DE68902846T2 - Vorrichtung zur luftbewegung in einem kanal. - Google Patents

Vorrichtung zur luftbewegung in einem kanal.

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
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Description

  • Verfahren zum Erzeugen des Luftumlaufs in einem Belüftungskanal durch induzierte Luftstrahlen und seine Anwendung an andere Fluiden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Erzeugen des Umlaufs von Luft oder allgemein von Fluiden in verhältnissmässig dichten Kanälen durch einen geringen Durchsatz von Luft bzw. Fluidium, der mit hoher Geschwindigkeit in der Mitte des Kanals in der gewünschten Richtung ausgeblasen bzw. auspulsiert wird.
  • Es existieren bereits traditionelle Belüftungen, in denen die Luftströmung durch motorisierte Gebläse ermittelt wird, die sich im Lüftungsstrahl befinden. Das bedeutet, dass die gesamte in Umlauf gesetzte Luft das Gebläse durchquert. Es handelt sich um Schrauben- oder Schleudergebläse.
  • Auf diesem Prinzip beruhen folgende Verfahren:
  • - die Zwangsbelüftung (CMV), die den mechanischen Abzug der verbrauchten Luft in feuchten Räumen (Toiletten, Badezimmer, Küchen) von Wohnungen bzw. Dienstleistungs- oder Gewerbegebäuden ermöglicht.
  • - die Klimatisierungen, die je nach den Witterungsverhältnissen, entweder warme oder kalte Luft in die Räume ausblässt.
  • Gleichfalls werden Luftstrahlen mit hoher Geschwindigkeit bereits verwendet :
  • - bei Strahlenkonvektoren : die Luft, die nach der Klimatisierungsbatterie mit hoher Geschwindigkeit ausgeblasen wird, ermöglicht an einem wesentlich grösseren Durchsatz von Recycling-Luft, die Batterie zu durchqueren, dank des Tiefdruckes, der sich hinter den Düsen für Hochgeschwindigkeitsluft bildet.
  • - beim Durchwirbeln der umgebenden Luft in Grossräumen dank Strahlen von klimatisierter Luft mit hoher Geschwindigkeit.
  • Das Patent DE-C-9/630 beschreibt eine Vorrichtung zum Erzeugen der Luftströmung in einem Luftabzugskanal mit Hilfe von Luftstrahen mit hoher Geschwindigkeit.
  • Die im DE-C-9/630 beschriebene Vorrichtung besteht aus einem Sammel-Luftabzugskanal, mit nach aussen offenen Luftabzugs- Sammelleitungen und einem Netz von Luft mit mittlerem Druck, bestehend aus einem Gebläse und einem Netz von horizontalen und vertikalen Kanälen mit geringem Querschnitt. Die Luft mit mittlerem Druck wird in der Mitte der Luftabzugs-Sammelleitung in der Richtung des Abzugs und mittels einer an Leitung gebolzte Aktivierungsröhre.
  • Der Erfindung betrifft das Erzeugen des Umlaufs von Luft bzw. Fluidium in verhältnissmässig dichten Kanälen, durch einen geringen Durchsatz von Luft bzw. Fluiden, der mit hoher Geschwindigkeit in der Mitte des Kanals in der gewünschten Richtung ausgeblasen oder auspulsiert wird. (*) (*) Die vorliegende Anmeldung bietet eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung in einem Luftabzugskanal nach Anspruch 1.
  • Derart ist es möglich, die Geschwindigkeit der Luft bzw. des Fluidiums im Kanal an jeder Stelle zu beherrschen, sodass die treibende Kraft nach Belieben verteilt wird, und der Druckverlust und die manometrischen und akoustischen Ebenen sich besser kontrollieren lassen.
  • Die Erfindung betrifft, wenn das Fluidium Luft ist, folgende Verfahren :
  • - in Neu- oder Altbauten
  • * der Abzug von meistens verschmutzter Luft
  • * das Ausblasen von meistens klimatisierter Luft
  • - im Gewerbe
  • * das Ansaugen oder Aufstauen von geführlichen, korrosiven bzw. hochtemparaturigen Fluiden, die eine Mischung mit einem neutralen Fluidium in kleinen Mengen annehmen, um sie in Bewegung zu setzen, da dieses Fluidium mit hoher Geschwindigkeit ausgeschossen wird.
