DE68905756T2 - Handvorrichtung zur verstellung eines sicherheitsgurtels. - Google Patents

Handvorrichtung zur verstellung eines sicherheitsgurtels.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge für den Transport von Personen, im besonderen auf Straßenfahrzeuge, und betrifft insbesondere einen Mechanismus für die Befestigung von Sicherheitsgurten mit der Möglichkeit der manuellen Regulierung der Position der Gurthalterung, der mit einer festen Struktur verbunden werden soll.
  • Wie bekannt, sind Kraftfahrzeuge für den Transport von Personen aus Sicherheitsgründen gewöhnlich mit Sitzen versehen, die mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind. Dies ist zum Beispiel bei Flugzeugen und Kraftfahrzeugen der Fall.
  • Bei Straßenfahrzeugen verwendet man im allgemeinen Sicherheitsgurte mit zwei oder drei Verankerungspunkten. Soweit Sicherheitsgurte mit drei Verankerungspunkten eingesetzt werden, enthält der Gurt einen ventralen Strang und einen pektoralen Strang, der in der Art eines Gewehrriemens quer über dem Brustkorb des Benutzers liegt.
  • Wenn ein Sicherheitsgurt dieses Typs verwendet wird, so nimmt der pektorale Strang gegenüber dem Benutzer eine Position ein, die sowohl von der Morphologie des Benutzers als auch von der Geometrie des Fahrzeugs und des Sitzes abhängt, sowie auch vom Ermüdungszustand dieses Sitzes. Unter diesen Umständen kann sich der Bruststrang in bestimmten Fällen unterhalb des Halses des Benutzers befinden. Man kann sich also vorstellen, daß bei einem heftigen Zusammenstoß, bei dem der Sicherheitsgurt unter der Wirkung eines Trägheitsdetektors arretiert wird, der Körper des Fahrgastes heftig nach vorne geschleudert wird und sein Hals auf den Sicherheitsgurt trifft, der dann nicht mehr als eine Sicherheitsvorrichtung sondern als ein extrem gefährlicher Gegenstand wirkt. Tatsächlich wurden bei bestimmten Fällen von Zusammenstößen schwere Halsverletzungen festgestellt, die durch den Sicherheitsgurt und insbesondere seinen pektoralen Strang verursacht worden sind.
  • Deshalb wurde bereits vorgeschlagen, den oberen Verankerungspunkt des pektoralen Stranges regulierbar zu gestalten, um so der Morphologie des Benutzers gegenüber der Konfiguration des Fahrzeuges Rechnung zu tragen.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden. In vielen Fällen sind sie so beschaffen, daß der obere Verankerungspunkt des pektoralen Stranges zahlreiche Stellungen innerhalb eines Bereiches einnehmen kann, dessen Ausweitung extremen Morphologien einer mit dem Durchschnitt verglichenen Population Rechnung tragen kann.
  • Diese Vorrichtungen, die in manchen Fällen motorisiert sind, haben eine sehr komplexe Konstruktion. Sie enthalten sehr häufig aus Muttern und Schrauben bestehende Mechanismen, die es erlauben, die Position des oberen Verankerungspunktes des pektoralen Stranges schrittweise zu verändern.
  • In anderen Ausführungsarten werden Sperrklinken und Bohrungen verwendet, gegenüber denen sich die auf einem beweglichen Schlitten montierten Mechanismen verschieben.
  • In noch anderen Ausführungsarten werden Verriegelungen eingesetzt, die einen Schnapper und einen Schließhaken enthalten.
  • Diesem letzten Typ einer Lösung entspricht zum Beispiel die Ausführungsart, die in der FR-A-2 261 023 offenbart ist. Dieses Dokument beschreibt einen Mechanismus für die Halterung eines Sicherheitsgurtes, bei dem die Befestigung des Gurtes von Hand verstellt werden kann. Dieser Mechanismus, der dafür bestimmt ist, mit einer festen Struktur, wie zum Beispiel der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, verbunden zu werden, besteht unter anderem aus einem Körper, der von einem Schlitz durchquert wird, dessen eine Flanke mit Ausschnitten versehen ist, sowie aus einem aus einem Steg gebildeten Lagerzapfen, einem Schaft mit zwei aufeinanderfolgenden zylindrischen Auflageflächen unterschiedlichen Durchmessers und einem Ansatzstück, das die Befestigungsmittel aufnimmt. Dieser Lagerzapfen ist dafür vorgesehen, in den Schlitz des Körpers einzugreifen und eine Gurtbefestigung aufzunehmen. Dieser Mechanismus enthält weiterhin ein elastisches Spannelement, das auf den Lagerzapfen einwirkt. Wenn bei diesem Lösungsvorschlag auf den Lagerzapfen entgegen der elastischen Beanspruchung ein axialer oder lateraler Druck ausgeübt wird, kann man ihn aus einem der Ausschnitte in einen anderen Ausschnitt des in dem Körper enthaltenen Schlitzes bewegen und so die Position des Verankerungspunktes des Sicherheitsgurtes verändern. Diese Vorrichtung ist nicht vollkommen zufriedenstellend, da das elastische Element ausfallen kann und ihre Betätigung relativ unbequem ist.
