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Die vorliegende Erfindung nimmt Bezug auf ein
verbessertes Kabelkommunikationssystem oder auf ein
Kabelkommunikationssystem mit Wasserschlauch
(Feuerschlauch) und darin eingebauter
Übertragungsleitung, insbesondere auf ein
Kabelkommunikationssystem für die
Nachrichtenverbindung von einem am führungsseitigen
Ende des Wasserschlauches stehenden Feuerwehrmann
mit dem Bedienungspersonal auf Seiten des
Feuerwehrwagens, sowohl um notwendige Informationen
auszutauschen als auch um den vom Feuerwehrwagen
anzugebenden Wasserstrom seitens des Feuerwehrmanns
zu regulieren, indem dieser am löschseitigen Ende
eines Schlauchs oder der Spritze eines
Wasserschlauchs vorgesehene Schaltvorrichtungen aus-
oder einschaltet.
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Der Abstand zwischen der Feuerstelle, wo die
Feuerwehrmänner das Feuer bekämpfen und einen
Feuerlöschwagen wird sich bei einem
Feuerlöschvorgang naturgemäß von Feuerstätte zu
Feuerstätte ändern. In einem gewöhnlichen
städtischen Wohnbezirk wird er sich in einem Bereich
von 100 bis 150 Meter bewegen, während sich dieser
Abstand in einer Vorstadtgegend auf 120 bis 250
beliefe.
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Gemäß dem allgemeinen Einteilungsschema von
Feuerwehrmännern besteht ein Team aus
Feuerwehrmännern eines Feuerwehrwagens im
allgemeinen aus ca. 7 Personen mit einem Zugführer,
einem Ingenieur, Feuerwehrmännern und Suchern,
obwohl diese Zahl und diese Organisationsform nach
praktischen, administrativen oder kommunalen
Gesichtspunkten oder anderen Erfordernissen wechseln
kann.
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In der Praxis jedoch wird es oft schwierig sein,
sicherzustellen, daß sich sieben Mann an der
Feuerstelle vor Ort aufhalten, und bei vielen
Gelegenheiten wird es dann tatsächlich dazu kommen,
daß nur ein Mann an der Spritze des Wasserschlauchs
tätig ist.
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Im praktischen Feuerlöscheinsatz mit Feuerwehrautos
und ähnlicher Ausrüstung soll die Menge der
Wasserversorgung kontrollierbar sein gemäß den
Umständen eines Feuers. Dann ist es im allgemeinen
üblich, sich mittels Radioverbindung oder
Botengängern mit dem Bedienungspersonal auf Seiten
des Feuerwehrwagens zu verständigen, um dabei die
Menge des gelieferten Wassers zu regulieren,
beispielsweise indem das Gaspedal der Maschine mehr
oder weniger niedergedrückt wird.
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Die Wasserversorgung von einem Feuerwehrwagen umfaßt
im allgemeinen vier oder mehr Wasserschläuche,
weshalb dann auch viele Schläuche zur Brandstätte
hingehen können. Zusätzlich zu einem solchen
Durcheinander können gelegentlich Überschneidungen
und Indifferenzen bei der drahtlosen Übermittlung
vorkommen oder es können Feuerwehrmänner fehlen, was
sofort zu einer beträchtlichen Behinderung einer
ordnungsgemäßen Verständigung an der Feuerstätte
zwischen den Feuerwehrleuten und dem auf Seiten der
Feuerwehrwagen befindlichen Bedienungspersonal
bezüglich der gerade aktuellen Situation führen kann.
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Zur Lösung solcher Schwierigkeiten war der Stand der
Technik, zum Beispiel die vorläufige japanische
Patentschrift Nr. 102,774/1987 bekannt, in welcher
das Verbindungskabel im Innern des Wasserschlauches
angebracht ist, so daß eine ordnungsgemäße
Verbindung zwischen dem Feuerwehrmann und dem auf
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Seiten des Feuerwehrwagens befindlichen
Bedienungspersonal an beiden Enden eines langen
Wasserschlauches zur Durchführung geeigneter
Maßnahmen hergestellt werden konnte, wie sie beim
Feuer löschen erforderlich werden.
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Mit einer solchen Anordnung gemäß dem Stand der
Technik jedoch kann ein Feuerwehrmann, der am weit
entfernten Führungsende des Wasserschlauches tätig
ist, nicht direkt auf das Ventil zur Wasserzufuhr
Einfluß nehmen, oder auf die Kontrolle der Maschine.
Aus diesem Grunde wird es für ihn schwierig werden,
die nach der laufenden Situation an der sich von
Zeit zur Zeit verändernden Brandstätte,
erforderlichen Handlungen durchzuführen.
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Andererseits wurde in der vorläufigen japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 102,774/1987 ein in einen
Feuerwehrwagen eingebautes Kontrollsystem für die
Wasserentnahme vorgestellt, in welchem ein
brandseitig an der Spritze des Wasserschlauches
tätiger Feuerwehrmann den jeweiligen Wasserbedarf
über eine Entfernung hinweg selbst steuern kann.
Bezieht man sich einfach auf diesen Stand der
Technik, so wird zunächst in Fig. 21 ein Sendegerät
200 gezeigt, welches auf Seiten der Spritze des
Wasserschlauchs angebracht ist, und dazu dient, auf
eine Handbewegung hin selektiv zwei Arten von
Signalen über Hochfrequenzleitungen auszusenden,
sowie ein Empfänger 201 auf Seiten des
Feuerwehrwagens, welcher nach Demodulation der vom
Sender 200 ausgesandten Signale im Abgleich mit dem
Referenzsignal ermittelt, von welcher Art das Signal
ist und ferner eine Treiberstufe 202, welche die
zuströmende Wassermenge über die vom Empfänger
erhaltenen Signale reguliert, wobei Sender 200 und
Empfänger 201 zwischen den beiden Enden des
Wasserschlauchs über ein in den Wasserschlauch
eingearbeitetes Kabel leitend miteinander verbunden
sind, wodurch der an der Spitze des Wasserschlauchs
tätige Feuerwehrmann die Zuflußrate des Wassers
durch An- oder Abschalten eines Schalters, wie zum
Beispiel eines am Spritzenadapter angebrachter
Druckknopfes oder dergleichen, regulieren kann.
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Angesichts der Gegebenheiten an einer Brandstätte
jedoch, wo, wie oben bereits angedeutet, vier oder
mehr Wasserschläuche von einem Feuerwehrwagen
ausgehen können und zusätzlich mehrere
Feuerwehrwagen normalerweise an eine Brandstätte
geschickt werden, können naturgemäß sehr viele
Wasserschläuche auf eine komplexe Art und Weise
umher liegen. Zusätzlich zu solch einem Durcheinander
an der Brandstätte ist es allgemein üblich, daß die
hochfrequenten Überträgersignale über die Kabel
übertragen werden, welche gewöhnlich als in den
Wasserschlauch eingebaute Signalübertragungsleitung
verwendet werden zur Übermittlung der erwünschten
Durchflußrate des Wassers über das auf Seiten des
Feuerwehrwagens installierte Kommunikationssystem.
