DE68905774T2 - Herstellung von dosenkoerpern. - Google Patents

Herstellung von dosenkoerpern.

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DE68905774T2 DE8989309696T DE68905774T DE68905774T2 DE 68905774 T2 DE68905774 T2 DE 68905774T2 DE 8989309696 T DE8989309696 T DE 8989309696T DE 68905774 T DE68905774 T DE 68905774T DE 68905774 T2 DE68905774 T2 DE 68905774T2
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Dosenkörpern. Die Erfindung umfaßt das Verpacken von Waren des täglichen Bedarfs und Fertiggerichten unter Verwendung von Dosenkörpern mit daran befestigten Endverschlüssen und Verpackungen, die Inhalte, beispielsweise Lebensmittel, in durch Endverschlüsse abgedichteten Dosenkörpern aufweisen.
  • FR-A-23 56 563 (Fig. 5) offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines einstückigen metallischen Dosenkörpers der Art, die eine Bodenwand und eine mit der Bodenwand über eine abgerundete Übergangszone verbundene Seitenwand aufweist, bei der die Seitenwand mindestens drei Abschnitte unterschiedlicher Querabmessungen aufweist, die progressiv in ihrer Querabmessung von dem offenen Ende des Dosenkörpers in Richtung auf die Bodenwand abnehmen, und wobei die Seitenwandabschnitte miteinander durch krummlinige Übergangszonen verbunden sind. Das in FR-A-23 56 563 beschriebene Verfahren zum Herstellen des Dosenkörpers geschieht mit Hilfe einer Presse.
  • GB-A-21 40 332 offenbart die Herstellung eines einstückigen metallischen Dosenkörpers mit zwei Wandabschnitten unterschiedlicher Abmessungen mit Hilfe eines doppelten Nachziehverfahrens.
  • Dosen für Lebensmittel müssen auf der Innenseite beschichtet werden, um Verordnungen für die Lebensmittelhygiene zu erfüllen. Herkömmlicherweise wird eine organische Beschichtung auf die Innenseiten der Dosenkörper nach ihrer Formung aufgebracht. Versuche, aus vorbeschichtetem Blechmaterial einstückige Dosenkörper zu bilden, haben im allgemeinen keinen Erfolg gebracht, da die organische Beschichtung sich löste.
  • Im Fall von Fertiggerichten ist es notwendig, diese aus der Dose zu entfernen und sie in ein geeignetes elektrisch nicht leitendes Gefäß zu bringen, bevor die Lebensmittel mikrowellenerhitzt werden, da elektrische Entladungen auftreten, wenn metallische Objekte in einen Mikrowellenofen gebracht werden.
  • Es wurde nun herausgefunden, daß ein Metallblechsubstrat, das auf beiden Seiten mit einem organischen Beschichtungsmaterial vorbeschichtet ist, ohne Verlust des Anhaftens des organischen Beschichtungsmaterials ziehverarbeitet werden kann, vorausgesetzt, daß das Ziehbearbeiten in einer solchen Weise durchgeführt wird, daß die Dicke des Metallsubstrats nirgends im wesentlichen vergrößert wird. Auf der anderen Seite widersteht die Beschichtung einem bestimmten Betrag an Dehnung, das ein geringfügiges, aber nicht signifikantes oder gar größeres Verringern der Metalldicke begleitet.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines einstückigen metallischen Dosenkörpers der obengenannten Art ist in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper vollständig durch Ziehbearbeiten von flachgewalztem Metallblechsubstrat geformt wird, das in dem flachgewalzten Zustand auf beiden Seiten mit organischer Beschichtung vorbeschichtet wurde, wobei die organische Beschichtung im Inneren und Äußeren des Dosenkörpers intakt bleibt.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Formen eines einstückigen metallischen Dosenkörpers derart, daß es eine Bodenwand und eine mit dieser über eine krummlinige Übergangszone verbundene Seitenwand aufweist und die Seitenwand mit mindestens drei Abschnitten von Querabmessungen gebildet wird, die progressiv von dem offenen Ende in Richtung auf die Bodenwand abnehmen und die Seitenwandabschnitte über krummlinige Übergangszonen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper vollständig durch Ziehbearbeiten eines auf beiden Seiten mit organischer Beschichtung vorbeschichteten Metallblechsubstrats gebildet wird, und daß der an die Bodenwand angrenzende Seitenwandabschnitt mit kleinster Querabmessung durch eine erste Nachziehoperation gebildet wird und der dem offenen Ende benachbarte Seitenwandabschnitt größter Querabmessung während einer abschließenden Nachziehoperation gebildet wird.
  • Es wurde nun auch herausgefunden, daß metallische Gefäße erfolgreich in einem Mikrowellenofen verwendet werden können, vorausgesetzt, daß die Gefäße im wesentlichen vollständig mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet sind und vorausgesetzt, daß die Gefäße derart geformt und in den Ofen gebracht werden, daß sie ihren Inhalt nicht von den Mikrowellen abschirmen.
  • Daher enthält die Erfindung weiterhin eine Verpackung, die einen betriebssicheren Wegwerf-Dosenkörper enthält, der ein starres Metallblechsubstrat aufweist und mit einem Endverschluß versehen ist, vorzugsweise mit einem Aufreißverschluß. Eine derartige Verpackung ist in der Lage, verschickt zu werden, und weist eine lange Lagerbeständigkeit der Lebensmittel ohne Kühlung auf; zusätzlich können derartige Lebensmittel direkt in dem Dosenkörper erhitzt werden, wozu auch das sichere Erhitztwerden in einem Mikrowellenofen gehört; und zusätzlich wird ein derartiger Dosenkörper so hergestellt, daß er ein Geschirr zum Servieren oder Konsumieren erhitzten Inhalts direkt in einer Weise umfaßt, die für den Gaumen aufgrund des einem Eßgeschirr ähnlichen Aussehens der geöffneten Verpackung leicht akzeptierbar ist.
  • Es besteht keine Notwendigkeit, den Inhalt der Verpackung in eine getrennte Platte, Schüssel o.dgl. für irgendeinen Zweck umzupacken. Der Dosenkörper nach der Erfindung kann einen zuverlässigen dauerhaften Behälter vorsehen, der sicher in einem Mikrowellenofen verwendbar und während des Aufheizens frei von dem Verwerfen oder der Verformung ist, die man üblicherweise mit dem Typ von Verpackung antrifft, wie er für gefrorene Lebensmittel verwendet wird. Der Behälter kann in einer Verpackung enthalten sein, die vor und nach dem Heizen leichter zu handhaben ist.
  • Zusätzlich ist in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung eine derartige Fertiggericht-Verpackung leicht regenerierbar und, wenn sie nicht regeneriert wird, biologisch abbaubar.
