DE2246634A1 - System zum verteilen von elektrischer betriebsenergie und signalenergie innerhalb einer flaechenzone - Google Patents

System zum verteilen von elektrischer betriebsenergie und signalenergie innerhalb einer flaechenzone

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DE2246634A1
DE2246634A1 DE19722246634 DE2246634A DE2246634A1 DE 2246634 A1 DE2246634 A1 DE 2246634A1 DE 19722246634 DE19722246634 DE 19722246634 DE 2246634 A DE2246634 A DE 2246634A DE 2246634 A1 DE2246634 A1 DE 2246634A1
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Paul H Cronan
Thomas G Morissey
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DOLE ELECTRO SYSTEMS
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Description

DHriw-k«. H. MITSCHERIICH !ÄSK
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMÄN** huh* mm ******* Dr. rer. hot. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE 22V Sept.- 1972
DOLE ELEGTRO- SYSTEMS, INCORPORATED 801 YJelch Road - ' ■
Palo Alto, California 943-04, V*St.A.
P at ent ainttg System zum Verteilen, von
•and Signalenergie in&erhalb einer ,
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Nachrichten- und Datenübertragungssystemen und "betrifft insbesondere ein System, bei dem zwei oder mehr !erbfähige Schichten eine Energieverteilungseinrichtung zum übertragen ' von Signalenergie bilden*
In der U.S.A.-Patentschrift 3 401 469 ist eine Einrichtung beschrieben, die dazu dient, elektrische Energie mit Hilfe eines aus Schichten aufgebauten Bodenbelags oder einer Unterlage zu verteilen, bei der die Energie durch zwei durch einen Abstand getrennte leitfähig« Schichtenweitergeleitet wird. Bei dieser Einrichtung sind naöh Art von Sonden ausgebildete Anschlußvorrichtuügen vorhanden» die es ermöglichen, dem Bodenbelag bzw* der Unterlage an beliebig gewählten Punkten elektrische Energie zu entnehmen* Gemäß der genannten U.S.A.-Patentschrift wird Mikrowellen-Signalenergie dadurch übertragen, daß sie als Strahlung durch die dielektrische bzw. isolierende Schicht hindurch zwischen den leitfähigen Schichten der Unterlage übertragen wird, so daß es mit Hilfe der Sonden möglich ist, der Unterlage die Signalenergie an jedem gewünschten Punkt zu entnehmen. Zwar bietet eine solche mit Strahlungsenergie arbeitende
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Signalübertragungseinrichtung gewisse Vorteilet inßbesom- „... dere bei der Mehrkanalübertragung voe Videosignalen,..,doch, _,: >,.i wird ihre Brauchbarkeit durch bestiemte Tatsachen eingeschränkt. Beispielsweise benötigt man teure und komplizierte periphere Einrichtungen, z.B. Aufwärts- und Abwärts-Frequenzwandler, um die Mikrowellenenergie der Unterlage zuzuführen bzw. zu entnehmen. Außerdem ergeben sieb in manchen Fällen Schwierigkeiten bezüglich des Abschirmens der Strahlungsenergie innerhalb der Unterlage sowie bezüglich der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Signalgüte.
Gemäß der Erfindung ist nunmehr ein System geschaffen worden, das sich von der vorstehend beschriebenen, mit "Strahlungsenergie" arbeitenden Einrichtung zum Verteilen von Energie innerhalb einer Fläche dadurch grundsätzlich, unterscheidet, daß die Signalenergie nicht durch Strahlungsvorgänge zwischen leitfähigen Schichten übertragen wird, sondern daß sie unter Ausnutzung der Leitfähigkeit direkt durch zwei oder mehr leitfähige Schichten übertragen wird, die gleichzeitig zum Übertragen von elektrischer Betriebsenergie dienen können. Somit bleiben gemäß der Erfindung die Vorteile der wahlfreien Herstellung von Verbindungen zwischen Signalübertragungs- und Signalempfangseinrichtungen auf der aus Schichten aufgebauten Konstruktion erhalten, während sich die Kompliziertheit und die Herstellungskosten des gesamten Systems erheblich verringern. Außerdem bietet das erfindungsgemäße System die Möglichkeit, die Vielseitigkeit der Benutzbarkeit einer flächenförmigen Signalübertragungseinrichtung zu vergrößern, insbesondere bezüglich des Einbaus von Nachrichttnübermittlungs- und Datenverarbeitungseinrichtungen wie Datenterminal, Gegensprechanlagen, Warneinrichtungen und Fernsprechern* Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung dient ein aus Schichten aufgebautes, auf dem Boden eines Gebäudes angeordnetes Übertragungssystem dazu, sowohl Betriebsenergie als auch Signalenergie zu verteilen. Hierbei ist das System in mehrere getrennt abgesicherte elektrische Zweigstrom-
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kreise unterteilt, und zu jedem Zweigstromkreis gehören mehrere "'Signal sender bzw. Signal empfänger wie-Pern spre eher, Daten- öder Videoterminals oder dergleichen. Die diesen Vorrichtungen zuzuführenden Signale werden nach dem Irequenzteilungsverfahren verarbeitet, um einen Multiplexbetrieb zum Übertragen der Signale, durch die mehrschichtige Konstruktion zu ermöglichen, so daß sie bei ihrer Entnahme aus der'geschichteten Unterlage sortiert werden können.
Auf der Eingangsseite des Systems, wo sowohl Betriebs- als auch Signalenergie zugeführt wird, werden die eintreffenden Basisbandsignale zuerst mit Hilfe von Steuer-, Aufbereitungs- und Schalteinrichtungen verarbeitet. Die Signale werden mit Hilfe einer Modulator-Demodulator-Einrichtung aus ihren Basisbandfrequenzen in vorgewählte Trägerkanalfrequenzen umgewandelte Die Kanäle zum Zuführen von Betriebsenergie bzw. von Signalenergie werden durch frequenzselektive Filter voneinander getrennt gehalten. Auf der Betriebsenergie-Ausgangsseite des Systems, d.h« dort, wo auf der aus Schichten aufgebauten Unterlage die Anschlußsonden angeordnet sind, wird die Signalenergie von der Betriebsenergie mit Hilfe von Filtern getrennt, und weitere Modulator-Demodulator™ und Signalaufbereitungseinrichtungen verwandeln die Signalträgerfrequenzen wieder in "Basisband"-Frequenzen, z.B. Sprech-, Daten- oder Videofrequenzen, zurück. Da sich dieser Übertragungsweg in beiden Richtungen benutzen läßt, ist bei der Signalübermittlung ein Zweiwegbetrieb möglich.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, mit geringem Zeitaufwand neue Fernsprecheranschlüsse herzustellen oder vorhandene Fernsprechanschiüsse abzuändern, und daß diese Arbeiten durch ungelernte Arbeitskräfte durchgeführt werden können» wobei der Betrieb des schon vorhandenen Systems nur relativ wenig gestört wird. In einem Gebäude, das mit einem erfindungsgemäßen System ausgerüstet ist, kann man z.B. einen zusätz-
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lichen Fernsprecher an einer beliebigen Stelle einfach dadurch anschließen, daß man eine als Sonde ausgebildete Anschlußvorrichtung so in die geschichtete Konstruktion oder Unterlage einführt, daß ihre Teile in Berührung mit den Schichten zum Fortleiten der Signale gebracht werden. Gleichzeitig wird für den neu angeschlossenen Fernsprecher eine dem betreffenden Bereich des Gebäudes zugeordnete Steuereinrichtung mit einer entsprechenden Modulator-Demodulatoreinrichtung versehen.
