DE68905656T2 - Geneigt-spray-aerosol-antriebskopf und matrizen. - Google Patents

Geneigt-spray-aerosol-antriebskopf und matrizen.

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DE68905656T2
DE68905656T2 DE8989108258T DE68905656T DE68905656T2 DE 68905656 T2 DE68905656 T2 DE 68905656T2 DE 8989108258 T DE8989108258 T DE 8989108258T DE 68905656 T DE68905656 T DE 68905656T DE 68905656 T2 DE68905656 T2 DE 68905656T2
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SC Johnson and Son Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/20Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
    • B65D83/205Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betätigungsknopf zur Verwendung an einem Aerosolspraybehälter zum Abgeben eines zerstäubten Sprühstrahls einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einem Luftverbesserer, sowie die Formen, mit denen ein solcher Betätigungsknopf hergestellt wird.
  • Aerosolbetätigungsknöpfe sind in der Technik bekannt und werden zum Zerstäuben einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu einem Spray verwendet, das in einen Raum abgegeben, oder mit dem ein Gegenstand überzogen werden kann. Es wird angestrebt, das Spray von dem Anwender schräg wegzurichten, wobei jedoch einige der Formgebungsverfahren, die zum Erzielen einer solchen Richtungskontrolle des Sprays erforderlich sind, komplex sein können. Der von S. C. Johnson & Son, Inc. of Racine, Wisconsin, vertriebene Luftverbesserer GLADE weist eine Überkappe auf, bei welcher der Anwender einen oberen Knopf drückt und das Spray des Luftverbesserers aus einer Düse austritt, die in einen Winkel in bezug auf die lange Mittelachse des Behälters eingestellt ist, so daß das Spray nach oben und jedoch vom Anwender weggerichtet ist. Die Herstellung einer solchen Überkappendüse erfordert einen Stift, der von der Seite während des Formgebungsprozesses eintritt und danach herausgezogen werden muß, bevor die Form geöffnet werden kann. Dieses erfordert enge Toleranzen an dem Formwerkzeug.
  • Weitere Beispiele dafür, wie zur Seite gerichtete Düsen für Betätigungsknöpfe hergestellt werden können, sind in den US-P-3 008 654, 3 083 917 und 3 083 918 von Abplanalp et al. beschrieben. Eine leicht asymmetrische Düse wird mit Hilfe eines Ansatzes 18 in der US-P-3 008 654 erzeugt, der herausgezogen wird, wenn der Formstift 17 nach dem Formen des Knopfes zurückgezogen wird.
  • Ein einfacherer Betätigungsknopf, der zum Schrägstellen des Sprays eines Aerosolbehälters verwendet wird, ist in der US-P-4 068 782 beschrieben, bei welcher die Düse koaxial zu dem Ventilstößel des Aerosolbehälters ist, bei dem es eingesetzt wird, wobei jedoch eine zusätzliche und separate Betätigungsvorrichtung zum Schrägstellen des Betätigungsknopfes selbst und zum Auslösen der Freigabe des Sprays benötigt wird.
  • Die US-P-4 583 688 lehrt einen Schlauchtüllenspender, bei welchem die zu zerstäubende Flüssigkeit von einer Düse 43 freigesetzt wird, die dann von einem Wasserstrom auf einer im Winkel angeordneten Mischplattform 40 mitgeführt wird, so daß das Spray in der gewünschten Richtung schräggestellt wird.
  • Die US-P-4 679 713 zeigt eine Betätigungsvorrichtung mit Ventil, die geradeaus sprüht, d.h. entlang der langen Mittelachse des Aerosolbehälters, indem ein an der Seite der Überkappe angelenkter Knopf verwendet wird.
  • Die FP-P-669 134 beschreibt einen Aerosolzerstäuber, bei welchem sich die Düse am Boden einer konischen Vertiefung in der Seite der Sprayvorrichtung befindet und direkt zur Seite und leicht aufwärts von einer senkrecht zur Flüssigkeitsaufnahme 9 gezogenen Linie angewinkelt ist.
  • Die US-P-2 887 273 zeigt eine Anordnung eines Sprayspenders mit zwei separaten Düsen, die sich am Boden von konischen Öffnungen 64 und 66 befinden, bei welcher die konischen Öffnungen als "Durchlässe für die Steuerung der Flüssigkeit" beschrieben wurden. Der konische Durchlaß 64 scheint breiter zu sein als der konische Durchlaß 66.
