DE68902671T2 - Kabelkommunikationssystem mit einer uebermittlungsleitung, die in den schlauch eingesetzt ist. - Google Patents

Kabelkommunikationssystem mit einer uebermittlungsleitung, die in den schlauch eingesetzt ist.

Info

Publication number
DE68902671T2
DE68902671T2 DE8989105462T DE68902671T DE68902671T2 DE 68902671 T2 DE68902671 T2 DE 68902671T2 DE 8989105462 T DE8989105462 T DE 8989105462T DE 68902671 T DE68902671 T DE 68902671T DE 68902671 T2 DE68902671 T2 DE 68902671T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
transmission line
hose
communication system
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989105462T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68902671D1 (de
Inventor
Koichi Inai
Osamu Naito
Seiji Ozaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teikoku Sen I Co Ltd
Original Assignee
Teikoku Sen I Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5103488U external-priority patent/JPH01155462U/ja
Priority claimed from JP63093994A external-priority patent/JP2616803B2/ja
Application filed by Teikoku Sen I Co Ltd filed Critical Teikoku Sen I Co Ltd
Publication of DE68902671D1 publication Critical patent/DE68902671D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68902671T2 publication Critical patent/DE68902671T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung nimmt Bezug auf ein verbessertes Kabelkommunikationssystem oder auf ein Kabelkommunikationssystem mit Wasserschlauch (Feuerschlauch) und darin eingebauter Übertragungsleitung, insbesondere auf ein Kabelkommunikationssystem für die Nachrichtenverbindung von einem am führungsseitigen Ende des Wasserschlauches stehenden Feuerwehrmann mit dem Bedienungspersonal auf Seiten des Feuerwehrwagens, sowohl um notwendige Informationen auszutauschen als auch um den vom Feuerwehrwagen anzugebenden Wasserstrom seitens des Feuerwehrmanns zu regulieren, indem dieser am löschseitigen Ende eines Schlauchs oder der Spritze eines Wasserschlauchs vorgesehene Schaltvorrichtungen aus- oder einschaltet.
  • Der Abstand zwischen der Feuerstelle, wo die Feuerwehrmänner das Feuer bekämpfen und einen Feuerlöschwagen wird sich bei einem Feuerlöschvorgang naturgemäß von Feuerstätte zu Feuerstätte ändern. In einem gewöhnlichen städtischen Wohnbezirk wird er sich in einem Bereich von 100 bis 150 Meter bewegen, während sich dieser Abstand in einer Vorstadtgegend auf 120 bis 250 beliefe.
  • Gemäß dem allgemeinen Einteilungsschema von Feuerwehrmännern besteht ein Team aus Feuerwehrmännern eines Feuerwehrwagens im allgemeinen aus ca. 7 Personen mit einem Zugführer, einem Ingenieur, Feuerwehrmännern und Suchern, obwohl diese Zahl und diese Organisationsform nach praktischen, administrativen oder kommunalen Gesichtspunkten oder anderen Erfordernissen wechseln kann.
  • In der Praxis jedoch wird es oft schwierig sein, sicherzustellen, daß sich sieben Mann an der Feuerstelle vor Ort aufhalten, und bei vielen Gelegenheiten wird es dann tatsächlich dazu kommen, daß nur ein Mann an der Spritze des Wasserschlauchs tätig ist.
  • Im praktischen Feuerlöscheinsatz mit Feuerwehrautos und ähnlicher Ausrüstung soll die Menge der Wasserversorgung kontrollierbar sein gemäß den Umständen eines Feuers. Dann ist es im allgemeinen üblich, sich mittels Radioverbindung oder Botengängern mit dem Bedienungspersonal auf Seiten des Feuerwehrwagens zu verständigen, um dabei die Menge des gelieferten Wassers zu regulieren, beispielsweise indem das Gaspedal der Maschine mehr oder weniger niedergedrückt wird.
  • Die Wasserversorgung von einem Feuerwehrwagen umfaßt im allgemeinen vier oder mehr Wasserschläuche, weshalb dann auch viele Schläuche zur Brandstätte hingehen können. Zusätzlich zu einem solchen Durcheinander können gelegentlich Überschneidungen und Indifferenzen bei der drahtlosen Übermittlung vorkommen oder es können Feuerwehrmänner fehlen, was sofort zu einer beträchtlichen Behinderung einer ordnungsgemäßen Verständigung an der Feuerstätte zwischen den Feuerwehrleuten und dem auf Seiten der Feuerwehrwagen befindlichen Bedienungspersonal bezüglich der gerade aktuellen Situation führen kann.
  • Zur Lösung solcher Schwierigkeiten war der Stand der Technik, zum Beispiel die vorläufige japanische Patentschrift Nr. 102,774/1987 bekannt, in welcher das Verbindungskabel im Innern des Wasserschlauches angebracht ist, so daß eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen dem Feuerwehrmann und dem auf
  • Seiten des Feuerwehrwagens befindlichen Bedienungspersonal an beiden Enden eines langen Wasserschlauches zur Durchführung geeigneter Maßnahmen hergestellt werden konnte, wie sie beim Feuer löschen erforderlich werden.
  • Mit einer solchen Anordnung gemäß dem Stand der Technik jedoch kann ein Feuerwehrmann, der am weit entfernten Führungsende des Wasserschlauches tätig ist, nicht direkt auf das Ventil zur Wasserzufuhr Einfluß nehmen, oder auf die Kontrolle der Maschine. Aus diesem Grunde wird es für ihn schwierig werden, die nach der laufenden Situation an der sich von Zeit zur Zeit verändernden Brandstätte, erforderlichen Handlungen durchzuführen.
  • Andererseits wurde in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 102,774/1987 ein in einen Feuerwehrwagen eingebautes Kontrollsystem für die Wasserentnahme vorgestellt, in welchem ein brandseitig an der Spritze des Wasserschlauches tätiger Feuerwehrmann den jeweiligen Wasserbedarf über eine Entfernung hinweg selbst steuern kann. Bezieht man sich einfach auf diesen Stand der Technik, so wird zunächst in Fig. 21 ein Sendegerät 200 gezeigt, welches auf Seiten der Spritze des Wasserschlauchs angebracht ist, und dazu dient, auf eine Handbewegung hin selektiv zwei Arten von Signalen über Hochfrequenzleitungen auszusenden, sowie ein Empfänger 201 auf Seiten des Feuerwehrwagens, welcher nach Demodulation der vom Sender 200 ausgesandten Signale im Abgleich mit dem Referenzsignal ermittelt, von welcher Art das Signal ist und ferner eine Treiberstufe 202, welche die zuströmende Wassermenge über die vom Empfänger erhaltenen Signale reguliert, wobei Sender 200 und Empfänger 201 zwischen den beiden Enden des Wasserschlauchs über ein in den Wasserschlauch eingearbeitetes Kabel leitend miteinander verbunden sind, wodurch der an der Spitze des Wasserschlauchs tätige Feuerwehrmann die Zuflußrate des Wassers durch An- oder Abschalten eines Schalters, wie zum Beispiel eines am Spritzenadapter angebrachter Druckknopfes oder dergleichen, regulieren kann.
  • Angesichts der Gegebenheiten an einer Brandstätte jedoch, wo, wie oben bereits angedeutet, vier oder mehr Wasserschläuche von einem Feuerwehrwagen ausgehen können und zusätzlich mehrere Feuerwehrwagen normalerweise an eine Brandstätte geschickt werden, können naturgemäß sehr viele Wasserschläuche auf eine komplexe Art und Weise umher liegen. Zusätzlich zu solch einem Durcheinander an der Brandstätte ist es allgemein üblich, daß die hochfrequenten Überträgersignale über die Kabel übertragen werden, welche gewöhnlich als in den Wasserschlauch eingebaute Signalübertragungsleitung verwendet werden zur Übermittlung der erwünschten Durchflußrate des Wassers über das auf Seiten des Feuerwehrwagens installierte Kommunikationssystem.
  • Auf diese Weise kann es vorkommen, daß unerwünschte Behinderungen, wie zum Beispiel Indifferenz oder elektromagnetische Induktion zwischen diesen Kontrollsystemen für den Wasserdurchfluß auftreten, woraus sich unvermeidlich eine Fehlfunktion in den Kommunikationssystemen ergeben kann.