Der Erfindung liegt somit die allgemeine Aufgabe zugrunde, ein System zum Übertragen von Signalenergie durch zwei oder mehr leitfähige Schichten einer aus Schichten aufgebauten Energieübertragungseinrichtung derart zu schaffen, daß man auf der aus den Schichten aufgebauten Konstruktion an jeder beliebigen Stelle einen Signalempfänger oder Signalsender anordnen kann, um das Empfangen von Signalenergie oder das Aussenden von Signalenergie in der Gegenrichtung zu ermöglichen. Ferner ist durch die Erfindung ein leitfähiges Signalübertragungssystem für eine zum Zuführen von Betriebsenergie dienende Einrichtung geschaffen worden, die es auf leichte, schnelle und kostensparende Weise ermöglicht, auf ihr zusätzliche Fernsprecher sowie Daten- oder SignalVerarbeitungseinrichtungen an beliebigen Punkten anzuordnen bzw. die Anordnung vorhandener Einrichtungen abzuändern. Weiterhin ist durch die Erfindung ein leitfähiges Signalübertragungssystem für eine aus Schichten aufgebaute Betriebsenergie-Übertragungseinrichtung geschaffen worden, bei dem der leitfähig# Signalübertragungsweg auf wirksame Weise abgeschirmt ist, so daß Gewähr dafür besteht, daß eine klare und störungsfreie Signalübertragung erfolgt, und daß außerhalb des Systems angeordnete elektrische Vorrichtungen praktisch nicht gestört werden. Durch die Erfindung ist außerdem ein leitfähiges Signalübertragungssystem für eine aus· Schichten aufgebaute Einrichtung zum übertragen von Betriebsenergie geschaffen worden, das mit mehreren verschiedenen Band-
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breiten kompatibel ist, so daß es sich in Verbindung mit Signalübermittlungskanälen der verschiedensten Art benutzen läßt, bei denen es sich z.B. um Hörfrequenzkanäle, mit niedriger, mittlerer oder hoher Bitgeschwindigkeit arbeitende Datenkanäle sowie Videokanäle mit geringer oder hoher Auflösung handelt. Durch die Erfindung ist ferner ein leitfähiges Signalübertragungssystem für eine aus Schichten aufgebaute Einrichtung zum Verteilen von Betriebsenergie geschaffen worden, daß sich leicht unterteilen läßt, um Teilzonen zu erhalten, bei denen es dann, wenn mit einem ffrequenzteilungs-JViultipl exverfahren gearbeitet wird, möglich ist, erneut die gleichen Irequenzkanäle zu benutzen, wenn die Teilzonen gegeneinander elektrisch isoliert sind. Auf diese Weise wird die wiederholte Benutzung der gleichen Einrichtungsbestandteile bei mehreren Teilzonen ermöglicht, und dies führt zu einer Senkung der Anschaffungskosten und des Aufwandes für die V/artung.
Schließlich.ist durch die Erfindung ein System ge~ schaffen worden, das es ermöglicht, Signalenergie den leitfähigen Schichten einer zum Verteilen von Betriebsenergie dienenden, aus Schichten aufgebauten Konstruktion mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen zuzuführen, die zwischen der Quelle für die Betriebsenergie, äußeren und inneren Verbindungsleitungen und mehreren Signalstationen auf der geschichteten Konstruktion angeordnet sind und vier Aufgaben erfüllen, d.h. die nach dem Multiplexverfahren aufbereitete Signale und Informationen demodulieren, die von örtlichen Signalstationen empfangen werden, die ferner verschiedene Arten von Schalt- und Signalgebungsvorgängen zwischen örtlichen. Signalstationen sowie zwischen äußeren Leitungen und örtlichen Signalstationen durchführen, die weiterhin zur Überwachung und Nachrichtenübermittlung dienende Basisbandinformationen für die zugehörigen örtlichen SignalStationen nach dem Multiplexverfahren verarbeiten, und die schließlich Signale bezüglich der Basisbandinformationen liefern, um nachzuweisen,. daß diese
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Informationen mit Anschlußeinrichtungen bekannter Art kompatibel sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert· Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch bzw· teilweise schematised. eine typische Ausführungsform eines Systems zum Verteilen von Betriebsenergie une Informationssignalen;
Fig. 2A und 2B insgesamt das System nach fig· 1 in einem Blockschaltbild; und
Fig. JA und 3B insgesamt in einem Blockschaltbild weitere Einzelheiten des Frequenzteilungs-Multipleacfceils des Systems nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist teilweise perspektivisch und teilweise schematisch eine typische Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, insgesamt mit 10 bezeichneten Systems zu» Verteilen von Betriebs- und Signalenergie dargestellt^ zu dem eine aus Schichten aufgebaute Verteilerkonstruktion gehört.
Ein solches System eignet sich insbesondere zum Einbau in einem Gebäude mit mehreren Arbeitsstationen, bei denen elektrische Energie benötigt wird, um Lampen, Bürottaschinen und andere Einrichtungen zu betreiben, und bei denen außerdem dafür gesorgt sein muß, daß Informationen sowohl innerhalb des Systems zwischen den verschiedenen Stationen innerhalb des Gebäudes übermittelt als auch mit lußeren. Informationsübermittlungseinrichtungen ausgetauscht weyden können. Gemäß der Erfindung sind verschiedene vorgewählte Flächen des Bodens in dem Gebäude mit einem aus Schichten aufgebauten Bodenbelag versehen, der elektrisch leitende Schichten aufweist, welche jeweils durch ein Isoliermaterial voneinander getrennt sind, so daß der Bodenbelag einen aus mehreren Schichten aufgebauten Verband bildet.
