bis 90º zum Reifen-Äquator angeordnet sind, daß die erste Lage des Gürtels Korde mit einem Elastizitätsmodul MB1 von 450 bis 1100 kp/mm² umfaßt, die mit einem Winkel von 10 bis 30º zum Reifen-Äquator angeordnet sind, daß die zweite Lage des Gürtels Korde mit einem Elastizitätsmodul MB2 von 650 bis 1600 kp/mm² umfaßt, die mit einem Winkel von 10 bis 30º zum Reifen-Äquator angeordnet sind, daß der Elastizitätsmodul MB2 der Korde der zweiten Lage größer als der Elastizitätsmodul MB1 der Korde der ersten Lage ist und der Elastizitätsmodul MB1 der Korde der ersten Lage größer als der Elastizitätsmodul MC der Korde der Karkaßlage ist.
  • Vorzugsweise wird die Differenz MB2-MB1 und die Differenz MB1-MC in einem Bereich von 200 bis 500 kp/mm² festgesetzt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Elastizitätsmodul eines Kordes der Anfangs-Elastizitätsmodul, und in der Praxis wird der Modul in folgender Weise gefunden:
  • Der Kord wird mit einer kleinen Last von weniger als 5 kp/Kord belastet, es wird eine Last/Längungs-Kurve aufgezeichnet (die in einem derartig kleinen Lastbereich allgemein linear ist), die aufgetragene Kurve wird mit der gleichen Steigung bis zu der Stelle von 10% Längung verlängert, die 10% Längung des Kordes entsprechende Last F wird abgelesen, die Querschnittsfläche S des Kordes wird errechnet, und der Elastizitätsmodul des Kordes wird aus folgender Gleichung berechnet:
  • Elastizitätsmodul des Kordes = (F/S)x 10.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen nur beispielsweise beschrieben mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in welcher:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Reifens ist,
  • Fig. 2(a) und 2(b) schematische Schnittansichten des Reifens sind, die den unbelasteten Zustand und den belasteten Bodenaufstands-Zustand zeigen, und
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen der Standhaftigkeit und dem Elastizitätsmodul eines aromatischen Polyamids zeigt.
  • In Fig. 1 besitzt der Reifen 1 einen Laufstreifen-Abschnitt 2, ein Paar Seitenwand-Abschnitte 3, die jeweils von jeder Laufstreifenkante nach innen abstehen, und ein Paar Wulstabschnitte 4, die jeweils an dem radial inneren Ende jedes Seitenwand-Abschnitts 3 angeordnet sind. Der Reifen besitzt eine Radialkord-Karkasse 5, die sich zwischen den Wulst-Abschnitten 4 durch die Seitenwand-Abschnitte 3 und den Laufstreifen-Abschnitt 2 erstreckt, und ein Paar Wulstkerne 6, die je einzeln in jedem Wulstabschnitt 5 angeordnet sind.
  • Die Karkasse 5 ist in dieser Ausführung aus zwei Kordlagen 5A und 5B zusammengesetzt.
  • Die Kanten mindestens einer Karkaßlage 5A, 5B, und in diesem Beispiel die Kanten beider Karkaßlagen 5A und 5B, sind um die Wulstkerne 6 von der Innenseite zu deren Außenseite herum gefaltet und enden über den Wulstkernen 6 in den oberen Wulstabschnitten oder in den Seitenwand-Abschnitten 3.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Ende des axial äußeren gefalteten Abschnitts 5a der Karkaßlage 5A radial nach außen über das Ende des axial inneren gefalteten Abschnitts 5b der Karkaßlage 5B so hinaus, daß der äußere gefaltete Abschnitt 5a das Ende des inneren gefalteten Abschnitts 5b überdeckt, um Spannungskonzentrationen an dem Ende des inneren gefalteten Abschnitts 5b abzuleiten.