  • Auf diese Weise wird ein starrer einstückiger Dosenkörper mit einem Metallsubstrat aus einem metallischen Substratrohling nur durch Ziehbearbeitung gebildet, um eine Seitenwand aufzuweisen, die mehrfache Querabmessungen zwischen ihrem offenen Ende und ihrem geschlossenen Ende aufweist.
  • Das geschlossene Ende des Dosenkörpers ist im wesentlichen senkrecht quer zu einer zentral angeordneten Achse des Dosenkörpers orientiert; und diese Achse ist senkrecht zu Querschnittsebenen an dem offenen und dem geschlossenen Ende des Dosenkörpers. Die Dosenkörper-Seitenwand ist symmetrisch angeordnet in Relation zu einer derartigen zentralen Achse, und die mehrfachen Querabmessungen werden als Flächen gemessen, die in senkrecht quer zu einer derartigen Achse angeordnete Ebenen projiziert werden.
  • Die mehrfachen Seitenwandabschnitte, die derartige verschiedene Querabmessungen oder projizierte Flächen bilden, sind durch krummlinige Querschnittsübergangszonen getrennt. Das starre Metallblechsubstrat wird mit organischer Beschichtung vorbeschichtet und vorzugsweise mit Ziehschmiermittel in dem Spulenzustand vor dem Ziehbearbeiten; der letztgenannte Ausdruck bezieht sich auf das Formen des Metallsubstrats und sein Nachformen ohne "Bügeln" - d.h. ohne Seitenwandbügeln zur Erzeugung einer Abnahme in dem Dicken-Maß. Die Beschreibung eines Dosenkörpers als vollständig durch Ziehbearbeitung geformt ist ohne Bezugnahme auf solche Schritte wie das Beschneiden von Flanschmetall.
  • Eine organische Beschichtung wird sowohl auf den inneren als auch den äußeren Oberflächen des gezogenen Dosenkörpers vorgesehen. Der Ausdruck "organische Beschichtung" wird in der Dosenindustrie dazu verwendet, um auf organische Polymer- Beschichtungen hinzuweisen, beispielsweise Vinyle, Epoxys, Polyester u.dgl., oder Kombinationen von diesen, die in einer gelösten Form oder als Film auf Metallblech oder Metallblechsubstrate aufgebracht werden. Derartige organische Beschichtungen sind von der US-Food and Drug Administration zugelassen, und typische Lieferanten sind The Valspar Corporation aus Pittsburgh, Pennsylvania, Dexter Corporation-Midland Division aus Waukegan, Illinois, BASF Corporation-Inmont Division aus Clifton, New Jersey und DeSoto, Inc. aus Des Plaines, Illinois.
  • Das hierin beschriebene Ziehbearbeiten stört nicht die Beschichtungsanhaftung der organischen Beschichtung, so wie diese angebracht ist. Das Haften der organischen Beschichtung, so wie sie angebracht ist, wird für Fabrikations- und Verwendungszwecke dadurch verbessert, daß zunächst das Basismetall mit einer Zwischenschicht beschichtet wird, vorzugsweise einem metallischen Material, beispielsweise Chrom- Chromoxid. Flachgewalzter, mit Chrom-Chromoxid beschichteter Stahl wird als zinnfreier Stahl (TFS) bezeichnet. Chrom- Chromoxid und andere ausgewählte Metallmaterialbeschichtungen oder chemische Behandlungen für Stahl, wie sie hierin beschrieben werden, erleichtern das gleichförmige Beschichten und das Haften organischer Beschichtungen zur Bildung eines kompositbeschichteten starren Metallblechdosenkörpers der Erfindung.
  • Der einstückige Dosenkörper der Erfindung sieht eine signifikant größere Querabmessung und projizierte Fläche, in einer Ebene senkrecht quer zu der zentral angeordneten Achse, an dem offenen Ende des Dosenkörpers als an dem geschlossenen Ende vor; und schafft ebenfalls für eine Vielzahl verschiedener projizierter Flächen zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende, die sich von dem offenen Ende bei der Annäherung zu dem geschlossenen Ende in Querabmessungen bzw. projizierten Flächen verringern.
  • Das Formen des Dosenkörpers, so wie hierin beschrieben, verbessert den Zugriff am offenen Ende zur Erleichterung des Servierens und/oder des direkten Essens aus der Verpackung in einer normalen und akzeptierbaren Weise und verbessert ebenfalls den Zugriff und die Verwendung von Mikrowellen zum Erhitzen den Inhalts; ein Bearbeiten mit einem voreingestellten Ziehhub wird beschrieben und erreicht die gewünschte Formung mit optimaler Wirksamkeit.
  • Die Erfindung wird als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Kantenansicht eines starren Metallsubstrat-Rohlings, wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines beschichteten Metallsubstrats für den Rohling der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines aus dem Rohling der Fig. 1 gezogenen Arbeitsprodukts;
  • Fig. 4 eine schematische Schnittansicht des aus dem Arbeitsprodukt der Fig. 3 nachgezogenen Arbeitsprodukts;
  • Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines dem der Fig. 4 nachfolgenden Arbeitsprodukts, die eine Dosenkörperausführungsform der Erfindung zeigt, die nur durch ein Ziehbearbeiten geformt ist;
  • Fig. 6 eine schematische Schnittansicht einer speziellen Ausführungsform zur Darlegung der Abmessungs- und anderer Merkmale eines gezogenen und nachgezogenen Dosenkörpers der Erfindung, bei dem das abschließende Nachziehen und die Profilierung der Bodenwand an dem nachgezogenen Arbeitsprodukt der Fig. 4 durchgeführt sind;
  • Fig. 7 und 8 schematische Einzelschnittansichten zur Beschreibung einer speziellen Ausführungsform eines Verbindungsmittels für einen Dosenkörper und einen Endverschluß der Erfindung;
  • Fig. 9 eine Aufsicht auf einen leicht bedienbaren Endverschluß in der Verwendung auf einer zylindrischen Dosenkörpersausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 10 eine schematische Einzelschnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem starren Metallsubstrat-Dosenkörper und einem leicht bedienbaren Endverschluß;
  • Fig. 11 eine Einzelschnittansicht eines Abschnitts des Endverschlusses und der Dosenkörper-Seitenwand der Fig. 10 in größerem Maßstab;
  • Fig. 12 eine schematische Schnittansicht eines Abschnitts der Seitenwand, der Bodenwand und der verbindenden Übergangszone bei einer Ausführungsform eines Dosenkörpers mit integralem, einen Teil von diesem abdeckenden Isoliermaterial;
  • Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht eines Seitenwandabschnitts der Ausführungsform nach Fig. 12;
  • Fig. 14 eine schematische Schnittansicht eines Abschnitts der Seitenwand, der Bodenwand und einer Zwischenübergangszone einer Ausführungsform eines Metallsubstrat- Dosenkörpers mit integralen, isolierenden Untersetzer-Mitteln, die Abschnitte der Übergangszone und der Bodenwand abdecken;
  • Fig. 15 eine schematische Schnittansicht einer geöffneten Dose mit Deckelmitteln; und
  • Fig. 16 eine Schnittansicht eines Werkzeugs für eine Ausführungsform der Erfindung zur Darlegung von Abmessungs- Merkmale.