  • Meistens und je nach den Drucktypen und -verlusten des Netzes, ist der Durchsatz der im Kanal angetriebenen Luft bzw. des Fluidiums 5 bis 10 mal grösser als der der mit hoher Geschwindigkeit ausgeblasenen oder auspulsierten Luft bzw. des Fluidiums. Der Multiplikatoreffekt beträgt also 5 bis 10.
  • * Zum Beispiel, in einem Altbau mit Luftabzugs-Sammelleitungen als Oberbelüftung, ist es möglich, eine sogenannte "aktivierte natürliche Belüftung" zu realisieren, die aus folgendn Elementen besteht :
  • - einem Gebläse für Luft mit hohem oder mittlerem Druck, für den meistens eine Wassersäule von 100 bis 300 mm reicht; es wird entweder auf dem Flachdach jedoch häufiger im Untergeschoss angebracht, vorzugsweise in einem Heizraum bzw. als Nebenanlage, um die Reinigung zu erleichtern.
  • - einem Netz aus Kanälen bzw. Rohren von kleinen Querschnittn (0 circa 100 bis 200 mm) aus PVC, Polyäthylen bzw. anderen Kunststoffen; es schliesst das Gebläse an jedes Gebäude durch das Untergeschoss oder durch Schächte an.
  • - einem meist wenig verwendeten vertikalen Kanal, der es ermöglicht, in jedem Gebäude das Netz bis zum Flachdach zu leiten.
  • - der Abdichtung des Flachdaches, auf dem das Netz plaziert ist, das eventuell an einigen Rohransätzen befestigt ist.
  • - einer "Trommel", die aus der Zusammenfügung von Ventrilrohransätzen besteht und an einer Kanalabzweigung oder eventuell direkt an den Kanal angebracht wird; sie erlaubt es, biegsame oder steife Kanäle mit kleinem Querschnitt (O 20 bis 50 mm) zu versorgen, die zu jedem Rohransatz führen;
  • - einem steifen Haken (aus Metall oder Kunstoff, von 1 bis 2 M Länge), der am Ende jeder Kanälen festgemacht wird; er wird in den Lüftungsleitung ab der Spitze des Rohransatzes eingeführt, meistens ohne dass man den Deckel des Rohransatzes abzumontieren braucht.
  • - einer verstellbaren Düse, die sich am Ende des Hakens zum Ausbalancieren des Netzes befindet. Die Luft wird zum Beispiel mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 M/Sekunde ausgeblasen; in der Mitte der Leitung (20 x 20 cm z.B.) gleitet der Luftstrahl unmittelbar an den Leitungswänden entlang und bestreicht dadurch die gesamte Leitungsfläche sehr gut. Aufwärts der Luftstrahlen entsteht einen Tiefdruck, der den evakuierten Luftdurchsatz auf natürliche Weise durch thermischen Luftabzug verstärkt. Ausserdem werden einige Düsen derart angebracht, dass, im Falle von einem geringen ausgeblasenen Luftdurchsatz, diese Luft seitlich ausgeblasen wird, sodass der natürliche Lüftungsdurchsatz durch thermischen Luftzug verkleinert wird. Bei natürlicher Belüftung durch Sammelleitungen ist der Durchsatz der abgezogenen Luft nämlich um so grösser, als es draussen kalt ist. Wenn es sehr kalt ist, entsteht einen zu starken Luftdurchsatz, um so stärker, als die frische Luft wenig Wasserdampf beinhaltet. Es ist infolgedessen günstig, den Belüftungsdurchsatz dämmen zu können, wenn es sehr kalt ist, und ihn während der anderen Jahreszeiten beschleunigen zu können.