  • Alle vorstehend erwähnten Lösungsvorschläge haben eine relativ komplizierte Konfiguration und sind aus diesem Grund wenig zuverlässig, relativ teuer und kompliziert im Einsatz.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Mechanismus für die Halterung eines Sicherheitsgurtes vorgeschlagen werden, bei dem die Position der Gurtbefestigung von Hand verstellbar ist und der an einer festen Struktur befestigt wird und diese Art von Nachteilen nicht aufweist, der außerdem relativ einfach ist, und dessen Kosten für Herstellung und Einbau gering sind und der in bequemer Weise betätigt werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus für die Befestigung eines Sicherheitsgurtes mit der Möglichkeit der Regulierung von Hand der Position der Gurtbefestigung von der Art, wie sie in dem vorgenannten Dokument beschrieben ist, und dessen darin offenbarte Einzelteile, die für die Erfindung notwendig sind, im Oberbegriff des Hauptanspruches angegeben sind. Die unterschiedlichen Merkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches angegeben.
  • Weitere charakteristische Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen und der als Beispiel beigefügten Zeichnung, in der die einzelnen Figuren folgendes darstellen:
  • Fig. 1 zeigt einen perspektivischen Aufriß einer Ausführungsart des erfindungsgemäßen Mechanismus;
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ebene, die durch die Achse des Lagerzapfens und parallel zur Richtung des Schlitzes verläuft;
  • Fig. 3A bis 3E zeigen eine schematische Darstellung der Betätigung des erfindungsgemäßen Mechanismus in einer Richtung;
  • Fig. 4A bis 4E zeigen eine schematische Darstellung der Betätigung des erfindungsgemäßen Mechanismus in entgegengesetzter Richtung;
  • Fig. 5A bis 5D zeigen weitere schematische Darstellungen der Abläufe, die im Falle eines Ausfalls des erfindungsgemäßen Mechanismus stattfinden;
  • Fig. 6 zeigt eine analoge Ansicht zu der in Fig. 1 gezeigten Ansicht einer anderen Ausführungsart der Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsart analog zu dem in Fig. 2 gezeigten Längsschnitt;
  • Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Ebene, die rechtwinklig zur Achse des Lagerzapfens und durch den Grund der Nuten des Hebels des Mechanismus verläuft;
  • Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht des zusammengebauten Mechanismus; und
  • Fig. 10 zeigt eine teilweise Detailansicht.
  • Da im Stand der Technik Mechanismen für die Halterung von Sicherheitsgurten mit der Möglichkeit der manuellen Regulierung der Position der Gurtbefestigungung gut bekannt sind, wird nachstehend nur das beschrieben, was sich direkt oder indirekt auf die Erfindung bezieht. Bezüglich des Überschusses wird sich der Fachmann nach den ihm zur Verfügung stehenden klassischen Lösungsvorschlägen richten, um die besonderen Probleme zu lösen, denen er sich gegenübergestellt sieht.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird immer die gleiche Bezugsnummer verwendet, um unabhängig von der betroffenen Ausführungsart ein gleiches Element zu bezeichnen.
  • Im Sinne der Klarheit der Beschreibung werden nacheinander die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Mechanismu beschrieben.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Mechanismus dafür bestimmt, mit einer festen Struktur verbunden zu werden, wie zum Beispiel der Karosserie (10) eines Kraftfahrzeuges, und insbesondere zum Beispiel mit dem Mittelholm, der üblicherweise die vorderen und hinteren Seitentüren auf der gleichen Seite eines Kraftfahrzeuges voneinander trennt. Diese Karosserie (10) ist nur schematisch dargestellt.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus ist dafür bestimmt, eine Befestigung für einen Sicherheitsgurt (20) der klassischen Art aufzunehmen. Diese Gurtbefestigung besteht zum Beispiel aus einem Vorgelege, welches erlaubt, die Richtung eines nicht dargestellten Gurtes eines Sicherheitsgurtes zu verändern, um den pektoralen Strang zu einer nicht gezeigten Aufrollvorrichtung zu leiten. Diese Gurtbefestigung (20), die in der Zeichnung nur schematisch dargestellt ist, enthält im wesentlichen ein Gerüst (21), in das eine, wie dargestellt, beispielsweise angefaste Öffnung (22) und ein Durchlaß (23) für den Gurt eingelassen sind.
  • In dieser Ausführungsart enthält der erfindungsgemäße Mechanismus einen Körper (30), einen Lagerzapfen (40) mit Halterungsmitteln (50), ein elastisches Spannelement (60) und einen Betätigungshebel (70).