  • Weiter sind die Seitenwand-Abschnitte des Reifens dadurch verstärkt, daß die Höhen Hb und Ha des inneren gefalteten Abschnitts 5b bzw. des äußeren gefalteten Abschnitts 5a von dem Wulstgrund in einem Bereich von 55 bis 65% bzw. einem Bereich von 70 bis 150% der Höhe H der Stelle der maximalen Reifen-Querschnittsbreite Ws in dem jeweiligen Seitenwand- Abschnitt des Reifens angeordnet sind.
  • In diesem Beispiel ist die Höhe Ha des äußeren gefalteten Abschnitts 5a der Karkaßlage 5A nahezu gleich der Höhe H der Stelle der maximalen Reifen-Querschnittsbreite Ws.
  • Der Laufstreifen 2 ist über der Krone der Karkasse 5 angeordnet, und seine Querschnittsform ist so festgesetzt, daß der Umriß im wesentlichen parallel zur äußeren Fläche der Karkasse 5 verläuft oder daß seine Dicke von der Laufstreifenmitte zu den Laufstreifenkanten hin allmählich abnimmt.
  • Die axiale Breite Wt des Laufstreifens ist größer als die an den Seitenwänden gemessene maximale Reifen-Querschnittsbreite Ws, was den Schräglagen-Querschub bei geneigtem Reifen aufnehmen läßt, so daß er auch dann vom Reifen aufgenommen wird, wenn er steil geschwenkt ist.
  • Die Korde in jeder Karkaßlage 5A, 5B sind mit einem Winkel von 70 bis 90º bezüglich des Reifenäquators angeordnet. Wenn der Winkel dieser Kordanordnung kleiner als 70º ist, dann wird keine Verbesserung des Reifenverhaltens bei Hochgeschwindigkeits-Fahrt erreicht.
  • Für die Karkaßkorde werden organische Faserkorde mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 250 bis 600 kp/mm² wie Nylon 6, Nylon 6-6, Reyon, Polyester oder Polyester-Korde mit hohem Modul benutzt. Falls Faserkorde mit 840 bis 1890 Denier benutzt werden, werden solche Korde vorzugsweise in einem Gummi eingebettet, der einen 100%-Modul von 10 bis 50 kp/mm² besitzt mit einer Dichte, die von 35 bis 60 Korde pro 5 cm reicht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann die Karkasse 5 aus einer oder aus mehreren Lagen hergestellt sein, und als eine Alternative zu dem Aufbau, bei dem die Karkaßlage 5 um die Wulstkerne 6 von der Innenseite zur Außenseite derselben umgewendet ist, wie in Fig. 1 gezeigt, kann auch eine Karkaß- Konstruktion angewendet werden, bei der die Karkaßlage von der Außenseite zur Innenseite der Wulstkerne nach oben zurückgeschlagen ist. Weiter kann im Falle einer Karkasse mit mehreren Lagen ein Kombinationsaufbau aus den genannten beiden Aufbauformen angewendet werden.
  • Ein Gürtel 7 ist radial außerhalb der Krone der Karkasse und innerhalb des Laufstreifens angeordnet.
  • Der Gürtel 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Lagen 7A und 7B aus parallelen Korden zusammengesetzt. Die erste Lage 7A ist radial außerhalb der Karkasse angeordnet und die zweite Lage 7B ist auf die erste Lage 7A aufgelegt.
  • Die Korde im Gürtel 7 sind mit 10 bis 30º zum Reifenäquator gelegt. Falls der Kordanordnungs-Winkel kleiner ist, wird die Laufstreifen-Steifigkeit außerordentlich erhöht, so daß durch Steine an der Straße oder die Rauhigkeit der Straße selbst erzeugte Stöße vom Motorrad-Fahrer stark gefühlt werden und die Laufstabilität wie auch der Fahrkomfort beeinträchtigt sind. Andererseits wird die Laufstabilität bei Hochgeschwindigkeits-Lauf eingeschränkt, falls der Winkel größer ist.
  • Die Gürtellagen besitzen voneinander unterschiedliche Breite, so daß die Kantenpositionen jeder Lage gegen die der anderen Lage verschoben sind, wodurch die Spannungskonzentration an den Gürtelkanten herabgesetzt wird.