  • Die vorliegende Erfindung diente im wesentlichen als Versuch zur Überwindung dieser Probleme, und es ist demzufolge Ziel der Erfindung, ein brauchbares Kommunikationssystem mit einer in das Innere eines Wasserschlauches eingebauten Übertragungsleitung zur Verfügung zu stellen, welche es einem einzelnen Feuerwehrmann erlaubt, direkt die jeweils anfallende Wassermenge und den Druck zu regulieren und den jeweiligen Zustand einer Brandstätte zu dem Feuerwehrwagen zu übermitteln, welcher gewöhnlich ziemlich weit von der Feuerstelle entfernt ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin ein brauchbares Kommunikationssystem mit einer in das Innere eines Wasserschlauches eingebauten Übertragungsleitung zur Verfügung zu stellen, welches an der Führseite oder an der Spritze des Schlauches bedient werden kann und welches geeignet ist, das Auftreten von Indifferenzen oder einer elektromagnetischen Induktion zwischen den Kontrollsystemen, welche in die Wasserschläuche eingebaut sind, die gewöhnlich in komplexer Art und Weise von vielen zu einer Brandstätte beorderter Feuerwehrwagen ausgehen, zu verhindern.
  • Die Konstruktion eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystem, mit welchem die oben angesprochenen Ziele erreicht werden können, läßt sich anhand der folgenden Gesichtspunkte (1) und (2) darlegen:
  • (1) ein Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht im wesentlichen auf solch einer Konstruktion, daß eine Spritze und ein Feuerwehrwagen über einen Wasserschlauch operativ miteinander verbunden sind, mit einer in den Schlauch eingebauten und sich in seinem Inneren erstreckenden Signalübertragungsleitung und nahe der Spritze des Wasserschlauches angebrachten Übertragungsmitteln oder einem terminalen Kontrollgerät, welches über Betriebsschalter mindestens zwei Arten von Signalen an nahe dem Feuerwehrwagen angeordnete Kontrollmittel aussendet, wobei die Signale über eine aus einer koaxialen Kabelkonstruktion bestehende Leitung transportiert werden, welche die Spritze des Wasserschlauchs und den Feuerwehrwagen miteinander verbinden, um am Feuerwehrwagen angebrachte Mittel zu regulieren, wobei diese Kontrollmittel in der Lage sind, die von den an der Spritze des Wasserschlauches befindlichen Übertragungsmitteln ausgesandten Signale zu empfangen und zu identifizieren und die Kontrollmittel mit einer Energiequelle ausgestattet sind, wobei die Energie zu den Übertragungsmitteln über die Komminikationsleitung transportiert wird.
  • Die wasserabgebende Spritze und der Feuerwehrwagen sind operativ miteinander über den mit einer eingebauten Verbindungsleitung versehenen Wasserschlauch verbunden. An der Unterseite oder am Ende der Spritze ist die Übertragungseinheit zum über die Kommunikationseinheit erfolgenden Austausch von Informationen mit dem Feuerwehrwagen mittels eines Spritzenadapters angeschlossen.
  • Andererseits kann das Öffnen und Schließen eines Ventils auf Seiten des Feuerwehrwagens und die Regulierung des vom Feuerwehrwagen abgegebenen Wassers von der wagenseitig vorgesehenen Bedienung durchgeführt werden, so daß das Wasser aus der Spritze mit richtiger Wassermenge und Druck austreten kann, je nach dem gerade vorliegenden Zustand des Feuers, welcher sich von Zeit zu Zeit ändern kann.
  • (2) Andere wesentliche Merkmale der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß die Übertragungsmittel dazu dienen, über einen Schaltvorgang selektiv mindestens zwei Arten von Signalen unterschiedlicher Frequenzen auszusenden, und darin, daß die Übertragungsmittel die Signale während des Schaltvorganges kontinuierlich aussenden.
  • Mit Hilfe des Kommunikationssystems, einschließlich der in den Wasserschlauch eingebauten Übertragungsleitung, welche zur Bedienung am Führende des Schlauches mit oben angegebenen Aufbau verwendet werden kann, kann ein die Spritze bedienender Feuerwehrmann den am Führende des Wasserschlauchs vorgesehenen Schalter gemäß dem jeweiligen Zustand an der Brandstätte betätigen. Durch diese Betätigung des Schalters kann jeweils eine der beiden Arten von Signalen vom Transmitter ausgesendet werden.
  • (3) Unter weiterer Bezugnahme auf den oben wiedergegebenen Gesichtspunkt (2) besteht ein weiteres Merkmal darin, daß mit diesem Signal ein Stimmfrequenzsignal entsprechend dem von der Bedienung ausgelösten Knopfdruck ausgesendet werden kann, wie es bei solchen Signalen der Fall ist, welche von einem Sender vom Tasten-Typ ausgesendet werden, wie sie gewöhnlich in öffentlichen Fernübertragungsleitungen
  • Verwendung finden. Dieses Signal wird dann zu der Signal-Diskriminatoreinheit des zuvor erwähnten Typs weitergeleitet, welche auf Seiten des Feuerwehrwagens vorgesehen ist und bestimmt, von welcher Art dieses Signal ist, und auch der Steuermotor wird in Betrieb gesetzt, während der Druckschalter niedergedrückt wird. Mit der Inbetriebnahme dieses Steuermotors wird die jeweils ausgestoßene Wassermenge und der Druck auf den Wasserschlauch eingestellt und richtig reguliert. In dem Sender des Stimmsignals ist ein elektrischer Stimmfrequenz-Signalwandler enthalten, welcher parallel zu dem oben angegebenen Sender geschaltet ist und ein Stimmsignal-Empfänger, an welchen ein Lautsprecher angeschlossen ist ist parallel zur Signal-Diskriminatoreinheit geschaltet, so daß die Signalüberträgerleitung gewöhnlich zum Senden von Stimmsignalen verwendet werden kann.
  • Wenn ein an einer Brandstelle tätiger Feuerwehrmann die jeweils zur verspritzende Wassermenge selbst regulieren will, kann er seine Instruktionen unmittelbar zur Übermittlung aussenden, bevor irgendwelche Aktionen in Gang gesetzt werden, oder für Informationen über den jeweiligen Zustand der Feuerstelle über den elektrischen Stimmsignal-Wandler und die Signalübertragungsleitung.
  • Mit einem verwendbaren erfindungsgemäßen Kommunikationssystem lassen sich die folgenden Vorteile erzielen:
  • (1) In der Praxis können Informationen mit einem Feuerwehrwagen vom weit entfernten Ende des Wasserschlauchs oder der Spritze des Wasserschlauchs ausgetauscht werden und auch das Ventil für das Wasser kann geöffnet und geschlossen und somit der Wasserausstoß eingestellt werden. Infolge davon ist es nun möglich, die jeweils erforderliche Wassermenge und den jeweiligen Druck des vom Wasserschlauch zu verspritzenden Wassers zu kontrollieren.
  • (2) Dieser Informationsaustausch kann vom auf der Führseite des Wasserschlauches angebrachten Sender mittels manueller Betätigung des Tastenschalters erfolgen, wie er in öffentlichen
  • Fernleitungen zur Erzeugung von Tonsignalen unterschiedlicher Frequenzen zur Anwendung kommt. Aus diesem Grund wird, selbst wenn sehr viele Wasserschläuche auf komplexe Art und Weise an einer Brandstelle umeinander liegen, das Risiko solch unerwünschter Effekte wie Indifferenzen oder elektromagnetischer Induktion zwischen den beteiligten Kontrollsystemen wirksam vermindert werden.