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Auf diese Weise kann es vorkommen, daß unerwünschte
Behinderungen, wie zum Beispiel Indifferenz oder
elektromagnetische Induktion zwischen diesen
Kontrollsystemen für den Wasserdurchfluß auftreten,
woraus sich unvermeidlich eine Fehlfunktion in den
Kommunikationssystemen ergeben kann.
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Die vorliegende Erfindung diente im wesentlichen als
Versuch zur Überwindung dieser Probleme, und es ist
demzufolge Ziel der Erfindung, ein brauchbares
Kommunikationssystem mit einer in das Innere eines
Wasserschlauches eingebauten Übertragungsleitung zur
Verfügung zu stellen, welche es einem einzelnen
Feuerwehrmann erlaubt, direkt die jeweils anfallende
Wassermenge und den Druck zu regulieren und den
jeweiligen Zustand einer Brandstätte zu dem
Feuerwehrwagen zu übermitteln, welcher gewöhnlich
ziemlich weit von der Feuerstelle entfernt ist.
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin ein
brauchbares Kommunikationssystem mit einer in das
Innere eines Wasserschlauches eingebauten
Übertragungsleitung zur Verfügung zu stellen,
welches an der Führseite oder an der Spritze des
Schlauches bedient werden kann und welches geeignet
ist, das Auftreten von Indifferenzen oder einer
elektromagnetischen Induktion zwischen den
Kontrollsystemen, welche in die Wasserschläuche
eingebaut sind, die gewöhnlich in komplexer Art und
Weise von vielen zu einer Brandstätte beorderter
Feuerwehrwagen ausgehen, zu verhindern.
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Die Konstruktion eines erfindungsgemäßen
Kommunikationssystem, mit welchem die oben
angesprochenen Ziele erreicht werden können, läßt
sich anhand der folgenden Gesichtspunkte (1) und (2)
darlegen:
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(1) ein Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht im
wesentlichen auf solch einer Konstruktion, daß
eine Spritze und ein Feuerwehrwagen über einen
Wasserschlauch operativ miteinander verbunden
sind, mit einer in den Schlauch eingebauten und
sich in seinem Inneren erstreckenden
Signalübertragungsleitung und nahe der Spritze
des Wasserschlauches angebrachten
Übertragungsmitteln oder einem terminalen
Kontrollgerät, welches über Betriebsschalter
mindestens zwei Arten von Signalen an nahe dem
Feuerwehrwagen angeordnete Kontrollmittel
aussendet, wobei die Signale über eine aus einer
koaxialen Kabelkonstruktion bestehende Leitung
transportiert werden, welche die Spritze des
Wasserschlauchs und den Feuerwehrwagen
miteinander verbinden, um am Feuerwehrwagen
angebrachte Mittel zu regulieren, wobei diese
Kontrollmittel in der Lage sind, die von den an
der Spritze des Wasserschlauches befindlichen
Übertragungsmitteln ausgesandten Signale zu
empfangen und zu identifizieren und die
Kontrollmittel mit einer Energiequelle
ausgestattet sind, wobei die Energie zu den
Übertragungsmitteln über die
Komminikationsleitung transportiert wird.
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Die wasserabgebende Spritze und der
Feuerwehrwagen sind operativ miteinander über
den mit einer eingebauten Verbindungsleitung
versehenen Wasserschlauch verbunden. An der
Unterseite oder am Ende der Spritze ist die
Übertragungseinheit zum über die
Kommunikationseinheit erfolgenden Austausch von
Informationen mit dem Feuerwehrwagen mittels
eines Spritzenadapters angeschlossen.
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Andererseits kann das Öffnen und Schließen eines
Ventils auf Seiten des Feuerwehrwagens und die
Regulierung des vom Feuerwehrwagen abgegebenen
Wassers von der wagenseitig vorgesehenen
Bedienung durchgeführt werden, so daß das Wasser
aus der Spritze mit richtiger Wassermenge und
Druck austreten kann, je nach dem gerade
vorliegenden Zustand des Feuers, welcher sich
von Zeit zu Zeit ändern kann.
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(2) Andere wesentliche Merkmale der vorliegenden
Erfindung bestehen darin, daß die
Übertragungsmittel dazu dienen, über einen
Schaltvorgang selektiv mindestens zwei Arten von
Signalen unterschiedlicher Frequenzen
auszusenden, und darin, daß die
Übertragungsmittel die Signale während des
Schaltvorganges kontinuierlich aussenden.
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Mit Hilfe des Kommunikationssystems,
einschließlich der in den Wasserschlauch
eingebauten Übertragungsleitung, welche zur
Bedienung am Führende des Schlauches mit oben
angegebenen Aufbau verwendet werden kann, kann
ein die Spritze bedienender Feuerwehrmann den am
Führende des Wasserschlauchs vorgesehenen
Schalter gemäß dem jeweiligen Zustand an der
Brandstätte betätigen. Durch diese Betätigung
des Schalters kann jeweils eine der beiden Arten
von Signalen vom Transmitter ausgesendet werden.
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(3) Unter weiterer Bezugnahme auf den oben
wiedergegebenen Gesichtspunkt (2) besteht ein
weiteres Merkmal darin, daß mit diesem Signal
ein Stimmfrequenzsignal entsprechend dem von der
Bedienung ausgelösten Knopfdruck ausgesendet
werden kann, wie es bei solchen Signalen der
Fall ist, welche von einem Sender vom Tasten-Typ
ausgesendet werden, wie sie gewöhnlich in
öffentlichen Fernübertragungsleitungen
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Verwendung finden. Dieses Signal wird dann zu
der Signal-Diskriminatoreinheit des zuvor
erwähnten Typs weitergeleitet, welche auf Seiten
des Feuerwehrwagens vorgesehen ist und bestimmt,
von welcher Art dieses Signal ist, und auch der
Steuermotor wird in Betrieb gesetzt, während der
Druckschalter niedergedrückt wird. Mit der
Inbetriebnahme dieses Steuermotors wird die
jeweils ausgestoßene Wassermenge und der Druck
auf den Wasserschlauch eingestellt und richtig
reguliert. In dem Sender des Stimmsignals ist
ein elektrischer Stimmfrequenz-Signalwandler
enthalten, welcher parallel zu dem oben
angegebenen Sender geschaltet ist und ein
Stimmsignal-Empfänger, an welchen ein
Lautsprecher angeschlossen ist ist parallel zur
Signal-Diskriminatoreinheit geschaltet, so daß
die Signalüberträgerleitung gewöhnlich zum
Senden von Stimmsignalen verwendet werden kann.
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Wenn ein an einer Brandstelle tätiger
Feuerwehrmann die jeweils zur verspritzende
Wassermenge selbst regulieren will, kann er
seine Instruktionen unmittelbar zur Übermittlung
aussenden, bevor irgendwelche Aktionen in Gang
gesetzt werden, oder für Informationen über den
jeweiligen Zustand der Feuerstelle über den
elektrischen Stimmsignal-Wandler und die
Signalübertragungsleitung.