  • Die innere erste Lage 7A ist aus organischen Faserkorden mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 450 bis 1100 kp/mm² zusammengesetzt.
  • Die äußere, zweite Lage 7B ist aus aromatischen Polyamid- Korden mit einem Kord-Elastizitätsmodul in einem Bereich von 650 bis 1600 kp/m² zusammengesetzt.
  • Weiter besitzt die äußere, zweite Lage 7B einen größeren Elastizitätsmodul als die innere, erste Lage 7A, und die Differenzliegt in einem Bereich von 200 bis 500 kp/mm².
  • Der Elastizitätsmodul der jeweiligen Lagen wächst radial von der inneren Lage zur äußeren zweiten Lage in einer Größe zwischen 200 und 500 kp/mm² an. Dementsprechend besitzt der Laufstreifen eine verbesserte Steifigkeit, während die Unterschiedsstufe zwischen den radial benachbarten Gürtel lagen in einem engen Bereich gehalten ist.
  • Dadurch wird diedurch wiederholte Verformung während des Laufes erzeugte Spannungskonzentration an der Gürtel lagenkante verringert und dadurch eine Lagen-Abtrennung an den Gürtelkanten wirksam verhindert.
  • Im allgemeinen sind aromatische Polyamid-Faserkorde dafür bekannt, daß sie Korde mit hohem Elastizitätsmodul von mehr als 3700 kp/mm² und hoher Zugfestigkeit sind, und um solche Eigenschaften der praktischen Verwendung zuzuführen, wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, neue Verwendungszwekke für diese zu entwickeln, und zu untersuchen, wie Material mit einem solchen hohen Modul einzusetzen ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung besitzt jedoch der für den Gürtel verwendte aromatische Polyamid-Faserkord einen vergleichsweise niedrigen Modul im Bereich von 650 bis 1600 kp/mm².
  • Der Grund, warum aromatische Polyamidkorde mit solchem niedrigen Modul benutzt werden, liegt darin, daß ein aromatischer Polyamid-Faserkord weniger von der Temperatur abhängig ist, was die Steifigkeit und die Abmessung anbelagt, d.h. seine Eigenschaften sind weniger durch Temperaturwechsel zu beeinflussen. Das ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • Dadurch wird die in den Korden an den Gürtelkanten durch den geringen Krümmungsradius der Laufstreifenkrone induzierte Verformung geringer und das von hoher Wärmeerzeugung bei Hochgeschwindigkeitsfahrt auftretende Reifenwachsen wird verhindert. Damit kann die Reifen-Steifigkeit gleichmäßiger gehalten und der Verschleißwiderstand und die Hochgeschwindigkeits-Standhaftigkeit weiter verbessert werden.
  • Weiter können für die Korde der inneren ersten Lage 7A Polyester-Faserkorde insbesondere mit hohem Modul verwendet werden, jedoch werden mehr bevorzugt aromatische Polyamid- Faserkorde benutzt, um das Reifenwachstum noch weiter zu verringern.
  • Als aromatische Polyamid-Faserkorde mit derart geringem Elastizitätsmodul werden bevorzugt Korde mit hoher Dehnbarkeit für die innere erste Lage 7A und Korde mit hoher oder mittlerer Dehnbarkeit für die äußere zweite Lage 7B verwendet.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Elastizitätsmodul und der Reifen-Standhaftigkeit, bewertet an einem Trommeltester, wobei die Reifen-Standhaftigkeit ausgedrückt wird durch den Widerstand gegen durch die Reifendrehung verursachten Lagentrennung, unter Benutzung eines Index.
  • Es ergibt sich aus Fig. 3, daß die Dauerhaftigkeit sich mit abnehmendem Modul erhöht. In der Praxis wird jedoch die untere Grenze für den Elastizitätsmodul der Gürtelkorde so festgesetzt, daß die Längssteifigkeit mit der Quersteifigkeit ausgeglichen wird, die für die Reifen-Charakteristiken erforderlich ist, wie der Reifen-Effekt (hoop effect), der Neigungs-Querschub und die Lenkstabilität, und die unterste Grenze wird mit 650 kp/mm² festgesetzt.