  • Diese Düsen werden die Luft seitlich einblasen :
  • - entweder, wenn bei niedrigem Durchsatz, die Wirkung des Strahls auf die Seitenwände der Leitung geringer ist und die Düse dazu neigt, sich um ihr Gelenk aufgrund ihres eigenen Gewicht schräg zu stellen.
  • - oder durch das Betätigen einer kleinen Klappe innerhalb der Düse, die elektrisch bzw. durch komprimierte Luft gesteuert wird. Mittels Regulierung und Programmierung wird die Belüftung einige Stunden pro Tag nach Bedürfnissen und Jahreszeit, angesichts Temperatur, Windgeschwindigkeit, Sonnenbestrahlung, Feuchtigkeitgrad... eingestellt.
  • Auf diese Weise kann der Durchsatz von frischer Luft in den Altbauten kontrolliert und im Vergleich zu dem bestehenden wesentlich vermindert werden, sodass bemerkenswerte Energieeinsparungen erfolgen. Ausserdem wird der Komfort dadurch verbessert und die Kondenzrisiken insbesondere während der Zwischenjahreszeiten aufgehoben.
  • Zuletzt besitzt die "natürlich aktivierte Belüftung" den bedeutenden Vorteil, nicht mehr dann gefährlich zu sein, wenn Einzelgaskessel an der Belüftungsleitung angeschlossen sind. Wenn das Gebläse stoppt, bleibt der thermische Luftabzug vorhanden, während es bei der Zwangsbelüftung trotz Todesunfällen noch keine technisch erfolgreiche Lösung gibt. Die Reinigungsbedingungen sind ausserdem wesentlich billiger.
  • * Nachstehend das Beispiel des Luftabzugs in Neubauten bzw. in neuen Luftabzugsnetze :
  • - Der Luftabzugskanal kann wie heutzutage aus einem einzigen Kanal bestehen, da die Druckverluste der Öffnungen gross genug sind, um die Durchsätze auszulasten. Diese Gestaltung ist besser als die der heutigen Zwangsbelüftung, weil der Druckverlust in dem Gebläse aufgehoben wird. Jedoch ist es nicht immer ganz sicher, dass der thermische Luftabzug stark genug ist, um den Rauchstau eines Gaskessels zu verhindern.
  • - Der Luftabzugskanal wird aus Beton, Terrakotta oder Metall gefertigt mit den Bestimmungen eines (primären) Netzes von Luftabzugs-Sammelleitungen :
  • Jede Öffnung führt zu einem vertikalen Kanal, der ein Geschoss hoch ist und in einen vier Etagen hohen Sekundärkanal mündet. Dieser kann möglicherweise in einen Tertiärkanal münden, der zum Beispiel bis zu 16 Etagen hoch sein kann und in den jedes vierte Geschoss ein Sekundärkanal mündet, und so weiter.
  • - die Primärkanäle können auf einandergestapelt sein, sodass sie einen einzigen Kanal mit Trennungen an jedes Geschoss bilden.
  • - die Sekundärkanäle können ebenfalls aufeinander gestapelt werden, sodass sie einen einzeigen Kanal mit Trennungen an jedes vierte Geschoss bilden, und so weiter...
  • - diese Trennungen können wie heutzutage fest sein. As Herstellungs- und Reinigungsgründen wird bevorzugt, dass diese Trennungen sich um einen Punkt bzw. eine Achse bewegen und gleichzeitig oder einzeln mit Stangen bzw. Kabeln, die genauso lang sind, wie der Kanal, oder durch elektrische bzw. pneumatische Steuermittel geöffnet werden können.
  • Jede Trennung besteht aus einer Scheibe, die eine gute Luftabdichtung zwischen beiden aufeinandergestellten Kanälen ermittelt.
  • Die abgezogene Luft wird im Oberteil des Kanals durch einen Luftstrahl beschleunigt, der in Richtung Aussen ausgeblasen wird, und mit Hilfe von :
  • - einem Haken, der ab Ausgang des Kanals wie bei Altbauten eingeführt wird.