  • Der Metallsubstrat-Rohling 20 der Fig. 1 wird aus Rollen von Dosenausgangsmaterial ausgeschnitten, das auf beiden seiner Oberflächen mit einer organischen Beschichtung und Ziehschmiermittel beschichtet wurde, um die Dosenkörper mit der Seitenwandkonfiguration mit den Mehrfachabmessungen nach der Erfindung herzustellen.
  • Eine Ausführungsform des Rohlings 20, siehe Fig. 2, enthält das Basismetall 22, eine Zwischenbeschichtung 24, 25 und eine organische Beschichtung 26 auf der Oberfläche, die auf dem Inneren des Arbeitsproduktes während des Ziehens und Nachziehens in Übereinstimmung mit den Fig. 3 bis 5 liegen wird. Eine organische Beschichtung 27 ist auf der äußeren Oberfläche vorgesehen, die auf dem Äußeren des Arbeitsproduktes während des Ziehens und Nachziehens angeordnet sein wird. "Arbeitsprodukt", wie es hierin benutzt wird, enthält Dosenkörper der zylindrischen und nichtzylindrischen Klassifikationen, wie sie in der Dosen herstellenden Industrie definiert sind, bei denen nichtzylindrisch auch beispielsweise länglich und oval umfaßt.
  • Die bei 24, 25 gezeigte Zwischenbeschichtung des Basismetalls ist vorzugsweise eine Beschichtung mit einem metallischen Material, beispielsweise Chrom-Chromoxid; wenn flachgewalzter Stahl verwendet wird, können jedoch andere Beschichtungen aus Chromoxid (Badbehandlung oder elektrolytische Behandlung) Zinn, Zinn-Eisen-Legierung oder Zinn- und Zinn-Eisen-Legierung verwendet werden. Auch eine chemische Reinigung und Behandlung von Schwarzblech kann eine geeignete Unterlage für ein zufriedenstellendes Anhaften bestimmter organischer Beschichtungssysteme für die vorliegenden Zwecke vorsehen.
  • Chromoxid oder Zinn-Eisen-Legierung sieht ein verbessertes Anhaften für die meisten der organischen Polymer-Beschichtungen vor, die von der US-Food and Drug Administration zugelassen sind. Solche Beschichtungen aus metallischem Material sind in MAKING, SHAPING AND TREATING OF STEEL, 10. Auflage, 1985, Association of Iron and Steel Engineers, veröffentlicht von Herbick & Held, Pittsburgh, Pennsylvania, U.S.A., Seiten 1139, 1140 identifiziert; Beschichtungsmethoden und Spezifikationen für derartige Basismetall-Behandlungen oder Beschichtungen sind ebenfalls im Stand der Technik vorhanden.
  • Die organische Beschichtung 24, 25 kann ein einzelnes organisches Polymer oder ein duales organisches Beschichtungssystem sein (wie in US-A- 48 12 365 beschrieben, veröffentlicht nach dem Prioritätstag). Ein organisches Beschichtungsgewicht von etwa 15,5 g/qm (10 mg/Zoll²) wird auf jeder Oberfläche eines 1,46 kg/qm (65 Pfund pro Normalkiste) Weißblech-Walzwerkprodukts verwendet. Eine derartige organische Beschichtung in Kombination mit anderen Merkmalen der Erfindung sorgt für einen Schutz und ermöglicht ein sicheres Erhitzen im "Mikrowellenofen", wie es im einzelnen im folgenden noch beschrieben wird, und sorgt für einen Schutz des Metallsubstrats gegen Erosion und Korrosion. Die organische Beschichtung in Kombination mit anderen Beiträgen ermöglicht die Ziehbearbeitung zur Herstellung der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Konfigurationen oder anderen Konfigurationen zur Erzeugung unterschiedlicher Querabmessungen (projizierter Flächen) in einem einstückigen Dosenkörper.
  • Ein weiteres Merkmal betrifft die Auswahl der Pigmentierung für die organische Beschichtung. Pigmentierung ist für das Servieren von Lebensmitteln wichtig, und eine weiße Pigmentierung wird für beide Oberflächen, insbesondere jedoch für die organische Beschichtung auf dem Inneren des Behälters bevorzugt.
  • Der Rohling 20 wird zur Bildung eines einstückigen, flachtiefen Arbeitsprodukts 30 (Fig. 3) mit Flanschmetall 32 gezogen, das sich von seinem offenen, von der Seitenwand 34 definierten Ende 33 nach außen erstreckt. Das Arbeitsprodukt 30 ist symmetrisch um eine zentral angeordnete Achse 35. Die Hoch-Längsschnittansichten in Fig. 3 bis 5 sind durch Ebenen genommen, die eine derartige Zentralachse einschließen, und die Schnittansichten sind für Dosenkörper mit zylindrischer oder nichtzylindrischer Konfiguration identisch.
  • Eine krummlinige oder abgerundete Übergangszone 36 verbindet die Seitenwand 34 und die Bodenwand 38, und eine Übergangszone 39 verbindet das Flanschmetall 32 und die Seitenwand 34 an dem offenen Ende 33. "Übergangszone" bezieht sich auf den Bereich oder die Oberfläche zwischen einem Seitenwandabschnitt des Dosenkörpers und einem Abschnitt, der quer zu diesem verläuft, beispielsweise parallel zu der geschlossenen Endwand. Der Ausdruck wird ebenfalls verwendet, um auf entsprechende Bereiche oder Oberflächen der Ziehbearbeitungs- Werkzeuge zu verweisen, die die verschiedenen unterschiedlichen Querschnittsbereiche (d.h. Querabmessungen oder projizierte Flächen) zwischen den offenen und geschlossenen Enden der Dosenkörper schaffen.
  • Zusammengesetzte krummlinige Übergangszone (wie es im folgenden noch verwendet wird) bezieht sich auf eine derartige Zone, oder eine ihrer Oberflächen, die krummlinig in einem Hochquerschnitt ist (in einer Ebene, die die zentrale Längsachse eines Dosenkörpers einschließt) und auch krummlinig in einem Querschnitt ist (in einer Ebene, die in einer senkrechten Querbeziehung zu der zentralen Längsachse steht). Zusammengesetzt krummlinige Übergangszonen treten in zylindrischen oder ovalen Dosenkörpern auf und bei abgerundeten Eckabschnitten von länglichen Dosenkörpern.
