DE68906171T2 - Speichersytem mit serienzugriff mit einer kaskaden-pufferschaltung. - Google Patents

Speichersytem mit serienzugriff mit einer kaskaden-pufferschaltung.

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DE68906171T2
DE68906171T2 DE8989101943T DE68906171T DE68906171T2 DE 68906171 T2 DE68906171 T2 DE 68906171T2 DE 8989101943 T DE8989101943 T DE 8989101943T DE 68906171 T DE68906171 T DE 68906171T DE 68906171 T2 DE68906171 T2 DE 68906171T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine seriell Zugriff-Speichervorrichtung, und insbesondere eine Kaskadenpufferschaltung für ein Seriellzugriffs-Speichersystem, dessen Wortlänge oder Bit-Breite durch Schaltung von Speichern in Kaskade erhöht werden kann.
  • Beschreibung bekannter Technik
  • Seriellzugriffs-Speichersysteme wie First-In-First-Out- Speichersysteme (FIFO) werden im Feld der Signalverarbeitung, insbesondere zur Signalverarbeitung verwendet. Das Seriellzugriffs-Speichersystem umfaßt normalerweise einen Seriellspeicherabschnitt mit einer Vielzahl Seriellzugriffs-Speicherplätze und eine Kaskadenpufferschaltung zum Steuern des Betriebs des Seriellspeicher-Abschnittes und zur Anzeige des Status des Seriellspeicher-Abschnittes an die Außenseite des Speichers. Wenn eine Vielzahl Speicher in Kaskade verbunden sind, um die Gesamtwortlänge oder Bit-Breite zu erhöhen, erhält die Kaskadenpufferschaltung eines Speichers einer Stufe ein Leseeingangs-Steuersignal oder ein Schreibeingangs-Steuersignal von der davorliegenden, in der Reihe unteren Stufe, um einen Lesevorgang oder einen Schreibvorgang des Speichers dieser einen Stufe durchzuführen und erzeugt ein Leseausgangs-Steuersignal oder ein Schreibausgangs-Steuersignal der Kaskadenpufferschaltung des Speichers in der folgenden, höheren Stufe, zur Bezeichnung eines Lese- oder Schreibvorganges für den Speicher der oberen Stufe. Auf diese Weise können serielle Lese- oder Schreibvorgänge an einer Vielzahl von in Kaskade geschalteten Speichern durchgeführt werden. Desweiteren ist es erforderlich, eine Position in der Kaskadenverbindung der Speicher für zumindest den ersten oder den letzten Speicher anzuzeigen, um den Beginn oder das Ende der seriellen Zugriffsvorgänge anzuzeigen, und ein Steueranschluß zur Eingabe dieser Art von Information an den Speicher vorzusehen, wobei die Kaskadenpufferschaltung mit dem obengenannten Steuersignal versorgt werden muß. Auf diese Weise erfordert die Kaskadenpufferschaltung des Speichersystems fünf Anschlüsse, die das Schreibeingangs-Steuersignal, das Leseeingangs-Steuersignal, das Schreibausgangs-Steuersignal, das Leseausgangs-Steuersignal und das Signal erhält, das die Position des Speichers in der Kaskadenverbindung anzeigt.
  • Aufgrunddessen erfordert die Kaskadenpufferschaltung des bekannten Speichersystems insgesamt fünf externe Anschlüsse. Da der Seriellzugriffs-Speicherabschnitt des Speichersystem eine relativ große Anzahl von Anschlüssen für den grundlegenden Speicherbetrieb erfordert, führt die Zufügung der Anschlüsse für die Kaskadenpufferschaltung zu einer deutlich großen Anzahl von Anschlüssen.
  • Dies stellt ein großes Hindernis bei der Reduktion der Größe der Speichervorrichtung und bei der Herstellung einer großen Anzahl von Speichern mit hochdichter Struktur dar.
  • Eine Speichervorrichtung mit einem First-In-First-Out-Speicher und einer Pufferschaltung ist aus der EP-A-0062521 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kaskadenpufferschaltung für ein Seriellzugriffs-Speichersystem zu schaffen, wobei jede Stufe eine reduzierte Anzahl externer Anschlüsse aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Seriellzugriffs-Speichersystem zu schaffen, das mit einer reduzierten Gesamtgröße hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Seriellzugriffs-Speichersystem gelöst, das in Anspruch 1 definiert ist; die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Entwicklungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird der erste externe Anschluß verwendet, um das Schreib-Anzeigesignal und das Lese-Anzeigesignal von der vorherigen Stufe des Speichersystems zu empfangen, und das Schreibanzeigesignal und das Leseanzeigesignal werden über den zweiten externen Anschluß ausgegeben.