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Mit einem verwendbaren erfindungsgemäßen
Kommunikationssystem lassen sich die folgenden
Vorteile erzielen:
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(1) In der Praxis können Informationen mit einem
Feuerwehrwagen vom weit entfernten Ende des
Wasserschlauchs oder der Spritze des
Wasserschlauchs ausgetauscht werden und auch das
Ventil für das Wasser kann geöffnet und
geschlossen und somit der Wasserausstoß
eingestellt werden. Infolge davon ist es nun
möglich, die jeweils erforderliche Wassermenge
und den jeweiligen Druck des vom Wasserschlauch
zu verspritzenden Wassers zu kontrollieren.
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(2) Dieser Informationsaustausch kann vom auf der
Führseite des Wasserschlauches angebrachten
Sender mittels manueller Betätigung des
Tastenschalters erfolgen, wie er in öffentlichen
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Fernleitungen zur Erzeugung von Tonsignalen
unterschiedlicher Frequenzen zur Anwendung
kommt. Aus diesem Grund wird, selbst wenn sehr
viele Wasserschläuche auf komplexe Art und Weise
an einer Brandstelle umeinander liegen, das
Risiko solch unerwünschter Effekte wie
Indifferenzen oder elektromagnetischer Induktion
zwischen den beteiligten Kontrollsystemen
wirksam vermindert werden.
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Demzufolge ist es in der Praxis einem Feuerwehrmann
möglich, die jeweils erforderliche Wassermenge in
Abhängigkeit vom Zustand des Feuers zu regulieren
und auch vorher Informationen auszutauschen oder
eine aktuelle Informationen zum Feuer über eine
Tonverbidung zu einem Teil des Feuerwehrwagens
weiterzugeben, so daß unmittelbar eine geeignete
Aktion unternommen werden kann gemäß dem jeweiligen
Zustand des Feuers, welches sich von Zeit zu Zeit
verändern kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der
Konzeption eines Kommunikationssystems mit
einer in einem Wasserschlauch eingebauten
Kommunikationsleitung als eine erste
erfindungsgemäße Ausführungsform;
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Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines
gewöhnlichen Feuerwehrwagens;
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Die Fig. 3(A) und 3(B) sind schematische
Querschnitte, in welchen erstere eine in einen
Wasserschlauch eingelassene Kommunikationsleitung
im Längsschnitt zeigt und letztere den Schlauch der
Fig.
3(A) im Querschnitt längs der Linie A;
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Fig. 4 ist eine schematische Teilansicht eines in
Fig. 3 gezeigten Kabels als bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 5(A) und 5(B) bis Fig. 8 sind
Querschnittsansichten der Konstruktion von
komplementären Teilen von in der Erfindung
verwendeter Kupplungen, wobei Fig. 5(A) im
Längsschnitt den Zustand anzeigt, in dem ein
Schlauch zusammengekoppelt ist. Fig. 5(B) ist die
Seitenansicht der Fig. 5(A) von rechts;
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Fig. 6 ist ein Längsschnitt aneinander gekoppelter
Metallkupplungs-Teile;
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Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der
entkoppelten Metallkupplungs-Teile;
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Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der
äußeren Verbindungsmuffen der
Metallkupplungselemente;
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Fig. 9 ist ein Teilschnitt eines ringförmigen
Leitungsringes und eines Dichtungsteils;
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Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des
ringförmigen Leitungsrings;
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Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht des
Dichtungsglieds und eines endständigen
Anschlußglieds;
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Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch einen
Spritzenadapter;
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Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch einen
Pumpenadapter;
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Fig. 14 ist ein Längsschnitt durch ein sich
verzweigendes Rohrverbindungsstück;
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Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, welches die
elektrische Verbindung eines
Kommunikationssystems mit einer
erfindungsgemäßen, in einen Wasserschlauch
eingebauten Verbindungsleitung wiedergibt;
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Fig. 16 zeigt im Konzept die allgemeine Anordnung
einer Schalttafel;
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Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches den typischen
Informationsfluß von im
Kommunikationssystem ausgesandter und
empfangener elektrischer Signale wiedergibt.
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Fig. 18 ist ein Blockschaltbild einer zweiten
Ausführungsform des Kommunikationssystems
mit einer erfindungsgemäß in den
Wasserschlauch eingebauten Leitung, wobei
der Wasserschlauch weit entfernt von seinem
Führende gesteuert werden kann.
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Die Fig. 19 und 20 sind schematische Ansichten,
welche die allgemeine Anwendung eines auf dem
Spritzenteil angebrachten Schalters wiedergeben,
wobei Fig. 19 den Zustand wiedergibt, daß das Ventil
für die Wasserzufuhr betätigt ist und Fig. 20 einen
Zustand wiedergibt, daß das Drosselventil der
Maschine zur Regulierung der Umdrehungszahl der
Maschine betätigt ist; und
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Fig. 21 ist ein Blockdiagramm des
Kommunikationsystems mit der herkömmlichen
in den Wasserschlauch eingebauten Leitung.
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Die vorliegende Erfindung wird nun näher anhand
einer ersten bevorzugten Ausführungsform in
Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
(1. Ausführungsform)
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In Fig. 1 wird schematisch ein gewöhnliches Paar von
Spritzen eines Wasserschlauches mit dem
Bezugszeichen 1 wiedergegeben, welche mittels eines
Wasserschlauches 3, in welchen eine
Übertragungsleitung eingebaut ist, verbunden sind.
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Die Spritzen 1 sind jeweils mittels der
Spritzenadapter 4 und 5 an den Wasserschlauch mit
einer eingebauten Übertragungsleitung verbunden.
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Ein mit einer eingebauten Übertragungsleitung
versehener Wasserschlauch 3 ist an dem der Spritze
entgegengesetzten Ende mittels eines pumpseitigen
Adapters 24 an eines der Ventile für die
Wasserzufuhr gekoppelt, und die Verbindung eines
Schlauchendes an diesen Adapter 24 kann über ein
später zu beschreibendes Kupplungselement 25
hergestellt werden.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 sind andererseits
mehrere Ventile 21 für die Wasserzufuhr vorgesehen,
im allgemeinen zwei auf jeder Seite des
Löschaggregatteiles 20 eines Feuerwehrwagens 2.
Diese Ventile für die Wasserzufuhr können über die
Antriebskraft eines Antriebsmotors 22 geschlossen
und geöffnet werden, so daß die an eine Feuerstelle
zu liefernde und zu verspritzende jeweils gerade
benötigte Wassermenge wie gewünscht reguliert werden
kann. Der Antriebsmotor 22 wird über eine
Kontrolleinheit (die später zu beschreiben ist)
reguliert, welche an einer (später zu
beschreibenden) Schalttafel angebracht ist, welche
ihrerseits auf der Seite des Maschinenaggregats
angebracht ist. In diese Kontrolleinheit ist auch
eine Kontrollvorrichtung zur Regulierung des jeweils
zu liefernden Wassers eingebaut, welche die
Umdrehungszahl der Maschine reguliert, wobei diese
Kontrollvorrichtung auch am Schaltbrett 23 bedient
werden kann.