  • Ein großer Oberflächenbereich für die Übergangszone 36 wird ausgewählt, um die Herstellung mit dem faltenfreien Ziehbearbeiten zu erleichtern sowie für die einfache Benutzung des Behälters beim Erhitzen und Servieren.
  • Während die Arbeitsprodukte der Fig. 3, 4 und 5 mit ihrem offenen Ende nach oben dargestellt sind, werden sie vorzugsweise mit ihrem offenen Ende nach unten gezogen und nachgezogen. Bei einer speziellen Ausführungsform werden ein erster und zweiter Nachziehschritt an entgegengesetzten Enden des gezogenen Bechers ausgeführt, um wirksam eine Seitenwand mit drei Seitenwandabschnitten verschiedener Querchnittsabmessungen (in einer Ebene senkrecht quer zu der zentral angeordneten Achse 35) zu schaffen. Während des ersten Nachziehens wird die Fläche oder Abmessung der Bodenwand 38 des Arbeitsproduktes 30 geändert, während der ursprüngliche Seitenwandabschnitt 34 im Bereich des offenen Endes 33 beibehalten wird. Die Endwand 38 wird zur Bildung eines Arbeitsprodukts 48 mit einer neuen Seitenwand 40 mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen (Fig. 4) nachgezogen. Die Bodenwand 42 hat eine kleinere seitliche Querschnittsabmessung als die der Bodenwand 38 der Fig. 3. Die Verringerung der Bodenwandabmessung über die der Bodenwand 38 erhöht die Höhe der Seitenwand 40. Das Ziel des Ziehbearbeitens nach der Erfindung liegt darin, daß das Nachformen ohne beachtliche Änderung in dem Dicken-Maß oder mit einer geringen Verringerung im Dicken-Maß stattfindet. Dies bedeutet, daß das Nachformen stattfindet, ohne in Konflikt mit dem Anhaften der angebrachten organischen Beschichtung zu gelangen.
  • Während der Herstellung wird der Abschnitt 44 der Seitenwand mit minimalen Toleranzen des Metallblechs und des Werkzeugs nachgezogen, so daß der äußere Umfang des Metallblechs fest von den Klemmitteln verklemmt wird, wodurch eine Änderung der Dicke, wenn sie überhaupt auftritt, auf eine Verringerung mit kleinem Prozentsatz begrenzt ist, die das Anhaften der organischen Beschichtung dicht beeinträchtigt. Die Übergangszone 46 wird um eine später gezeigte Nachziehstempelnase herum gebildet, um für den gewünschten Zugriff auf den Inhalt des Behälters zu sorgen. Die Form des Arbeitsprodukts 48 (Fig. 4) ist symmetrisch um die Zentralachse 49.
  • Der Dosenkörper 50, siehe Fig. 5, mit einem Metallsubstrat wird aus dem Arbeitsprodukt 48 nachgezogen. Die Querschnittsabmessung des offenen Endes 33 wird durch Hinzufügen der krummlinigen Übergangszone 52 und eines neuen Seitenwandabschnitts 54 (größere Querschnittsabmessung) vergrößert; der letztgenannte Seitenwandabschnitt 54 ist parallel zu der zentral angeordneten Achse 55 orientiert; die Seitenwandhöhe insgesamt wird durch diese Hinzufügung geringfügig vergrößert.
  • Die Profilierung 56 der Bodenwand, dargestellt in Fig. 6, wird geformt, nachdem das Metallklemmen zum abschließenden Nachziehen freigegeben ist, und verringert die Höhe des Seitenwandabschnitts 44 etwas. Vorzugsweise wird bei der kommerziellen Herstellung das Profilieren der Bodenwand an der abschließenden Nachziehstation durchgeführt. Die in Fig. 6 dargestellte Bodenwandprofilierung erleichtert das Ausbiegen eines zentralen Blechtafelteils 57 während des Aufheizens und der Abkühlungsphase eines Sterilisierungsprozesses für "Sänitär"-Dosenverpackungen. Eine ähnliche Profilierung kann bei zylindrischen und nichtzylindrischen Ausbildungen verwendet werden. Andere Bodenwandprofilausbildungen werden schematisch später hierin beschrieben werden.
  • In einer Ausführungsform eines zylindrischen oder ovalen Dosenkörpers der in Fig. 6 dargestellten Querschnitts-Konfiguration wird jeder der zylindrischen Seitenwandabschnitte mit einem nächsten benachbarten Abschnitt des Dosenkörpers durch eine zusammengesetzt krummlinige Übergangszone 76 oder 78, 80 um den vollen Umfang herum verbunden. Bei Dosenkörpern für eine langgestreckte Konfiguration existiert eine zusammengesetzt krummlinige Übergangszone an abgerundeten Eckabschnitten, während an den geradlinigen Wandabschnitten der Übergang krummlinig nur in Hochformat-Querschnittsebenen ist, die die zentral angeordnete Achse des Dosenkörpers enthalten.
  • Ein einfach oder doppelt reduziertes, flachgewalztes Stahlsubstrat mit einem Dickenmaß von etwa 1,24 bis 2,47 kg/qm (55 bis 110 Pfund pro Normalkiste) kann bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit flachgewalztem Stahl verwendet werden. Abmessungen für eine spezielle, in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform, unter Verwendung eines 1,46 kg/qm (65 Pfund pro Normalkiste) organisch beschichteten TFS sind wie folgt: Projizierte Fläche Abmessungen in Millimeter (Zoll) Seitenwand-Abschnitt Höhe in Millimeter (Zoll) Übergangszone Radius in Millimeter (Zoll)
  • Die Querabmessung des offenen Endes ist minimal für ein Mikrowellenheizen; d.h. etwa 102 mm (4 Zoll) quer zur Breite des offenen Endes eines langgestreckten oder ovalen Dosenkörpers, der eine größere Längenabmessung haben würde, beispielsweise etwa 152 mm (6 Zoll). Eine derartige minimale Querabmessung sollte mindestens doppelt so groß wie die Tiefe des Dosenkörpers sein, und sollte vorzugsweise zweieinhalbmal der Tiefe des Dosenkörpers sein.
  • Die Übergangszone 82 an der Bodenwand belegt mindestens etwa 7,6 mm (0,3") der Querabmessung an dieser Stelle und belegt mindestens etwa 20 % der seitlich auf eine senkrecht quer zur zentralen Achse verlaufende Ebene projizierten Fläche des untersten Seitenwandabschnittes einer zylindrischen oder nichtzylindrischen Ausführungsform. Die kombinierten projizierten Flächen der Übergangszonen 78 und 80 sind entsprechend größer. Die Vermeidung von scharfen Eckkanten trägt zu dem sicheren und wirksameren Mikrowellenerhitzen von Dosenkörpern mit einem Metallsubstrat bei, und der ausgedehnte krummlinige Bereich der Bodenübergangszone erleichtert den inneren Zugriff für Servierwerkzeuge und/oder für das direkte Essen aus dem Behälter.
