DE68907126T2 - Papierbehälteranordnung in einem Drucker. - Google Patents
Papierbehälteranordnung in einem Drucker.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft Drucker wie beispielsweise Drucker vom Thermotransfertyp und insbesondere eine Behälteranordnung von Druckern, wobei ein Druckpapierblatt mehrfach über eine Farbwalze vorwärts- und rückwärtsbewegt wird, um einen Vollfarbendruck zu bewirken.
- In jüngster Zeit werden Drucker vom Thermotransfertyp in großem Umfang verwendet, wobei ein Thermokopf gegen ein Druckpapierblatt gedrückt wird, das an einer Farbwalze abgestützt ist, um Farbpigmente, die von einer Farbfolie oder einem Farbband getragen sind, auf das Papierblatt zu übertragen. Einige dieser Drucker vom Thermotransfertyp können Vollfarbenbilder drucken; in einem solchen Fall muß ein Druckpapierblatt mehrere Druckvorgänge durchlaufen, in denen jeweils eine andere Primärfarbe darauf gedruckt wird, so daß verschiedene Primärfarben einander überlagern, um ein Vollfarbenbild zu erzeugen. Bei einigen dieser Vollfarbendrucker wird das Papierblatt, das dem Druckvorgang unterzogen wird, mehrfach über die Farbwalze vorwärts- und rückwärtsbewegt, um ein Überlagern verschiedener Primärfarben zu bewirken.
- Fig. 1 zeigt einen konventionellen Drucker, der in der JP-OS Nr. 61-154866 offenbart ist. Dieser Drucker ist wie folgt aufgebaut: An dem Hauptkörper 1 des Druckers ist eine Papierkassette 3, die Druckpapierblätter 2 aufnimmt, abnehmbar befestigt; die Papierblätter 2 werden einzeln aus der Kassette 3 zugeführt. Eine Farbfolie 4 trägt Farbpigmente, die beim Druckvorgang auf das Papierblatt 2a übertragen werden; um die Übertragung zu bewirken, wird ein Thermokopf 5 gegen die Farbwalze 6 gedrückt, wobei das Papierblatt 2a und die Farbfolie 4 dazwischenliegen. Die Farbwalze 6 steht dem Thermokopf 5 gegenüber und dreht während eines Druckvorgangs in Vorwärtsrichtung (d. h. im Uhrzeigersinn in der Figur), um das Papierblatt 2a vorwärtszubewegen (nach links in der Figur), und in Rückwärtsrichtung während der Zeit, in der das Papierblatt 2a, das gerade bedruckt wird, in die Ausgangsdruckposition rückwärtsbewegt wird. Manuell zugeführte Papierblätter werden aus dem Handzuführbehälter 7, der an dem Hauptkörper 1 des Druckers abnehmbar befestigt ist, zugeführt. Druckpapierblätter, die mit den Primärfarben bedruckt worden sind, werden in dem Abgabebehälter 8 aufgenommen, der ebenfalls an dem Hauptkörper 1 des Druckers abnehmbar befestigt ist. Eine Zuführwalze 9 dreht in der durch den Pfeil gezeigten Richtung, um die Papierblätter 2 in der Kassette 3 einzeln der Druckvorrichtung einschließlich der Walze 6 zuzuführen. Das Paar von Transportwalzen 10 ist zwischen den Zuführwalzen 9 und der Farbwalze 6 angeordnet, um Papierblätter entweder aus der Kassette 3 oder aus dem Handzuführbehälter 7 zu transportieren. Ein Paar von Austragwalzen 11 ist angeordnet, um die Papierblätter, deren Bedrucken mit den Primärfarben beendet ist, zu dem Abgabebehälter 8 auszutragen. Das Papierblatt 2a, das gerade bedruckt wird, wird während des Druckens einer Primärfarbe in den vorderen Papierdurchgang 12 vorwärtsbewegt; es wird in den Rückführpapierdurchgang 13 rückwärtsbewegt, wenn es zu der Position rückgeführt wird, in der das Drucken der nächsten Farbe beginnt. Die Richtung der ersten Leitplatte 14 wird bestimmt je nachdem, ob ein Papierblatt zugeführt oder von der in Rückwärtsrichtung drehenden Farbwalze 6 rückwärtsbewegt wird. Die zweite Leitplatte 15 ist in dem vorderen Papierdurchgang 12 angeordnet, um das Druckpapierblatt 2a, bei dem die Druckvorgänge beendet sind, in den Abgabebehälter 8 zu leiten.