  • Wie besonders gut aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Körper (30) mit einem Schlitz (31) durchbohrt, der durch gegenüberliegende Enden (311) und dazu gegenüber angeordneten Flanken (312) begrenzt wird. In eine der Flanken (312) sind Ausschnitte (32) eingebracht, die zum Beispiel gleichmäßig verteilt in gleichem Abstand angeordnet sind. Es versteht sich, daß diese Ausschnitte auf eine Anzahl von zwei begrenzt sein können, von denen jeweils einer an den Enden (311) des Schlitzes angeordnet ist.
  • Wie man feststellen kann, haben die Ausschnitte (32) eine Konfiguration (320) in Form eines gekrümmten Dreiecks, das in Richtung des Schlitzes (31) einen konkaven Bogen (321) und einen konvexen Bogen (322) einschließt. In der normalen Funktionsstellung des Mechanismus ist der konkave Bogen (321) unterhalb des konvexen Bogens (322) angeordnet. Auf diese Weise werden Abstufungen gebildet.
  • Dem Körper (30) ist in der Nähe des Schlitzes (31) ebenfalls ein Auflager (33) zugeordnet. In dieser Ausführungsart hat dieses Auflager zum Beispiel die Form einer Leiste (330) mit einem Steg (331), einem Boden (332) und einer Kante (333). Wie dargestellt, ist diese Leiste parallel zu dem Schlitz (31) ausgerichtet.
  • Nach der Weise der Herstellung dieses Körpers kann diese Auflage einstückig in Form einer Leiste ausgebildet sein, oder aber an den Körper angesetzt werden und an diesem mittels bekannter Techniken, wie zum Beispiel durch Verschweißung, Verschraubung, Vernietung, Verklebung ... befestigt sein.
  • Wie man bei Betrachten der Fig. 1 feststellen kann, besteht der Lagerzapfen (40) aus einem Steg (41), der durch einen Schaft (42) mit einem Ansatz (43) verlängert wird.
  • Wie ersichtlich, besteht der Schaft (42) aus zwei aufeinaderfolgenden zylindrischen Auflageflächen (421, 422) mit unterschiedlichem Durchmesser. Auf der zylindrischen Auflageflache (421) mit dem größeren Durchmesser ist eine Abflachung (423) vorgesehen, die durch Anschlußkanten (424) begrenzt wird, die parallel zu den Mantellinien des Zylinders verlaufen. Auf diese Weise werden vorspringende Keile gebildet.
  • Der Ansatz (43) ist dafür bestimmt, Halterungsmittel (50) auf zunehmen, die für den Zusammenbau der Vorrichtung und für die Halterung der Befestigung des Gurtes notwendig sind, der jedoch vorzugsweise in der Achse des Lagerzapfens gekippt werden kann, um ihre winkelstellung zu verändern, damit der Gurt seine bequemste Ausrichtung einnehmen kann.
  • Man wird feststellen, daß in Fig. 1 der Lagerzapfen um eine Viertelumdrehung gegenüber seiner Zusammenbaustellung gedreht wurde, um so besser gezeichnet werden zu können. Normalerweise ist die Ausrichtung des Lagerzapfens (40) so beschaffen, daß sich seine Abflachung (423) gegenüber der Flanke (312) des Schlitzes (31) befindet, in den die Ausschnitte (32) eingebracht sind.
  • Aufgrund seiner Form kann der Lagerzapfen, wenn er in geeigneter Weise ausgerichtet ist, an jeder stelle in dem Schlitz montiert werden, der einen Ausschnitt aufweist. Folglich ist es nicht notwendig, einen speziellen Ausschnitt an dem oberen Ende des Schlitzes vorzusehen.
  • Wie dargestellt, bestehen diese Befestigungsmittel (50) zum Beispiel aus einem an dem Ansatz (43) vorgesehenen Gewinde (51), auf das eine Mutter (52) über einer Unterlegscheibe (53) aufgeschraubt ist, die zum Beispiel elastisch vom Typ Grover oder "Onduflex" ist.
  • Es versteht sich, daß diese Halterungsmittel auch ganz einfach durch Verpressen des Ansatzstückes (43) erreicht werden können, um ihm die Konfiguration eines Nietenkopfes zu verleihen.
  • Aus Gründen, die sich noch nachstehend ergeben werden, ist der Lagerzapfen (40), soweit erforderlich, ebenfalls mit einer Rastkerbe (44) oder einer analogen Vorrichtung versehen.
  • Das elastische Spannelement (60) besteht zum Beispiel aus einer Feder (61) in Form einer Stahlsaite, die, entsprechend der Zeichnung, so gestaltet ist, daß sie zwei Endstücke (62) aufweist, auf die später noch eingegangen wird.
  • Wie ebenfalls insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, enthält der erfindungsgemäße Mechanismus einen Betätigungshebel (70), dessen Körper (71) mit einem Griff (72), einem armformigen Widerlager (73) und einem Lager (74) ausgestattet ist. Wie man sehen kann, besteht das Lager (74) aus zwei aneinanderstoßenden Rundungen (741, 742) mit unterschiedlichem Durchmesser, die durch radiale Schultern (743) begrenzt werden.