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Wie beispielhaft in den Fig. 3(A) und 3(B)
wiedergegeben, umfaßt der mit einer eingebauten
Übertragungsleitung versehene Wasserschlauch 3 eine
röhrenförmige Schlauchummantelung 26 und ein auf der
inneren Oberfläche der Schlauchummantelung 26
aufgetragenes Futter aus Kunststoffgewebe oder
Gummi, wobei ein elektrisches Kabel 28 sandwichartig
zwischen der Schlauchummantelung 26 und dem
Schlauchfutter 27 angeordnet ist. Wie beispielhaft
in Fig. 4 gezeigt, umfaßt dieses Kabel 28 einen
spiralförmig in einer Richtung um eine zentrale
Schnur aus Polyester 30 gewickelten Kupferdraht 29,
wobei dann eine Schicht aus Polyvinylchlorid 31 um
den gewundenen Kupferdraht 29 herumgelegt ist und
ein zweiter Kupferdraht 292 ist spiralförmig in
entgegengesetzter Richtung zu dem Kupferdraht 291
um die Polyvinylchloridbeschichtung gewunden, und
eine weitere Beschichtung aus Polyvinylchlorid 312
ist um den zweiten gewundenen Kupferdraht 292
gewunden, wodurch sich ein Koaxialkabel ergibt.
Diese Konstruktion des elektrischen Kabels 28 kann
spezifisch eine Streckung oder Dehnung bis zu 20%
aushalten, was mehr ist als das, was gewöhnlich
unter normalen Wasserdruckbedingungen während eines
Feuerlöscheinsatzes anzutreffen ist. Das Kabel 28
kann aber nicht nur vom Typ dieses Koaxialkabels,
sondern auch vom Typ der gebräuchlichen parallelen
Zwillingsleitungen bestehen, um eine gleiche Wirkung
zu erzielen.
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An den entgegengesetzten Enden dieses mit einer
eingebauten Übertragungsleitung versehenen
Wasserschlauches ist eine metallische
Kupplungshälfte 32 vorgesehen, welche dazu dienen
kann, eine jeweilige Verbindung zwischen dem mit
einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen
Wasserschlauch 3 und unterschiedlichen später zu
beschreibenden Kupplungsadaptern herzustellen, oder
auch zwischen miteinander zu verbindenden
elektrischen Kabeln 28.
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Da unterschiedliche Typen und Konstruktionen zur
Verfügung stehen können, werden in den Fig. 5(A)
und 5(B) bis Fig. 8 einige typische Vertreter des
allgemeinen Typs mit männlichen und weiblichen
Kupplungsstücken gezeigt.
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Diese metallene Kupplungshälfte 32 kann von
allgemeiner Konstruktion sein, unabhängig davon, ob
es sich um die männliche Hälfte 32a oder die
weibliche Hälfte 32b handelt, wobei die
Kupplungshälfte einen um das offene Ende
angebrachten ringförmigen Leiter 33 aufweist, eine
innere Überschiebmuffe 34 zur Aufnahme des mit einer
eingebauten Übertragungsleitung versehenen
Wasserschlauchs 3 an seiner äußeren Oberfläche an
seiner freien Verlängerung und eine auf die innere
Überschiebmuffe 34 passende äußere Muffe 35 mit
einem komplementären Verbindungsteil.
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Die innere Überschiebmuffe 34 ist mit einer
ringförmigen Ausnehmung oder einer um den Umfang des
offenen Endes herumführenden Riffelung versehen und
ein ringförmiges Dichtungsglied 37 ist paßgenau in
die ringförmige Ausnehmung 36 eingesetzt. Dieses
Dichtungsglied 37 ist so gestaltet, daß der Teil zum
Innendurchmesser hin mehr nach außen vorspringt als
der Teil zum Außendurchmesser hin und zwar so, daß
er an der endständigen Fläche der inneren
Überschiebmuffe eine Auskragung bildet. Der
ringförmige Leiter 33 ist auf dem Außenumfang des
Dichtungsglieds 37 angebracht, wobei dessen einer
Umfangsrand abgebogen ist, um so auf die äußere
endständige Fläche des Dichtungsglieds 37 zu passen.
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Im gezeigten Beispiel ist der ringförmige Leiter 33
aus einem Drahtgeflecht geformt, um so eine Dehnung
in axialer Richtung zu gewährleisten, wobei die
Achse des Drahtgeflechts in einem gewissen Winkel in
bezug auf die Richtung des Durchmessers der inneren
Überschiebmuffe 34 ausgerichtet ist.
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In der Wandfläche der ringförmigen Ausnehmung 36,
mit welcher der ringförmige Leiter 33 im
Gleitkontakt kommt, ist ein leitender Gleitring 33a
vorgesehen, mit welchem ein durch einen Flanschteil
34a der inneren Überschiebmuffe 34 führender
Bleidraht 38 verbunden ist. Dieser Bleidraht ist
weiterhin mit seinem anderen Ende mit der positiven
Seite des elektrischen Kabels 28 verbunden, welches
in den die Übertragungsleitung enthaltenden, sich
über die äußere Umfangsfläche der inneren
Überschiebmuffe 34 erstreckenden Wasserschlauch 3
eingebaut ist. Die negative Seite des Kabels 28 ist
elektrisch mit der inneren Überschiebmuffe 34
verbunden, beispielsweise durch Verlöten. Wie
beispielhaft in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, kann
dieser ringförmige Leiter 33 auch mit seinem Umfang
auf dem Dichtungsglied 37 ausgebildet sein. In
dieser Anordnung kann der elektrische Führungsdraht
38
mit einem elektrischen Leiter 33b verbunden sein,
welcher unmittelbar hinter dem Dichtungsglied 37
angeordnet ist.
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Andererseits läßt sich die äußere Muffe 35 abnehmbar
auf dem Außenumfang der inneren Überschiebmuffe 34
anbringen und ist, damit sie sich nicht löst,
ortsfest gegen den Flanschteil 34a der inneren
Überschiebmuffe 34 fixiert. Um auf die innere
Überschiebmuffe 34 zu passen, weist die Außenmuffe
35 einen Teil 35a mit reduziertem Durchmesser auf
und ein gegenüberliegendes Paar sich radial nach
innen und symmetrisch zueinander erstreckender
Flansche 41, und in diesen Flanschen ist ein sich
gegenüberliegendes Paar von Aussparungen 42
ausgebildet sowie ein gleiches Paar mit einem Teil
35b von größerem Durchmesser und mit einem darin
ausgebildeten Paar komplementärer Auskragungen 43.