- Nachstehend wird der Betrieb des Druckers von Fig. 1 weiter erläutert. Wenn ein Papierblatt aus der Papierkassette 3 oder dem Handzuführbehälter 7 zugeführt wird, wird die erste Leitplatte 14 aufgrund eines Signals eines Papiersensors (nicht gezeigt) umgeschaltet, um den Durchgang für das Papierblatt zu der Farbwalze 6 zu sichern; das Papierblatt wird somit der Farbwalze 6 zugeführt. Danach wird der Thermokopf 5 auf die Farbwalze 6 gedrückt, wobei das Papierblatt 2a und die Farbfolie 4 dazwischenliegen. Abbildungen wie etwa Zeichen und Ziffern werden auf diese Weise auf das Papierblatt 2a, das um die Farbwalze 6 herumgewickelt ist, aufgrund eines Signals einer Ziffernverarbeitungsvorrichtung, die in einem Mikrocomputer (nicht gezeigt) implementiert ist, aufgedruckt; das von der Farbfolie 4 getragene Farbpigment wird nämlich auf das Papierblatt 2a nach Maßgabe des Signals der Ziffernverarbeitungsvorrichtung selektiv übertragen. Während eines Druckvorgangs wird das Papierblatt 2a nach links in der Figur bewegt und der vordere Endbereich des Papierblatts 2a wird somit in den vorderen Papierdurchgang 12 bewegt.
- Beim Vollfarbendruck müssen drei Primärfarben, beispielsweise Gelb, Magenta und Cyan, im allgemeinen übereinander auf dem Papierblatt 2a mit vorbestimmten Dichten aufgebracht werden, um gewünschte Farben zu erhalten; der obengenannte Druckvorgang muß daher mehrfach wiederholt werden. Wenn also ein Druckvorgang mit einer ersten Primärfarbe beendet ist, wird der Thermokopf 5 von der Farbwalze 6 abgehoben, und unter Transport der Farbfolie 4 zu der Ausgangsposition, in der das Vorderende der nächsten Primärfarbe darauf liegt, wird die Farbwalze 6 in Gegenrichtung gedreht, um das Papierblatt 2a, das gerade bedruckt wird, in den Rückführdurchgang 13 zu der Position rückwärtszubewegen, in der das Aufdrucken der nächsten Primärfarbe beginnt. Danach wird das Aufdrucken der nächsten Farbe auf eine Weise durchgeführt, die der des oben beschriebenen Aufdruckens der ersten Primärfarbe gleicht. Übrigens wird, wenn das Papierblatt 2a, das gerade bedruckt wird, rückwärtsbewegt wird, die erste Leitplatte 14 umgeschaltet, um den Endbereich des Papierblatts 2a zu dem Rückführpapierdurchgang 13 zu leiten.
- Die Druckvorgänge werden also eine Anzahl von Malen wiederholt, die gleich der Anzahl von Primärfarben ist; das Papierblatt 2a, bei dem diese Druckvorgänge beendet sind, wird von den Austragwalzen 11 in den Abgabebehälter 8 ausgetragen, wobei es der von der umgeschalteten zweiten Leitplatte 15 bestimmten Bahn folgt.
- Der Behälterbereich des oben genannten Druckers hat folgende Nachteile. Der Handzuführbehälter 7 und der Abgabebehälter 8 bilden getrennte Teile, die unabhängig voneinander an dem Hauptkörper 1 des Druckers 1 abnehmbar befestigt sind; die Befestigungsbereiche dieser Behälter 7 und 8 haben daher konstruktionsmäßige Schwächen und sind ausfallanfällig. Ferner ist der Papierrückführdurchgang 13 in dem Hauptkörper 1 des Druckers gebildet; die Länge des Durchgangs 13 ist daher durch die Dimension des Hauptkörpers 1 begrenzt; es ist deshalb schwierig, einen Rückführdurchgang 13 zu bilden, der ausreichend lang ist, um Papierblätter von größerer Länge aufzunehmen.