  • Demzufolge ist es in der Praxis einem Feuerwehrmann möglich, die jeweils erforderliche Wassermenge in Abhängigkeit vom Zustand des Feuers zu regulieren und auch vorher Informationen auszutauschen oder eine aktuelle Informationen zum Feuer über eine Tonverbidung zu einem Teil des Feuerwehrwagens weiterzugeben, so daß unmittelbar eine geeignete Aktion unternommen werden kann gemäß dem jeweiligen Zustand des Feuers, welches sich von Zeit zu Zeit verändern kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der Konzeption eines Kommunikationssystems mit einer in einem Wasserschlauch eingebauten Kommunikationsleitung als eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines gewöhnlichen Feuerwehrwagens;
  • Die Fig. 3(A) und 3(B) sind schematische Querschnitte, in welchen erstere eine in einen Wasserschlauch eingelassene Kommunikationsleitung im Längsschnitt zeigt und letztere den Schlauch der Fig. 3(A) im Querschnitt längs der Linie A;
  • Fig. 4 ist eine schematische Teilansicht eines in Fig. 3 gezeigten Kabels als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5(A) und 5(B) bis Fig. 8 sind Querschnittsansichten der Konstruktion von komplementären Teilen von in der Erfindung verwendeter Kupplungen, wobei Fig. 5(A) im Längsschnitt den Zustand anzeigt, in dem ein Schlauch zusammengekoppelt ist. Fig. 5(B) ist die Seitenansicht der Fig. 5(A) von rechts;
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt aneinander gekoppelter Metallkupplungs-Teile;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der entkoppelten Metallkupplungs-Teile;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der äußeren Verbindungsmuffen der Metallkupplungselemente;
  • Fig. 9 ist ein Teilschnitt eines ringförmigen Leitungsringes und eines Dichtungsteils;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des ringförmigen Leitungsrings;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht des Dichtungsglieds und eines endständigen Anschlußglieds;
  • Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch einen Spritzenadapter;
  • Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch einen Pumpenadapter;
  • Fig. 14 ist ein Längsschnitt durch ein sich verzweigendes Rohrverbindungsstück;
  • Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, welches die elektrische Verbindung eines Kommunikationssystems mit einer erfindungsgemäßen, in einen Wasserschlauch eingebauten Verbindungsleitung wiedergibt;
  • Fig. 16 zeigt im Konzept die allgemeine Anordnung einer Schalttafel;
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches den typischen Informationsfluß von im Kommunikationssystem ausgesandter und empfangener elektrischer Signale wiedergibt.
  • Fig. 18 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des Kommunikationssystems mit einer erfindungsgemäß in den Wasserschlauch eingebauten Leitung, wobei der Wasserschlauch weit entfernt von seinem Führende gesteuert werden kann.
  • Die Fig. 19 und 20 sind schematische Ansichten, welche die allgemeine Anwendung eines auf dem Spritzenteil angebrachten Schalters wiedergeben, wobei Fig. 19 den Zustand wiedergibt, daß das Ventil für die Wasserzufuhr betätigt ist und Fig. 20 einen Zustand wiedergibt, daß das Drosselventil der Maschine zur Regulierung der Umdrehungszahl der Maschine betätigt ist; und
  • Fig. 21 ist ein Blockdiagramm des Kommunikationsystems mit der herkömmlichen in den Wasserschlauch eingebauten Leitung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun näher anhand einer ersten bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • (1. Ausführungsform)
  • In Fig. 1 wird schematisch ein gewöhnliches Paar von Spritzen eines Wasserschlauches mit dem Bezugszeichen 1 wiedergegeben, welche mittels eines Wasserschlauches 3, in welchen eine Übertragungsleitung eingebaut ist, verbunden sind.
  • Die Spritzen 1 sind jeweils mittels der Spritzenadapter 4 und 5 an den Wasserschlauch mit einer eingebauten Übertragungsleitung verbunden.
  • Ein mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehener Wasserschlauch 3 ist an dem der Spritze entgegengesetzten Ende mittels eines pumpseitigen Adapters 24 an eines der Ventile für die Wasserzufuhr gekoppelt, und die Verbindung eines Schlauchendes an diesen Adapter 24 kann über ein später zu beschreibendes Kupplungselement 25 hergestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 sind andererseits mehrere Ventile 21 für die Wasserzufuhr vorgesehen, im allgemeinen zwei auf jeder Seite des Löschaggregatteiles 20 eines Feuerwehrwagens 2. Diese Ventile für die Wasserzufuhr können über die Antriebskraft eines Antriebsmotors 22 geschlossen und geöffnet werden, so daß die an eine Feuerstelle zu liefernde und zu verspritzende jeweils gerade benötigte Wassermenge wie gewünscht reguliert werden kann. Der Antriebsmotor 22 wird über eine Kontrolleinheit (die später zu beschreiben ist) reguliert, welche an einer (später zu beschreibenden) Schalttafel angebracht ist, welche ihrerseits auf der Seite des Maschinenaggregats angebracht ist. In diese Kontrolleinheit ist auch eine Kontrollvorrichtung zur Regulierung des jeweils zu liefernden Wassers eingebaut, welche die Umdrehungszahl der Maschine reguliert, wobei diese Kontrollvorrichtung auch am Schaltbrett 23 bedient werden kann.
  • Wie beispielhaft in den Fig. 3(A) und 3(B) wiedergegeben, umfaßt der mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehene Wasserschlauch 3 eine röhrenförmige Schlauchummantelung 26 und ein auf der inneren Oberfläche der Schlauchummantelung 26 aufgetragenes Futter aus Kunststoffgewebe oder Gummi, wobei ein elektrisches Kabel 28 sandwichartig zwischen der Schlauchummantelung 26 und dem Schlauchfutter 27 angeordnet ist. Wie beispielhaft in Fig. 4 gezeigt, umfaßt dieses Kabel 28 einen spiralförmig in einer Richtung um eine zentrale Schnur aus Polyester 30 gewickelten Kupferdraht 29, wobei dann eine Schicht aus Polyvinylchlorid 31 um den gewundenen Kupferdraht 29 herumgelegt ist und ein zweiter Kupferdraht 292 ist spiralförmig in entgegengesetzter Richtung zu dem Kupferdraht 291 um die Polyvinylchloridbeschichtung gewunden, und eine weitere Beschichtung aus Polyvinylchlorid 312 ist um den zweiten gewundenen Kupferdraht 292 gewunden, wodurch sich ein Koaxialkabel ergibt. Diese Konstruktion des elektrischen Kabels 28 kann spezifisch eine Streckung oder Dehnung bis zu 20% aushalten, was mehr ist als das, was gewöhnlich unter normalen Wasserdruckbedingungen während eines Feuerlöscheinsatzes anzutreffen ist. Das Kabel 28 kann aber nicht nur vom Typ dieses Koaxialkabels, sondern auch vom Typ der gebräuchlichen parallelen Zwillingsleitungen bestehen, um eine gleiche Wirkung zu erzielen.
  • An den entgegengesetzten Enden dieses mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen Wasserschlauches ist eine metallische Kupplungshälfte 32 vorgesehen, welche dazu dienen kann, eine jeweilige Verbindung zwischen dem mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen Wasserschlauch 3 und unterschiedlichen später zu beschreibenden Kupplungsadaptern herzustellen, oder auch zwischen miteinander zu verbindenden elektrischen Kabeln 28.
  • Da unterschiedliche Typen und Konstruktionen zur Verfügung stehen können, werden in den Fig. 5(A) und 5(B) bis Fig. 8 einige typische Vertreter des allgemeinen Typs mit männlichen und weiblichen Kupplungsstücken gezeigt.
  • Diese metallene Kupplungshälfte 32 kann von allgemeiner Konstruktion sein, unabhängig davon, ob es sich um die männliche Hälfte 32a oder die weibliche Hälfte 32b handelt, wobei die Kupplungshälfte einen um das offene Ende angebrachten ringförmigen Leiter 33 aufweist, eine innere Überschiebmuffe 34 zur Aufnahme des mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen Wasserschlauchs 3 an seiner äußeren Oberfläche an seiner freien Verlängerung und eine auf die innere Überschiebmuffe 34 passende äußere Muffe 35 mit einem komplementären Verbindungsteil.
  • Die innere Überschiebmuffe 34 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung oder einer um den Umfang des offenen Endes herumführenden Riffelung versehen und ein ringförmiges Dichtungsglied 37 ist paßgenau in die ringförmige Ausnehmung 36 eingesetzt. Dieses Dichtungsglied 37 ist so gestaltet, daß der Teil zum Innendurchmesser hin mehr nach außen vorspringt als der Teil zum Außendurchmesser hin und zwar so, daß er an der endständigen Fläche der inneren Überschiebmuffe eine Auskragung bildet. Der ringförmige Leiter 33 ist auf dem Außenumfang des Dichtungsglieds 37 angebracht, wobei dessen einer Umfangsrand abgebogen ist, um so auf die äußere endständige Fläche des Dichtungsglieds 37 zu passen.