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Zwar zeigt Fig. 1 als Beispiel nur zwei Teile 12 und 12a eines solchen aus Schichten aufgebauten Bodenbelags, doch könnte1 ein typi-sches System nach der Erfindung in ein und demselben Gebäude eine erheblich größere Anzahl von Teilen bzw. Zonen oder Abschnitten aufweisen. An jeden der Abschnitte 12 und 12a können an beliebig gewählten Punkten Vorrichtungen 14, die mit elektrischer Energie gespeist werden müssen, sowie zusätzlich mehrere Signalstationen 16 angeschlossen sein, bei denen es sich z.B. um Fernsprecher oder Datenterminals oder Fernsehempfänger handelt. Die Betriebsenergie für das System 10 wird einer äußeren Wechselstromquelle entnommen und einer elektrischen Verteilereinrichtung 18 zugeführt, um von dieser aus Anschlußkästen 20 und 20a zugeführt zu werden, von denen jedem der aus Schichten aufgebauten Abschnitte 12 und 12a einer zugeordnet ist; diese Abschnitte können auch als Zweigstromkreise betrachtet werden» Die Signalenergie für das System 10 wird von bzw. zu einem Satz von Anschluß-, Schalt- und Steuervorrichtungen übermittelt <>' die insgesamt gemäß Fig. 1 eine zentrale Station 22 bilden» Allgemein gesprochen sind gemäß der Erfindung die vorstehend aufgeführten Teile so kombiniert, daß sich ein System ergibt, das es ermöglicht, mit Hilfe der zentralen Station 22 mehrere Signalkanäle zu wählen und umzuschalten sowie die Signale aufzubereiten, so daß die Signale der Betriebsenergie überlagert werden, die dem System von der Verteilereinrichtung 18 aus über die Anschlußkästen 20 und 20a zugeführt wird, so daß die leitfähigen Schichten der Abschnitte 12 und 12a innerhalb eines breiten Bandes und unter Erzielung einer hohen Auflösung Signale und die Betriebsenergie bei einem nur geringen Verlust übertragen. Gemäß Fig. 1 ist es möglich, in jeden der geschichteten Abschnitte 12 und 12a an beliebig gewählten Punkten sondenfÖrmige Anschlußvorrichtungen 24 einzubauen, um Verbindungen zu den leitfähigen Schichten herzustellen, Informationsempfänger oder Informationssender 16, z.B. Fernsprecher oder Daten- und Videoterminals elektrisch miteinander zu verbinden und
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gleichzeitig die Betriebsenergie für diese sowie für andere elektrisch betriebene Vorrichtungen 14 den Abschnitten 12 und 12a zu entnehmen.
Gemäß Fig. 2A, wo weitere Einzelheiten des Systems 10 dargestellt sind, kann man von einer äußeren Stromquelle aus einen ein- oder mehrphasigen Wechselstrom über Schutzsicherungen oder Ausschalter 26 der Verteilereinrichtung 18 zuführen. Von der Verteilereinrichtung oder Schalttafel 18 aus führen Phasenleitungen 28, 28a, 28b usw., ein Nulleiter 30 und eine Erdungsleitung 32 zu "verschiedenen in dem Gebäude verteilten Lastverteilungsschalttafeln 3"4. Die Lastverteilungsschalttafel ist für jeden der von ihr aus gespeisten Zweigstromkreise 12 und 12a mit zusätzlichen Ausschaltern 36 versehen. Gemäß Fig· 2A verlaufen getrennte Phasen-, Null- und Erdungeleitungen 38, 40 und 42 für jeden Abschnitt 12 und 12a des aus Schichten aufgebauten Bodenbelags von der Lastverteilungsschalttafel aus zu den den verschiedenen Abschnitten zugeordneten Anschlußkästen 20, 20a usw., und jeder Anschlußkasten verbindet diese Zuleitungen mit den zugehörigen leitfälligen Schichten der Abschnitte 12 bzw. 12a, d.h. mit den Phasenschichten 44, 44a, den Nulleiterschichten 46, 46a und den Erdleiterschichten 50, 50a.
Die aus Schichten aufgebauten Abschnitte 12 und 12a sind schematisch in Fig. 2B dargestellt, wo man die leitfähigen Schichten einschließlich einer oberen Erdleiterschicht .50 erkennt, die durch dielektrische Schichten 52, 54 und 56 voneinander getrennt gehalten werden. Alle leitfähigen Schichten können aus einer Metallfolie oder einem Metalldrahtgeflecht bestehen, während die dielektrischen Schichten aus Holz oder einem Kunststoff hergestellt sein können. Ein besonders zweckmäßiger und vielseitig verwendbarer, aus Schichten aufgebauter Verband ist im einzelnen in der U.S.A.-Patentanmeldung 191 392 vom 21. Oktober 1971 beschrieben. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich
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jedoch nicht auf die Verwendung eines bestimmten aus Schichten aufgebauten Verbandes, denn es ist nur erforderlich, daß der betreffende Verband mit durch Abstände getrennten leitfähigen Schichten versehen ist, die an jeder beliebigen gewünschten Stelle von einer als Sonde ausgebildeten Anschlußvorrichtung 24 durchdrungen werden können, wie es in Pig. 2B gezeigt ist.
Gemäß Fig. 2A sind äußere Informationsübermittlungsleitungen oder Signalleitungen 58» z.B. Fernsprechleitungen, an einen Hauptsignalverteilerkasten oder eine Fernsprecheranschlußeinrichtung 60 angeschlossen, die einen Bestandteil der zentralen Station 22 nach Fig. 1 bildet, welche in dem Gebäude an einem beliebigen zweckmäßigen Punkt angeordnet sein kann. Von den inneren Anschlußklemmen des Signalverteilerkastens 60 aus verlaufen Ausgangsleitungen direkt zu einer Schaltvorrichtung 62, z.B.'einer Einrichtung zum Anschließen und Abschalten von Fernsprechern. Die Schaltvorrichtung 62 ermöglicht es, nach Bedarf interne Signalterminals oder Fernsprecher miteinander zu verbinden oder ihren Betrieb zu überwachen. Ferner ermöglicht sie es, Verbindungen zwischen internen Terminals und äußeren Anschlußleitungen herzustellen und die betreffenden Betriebsvorgänge zu überwachen. Da verschiedene Konstruktionen von Schaltvorrichtungen, die diese und ähnliche Aufgaben erfüllen, bekannt sind und von zahlreichen Herstellern bezogen werden können, sind in Fig. 2A keine weiteren Einzelheiten der Schaltvorrichtung 62 dargestellt.
Innerhalb eines Steuerteils ist gemäß Fig. 2A an die Schaltvorrichtung 62 eine Signalaufbereitungsvorrichtung 64 angeschlossen, die eine mehrere Kanäle aufweisende Anschlußeinrichtung zwischen der Schaltvorrichtung und den geschichteten Abschnitten 12 und 12a bildet. Die Vorrichtung 64 dient insbesondere dazu, die Überwachungssignale aufzubereiten, die bezüglich jedes Übefmittlungskanals sowohl innerhalb als auch außerhalb des Systems entstehen,
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und diese Signale in elektrische Formate umzuwandeln, die mit den durch die Schaltvorrichtung 62 durchgeführten Schaltvorrichtungen kompatibel sind.