- Angesichts der oben genannten Nachteile der Behälter des Druckers von Fig. 1 ist eine Konstruktion des Druckers gemäß Fig. 2 entwickelt worden, wobei der Handzuführbehälter 7 und der Abgabebehälter 8 integral geformt sind, um die konstruktionsmäßige Festigkeit zu verbessern; ferner erstreckt sich der Papierrückführdurchgang 13 bis zu dem Verlängerungsdurchgang in einer zwischen den Behältern 7 und 8 gebildeten Papierführung 18. (In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 13 Teile oder Bereiche, die entsprechenden Teilen oder Bereichen in Fig. 1 gleichen). Die Behälter 7 und 8 und die Papierführung 18 bilden eine integral geformte Behälteranordnung.
- Die Behälteranordnung von Fig. 2 wirft jedoch ebenfalls Probleme auf. Die Größe des beim Drucken verwendeten Druckpapiers ist nicht immer gleich; sie kann von einem Satz von Papierblättern zum nächsten verschieden sein. Die Größe des jeweils verwendeten Handzuführbehälters muß an diese Papierblätter verschiedener Größe angepaßt werden. Daher muß die gesamte Behälteranordnung einschließlich des Abgabebehälters 8 und der Führung 18 nach Maßgabe der Papiergrößen getrennt geformt sein. Die Notwendigkeit, eine Reihe von vollständigen Behälteranordnungen zu formen, die an verschiedene Papiergrößen angepaßt sind, führt zu hohen Herstellungskosten.
- Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, eine Behälteranordnung zur Verwendung bei Vollfarbendruckern vom Thermotransfertyp zu schaffen, die konstruktionsmäßig stabil ist, Platz läßt, um den Papierrückführdurchgang zu verlängern, und dennoch an verschiedene Größen von Druckpapierblättern anpaßbar ist.
- Es ist eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung, eine solche Behälteranordnung zu schaffen, die kostengünstig ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine solche Behälteranordnung zu schaffen, die leicht handhabbar ist und bei der die Anpassung an verschiedene Papiergrößen leicht und schnell durchführbar ist.
- Gemäß den Prinzipien der Erfindung werden die oben genannten Aufgaben mit einer Behälteranordnung gelöst, die aufweist: einen Abgabebehälter, eine damit integrale Papierführung, einen Handzuführbehälter, der an der Unterseite der Papierführung abnehmbar befestigt ist, und ein Paar von plattenförmigen Adaptern, die an dem Handzuführbehälter abnehmbar befestigt sind. Der Drucker, an dem die Behälteranordnung befestigt ist, bewegt das Druckpapierblatt, das gerade bedruckt wird, während der Druckvorgänge vorwärts und rückwärts, um einen Vollfarbendruck zu bewirken, wie oben beschrieben ist. Der Drucker weist daher einen Rückführpapierdurchgang auf, in den das Papierblatt, das in den Betriebsschritten rückwärtsbewegt wird, in denen das Papierblatt zu der Druckstartposition rückgeführt wird, eintritt. Die Papierführung der Behälteranordnung bildet eine Verlängerung dieses Rückführpapierdurchgangs. Das Paar von plattenförmigen Adaptern ist an den inneren Seitenflächen der Seitenwände des Handzuführbehälters befestigt; daher bestimmen die inneren Seitenflächen der Adapter, wenn diese an dem Handzuführbehälter befestigt sind, die seitliche Position des Papierblatts, das dem Drucker aus dem Handzuführbehälter zugeführt wird.