  • Auf diese Weise können der obengenannte erste und der zweite externe Anschluß für serielle Schreib- und Lesevorgänge in einer Kaskadenstruktur von Speichervorrichtungen verwendet werden, um die Verminderung der externen Anschlüsse zu erreichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obengenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, wobei:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Speichersystems ist, das bekannte Seriellzugriffsspeicher verwendet;
  • Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der bekannten Kaskadenpufferschaltung ist;
  • Fig. 3 ein Zeitsteuerdiagramm ist, das den Betrieb des Systems der Figur 1 zeigt,
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Kaskadenpufferschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5A ein System mit zwei in Kaskade geschalteten Speichervorrichtungen zeigt, und
  • Fig. 5B ein System mit n in Kaskade verbundenen Speichervorrichtungen zeigt, und
  • Fig. 5C den Fall eines einzigen Speichervorrichtungssystems zeigt, und
  • Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm ist, das den Betrieb des erfindungsgemäßen Systems darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bekannte Technik:
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird das bekannte Seriellzugriffs-Speichersystem erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Seriellspeichersystem, in dem Seriellspeicher-Vorrichtungen wie integrierte Speicherschaltungen DUT 1 und DUT 2 verwendet werden. Die Seriellspeicher-Vorrichtung DUT umfaßt einen Seriellspeicherabschnitt 10 mit einer Vielzahl serieller Speicherpositionen und eine Kaskadenpufferschaltung 20 zum Steuern der Lese- und Schreibvorgänge des Speicherabschnittes 10. Der Speicherabschnitt 10 ist mit einem Datenbus DB, einer Lese-Freigabeleitung R und einer Schreib-Freigabeleitung W verbunden. Die Kaskadenpufferschaltung 20 ist mit einem Leseeingangsanschluß Cin (R) zum Empfang eines Lese-Anzeigesignals für die Speichervorrichtung DUT 1, einem Schreibeingangsanschluß Cin (W) zum Empfang eines Schreibanzeigesignals für DUT 1, einem Leseausgangsanschluß Cout (R) zur Ausgabe eines Lese-Anzeigesignals an die folgende Speichervorrichtung DUT 2, einem Schreibausgangssignal Cout (W) zur Ausgabe eines Schreib- Anzeigesignals an die Speichervorrichtung DUT 2 und einem Positionsanzeigeanschluß FL zum Anzeigen an die Speichervorrichtung DUT 1, daß die Speichervorrichtung DUT 1 in der beginnenden (ersten) (oder letzten) Position in der Kaskadenverbindung der Vorrichtungen DUT 1 und DUT 2 angeordnet ist, versehen. Die Speichervorrichtung DUT 2 hat diesselbe Struktur wie DUT 1.
  • Die Kaskadenpufferschaltung 20 führt die Eingabe- und Ausgabevorgänge durch und wird verwendet, um die Wortlänge oder Bitbreite in beispielsweise einem First-In-First-Out- Speicher (FiFo-Speicher) auszudehnen. Beispielsweise können Vorrichtungen DUT 1, DUT 2, von denen jede durch 32 Kilowörter x 8 Bit gebildet, in eine Anzahl von n in Reihe oder parallel geschaltet werden (im folgenden als Kaskadenschaltung bezeichnet), um die Kapazität auf (32 x n) Kilowörter x 8 Bit oder 32 Kilowörter x (8 x n) Bit auszudehnen.
  • Ein praktisches Beispiel der Kaskadenpufferschaltung 20 wird mit Bezug auf die Figur 2 erläutert.