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Das einander gegenüberliegende Flanschenpaar 41 ist
so geformt, daß es sich mit einer vorgegebenen Länge
längs des Umfangrandes des offenen Innenumfangs des
Außenmuffenteils 35b mit größerem Durchmesser
erstreckt, sowie mit einer längs des Umfangs
kontinuierlich abnehmenden Dicke ausgehend von der
Aussparung 42. Die komplementären Auskragungen 43
sind so geformt, daß sie mit einer vorgegebenen
Lange in axialer Richtung von der Endfläche der
Innenmuffe 34 herausragen unter Ausbildung einer
geringfügigen Aussparung 44 an der Außenseite der
Außenmuffe, zum Eingriff in den Flansch 44, welcher
auf dem Teil einer anderen anzukoppelnden
Kupplungshälfte ausgebildet ist.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, kann dieser Aufbau einer
metallenen Kupplungshälfte insbesondere mit anderen
Kupplungshälften auf eine solche Art und Weise
gekoppelt werden, daß die komplementäre Auskragung
43 auf Seiten einer Kupplungshälfte 32a genau an die
Aussparung 42 auf Seiten einer anderen
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Kupplungshälfte 32b angepaßt ist und umgekehrt ist
die komplementäre Auskragung 43 auf Seiten der
anderen Kupplungshälfte 32b dann genau an die
gegenüberliegende Aussparung 42 auf Seiten der
ersten Kupplungshälfte 32a angepaßt, um so jeweils
miteinander in Eingriff zu kommen.
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Wenn dann diese Kupplungshälften 32a und 32b in
entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht
werden, werden die komplementären Auskragungen 43
jeweils mit dem gegenüberliegenden Flanschenpaar 41
gekoppelt. Da die Dicke der komplementären
Auskragungen kontinuierlich dünner wird, und die
Drehbewegung dieser Kupplungshälften bei der
Verbindung miteinander fortgeführt wird, werden
beide Kupplungshälften 32a und 32b aneinander
gepreßt, bis sie als Einheit miteinander verbunden
sind. Auf diese Weise können die Dichtungsglieder 37
bei zunehmender Stärke der Kupplung aneinander
gepreßt werden, wobei die ringförmigen Leiter 33 an
den einander gegenüberliegenden Seiten miteinander
in engen Kontakt gebracht werden, um so die
elektrischen Kabel 28 auf zwei einander
gegenüberliegenden, mit einer eingebauten
Übertragungsleitung versehenen Wasserschläuchen
entsprechend aneinander zu koppeln.
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Als nächstes werden im folgenden die Adapter
erklärt, welche dazu dienen, die Verbindung der
elektrischen Kabel 28 untereinander herzustellen.
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In Fig. 12 wird ein Wasserdüsenadapter 4, 5 gezeigt,
welcher dazu dient, eine Arbeitsverbindung zwischen
der Wasserspritzdüse 1 und der auf Seiten des mit
einer eingebauten Übertragungsleitung 3 versehenen
Schlauches 3 angebrachten zusammengesetzten Kupplung
mit Hilfe der Verbindungsstücke an den einander
gegenüberliegenden Enden herzustellen und auch dazu
dient, das elektrische Kabel 45 seitlich
aufzunehmen. Unter Verwendung einer normalen
Muffenverbindung 46 kann das Verbindungsstück 25
selbst zur Kupplung an die Wasserspritzdüse dienen
und kann auch an die metallene Kupplungshälfte 32
für die gegenseitige Verbindung mit dem mit einer
eingebauten Verbindungsleitung versehenen
Wasserschlauch angepaßt sein.
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Für diese Anpassung ist der Adapter 47 in
Übereinstimmung mit der inneren Überschiebmuffe 34
auf Seiten der metallenen Kupplungshälfte 32
identisch ausgebildet, auf welche die Außenmuffe 35
dicht paßt.
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Das elektrische Kabel 45 wird zur Außenseite des
Adapters 47 geführt, ausgehend von einer darin
gebildeten Öffnung 48a durch eine Durchführung 48,
welche sich durch den Adapter 47 erstreckt und dann
an das Kommunikationssystem 54 gekoppelt ist.
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In dieses Übertragungssystem 54 ist ein
Übertragungsteil und eine Kontrolleinrichtung für
das Wasserzuführungsventil auf Seiten des
Feuerwehrwagens eingebaut, wobei diese
Kontrolleinrichtung auf Seiten des
Wasserzuführungsventils spezifisch dafür geeignet
ist, sowohl das Öffnen des Ventils als auch die
Wasserabgabe des Feuerwehrwagens zu regulieren.
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Die mit c1 und c2 bezeichneten Drucktasten dienen
zur Kontrolle des Ventils 21 für die Wasserabgabe
bzw. die mit d1 und d2 bezeichneten der Kontrolle
der Wasserabgabe durch die Maschine.
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An dieses Kommunikationssystem 54 sind ein Mikrophon
55 und ein Paar Kopfhörer 56 für die Tonübertragung
mit einem auf Seiten des Feuerwehrwagens postierten
Ingenieur oder anderem Bedienungspersonal verbunden.
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Fig. 13 ist ein Teil eines Längs-Querschnitts,
welcher den Kupplungsadapter für die
wasserpumpenseitige Kopplung an das Ventil 21 für
die wasserzufuhr wiedergibt, in welchem eine
Muffenverbindung 46, ähnlich der auf Seiten der
Wasserspritzdüse 1 in den Düsenkupplungsadapter 5
verwendeten, für die Verbindung zu dem Wasserauslaß
21a des Ventils 21 für die Wasserzuführung verwendet
werden kann und worin die Kupplungseinheit 32 für
die Verbindung an den mit einer eingebauten
Übertragungsleitung versehenen Wasserschlauch
entsprechend verwendet werden kann.
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Im Kupplungsadapter 57 des pumpenseitigen Adapters
24 ist ein sich auf der Seitenfläche erstreckender
Längskanal 58 vorgesehen, durch welchen seitlich des
Adapters ein elektrisches Kabel 59 von einer Öffnung
58a zur Ableitung nach außen hindurch geführt ist.
Das durch die Öffnung 58a hindurchgeführte Kabel 59
kann mit der Kontrolltafel 23 verbunden sein, so daß
das Öffnen des Ventils 21 für die Wasserversorgung
und die Wasserabgabe der Maschine mittels
elektrischer Signale reguliert werden und auch die
erwünschte Tonübertragung erreicht werden kann.
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Fig. 14 gibt im Längsschnitt eine Verzweigung 60
wieder zur Verzweigung eines einzelnen
Wasserschlauches in eine Wasserlanze vom
Zwillingstyp mit zwei endständigen Düsen 1, welche
von einem einzigen Ventil zur Wasserversorgung auf
Seiten der Feuerwehrmaschine ausgehen, wodurch die
nachgeschaltete Verlängerung eines einzelnen
Wasserschlauches im allgemein y-förmig verzweigt
werden kann, und in welcher Figur die oben erwähnte,
metallene Kupplungseinheit 32 gezeigt ist, welche an
jedem der verzweigten Enden vorgesehen ist.
Natürlich ist es in der Praxis auch machbar, die
Verzweigung 60 umgekehrt einzusetzen,
um einen einzigen Wasserweg aus zwei von zwei
Ventilen für die Wasserversorgung ausgehenden
Schläuchen zusammenzulegen.
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In dieser Verzweigungsanordnung sind zwei
elektrische Kabel 62, 63 verlegt, welche sich von
der gegenüber liegenden endständigen Kupplungseinheit
32 zur Verbindung mit dem ringförmigen Leiter 33 auf
Seiten der Kopplungshälften 321 und 322 durch
die längs der Verzweigung 60 vorgesehenen
Längskanäle 61 erstrecken, so daß diese elektrischen
Kabel elektrisch mit solchen Kabeln verbunden werden
können, welche im Falle einer Verbindung aufeinander
gegenüberstehenden Kopplungshälften liegen.