Jedem der Abschnitte 12 und 12a ist ein Sati 66 bzw. 66a von Modulator-Demodulator-Anordnungen zugeordnet, und jeder Modulator-Demodulator ist an einen Signalaufbereitungskanal der Vorrichtung 64 angeschlossen. Jeder Modulator-Demodulator entspricht einer der SignalVerarbeitungsvorrichtungen oder Fernsprecher, die an einen der Abschnitte 12 und 12a angeschlosser £ind. Beispielsweise sind gemäß Fig. 2A zwei Modulator-Deraodulator-Sätze 66 und 66a vorhanden, die dem Abschnitt 12 bzw. dem Abschnitt 12a zugeordnet sind. Die verschiedenen Signalaufbereitungskanäle bilden zusammen mit den Modulator-Demodulator-Anordnungen eine nach dem Multiplexverfahren arbeitende Einrichtung, die einen Mehrfachbetrieb ermöglicht. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird mit einem Frequenzteilungs-Multiplexverfahren gearbeitet, bei dem jeder Modulatorteil jeder Modulator-Demodulator-Anordnung ein eintreffendes Basisbandsignal so umwandelt, daß eine höhere Trägerkanalfrequenz entsteht. In den Modulator-Demodulatoreinheiten werden hochfrequente Signale dadurch erzeugt, daß die Basisband- oder Informationsfrequenzen, die bei der Übertragung von Sprache etwa im Bereich von O bis 4 kHz liegen, mit einer Trägerfrequenz kombiniert werden, die z.B. über 50 kHz liegt. Somit wird bei jedem einzelnen Signalempfänger auf dem betreffenden Abschnitt 12 oder 12a eine gesonderte Trägerfrequenz bzw. ein gesonderter Kanal benutzt, Und diese Kanäle werden durch die Multiplexeinrichtung voneinander getrennt gehalten.
Wendet man das Multiplexverfahren bei dem System nach Fig. 2B an, ermöglicht es jede der Zonen 12 und 12a, eine vorbestimmte Anzahl, z.B. sechs Informationsübertragungsvorrichtungen, z.B. Fernsprecher, zu betreiben, wobei jede dieser Vorrichtungen mit einer anderen Frequenz zum Empfangen
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und übermitteln von Signalen arbeitet. Y/enn bei den Abschnitten 12 und 12a die gleichen zwölf Frequenzen benutzt werden, um auf* jedem Abschnitt sechs SignalVerarbeitungsvorrichtungen zu betreiben, ist es daher erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, die es ermöglichen, die verschiedenen Signale zu identifizieren, die über jeden der Abschnitte abgehen oder eintreffen. Zu diesem Zweck wird jeweils ein Signalaufbereitungskanal der Aufbereitungsvorrichtung 64 zwischen jedem der umschaltbaren Kanäle der Sehaltvorrichtung 62 und dem zugehörigen Modulator-Demodulator des Satzes 66 bzw. 66a angeordnet.
Die Ausgangssignale aller Modulator-Demodulator-Einheiten jedes der Sätze 66 und 66a sind über Kabel und ein einziges Hochpaßfilter 68 angeschlossen, und dieses Filter ist vorzugsweise in dem betreffenden Anschlußkasten 20 bzw. 20a angeordnet. Die Ausgangsleitungen der Anschlußkästen sind direkt mit der Nulleitersehicht bzw. der Phasenschicht bzw. der Erdungsschicht des zugehörigen, aus Schichten aufgebauten Abschnitts 12 bzw. 12a verbunden. Die Hochpaßfilter 68 und 68a beseitigen im wesentlichen vollständig alle niederfrequente Energie, z.B. Betzleitungsenergie von 60 Hz, die anderenfalls zu den Modulator-Demodulator-Einheiten gelangen könnte, während sie es ermöglichen, hochfrequente Signalenergie den Anschlußabschnitten 12 und 12a zuzuführen bzw. zu entnehmen* Auf ähnliche Weise sind gemäß Fig. 2A in den Anschlußkästen 20 und 20a Tiefpaßfilter 70 und 70a untergebracht, die im wesentlichen verhindern, daß Signalenergie zu Lastverteilerschalttafeln 34- des Hetzteils zurückfließt, wo sich gegenseitig störende Signale auftreten könnten.
Die als Sonden ausgebildeten Anschlußvorrichtungen ,oder Stecker 24 weisen, wie in Fig. 2B gezeigt, Kontaktstifte 71 von unterschiedlicher Länge auf; werden diese Kontaktstifte in einen der mehrschichtigen Anschlußabschnitte 12 und 12a eingeführt, kommen sie in Berührung mit
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der Nulleiterschicht bzw. der Phasenschicht bzw. der oberen Erdungsschicht, so daß es ein solcher Stecker ermöglicht, dem betreffenden Anschlußabschnitt sowohl Betriebsenergie als auch Signalenergie zu entnehmen. Die den Schichten zugeführte Betriebsenergie passiert ein in dem Stecker 24 untergebrachtes Tiefpaßfilter 72 (Fig. 2B) und gelangt dann direkt zu einer in das Gehäuse des Steckers 24- eingebauten Steckdose 74 zum Aufnehmen eines dazu passenden Anschlußsteckers, der zu einer der Vorrichtungen 14 gehört, denen Betriebsenergie zugeführt werden muß. Das Tiefpaßfilter verhindert im wesentlichen vollständig, daß Signale in Form einer Strahlung über die Netzleitungen nach außen gelangen, und gleichzeitig verringert es die Wirkung äußerer Störsignale, die von den Netzleitungen aufgenommen werden könnten und das System beeinflussen würden, auf ein Minimum. Außerdem hat es die Aufgabe, die störenden Wirkungen zu verringern, denen die Signalspannungen durch unvorhersehbare Belastungen der Steckverbindungen ausgesetzt werden könnten. Die dem betreffenden Anschlußabschnitt über die Eontaktstifte 71 entnommene Wechselstromenergie wird ferner einer Vorrichtung 76 zugeführt, die als Quelle für eine geregelte Gleichspannung ausgebildet ist und die übrigen Bestandteile des Steckers 24 mit einem Gleichstrom versorgt. Die Signalenergie, die einem der geschichteten Anschlußabschnitte entnommen ode'r zugeführt wird, passiert innerhalb des Steckers 24 ein Hochpaßfilter 78» um dann direkt einer der betreffenden SignalVerarbeitungsvorrichtung zugeordneten Modulator-Demodulator-Einheit 80 zugeführt zu weiden. Die Ausgangsseite der Einheit 80 ist mit einer Aufbereitungsschaltung 82 verbunden, die auf ähnliche Weise arbeitet wie die Aufbereitungsvorrichtung 64 nach Fig. 2A. Die Schaltung 82 wandelt die ihr von der Einheit 80 aus zugeführten Informationssignale in standardisierte Signale um, die durch das zugehörige Terminal verarbeitet werden können· Wenn z.B. eine demodulierte Tonfrequenz empfangen wird, die einem Läutesignal für einen fernsprecher entspricht, leitet die Aufbereitungsschaltung 82 das Zuführen eines
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Betätigungsstroms für eine Läute- oder Rufvorrichtung ein· Ferner wandelt die Schaltung 82 die„von einem bestimmten örtlichen Fernsprecher kommenden Signale in ein Format um, das bezüglich seiner Modulation vergleichbar ist und in der Gegenrichtung der Hauptaufbereitungsvorrichtung 64 zugeführt wird. Beispielsweise ist es möglich, an einem Terminal in Form eine.s Fernsprechers durch das Schließen eines Schalters das Abgeben von Signalen mit Hilfe von Tasten einzuleiten. Beim Schließen dieses Schalters wird in der Aufbereitungsschaltung 82 ein Oszillator in Betrieb gesetzt, der einen Ton erzeugt, weicher für eine Trägermodulation durch die Modulator-Demodulator-Einheit 80 geeignet ist und dazu dient, einen selektiven Schaltvorgang durchzu*- führen. Der Ausgang der Aufbereitungsschaltung 82 ist an eine Steckdose 84 angeschlossen, die dazu dient, einen Stecker 86 oder dergleichen aufzunehmen, der zu einer der Vorrichtungen 16, z.B. einem Fernsprecher, einer 'Datenbearbeitungsvorrichtung oder einer Videosignalvorrichtung, gehört. Somit ist jeder Informationsübermittlungsvorrichtung eine eigene Modulator-Demodulator-Einheit in Verbindung mit einer Aufbereitungsschaltung zugeordnet, und diese Baugruppe kann in der Nähe der betreffenden Vorrichtung 16 oder in dieser Vorrichtung oder aber im Gehäuse des Anschlußsteckers 24 untergebracht sein.