  • Im gezeigten Beispiel ist der ringförmige Leiter 33 aus einem Drahtgeflecht geformt, um so eine Dehnung in axialer Richtung zu gewährleisten, wobei die Achse des Drahtgeflechts in einem gewissen Winkel in bezug auf die Richtung des Durchmessers der inneren Überschiebmuffe 34 ausgerichtet ist.
  • In der Wandfläche der ringförmigen Ausnehmung 36, mit welcher der ringförmige Leiter 33 im Gleitkontakt kommt, ist ein leitender Gleitring 33a vorgesehen, mit welchem ein durch einen Flanschteil 34a der inneren Überschiebmuffe 34 führender Bleidraht 38 verbunden ist. Dieser Bleidraht ist weiterhin mit seinem anderen Ende mit der positiven Seite des elektrischen Kabels 28 verbunden, welches in den die Übertragungsleitung enthaltenden, sich über die äußere Umfangsfläche der inneren Überschiebmuffe 34 erstreckenden Wasserschlauch 3 eingebaut ist. Die negative Seite des Kabels 28 ist elektrisch mit der inneren Überschiebmuffe 34 verbunden, beispielsweise durch Verlöten. Wie beispielhaft in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, kann dieser ringförmige Leiter 33 auch mit seinem Umfang auf dem Dichtungsglied 37 ausgebildet sein. In dieser Anordnung kann der elektrische Führungsdraht 38 mit einem elektrischen Leiter 33b verbunden sein, welcher unmittelbar hinter dem Dichtungsglied 37 angeordnet ist.
  • Andererseits läßt sich die äußere Muffe 35 abnehmbar auf dem Außenumfang der inneren Überschiebmuffe 34 anbringen und ist, damit sie sich nicht löst, ortsfest gegen den Flanschteil 34a der inneren Überschiebmuffe 34 fixiert. Um auf die innere Überschiebmuffe 34 zu passen, weist die Außenmuffe 35 einen Teil 35a mit reduziertem Durchmesser auf und ein gegenüberliegendes Paar sich radial nach innen und symmetrisch zueinander erstreckender Flansche 41, und in diesen Flanschen ist ein sich gegenüberliegendes Paar von Aussparungen 42 ausgebildet sowie ein gleiches Paar mit einem Teil 35b von größerem Durchmesser und mit einem darin ausgebildeten Paar komplementärer Auskragungen 43.
  • Das einander gegenüberliegende Flanschenpaar 41 ist so geformt, daß es sich mit einer vorgegebenen Länge längs des Umfangrandes des offenen Innenumfangs des Außenmuffenteils 35b mit größerem Durchmesser erstreckt, sowie mit einer längs des Umfangs kontinuierlich abnehmenden Dicke ausgehend von der Aussparung 42. Die komplementären Auskragungen 43 sind so geformt, daß sie mit einer vorgegebenen Lange in axialer Richtung von der Endfläche der Innenmuffe 34 herausragen unter Ausbildung einer geringfügigen Aussparung 44 an der Außenseite der Außenmuffe, zum Eingriff in den Flansch 44, welcher auf dem Teil einer anderen anzukoppelnden Kupplungshälfte ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, kann dieser Aufbau einer metallenen Kupplungshälfte insbesondere mit anderen Kupplungshälften auf eine solche Art und Weise gekoppelt werden, daß die komplementäre Auskragung 43 auf Seiten einer Kupplungshälfte 32a genau an die Aussparung 42 auf Seiten einer anderen
  • Kupplungshälfte 32b angepaßt ist und umgekehrt ist die komplementäre Auskragung 43 auf Seiten der anderen Kupplungshälfte 32b dann genau an die gegenüberliegende Aussparung 42 auf Seiten der ersten Kupplungshälfte 32a angepaßt, um so jeweils miteinander in Eingriff zu kommen.
  • Wenn dann diese Kupplungshälften 32a und 32b in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht werden, werden die komplementären Auskragungen 43 jeweils mit dem gegenüberliegenden Flanschenpaar 41 gekoppelt. Da die Dicke der komplementären Auskragungen kontinuierlich dünner wird, und die Drehbewegung dieser Kupplungshälften bei der Verbindung miteinander fortgeführt wird, werden beide Kupplungshälften 32a und 32b aneinander gepreßt, bis sie als Einheit miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können die Dichtungsglieder 37 bei zunehmender Stärke der Kupplung aneinander gepreßt werden, wobei die ringförmigen Leiter 33 an den einander gegenüberliegenden Seiten miteinander in engen Kontakt gebracht werden, um so die elektrischen Kabel 28 auf zwei einander gegenüberliegenden, mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen Wasserschläuchen entsprechend aneinander zu koppeln.
  • Als nächstes werden im folgenden die Adapter erklärt, welche dazu dienen, die Verbindung der elektrischen Kabel 28 untereinander herzustellen.
  • In Fig. 12 wird ein Wasserdüsenadapter 4, 5 gezeigt, welcher dazu dient, eine Arbeitsverbindung zwischen der Wasserspritzdüse 1 und der auf Seiten des mit einer eingebauten Übertragungsleitung 3 versehenen Schlauches 3 angebrachten zusammengesetzten Kupplung mit Hilfe der Verbindungsstücke an den einander gegenüberliegenden Enden herzustellen und auch dazu dient, das elektrische Kabel 45 seitlich aufzunehmen. Unter Verwendung einer normalen Muffenverbindung 46 kann das Verbindungsstück 25 selbst zur Kupplung an die Wasserspritzdüse dienen und kann auch an die metallene Kupplungshälfte 32 für die gegenseitige Verbindung mit dem mit einer eingebauten Verbindungsleitung versehenen Wasserschlauch angepaßt sein.
  • Für diese Anpassung ist der Adapter 47 in Übereinstimmung mit der inneren Überschiebmuffe 34 auf Seiten der metallenen Kupplungshälfte 32 identisch ausgebildet, auf welche die Außenmuffe 35 dicht paßt.
  • Das elektrische Kabel 45 wird zur Außenseite des Adapters 47 geführt, ausgehend von einer darin gebildeten Öffnung 48a durch eine Durchführung 48, welche sich durch den Adapter 47 erstreckt und dann an das Kommunikationssystem 54 gekoppelt ist.
  • In dieses Übertragungssystem 54 ist ein Übertragungsteil und eine Kontrolleinrichtung für das Wasserzuführungsventil auf Seiten des Feuerwehrwagens eingebaut, wobei diese Kontrolleinrichtung auf Seiten des Wasserzuführungsventils spezifisch dafür geeignet ist, sowohl das Öffnen des Ventils als auch die Wasserabgabe des Feuerwehrwagens zu regulieren.
  • Die mit c1 und c2 bezeichneten Drucktasten dienen zur Kontrolle des Ventils 21 für die Wasserabgabe bzw. die mit d1 und d2 bezeichneten der Kontrolle der Wasserabgabe durch die Maschine.
  • An dieses Kommunikationssystem 54 sind ein Mikrophon 55 und ein Paar Kopfhörer 56 für die Tonübertragung mit einem auf Seiten des Feuerwehrwagens postierten Ingenieur oder anderem Bedienungspersonal verbunden.
  • Fig. 13 ist ein Teil eines Längs-Querschnitts, welcher den Kupplungsadapter für die wasserpumpenseitige Kopplung an das Ventil 21 für die wasserzufuhr wiedergibt, in welchem eine Muffenverbindung 46, ähnlich der auf Seiten der Wasserspritzdüse 1 in den Düsenkupplungsadapter 5 verwendeten, für die Verbindung zu dem Wasserauslaß 21a des Ventils 21 für die Wasserzuführung verwendet werden kann und worin die Kupplungseinheit 32 für die Verbindung an den mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen Wasserschlauch entsprechend verwendet werden kann.
  • Im Kupplungsadapter 57 des pumpenseitigen Adapters 24 ist ein sich auf der Seitenfläche erstreckender Längskanal 58 vorgesehen, durch welchen seitlich des Adapters ein elektrisches Kabel 59 von einer Öffnung 58a zur Ableitung nach außen hindurch geführt ist. Das durch die Öffnung 58a hindurchgeführte Kabel 59 kann mit der Kontrolltafel 23 verbunden sein, so daß das Öffnen des Ventils 21 für die Wasserversorgung und die Wasserabgabe der Maschine mittels elektrischer Signale reguliert werden und auch die erwünschte Tonübertragung erreicht werden kann.