  • Fig. 7 stellt dar, wie das Flanschmetall 84, 85 eines Dosenkörpers 86 bzw. eines starren Endverschlusses 88 mit einem Metallblechsubstrat ausgerichtet werden, bevor ein Rundfalz gebildet wird (Fig. 8). Die Futterwand 91, die tatsächlich als ein Teil des Rundfalzes 90 wirkt, sieht eine Unterstützung für die Verbindung zwischen dem Dosenkörper 86 und dem Endverschluß 88 bei dem Rundfalz vor.
  • Ein starrer Endverschluß mit einem Metallsubstrat wird zum Versand und zum Speichern mit langer Lagerbeständigkeit von Suppen und ähnlichen Lebensmitteln verwendet, um zuverlässige, gegen Eingriffe gesicherte und gegen Mißbrauch widerstandsfähige Verpackungen vorzusehen, die bislang mit Behältern, die für das Mikrowellenerhitzen des Inhalts in der Verpackung nach dem Öffnen dienen können, nicht zur Verfügung standen. Andere Verschlüsse für den Dosenkörper mit einem Metallsubstrat in Übereinstimmung mit der Erfindung können für bestimmte Gegenstände verwendet werden, während sie immer noch die Vorteile des Dosenkörpers ausnutzen, und andere Mittel als ein Rundfalz können zum Abdichten bestimmter Verpackungen verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer starren Dose mit einem Metallblechsubstrat wird ein leicht zu öffnender Endverschluß 92 (mit kreisförmiger Konfiguration wie in der Aufsicht der Fig. 9 dargestellt) mit einem zylindrischen Dosenkörper mit Hilfe eines Rundfalzes 93 verbunden. Ein integraler Öffner 94 ist an der entfernbaren vollen Tafel 95 mit Hilfe eines Niets 96 befestigt; das Metall für den Niet 96 ist einstückig mit der Tafel 95. Eine Kerbe 97 ist in der mit einer Ausnehmung versehenen Profilierungstafel 98 zur Verbesserung des Zugriffs auf das Griffende 99 des Öffners 94 angeordnet. Öffnungsinstruktionen 100 können auf der abnehmbaren Tafel 95 eingeprägt oder aufgedruckt sein.
  • In Übereinstimmung mit dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Sicherheitskanten-Abschirmung für ein Kerblinienrestmetall nach dem Entfernen des Aufreißblechs vorgesehen. Die peripher angeordnete Kerblinie 110 (Fig. 11) für ein leicht zu öffnendes Volltafelende ist unmittelbar angrenzend an die Futterwand des Endverschlusses angeordnet.
  • In den Fig. 10 und 11 ist der Endverschluß 101 mit dem Dosenkörper 102 an einem Falzbereich 103 verbunden. Die Bodenwandprofilierung enthält eine domförmige Konfiguration 104, die das Erhitzen des Inhalts erleichtern kann. Der Öffner 107 ist an dem Endverschluß 101 durch den Niet 108 befestigt.
  • Die "Über-den-Rand"-Öffnungsinstruktionen für einen vollflächigen, leicht zu öffnenden Aufreiß-Endverschluß unter Verwendung der in Fig. 11 dargestellten Merkmale sind in Fig. 9 dargestellt. Mit den Kantenabschirm-Merkmalen der Fig. 11 ist die Kerblinie 110 zwischen zwei Mehrschichtfalten 112, 114 von Metallblech angeordnet. Wenn das Angriffsende des Öffners 107 angehoben wird, gelangt sein Arbeitsende gegen die Mehrschichtfaltung 112; letztere richtet das Arbeitsende des Öffners 107 in die mit einer Ausnehmung versehene Tafel zum Aufreißen der Kerblinie 110.
  • Nach Entfernen der vollen, von der Kerblinie 110 definierten Tafel schirmen abgerundete Kantenabschnitte der Mehrschichtfalten 112 bzw. 114 die rohe Kante des Rests des mit dem Dosenkörper verbleibenden Kerblinienmetalls und des mit der abgetrennten Tafel verbleibenden Metalls ab (für weitere Einzelheiten dieser Abschirmung, siehe US-A-48 04 106 oder die äquivalente WO 89/02853).
  • Andere Ausführungsformen von voll zu öffnenden Metallblech- Endverschlüssen mit bequemer Handhabung können mit der Erfindung verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 12 und 13 enthält der Dosenkörper 120 ein isolierendes Material, das sich über die äußeren Oberflächen des Seitenwandabschnitts 122 und der Übergangszone 124 erstreckt. Wie in Fig. 13 zu sehen ist, enthält das Metallsubstrat 125 eine organische Beschichtung 126 auf der inneren Oberfläche und eine organische Beschichtung 127 auf der äußeren Oberfläche. Ein isolierendes Material 128 deckt solche äußeren Abschnitte, wie in Fig. 12 dargestellt, ab; derartiges isolierendes Material kann ein laminiertes oder in sonstiger Weise vorbereitetes verdicktes Papierprodukt umfassen, um die hitzeisolierenden Eigenschaften zu vergrößern. Das Material 128 dient ebenfalls als ein Etikett.
  • In der Ausführungsform der Fig. 14 wird ein derartiges hitzeisolierendes Material verwendet, um einen Untersetzer 140 zu bilden, der die äußeren Oberflächen der Übergangszone 142 und der Bodenwand 144 abdeckt. Ein Standard-Handelsetikett 146 kann längs der Seitenwand 148 verwendet werden. Aufgrund der Eignung für das Mikrowellenerhitzen und deren Eigenschaften bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann ein derartiges herkömmliches Papieretikett sicher verwendet werden und sieht die geringste Menge von thermischer Abschirmung, wenn überhaupt, vor, die für die Seitenwand des Dosenkörpers gewünscht werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist ein mikrowellentransparenter Deckel 150, beispielsweise aus Papier oder Kunststoff, vorgesehen. Ein derartiger Deckel 150 kann als Staubabdeckung für den Endverschluß des versiegelten Behälters und/oder als ein Deckel beim Heizen dienen (wobei Lüftungen wie bei 152 für diesen Zweck vorgesehen sind), oder zum Zurückhalten der Wärme in dem Dosenkörper nach dem Heizen, wenn er als Serviergeschirr verwendet werden soll.