Weitere Einzelheiten der Wirkungsweise der Aufbereitungsschaltung und der Modulator-Demodulator-Einheiten in Verbindung mit dem bei dem erfindungsgemäßen System angewandten Multiplexverfahren sind aus Fig. 3A ersichtlich, wo in Form eines funktioneilen Blockschaltbildes schematisch ein Duplexkanal einer in Verbindung mit dem System benutzbaren, mit Frequenzteilung arbeitenden Multiplexeinrichtung dargestellt ist. Gemäß Fig. 3A bildet die Aufbereitungsvorrichtung 64 an der Hauptsteuerstation eine Anschluß* einrichtung, die mit den gebräuchlichen Schalteinrichtungen für Fernsprecher kompatibel ist, so daß sich bei dem System handelsübliche Vorrichtungen oder Geräte benutzen
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lassen, die von verschiedenen Herstellern "bezogen werden können.
Zu einer Modulator-Demodulator-Einheit des Satzes 66, die an die Aufbereitungsvorrichtung 64 angeschlossen istf gehört ein Modulatorteil mit einem örtlichen Oszillator 90| einem Modulator 92, einem Treiberverstärker 94 und; eine» Leistungsverstärker 96. Zu dem Demodulatorteil gehört ein Kanalbandpaßfilter 98, an das eine Mischstufe 100 bzw. ein Demodulator angeschlossen ist, dem ein Ausgangssignal eines weiteren örtlichen Oszillators 102 zugeführt wird. An die Mischstufe 100 ist ein Zwischenfrequenzverstärker und Detektor 104 angeschlossen, der mit einem Begrenzungpverstärker 106 verbunden ist. Das von dem Anschlußabschnitt 12 aus über den Anschlußkasten 20 empfangene Multiplexsignal wird dem Kanalbandpaßfilter 98 zugeführt, das die richtigen Frequenzen auswählt, welche der Mischstufe 100 zugeführt wer» den. Das dort empfangene Signal wird mit dem Signal des örtlichen Oszillators 102 in der Mischstufe gemischt, wodurch das empfangene Signal in ein Zwischenfrequenzsignal verwandelt wird, das dem Zwischenfrequenzverstärker und Detektor 104 zugeführt wird, wodurch aus dem Zwischenfrequenzband Basisbandfrequenzen abgeleitet werden. Diese Basisbandfrequenzen werden dann dem Begrenzungsverstärker 106 zugeführt, von dessen Ausgangesignalen eines einem Schwellendetektor 108 und einem Eelais 109 im Empfangsteil der Aufbereitungsvorrichtung 64 zugeführt wird« Dieser Empfangsteil reagiert auf ein Beginnsignal, das auf der Sendeseite durch einen Fernsprecher 16a (Fig. 3B) erzeugt wird, der auf dem Anschlußabschnitt angeordnet ist, in den der zugehörige Anschlußstecker 24 eingeführt wurde. Die Steuerfunktion des Relais 109 wirkt unmittelbar auf die Schaltvorrichtung 62 der Hauptsteuerstation· Ein ebenfalls an den Begrenzungsverstärker 106 angeschlossenes Bandpaßfilter 110 liefert ein Ausgangssignal, das die Bandbreite des Sprech- oder Datensignals des Fernsprechers 16a begrenzt, bevor diese« Signal einem Gabelübertrager 112 zugeführt wird. Bei dem Gabelübertrager 112 handelt es sich im wesentlichen um
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eine riehtungsabhängig arbeitende Kopplungsschaltung, die das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 110 zu der Schaltvorrichtung 62 gelangen läßt, jedoch verhindert, daß dieses Signal die Eingangssignale eines Verstärkers 118 im Sendeteil der Aufbereitungsvorrichtung stört. Ferner verhindert der Gabelübertrager 112, daß von der Aufbereitungsvorrichtung ausgehende Informationen die von der Schaltvorrichtung 62 aus eintreffenden Signale stören. Ein an den Begrenzungsverstärker 106 angeschlossenes Tiefpaßfilter 122 für 10 Hz wählt das unterbrochene Trägersignal, das auf der Sendeseite mit Hilfe der Wählscheibe des Fernsprechers 16a erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 122 wird einem Schwellendetektor und· Impulsformer 126 sowie einem Relais 114 zugeführt, damit die Signale in Wählimpulse der.üblichen Art verwandelt werden, die dann zu der Schaltvorrichtung 62 gelangen« Eine weitere Ausgangsleitung des Begrenzungsverstärkers 106 ist mit einem Kerbfilter 128 verbunden, das ein Haltesignal eines eine Frequenz von 258 Hz erzeugenden Tongenerators 130 in "dem Anschlußstecker 24 wählt und es einem Schwellendetektor 115 zuführtj der ein Relais 116 steuert., wenn der Fernsprecher 16a in den Haltezustand gebracht wird» Die Steuerfunktion des Relais wirkt dann direkt auf die SehaltVorrichtung 62. Ein Verstärker 118 verstärkt,die Hör- oder Datenfrequenzen, die ihm von der Schaltvorrichtung 62 aus über den Gabelübertrager 112 zugeführt werden und leitet die Signale dem Modula- · tor 92 zu. Ein Rufverstärker 120 läßt ein Rufsignal von der Schaltvorrichtung 62 aus direkt zu dem Modulator 92 gelangen· Das Ausgangssignal des örtlichen Oszillators 90 wird durch den Modulatorteil 92 mit Ton-, Daten- und Rufsignalen moduliert und dann durch den Treiberverstärker 94 und den Leitungsverstärker 96 verstärkt. Hierauf wird das Signal über den Anschlußkasten 20 dem aus Schichten aufgebauten Anschlußabschnitt 12 zugeführt, um zu dem Kanaldemodulatorteil des auf diesem Abschnitt angeordneten Fernspre-'chers 16a zu gelangen.