  • Der Grund, warum die Unterschiede des Elastizitätsmodul im Bereich von 200 bis 500 kp/mm² festgesetzt werden, ist folgender:
  • Wenn er geringer ist als 200 kp/mm², wird die Steifigkeit des Laufstreifen-Abschnitts insgesamt zu niedrig und der Widerstand gegen Verschleiß wird in hohem Maße verschlechtert (Vgl.Bsp. 4). Wenn der Modul im Gegensatz dazu mehr als 500 kp/mm² ist, besteht die Gefahr, daß eine Lagentrennung zwischen der Karkaßlage und der Gürtellage eingeführt wird, und dementsprechend wird keine Verbesserung der Reifenhaltbarkeit erreicht (Vgl.Bsp. 1, 2, 3 und 5)
  • Als eine der Abwandlungen des Gürtels 7 kann ein Dreilagengürtel mit einer dritten Lage außerhalb der vorher erwähnten zweiten Lage 7B eingesetzt werden.
  • In diesem Falle werden für die Korde der dritten Lage aromatische Polyamid-Faserkorde mit Elastizitätsmodul im Bereich von 850 bis 2100 kp/mm² verwendet, wobei dieser jeweils um 200 bis 500 kp/mm² größer als der der zweiten Lage sein soll.
  • Dadurch wird es möglich, den Verschleißwiderstand des Reifens weiter zu erhöhen.
  • Wie vorstehend beschrieben, haben erfindungsgemäß die Korde, die in dem Reifen für die Karkasse und den Gürtel verwendet werden, einen umso höheren Elastizitätsmodul, je weiter außen sie sich in dem Reifen befinden. D.h., die Reifenkorde einschließlich der Karkaßkorde und der Gürtelkorde besitzen einen sich radial nach außen erhöhenden Elastizitätsmodul, wobei dieser Modul sich mit den eng begrenzten kleinen Schrittunterschieden nach außen erhöht. Dementsprechend werden auch die Steifigkeiten der Kordlagen ebenfalls radial nach außen erhöht, und zwar ebenfalls allmählich mit ohne großen Unterschiedsschritt zwischen denselben oder stattdessen mit einem vorgegebenen kleinen Schrittunterschied.
  • Weiter können unter Aufrechterhalten des Verschleißwiderstands die Lenkstabilität und der Fahrkomfort, die Hochgeschwindigkeits-Festigkeit in hohem Maße durch die verringerte Kordverformung an den Gürtellagenkanten verbessert werden, infolge des niedrigeren Elastizitätsmodul der Gürtelkorde, und wegen der Stabilität der aromatischen Polyamid- Faserkorde gegenüber Temperatur-Änderungen.
  • Weiter ist der Reifen in jedem Wulstabschnitt 4 mit einem Wulstreiter 8 versehen. Der Wulstreiter ist zwischen dem Hauptabschnitt und den gefalteten Abschnitten (5a, 5b) der Karkasse so angeordnet, daß er den Reifen von dem Wulstabschnitt 4 bis in den Seitenwandabschnitt 3 verstärkt.
  • Der Wulstreiter 8 besteht aus Hartgummi und die Härte des Wulstreiters liegt in einem Bereich von 65 bis 95 Shore A. Der Wulstreiter 8 erstreckt sich verjüngend von dem Wulstkern 6 in den Seitenwand-Abschnitt 3 und die Höhe h des oberen Endes des Wulstreiters 8, vom Wulstgrund aus gemessen, liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis 50% der Reifenquerschnittshöhe.
  • Bei der Reifenquerschnittsform ist der Wölbungswert vorzugsweise größer als 0,2 festgesetzt und mehr bevorzugt größer als 0,3, wobei der Wölbungswert, wie in Fig. 2a gezeigt, als das Verhältnis HT/L des radialen Abstandes HT zwischen der Laufstreifenkante und der Laufstreifenmitte zum Axialabstand L zwischen der Laufstreifenkante und dem Reifen-Äquator definiert ist.
  • Testreifen der Größe 140/80-17 für ein Motorrad-Hinterrad wurden versuchsweise gemäß der in Fig. 1 gezeigten Struktur aufgebaut, und die Einzelheiten sind in Tabelle 1 angegeben. Die Testreifen wurden geprüft, um ihre Standhaftigkeit, ihren Verschleißwiderstand und ihren Widerstand gegen das Web-Phänomen zu bewerten. Die Testergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt, wobei die Ergebnisse durch einen Index ausgedrückt sind, unter der Annahme, daß das Ergebnis des Reifens nach Vgl.Bsp. 1 nach dem Stand der Technik 100 beträgt. Je höher der Wert, umso besser das Verhalten.
  • Der Standhaftigkeits-Test wurde durchgeführt unter Benutzung einer Testtrommel mit 60 Zoll Durchmesser, und die Zeit bis zum Reifenversagen wurde gemessen unter den folgenden Bedingungen: Die Reifenbelastung betrug 150% der Maximalbelastung nach JATMA-Standard, der Innenluftdruck war 2,25 kp/cm² und die Laufgeschwindigkeit 65 km/h.
  • Der Wert des Schräglagen-Querschubs ist der Durchschnittswert der bei Neigungswinkeln von 20, 30 und 40º gemessenen Versuchsdaten unter den folgenden Bedingungen: Innenluftdruck 2,8 kp/cm² und Reifenlast 320 kP.
  • Der Verschleißwiderstands-Test wurde an einem Rundkurs ausgeführt, und der Verschleiß wurde gemessen, nachdem das an dem Hinterrad mit dem Testreifen versehene Motorrad eine Strecke von 1500 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 180 km/h unter folgenden Bedingungen zurückgelegt hatte: Innenluftdruck 2,0 kp/cm² im Vorderreifen und 2,25 kp/cm² im Hinterreifen.
  • Die Untersuchung über den Widerstand gegen das Web-Phänomen wurde durch einen erfahrenen Testfahrer ausgeführt an einem Rundkurs um nach dem Gefühl des Fahrers die Geschwindigkeit zu kennen, bei der während der Fahrt üblicherweise die Fahrzeugvibration erzeugt wird.
  • Wie sich aus Täbelle 1 ergibt, sind die Arbeitsbeispiele der vorliegenden Erfindung, Bsp. 1 - 5 von beträchtlich verbesserter Haltbarkeit, während die anderen guten Eigenschaften des radialen Aufbaus, wie Verschleißfestigkeit, Neigungs- Querschub (Kurvenverhalten) und Fahrkomfort beibehalten wurden.
  • Insbesondere zeigten Bsp. 3 bis 5, bei denen aromatische Polyamid-Korde mit Elastizitätsmodul im Bereich von 450 bis 1100 kp/mm² für die erste Gürtellage verwendet wurden, ein hochgradig ausgeglichenes Verhalten. TABELLE Testreifen KARKASSE Aufbau Lagenzahl Kordwinkel (º) Kordmaterial Korddicke Modul (kp/mm²) GÜRTEL Kordmaterial Lage WULSTREITER Härte Shore A Höhe h (mm) Haltbarkeit (Index) Querschub (Index) Verschleiß-Widerstand (Index) natürlich Vibration erzeugende Geschwindigkeit (Index) radial N6 Nylon-6 N66 Nylon-66 PE Polyester HM-PE Hochmodul-Polyester HE-APA Hochdehnbare Aromatische Polyamide ME-APA Mitteldehnbare Aromatische Polyamide LE-APA Niedrigdehnbare Aromatische Polyamide
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der erfindungsgemäße Reifen mit einem Radialaufbau versehen, und die Korde mit einem Elastizitätsmodul zwischen 250 und 600 kp/mm² werden als Karkaßkorde verwendet, wodurch die Steifigkeit des Reifens entsprechend erleichtert ist, um so die Lenkstabilität und den Fahrkomfort aufrecht zu erhalten.