  • Die in Fig. 15 gezeigte Mehrschichtfaltung 112 aus Metallblech schirmt die rohe Kante des Kerblinienmetalls ab, das mit dem Behälter bleibt und verhindert eine mikrowelleninduzierte Bogenerscheinung an diesen rohen Kanten. Der Rest der das Metallblech enthaltenden geöffneten starren Packung wird zu dem Zweck der Verhinderung der Lichtbogenerscheinung während des Mikrowellenheizens durch die organische Beschichtung abgeschirmt. Die organische Beschichtung, und auch eine Zwischenbeschichtung wie Chromoxid, können dazu beitragen, das Metallblech durch Mikrowellen aufzuheizen, aufgrund der Mikrowellendurchdringung und deren Wirkung an den Schnittstellen. Es wird angenommen, daß eine gewisse Absorption magnetischer Wellenenergie bei oder in der Nähe derartiger Schnittstellen und mit dem Basismetall auftritt. Zusätzlich bietet das Basisstahlmetall die Möglichkeit einer gewissen Oberflächenerwärmung von dem elektrischen Wellenenergieteil der Mikrowellen, da ein Lichtbogen durch die organische Beschichtung verhindert wird.
  • Bei einer Ausführungsform mit flachgewalztem Stahlsubstrat wurde herausgefunden, daß das volle Volumen des Dosenkörpers, das 0,23 bis 0,28 kg (8 bis 10 Unzen) Gewichtsinhalt in Abhängigkeit von dem Lebensmittel sein kann, von Mikrowellen (in einem üblichen Mikrowellenofen mit 500 bis 700 Watt Ausgangsleistung) in etwa 3 Minuten auf eine Temperatur zwischen 49 ºC und 54 ºC (120 ºF bis 130 ºF) geheizt wird; diese Temperatur kann teilweise abhängig von dem Positionieren auf dem Boden des wärmefesten Glases, beispielsweise PYREX (Warenzeichen) oder des klaren Hartkunststoffdeckels, der üblicherweise mit derartigen Öfen geliefert wird, oder oberhalb des Bodens abhängig sein.
  • Jedoch wird mit einem Stahldosenkörper das Verspritzen des Inhalts beim Erhitzen durch Mikrowellen vermieden. Das Aufheizen des Dosenkörpers und die Absorption der Mikrowellenenergie durch den Inhalt im Bereich der offenen Oberfläche werden vermieden. Als Ergebnis wird ein Überhitzen des Inhalts wesentlich oberhalb der Eßtemperatur (etwa 46 ºC, 115 ºF) mit dem Mikrowellenheizen vermieden, so daß der Deckel 150 in Fig. 15 hauptsächlich zum Festhalten der Wärme und/oder Feuchtigkeit vorgesehen ist.
  • Da der Dosenkörper in seiner Form nicht verformt wird (wie dies bei bestimmten Kunststoffpackungen, z.B. Polystyrolschaum, vorkommt) und starr bleibt, ist es auch einfacher, ihn sowohl vor als auch nach dem Heizen zu handhaben, nicht nur aufgrund seiner Form, sondern auch aufgrund seines starren Charakters. Der Dosenkörper wird durch das Mikrowellenheizen nicht überhitzt. Der Dosenkörper und sein Inhalt kann auch in einem herkömmlichen Ofen sicher geheizt werden. Die bearbeiteten Lebensmittel in "Sanitärdosenpackungen" erfordern kein "Kochen"; sie erfordern nur ein Aufwärmen oder Heizen zum Essen auf etwa 46 ºC (115 ºF), und daher ist eine konventionelle Ofenheiztemperatur von etwa 66 ºC (150 ºF) angebracht; jedoch können die organischen Beschichtungen und Papier Temperaturen oberhalb von 177 ºC (350 ºF) bis etwa 204 ºC (400 ºF) sicher widerstehen.
  • Die Papieretiketten und Untersetzer sind hauptsächlich für Instruktionen und Etikettierung, stellen aber auch eine Isolierung während und nach dem Heizen und eine Hilfe beim Handhaben dar. Derartiges Papiermaterial kann sicher über 204 ºC (400 ºF) (aber unterhalb 232 ºC, 450 ºF) ohne Zünden geheizt werden. Organische Beschichtungen können auf etwa 204 ºC (400 ºF) ohne Nachteile für ihre Integrität aufgeheizt werden; da die meisten Sanitärverpackungen einen hohen Prozentsatz an Wasser enthalten, wird ein Dosenkörper in einem herkömmlichen Ofen wahrscheinlich nicht auf diese Temperatur aufgeheizt.
  • Bei einer weiteren zylindrischen Ausführungsform der Erfindung wird ein Stempelnasenradius von 7,62 mm (0,30") auf einem 94,0 mm (3,7")-Durchmesser Stempel verwendet, der in eine Ziehformhöhlung arbeitet, die um mehrfache Radien von 1,27 mm (0,050"), 0,63 mm (0,025") und 1,27 mm (0,050") gebildet ist und in eine Formhöhlung von 94,49 mm (3,72") eindringt.
  • Bei dem zweiten Vorgang wird die Endwand des gezogenen Bechers, der innerhalb eines 94,49 mm (3,72")-Durchmesserwerkzeugs gehalten wird, in einer ersten Nachziehformhöhlung von 68,33 mm (2,69") Durchmesser nachgezogen, die eine Eingangsübergangszone mit 5,08 mm (0,20") Radius aufweist, mit Hilfe eines 67,94 mm (2,675")-Durchmesser-Stempels mit einer Stempelnase von 5,08 mm (0,20") Radius, während ein federbeaufschlagter Klemmring von 93,98 mm (3,709") Durchmesser mit einer Außenumfangs-Übergangszone von 3,17 mm Radius (0,125") verwendet wird.
  • Das abschließende Nachziehen fügt einen Abschnitt mit einem dritten Durchmesser an dem offenen Ende des Dosenkörpers hinzu. Abmessungen für ein derartiges Werkzeug, dargestellt in Fig. 16, sind hierin in einer Tabelle aufgeführt, da sie die minimalen Toleranzen des Metallblechs und Werkzeugs anzeigen, auf die man sich verläßt. 1,46 kg/qm (65 Pfund pro Normalkiste) flachgewalzter Stahl weist ein Dickenmaß von 0,18 mm (0,007") auf und ist ebenfalls mit organischer Beschichtung beschichtet. Solche Toleranzen schaffen ein dichtes Verklemmen an den äußeren Umfängen der mehrdimensionalen Seitenwandabschnitte, was zu dem wünschenswerten geringen Verringern in dem Seitenwandmaß während des "Ziehbearbeitens" beiträgt.
  • Fig. 16 zeigt die Werkzeugausrüstung für das abschließende Nachziehen (ohne die Profilierung der Bodenwand). Das geformte Arbeitsprodukt des vorausgehenden Ziehbearbeitungsstadiums mit voreingestelltem Hub ist von dieser Darstellung des Nachziehwerkzeugs mit dem offenen Ende nach unten weggelassen. Ein erster Nachziehstempel 160, ein erster Nachziehklemmringabschnitt 161 mit einem zweiten Nachziehstempelabschnitt 162, eine erste Nachziehform 164 und eine zweite Nachziehform 163 sind zur Relativbewegung angeordnet, um den zweiten Nachzieh- Seitenwandabschnitt mit maximaler Abmessung an dem offenen Ende des Dosenkörpers vorzusehen.