  • Das eine Endstück (62) der Feder (61) ist dazu bestimmt, in die Rastkerbe (44) des Lagerzapfens, die zum Beispiel, wie dargestellt, die Form einer diametralen Bohrung hat, einzugreifen, um diesen Lagerzapfen zu verankern, während das andere Endstück dafür bestimmt ist, an dem Auflager anzuliegen, und zwar insbesondere am Grund (332) der Leiste (330).
  • Es ist jedoch zu beachten, daß das Vorhandensein der Rastkerbe (44) nicht unbedingt erforderlich ist, da es genügt, eine Abflachung vorzusehen, um ein Auflager für den Mittelteil der Feder zu bilden.
  • Die Durchmesser der größten zylindrischen Auflagefläche (421) und der größten Rundung (741) des Lagers (74) sind ähnlich und so ausgewählt, daß der Hebel (70) relativ zum Lagerzapfen (40) kippen kann.
  • In gleicher Weise sind der Durchmesser der Öffnung (22) der Gurthalterung (20) und der Durchmesser der kleinsten zylindrischen Auflagefläche (422) des Schaftes (42) des Lagerzapfens (40) so ausgewählt, daß die Gurthalterung (20) relativ zum Lagerzapfen (40) kippen kann. Die Unterlegscheibe (53) liegt auf der durch die Auflagefläche (422) gebildeten Schulter auf. Diese unterlegscheibe (53) dient für die Selbstsicherung der Mutter (52). Dieser Zusammenbau aus Mutter und Unterlegscheibe kann vorteilhafterweise auch durch eine selbtssichernde Mutter ersetzt werden.
  • In gleicher Weise sind die Breite des Schlitzes (31) und die Abmessung der gekrümmten Dreiecke (320) des Ausschnitte (32) so ausgewählt, daß die zylindrische Auflagefläche (421) mit dem größten Durchmesser, die mit der Abflachung (423) versehen ist, sich darauf bewegen kann, wie dies später noch erklärt wird. Außerdem wird die Größe des Steges (41) so gewählt, daß der in den Schlitz (31) eingreifende Lagerzapfen (40), der insbesondere die Gurthalterung und die Befestigungsmittel trägt, sich in dem Schlitz bewegen kann, ohne aus diesem Schlitz herauszurutschen.
  • Alle vorstehend beschriebenen Einzelteile des Mechanismus sind so zusammengebaut und montiert, daß sie die Konfiguration einnehmen, die in Fig. 2 schematisch dargestellt ist.
  • Zum Beispiel erfolgt die Montage des Lagerzapfens in dem Schlitz, indem man ihn hinter den Körper (30) vorbeischiebt. Nach Montage der Feder, des Hebels, der Gurthalterung und der Befestigungsmittel erhält man einen kompletten Zusammenbau, der dann schließlich an der festen Struktur (10) angesetzt werden kann.
  • Das durch die Feder (61) ausgeübte Rückzugsmoment ist so beschaffen, daß es den Lagerzapfen (40) entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt, wie dies aus den Fig. 3, 4 und 5 hervorgeht.
  • Nachstehend wird mit Bezug auf die Fig. 3, 4 und 5 die Funktion des erfindungsgemäßen Mechanismus beschrieben.
  • Zu Anfang wird angenommen, daß der erfindungsgemäße Mechanismus die Stellung einnimmt, in der er in der Fig. 3A gezeigt ist, und daß er in einen Ausschnitt eingesetzt werden soll, der oberhalb der Stellung liegt, mit der er im Eingriff steht. Zu diesem Zweck drückt man den Griff (72) nach oben, wie dies durch den nach oben verlaufenden geraden vertikalen Pfeil in Fig. 3B gezeigt ist. Durch diesen Vorgang wird der Lagerzapfen (40) nach oben gedrückt und dreht sich im Uhrzeigersinn, wie dies durch einen nach rechts gekrümmten Pfeil in Fig. 3B gezeigt ist, um sich aus dem Ausschnitt (32) zu lösen, mit dem er im Eingriff steht. Dies ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Abflachung (423) mit dem konvexen Bogen (322) des gekrümmten Dreiecks (320). Bei seiner Bewegung nach oben kippt der Lagerzapfen und sein vorspringender Keil löst sich langsam aus der Abstufung. Die Abflachung bewegt sich aus ihrer geneigten Stellung nach oben und richtet sich parallel zu den Flanken (312) des Schlitzes aus. Alle Teile, die von dem Lagerzapfen (40) getragen werden, der dann in gewisser Weise die Rolle eines Läufers spielt, können sodann vertikal in dem Schlitz (31) bis zur gewünschten Höhe verschoben werden, wobei sich diese Bewegung nach oben aus der Kraft ergibt, die an dem Griff (72) ausgeübt wird, wie dies in Fig. 3C dargestellt ist. Sobald der Griff (72) gelockert wird, nachdem der Lagerzapfen (40) an einem anderen Ausschnitt (32) angeordnet wurde, bewegt sich der Lagerzapfen unter der Wirkung des von der Rückzugsfeder (61) verursachten Momentes in die entgegengesetzte Richtung, wie dies durch einen nach links drehenden Pfeil in der Fig. 3D angedeutet ist.