  • Fig. 14 gibt im Längsschnitt eine Verzweigung 60 wieder zur Verzweigung eines einzelnen Wasserschlauches in eine Wasserlanze vom Zwillingstyp mit zwei endständigen Düsen 1, welche von einem einzigen Ventil zur Wasserversorgung auf Seiten der Feuerwehrmaschine ausgehen, wodurch die nachgeschaltete Verlängerung eines einzelnen Wasserschlauches im allgemein y-förmig verzweigt werden kann, und in welcher Figur die oben erwähnte, metallene Kupplungseinheit 32 gezeigt ist, welche an jedem der verzweigten Enden vorgesehen ist. Natürlich ist es in der Praxis auch machbar, die Verzweigung 60 umgekehrt einzusetzen, um einen einzigen Wasserweg aus zwei von zwei Ventilen für die Wasserversorgung ausgehenden Schläuchen zusammenzulegen.
  • In dieser Verzweigungsanordnung sind zwei elektrische Kabel 62, 63 verlegt, welche sich von der gegenüber liegenden endständigen Kupplungseinheit 32 zur Verbindung mit dem ringförmigen Leiter 33 auf Seiten der Kopplungshälften 321 und 322 durch die längs der Verzweigung 60 vorgesehenen Längskanäle 61 erstrecken, so daß diese elektrischen Kabel elektrisch mit solchen Kabeln verbunden werden können, welche im Falle einer Verbindung aufeinander gegenüberstehenden Kopplungshälften liegen.
  • Fig. 15 ist ein schematisches Schaubild des elektrischen Stroms, welches das im erfindungsgemäßen Kommunikationssystem verwendete elektrische System wiedergibt.
  • Eine auf Seiten des Feuerwehrwagens vorgesehene Steuerung oder Führungssteuerung umfaßt einen Schaltschrank 64 für die Verstärkung, einen Relaisschrank 65 für die Ausgabe und ein Steuerpult 23.
  • Mit dem Schaltschrank für die Verstärkung 64 ist eine Endkontrolleinheit oder eine Empfangsregeleinrichtung 66 über den mit einer eingebauten Übertragungsleitung versehenen Wasserschlauch 3 und die Verzweigung 60 verbunden, wobei der Schaltschrank 64 dazu dient, zu ermitteln, ob ein Signal von der Empfangsregeleinrichtung 66 ein Sprachsignal oder irgendein anderes Signal ist, um dann entsprechend mit einer Ausgabe zu antworten. Zur Stimmerzeugung dient ein Lautsprecher 67, wenn das Signal ein Sprachsignal ist. Im Fahrzeug 68 ist auch eine Verstärkereinheit vorgesehen.
  • Der Relaisschrank 65 für die Ausgabe ist verbunden mit dem Schaltschrank für die Verstärkung 64 gezeigt, um dann so zu funktionieren, daß ein Relais betätigt werden kann, welches entweder einen Regelmotor 69 für die Ausgabe an der Maschine oder einen Regelmotor 70 für ein zu bedienendes Ventil betätigt, wenn die Ausgabe aus dem Verstärkerschaltschrank 64 etwas anderes als eine Stimme ist. Der Strom für den Regelmotor 69 für die Maschinenleistungen und den Regelmotor des Ventils sowie für andere Geräte kann aus der Batterie E geliefert werden, welche auf dem Fahrzeug angebracht ist. Das Bedienungspult 23 ist für einen Anschluß an einen Relaisverbindungskasten 71 geeignet, welcher auf beiden Seiten des Feuerwehrwagens 2 vorgesehen ist, wobei die Vorderseite des Bedienungspults typischerweise gemäß der-Darstellung der Fig. 16 aufgebaut ist.
  • Vorgesehen sind dort, wie gezeigt, ein Netzschalter mit dem Bezugszeichen 72, ein Lautstärkeregler 73 für das Mikrophon, ein Wählschalter 74 zum Anschalten eines Lautsprechers 67, ein Lautstärkeregler für den Lautsprecher 67, ein Wählschalter 76 zur Auswahl, 9b die Überwachung des Motors am Kontrollpult oder am schlauchseitigen Ende vom Feuerwehrmann durchgeführt wird, ein Schalter 77 zur Regulierung der Umdrehungszahl des Motors, ein Schalter 78 zur Regulierung der Ventilleistung und ein Wählschalter 79 für die Lautübertragung. Dies dient dazu, sämtliche Gespräche von der
  • Führungseinheit zum Steuersystem für die Fernübertragung der Gespräche zu- senden und, falls eine Verbindung mit einem spezifischen Steuersystem für die Fernübertragung von Gesprächen erforderlich ist, kann es für diese Zeit durch Drücken des dafür vorgesehenen Wählschalters bewerkstelligt werdend.
  • Ein Schalter 80 zum An- und Abschalten eines Revolverkopfs für die Wasserzufuhr durch zwei aneinander gekoppelte Verzweigungen sowie die Wasserleitung durch eine einzige Spritzdüse ist ebenfalls vorgesehen.
  • Jedesmal, wenn dieser Schalter betätigt wird, kann er nacheinander an- und abgeschaltet werden. Mit Bezugszeichen 80 wird ein Mikrophon-Anschluß bezeichnet. Auch wird ein Anschluß 82 zum Anschluß entweder an den rechten oder linken Relais-Verbindungskasten 71 wird gezeigt.
  • Im folgenden wird nun das Kommunikationssystem mit einem Wasserschlauch mit eingebauter Übertragungsleitung der oben angegebenen Konstruktion im Betriebszustand erklärt.
  • Um am jeweiligen Brandort einen Wasserstrahl gegen das Feuer zu richten, wird eine hierfür geeignete Spritzdüse zur Versorgung mit Wasser an einen sich von einem Feuerwehrwagen 2 bis zur Brandstelle sich erstreckenden Wasserschlauch 3 mit eingebauter Übertragungsleitung angeschlossen. Bei dieser Brandbekämpfungshandlung wird eine elektrische Verbindung dadurch hergestellt, daß die Düsenkupplungsadapter 4 und 5 für den Anschluß der Düse 1 beziehungsweise der pumpseitige Kupplungsadapter 24 zur Verbindung des Ventils für die Wasserzufuhr an dem Feuerwehrwagen verwendet werden. Falls eine Verzweigung des von dem Ventil 51 für die Wasserzufuhr kommenden Wassers erforderlich ist, kann das Rohrverzweigungsstück 60 verwendet werden. In diesem Fall können die Kabel 28 für die elektrische Übertragung miteinander verbunden werden, indem die Wasserschläuche miteinander verbunden werden unter Verwendung des Kupplungsaufbaus 32 an jeder Kopplungsstelle 25, und zwar derart, daß diese Kabel sicher von dem in den Schläuchen für die Wasserzufuhr laufenden Wasser abgeschottet sind.
  • Als nächstes wird auf Fig. 17 Bezug genommen unter dem Gesichtspunkt der Signalübertragung vom endständigen Kontrollpunkt 66 zu dem Teil des Feuerwehrwagens.
  • Ein Feuerwehrmann an der Führseite des Feuerwehrschlauches kann sprachlich mit dem auf Seiten des Feuerwehrwagens 2 stehenden Techniker unter Verwendung eines Empfängers 56 und eines Mikrophons 55 in Verbindung treten, wie sie in einem Feuerwehrhelm oder ähnlichem eingebaut sind. Das in die Führungseinheit auf Seiten des Feuerwehrwagens 2 eintretende elektrische Signal kann darauf untersucht werden, ob es ein Lautsignal ist oder nicht, und falls dies der Fall, kann es am Signalverstärker verstärkt und vom Lautsprecher 67 abgestrahlt werden.
  • Vom Mikrophon hervorgerufene Stimmsignale können zu der endständigen Kontrolleinheit 66 über die in den Wasserschlauch 3 eingebaute Übertragungsleitung übermittelt werden, so daß sie als hörbare Sprache aus dem Empfänger 56 abgegeben werden können.
  • Der für die Operation der endständigen Kontrolleinheit 66, welche eine Untereinheit darstellt, erforderliche Strom kann aus der Führungseinheit über die Übertragungsleitung zur Verfügung gestellt werden. D.h., auf diese Weise kann man ein bevorzugtes Zweiwege-Übertragungssystem des Typs erzielen, der die Untereinheit ohne Strom beläßt, aufgrund des vorteilhaften Systems mit Versorgungskabeln, welches in der Praxis die Versorgung sowohl mit Stromes als auch mit elektrischen Signale ermöglicht.