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Wie schon anhand von Fig. 2B beschrieben, weist der sondenähnliche Anschlußstecker 24 eine Modulator-Demodulator-Einheit 80 und eine Aufbereitungsschaltung 82 auf. Gemäß Fig. 3B gehören zu der Einheit 80 eine Modulatoreinheit mit einem örtlichen Oszillator 138 und einem Modulator 140 sowie ein Treiberverstärker 142 und ein Leistungsverstärker 144. Dem zugehörigen Demodulator 147 werden die eintreffenden Signale von den Kontaktstiften des Anschlußsteckers aus über ein Hochpaßfilter 78 und ein Kanalbandpaßfilter 146 zugeführt. Das Signal des örtlichen Oszillators 148 wird dem Demodulator 147 zugeführt, der die Frequenz der eintreffenden Signale auf eine Zwischenfrequenz herabsetzt und das so erzeugte Signal einem Zwischenfrequenzverstärker und Detektor 150 zuführt. Die dem Zwischen/-frequenzverstärker und Detektor 150 entnommenen Basisbandsignale werden durch einen Begrenzungsverstärker 152 verstärkt und begrenzt, und die Ton- oder Datensignale gelangen von dem Verstärker 152 aus über ein Bandpaßfilter 154 zu dem Fernsprecher 16a. Ferner ist ein Filter I56 für 20 Hz vorhanden, dem ein Rufsignal von 20 Hz von dem Rufverstärker 120 der Kanalaufbereitungsvorrichtung 64 aus zugeführt wird, und der dieses Signal zu einem Schwellendetektor 158 gelangen läßt, welcher ein Relais 160 steuert, durch das ein Summer oder eine Glocke 162 des Fernsprechers 16a betätigt wird. Z11 dem Sendeteil der Aufbereitungsvorrichtung 82 gehört ein Beginnsignalschalter 164, der einen Bestandteil es Fernsprechers 16a bildet und bewirkt, daß das von dem Oszillator 138 ausgehende Trägersignal dem Anschlußabschnitt 12 über den Modulator 140 sowie die Verstärker 142 und 144 zugeführt wird. Ein mit einer Frequenz von 10 Hz arbeitender Wählseheiben-Impulsgebungsschalter 166 bewirkt, daß die Trägerfrequenz des Oszillators 138 mit der Wählimpulsfrequenz von 10 Hz unterbrochen wird, und dieser unterbrochene Träger wird dem Anschlußabschnitt 1^2 über den Modulator 140 sowie die Verstärker 142 und 144 zugeführt. Diese impulsförmigen Signale werden ihrerseits der Schaltvorrichtung 62 zugeführt, wo
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sie dazu dienen, andere Fernsprecher anzuwählen.· Ein Tongenerator 130 für eine Frequenz von 258 Hz moduliert das Trägersignal über den Modulator 140 und dient dazu, Signale einem Halterelais 116 der Aufbereitungsvorrichtung über den Modulator 140, die Verstärker 142, 144 und den Anschlußabschnitt 12 zuzuführen. Wird der Fernsprecher 16a als Sendevorrichtung benutzt, überträgt er Sprech- oder Datensignale zu einem Begrenzungsverstärker 168, und diese Signale werden dann dem Modulator 140 zugeführt, um über die Verstärker 142, 144, den Anschlußabschnitt 12, den Begrenzungsverstärker 106, das Bandpaßfilter 110 und den Gabelübertrager 112 zu der Schaltvorrichtung 62 weitergeleitet zu werden.
Die geregelte Gleichstromquelle 76 (Fig. JB) verwandelt die ihr über die Kontaktstifte des Anschlußsteckers zugeführte Wechselstromenergie in einen Gleichstrom zum Betätigen aller Vorrichtungen des Modulator-Demodulator-Teils 80 und der Aufbereitungsvorrichtung 82. Eine ähnliche, in Fig. 3A gezeigte geregelte Gleichstromquelle speist die Aufbereitungsvorrichtung 64 und den Modulator-Demodulatör-Teil 66.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems an einem typischen Beispiel näher erläutert. Trifft ein Anruf von außen ein, z.B. mit einer Sprechfrequenz, wird der Anrufer zuerst durch die automatische Schaltvorrichtung 62 mit demjenigen Aufbereitungskanaleingang der Aufbereitungsvorrichtung 64 verbunden, der dem Anschlußabschnitt 12 oder 12a zugeordnet ist, auf welchem sich das angerufene Terminal befindet. Ist das gewünschte Terminal nicht besetzt, wird durch die Kanalsignal-Aufbereitungsschaltung der Vorrichtung 64 ein Rufsignal erzeugt, mit dem die dem angerufenen Terminal zugewiesene Trägerfrequenz durch die Modulator-Demodulatoreinheit 66 moduliert wird. Dieses Signal wird über das Hochpaßfilter 68 oder 68a den leitfähigen Schichten des Anschlußabschnitts 12 oder 12a zugeführt. An dem Anschluß-
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stecker 24 gelangt der modulierte Träger über das Hochpaßfilter 78 des Anschlußsteckers zu der Modulator-Demodulator-Einheit 80 und der Aufbereitungsschaltung 82 und von dort aus zu dem Fernsprecher 16a. Das Eintreffen des Anrufs wird z.B. dadurch bestätigt, daß der Hörer des Fernsprechers abgehoben wird. Hierdurch wird auch der Aufbereitungsvorrichtung 64 angezeigt, daß das angerufene Terminal besetzt und für weitere Anrufe nicht erreichbar ist. Der Anrufer steht nunmehr in Sprechverbindung mit dem Apparat 16a, und zwar über die gleichen Verbindungen, Modulator-Demodulator-Einheiten und P.lter, mittels welcher das ursprüngliche Rufsignal übertragen wurde. Die angerufene Vorrichtung sendet ihre Signalenergie mit der ihr zugewiesenen Frequenz über einen ähnlichen Leitungsweg in der Gegenrichtung über den Anschlußabschnitt 12 oder 12a zu der zugehörigen Modulator-Demodulator-Vorrichtung 66 aus, und diese Signale gelangen über die Aufbereitungsvorrichtung 64 zu der automatischen Schaltvorrichtung 62 und von dort aus über eine normale Fernsprechverbindung zum Anrufer·
Das erfindungsgemäße System kann nicht nur Ferngespräche verarbeiten, sondern es läßt sich ohne weiteres auch so ausbilden, daß interne Gespräche von einem Sprechapparat zu einem anderen möglich sind, die unter Benutzung eines Multiplexverfahrens der beschriebenen Art durch die Schaltvorrichtung 62 und die Aufbereitungsvorrichtung 64 vermittelt werden.