  • Danach wird der Lagerzapfen arretiert, sobald er vollkommen mit einem der anderen Schlitze (32) im Eingriff steht, wie dies in der Fig. 3E dargestellt ist.
  • Nachstehend wird auf die Fig. 4 Bezug genommen, die den Fall darstellt, in dem der in der in Fig. 4A gezeigten Stellung befindliche Lagerzapfen in einen darunter befindlichen Ausschnitt verschoben werden soll. Man drückt zu diesem Zweck auf den Griff (72), wie dies durch den großen nach rechts drehenden Pfeil in Fig. 4B dargestellt ist. Dies bewirkt ein Kippen des Betätigungshebels (70) in gleicher Richtung, wodurch der Lagerzapfen (40) mitgezogen wird. Die in dieser Figur gezeigte unterste radiale Schulter (743) trifft dann auf die Abflachung (423) des Schaftes des Lagerzapfens. Dadurch löst sich der untere vorspringende Keil aus dem Eingriff mit der Abstufung. sobald die Abflachung (423) eine parallele Stellung zu den geraden Flanken des Schlitzes eingenommen hat, können alle Teile, die von dem Lagerzapfen getragen werden, rasch nach unten gleiten, zum Beispiel unter der Wirkung der Schwerkraft und/oder der Spannung des Gurtes, welche durch eine Spannrolle ausgeübt wird, wie dies durch einen vertikal nach unten gerichteten Pfeil in den Fig. 4C oder 4D dargestellt ist.
  • Wenn man den Griff lockert, so bewirkt das von der Feder auf den Lagerzapfen ausgeübte Moment, daß dieser spontan in den ersten der Ausschnitte eingreift, an denen er vorbeiläuft, wie dies in Fig. 4D gezeigt ist, und dort aufgrund des Eingriffs seines vorspringenden Keils in der Abstufung des Ausschnittes arretiert wird. Der Mechanismus hat wieder seine Ausgangsposition in dem nachfolgenden Ausschnitt erreicht, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist.
  • Man sieht also, daß es für den Übergang aus einer Stellung in die nächste unmittelbar darunterliegende Stellung ausreichend ist, einen leichten Impuls auf den Griff in Richtung nach unten auszuüben: der Lagerzapfen löst sich in einer Richtung drehend aus dem Ausschnitt und die Feder wirkt auf diesen in entgegengesetzter Richtung ein, so daß der Hebel in dieser Richtung bis in die äußerste Stellung zurückgezogen wird, die durch den Kontakt des Widerlagers (73) mit dem Bodenteil (332) der Leiste (330) definiert wird. Die Abflachung (423) des Schaftes kommt dann an der Schulter (743) des Lagers zum Stillstand: der Mechanismus ist dann in einem der Ausschnitte in der gewünschten Höhe arretiert.
  • Wenn man auf den Griff (72) eine Kraft nach unten ausübt und ihn dort hält, bewegt sich der Lagerzapfen mit allen von ihm getragenen Teilen rasch zu dem untersten Ende des Schlitzes.
  • Um eine schrittweise Verschiebung der Gurthalterung zu erzielen, genügt es, mehrere aufeinanderfolgende Impulse auf den Griff auszuüben, wie sich das aus dem Vorgesagten ergibt.
  • Man sieht also, daß die Funktion des erfindungsgemäßen Mechanismus besonders einfach ist. Tatsächlich ermöglicht ein Drücken des Hebels nach oben, die Gurthalterung auf die gewünschte Höhe anzuheben, während es durch Drücken des Hebels nach unten möglich ist, die Gurthalterung nach unten zu verschieben.
  • Die Handhabung des erfindungsgemäßen Mechanismus reduziert sich also auf die Betätigung des Hebelgriffes, was leicht mit einer Hand oder sogar nur mit einem einzigen Finger bewältigt werden kann.
  • Außerdem wird man feststellen, daß der erfindungsgemäße Mechanismus besonders zuverlässig ist.