  • Gemäß dieser Anordnung, welche einem bequemen Einsatz Rechnung trägt, kann im allgemeinen eine Anzahl von Untereinheiten gleichzeitig in Verbindung mit einer Führungseinheit treten, und zwar so, daß die gesamte Übertragung gegenseitig gut abgehört werden kann, was bei der Verhinderung von Indifferenzen oder Übertragungsstörungen deutlich wird. Desweiteren können solche Funktionen hinzukommen, welche es einem auf Seiten des Feuerwehrwagens stehenden Mann erlauben, einen Sprecher über die Anzeige einer auf Seiten einer Untereinheit ausgelösten Lampe zu identifizieren und, falls erforderlich, einen Wählschalter zu bedienen, um je nach Bedarf eine beliebige Abteilung für eine spezielle Information anzuwählen.
  • Im folgenden wird nun die Bedienung für die Kontrolle des Ventils für die Wasserversorgung oder die Lieferung seitens der Maschine auf Seiten der endständigen Kontrolleinheit 66 beschrieben.
  • Durch Drücken eines der Schaltknöpfe c1 oder c2 kann ein elektrisches Signal zur Führungseinheit ausgesendet werden, um für die entsprechende Betätigung eines Ventils 21 für die Wasserversorgung dekodiert zu werden. Durch Drücken des Schaltknopfes dl oder d2 kann auch die Wasserlieferung der Maschine je nach Wunsch eingestellt werden.
  • Auf diese Weise ist es nun möglich, im praktischen Einsatz ein spezifisches Ventil für die Wasserversorgung zu regulieren, so daß das über eine Verzweigung geleitete Wasser mit für eine zufriedenstellende Brandbekämpfung erwünschtem Druck geliefert werden kann.
  • (2. Ausführungsform)
  • Als nächstes wird in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen die vorliegende Erfindung anhand einer 2. Ausführungsform näher erläutert.
  • Fig. 18 gibt ein Blockdiagramm wieder, welches als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform das Kommnikationssystem der im Wasserschlauch eingebauten Übertragungsleitung wiedergibt, welche vom Führende des Wasserschlauches aus bedient werden kann. In dieser Zeichnung wird gezeigt, daß ein Sender 101 auf Seiten der Spritze des Wasserschlauchs und ein Empfänger 102 auf Seiten des Feuerwehrwagens vorgesehen ist, wobei der Sender 101 und der Empfänger 102 miteinander über eine Signalübermittlungsleitung 103 des Doppelleitungstyps verbunden sind, welcher in das Innere des sogenannten Feuerschlauchsystems eingebaut ist, einschließlich eines Spritzenadapters, eines Feuerwehrschlauchs, Kupplungselementen und so weiter. Der Sender 101 wird mit elektrischer Energie aus einer Gleichspannungsquelle 104 über eine Signal-Sendeleitung 103 versorgt. Daher kann diesbezüglich gesagt werden, daß die Signalsendeleitung 103 im allgemeinen der Aussendung elektrischer Signale sowie der Zuführung elektrischer Energie dient.
  • Der Sender 101 ist dazu geeignet, elektrische Signale auf gleiche Weise zu erzeugen und auszusenden, wie in dem Drucktastensystem mit Mehrfrequenzkodierung, welches im öffentlichen automatischen Telefonwesen eingeführt ist. Der Sender 101 umfaßt z. B. Oszillatoren 105, 106 zum jeweiligen Oszillieren relativ niederfrequenter Stimmen f&sub0;&sub1; und f&sub0;&sub2;, d. h. die zwei Niederbereichfrequenzen und Oszillatoren 107, 108 zum jeweiligen Oszillieren relativ hoher Stimmfrequenzen f&sub1;&sub1; und f&sub1;&sub2;, d. h. die zwei höheren Frequenzbereiche, und 4 Schalter SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; des Drucktastentyps. Genauer gesagt ist es so angeordnet, daß jeder der Schalter des Drucktastentyps SW&sub1;&sub1; SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; so funktioniert, daß er elektrische Signale aussendet, welche aus einer Kombination eines jeden der oben angeführten zwei Niederfrequenzbereiche und zwei Hochfrequenzbereiche besteht. Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform werden vier Drucktastenschalter betätigt, um vier Kombinationen von auszusendenden Signalen zur Verfügung zu stellen, nämlich beispielsweise der Zustand Öffnen/Schließen des Ventils bzw. Zunahme/Abnahme der Umdrehungszahl der Maschine.
  • Der Empfänger 102 umfaßt einen Signaldiskriminator 109 zur Unterscheidung, welcher Signaltyp über die Signalsendeleitung 103 angekommen ist, eine Treiberstufe 111a oder 111b, welche zum Antrieb eines Motors 110a oder 110b geeignet ist, je nach den vom Signaldiskriminator 111 erhaltenen Signalen, und einen Konstantgleichstromerzeugen 104, welcher zur Lieferung elektrischen Stroms zur Signaldiskriminatoreinheit und zum Sender 101 geeignet ist.
  • Der Signaldiskriminator 109 schließt einen Stromkreis, welcher Signale des Drucktastentyp-System vom Sender 101 empfangen kann und unterscheidet, welche Frequenz solche Signale aufweisen und sendet ein Signal aus, beispielsweise ein Pulsfolge-Signal, während ein Signal hereinkommt, und umfaßt eine Bandsperre zur Trennung von niederfrequenten und von hochfrequenten Bereichen, eine Grenzwertstufe zur Überführung eines jeden solchen Einzelsignals in eine Rechteckschwingung, eine Gleichrichterschaltung, eine Logikschaltung zum Halten von Ausgangssignalen und ähnliches.
  • Die Treiberstufen 111a und 111b umfassen Antriebsmotoren 110a, 110b und Antriebsstromkreise 112a, 112b zum jeweiligen Antrieb der Antriebsmotoren 110a und 110b über das Ausgangssignal vom Signaldiskriminator 109. Diese Treiberstufen 111a und 111b können das Öffnen des Ventils für die Wasserzufuhr und die Umdrehungszahl der Maschine einstellen, und folglich auch entsprechend das Öffnen des Drosselventils, um dementsprechend gegebenenfalls die jeweils erforderliche Wasserabgabe zu regulieren.
  • Für die Stimmübertragung zwischen der endständigen Führposition des Wasserschlauchs und dem Feuerwehrwagen ist ein Stimmsignalsender 121 parallel zum oben beschriebenen Sender 101 geschaltet, und gleichermaßen ein Stimmsignalempfänger 122 zu dem oben angegebenen Empfänger 102, wobei die beiderseitige Kommunikation über die oben angegebene Signal-Sendeleitung 103 vom Zwillingstyp durchgeführt wird. Der Stimmsignalsender 121 umfaßt einen elektrischen Stimmsignalwandler 123 und einen Sender 124 und der Stimmsignalempfänger 122 umfaßt einen Verstärker 125 und einen Lautsprecher 126.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun in bezug auf ihre Wirkungsweise erklärt.
  • Um den jeweiligen Wassermengenbedarf von einem einzelnen allein an der Brandstelle stehenden Feuerwehrmann regulieren lassen zu können, drückt dieser irgendeinen der Drucktastenschalter SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4;, welche am Stamm der Wasserspritzdüse angebracht sind. Wenn er nun den Schalter SW&sub3; betätigt, werden im Sender 1 der Oszillator 106 zum Oszillieren des niederfrequenten Bereichs f&sub0;&sub2;, welcher dem vom Feuerwehrmann betätigten Schalter SW&sub3; entspricht und der Oszillator 107 zum Oszillieren des höherfrequenten Bereichs f&sub1;&sub1; so angewählt, daß sie den niedermolekularen Frequenzbereich f&sub0;&sub2; und Hochfrequenzbereich f&sub1;&sub1; miteinander kombinieren, d. h. es entsteht ein Output-Signal (f&sub0;&sub2; + f&sub1;&sub1;) zur entsprechenden Sendung über die Signal-Sendeleitung 103.