  • Die Kaskadenpufferschaltung 20 umfaßt Exklusiv-Oder-Tore (im folgenden EXOR's) An1, An2, An3, An4 und An5, UND-Tore Bn1, Bn2 und verzögerte Flip-Flops Cn1 und Cn2 Die EXOR's An1 und An2 erzeugen ein Schreibfreigabesignal C(W) zur Freigabe eines Schreibvorganges für den Speicherabschnitt 10 derselben Vorrichtung und ein Schreib-Freigabesignal CE(R) zur Freigabe eines Schreibvorganges des Speicherabschnittes 10, wenn sie jeweils auf hohem Pegel sind. Die UND-Tore Bn1 und Bn2 erhalten ein Leer-Signal ∅E, das anzeigt, daß Daten des Speicherabschnittes leer sind, und ein Voll-Signal, das anzeigt, daß Daten des Speicherabschnittes 10 vom Speicherabschnitts voll sind. Im Folgenden wird mit Bezug auf das Zeitdiagramm der Figur 3 der Fall beschrieben, in dem zwei Vorrichtungen DUT 1 und DUT 2 wie in Figur 1 dargestellt in Kaskade geschaltet sind und jede Vorrichtung DUT 1, DUT 2 n serielle Speicherplätze aufweist.
  • Bei der Kaskadenschaltung ist der Anschluß FL der Vorrichtung DUT 1 auf Massenpotential (GND) fixiert, und der Anschluß FL der Vorrichtung DUT 2 wird auf Vcc-Potential gehalten. Aufgrunddessen wird die Vorrichtung, die der Vorrichtung, deren Anschluß FL auf Vcc-Potential liegt, zu einer Kopf-Start-Vorrichtung, d.h. die Vorrichtung DUT 1 wird in diesem Fall zur Kopfvorrichtung. Bei der folgenden Erläuterung werden die Elemente DUT 1, die An1-An5, Bn1-Bn2, Cn1, Cn2 der Figur 2 entsprechen, mit A&sub1;&sub1; - A&sub1;&sub5;, B&sub1;&sub1; - B&sub1;&sub2;, C&sub1;&sub1;, C&sub1;&sub2; bezeichnet, durch ersetzen des Index "n" durch "1". Entsprechend werden die Elemente von DUT durch den Index "2" anstatt von "n" der Figur 2 bezeichnet.
  • Die Rücksetzsignalleitung RESET ist mit den entsprechenden Kaskadenpufferschaltungen 10 von DUT 1 und DUT 2 verbunden. Das bedeutet, daß ein Rücksetzsignal (RESET) den D-F/F C&sub1;&sub1;, C&sub1;&sub2; und C&sub2;&sub1;, C&sub2;&sub2; (n = 1 und 2, werden im Folgenden weggelassen) eingegeben wird, wobei nur die Anschlüsse Cout(W) und Cout(R) den hohen Pegel in der Vorrichtung DUT 2 annehmen, in der der Anschluß FL auf Vcc-Potential fixiert ist. Gleichzeitig nehmen die Anschlüsse Cin(W) und Cin(R) der Vorrichtung DUT 1 den hohen Pegel an, die EXOR's A&sub1;&sub1; und A&sub1;&sub3; von DUT 1 erzeugen Ausgangssignale mit hohem Pegel, so daß CE(W) und CE(R) in der Vorrichtung DUT 1 den Freigabezustand annehmen. Der Schreibvorgang wird in dieser Bedingung fortgesetzt, und das Voll-Signal ∅F der Vorrichtung DUT 1 wird aktiviert, um in dem Moment einen hohen Pegel anzunehmen, wenn die letzte Adresse der Vorrichtung DUT 1 geschrieben wird. Da das UND-Tor B&sub1;&sub1; von DUT 1 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt, was bewirkt, daß ein Takteingang CK des D-F/F C&sub1;&sub1; vom niedrigen Pegel auf hohen Pegel geändert wird, wird dementsprechend der Ausgang Q von niedrig auf hoch invertiert, und der Anschluß Cout(W) nimmt den hohen Pegel an, aufgrund des niedrigen Pegels am Anschluß FL. Aufgrunddessen nimmt der Anschluß Cin(W) von DUT 2 den hohen Pegel an, das EXOR A&sub2;&sub1; von DUT 21 erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Pegel und wodurch DUT 2 das Schreiben freigibt. Gleichzeitig, da das EXOR A&sub1;&sub1; von DUT 1 ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel erzeugt, sperrt DUT 1 das Schreiben. Als nächstes wird der Schreibvorgang für DUT 2 in der gleichen Weise wie oben beschrieben fortgesetzt. In dem Moment, wenn die Endadresse von DUT 2 geschrieben wird, wird das Vollsignal ∅F in DUT 2 aktiviert, um hohen Pegel anzunehmen, wodurch das Ausgangssignal des D-F/F C&sub2;&sub1; der DUT 2 invertiert wird und der Anschluß Cout(W) von DUT 2 den niedrigen Pegel annimmt. Dementsprechend nimmt der Anschluß Cin (W) von DUT 1 den niedrigen Pegel und CE(W) von DUT 1 nimmt die Freigabebedingung ein. Gleichzeitig nimmt CE(W) von DUT 2 die Sperrbedingung ein. Bei einem Lesevorgang wird anstatt des Vollsignals φF während des Schreibvorgangs ein Leersignal ∅E entsprechend eingesetzt, das dem Lesesignal der letzten Adresse entspricht, und die Grundsätze der anderen Vorgänge sind diesselben wie beim obenbeschriebenen Schreibvorgang.