  • Wenn zum Beispiel das die Feder (61) bildende elastische Spannelement brechen sollte, wird die Sicherheit des Fahrgastes dadurch nicht in Gefahr geraten. Dies wird verständlich, wenn man die Fig. 5 betrachtet. Wenn der Mechanismus sich in einer Zwischenstellung der Regulierung befindet, zum Beispiel in der in Fig. 5A gezeigten Stellung, so bleibt diese Stellung erhalten. Unter der Wirkung des Gewichtes oder der Spannung des Gurtes bleibt der vorspringende Keil des Lagerzapfens in der Abstufung des Ausschnittes blockiert. Wenn man in einer solchen Situation den Betätigungshebel nach oben oder nach unten bewegt, wird der Lagerzapfen in Richtung des nach rechts drehenden gekrümmten Pfeils entweder durch den konvexen Bogen (322) oder die radiale Schulter (743) gedreht und die Abflachung nimmt eine parallele Ausrichtung zu den geraden Flanken des Schlitzes ein und behält dann diese Ausrichtung, wie dies in Fig. 5C gezeigt ist. Man sieht dann, daß sich der Lagerzapfen mit allen von ihm getragenen Teilen nach unten in den Schlitz bis zu der untersten Einstellposition bewegt, die in der Fig. 5D dargestellt ist. Man sieht sofort, daß eine solche Stellung der maximalen Sicherheit entspricht, da dann bei einem kleinwüchsigen Fahrgast der Gurt auf die Höhe einer seiner Schultern absinkt und nicht an seinem Hals hängenbleibt.
  • Der Körper (30) und der Lagerzapfen (40) der erfindungsqemäßen Vorrichtung bestehen vorzugsweise aus Metall und werden aus Werkstoffen mit einer geeigneten Vergütung hergestellt, die nach klassischen Verfahren durch Schneiden, Stanzen und Biegen oder Drehen, Abstechen und Fräsen bearbeitet werden. Der Lagerzapfen kann auch geschmiedet oder kaltgestaucht werden. Der Betätigungshebel (70) kann in gleicher Weise hergestellt werden, oder aber aus einem geeigneten Kunststoff gegossen werden.
  • Es versteht sich, daß die Auswahl dieser Werkstoffe nur als Beispiel angegeben ist und daß der gesamte Umfang oder ein Teil dieser Elemente aus technischen Kunststoffen hergestellt werden kann, die entsprechende mechanische Eigenschaften in Bezug auf Festigkeit gegen scherkräfte und/oder Biegebeanspruchung aufweisen. Man kann zum Beispiel die Steifigkeit des Körpers insbesondere dadurch verbessern, daß man die Flanken des Schlitzes mit rechtwinklig abgekanteten lippenförmigen Rändern oder Flügeln ausstattet und die Enden des Schlitzes in Form eines halbkreisförmigen Reliefs gestaltet, oder sie an geeigneten Stellen mit anderen Arten von wulstartigen Einfassungen versieht.
  • Obwohl diese Ausführungsart einfach ist und zufriedenstellend arbeitet, können doch in bestimmten Fällen Funktionsstörungen auftreten. Da der größte Teil des Schlitzes freiliegt, können Fremdkörper eindringen und damit die Bewegung des Lagerzapfens für die Regulierung der Position des Gurtes beeinträchtigen oder verhindern. Außerdem können spielende Kinder eventuell Schlüssel oder andere Gegenstände in den Mechanismus einschieben, wodurch Störungen verursacht werden können.
  • Aus diesem Grund wurde eine andere Ausführungsart des erfindungsgemäßen Mechanismus konstruiert. Sie ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt.
  • Diese weitere Ausführungsart ist mit einer Schutzvorrichtung (80) ausgestattet, welche den Schlitz (31) des Körpers (30) in allen Einstellpositionen überdeckt.
  • Wie bereits angegeben, sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugsnummern wie in der ersten Ausführungsart gekennzeichnet. Deshalb wird nur das angegeben, was die beiden dargestellten Ausführungsarten voneinander unterscheidet.
  • Die struktur(10) ist in diesem Fall die Strebe oder der "Mittelfuß" an der Flanke des Aufbaus oder der Karosserie eines Fahrzeuges.
  • Die Befestigungsvorrichtung (100) ist dafür bestimmt, den erfindungsgemäßen Mechanismus an der Struktur zu halten. Sie enthält Bohrungen (101), Schrauben (102) und, wie dargestellt, mindestens eine extrem dünne unterlegscheibe (103). Die Unterlegscheibe (103) erlaubt es, die gefügten Teile zu halten, um ihren Einbau und ihre Befestigung zu erleichtern.
  • Der Körper (30) ist U-förmig mit einer zentralen Brücke ausgebildet, welche, wie dargestellt, zwei gekröpfte seitliche schenkel verbindet. Die Brücke ist mit einem Schlitz (31) durchbohrt und jeder der beiden gekröpften Schenkel enthält eine Bohrung (301) für die Befestigung.
  • Jede der großen Seiten des Körpers (30) ist, wie dargestellt, mit einer seitlichen Rippe (302) eingefaßt. Diese Rippen erfüllen eine zweifache Rolle: sie verleihen Steifigkeit und gewährleisten eine Führung, und zwar aus Gründen, die später erklärt werden.