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Fig. 15 ist ein schematisches Schaubild des
elektrischen Stroms, welches das im
erfindungsgemäßen Kommunikationssystem verwendete
elektrische System wiedergibt.
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Eine auf Seiten des Feuerwehrwagens vorgesehene
Steuerung oder Führungssteuerung umfaßt einen
Schaltschrank 64 für die Verstärkung, einen
Relaisschrank 65 für die Ausgabe und ein Steuerpult
23.
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Mit dem Schaltschrank für die Verstärkung 64 ist
eine Endkontrolleinheit oder eine
Empfangsregeleinrichtung 66 über den mit einer
eingebauten Übertragungsleitung versehenen
Wasserschlauch 3 und die Verzweigung 60 verbunden,
wobei der Schaltschrank 64 dazu dient, zu ermitteln,
ob ein Signal von der Empfangsregeleinrichtung 66
ein Sprachsignal oder irgendein anderes Signal ist,
um dann entsprechend mit einer Ausgabe zu antworten.
Zur Stimmerzeugung dient ein Lautsprecher 67, wenn
das Signal ein Sprachsignal ist. Im Fahrzeug 68 ist
auch eine Verstärkereinheit vorgesehen.
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Der Relaisschrank 65 für die Ausgabe ist verbunden
mit dem Schaltschrank für die Verstärkung 64
gezeigt, um dann so zu funktionieren, daß ein Relais
betätigt werden kann, welches entweder einen
Regelmotor 69 für die Ausgabe an der Maschine oder
einen Regelmotor 70 für ein zu bedienendes Ventil
betätigt, wenn die Ausgabe aus dem
Verstärkerschaltschrank 64 etwas anderes als eine
Stimme ist. Der Strom für den Regelmotor 69 für die
Maschinenleistungen und den Regelmotor des Ventils
sowie für andere Geräte kann aus der Batterie E
geliefert werden, welche auf dem Fahrzeug angebracht
ist. Das Bedienungspult 23 ist für einen Anschluß an
einen Relaisverbindungskasten 71 geeignet, welcher
auf beiden Seiten des Feuerwehrwagens 2 vorgesehen
ist, wobei die Vorderseite des Bedienungspults
typischerweise gemäß der-Darstellung der Fig. 16
aufgebaut ist.
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Vorgesehen sind dort, wie gezeigt, ein Netzschalter
mit dem Bezugszeichen 72, ein Lautstärkeregler 73
für das Mikrophon, ein Wählschalter 74 zum
Anschalten eines Lautsprechers 67, ein
Lautstärkeregler für den Lautsprecher 67, ein
Wählschalter 76 zur Auswahl, 9b die Überwachung des
Motors am Kontrollpult oder am schlauchseitigen Ende
vom Feuerwehrmann durchgeführt wird, ein Schalter 77
zur Regulierung der Umdrehungszahl des Motors, ein
Schalter 78 zur Regulierung der Ventilleistung und
ein Wählschalter 79 für die Lautübertragung. Dies
dient dazu, sämtliche Gespräche von der
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Führungseinheit zum Steuersystem für die
Fernübertragung der Gespräche zu- senden und, falls
eine Verbindung mit einem spezifischen Steuersystem
für die Fernübertragung von Gesprächen erforderlich
ist, kann es für diese Zeit durch Drücken des dafür
vorgesehenen Wählschalters bewerkstelligt werdend.
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Ein Schalter 80 zum An- und Abschalten eines
Revolverkopfs für die Wasserzufuhr durch zwei
aneinander gekoppelte Verzweigungen sowie die
Wasserleitung durch eine einzige Spritzdüse ist
ebenfalls vorgesehen.
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Jedesmal, wenn dieser Schalter betätigt wird, kann
er nacheinander an- und abgeschaltet werden. Mit
Bezugszeichen 80 wird ein Mikrophon-Anschluß
bezeichnet. Auch wird ein Anschluß 82 zum Anschluß
entweder an den rechten oder linken
Relais-Verbindungskasten 71 wird gezeigt.
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Im folgenden wird nun das Kommunikationssystem mit
einem Wasserschlauch mit eingebauter
Übertragungsleitung der oben angegebenen
Konstruktion im Betriebszustand erklärt.
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Um am jeweiligen Brandort einen Wasserstrahl gegen
das Feuer zu richten, wird eine hierfür geeignete
Spritzdüse zur Versorgung mit Wasser an einen sich
von einem Feuerwehrwagen 2 bis zur Brandstelle sich
erstreckenden Wasserschlauch 3 mit eingebauter
Übertragungsleitung angeschlossen. Bei dieser
Brandbekämpfungshandlung wird eine elektrische
Verbindung dadurch hergestellt, daß die
Düsenkupplungsadapter 4 und 5 für den Anschluß der
Düse 1 beziehungsweise der pumpseitige
Kupplungsadapter 24 zur Verbindung des Ventils für
die Wasserzufuhr an dem Feuerwehrwagen verwendet
werden. Falls eine Verzweigung des von dem Ventil 51
für die Wasserzufuhr kommenden Wassers erforderlich
ist, kann das Rohrverzweigungsstück 60 verwendet
werden. In diesem Fall können die Kabel 28 für die
elektrische Übertragung miteinander verbunden
werden, indem die Wasserschläuche miteinander
verbunden werden unter Verwendung des
Kupplungsaufbaus 32 an jeder Kopplungsstelle 25, und
zwar derart, daß diese Kabel sicher von dem in den
Schläuchen für die Wasserzufuhr laufenden Wasser
abgeschottet sind.
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Als nächstes wird auf Fig. 17 Bezug genommen unter
dem Gesichtspunkt der Signalübertragung vom
endständigen Kontrollpunkt 66 zu dem Teil des
Feuerwehrwagens.
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Ein Feuerwehrmann an der Führseite des
Feuerwehrschlauches kann sprachlich mit dem auf
Seiten des Feuerwehrwagens 2 stehenden Techniker
unter Verwendung eines Empfängers 56 und eines
Mikrophons 55 in Verbindung treten, wie sie in einem
Feuerwehrhelm oder ähnlichem eingebaut sind. Das in
die Führungseinheit auf Seiten des Feuerwehrwagens 2
eintretende elektrische Signal kann darauf
untersucht werden, ob es ein Lautsignal ist oder
nicht, und falls dies der Fall, kann es am
Signalverstärker verstärkt und vom Lautsprecher 67
abgestrahlt werden.
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Vom Mikrophon hervorgerufene Stimmsignale können zu
der endständigen Kontrolleinheit 66 über die in den
Wasserschlauch 3 eingebaute Übertragungsleitung
übermittelt werden, so daß sie als hörbare Sprache
aus dem Empfänger 56 abgegeben werden können.
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Der für die Operation der endständigen
Kontrolleinheit 66, welche eine Untereinheit
darstellt, erforderliche Strom kann aus der
Führungseinheit über die Übertragungsleitung zur
Verfügung gestellt werden. D.h., auf diese Weise
kann man ein bevorzugtes Zweiwege-Übertragungssystem
des Typs erzielen, der die Untereinheit ohne Strom
beläßt, aufgrund des vorteilhaften Systems mit
Versorgungskabeln, welches in der Praxis die
Versorgung sowohl mit Stromes als auch mit
elektrischen Signale ermöglicht.
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Gemäß dieser Anordnung, welche einem bequemen
Einsatz Rechnung trägt, kann im allgemeinen eine
Anzahl von Untereinheiten gleichzeitig in Verbindung
mit einer Führungseinheit treten, und zwar so, daß
die gesamte Übertragung gegenseitig gut abgehört
werden kann, was bei der Verhinderung von
Indifferenzen oder Übertragungsstörungen deutlich
wird. Desweiteren können solche Funktionen
hinzukommen, welche es einem auf Seiten des
Feuerwehrwagens stehenden Mann erlauben, einen
Sprecher über die Anzeige einer auf Seiten einer
Untereinheit ausgelösten Lampe zu identifizieren
und, falls erforderlich, einen Wählschalter zu
bedienen, um je nach Bedarf eine beliebige Abteilung
für eine spezielle Information anzuwählen.
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Im folgenden wird nun die Bedienung für die
Kontrolle des Ventils für die Wasserversorgung oder
die Lieferung seitens der Maschine auf Seiten der
endständigen Kontrolleinheit 66 beschrieben.
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Durch Drücken eines der Schaltknöpfe c1 oder c2 kann
ein elektrisches Signal zur Führungseinheit
ausgesendet werden, um für die entsprechende
Betätigung eines Ventils 21 für die Wasserversorgung
dekodiert zu werden. Durch Drücken des Schaltknopfes
dl oder d2 kann auch die Wasserlieferung der
Maschine je nach Wunsch eingestellt werden.
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Auf diese Weise ist es nun möglich, im praktischen
Einsatz ein spezifisches Ventil für die
Wasserversorgung zu regulieren, so daß das über eine
Verzweigung geleitete Wasser mit für eine
zufriedenstellende Brandbekämpfung erwünschtem Druck
geliefert werden kann.
(2. Ausführungsform)
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Als nächstes wird in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen die vorliegende Erfindung anhand einer
2. Ausführungsform näher erläutert.
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Fig. 18 gibt ein Blockdiagramm wieder, welches als
zweite erfindungsgemäße Ausführungsform das
Kommnikationssystem der im Wasserschlauch
eingebauten Übertragungsleitung wiedergibt, welche
vom Führende des Wasserschlauches aus bedient werden
kann. In dieser Zeichnung wird gezeigt, daß ein
Sender 101 auf Seiten der Spritze des
Wasserschlauchs und ein Empfänger 102 auf Seiten des
Feuerwehrwagens vorgesehen ist, wobei der Sender 101
und der Empfänger 102 miteinander über eine
Signalübermittlungsleitung 103 des
Doppelleitungstyps verbunden sind, welcher in das
Innere des sogenannten Feuerschlauchsystems
eingebaut ist, einschließlich eines
Spritzenadapters, eines Feuerwehrschlauchs,
Kupplungselementen und so weiter. Der Sender 101
wird mit elektrischer Energie aus einer
Gleichspannungsquelle 104 über eine
Signal-Sendeleitung 103 versorgt. Daher kann
diesbezüglich gesagt werden, daß die
Signalsendeleitung 103 im allgemeinen der
Aussendung elektrischer Signale sowie der Zuführung
elektrischer Energie dient.
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Der Sender 101 ist dazu geeignet, elektrische
Signale auf gleiche Weise zu erzeugen und
auszusenden, wie in dem Drucktastensystem mit
Mehrfrequenzkodierung, welches im öffentlichen
automatischen Telefonwesen eingeführt ist. Der
Sender 101 umfaßt z. B. Oszillatoren 105, 106 zum
jeweiligen Oszillieren relativ niederfrequenter
Stimmen f&sub0;&sub1; und f&sub0;&sub2;, d. h. die zwei
Niederbereichfrequenzen und Oszillatoren 107, 108
zum jeweiligen Oszillieren relativ hoher
Stimmfrequenzen f&sub1;&sub1; und f&sub1;&sub2;, d. h. die zwei
höheren Frequenzbereiche, und 4 Schalter SW&sub1;,
SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; des Drucktastentyps. Genauer
gesagt ist es so angeordnet, daß jeder der Schalter
des Drucktastentyps SW&sub1;&sub1; SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; so
funktioniert, daß er elektrische Signale aussendet,
welche aus einer Kombination eines jeden der oben
angeführten zwei Niederfrequenzbereiche und zwei
Hochfrequenzbereiche besteht. Gemäß dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform werden vier
Drucktastenschalter betätigt, um vier Kombinationen
von auszusendenden Signalen zur Verfügung zu
stellen, nämlich beispielsweise der Zustand
Öffnen/Schließen des Ventils bzw. Zunahme/Abnahme
der Umdrehungszahl der Maschine.
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Der Empfänger 102 umfaßt einen Signaldiskriminator
109 zur Unterscheidung, welcher Signaltyp über die
Signalsendeleitung 103 angekommen ist, eine
Treiberstufe 111a oder 111b, welche zum Antrieb
eines Motors 110a oder 110b geeignet ist, je nach
den vom Signaldiskriminator 111 erhaltenen Signalen,
und einen Konstantgleichstromerzeugen 104, welcher
zur Lieferung elektrischen Stroms zur
Signaldiskriminatoreinheit und zum Sender 101
geeignet ist.
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Der Signaldiskriminator 109 schließt einen
Stromkreis, welcher Signale des
Drucktastentyp-System vom Sender 101 empfangen kann
und unterscheidet, welche Frequenz solche Signale
aufweisen und sendet ein Signal aus, beispielsweise ein
Pulsfolge-Signal, während ein Signal hereinkommt,
und umfaßt eine Bandsperre zur Trennung von
niederfrequenten und von hochfrequenten Bereichen,
eine Grenzwertstufe zur Überführung eines jeden
solchen Einzelsignals in eine Rechteckschwingung,
eine Gleichrichterschaltung, eine Logikschaltung zum
Halten von Ausgangssignalen und ähnliches.
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Die Treiberstufen 111a und 111b umfassen
Antriebsmotoren 110a, 110b und Antriebsstromkreise
112a, 112b zum jeweiligen Antrieb der
Antriebsmotoren 110a und 110b über das
Ausgangssignal vom Signaldiskriminator 109. Diese
Treiberstufen 111a und 111b können das Öffnen des
Ventils für die Wasserzufuhr und die Umdrehungszahl
der Maschine einstellen, und folglich auch
entsprechend das Öffnen des Drosselventils, um
dementsprechend gegebenenfalls die jeweils
erforderliche Wasserabgabe zu regulieren.