- Die Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung erachtet werden, sind im einzelnen in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt. Die Erfindung selbst wird jedoch sowohl hinsichtlich ihrer Konstruktion als auch ihres Betriebs am besten aus der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich; diese zeigen in:
- Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines konventionellen Druckers mit Behältern, die getrennt voneinander gebildet sind;
- Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch einen Drucker mit einer integral geformten Behälteranordnung zeigt, die mit der Erfindung in Beziehung steht;
- Fig. 3 im Schnitt eine Endansicht einer Behälteranordnung gemäß der Erfindung, die bei dem Drucker von Fig. 2 verwendet werden kann, wobei die Ansicht den Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 4 zeigt; und
- Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der Behälteranordnung von Fig. 3, die den Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3 zeigt.
- In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile oder Bereiche.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 der Zeichnungen wird nunmehr eine Behälteranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Vor der Beschreibung sei erwähnt, daß eine erfindungsgemäße Behälteranordnung nach Fig. 3 und 4 im zusammengebauten Zustand eine Gestalt hat, die der der integral geformten Behälteranordnung von Fig. 2, die aus den Behältern 7 und 8 und der Führung 18 besteht, im wesentlichen gleicht; die Behälteranordnung von Fig. 3 und 4 kann daher an dem Drucker von Fig. 2 befestigt und anstelle dessen integraler Behälteranordnung damit verwendet werden.
- Die Behälteranordnung von Fig. 3 und 4 weist vier Bereiche auf: einen Abgabebehälter 8 an der Oberseite, eine Papierführung 19, die unter dem Behälter 8 gebildet ist, um damit integral zu sein, einen Handzuführbehälter 7, der an der Unterseite der Papierführung 19 abnehmbar befestigt ist, und ein Paar von plattenförmigen Adaptern 20, die an der Innenseite des Handzuführbehälters 7 abnehmbar befestigt sind. Nachstehend werden diese Bereiche in der oben genannten Reihenfolge beschrieben.
- Der Abgabebehälter 8 weist auf: eine Bodenplatte 8a, ein Paar von Seitenwänden 8b, die an beiden Seiten der Bodenplatte 8a geformt sind, und eine Endwand 8c, die am Vorderende (d. h. dem linken Ende in Fig. 4) der Bodenplatte 8a geformt ist. Der Abgabebehälter 8 ist daher am Oberende und an der Rückseite offen. Die hinteren Endbereiche der Seitenwände 8b sind zum leichteren Handhaben der abgegebenen Papierblätter nach unten abgeschrägt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Position eines abgegebenen Papierblatts ist übrigens durch eine Strichpunktlinie 16b in Fig. 3 gezeigt.
- Die Papierführung 19, die der Führung 18 von Fig. 2 entspricht und, wenn die Behälteranordnung von Fig. 3 und 4 an dem Drucker von Fig. 2 befestigt ist, einen Verlängerungsdurchgang für dessen Papierrückführdurchgang 13 bildet, weist auf: ein Paar von Seitenwänden 19a, die jeweils eine Verlängerung der entsprechenden Seitenwand 8b des Abgabebehälters 8 bilden, und ein Paar von horizontalen Ansätzen 19d, die sich horizontal nach innen aufeinander zu erstrecken; die Seitenwände 19a und die horizontalen Ansätze 19d der Führung 19 bilden also auf jeder Seite eine L-förmige integrale Verlängerung der Seitenwände 8b des Abgabebehälters 8. Am Boden der Führung 19 ist somit eine Öff fnung gebildet, die auf jeder lateralen Seite von den Innenseiten der horizontalen Ansätze l9d definiert sind; das Papierblatt, das in einem Papierrückführvorgang rückwärtsbewegt wird (d. h. nach rechts in Fig. 4) wird an den horizontalen Ansätzen 19d geführt. Die Position des Papierblatts in der Führung 19 ist durch eine Strichpunktlinie 16 in Fig. 3 gezeigt. Die Vorderenden der horizontalen Ansätze 19d sind zur Vorderseite nach unten abgeschrägt, um einen leichteren Eintritt für das rückgeführte Papierblatt 16 zu bilden; die hinteren Endbereiche der horizontalen Ansätze 19d sind dagegen nach oben gebogen, um mit der Bodenplatte 8a des Abgabebehälters 8 verbunden zu werden (siehe Fig. 4). Ferner ist die Führung 19 mit Konstruktionen für die Befestigung des nachstehend beschriebenen Handzuführbehälters 7 versehen. An der Unterseite jedes horizontalen Ansatzes 19d (oder vielmehr unter jeder Seitenwand 19a) ist nämlich ein ihn wesentlichen plattenförmiger Dübel 19b aus elastischem Material mit einem hakenförmigen vergrößerten Oberende gebildet, um davon vertikal nach unten zu verlaufen. Außerdem ist in jedem horizontalen Ansatz 19d ein Paar von viereckigen Löchern 19c gebildet, um horizontal in Ausfluchtung mit Seitenwänden 7a des nachstehend beschriebenen Handzuführbehälters 7 vertikal durch den Ansatz hindurch zu verlaufen. Der oben genannte Abgabebehälter 8 und die Rückführpapierführung 19 sind in einem Formverfahren usw. integral aus einem Kunstharz geformt.