  • Bei der bekannten Kaskadenpufferschaltung erfordert jedoch der Schreibvorgang, wenn die Vorrichtungen in Kaskade geschaltet sind und der Lesevorgang aufgrund von Signalen geschaltet werden, die unabhängigen Anschlüssen eingegeben werden, eine Summe von fünf Anschlüssen, d.h. Eingangs- und Ausgangsanschlüsse für den Schreibvorgang, Eingangs- und Ausgangsanschlüsse für den Lesevorgang und einen Anschluß zur Bezeichnung einer Kopfvorrichtung.
  • Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf Figur 4 wird die Kaskadenpufferschaltung 20' gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • In Figur 4 wird die Kaskadenpufferschaltung 20' der n-ten Speichervorrichtung in der Kaskadenschaltung betrachtet, und dementsprechend wird "n" in den Indices der Bezugszeichen für die entsprechenden Elemente wie Cn1 angewendet.
  • Die Kaskadenpufferschaltung 20 umfaßt EXOR-Tore An1 bis An5, verzögerte Flip-Flops (D-F/F) Cn1 bis Cn4, einen Inverter Dn1 und externer Anschlüsse Cin, Cout und FL. Das Rücksetzsignal RESET wird Lösch(Rücksetz)-Anschlüssen CLR der D-F/F's Cn1 bis Cn4 zugeführt. In jedem der D-F/F's Cn1 - Cn4 ist der komplementäre (invertierte) Ausgangsanschluß mit dem Dateneingangsanschluß D verbunden, so daß der Status jedes D-F/F immer invertiert wird, wenn sein Taktanschluß CK aktiviert ist. Der Anschluß FL wird auf einen hohen (Vcc) Pegel eingestellt, wenn die Vorrichtung in der vordersten, ersten Position der Kaskadenschaltung der Vorrichtungen angeordnet ist und auf niedrigem (Masse) Pegel in anderen Fällen. Der Eingangssteueranschluß Cin empfängt ein Zugriffs-Anzeigesignal, das sich vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel im Fall des Schreibvorgangs und vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel im Fall des Lesevorgangs ändert. Entsprechend erzeugt der Ausgangssteueranschluß Cout ein Zugriffsanzeigesignal für die Speichervorrichtung der obersten Stufe. Das Zugriffs-Anzeigesignal von Cout zeigt eine Änderung vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel im Fall des Schreibvorgangs und die Änderung vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel im Fall des Lesevorgangs. Hinsichtlich des Falls, in dem zwei Speichervorrichtungen DUT 1 und DUT 2, die die Kaskadenpufferschaltung der Figur 4 verwenden, in Kaskade geschaltet sind, wie in Figur 5A dargestellt ist, werden die Vorgänge wie folgt beschrieben.
  • Wenn die beiden Vorrichtungen DUT 1 und DUT 2 wie in Figur 5 dargestellt in Kaskade geschaltet sind, ist der Anschluß FL der Vorrichtung DUT 1 mit dem Potential Vcc verbunden, und der Anschluß FL der Vorrichtung DUT 2 ist mit GND (Masse) verbunden. Aufgrunddessen wird DUT 1, deren Anschluß FL auf das Potential Vcc gelegt ist, zur Kopfvorrichtung.
  • Der Betrieb wird nun mit Bezug auf das Zeitdiagramm der Figur 6 beschrieben.