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Für die Stimmübertragung zwischen der endständigen
Führposition des Wasserschlauchs und dem
Feuerwehrwagen ist ein Stimmsignalsender 121
parallel zum oben beschriebenen Sender 101
geschaltet, und gleichermaßen ein
Stimmsignalempfänger 122 zu dem oben angegebenen
Empfänger 102, wobei die beiderseitige Kommunikation
über die oben angegebene Signal-Sendeleitung 103 vom
Zwillingstyp durchgeführt wird. Der
Stimmsignalsender 121 umfaßt einen elektrischen
Stimmsignalwandler 123 und einen Sender 124 und der
Stimmsignalempfänger 122 umfaßt einen Verstärker 125
und einen Lautsprecher 126.
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Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun in
bezug auf ihre Wirkungsweise erklärt.
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Um den jeweiligen Wassermengenbedarf von einem
einzelnen allein an der Brandstelle stehenden
Feuerwehrmann regulieren lassen zu können, drückt
dieser irgendeinen der Drucktastenschalter SW&sub1;,
SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4;, welche am Stamm der
Wasserspritzdüse angebracht sind. Wenn er nun den
Schalter SW&sub3; betätigt, werden im Sender 1 der
Oszillator 106 zum Oszillieren des niederfrequenten
Bereichs f&sub0;&sub2;, welcher dem vom Feuerwehrmann
betätigten Schalter SW&sub3; entspricht und der
Oszillator 107 zum Oszillieren des höherfrequenten
Bereichs f&sub1;&sub1; so angewählt, daß sie den
niedermolekularen Frequenzbereich f&sub0;&sub2; und
Hochfrequenzbereich f&sub1;&sub1; miteinander kombinieren,
d. h. es entsteht ein Output-Signal (f&sub0;&sub2; + f&sub1;&sub1;)
zur entsprechenden Sendung über die
Signal-Sendeleitung 103.
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Dieses Output-Signal, welches vom Empfänger 102 über
die Signal-Sendeleitung 103 empfangen wird, wird als
Signal der Frequenzen f&sub0;&sub2; und f&sub1;&sub1; von der in den
Signaldiskriminator 109 eingebauten Bandsperre
identifiziert und wird dann von der Grenzwertstufe
in eine Rechteckwelle mit einer einzigen Frequenz
umgewandelt. Vom Gleichrichter und der logischen
Schaltung wird diese als Signal aus dem
Drucktastenschalter SW&sub3; erkannt, welches diesem
Kombinationssignal der Frequenzen f&sub0;&sub2; und f&sub1;&sub1;
entspricht. Solchermaßen aufgelöste Output-Signale
können ausgesendet werden, während im
Signaldiskriminator 109 Input-Signale eingehen.
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Das Output-Signal aus diesem Diskriminator 109 wird
in eine der beiden Treiberstufen 112a und 112b
geleitet, um einen der Antriebsmotoren 110a und 110b
vorwärts oder rückwärts anzutreiben. Nach dieser
Betätigung wird das Ventil für die Wasserversorgung
entweder in die Öffnungsrichtung oder in die
Schließrichtung geschaltet, so daß die jeweils
erforderliche Wassermenge vermehrt oder vermindert
werden kann. Falls der andere Antriebsmotor 110b
oder der Antriebsmotor 110a direkt an das
Drosselventil der Maschine angeschlossen ist, wird
der Grad seiner Öffnung kontrolliert, um so einen
höheren oder niedrigeren Wasserdruck zu erlangen,
und um so die jeweils erforderlich Wassermenge
anzuheben oder zu vermindern.
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Falls in diesem Zusammenhang die Drucktastenschalter
SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; zuvor auf einen
bestimmten Betätigungsmodus zugeschnitten waren, wie
zum Beispiel Öffnen/Schließen des Ventils für die
Wasserversorgung bzw. Öffnen/Schließen für das
Drosselventil der Maschine, kann die ausgewählte
Betätigung der Drucktastenschalter SW&sub1;, SW&sub2;,
SW&sub3; und SW&sub4; dann entsprechend mit einem
Zunahme/Abnahme-Hinweis in bezug auf die verfügbare
Wassermenge ausgebildet werden.
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Die Fig. 19 und 20 sind allgemeine
Außenansichten, welche die auf Seiten der
Wasserspritzdüse anmontierten Schalter wiedergibt,
welche funktionsmäßig dem oben erwähnten
Drucktastenschaltern SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4;
entsprechen. Die Fig. 19 und 20 zeigen jeweils
die neutralen Stellungen der betätigten Ventile
unter Bezugnahme auf die Regulierung der
Umdrehungszahl der Maschine, womit das Drosselventil
an der Maschine gesteuert wird. Es wird eine
ringförmige Schaltkoorolleinheit gezeigt, welche
verschiebbar auf dem Kupplungsadapter 133,
angebracht zwischen einem Ventil 131 und einem
Schlauchadapter 132, betätigbar ist. Jeder der
Schalter SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; ist nach
bekannter Art und Weise innerhalb
Schalterkontrolleinheit 130 oder auf dem
Kupplungsadapter 133 angebracht. Wenn die
ringförmige Schalterkontrolleinheit 130 gleitend
gegen die Spritze 131 verschoben wird, kann mit
dieser Anordnung nun das Ventil für die Wasserzufuhr
für die Öffnungs- und Schließposition betätigt
werden, und wenn sie in Richtung auf den
Schlauchadapter 132 verschoben wird, ist es dann
möglich, die Umdrehungszahl der Maschine
entsprechend zu erhöhen oder zu vermindern.
In dem gezeigten Zustand wird ein jeder der Schalter
einmal in der Neutralposition gehalten, bei welcher
keine aktuelle Betätigung vorliegt. Für eine
Bestätigung muß die ringförmige
Schalterkontrolleinheit 130 nach links oder rechts
gemäß der Darstellung in den Figuren zur Auswahl
einer gewünschten Position verschoben werden. Diese
Schalterkontrolleinrichtung 130 kann automatisch
über die bekannte Konstruktion in seine
Neutralposition, bei der kein Schaltervorgang
erfolgt, zurückgeführt werden. Nebenbei bemerkt,
können die elektrischen Leitungen, welche mit der
Schaltkontrolleinheit 130 und dem Sender 101
verbunden sind sicher an einer nicht gezeigten
Stelle verdeckt angebracht sein, um so beim Betrieb
alle Möglichkeiten einer Beschädigung auszuschließen.
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Wenn nun ein Feuerwehrmann allein auf sich gestellt
die jeweilige zuzuführende Wassermenge regulieren
will oder während er gerade reguliert, kann er mit
dem Personal auf Seiten des Feuerwehrwagens über den
Stimmungssignalwandler 123, zum Beispiel ein Mikrophon
oder ähnliches in Verbindung treten. Sein
Stimmsignal wird vom Sender 124 richtig eingestellt
und wird sodann zum Stimmsignalempfänger 122 über
die Signal-Sendeleitung 103 gesendet. Am
Stimmsignalempfänger 122 wird das Signal vom
Verstärker 125 verstärkt, um danach laut vom
Lautsprecher 126 ausgestrahlt zu werden. Auf diese
Weise können die Personen, welche auf Seiten des
Feuerwehrwagens stehen, im voraus auf solch ein
Erfordernis auf Seiten des Feuerwehrmannes
reagieren, wie zum Beispiel vermehrte oder
verminderte wasserzufuhr von Seiten des
Feuerwehrwagens.