- Der Handzuführbehälter 7 weist eine Bodenplatte 7e und eine Paar von Seitenwänden 7a auf, die in einem vorbestimmten Abstand seitlich einwärts von lateralen Seiten der Bodenplatte 7e gebildet sind. Die Bodenplatte 7e hat eine Breite, die geringfügig größer als die des Abgabebehälters 8 und der Führung 19 ist. Andererseits ist die Länge in Längsrichtung der Bodenplatte 7e wesentlich größer als die der Bodenplatte 8a des Abgabebehälters 8; der hintere Endbereich der Bodenplatte 7e des Handzuführbehälters 7 erstreckt sich also, wenn dieser an der Führung 19 befestigt ist, von dem Hinterende des Behälters 8 und der Führung 19 nach hinten (nach rechts in Fig. 4). Die hintere Hälfte des hinteren Endbereichs des Handzuführbehälters 7, die sich von dem Abgabebehälter 8 und der Führung 19 erstreckt, ist zum leichteren Einführen eines Druckpapierblatts in den Behälter 7 nach unten gebogen. Seitenwände 7a des Handzuführbehälters 7 haben jeweils ein Paar von viereckigen Vorsprüngen 7b, die sich von der Oberfläche davon horizontal in Deckung mit den in den horizontalen Ansätzen 19d der Führung 19 gebildeten viereckigen Löchern 19c vertikal nach oben erstrecken; die Dimensionen dieser Vorsprünge 7b sind derart, daß sie in entsprechende Löcher 19c passen, um die Position des Handzuführbehälters 7 in bezug auf die Führung 19 und den Behälter 8 zu bestimmen. Der hintere Endbereich 7f der Seitenwände 7a, der außerhalb der Führung 19 liegt, wenn der Behälter 7 daran befestigt ist, hat eine Höhe, die wesentlich größer als die ihrer Bereiche unter der Führung ist. Ferner ist in jedem Bereich der Bodenplatte 7e jeweils ein abgestuftes Loch 7c gebildet, das von der jeweiligen Seitenwand 7a seitlich nach außen verläuft; jedes abgestufte Loch 7c verläuft vertikal durch die Bodenplatte 7e und ist mit dem zugehörigen des Paars von Dübeln 19b, die an den horizontalen Ansätzen 19d der Führung 19 gebildet sind, horizontal in Deckung ist. Wenn also der Handzuführbehälter 7 an der Unterseite der Führung 19 befestigt ist, erstrecken sich die Dübel 19b in die abgestuften Löcher 7c, wobei die hakenförmigen vergrößerten Oberenden der Dübel 19b mit den abgestuften Bereichen der abgestuften Löcher 7c in Eingriff sind. Am Boden der Innenseite jeder Seitenwand 7a ist übrigens ein Paar von viereckigen Ausnehmungen 7d gebildet, in die die Vorsprünge 20a eines Adapters 20 eingesetzt sind, wie nachstehend beschrieben wird.