  • Die Schutzvorrichtung (80) hat die Form einer länglichen Platte (81), in deren Achse eine Gewindebohrung (82) vorgesehen ist, die sie durchquerte Diese Gewindebohrung (82) ist mit einem Widerlager (83) versehen, dessen Aufgabe später erklärt wird. Dieses Widerlager (83) besteht aus zwei kreisförmigen Flügeln, die die Gewindebohrung (82) teilweise über einen Teil ihres Umfanges einfassen und die von einer der Flächen der Platte (81) vorspringen. Dies ergibt sich insbesondere ganz deutlich aus der Fig. 6. Die Platte ist dafür bestimmt, an der Brücke des Körpers und zwischen den Rippen (302) so angebracht zu werden, daß sie dort gleiten kann. Die Gewindebohrung (82) ist dafür bestimmt, den Lagerzapfen (40) und insbesondere seine Auflagefläche (421) aufzunehmen.
  • Aus Gründen, die sich noch später ergeben werden, ist die Platte (81) in ihrer Längsachse mit einer Bohrung (84) versehen.
  • Die zylindrischen Auflageflächen (421, 422) des Lagerzapfens (40) sind nicht mehr koaxial sondern außermittig angeordnet. Dies ergibt sich deutlich aus der Fig. 9, in der die Achse (4210) der Auflagefläche (421) und die Achse (4220) der Auflagefläche (422) dargestellt sind. Außerdem besteht, wie dargestellt, die Auflagefläche (422) aus einer angesetzten Buchse (4221), die auf das Endstück (43) aufgesetzt ist. Soweit notwendig, ist diese Buchse fest mit der Mutter (52) verbunden.
  • Der Hebel (70) trägt ein Widerlager, das nicht mehr aus einem Arm gebildet ist, sondern aus kreisförmigen Nuten (75) besteht, die in eine der Flächen des Körpers (71) eingebracht sind. Diese Nuten sind dafür bestimmt, die Flügel (83) des Widerlagers aufzunehmen. Dies ist deutlich in den Fig. 7 und 8 dargestellt, auf die man insbesondere Bezug nehmen sollte.
  • Dieser Mechanismus ist mit einer Schutzkappe (90) überdeckt, die einstückig oder zweistückig (90a, 90b) ausgebildet ist, wie dies jeweils in den Fig. 6 oder 10 dargestellt ist. Diese Schutzkappe enthält ein Langloch (91) für den freien Durchgang des Lagerzapfens.
  • Die Länge der Platte (81), die unabhängig von der Position des Lagerzapfens immer den Schlitz (31) überdeckt, ist so beschaffen, daß bei der Montage die obere Schraube (102) freiliegt, während die untere Schraube (102) nicht freiliegt. Die Bohrung (84) ermöglicht den Zugang zu dieser unteren Schraube. Eine sehr dünne Unterlegscheibe (54) geeigneter Form dient nur dazu, den Lagerzapfen (40), das elastische Spannelement (60), die Schutzvorrichtung (80) und die Schraube (102) an dem Körper (30) zu halten und bilden mit diesem zusammen eine vormontierte Einheit.
  • Dieser so fertiggestellte Mechanismus kann dann an der Struktur angebaut werden.
  • Nachstehend wird mit besonderem Bezug auf die Fig. 8 die Funktion dieser Ausführungsart beschrieben.
  • Man drückt zum Beispiel den Griff (72) des Betätigungshebels (70) nach oben. Die radialen Abschnitte der Flügel (83) liegen bereits an den radialen Enden der Nuten (75) des Hebels an, so daß die nach oben gerichtete Kraft über die Schutzvorrichtung (80), die auf die Auflagefläche (421) einwirkt, auf den Lagerzapfen (40) übertragen wird. Der Lagerzapfen (40) kippt dann entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Reaktionskraft, die von einer der Seiten des gekrümmten Dreiecks des Ausschnittes, mit der er im Eingriff steht, entwickelt wird, und gleitet nach oben. Dies erlaubt es, die Gefahr einer Verstemmung zu vermeiden.
  • Wie angegeben, sind die zylindrischen Auflageflächen (421, 422) des Schaftes (42) des Lagerzapfens (40) außermittig angeordnet. Insbesondere mit Bezug auf Fig. 9 sieht man, daß, wenn man an dem Gurt (24) zieht, ein Moment verursacht wird, durch das die Kanten (424) in die Abstufungen des Schlitzes (31) eingreifen. Dies verbessert die Funktionssicherheit.
  • Die Tatsache, daß die Abdeckhaube (90) aus zwei Teilen gebildet ist (Fig. 10), erlaubt es, den gesamten erfindungsgemäßen Mechanismus zusammenzubauen, ehe er auf dem Montageband in das Fahrzeug eingebaut wird.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsart ist die elastische Unterlegscheibe (53) nicht, wie dargestellt, zwischen dem Hebel und der Gurthalterung zwischengeschoben, sondern zwischen dem Steg des Lagerzapfens und der Brücke des Körpers angeordnet. Diese unterlegscheibe hat hauptsächlich die Aufgabe, die Entstehung von Geräuschen zu verhindern, die mit den Funktionsabläufen zusammenhängen.