Gemäß der Erfindung dienen die leitfähigen Schichten 44 und 46 der Anschlußabschnitte 12, 12a usw. zur störungsfreien Übertragung der Signalenergie, und gleichzeitig führen diese Schichten die Betriebsenergie den an sie angeschlossenen Vorrichtungen zu. Die über die leitfähigen Schichten zugeführte Betriebsenergie dient außerdem auf zweckmäßige Weise dazu, die Modulator-Demodulator-Einheiten und andere Teile der Signalgeber oder terminals zu speisen. Die gleichzeitige Benutzung der leitfähigen Schichten zum
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Zuführen von Betriebsenergie und Signalen, die durch die Erfindung ermöglicht wird, gestattet die Schaffung wirtschaftlicher, zuverlässiger, anpassungsfähiger und einen wahlfreien Zugriff ermöglichenden Anordnung von Signalge-· bungs- und Signalempf angseinriehtungen in Gebäuden. Außerdem bieten der Einbau und die Wartung des erfindungsgemäßen Systems wirtschaftliche Vorteile, da es möglich ist, manche Bestandteile von Uachrichtenübermittlungsgeräten bekannter Art bei einer neuartigen Kombination und einem hohen Grad der Kompatibilität zu verwenden.
E1Ur jeden Fachmann liegt es auf der Hand, daß man bei dem beschriebenen System nach der Erfindung die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen; beispielsweise könnte man andere Multiplexverfahren, z.B. das Zeitunterteilungsverfahren, anwenden.
Ansprüche:
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Claims (18)

  1. ANSPRÜCHE
    System zum Verteilen elektrischer Betriebsenergie und von elektrischer Signalenergie innerhalb einer vorbestimmten Flächenzone derart, daß beide Arten von Energie an beliebig gewählten Punkten innerhalb der Flächenzone verfügbar sind, gekennzeichnet durch einen aus Schichten aufgebauten Verband (12, 12a), der sich über die Flächenzone erstreckt und mehrere durch elektrisch isolierende Schichten (52, 54, 56) getrennte elektrisch leitende Schichten (44, 46, 50) aufweist, eine Einrichtung (18) zum Aufnehmen der von außen zugeführten elektrischen Betriebsenergie, Energieübertragungseinrichtungen (20, 20a) zum Zuführen der Betriebsenergie zu mindestens zwei der leitfähigen Schichten des Verbandes, eine HauptsignalSteuereinrichtung (22) zum Empfangen und Aussenden von Informationssignalen von bzw. zu äußeren Stationen sowie internen Stationen des Systems (10) mit Vorrichtungen, mittels welcher die eintreffenden Informationssignale nach einem Multiplexverfahren auf vorbestimmte Kanäle verteilt werden, damit die empfangenen Informationssignale zu und von der Hauptsignalsteuereinrichtung übermittelt werden, und damit die nach dem Multiplexverfahren verarbeiteten Signale den leitfähigen Schichten des Verbandes zugeführt werden, sowie durch Anschlußvorrichtungen (24), die sich mit den die Betriebsenergie und die Signalenergie führenden leitfähigen Schichten des Verbandes an beliebig gewählten Punkten innerhalb der Flächenzone verbinden lassen, um Signalenergie auszusenden und zu empfangen, die durch mit den Anschlußvorrichtungen verbundene Vorrichtungen (16) verarbeitet werden, und um den leitfähigen Schichten die für elektrisch betreibbare Vorrichtungen (14) benötigte Betriebsenergie zu entnehmen.
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  2. 2. System nach. Anspruch 1S dadurch g e k e η η zeichnet s daß zu der.Hauptsignalsteuereinrichtung (22) eine Anschlußvorrichtung (60) zum Verbinden des Systems (10) mit äußeren Signalübertragungsvorrichtungen (58) gehört, ferner eine an die Anschlußvorrichtung angeschlossene Schaltvorrichtung (62), eine mit der Anschlußvorrichtung verbundene Signal aufbereitungsvorrichtung (64·) sowie an diese angeschlossene Modulator-Demodulator-Einheiten (66, 66a)»
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalaufbereitungsvorrichtung (64) mehrere Signalkanäle aufweist, und daß mit {jedem dieser Kanäle Sätze (66, 66a) von Modulator-Demodulatör-Einheiten verbunden sind.
  4. 4o System nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkanäle durch mehrere verschiedene Trägerfrequenzen gebildet werden*
  5. 5· System nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schichten aufgebaute Verband in Form von zwei oder mehr· flächenförmigen Abschnitten (12, 12a) ausgebildet ist„ und daß die Hauptsignalsteuer-■ einrichtung (22) Vorrichtungen enthält, die es ermöglichen, in Verbindung mit jedem Abschnitt des Verbandes eine gewählte Gruppe der Trägerfrequenzen zu verwenden.
  6. 6. System nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (12S 12a) des aus Schichten aufgebauten Verbandes einander benachbart sind, und daß die Gruppe von Trägerfrequenzen bei jedem Abschnitt die gleiche ist und die Frequenzen in der Hauptsignalsteuereinrichtung (22) durch zu diesem Zweck vorhandene Vorrichtungen nach dem Multiplexverfahren verarbeitet werden.
  7. 7» System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußvorrichtung (24) Stifte (71) aufweist, die sich in den aus Schichten aufgebauten
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    Verband (12, 12a) einstechen lassen, um In Berüiirung mit den leitfähigen Schichten (44, 46, 50) gebracht zu werden, und daß jede Anschiußvorrichtung mit einer Steckdose (74) zum Entnehmen von'Betriebsenergie versehen ist, der ein Tiefpaßfilter (72) zum Verbinden der Steckdose mit den Stiften zugeordnet ist.
  8. 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Anschlußvorrichtung (24) Stifte (71) aufweist, die sich in den aus Schichten aufgebauten Verband (12, 12a) einstechen lassen, um in Berührung mit den leitfähigen Schichten gebracht zu werden, ferner eine Steckdose (84) zum Entnehmen bzw» Zuführen von Signalenergie sowie Vorrichtungen sum Verbinden dieser Steckdose mit den Stiften, zu denen ein Hochpaßfilter (78), eine iäodulator-Demodulntor-Einheit (80) und eine Signalverarbeitungsvorrichtung (62) gehören.
  9. 9. System zum Verteilen von elektrischer Signal- und Betriebsenergie, gekennzeichnet durch einen aus Schichten aufgebauten, innerhalb einer vorbestimmten Flächenzone angeordneten Verband (12, 12a) mit mehreren durch elektrisch isolierende Schichten (52, 54, 56) getrennten, parallelen, leitfähigen Schichten (44, 46, 50), eine Einrichtung (18) zum Zuführen elektrischer Eetriebsenergie zu den leitfähigen Schichten, eine Einrichtung (22) zum Zuführen von Signal energie zu den leitfälligen Schichten des Verbandes sowie durch sondenähnliche Anschlußvorrichtungen (24), die sich auf dem Verband an beliebig gewählten Punkten anordnen lassen und Verbindungseinrichtungen (71) aufweisen, die eich in Berührung mit den leitfälligen Schichten bringen lassen, um den Schichten elektrische Betriebsenergie und Signalenergie zu entnehmen.
  10. 10. System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (22) zum Zuführen von Signalenergie Vorrichtungen zum Aussenden und Empfangen von Signalenergie aufweist«
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    jj. i
  11. 11. System nach. Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Zuführen von Signalenergie eine Hauptsignalsteuereinrichtung (22) aufweist, zu der eine Schaltvorrichtung (62) gehört, ferner eine an die Schaltvorrichtung angeschlossene Signalaufbereitungseinrichtung (64-) sowie mit letzterer verbundene Sätze (66, 66a) von Modulator-Demodulator-Einheiten.