  • Zunächst wird ein Rücksetzsignal den EXOR-Toren A12 und A14 der DUT 1 eingegeben, die Signale mit niedrigem Pegel von den Anschlüssen Q der D-F/F C&sub1;&sub1; und C&sub1;&sub2; erhalten und DUT 1 erzeugt Ausgangssignale A&sub1;&sub3; und A&sub1;&sub4; (an3, an4, n = 1) mit hohem Pegel in der DUT 1, deren Anschluß FL auf das Potential Vcc fixiert ist. Aufgrunddessen wird das Schreibfreigabesignal CE (W) und das Lesefreigabesignal CE (R) für den Speicherabschnitt 10 (nicht dargestellt) der DUT 1 erzeugt, die von EXOR's A&sub1;&sub1; und A&sub1;&sub3; erzeugt werden, die das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel der D-F/F C&sub1;&sub3; und C&sub1;&sub4; erhalten und werden auf hohem Pegel freigegeben. Wenn der Schreibvorgang unter dieser Bedingung fortgesetzt wird und das Vollsignal ∅F aktiviert wird, wenn die letzte Adresse des Speicherabschnitts der DUT 1 verwendet wird, nimmt der Anschluß Q des D-F/F C&sub1;&sub1; den hohen Pegel und der Anschluß Cout der DUT 1, der der Ausgang des EXOR A&sub1;&sub5; ist, nimmt hohen Pegel an. Aufgrunddessen ändert sich die Eingabe an D- F/F C&sub2;&sub3; der DUT 2 vom niedrigen Pegel auf hohen Pegel, so daß das Signal CE(W) in DUT 2 freigegeben wird, während gleichzeitig das Signal CE(W) der DUT 1 gesperrt wird.
  • Bei einem unter dieser Bedingung vorgenommenen Lesevorgang, wenn das Leersignal ∅E in dem Moment aktiviert wird, wenn die letzte oder Endadresse der DUT 1 ausgelesen wird, nimmt der Anschluß Q des D-F/F C&sub1;&sub2; den hohen Pegel und der Anschluß Cout der DUT 1 ändert sich zum niedrigen Pegel vom hohen Pegel, der während des oben beschriebenen Schreibvorgangs aufgrund des Ausgangs des EXOR A&sub1;&sub5; gehalten wurde.
  • Aufgrunddessen ändert sich das Eingangssignal CK (Signal a&sub2;&sub5;) des D-F/F C&sub2;&sub4; vom niedrigen Pegel in den hohen Pegel in der DUT 2, und CE(R) der DUT 2 wird freigegeben aufgrund des Ausgangssignals des EXOR A&sub2;&sub3; und, gleichzeitig, wird CE(R) der DUT 1 gesperrt.
  • Obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel nur den Fall betrifft, in dem zwei Vorrichtungen in serieller Kaskade geschaltet sind, ist die Erfindung in keiner Weise nur darauf beschränkt, sondern umfaßt auch den Fall, in dem n Vorrichtungen in Serie (oder parallel) geschaltet sind wie in Figur 5B dargestellt ist, und auch den Fall, in der nur eine Vorrichtung verwendet wird, wie in Figur 5C dargestellt ist. In dem Fall, in dem "n" Speichervorrichtungen in Kaskade geschaltet sind, setzen sich die oben mit Bezug auf Figur 5A beschriebenen Vorgänge in der gleichen Weise in Richtung auf die Vorrichtungen höherer Stufen fort. Da der Betrieb der gleiche ist wie oben beschrieben, gibt die DUT (n) das Schreiben frei, wenn der Anschluß Cout der DUT (n-1) sich vom niedrigen Pegel auf hohen Pegel ändert, und gleichzeitig wird die DUT (n-1) gesperrt. Wenn desweiteren der Anschluß Cout der DUT (n-1) sich vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel ändert, gibt die DUT (n) das Lesen frei und gleichzeitig wird die DUT (n-1) gesperrt.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Kaskadenpufferschaltung gemäß der Erfindung kann der Schreibvorgang bei kaskadengeschalteten Vorrichtungen und der Lesevorgang geschaltet werden aufgrund des Anstiegs und des Abfallens der Eingangs- und Ausgangs-Signale. Aufgrunddessen können die Schreib- und Lesesteuersignale über diesselben Anschlüsse ein- bzw. ausgegeben werden, was zu einer Reduzierung der Anzahl externer Anschlüsse beiträgt.