  • Vorzugsweise wird der Körper durch Beschneiden und Stanzen einer Metallplatte hergestellt und die Abdeckhaube wird aus einem Kunststoff gegossen. Die Abdeckhaube kann jedoch auch aus Metall oder aus einem Kunststoff hergestellt werden. Nach einer Ausführungsart ist der Körper einstückig mit der Struktur ausgebildet.
  • Aus den vorstehend gemachten Angaben erkennt man alle Vorteile des erfindungsgemäßen Mechanismus.

Claims (17)

1. Mechanismus für die Befestigung eines Sicherheitsgurtes mit der Möglichkeit der manuellen Regulierung der Position der Gurthalterung, der, unter anderem, aus einem Körper (30) besteht, der dafür bestimmt ist, mit einer festen Struktur verbunden zu werden und der mit einem Schlitz (31) versehen ist, dessen eine Flanke (312) mit Ausschnitten (32) versehen ist, und der einen Lagerzapfen (40) enthält, der aus einem Steg (41), einem Schaft (42) mit zwei aufeinanderfolgenden zylindrischen Auflageflächen (421, 422) unterschiedlichen Durchmessers und einem Ansatz (43) besteht, wobei letzterer dafür bestimmt ist, Befestigungsmittel (50) für eine Gurthalterung (20) aufzunehmen, wenn der Lagerzapfen (40) in den Schlitz (31) eingreift, sowie ein elastisches Spannelement (60) enthält, das auf den innerhalb eines Ausschnittes (32) arretierten Lagerzapfen (40) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper (30) ein Auflager (33; 83) an dem Schlitz (31) zugeordnet ist und daß die Ausschnitte (32) die Konfiguration eines gekrümmten Dreiecks (320) haben, und daß die Auflagefläche (421) mit dem größeren Durchmesser mit einer Abflachung (423) versehen ist, die durch vorspringende Keile bildende Anschlußkanten (424) begrenzt wird, und dadurch daß das elastische Spannelement (60) auf den Lagerzapfen ein Moment ausübt, um ihn entlang seiner Achse zu kippen und dadurch einen der vorspringenden Keile mit einer der gekrümmten Seiten des Ausschnittes (32) in Eingriff zu bringen, und dadurch, daß er einen Betätigungshebel (70) aufweist, der mit einem Widerlager (73; 75) versehen ist, das mit dem Auflager (33; 83) zusammenwirkt, sowie mit einem Lager (74), das die Auflagefläche (421) mit dem größten Durchmesser aufnimmt.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (32) mit der Konfiguration eines gekrümmten Dreiecks (320) einen konkaven Bogen (321) und einen konvexen Bogen (322) in Richtung des Schlitzes (31) aufweisen.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Bogen (321) in normaler Funktionsstellung des Mechanismus unterhalb des konvexen Bogens (322) angeordnet ist.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (74) zwei aneinanderstoßende Rundungen (741, 742) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, die untereinander radiale Schultern (743) bilden.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Auflagefläche (421) und die größte Rundung (741) ähnliche Durchmesser haben, die es ihnen erlauben, relativ zueinander gekippt zu werden.
6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (33) eine Leiste (330) ist, die von dem Körper (30) getragen wird, und daß das Widerlager (73) ein Arm des Hebels (70) ist.
7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannelement (60) eine Feder (61) ist.
8. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (40) mit einer Rastkerbe (44) versehen ist und daß das eine Ende (62) der Feder (61) in die Rastkerbe (44) eingreift, während das andere Ende an dem Auflager (33) anliegt.
9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (330) einen Steg (331), einen Bodenteil (332) und eine Kante (333) aufweist.
10. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (33) an dem Körper (30) befestigt ist.
11. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (33) einstückig mit dem Körper (30) ausgebildet ist.
12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (30) einstückig mit der Struktur (10) ausgebildet ist.
13. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (30) an der Struktur (10) angesetzt ist, an der er mittels einer Befestigungsvorrichtung (100) gehalten wird.
14. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (30) eine U-förmige Konfiguration hat, deren Mittelsteg gekröpfte seitliche schenkel verbindet und seitliche Rippen (302) trägt, und dadurch, daß eine Schutzvorrichtung (80) an diesem Körper so angeordnet ist, daß sie zwischen den Rippen gleiten kann.
15. Mechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (80) aus einer Platte (81) besteht, die mit einer Gewindebohrung (82) versehen ist, die von vorspringenden bogenförmigen Flügeln (83) eingefaßt ist, die als Auflager dienen, und dadurch, daß der Hebel (70) einen Körper (71) aufweist, der mit kreisförmigen Nuten (75) versehen ist, die diese Flügel aufnehmen und als Widerlager dienen.
16. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Abdeckhaube (90) versehen ist.
17. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube aus zwei Teilen (90a, 90b) besteht.
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