- Von dem Paar von plattenförmigen Adaptern 20 hat jeder eine Länge, die der des geraden Bereichs der Bodenplatte 7e des Handzuführbehälters 7 im wesentlichen gleich ist. Die Adapter 20 weisen jeweils ein Paar von viereckigen Vorsprüngen 20a auf, die von deren Unterseite in Deckung mit den viereckigen Ausnehmungen 7d, die an der Bodenplatte 7e des Handzuführbehälters 7 gebildet sind, verlaufen. Bevor der Handzuführbehälter 7 an der Führung 19 befestigt wird, werden die Adapter 20 an den Innenseiten der Seitenwände 7a des Behälters 7 befestigt, wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Vorsprünge 20a in entsprechende Ausnehmungen 7d eingesetzt werden. Wenn der Handzuführbehälter 7 an der Führung 19 befestigt wird, wird der obere Bereich der Adapter 20 jeweils in die Nut eingesetzt, die zwischen der Innenseite der Seitenwände 7a des Behälters 7 und den an der Unterseite der horizontalen Ansätze 19d der Führung 19 gebildeten, in Längsrichtung verlaufenden Vorsprüngen 19f gebildet sind. Die seitliche Position des manuell zugeführten Papierblatts auf dem Behälter 7 wird somit durch die inneren Seitenflächen der Adapter 20 bestimmt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Position des Papierblatts auf dem Handzuführbehälter 7 durch eine Strichpunktlinie 16a gezeigt ist.
- Wenn die oben beschriebene Behälteranordnung an dem Drucker von Fig. 2 angebracht ist, wird das aus dem Handzuführbehälter 7 zugeführte Papierblatt durch Transportwalzen 10 zu der Farbwalze 6 transportiert. Es wird dann zusammen mit einer Farbfolie 4 zwischen dem Thermokopf 5 und der Farbwalze 6 gehalten. Bei einem Druckvorgang dreht die Farbwalze 6 vorwärts (d. h. im Uhrzeigersinn in Fig. 2), und das Papierblatt 2a, das gerade bedruckt wird, wird allmählich in den vorderen Papierdurchgang 12 vorwärtsbewegt. Nach jedem Drucken einer Primärfarbe wird der Thermokopf 5 von der Walze 6 abgehoben, und das Papierblatt 2a wird von der Walze 6, die in Gegenrichtung dreht, rückwärtsbewegt. Das Papierblatt 2a wird somit in die Druckstartposition rückgeführt, wobei das Vorderende des Papierblatts 2a über den Rückführdurchgang 13 in die Führung 19 der Behälteranordnung von Fig. 3 und 4 eintritt. Danach wird das Drucken der nächsten Primärfarbe auf eine Weise durchgeführt, die der oben beschriebenen gleicht. Wenn das Drucken aller Primärfarben beendet ist, wird das Papierblatt 2a durch die Austragwalzen 11 in den Abgabebehälter 8 ausgetragen. Im übrigen gleicht der Betrieb des Druckers von Fig. 2, der mit der Behälteranordnung von Fig. 3 und 4 versehen ist, dem des oben beschriebenen Druckers von Fig. 1.
- Es wurde zwar eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung beschrieben und gezeigt; es versteht sich jedoch, daß im Rahmen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, viele Modifikationen möglich sind.
Claims (6)
1. Behälteranordnung eines Druckers, wobei ein
Papierblatt, das gerade bedruckt wird, in einem Druckvorgang
vorwärts- und in einem Papierrückführvorgang rückwärtsbewegt
wird, wobei der Drucker einen Rückführpapierdurchgang (13)
aufweist, in den das Papierblatt, das gerade bedruckt wird,
eintritt, wenn das Papierblatt rückwärtsbewegt wird, wobei
die Behälteranordnung aufweist:
einen Abgabebehälter (8), der das fertig bedruckte
Papierblatt aufnimmt;
eine Papierführung (19), die unter dem Abgabebehälter
(8) gebildet ist, um damit integral zu sein, wobei die
Papierführung (19) eine Verlängerung des Rückführpapierdurch
gangs des Druckers bildet;
einen Handzuführbehälter (7), der an einer Unterseite
der Papierführung (19) abnehmbar befestigt ist und ein Paar
von Seitenwänden (7a) hat; und
und ein Paar von plattenförmigen Adaptern, die an
inneren Seitenflächen der Seitenwände des Handzuführbehälters
(7) abnehmbar befestigt sind, wobei innere Seitenflächen der
plattenförmigen Adapter (20) eine seitliche Position eines
Papierblatts bestimmen, das aus dem Handzuführbehälter in
den Drucker zugeführt wird.