  • Dieses Output-Signal, welches vom Empfänger 102 über die Signal-Sendeleitung 103 empfangen wird, wird als Signal der Frequenzen f&sub0;&sub2; und f&sub1;&sub1; von der in den Signaldiskriminator 109 eingebauten Bandsperre identifiziert und wird dann von der Grenzwertstufe in eine Rechteckwelle mit einer einzigen Frequenz umgewandelt. Vom Gleichrichter und der logischen Schaltung wird diese als Signal aus dem Drucktastenschalter SW&sub3; erkannt, welches diesem Kombinationssignal der Frequenzen f&sub0;&sub2; und f&sub1;&sub1; entspricht. Solchermaßen aufgelöste Output-Signale können ausgesendet werden, während im Signaldiskriminator 109 Input-Signale eingehen.
  • Das Output-Signal aus diesem Diskriminator 109 wird in eine der beiden Treiberstufen 112a und 112b geleitet, um einen der Antriebsmotoren 110a und 110b vorwärts oder rückwärts anzutreiben. Nach dieser Betätigung wird das Ventil für die Wasserversorgung entweder in die Öffnungsrichtung oder in die Schließrichtung geschaltet, so daß die jeweils erforderliche Wassermenge vermehrt oder vermindert werden kann. Falls der andere Antriebsmotor 110b oder der Antriebsmotor 110a direkt an das Drosselventil der Maschine angeschlossen ist, wird der Grad seiner Öffnung kontrolliert, um so einen höheren oder niedrigeren Wasserdruck zu erlangen, und um so die jeweils erforderlich Wassermenge anzuheben oder zu vermindern.
  • Falls in diesem Zusammenhang die Drucktastenschalter SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; zuvor auf einen bestimmten Betätigungsmodus zugeschnitten waren, wie zum Beispiel Öffnen/Schließen des Ventils für die Wasserversorgung bzw. Öffnen/Schließen für das Drosselventil der Maschine, kann die ausgewählte Betätigung der Drucktastenschalter SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; dann entsprechend mit einem Zunahme/Abnahme-Hinweis in bezug auf die verfügbare Wassermenge ausgebildet werden.
  • Die Fig. 19 und 20 sind allgemeine Außenansichten, welche die auf Seiten der Wasserspritzdüse anmontierten Schalter wiedergibt, welche funktionsmäßig dem oben erwähnten Drucktastenschaltern SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; entsprechen. Die Fig. 19 und 20 zeigen jeweils die neutralen Stellungen der betätigten Ventile unter Bezugnahme auf die Regulierung der Umdrehungszahl der Maschine, womit das Drosselventil an der Maschine gesteuert wird. Es wird eine ringförmige Schaltkoorolleinheit gezeigt, welche verschiebbar auf dem Kupplungsadapter 133, angebracht zwischen einem Ventil 131 und einem Schlauchadapter 132, betätigbar ist. Jeder der Schalter SW&sub1;, SW&sub2;, SW&sub3; und SW&sub4; ist nach bekannter Art und Weise innerhalb Schalterkontrolleinheit 130 oder auf dem Kupplungsadapter 133 angebracht. Wenn die ringförmige Schalterkontrolleinheit 130 gleitend gegen die Spritze 131 verschoben wird, kann mit dieser Anordnung nun das Ventil für die Wasserzufuhr für die Öffnungs- und Schließposition betätigt werden, und wenn sie in Richtung auf den Schlauchadapter 132 verschoben wird, ist es dann möglich, die Umdrehungszahl der Maschine entsprechend zu erhöhen oder zu vermindern. In dem gezeigten Zustand wird ein jeder der Schalter einmal in der Neutralposition gehalten, bei welcher keine aktuelle Betätigung vorliegt. Für eine Bestätigung muß die ringförmige Schalterkontrolleinheit 130 nach links oder rechts gemäß der Darstellung in den Figuren zur Auswahl einer gewünschten Position verschoben werden. Diese Schalterkontrolleinrichtung 130 kann automatisch über die bekannte Konstruktion in seine Neutralposition, bei der kein Schaltervorgang erfolgt, zurückgeführt werden. Nebenbei bemerkt, können die elektrischen Leitungen, welche mit der Schaltkontrolleinheit 130 und dem Sender 101 verbunden sind sicher an einer nicht gezeigten Stelle verdeckt angebracht sein, um so beim Betrieb alle Möglichkeiten einer Beschädigung auszuschließen.
  • Wenn nun ein Feuerwehrmann allein auf sich gestellt die jeweilige zuzuführende Wassermenge regulieren will oder während er gerade reguliert, kann er mit dem Personal auf Seiten des Feuerwehrwagens über den Stimmungssignalwandler 123, zum Beispiel ein Mikrophon oder ähnliches in Verbindung treten. Sein Stimmsignal wird vom Sender 124 richtig eingestellt und wird sodann zum Stimmsignalempfänger 122 über die Signal-Sendeleitung 103 gesendet. Am Stimmsignalempfänger 122 wird das Signal vom Verstärker 125 verstärkt, um danach laut vom Lautsprecher 126 ausgestrahlt zu werden. Auf diese Weise können die Personen, welche auf Seiten des Feuerwehrwagens stehen, im voraus auf solch ein Erfordernis auf Seiten des Feuerwehrmannes reagieren, wie zum Beispiel vermehrte oder verminderte wasserzufuhr von Seiten des Feuerwehrwagens.

Claims (5)

1. Kabelkommunikationssystem mit einer in einen Schlauch eingebauten Übertragungsleitung, in welchem eine in einen Schlauch zur Wasserversorgung (3) eingebaute Übertragungsleitung eine Verbindung herstellt zwischen einem der Signalaussendung dienenden Übertragungsmittel (oder einer Endkontrolle), welches in einem mit einer Düse (1) eines Wasserschlauches verbundenen Düsenadapter (4, 5) angeordnet ist, und einem in einem Feuerwehrwagen (2) angebrachten Steuermittel zum Empfang der ausgesendeten Signale, zur Identifizierung der Signale und zum Antrieb eines Steuermotors zur Kontrolle der Wasserlieferung, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Übertragungsmittel (101) dazu dient, mittels einer Schaltvorrichtung (SW&sub1;, SW&sub2;), selektiv mindestens zwei Arten von Signalen auszusenden;
b) die Kontrolleinrichtung (102) dazu dient, das ausgesendete Signal zu empfangen und herauszufinden, von welchem der Schalter das Signal ausgesendet wurde und die Kontrolleinrichtung (102) eine für das Kabelkommunikationssystem erforderliche Stromquelle aufweist; und
c) eine in den Schlauch zur Wasserversorgung eingebaute Übertragungsleitung (103) als Koaxialkabel ausgebildet ist und dazu dient, für den erforderlichen Strom von der Stromquelle zur Übertragungsleitung zu sorgen.
2. Kabelkommunikationssystem mit einer in einem Schlauch eingebauten Übertragungsleitung gemäß Anspruch 1, in welchem das Übertragungsmittel dazu dient, über einer Schaltvorrichtung mindestens zwei Arten von Signalen verschiedener Frequenzen selektiv auszusenden und die Signale während der Schaltung kontinuierlich zu senden.
3. Kabelkommunikationssystem mit einer in einem Schlauch eingebauten Übertragungsleitung gemäß Anspruch 1, in welchem eine ein Tonsignal aussendende Übertragungsleitung (121) mit einem Tonfrequenz-Signalwandler (123) parallel zur Übertragungsleitung (101) geschaltet ist und eine Tonsignal-Empfangseinrichtung (122) mit einem Lautsprecher (126) parallel zur Kontrolleinrichtung (102) geschaltet ist, so daß eine Sprechverbindung erzielt werden kann.
4. Kabelkommunikationssystem mit einer in einem Schlauch eingebauten Übertragungsleitung gemäß der Ansprüche 2 und 3, in welchem über das Kontrollmittel das Öffnen und Schließen eines der Wasserversorgung dienenden Ventils reguliert wird, um die Ausströmmenge des Wassers zu kontrollieren.
5. Kabelkommunikationssystem mit einer in einem Schlauch eingebauten Übertragungsleitung gemäß der Ansprüche 2 und 3, in welchem über das Kontrollmittel das Öffnen eines Drosselventils für eine Maschine reguliert wird, um den Wasserdruck anzuheben oder abzusenken, womit die Ausströmmenge des Wassers kontrolliert wird.