  12. 12. . System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit den leitfähigen Schichten des Verbandes (12, 12a) Anschlußvorriehtungen (24) verbunden sind, zu denen sich an die Modulator-Demodulator-Einheiten angeschlossene Signalübertragungsleitungen (38, 40) gehören, die über Hochpaßfilter (68, 68a) angeschlossen sind, sowie Betriebsenergieübertragungsleitungen (38S 40$ 42), die von der Einrichtung (18) zum Zuführen von Betriebsenergie ausgehen und über Tiefpaßfilter (70, 70a) angeschlossen sind9 und daß sowohl die Hochpaß- als auch die Tiefpaßfilter in der betreffenden Anschlußvorrichtung untergebracht sind«,
  13. 13· System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulator-Demodulator-Anordnung mehrere Modulator-Demodulator-Einheitesi (66, 66ä) aufweist, daß Jeder dieser Einheiten eine Signalaufbereitungsvorrichtung (64) zugeordnet ist, und daß sich jede der Einheiten mit einer vorbestimmten Frequenz betreiben läßt, die sich von der Frequenz unterscheidet, mit der die anderen Einheiten betrieben werden, so daß sich der Anordnung tonfrequente Signale und Steuersignale entnehmen lassen.
  14. 14. System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der aus Schichten aufgebaute Verband in mehrere Flächenabschnitte (12, 12a) unterteilt ist, daß mit jedem Flächenabschnitt ein Anschlußkasten (20, 20a) verbunden ist, daß die Einrichtung (18) zum Zuführen von Betriebsenergie durch Kabel mit jedem Anschlußkasten verbunden ist, daß zu der Modulator-Demodulator-Anordnung für jeden Flächenabschnitt ein gesonderter Satz (66, 66a) von
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    Modulator-Demodulator-Einheiten gehört, daß Signalübertragungskabel die Einheiten jedes Satzes jeweils mit einem der Anschlußkästen verbinden, daß in die Signalübertragungskabel Hochpaßfilter (68, 68a) eingeschaltet sind, und daß in den Kabeln zum Zuführen der Betriebsenergie Tiefpaßfilter (70, 70a) vorhanden sind.
  15. 15· System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußvorrichtung (24) Stifte (71) aufweist, die sich in den aus Schichten aufgebauten Verband einstechen lassen, um sie in Berührung mit den leitfähigen Schichten zu bringen, ferner eine Steckdose (74) zum Entnehmen von Betriebsenergie mit ersten, zu den Stiften führenden Leitungen, eine Steckdose (84) zum Zuführen oder Entnehmen von Signalenergie mit zweiten, sie mit den Stiften verbindenden Leitungen, ein in die ersten Leitungen eingeschaltetes Tiefpaßfilter (72) sowie in die zweiten Leitungen zwischen der Signalenergiesteckdose und den Stiften angeordnete Vorrichtungem, zu denen ein Hochpaßfilter (78), eine Modulator-Demodulator-Einheit (80) und eine Signalaufbereitungsvorrichtung (82) gehören.
  16. 16. System zum Verteilen elektrischer Betriebsenergie und elektrischer Signalenergie innerhalb vorbestimmter Flächenzonen derart, daß ein Entnehmen von Betriebsenergie zum Zweck der Verwendung sowie ein Empfangen oder Aussenden von Signalenergie an innerhalb der Plächenzone be-r liebig gewählten Punkten möglich ist, g e k e η η ze ichnet durch einen aus Schichten aufgebauten Verband (12, 12b) mit mehreren elektrisch leitenden Schichten (44, 46, 50), der auf einer vorgewählten Bodenfläche eines Gebäudes angeordnet ist, eine Einrichtung (18) zum Aufnehmen von einer äußeren Quelle entnommener elektrischer Betriebsenergie, Kraftübertragungseinrichtungen (20, 20a) zum Zuführen der Betriebsenergie zu mindestens zwei der leitfähigen Schichten des Verbandes, eine Haüptsignälsteuereinrichtung (22) mit einer Anschlußvörrichtuttg (60)
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    zum Empfangen und Aussenden von Informationssignalen von bzw. zu äußeren Pernsprecheinriehtungen, eine mit der Anschlußvorrichtung verbundene Schaltvorrichtung (62), welche äußere Signalübertragungskanäle (58) mit internen Kanälen sowie interne Kanäle untereinander verbindet, eine Signalaufbereitungsvorrichtung (64) mit mehreren Kanälen und Sätzen (66, 66a) von Modulator-Demodulator-Einheiten, von denen je einer an einen der Signalaufbereitungskanäle angeschlossen ist, Vorrichtungen (68, 68a) zum Verbinden von an die Modulator-Demodulator-Einheiten angeschlossenen Leitungen mit der Einrichtung zum Zuführen von Betriebsenergie derart, daß die Signalenergie der den leitfähigen Schichten zugeführten Betriebsenergie überlagert wird, sowie durch sondenähnliche Anschlußvorrichtungen (24), die mit den die Betriebsenergie und die Signalenergie führenden leitfähigen Schichten des Verbandes an beliebig gewählten Punkten innerhalb der Plächenzone verbindbar sind, wobei jede Anschlußvorrichtung eine erste Steckdose .(74) zum Aufnehmen eines Anschlußsteckers einer mit der Betriebsenergie zu versorgenden Vorrichtung (14) aufweist, sowie eine zweite Steckdose (84) zum Aufnehmen eines Anschlußsteckers (86) eines Fernsprechers (16) derart, daß das Senden und Empfangen von Signalenergie gleichzeitig mit der Verwendung der den leitfähigen Schichten entnommenen Betrieb senergie möglich ist.
  17. 17· System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der sondenähnlichen Anschlußvorrichtungen (24) Stifte (71) aufweist, die sich in den aus Schichten aufgebauten Verband einstechen lassen, um in Berührung mit den leitfähigen Schichten gebracht zut werden, ferner ein in die Verbindungen zwischen der ersten Steckdose (74) und den Stiften eingeschaltetes Tiefpaßfilter (72) sowie zweite Leitungen zwischen der zweiten Steckdose (84) und den Stiften, in die ein Hochpaßfilter (78), eine Modulator-Demodulator-Einheit (80) und ein Signalaufbereitungskanal (82) eingeschaltet sind.
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  18. 18. System nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch Vorrichtungen, welche die ersten und die
    zweiten Leitungen der Anschlußvorrichtung (24) so miteinander verbinden, daß die Modulator-Demodulator-Einheit
    (80) und der Signalaufbereitungskanal (82) innerhalb der Anschlußvorrichtung mit Hilfe der dem Verband durch die
    Stifte (71) entnommenen Betriebsenergie betrieben werden.
    Der Patentanwalt:
    I.
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DE19722246634 1971-10-01 1972-09-22 System zum verteilen von elektrischer betriebsenergie und signalenergie innerhalb einer flaechenzone Pending DE2246634A1 (de)

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