2. Behälteranordnung eines Druckers nach Anspruch 1, wobei
der Abgabebehälter (8) und die Papierführung (19) integrale
Seitenwände (19a) haben und die Papierführung ein Paar von
horizontalen Ansätzen (19d) aufweist, die sich von
Unterseiten der Seitenwände (19a) horizontal nach innen aufeinander
zu erstrecken, wobei die Seitenwände (19a) und die
horizontalen Ansätze (19d) der Papierführung (19) jeweils an jeder
Seite eine L-förmige Verlängerung der Seitenwände des
Abgabebehälters (8) bilden.
3. Behälteranordnung nach Anspruch 2, wobei die
Seitenwände (7a) des Handzuführbehälters (7) jeweils Vorsprünge
(7b) haben, die sich von einer Oberseite davon nach oben
erstrecken, und die horizontalen Ansätze (19d) der
Papierführung (19) jeweils Löcher (19c) haben, die vertikal durch
sie in Deckung mit den Vorsprüngen (7b) verlaufen, wobei die
Vorsprünge (7b) an den Seitenwänden des Handzuführbehälters
(7) in die Löcher (19c) in den horizontalen Ansätzen (19d)
der Papierführung (19) eingesetzt sind, wenn der
Handzuführbehälter (7) an der Papierführung (19) befestigt ist.
4. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche l bis 3,
wobei die Seitenwände (7a) des Handzuführbehälters (7) in
einem vorbestimmten Abstand seitlich einwärts von lateralen
Seiten einer Bodenplatte (7e) des Handzuführbehälters (7)
gebildet sind und Bereiche der Bodenplatte (7e) des
Handzuführbehälters (7), die seitlich außerhalb der Seitenwände
(7a) des Handzuführbehälters (7) liegen, abgestufte Löcher
(7c) haben, die vertikal durch sie verlaufen, wobei die
Papierführung (l9) Dübel (l9b) mit einem hakenförmigen
Oberende haben, die in Deckung mit den abgestuften Löchern (7c)
nach unten verlaufen, wobei das hakenförmige Oberende der
Dübel (l9b) mit den abgestuften Löchern in Eingriff ist,
wenn der Handzuführbehälter (7) an der Papierführung (19)
befestigt ist.
5. Drucker vom Thermotransfertyp, der aufweist:
ein Thermotransferdruckwerk, das ein Papierblatt, das
gerade bedruckt wird, in einem Druckvorgang vorwärts- und in
einem Papierrückführvorgang rückwärtsbewegt;
einen Rückführpapierdurchgang (13), in den das
Papierblatt, das gerade bedruckt wird, eintritt, wenn das
Papierblatt rückwärtsbewegt wird;
einen Abgabebehälter (8), der das fertig bedruckte
Papierblatt aufnimmt;
eine Papierführung (19), die unter dem Abgabebehälter
(8) gebildet ist, um damit integral zu sein, wobei die
Papierführung (19) eine Verlängerung des
Rückführpapierdurchgangs (13) des Druckers bildet;
einen Handzuführbehälter (7), der an einer Unterseite
der Papierführung (19) abnehmbar befestigt ist und ein Paar
von Seitenwänden (7a) hat; und
ein Paar von plattenförmigen Adaptern (20), die an
inneren Seitenflächen der Seitenwände des Handzuführbehälters
(7) abnehmbar befestigt sind, wobei innere Seitenflächen der
plattenförmigen Adapter (20) eine seitliche Position eines
Papierblatts bestimmen, das aus dem Handzuführbehälter (7)
in den Drucker zugeführt wird.
6. Drucker vom Thermotransfertyp nach Anspruch 5, der
ferner eine Papierkassetteneinrichtung aufweist, um dem
Thermotransferdruckwerk Papierblätter automatisch einzeln
zuzuführen.
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