Claims (3)

1. Speichersystem mit seriellem Zugriff mit einem Seriellzugriff-Speicherabschnitt, auf den seriell zugegriffen wird, einem ersten externen Anschluß (Cin), der ein Eingangssteuersignal erhält, das einen ersten oder zweiten Pegel annimmt, einem zweiten externen Anschluß (Cout), der den ersten oder den zweiten Pegel ausgibt, einer Kaskadenpufferschaltung (20') zum operativen Freigeben des Speicherabschnittes zur Durchführung eines Lesebetriebs oder eines Schreibbetriebs und der mit dem Speicherabschnitt, dem ersten externen Anschluß und dem zweiten externen Anschluß gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaskadenpufferschaltung eine erste Einrichtung zur Erfassung eines ersten Wechsels des Eingangssteuersignals vom ersten Pegel zum zweiten Pegel zur Erzeugung eines ersten Detektorsignals, eine zweite Einrichtung zur Erfassung eines zweiten Wechsels des Eingangssteuersignals vom zweiten Pegel zum ersten Pegel zur Erzeugung eines zweiten Detektorsignals, eine dritte Einrichtung, die mit der ersten Einrichtung und dem Speicherabschnitt gekoppelt ist, zum operativen Freigeben des Speicherabschnittes zur Durchführung eines Schreibbetriebs in Abhängigkeit vom ersten Detektorsignal, eine vierte Einrichtung, die mit dem Speicherabschnitt und der zweiten Einrichtung gekoppelt ist, zum operativen Freigeben des Speicherabschnitts zur Durchführung eines Lesebetriebs in Abhängigkeit von dem zweiten Detektorsignal und eine fünfte Einrichtung, die mit dem Speicherabschnitt und dem zweiten externen Anschluß verbunden ist, aufweist, wobei die fünfte Einrichtung operativ am zweiten externen Anschluß (Cout) den ersten Wechsel auslöst, wenn auf die letzte Adresse des Speicherabschnitts für einen Schreibbetrieb zugegriffen wurde, und den zweiten Wechsel, wenn die letzte Adresse des Speicherabschnittes gelesen wurde.
2. Speichersystem mit seriellem Zugriff nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung eine erste Flip-Flop-Schaltung (Cn3) mit einem Takteingang (CX), der mit dem ersten externen Anschluß (Cin) verbunden ist, einen Dateneingangsanschluß (D), einen wahren Ausgangsanschluß (Q) und einen komplementären Ausgangsanschluß (U), der mit dem Dateneingangsanschluß verbunden ist, aufweist, und daß die zweite Einrichtung einen Inverter (Dn1) mit einem Anschluß, der mit dem ersten externen Anschluß (Cin) verbunden ist, und ein zweites Flip-Flop (Cn4) mit einem Taktanschluß, der mit dem Inverter verbunden ist, einem Dateneingangsanschluß, einem wahren Ausgangsanschluß und einem komplementären Ausgangsanschluß, der mit dem Dateneingangsanschluß des zweiten Flip-Flop verbunden ist, aufweist.
3. Speichersystem mit seriellem Zugriff nach Anspruch 1, wobei die fünfte Einrichtung aufweist ein drittes und ein viertes Flip-Flop (Cn1, Cn2), die jeweils einen Taktanschluß, einen Dateneingangsanschluß, einen wahren Ausgangsanschluß und einen komplementären Ausgangsanschluß, der mit seinem Dateneingangsanschluß verbunden ist, einer Einrichtung zur Zuführung eines Pulssignals (∅F) an den Takteingangsanschluß des dritten Flip-Flops (Cn1), wenn auf die letzte Adresse des Speicherabschnitts zugegriffen wurde, aufweisen,
eine Einrichtung zur Zuführung eines Pulssignals (ΦE) an den Takteingangsanschluß des vierten Flip-Flop (Cn2), wenn die letzte Adresse des Speicherabschnitts gelesen wurde, und ein Exklusiv-ODER-Tor (An5) mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß, die mit dem wahren Ausgangsanschluß (Q) des dritten bzw. vierten Flip-Flops verbunden sind, und einem Ausgangsanschluß, der mit dem zweiten externen Anschluß (Cout) verbunden ist.
DE8989101943T 1988-02-04 1989-02-03 Speichersytem mit serienzugriff mit einer kaskaden-pufferschaltung. Expired - Lifetime DE68906171T2 (de)

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DE68906171T2 true DE68906171T2 (de) 1993-08-05

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EP (1) EP0327115B1 (de)
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