  • - Aktivierungsröhren, die mittels dazu angebrachter Bolzen den Endkanal durchqueren und in Richtung Ausgang gebogen sind. Die Luft kann an verschiedenen Stellen in die Primär-, Sekundär- und Endkanäle durch die mit hoher Geschwindigkeit ausgeblasenen Luftstrahlen aktiviert werden und das mittels der Röhren, die an der Kanalwand eingebolzt sind und in Richtung Ausgang gebogen sind; das Netz aus Luft mit hohem Druck befindet sich nämlich meistens ausserhalb der Kanäle. Auf diese Weise ist es möglich, die gewünschten statischen und dynamischen Drucke entlang des Kanals zu erhalten und dadurch leichtere Kanäle als die bestehenden zu erreichen.
  • * Nachstehend das Beispiel eines Ausblasenetzes für klimatisierte Luft :
  • Die Luft kann durch mit hoher Geschwindigkeit in der gewünschten Richtung ausgeblasene Luft aufwärts oder abwärts in Umlauf gesetzt werden, sodass grosse Druckverluste entstehen. Der Strahl kommt von einer Aktivierungsröhre, die den Kanal durchquert, in Richtung der Luftströmung gebogen ist und an einem Rohr für Luft mit hohem oder mittlerem Druck, der den Hauptkanal folgt, befestigt ist. Der Statische und dynamische Luftdruck im Hauptkanal kann infolgedessen an jeder Stelle überprüft werden und zum Beispiel niedrig sein. Derart ist es möglich, an jedem Teil des Netzes die Luftströmung und ihren Durchsatz wie gewünscht zu regulieren. Man reguliert dazu den Durchsatz nur im Rohr für Luft mit mittlerem Druck mittels Aktivierungsröhre mit kleinem Querschnitt, die den Kanal des Hauptbelüftungsnetzes durchqueren und wesentlich bessere Schieber besitzen. Diese sind kleiner, wesentlich dichter, billiger als die klassischen Luftklappen, die Wasserschützen ähneln.
  • * Nachstehend das Beispiel eines Kondensatorkessels :
  • Der von Wasser gesättigte Rauch wird durch mit hoher Geschwindigkeit nach dem Wechselpunkt ausgeblasene Luft ausgelüftet, sodass man die Druckverluste am Wechselpunkt lösen und den Feugtigkeitsgrad des Rauchs und das Korrosionsrisiko mindern kann, im Gegenteil zu den heutigen Gebläsen, die im Rauch arbeiten.
  • Die Erfindung wird in der nachsthenden Beschreibung schematisch und mit Hinweis auf die beiligenden Abbildungen erläutert:
  • - Die Abbildung 1 zeigt ein Beispiel der "aktivierten natürlichen Belüftung" in einem Altbau, der eine Oberabzugsbelüftung durch Sammelleitungen besitzt.
  • - Die Abbildung 2 zeigt ein Beispiel der "aktivierten natürlichen Belüftung" in einem Neubau, der aufeinandergestapelte Luftabzugskanäle mit Nebenschluss besitzt.
  • - Die Abbildung 3 zeigt ein Beispiel eines Ausblaseverfahren von klimatisierter Luft.
  • - Die Abbildung 4 zeigt ein Beispiel vom Aufstauen korrosiver Fluiden, hier im Fall eines Kondensatorkessels.
  • In der Abbildung 1 wird die Luft durch traditionelle Luftabzugskanäle in Sammelleitungen (1) evakuiert. An der Spitze des Kanals wird ein Haken (2) mit einer Luftdüse (3) an seinem Ende aufgehängt, sodass diese sich in der Mitte des Kanals befindet. Dieser Haken ist mit einem Rohr mit kleinem Querschnitt (4) verbunden, das durch eine Trommel (6) von Rohransätzen auf der Dachkanalisation (5) versorgt wird. Die Dachkanalisation ist mit einem vertikalen Kanal (7) verbunden, der sich in einem leeren Rohr befindet. An diesem vertikalen Kanal schliesst sich im Untergeschoss ein horizontalen Kanal (8) an, der zu einem Gebläse von Luft mit mittlerem Druck führt (9), installiert im Heizraum bzw. als Nebenanlage. Das Gebläse wird vom Regler gesteuert, der nach Tagesstunden und Witterungsverhältnissen funktioniert.