  • Die US-P-3 635 406 zeigt einen einstückigen Spraykopf in einer Konstruktion mit einem Kernstift für die Verwendung bei Aerosolbehältern, bei welchem die Düse am Boden einer äußeren, sich erweiternden Vertiefung angeordnet ist. Der äußere, sich erweiternde Abschnitt der Düse soll in einem gewissen Umfang den Winkel der kegelig auslaufenden Form steuern, in der das Spray ausgestoßen wird.
  • Die US-P-3 583 642 zeigt einen Spraykopf, für einen Aerosolspender in den Figuren 30 bis 34, bei denen die Sprühdüse am Boden in einer Vertiefung angeordnet ist und sich außermittig in bezug auf die lange Mittelachse des Aerosolbehälters und des Ventilstößels befindet, an dem sie angebracht ist.
  • Die US-P-3 887 115 beschreibt eine Behälter-Druckeinheit für Achselsprayerzeugnisse, bei der die Düse an der Seite einer Aerosolspray-Knopfeinrichtung angebracht ist, die einen fächerförmigen Sprühstrahl ausstößt.
  • Die US-P-3 269 614 zeigt ein Spenderoberteil für einen Aerosolbehälter, bei dem die Düse in bezug auf die lange Mittelachse des Behälters in einem Winkel eingestellt ist und die Düse sich geringfügig außermittig in bezug auf die Vertiefung in dem Oberteil befindet, in das sich die Düse öffnet.
  • Die US-P-3 756 472 und 4 125 226 zeigen beide Zerstäubungsdüsen, bei denen der zur Atmosphäre offene Düsenabschnitt von einer gekrümmten oder konischen Oberfläche umgeben ist.
  • Es scheint immer noch einen Bedarf für einen Aerosolbetätigungsknopf zu geben, der in der Lage ist, seinen Sprühstrahl von dem Anwender wegzurichten, ohne daß komplizierte, mit engen Toleranzen versehene Formwerkzeuge eingesetzt werden müssen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Aerosolbetätigungsknopfes, der einen Sprühstrahl vom Anwender wegrichtet, wobei jedoch die Düse koaxial zur langen Mittelachse des Ventilstößels des Aerosolbehälters angeordnet ist, an welchem der Knopf angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Aerosolbetätigungsknopf, umfassend einen Körper mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Hohlraum in dessen Boden, der ausgebildet ist, um das freie Ende eines Aerosolventilstößels dichtend aufzunehmen, welcher Aerosolventilstößel eine hohle Bohrung aufweist, die mit einer Düse im Oberteil des Körpers zum Freisetzen einer unter Druck gesetzten, zu zerstäubenden Flüssigkeit in Durchflußverbindung steht, gekennzeichnet durch die zur langen Mittelachse des Hohlraums und der Bohrung koaxiale Düse, wobei der von dem Hohlraum abgewandte Abschnitt der Düse am Boden einer asymmetrischen Vertiefung in dem Knopf angeordnet ist, der zur Atmosphäre offen ist, und bei welchem die Form der konischen Vertiefung bewirkt, daß die aus der Düse austretende Flüssigkeit von der langen Mittelachse des Hohlraums schräg weggerichtet ist, wenn sie zu einer Form eines Aerosolsprühstrahls zerstäubt wird, und daß die lange Mittelachse der Form eines Aerosolsprühstrahls von der langen Mittelachse des Hohlraums in einem vorbestimmten Winkel weggerichtet ist.
  • Der Winkel, in dem der Aerosolsprühstrahl aus dem Betätigungsknopf austritt, kann durch einfaches Verändern der Form der die Düse umgebenden Fläche bestimmt werden, an der er der äußeren Atmosphäre ausgesetzt wird, wodurch vermieden wird, daß die lange Mittelachse der Düse von der langen Mittelachse des Knopfes und des Ventilstößels selbst wegbewegt werden muß.
  • In einer bevorzugteren Ausführungsform hat die Düse selbst eine asymmetrische Form, bei welcher der eine Abschnitt der Düse im allgemeinen eine kürzere Länge aufweist als der andere Abschnitt. Die konische Vertiefung ist in bezug auf den kürzeren Abschnitt der Düse so angeordnet, daß die Schrägstellung der resultierenden Form des Sprühstrahls in Richtung des kürzeren Abschnitts der Düse und damit weg vom Anwender verstärkt wird.