  • Abmessungen für die Werkzeugausrüstung (unter Auslaß der Profilierung der Bodenwand) sind mit Bezugnahme auf Fig. 16 hier tabuliert. Querschnitts-Bezugszeichen Querschnitts-Abmessungen in Millimeter (Zoll) Übergangszone Bezugszeichen Querschnitts-Konfiguration Radius in Millimeter (Zoll)
  • Spezielle Abmessungen, Werte und Materialien wurden zum Zweck der Beschreibung der Erfindung und der Art und des Verfahrens der Herstellung und ihrer Verwendung genannt; jedoch können derartige Abmessungen, Werte und Materialien innerhalb des Bereichs der Erfindung verändert werden.

Claims (21)

1. Verfahren zum Herstellen eines einstückigen metallischen Dosenkörpers mit einer Bodenwand (42) und einer mit der Bodenwand über eine abgerundete Übergangszone (46) verbundenen Seitenwand (38), bei dem die Seitenwand mindestens drei Abschnitte (54, 34, 44) verschiedener Querabmessungen aufweist, wobei die Abschnitte progressiv in ihrer Querabmessung von dem offenen Ende (33) des Dosenkörpers in Richtung auf die Bodenwand (42) abnehmen und die Seitenwandabschnitte (54, 34, 44) miteinander über krummlinige Übergangszonen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper vollständig durch Ziehbearbeiten eines flachgewalzten Metallblechsubstrats (22) geformt wird, das in dem flachgewalzten Zustand auf beiden Seiten mit einer organischen Beschichtung (26, 27) vorbeschichtet wurde, wobei die organische Beschichtung (26, 27) im Inneren und Äußeren des Dosenkörpers intakt bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Projektionsfläche der abgerundeten Übergangszone (46) in eine Querebene senkrecht zu der zentralen Achse (55) des Dosenkörpers mindestens etwa 20 % der Projektionsfläche des benachbarten Seitenwandabschnittes (44) mit kleinster Dimension (63) ist, und bei dem die Projektionsfläche des offenen Endes (33) des Dosenkörpers in die genannte Querebene mindestens etwa 40 % größer als die Projektionsfläche der Bodenwand (42) in diese Ebene ist, wodurch der Dosenkörper sicher zum Heizen seines Inhalts in einem Mikrowellenofen verwendet werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die minimale Abmessung des offenen Endes (33) des Dosenkörpers etwa 101,6 mm (4 Zoll) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Gesamttiefen- Abmessung des Dosenkörpers im Bereich von etwa 1/3 bis etwa 1/2 der genannten Querabmessung des Seitenwandabschnitts an dem offenen Ende (33) des Dosenkörpers ist, und die minimale Querabmessung des größten Seitenwandabschnitts (54) nicht mehr als etwa 1/3 größer als die minimale Querabmessung des mit der Bodenwand des Dosenkörper verbundenen Seitenwandabschnitts (44) mit der kleinsten Querabmessung ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die von dem Seitenwandabschnitt (54) an dem offenen Ende (33) des Dosenkörpers definierte projizierte Fläche mindestens etwa 25 % größer als die von dem Seitenwandabschnitt (44) gebildete ist, der mit der Bodenwand (42) verbunden ist.
6. Dosenkörper, hergestellt durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Dosenkörper zum Versenden und Lagern von Lebensmitteln dient und sicher zum Aufheizen für derartige Lebensmittel in einem Mikrowellenofen verwendet werden kann und zum Servieren und Verbrauchen derartiger Lebensmittel direkt aus ihm geeignet ist.
7. Dosenkörper nach Anspruch 6, bei dem das Metallsubstrat (22) des Dosenkörpers einfach reduzierten oder doppelt reduzierten flachgewalzten Stahl aufweist, mit einem Maß im wesentlichen in dem Bereich von 1,24 bis 2,47 kg/qm (55 bis 110 Pfund pro Normalkiste).
8. Dosenkörper nach Anspruch 7, bei dem eine Beschichtung (24, 25) aus metallischem Material auf jeder Oberfläche des flachgewalzten Stahls (22) zwischen der Stahloberfläche und der organischen Beschichtung (26, 27) auf der inneren und äußeren Oberfläche des Dosenkörpers enthalten ist, wobei die Zwischenbeschichtung aus metallischem Material Chromoxid, Chrom und Chromoxid, Zinn, Zinn- Eisen-Legierung oder Zinn und Zinn-Eisen-Legierung ist.
9. Integrale Packung, enthaltend
(A) einen einstückigen Dosenkörper (50), hergestellt durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
(B) einen nicht einstückigen Endverschluß (92) zum Abdichten des offenen Endes (33) des Dosenkörpers, und
(C) Mittel, die das Metallblechsubstrat an dem offenen Ende des Dosenkörpers mit dem Endverschluß zur Abdichtung des offenen Endes des Dosenkörpers verbinden.
10. Packung nach Anspruch 9, weiterhin enthaltend eine hitzeisolierende Abdeckung auf der äußeren Oberfläche mindestens eines größeren Abschnittes des Seitenwandabschnittes (44), der Bodenwand (42) und der verbindenden Übergangszone (82).
11. Verpackung nach Anspruch 10, bei der die isolierende Abdeckung ein Zellulosematerial mit einer Dickenabmessung im Bereich von etwa 0,794 mm bis 2,38 mm (1/32" bis 3/32") umfaßt.
12. Verpackung nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei der der Endverschluß (92) aus einem Substrat aus starrem Metallblech gebildet ist und die Verbindungsmittel einen Rundfalz (90) enthalten, der das Substrat des Endverschlusses (92) mit dem Substrat des Dosenkörpers zum Abdichten des Dosenkörpers verbindet.
13. Verpackung nach Anspruch 12, bei der die Dose nach dem Füllen des Dosenkörpers (50) mit einem oder mehr Lebensmitteln durch Entfernen eines Volltafelabschnittes des Endverschlusses (92) geöffnet wird.
14. Verpackung nach Anspruch 13, bei der der Endverschluß einen leicht zu öffnenden Endverschluß mit einer längs des Umfangs angeordneten Kerblinie (110) verringerter Metallblechdicke zur Bildung einer von dem Endverschluß zu entfernenden vollen Tafel (95) aufweist und ein Öffner (94) an der äußeren Oberfläche der vollen Tafel (95) des Endverschlusses befestigt ist, wobei die Kerblinie (110) benachbart zu einer Futterwand (116) des Endverschlusses ist und eine übereinstimmende Konfiguration aufweist.