  • Weiter sind die innere erste Lage und die äußere zweite Lage des Gürtels von jeweils 450 bis 1100 kp/mm² bzw. 650 bis 1600 kp/mm² Elastizitätsmodul. Die Lagen der Karkasse und des Gürtels weisen allmählich und radial nach außen anwachsenden Elastizitätsmodul auf, d.h. die weiter radial nach außen, umso höher der Elastizitätsmodul. Dadurch kann entsprechend die Laufstreifen-Steifigkeit erhöht werden, wobei der Steifigkeitsschritt zwischen benachbarten Lagen in einem bestimmten engen Bereich gehalten wird, was beim Stand der Technik niemals erhalten wurde. Deswegen wird der Verschleißwiderstand aufrecht erhalten und die Gefahr der Lagenabtrennung in den Gürtelkanten wird verringert, wobei die Lagentrennung oft im Falle eines Gürtels mit Korden mit überhohem Modul wie Stahlkorden oder den allgemeinen aromatischen Polyamid-Korden verursacht wird.
  • Weiter wird aromatischer Polyamid-Kord mit einem vergleichsweise niedrigen Elastizitätsmodul jedoch einem hohen Wärmewiderstand für die zweite Gürtellage verwendet, wodurch die durch den Temperaturanstieg während des Hochgeschwindigkeits-Laufs herbeigeführten Veränderungen des Elastizitätsmoduls und der Abmessungen beim Gürtel wirksam gesteuert werden können. Weiter wird durch die verringerte Kordverformung an den Gürtellagenkanten infolge des niedrigen Elastizitätsmoduls der Gürtelkorde und durch die Stabilität der aromatischen Polyamid-Faserkorde bei Temperaturänderung die Lenkstabilität und der Fahrkomfort wie auch die strukturelle Standhaftigkeit in hohem Maße verbessert, während der Verschleißwiderstand aufrecht erhalten bleibt.

Claims (2)

1. Radialreifen für ein Motorrad, der umfaßt ein Paar Wulstkerne (6), die jeweils einzeln in jedem Wulstbereich (4) des Reifens angeordnet sind, eine sich zwischen den Wulstbereichen (4) erstreckende und an ihren Kantenabschnitten um die Wulstkerne (6) nach oben zurückgeschlagene Karkaßlage und einen radial außerhalb der Karkaßlage (5) angeordneten Gürtel (7), welcher eine erste der Karkaßlage (5) benachbart liegende Lage (7A) und eine zweite Lage (7B) umfaßt, die radial außerhalb der ersten Lage (7A) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Karkaßlage (5) zusammengesetzt ist aus Korden mit einem Elastizitätsmodul MC von 250 bis 600 kp/mm², die radial mit einem Winkel von 70 bis 90º zum Reifen-Äquator angeordnet sind, daß die erste Lage (7A) des Gürtels (7) Korde mit einem Elastizitätsmodul MB1 von 450 bis 1100 kp/mm² umfaßt, die mit einem Winkel von 10 bis 30º zum Reifen-Äquator angeordnet sind, daß die zweite Lage (7B) des Gürtels Korde mit einem Elastizitätsmodul MB2 von 650 bis 1600 kp/mm² umfaßt, die mit einem Winkel von 10 bis 30º zum Reifen- Äquator angeordnet sind, daß der Elastizitätsmodul MB2 der Korde der zweiten Lage (7B) größer als der Elastizitätsmodul MB1 der Korde der ersten Lage (7A) ist und der Elastizitätsmodul MB1 der Korde der ersten Lage (7A) größer als der Elastizitätsmodul MC der Korde der Karkaßlage (5) ist.
2. Radialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul-Unterschied zwischen den radial einander benachbarten Lagen einschließlich der Karkaßlage (5) und den Gürtellagen (7A, 7B) im Bereich von 200 bis 500 kp/mm² liegt.
DE89302503T 1988-03-15 1989-03-14 Radialer Luftreifen für Motorräder. Expired - Lifetime DE68908444T2 (de)

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