  • Die asymmetrische Positionierung der Düse an der schmalsten Stelle der konischen Vertiefung ist deswegen von Bedeutung, weil die Form des Sprühstrahls dazu neigt, den Seiten der konischen Vertiefung zu folgen. Die Form des Sprühstrahls hat die Neigung, sich gegen diejenigen Abschnitte des Konus schräg zu stellen oder anzuwinkeln, die am stärksten von der langen Mittelachse abweichen, zu der die Düse zentriert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Satzes von Formwerkzeugen zum Formen von Aerosolbetätigungsknöpfen mit schräggestelltem Sprühstrahl, die kompakter und einfacher herzustellen und anzuwenden sind als Formwerkzeuge, welche die Verwendung eines von der Seite zur Erzeugung einer Düse in dem Knopf eingesetzten Stifts benötigen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner in Kombination einen Satz von Formwerkzeugen zur Herstellung eines Aerosolbetätigungsknopfes, umfassend einen Körper mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Hohlraum in dessen Boden, der ausgebildet ist, um das freie Ende eines Aerosolventilstößels dichtend aufzunehmen, welcher Aerosolventilstößel eine hohle Bohrung aufweist, die mit einer Düse im Oberteil des Körpers zum Freisetzen einer unter Druck gesetzten, zu zerstäubenden Flüssigkeit in Durchfluß-verbindung steht, wobei die Düse zur langen Mittelachse des Hohlraums und der Bohrung koaxial ist und wobei der von dem Hohlraum abgewandte Abschnitt der Düse am Boden einer asymmetrischen Vertiefung in dem Knopf angeordnet ist, der zur Atmosphäre offen ist, und bei welchem die Form der konischen Vertiefung bewirkt, daß die aus der Düse austretende Flüssigkeit von der langen Mittelachse des Hohlraums schräg weggerichtet ist, wenn sie zu einer Form eines Aerosolsprühstrahls zerstäubt wird, und daß die lange Mittelachse der Form eines Aerosolsprühstrahls von der langen Mittelachse des Hohlraums in einem vorbestimmten Winkel schräg weggerichtet ist,
  • gekennzeichnet durch:
  • A. einen Stempel (90) zum Formen von mindestens dem Hohlraumabschnitt des Knopfes und umfassend eine erste obere Fläche (95), die koaxial mit der langen Mittelachse (85) des Hohlraums ist, um den Abschnitt des Hohlraums zu bilden, welcher der Düse am nächsten ist, und
  • B. mindestens ein weiteres Formwerkzeug (80, 100) zum Formen des übrigen Teils des Knopfes, umfassend die Düse und asymmetrische konische Vertiefung, in welcher jedes solcher anderer Formwerkzeuge einen erhöhten asymmetrischen konischen Bereich (83', 83'') aufweist, der sich weg von der ersten Fläche (81') des Formwerkzeugs erstreckt, welche ferner aufweist: an dem schmalsten Abschnitt des erhöhten konischen Bereichs eine zylindrische Verlängerung (84', 84''), die zur langen Mittelachse (85) des Hohlraums koaxial ist und die eine ebene Fläche zum Kontakt mit der ersten Fläche (95) des Stempels (90) aufweist, um die Düse zu bilden, wenn die Formwerkzeuge koaxial zur langen Mittelachse der ersten oberen Fläche des Stempels und der ebenen Fläche des anderen Formwerkzeugs in Kontakt gebracht werden, um den Knopf zu bilden, wobei der erhöhte konische Bereich (83', 83'') asymmetrisch in bezug auf die lange Mittelachse des Formwerkzeugs ist, durch welches der Hohlraum geformt wird.