15. Verpackung nach Anspruch 14, bei der restliches Rohkantenmetall, das an dem Dosenkörper nach dem Entfernen der Tafel (95) des Endverschlusses bleibt, von einem direkten Zugriff durch eine angrenzende Mehrschichtfaltung (112) von Metallblech abgeschirmt wird, die an dem an dem Dosenkörper verbleibenden Abschnitt des Endwandverschlusses angeordnet ist, wobei die Metallblechfaltung an die Kerblinie (110) und die Futterwand (116) angrenzend und zwischen diesen angeordnet ist.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, weiterhin enthaltend eine über den Endverschluß (92) an dem offenen Ende (33) des Dosenkörpers (50) angeordnete Überkappe (150), die für Mikrowellen transparent ist, um das Aufheizen des Inhalts des Dosenkörpers durch Durchgang der Mikrowellen durch die auf den Dosenkörper nach dem Entdichten und Abnehmen des Endverschlusses aufgesetzte Überkappe zu ermöglichen.
17. Verfahren zum Herstellen einer einen Eingriff offensichtlich machenden, Mißbrauch widerstehenden sanitären Verpackung für Lebensmittel, die zum Versand und zur Lagerung selbsttragend ist und die für eine lange Lagerfähigkeit des ohne Kühlen verarbeitenden Inhalts, das Erhitzen des Inhalts unter Einschluß der Verwendung von Mikrowellen nach dem Öffnen der Packung und für das Servieren und/oder Essen des erhitzten Inhalts direkt aus der geöffneten Verpackung vorsieht, wobei der Dosenkörper der Verpackung nach einem der Ansprüche 12 bis 15 vor dem Abdichten ein peripheres Flanschmetall (84) um sein offenes Ende aufweist, wobei dieses Flanschmetall sich mit einer Hauptkomponente in einer Richtung quer zu der zentral angeordneten Achse des Dosenkörpers über den das offene Ende (33) des Dosenkörpers bildenden Seitenwandabschnitt (86) mit der größten Abmessung hinaus erstreckt, und bei dem der vorbeschichtete Endverschluß vor dem Abdichten Flanschmetall (85) um seinen Umfang aufweist und der Rundfalz (90) unter Verwendung solchen Flanschmetalls an dem offenen Ende des Dosenkörpers und an dem Umfang des Endverschlusses gebildet wird, und bei dem der Endverschluß ebenfalls eine Futterwand (91) aufweist, die ein einstückiger Teil des Endverschlusses ist und einen Teil einer Unterstützung bildet und mithilft, Unterstützung für den Rundfalz zu bilden, wobei die Futterwand (91) an die innere Oberfläche des Seitenwandabschnitts (86) an dem offenen Ende des Dosenkörpers angrenzend ist und eine im Querschnitt mit dieser übereinstimmende Konfiguration aufweist.
18. Verpackung nach Anspruch 16, bei dem die Überkappe ein Zellulosematerial aufweist.
19. Verfahren zum Formen eines einstückigen metallischen Dosenkörpers mit einer Bodenwand und einer mit dieser über eine krummlinige Übergangszone verbundenen Seitenwand, derart, daß die Seitenwand mit mindestens drei Abschnitten mit Querabmessungen geformt ist, die progressiv von dem offenen Ende in Richtung auf die Bodenwand abnehmen und die Seitenwandabschnitte durch krummlinige Übergangszonen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper vollständig durch Ziehbearbeiten eines auf beiden Seiten mit organischer Beschichtung vorbeschichteten Metallblechsubstrats geformt wird, und daß der an die Bodenwand angrenzende Seitenwandabschnitt mit kleinster Querabmessung durch eine erste Nachziehoperation gebildet wird und der dem offenen Ende benachbarte Seitenwandabschnitt mit größter Querabmessung während eines abschließenden Nachziehvorgangs gebildet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19 zur Herstellung eines starren Dosenkörpers für eine Bequemlichkeitsverpackung, die für den Transport und die Lagerung von Lebensmitteln ohne Gefrieren, für das Aufheizen des Inhalts durch Mikrowellen nach dem Öffnen und zum Servieren und/oder Essen der erwärmten Lebensmittel direkt aus dem Dosenkörper geeignet ist, bei dem das starre Metallblechsubstrat, aus dem der Dosenkörper geformt wird, flachgewalzten Stahl von etwa 1,24 bis 2,47 kg/qm (55 bis 110 Pfund pro Normalkiste) oder flachgewalztes Aluminium eines Dickenmaßes zwischen etwa 0,18 und 0,30 mm (0,007" und 0,012") umfaßt, der Dosenkörper symmetrisch um eine zentrale Längsachse angeordnet ist und eine ein offenes Ende an einem axialen Ende des Dosenkörpers zum Einbringen und Entfernen von Lebensmitteln bildende Seitenwand, eine geschlossene Bodenwand an dem anderen axialen Ende des Dosenkörpers und eine einstückige krummlinige Übergangszone aufweist, die die Seitenwand und die geschlossene Bodenwand verbindet,
wobei die Seitenwand mindestens drei Abschnitte aufweist, die unterschiedliche projizierte Flächen, gemessen in einer senkrecht quer zu der Zentralachse liegenden Ebene, bilden, von denen der die größte projizierte Fläche bildende Abschnitt während eines abschließenden Nachziehvorgangs gebildet wird und angrenzend an das offene Ende des Dosenkörpers angeordnet ist, wobei der die kleinste projizierte Fläche definierende Abschnitt während eines ersten Nachziehvorgangs gebildet wird und mit der geschlossenen Bodenwand des Dosenkörpers verbunden wird, wobei alle Seitenwandabschnitte miteinander an ihrem entsprechenden Längsende mit einem nächsten benachbarten Seitenwandabschnitt des Dosenkörpers durch eine einstückige verbindende, krummlinige Querschnitts- Übergangszone mit sich in Annäherung an die Bodenwand verringernder projizierter Fläche verbunden ist, wobei die inneren Seitenwandabschnitte des Dosenkörpers progressiv kleinere projizierte Flächen von dem offenen Ende des Dosenkörpers in Richtung auf die Bodenwand bilden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem der Dosenkörper mit Flanschmetall an einem offenen Ende geformt wird, das in einer nach auswärts gerichteten Richtung gegenüber der zentralen Achse angeordnet ist und quer zu dieser orientiert ist, und bei dem ein starrer nicht einstückiger Endverschluß für das offene Ende des Dosenkörpers mit einem Stahlsubstrat und mit sich gleichförmig um seinen Umfang erstreckendem Flanschmetall dadurch integral mit dem Dosenkörper gemacht wird, daß ein Rundfalz aus dem Flanschmetall an dem offenen Ende der Dosenkörperseitenwand und um den Umfang des Endverschlusses herum gebildet wird, und bei dem eine isolierende Abdeckung auf mindestens einen Abschnitt des Äußeren der Seitenwand aufgebracht wird.
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