  • In der Abbildung 2 sind die aufeinandergestapelten Sammelleitungen aus gewickeltem Metall (1). Auf jedem Geschoss ist die Primärleitung durch eine Klappe getrennt (11), die sich um eine horizontale dezentrierte Achse bewegt. Die Bewegung der übereinanderangebrachten Klappen erfolgt durch eine Metallstange (14), die an jeder Klappe gegenüber der Achse angebunden ist und genauso lang ist, wie die gesamte Leitungshöhe, dass heisst so lang, wie es Geschosse im Gebäude gibt. Diese Stange wird ab dem Dach oder dem Untergeschoss betätigt. Die Reinigung der Leitung erfolgt in einem Gang auf seiner gesamten Länge, zum Beispiel mit Hilfe eines Spezialstaubsauger. Der Luftabzug wird durch eine Röhre (15) beschleunigt, die an der Wand von der letzten Leitung und in Richtung Ausgang angeschraubt ist.
  • In der Abbildung 3 wird das Belüftungsnetz für klimatisierte Luft (16) an bestimmten Stellen durch Aktivierungsröhren (15) beschleunigt, die das Netz (16) durchqueren und an dem sie verbolzt sind. Diese besitzen wie üblich Düsen an ihrem Ende, sind der Kanalisation (5) von Luft mit mittlerem Druck angeschlossen und werden durch Schieber (17) betätigt. Die Aktivierungsröhren können entweder entfernt vor einem Hindernis (z.B. einer Kreuzung) angebracht werden, wobei starke Druckverluste entstehen, oder danach. In Seitenkanälen können Aktivierungsröhren zur Beschleunigung der Luftströmung in diesem Kanal angebracht werden, wenn die Röhren in Richtung des Neztes orientiert werden (18). Sie können ebenfalls zur Stoppierung bzw. zur Änderung der Richtung der Luftströmung verwendet werden, wenn die Röhren in der Gegenrichtung (19) orientiert werden. Eventuell kann ein Messgerät (20) vor der Düse angebracht werden, um die Leistung der Aktivierungsröhren zu verstärken.
  • In der Abbildung 4 ist eine Aktivierungsröhre (3) an der Rauchabzugsleitung (21) eines Kondensatorkessels (22) angebracht. Er ist einem Gebläse von Luft mit mittlerem Druck (9) angeschlossen, der die Luft von Aussen oder vom Heizkessel bekommt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Erzeugen der Luftströmung in einem Luftabzugskanal, mit nach außen offenen Luftabzugs-Sammelleitungen (1,16) und einem Druckluftnetz für Luft mit mittlerem Druck, das ein Gebläse (9) und ein Netz aus horizontalen und vertikalen Kanälen (5,7,8) mit geringem Querschnitt aufweist, wobei die Luft mit mittlerem Druck durch eine Düse (3) in der Mitte der Luftabzugs-Sammelleitung (1,16) ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (3) zum Ausblasen der Luft mit mittlerem Druck von solcher Art ist, daß sie die Luft entweder in Richtung der Achse der Leitung (1,16) ausblasen kann, um den Durchsatz der abgezogenen Luft zu erhöhen, oder die Luft seitlich ausblasen kann, um den Durchsatz zu bremsen, wobei Steuermittel den Übergang von axialem Ausblasen auf seitliches Ausblasen ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Steuermittlen um elektrische oder pneumatische Mittel handelt, die auf eine innere Klappe der Düse wirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse an ihrer Basis gelenkig montiert ist, und daß es sich bei den Steuermitteln um Mittel zur Verringerung des Durchsatzes der ausgeblasenen Luft handelt, die eine Neigung der Düse um ihr Gelenk aufgrund ihres Eigengewichts bewirken.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftnetz (4,5,6,7,8) aus Polyvinylchlorid, Polyethylen oder anderen Kunststoffen hergestellt ist.
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