  • Die Formwerkzeuge können entlang der koaxial zur langen Mittelachse des geformten Knopf es verlaufenden Linie zurückgezogen werden und ermöglichen dadurch, daß mehr Knöpfe pro Flächeneinheit der Formplatte geformt werden können, als dies der Fall wäre, wenn ein Stift zur Erzeugung eines Düsensatzes mit einem Winkel in bezug auf die lange Mittelachse des Knopfes verwendet werden würde.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Oberteils von oben, hinten in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein Abschnitt des Aerosolbehälters dargestellt ist, auf dem es befestigt ist,
  • Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Ansicht des Oberteils und eines Abschnitts des Ventilstößels des Behälters nach Fig. 2 im Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine wahlweise Ausführungsform des Aerosolbetätigungsknopfes der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 eine Ansicht nach Fig. 4 im Querschnitt entlang der Linie 5-5,
  • Fig. 6 eine Ansicht nach Fig. 4 im Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5, die ferner die Anwesenheit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit und die Art und Weise zeigt, in der ein Ventilstößel in dem dargestellten Aerosolbetätigungsknopf sitzt,
  • Fig. 7 eine Ansicht der Formwerkzeuge im Querschnitt, die zur Herstellung des in Fig. 4 bis 6 gezeigten Knopfes verwendet werden,
  • Fig. 8 einen zum Formen der Düse verwendeten Stempel
  • Fig. 9 einen zum Formen des Innenteils des Knopfes nach Fig. 4 bis 6 verwendeten Stempel,
  • Fig. 10 die Hohlform (auch genannt Matrize), in welche die Formwerkzeuge nach Fig. 8 bis 9 eingesetzt werden.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen zeigen Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform des Aerosolbetätigungsknopfes mit schräggestelltem Sprühstrahl der vorliegenden Erfindung. Das Kunststoffoberteil 10 wird auf einen konventionellen Aerosoldruckbehälter 11 (teilweise gezeigt) aufgesetzt dargestellt. Das Oberteil 10 setzt sich aus dem äußeren Kunststoffmantel 12 und dem Aerosolbetätigungsknopf mit schräggestelltem Sprühstrahl 13 zusammen, der mit dem äußeren Mantel 12 über einen gelenkigen Kunststoffstreifen 14 verbunden ist. Der Knopf 13 enthält eine Betätigungsvorrichtung in der Form einer eingelassenen Fingerfläche 15 mit einer Reihe erhabener Rippen 16. Der Knopf 13 enthält ebenfalls eine Aushöhlung 17, die nochmals eine konische Vertiefung 18 aufweist, welche zur Atmosphäre offen ist, sowie die Düse 19, die an der Unterseite angeordnet ist, d.h. den schmalsten Abschnitt der asymmetrischen konischen Vertiefung 18.
  • Fig. 3 zeigt, was passiert, wenn ein Anwender die Fingerfläche 15 in Richtung des Behälters 11 drückt. Die Düse 19 auf dem Knopf 13 enthält eine röhrenförmige Verlängerung 30 mit einem Hohlraum 31, der durch die Mitte der Verlängerung 30 verläuft und der in Durchflußverbindung mit der Düse 19 steht. An seinem unteren Ende weist der Hohlraum 31 einen Abschnitt 34 mit größerer Weite auf, der mit der Außenseite 35 eines konventionellen röhrenförmigen Ventilstößels 32 in einem dichtenden Eingriff ist. Der Ventilstößel 32 hat eine zentrale Hohlbohrung, die in Durchflußverbindung mit dem Hohlraum 31 und der unter Druck gesetzten Flüssigkeit 37 des Behälters 11 steht. Die Düse 19, der Hohlraum 31 und die Bohrung 33 sind alle koaxial zur langen Mittelachse 36 des Knopfes 13.
  • In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die konische Vertiefung 18 asymmetrisch, da die Wand 18'' relativ zur Achse 36 stärker angewinkelt ist als die Wand 18'. Das Ergebnis ist in Fig. 2 zu sehen, in welchem der Abschnitt der Vertiefung 18, der die Wand 18'' enthält, breiter ist als derjenige, der die Wand 18' enthält. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der mit der Zahl 19' gekennzeichnete Abschnitt der Düse 19 länger als der mit der Zahl 19'' gekennzeichnete Abschnitt. Damit ist die Düsenöffnung asymmetrisch und von der Oberseite des Abschnitts 19' zum Abschnitt 19'' abgewinkelt. Der Abschnitt 19'' ist verbunden mit dem längeren oder stärker abgewinkelten Abschnitt 18'' des Konus, um den Sprühstrahl 38 schräg zu stellen, was erfolgt, wenn die unter Druck gesetzt Flüssigkeit 37 durch die Düse 19 in einer Richtung weg von der Achse 36 und der Fingerfläche 15, d.h. dem Anwender, gedrückt wird. In einer weniger bevorzugten Ausführungsform können die Abschnitte 19' und 19'' die gleiche Länge haben.
  • Damit tritt die unter Druck gesetzte Flüssigkeit durch die Hohlbohrung 33, wenn die Fingerfläche 15 niedergedrückt wird, und bewegt sich unter Druck durch den Hohlraum 31 und durch die Düse 19, wo sie in der konischen Vertiefung 18 mit der Atmosphäre in Berührung tritt und als Ergebnis der Form der konischen Vertiefung 18 und der asymmetrischen Ausbildung der Düse 19 von der Achse 36 weg gerichtet wird.
  • Fig. 4 bis 6 zeigen eine stärker vereinfachte Ausführungsform des Aerosolbetätigungsknopfes der vorliegenden Erfindung. Fig. 4 zeigt einen Aerosolbetätigungsknopf 40, der aus einem länglichen Abschnitt 4l und einer Betätigungsvorrichtung in Form einer Manschette 42 besteht. Der längliche Abschnitt 51 hat eine der Atmosphäre ausgesetzte konvexe Oberseite 41', die eine asymmetrische konische Vertiefung 43 aufweist, an deren Unterseite sich die Düse 44 befindet, die konzentrisch zur langen Mittelachse 45 ist.
  • Fig. 5 und 6 zeigen den im Knopf 40 befindlichen Hohlraum 46, der konzentrisch zur Achse 45 ist und darin einen breiteren Abschnitt 47 zum dichtenden Eingriff mit der Außenseite des Abschnitts 62 eines konventionellen röhrenförmigen Ventilstößels 60 eines Aerosolbehälters aufweist.
  • Die Düse 44 ist ebenfalls konzentrisch oder koaxial zur Achse 45. Die Düse 44 ist entsprechend Fig. 5 asymmetrisch, und worin ebenfalls gezeigt ist, daß Abschnitt 44' eine größere Höhe aufweist als Abschnitt 44''. Wie durch die Linie 44''' gezeigt wird, ist die Düse 44 asymmetrisch, wobei der Abschnitt 44' der längste und 44'' der kürzeste Abschnitt der Düse sind. Ohne an die Theorie gebunden sein zu wollen, hat man den Eindruck, daß die unter Druck gesetzte Flüssigkeit, die den Oberflächenabschnitt 44'' verläßt und in der Vertiefung 43 in die Atmosphäre austritt, zu zerstäuben beginnt, bevor die Flüssigkeit entlang des Abschnitts 44' freigesetzt wird.
  • Es wird angenommen, daß dadurch das Schrägstellen der Form 64 des Sprühstrahls in die Richtung des Abschnitts 44' und weg von der Achse 45 betont wird. Wie bereits erwähnt, können die Abschnitte 44' und 44'' die gleiche Höhe aufweisen, so daß die Düse 44 symmetrisch ist.
  • Die Linien 50 und 51 in Fig. 5 zeigen den Winkel als den Winkel "A" und den Winkel "B", die durch die Wände 43' und 43'' in bezug auf die Achse 45 gebildet werden. Um das Schrägstellen der Form 64 des Sprühstrahls zu erreichen, dessen lange Mittelachse in Fig. 6 mit der Linie 65 gekennzeichnet ist, muß der Winkel A kleiner sein als der Winkel B. Vorzugsweise liegt der Winkel A zwischen 10 und 20 Grad in bezug auf die Achse 45 und der Winkel B vorzugsweise zwischen 70 und 80 Grad in bezug auf die Achse 45. Ohne an die Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, daß zwischen den Flächen der konischen Vertiefung 43 und der Form 64 des austretenden Sprühstrahls ein Unterdruck geschaffen wird. Die Größe des in dem Bereich an der Wand 43'' erzeugten Unterdrucks ist von dem in dem Bereich an der Wand 43' erzeugten Unterdruck verschieden, so daß sich die Form 64 des Sprühstrahls von der Achse 45 in dem in Fig. 6 gezeigten Maß als Winkel "D" wegrichtet, d.h. der Winkel zwischen Achse 45 und der langen Mittelachse 65 der Form des Sprühstrahls 64. Wahlweise wird mehr Luft mit der aus der Düse 44 an der Wand 43'' austretenden Flüssigkeit gemischt, als anfangs an der Wand 43' zugemischt wurde. Als Folge wird die lange Mittelachse 65 der Form 64 des Sprühstrahls von der Achse 45 in einem Winkel D entsprechend Fig. 6 weggerichtet. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Betätigungsknöpfe mit schräggestelltem Sprühstrahl wurde eine deutliche Schrägstellung in der Form des Aerosolsprühstrahls festgestellt.
  • Durch Auswahl einer geeigneten Kombination von Winkeln A und B kann die Form 64 des Sprühstrahls in einem vorbestimmten Winkel D schräggestellt werden. Der erhaltene Winkel D hängt von der Beschaffenheit der freizusetzenden, unter Druck gesetzten Flüssigkeit ab. Der nicht flüchtige Gehalt an Feststoffen, der prozentuale Anteil von Lösungsmittel und Aerosoltreibmittel und die Beschaffenheit des Lösungsmittel sowie weitere Faktoren können den tatsächlichen Winkel D beeinflussen, der von einer speziellen Zusammensetzung eingehalten wird. Im allgemeinen wird eine Form mit speziellen Winkeln A und B ausgewählt und die Zusammensetzung durch die Düse gesprüht, um den Winkel D zu bestimmen. Sodann können die Einstellungen der Winkel A und B vorgenommen werden, um den gewünschten Winkel D zu erhalten. Es ist ebenfalls davon auszugehen, daß die Düse 44 asymmetrisch und der Abschnitt 44' im allgemeinen der höchste Abschnitt der Düse und der Abschnitt 44'' der kürzeste Abschnitt sind, wobei der übrige Teil der Düse entsprechend der Linie 44''' asymmetrisch ist. In bezug auf den Knopf nach Fig. 1 bis 3 können die Abschnitte 44' und 44'' die gleiche Höhe haben, so daß die Düse 44 symmetrisch ist. Die Manschette 42 wird zum Auslösen des Durchflusses der unter Druck gesetzten Flüssigkeit durch die Düse 44 aus einem Aerosolbehälter niedergedrückt. Der in Fig. 4 bis 6 gezeigte Knopf 40 könnte mit entsprechender Abänderung für die bereites erwähnte, von Crapser et al. in der US-P-4 679 713 beschriebene Einrichtung als Ventilbetätigung verwendet werden.
  • Bezug nehmend auf Fig. 7 bis 10 werden die Formwerkzeuge und die Art der Herstellung des erfindungsgemäßen Betätigungsknopfes mit schräggestelltem Sprühstrahl und insbesondere der in Fig. 4 bis 6 beschriebene erörtert.
  • Fig. 7 zeigt eine zusammengesetzte Form, die aus den Stempeln 80 und 90 besteht, welche in der gezeigten Weise in die Hohlform 100 eingesetzt sind. Die Formplattenkonstruktion, welche die Formwerkzeuge in der gezeigten Anordnung zusammenhält, ist herkömmlicher Art und wurde aus Gründen der Einfachheit weggelassen. Bezug nehmend auf das Formwerkzeug 80 bilden die Flächen 81', 83', 83'', 84' und 84'' die Oberfläche 41', 43', 43'', 44' bzw. 44'' des Knopfes 40. Die Stirnseite 86, welche die gleiche Fläche, Form und Durchmesser hat wie die Düse 44, ist konzentrisch zur langen Mittelachse 85 des Formwerkzeugs 80. In ähnlicher Weise ist die Stirnseite 95 des Formwerkzeugs 90 konzentrisch zur Achse 85, wenn die Formwerkzeuge in der Hohlform 100 zusammengesetzt gind. Die Außenseite 88 des Formwerkzeugs 80 paßt genau in die Innenfläche 101 des Werkzeugs 100. Die Oberflächen 86 bzw. 95 der Formwerkzeuge 80 bzw. 90 berühren sich entsprechend Fig. 7, wenn die Formwerkzeuge zusammengesetzt sind.
  • Die Oberfläche 91 des Formwerkzeugs 90 bildet den oberen Abschnitt des Hohlraums 46, während die Oberfläche 97 die Fläche 47 des Hohlraums 46 bildet. Die Oberfläche 99 paßt genau an die Oberfläche 108 des Formwerkzeugs 100, und die Oberfläche 98 bildet die Unterseite 48 des Knopfes 40.
  • Bezug nehmend auf Fig. 7 und 10 wird die Hohlform 100 mit einem Eingußkanal 105 für schmelzflüssigen Kunststoff zur Verwendung beim Beschicken der Form mit Kunststoff gezeigt. Alle üblicherweise für Aerosolknöpfe und Oberteile verwendete Kunststoffe, wie beispielsweise Niederdruckpolyethylen, aber auch Polypropylen, können eingesetzt werden. Die Formwerkzeuge können aus konventionellen Metallen hergestellt werden, die für Gießereiformen verwendet werden, wie beispielsweise Stähle vom Typ H13 und S7, ölgehärtete Werkzeugstähle, luftgehärtete Werkzeugstähle, Aluminium u.dgl. Der Werkstoff, aus dem die Knöpfe und Formwerkzeuge hergestellt werden, ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 10 gezeigte Unterseite 106 und die Unterseite des Formwerkzeugs 90 werden mit der Fläche 106 fluchtend gehalten, während die Unterseite des Formwerkzeugs 80 mit der Oberfläche 107 des Formwerkzeugs 100 fluchtend gehalten wird, wenn die Form zur Herstellung von Betätigungsknöpfen verwendet wird.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Formwerkzeug 80 von dem Formwerkzeug 90 zurückgezogen werden kann, um den geformten Betätigungsknopf entlang der Achse 85 freizugeben, und keine Stifte entfernt werden müssen, da die Düse 44 konzentrisch zur Achse 85 ist (die Achse 45 des Knopfes 40). Als Ergebnis sind die Formwerkzeuge kompakter und nehmen innerhalb der Formplatte eine geringere Oberfläche ein. Von dieser Art des Formwerkzeugs kann auf einer vorgegebenen Fläche der Formplatte mehr untergebracht werden. Beispielsweise könnte anstelle der Begrenzung auf sechszehn Hohlräume pro Formplatte eine erfindungsgemäße Einrichtung in der gleichen Formplatte vierundzwanzig einsetzen. Dieses stellt eine erhebliche Kosteneinsparting dar, und es wurde kein Stift zur Erzeugung einer seitlichen Sprühdüse verwendet. Damit wird die Ausfallzeit der Form durch Reparatur oder Verstopfung der Teile auf ein Minimum herabgesetzt. Da die Notwendigkeit für einen Stift zum Einschieben in ein anderes Forrnteil, um eine seitliche Sprühdüse zu erzeugen eliminiert wurde, wird die Toleranzbemessung zwischen diesen zwei Teilen durch die Formwerkzeuge der vorliegenden Erfindung eliminiert. Der Stempel 80 formt damit die Düse für den Betätigungsknopf mit schräggestelltem Sprühstrahl der vorliegenden Erfindung in einem Durchgang.
  • Für den Fachmann wird offensichtlich, daß die Formwerkzeuge 80 und 100 miteinander kombiniert werden können, wo beispielsweise die Flächen 88 und 101 zusammentreffen, um ein einziges Hohlformwerkzeug zu bilden, in das die Form 90 eingesetzt ist.
  • Erfindungsgemäße Betätigungsknöpfe können daher bei jedem Einsatz verwendet werden, bei dem eine schräggestellte Sprühstrahlform angestrebt wird, wie beispielsweise in Sprühbehältern für Luftverbesserer, Pflegemittel für Teppich und Textilien sowie Insektizide oder Keimtötungsmittel, die in Form von Aerosolsprays ausgebracht werden. Weitere Modifikationen und Änderungen der erfindungsgemäßen Knöpfe und Formwerkzeuge werden dem Fachmann anhand der vorstehenden Beschreibung und Zeichnungen offensichtlich. Damit liegen weitere Variationen des Betätigungsknopfes mit schräggestelltem Sprühstrahl und der Formwerkzeuge zur Herstellung derselben im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche, selbst wenn derartige Variationen vorstehend nicht ausdrücklich erörtert wurden.

Claims (6)

1. Aerosolbetätigungsknopf (13, 40), umfassend einen Körper mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Hohlraum (31, 46) in dessen Boden, der ausgebildet ist, um das freie Ende eines Aerosolventilstößels (32, 60) dichtend aufzunehmen, welcher Aerosolventilstößel eine hohle Bohrung aufweist, die mit einer Düse (19, 44) im Oberteil des Körpers zum Freisetzen einer unter Druck gesetzten, zu zerstäubenden Flüssigkeit in Durchflußverbindung steht,
gekennzeichnet durch die zur langen Mittelachse (36, 45) des Hohlraums (31, 46) und der Bohrung koaxiale Düse (19, 44), wobei der von dem Hohlraum abgewandte Abschnitt der Düse (19, 44) am Boden einer asymmetrischen Vertiefung (18, 43) in dem Knopf (13, 40) angeordnet ist, der zur Atmosphäre offen ist, und bei welchem die Form der konischen Vertiefung bewirkt, daß die aus der Düse (19, 44) austretende Flüssigkeit von der langen Mittelachse (36, 45) des Hohlraums schräg weggerichtet ist, wenn sie zu einer Form eines Aerosolsprühstrahls zerstäubt wird, und daß die lange Mittelachse der Form (38, 64) eines Aerosolsprühstrahls von der langen Mittelachse (36, 45) des Hohlraums in einem vorbestimmten Winkel schräg weggerichtet ist.
2. Aerosolbetätigungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (19, 44) eine asymmetrische Form hat, bei welcher der eine Abschnitt (19'', 44'') der Düse im allgemeinen eine kürzere Länge aufweist als der andere Abschnitt (19', 44'), und die konische Vertiefung (18, 43) in Bezug auf den kürzeren Abschnitt (19'', 44'') der Düse so angeordnet ist, daß die Schrägstellung der resultierenden Form (38, 64) des Sprühstrahls in Richtung des kürzeren Abschnitts der Düse (19, 44) verstärkt wird.
3. Aerosolbetätigungsknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Abweichung der konischen Vertiefung (18, 43) von der langen Mittelachse (31, 46) zwischen etwa 10 und 20 Grad beträgt und die kleinste Abweichung von der langen Mittelachse (36, 45) des Hohlraums (31, 46) zwischen etwa 70 und 80 Grad beträgt.
4. In Kombination einen Satz von Formwerkzeugen zur Herstellung eines Aerosolbetätigungsknopfes, umfassend einen Körper mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Hohlraum in dessen Boden, der ausgebildet ist, um das freie Ende eines Aerosolventilstößels dichtend aufzunehmen, welcher Aerosolventilstößel eine hohle Bohrung aufweist, die mit einer Düse im Oberteil des Körpers zum Freisetzen einer unter Druck gesetzten, zu zerstäubenden Flüssigkeit in Durchfluß-verbindung steht, wobei die Düse zur langen Mittelachse des Hohlraums und der Bohrung koaxial ist und wobei der von dem Hohlraum abgewandte Abschnitt der Düse am Boden einer asymmetrischen Vertiefung in dem Knopf angeordnet ist, der zur Atmosphäre offen ist, und bei welchem die Form der konischen Vertiefung bewirkt, daß die aus der Düse austretende Flüssigkeit von der langen Mittelachse des Hohlraums schräg weggerichtet ist, wenn sie zu einer Form eines Aerosolsprühstrahls zerstäubt wird, und daß die lange Mittelachse der Form eines Aerosolsprühstrahls von der langen Mittelachse des Hohlraums in einem vorbestimmten Winkel schräg weggerichtet ist,
gekennzeichnet durch:
A. einen Stempel (90) zum Formen von mindestens dem Hohlraumabschnitt des Knopfes und umfassend eine erste obere Fläche (95), die koaxial mit der langen Mittelachse (85) des Hohlraums ist, um den Abschnitt des Hohlraums zu bilden, welcher der Düse am nächsten ist, und
B. mindestens ein weiteres Formwerkzeug (80, 100) zum Formen des übrigen Teils des Knopfes, umfassend die Düse und asymmetrische konische Vertiefung, in welcher jedes solcher anderer Formwerkzeuge einen erhöhten asymmetrischen konischen Bereich (83', 83'') aufweist, der sich weg von der ersten Fläche (81') des Formwerkzeugs erstreckt, welche ferner aufweist: an dem schmalsten Abschnitt des erhöhten konischen Bereichs eine zylindrische Verlängerung (84', 84''), die zur langen Mittelachse (85) des Hohlraums koaxial ist und die eine ebene Fläche zum Kontakt mit der ersten Fläche (95) des Stempels (90) aufweist, um die Düse zu bilden, wenn die Formwerkzeuge koaxial zur langen Mittelachse der ersten oberen Fläche des Stempels und der ebenen Fläche des anderen Formwerkzeugs in Kontakt gebracht werden, um den Knopf zu bilden, wobei der erhöhte konische Bereich (83', 83'') asymmetrisch in Bezug auf die lange Mittelachse des Formwerkzeugs ist, durch welches der Hohlraum geformt wird.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten, mindestens einem anderen Formwerkzeug vorliegende zylindrische Verlängerung eine asymmetrische Form aufweist, bei welcher Verlängerung ein Abschnitt eine kürzere Länge hat als der andere Abschnitt und der erhöhte konische Bereich relativ zum kürzeren Abschnitt der Verlängerung so angeordnet ist, daß die Schrägstellung der resultierenden Form des Sprühstrahls in der Richtung des kürzeren Abschnitts der Düse des Knopfes verstärkt wird.
6. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Abweichung der Außenseite des erhöhten konischen Bereichs von der langen Mittelachse des Formwerkzeugs, welche den Hohlraum bildet, zwischen etwa 70 und 80 Grad und die kleinste Abweichung von der langen Mittelachse des Formwerkzeugs, welche den Hohlraum bildet, zwischen etwa 10 und 20 Grad beträgt.
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