DE8989105462T 1988-04-15 1989-03-28 Kabelkommunikationssystem mit einer uebermittlungsleitung, die in den schlauch eingesetzt ist. Expired - Fee Related DE68902671T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5103488U JPH01155462U (de) 1988-04-15 1988-04-15
JP63093994A JP2616803B2 (ja) 1988-04-15 1988-04-15 回線内蔵型ホースを用いた連絡装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68902671D1 DE68902671D1 (de) 1992-10-08
DE68902671T2 true DE68902671T2 (de) 1993-03-18

Family

ID=26391552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989105462T Expired - Fee Related DE68902671T2 (de) 1988-04-15 1989-03-28 Kabelkommunikationssystem mit einer uebermittlungsleitung, die in den schlauch eingesetzt ist.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5109534A (de)
EP (1) EP0337184B1 (de)
DE (1) DE68902671T2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019020192A1 (de) 2017-07-28 2019-01-31 Idex Europe Gmbh Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems sowie löschdüse
WO2019020191A1 (de) 2017-07-28 2019-01-31 Idex Europe Gmbh Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW299950U (en) * 1992-07-30 1997-03-01 Sharp Kk Communication means for an electrical device in a refrigerator
JPH0639028U (ja) * 1992-11-02 1994-05-24 株式会社横井製作所 屋内消火栓装置
US5348099A (en) * 1992-11-02 1994-09-20 Yokoi Manufacturing Co., Ltd. Indoor fire hydrant apparatus
DE19845282C1 (de) * 1998-10-01 2000-06-08 Roberto Brusinelli Feuerlöschvorrichtung
US7023820B2 (en) * 2000-12-28 2006-04-04 Nokia, Inc. Method and apparatus for communicating data in a GPRS network based on a plurality of traffic classes
US6651900B1 (en) * 1999-11-29 2003-11-25 Fuji Jakogyo Kabushiki Kaisha Control apparatus for a fire pump, operation display apparatus for a fire pump and operation mode control apparatus for a fire pump
US6748968B1 (en) 2000-06-16 2004-06-15 Arichell Technologies, Inc. Method and apparatus for combined conduit/electrical-conductor junction installation
US6561481B1 (en) 2001-08-13 2003-05-13 Filonczuk Michael A Fluid flow control apparatus for controlling and delivering fluid at a continuously variable flow rate
JP4049729B2 (ja) * 2003-10-29 2008-02-20 三洋電機株式会社 電気掃除機用ホース
US20050247362A1 (en) * 2004-05-07 2005-11-10 Robert Harcourt Well hose with embedded electrical conductors
US20080144306A1 (en) * 2006-12-14 2008-06-19 David Medinis Surgical headlamp
US20080144332A1 (en) * 2006-12-14 2008-06-19 Medinis David M Surgical headlamp
US20080212332A1 (en) * 2007-03-01 2008-09-04 Medinis David M LED cooling system
US7942350B2 (en) * 2008-09-16 2011-05-17 Shoap Stephen D Method and system for fluid transmission along significant distances
US8905152B2 (en) * 2011-10-19 2014-12-09 Generation Unlimited, Llc Self-powered fire hose fitting for lighting, environmental monitoring, and communications system
US20130105010A1 (en) * 2011-10-28 2013-05-02 Jnt Link, Llc Automatic fire pump control system and method
US9057353B2 (en) 2013-03-15 2015-06-16 Michael S. Aubuchon, Sr. Shaft-less radial vane turbine generator
CN105156830A (zh) * 2015-06-29 2015-12-16 柳州蚊敌香业有限公司 一种智能组合式水管和利用该水管浇水的方法
WO2021030608A1 (en) 2019-08-14 2021-02-18 Akron Brass Company Fire-fighting control system
CN113101578A (zh) * 2021-04-20 2021-07-13 安徽相品智能科技有限公司 一种智能预警自动识别火源的消防机器人

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3786869A (en) * 1972-04-27 1974-01-22 Loughlin J Mc Nozzle pressure control system
US3921085A (en) * 1973-11-23 1975-11-18 William J Keane Frequency discriminator apparatus
US3981618A (en) * 1975-02-14 1976-09-21 Grumman Aerospace Corporation Method and apparatus for preventing pump cavitation
US3943312A (en) * 1975-02-14 1976-03-09 Grumman Aerospace Corporation Fire hose nozzle coupler switch
US3974879A (en) * 1975-02-14 1976-08-17 Grumman Aerospace Corporation Method and apparatus for delivering constant water flow rates to a fire hose at each of a plurality of selectable flow rate settings
GB1549882A (en) * 1976-06-09 1979-08-08 Grumman Aerospace Corp Fire fighting equipment
US4179319A (en) * 1977-01-24 1979-12-18 Raychem Corporation Heat recoverable article and methods using same
US4189005A (en) * 1977-11-07 1980-02-19 Mcloughlin John Fire truck control means
US4199761A (en) * 1978-08-02 1980-04-22 Westinghouse Electric Corp. Multichannel radio communication system for automated power line distribution networks
US4683349A (en) * 1984-11-29 1987-07-28 Norichika Takebe Elastic electric cable
IT8536239V0 (it) * 1985-10-10 1985-10-10 Enea Unita' mobile di primo intervento in aree contaminate
JPS62102774A (ja) * 1985-10-30 1987-05-13 帝国繊維株式会社 消防車における放水量制御装置
JPH0197127A (ja) * 1987-10-08 1989-04-14 Nkk Corp 多機能配管

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019020192A1 (de) 2017-07-28 2019-01-31 Idex Europe Gmbh Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems sowie löschdüse
WO2019020191A1 (de) 2017-07-28 2019-01-31 Idex Europe Gmbh Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems
US11738222B2 (en) 2017-07-28 2023-08-29 Idex Europe Gmbh Control device for operating a fire extinguisher system

Also Published As

Publication number Publication date
US5109534A (en) 1992-04-28
EP0337184B1 (de) 1992-09-02
DE68902671D1 (de) 1992-10-08
EP0337184A1 (de) 1989-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68902671T2 (de) Kabelkommunikationssystem mit einer uebermittlungsleitung, die in den schlauch eingesetzt ist.
DE69930505T2 (de) Kommunikationsschittstellenadapter
DE68919110T2 (de) Kupplung für Feuerwehrschlauch mit eingebautem Kommunikationskabel.
DE60024764T2 (de) Vorrichtung zum Fernsteuern einer Lichtbogenschweissanlage
DE3137113A1 (de) Geraet fuer eine lokale, externe kommunikation fuer traeger von schutzhelmen und gegebenenfalls masken
EP1251722A2 (de) Operationsleuchte
DE2108602B2 (de) Nachrichten-Ubertragungseinrichtung, insbesondere Sprechfunkanlage
DE1512854A1 (de) Gegensprechanlage
DE3934922A1 (de) Hebevorrichtung
DE2754696C2 (de) Fernsteueranordnung für ein Vielkanal-Funksprechgerät mit abgesetztem Bedienteil
DE2324169B2 (de) Alarmsende- und empfangseinrichtung
DE3341416A1 (de) Fahrstuhl
DE2246634A1 (de) System zum verteilen von elektrischer betriebsenergie und signalenergie innerhalb einer flaechenzone
DE1781301A1 (de) Steuervorrichtung fuer Laufkraene
DE102010019394B4 (de) Kommunikationssystem für ein Luftfahrzeug
DE3000958C2 (de) Hausnotrufsystem mit Fernauslösung
DE2065937B2 (de) Verfahren zum Verbindungsaufbau zwischen Sende-Empfangsstationen in einem Funk-Telefonnetz, sowie Sende-Empfangsstation zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2919745A1 (de) Haushaltsgeraet mit wasseranschluss
DE60111300T2 (de) Kommunikationssystem , Auswahlmittel für ein Kommunikationssystem und Verwendung desselben
DE3000858B1 (de) Tastengesteuerte Wechsel-,Gegen- oder Lautsprechanlage
DE19702562A1 (de) Steuerkarte zum Fernschalten von Geräten/Anlagen über das Telefonnetz
DE3247559A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur traegerfrequenz-fernsteuerung bei abbau- und lademaschinen mit fraeszylindern
DE102006026720B3 (de) Verbindungsvorrichtung und Verfahren zur deren Einsatz
DE2912764A1 (de) Verfahren fuer zentral gesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellen-vermittlungsanlagen mit vermittlungsplaetzen
EP0284809A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Funksignalen und Funkübertragungssystem zur Ausführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee