DE4120401A1 - System fuer integrierte verteilung von fernsprech- und video-vermittlung auf koaxialkabel - Google Patents
System fuer integrierte verteilung von fernsprech- und video-vermittlung auf koaxialkabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Fernsprechverteilung und -vermittlung
und insbesondere die Kombination von Fernsprechverteilung und
-vermittlung mit Videovermittlung auf einem Breitband-Koaxial
kabelnetz.
Es sind Videoverteilungssysteme bekannt, bei denen Videosigna
le über ein Breitband-Koaxialkabelnetz an eine große Zahl von
Teilnehmern verteilt werden. Außerdem sind Video/Fernsprech-
Verteilungssysteme bekannt, bei denen ein Breitband-Koaxial
kabelnetz benutzt wird, um Fernsprechverteilung gleichzeitig
mit Videoverteilung vorzunehmen.
Video/Fernsprech-Verteilungssysteme sind besonders vorteilhaft
in Gebieten, in denen bereits ein Breitband-Koaxialkabelnetz
für Videoverteilung installiert worden ist, die aber kein
selbständiges Fernsprechverteilungsnetz besitzen. In diesen
Gebieten können die Kosten für die Installierung und den Un
terhalt eines selbständigen Fernsprechnetzes vermieden werden,
indem das Breitband-Koaxialkabelnetz zusätzlich für die Fern
sprechverteilung benutzt wird. Außerdem kann es in Gebieten,
in denen jetzt Fernsprechverteilung über ein selbständiges
Fernsprechnetz erfolgt, wünschenswert sein, dem vorhandenen
Videoverteilungs-Breitbandkabelsystem ein Fernsprechvertei
lungssystem hinzuzufügen, um den Fernsprechverkehr in dem vor
handenen Fernsprechverteilungsnetz herabzusetzen und/oder ei
nen redundanten Weg für Fernsprechverbindungen zu schaffen.
Ein Beispiel für eine bekanntes Video/Fernsprech-Verteilungs
system, bei dem ein Breitband-Koaxialkabelnetz benutzt wird,
ist ein von First Pacific Networks (FPN) vorgeschlagenes Sy
stem. Bei dem FPN-System dienen entsprechende Breitband-HF-
Kanäle (typischerweise 6 MHz breit) als absteigende und auf
steigende Vielfachleitungen für eine zugeordnete Gruppe von
Sprechkanälen. Um Störungen zu vermeiden, sind diese korre
spondieren HF-Kanäle um einen bestimmten Frequenz-Betrag, z. B.
192,25 MHz verschoben oder versetzt.
Dem FPN-System fehlt jedoch jede zentrale Steuerung. Daher muß
jeder Sprechkanal seine gesamte erforderliche Steuerungsinfor
mation mitführen. Aus diesem Grunde, und weil das FPN-System
mit digitaler statt mit analoger Übertragung arbeitet, muß je
der Sprechkanal eine Leistung von etwa 180 kbits/s aufweisen.
Bei Anwendung typischer 6 MHz-aufsteigender/absteigender-HF-
Kanäle können daher höchstens etwa 28 Sprechkanäle innerhalb
eines gegebenen aufsteigenden/absteigenden HF-Paares geführt
werden.
Wegen dieser begrenzten Sprechkanalkapazität ist das FPN-
System nicht ohne weiteres verwendbar, wenn eine umfangreiche
Fernsprechverteilung gefordert wird. Außerdem kann, weil es
in dem FPN-System keinen Mechanismus gibt, um einem bestimmten
HF-Kanalpaar zugeordneten Sprechkanälen eine Kommunikations
möglichkeit mit einem anderen HF-Kanalpaar zugeordneten
Sprechkanälen zu ermöglichen, eine größere Kapazität nicht
einfach dadurch erzielt werden, daß der Sprachverteilung zu
sätzliche HF-Kanäle zugewiesen werden. Auf jeden Fall würde
eine derartige Zuweisung die Zahl der möglichen Videokanäle
herabsetzen und nur eine begrenzte Zahl von zusätzlichen
Sprechkanälen je HF-Kanalpaar ergeben.
Schließlich erfordert das FPN-System eine Einrichtung bei je
dem Teilnehmeranschluß, um die in dem zugeordneten Sprechkanal
geführte ausgedehnte Steuerungsinformation zu verarbeiten.
Dadurch werden die Kompliziertheit und die Kosten der Anlage
erhöht.
Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zu Grunde, ein
verbessertes Verfahren und Gerät für die Ausnützung eines
Breitband-Koaxialkabelnetzes für die Fernsprechverteilung zu
entwickeln.
Zweck der Erfindung ist außerdem die Schaffung eines Verfah
rens und eines Geräts zur Fernsprechverteilung und -vermitt
lung zwischen einer großen Zahl von Teilnehmeranschlüssen, die
an ein Breitband-Kabelnetzwerk angeschlossen sind.
Ferner ist es Zweck der Erfindung, ein Verfahren und eine Ein
richtung anzugeben, die Fernsprechverteilung und -vermittlung
über ein Breitbandkabelnetzwerk unter Anwendung von zentraler
Steuerung ermöglicht.
Schließlich ist ein Zweck der Erfindung, ein Verfahren und
eine Einrichtung für ein Video/Fernsprechverteilungssystem an
zugeben, bei dem die Fernsprechverteilung erheblich verbessert
ist.
Erfindungsgemäß werden die obengenannten und weitere Gegen
stände in einer Einrichtung und einem Verfahren verwirklicht,
in dem eine Mehrzahl von Telefonbenutzern oder Teilnehmer
anschlüssen vorgesehen ist und worin bei jedem Teilnehmeran
schluß ein zugeordneter HF-Sendekanal und ein zugeordneter HF-
Empfangskanal vorgesehen sind, um Sprache und Signalinforma
tion zu dem Teilnehmer hin und von dem Teilnehmer weg zu füh
ren. Ein Breitbandkabelnetzwerk steht in Verbindung mit den
Teilnehmeranschlüssen und führt oder stellt die Verbindung her
mit den zugeordneten HF-Sende- und Empfangskanälen. Das Kabel
netzwerk steht außerdem in Verbindung mit einer zentralen Ver
mittlungs- und Steuerungseinrichtung, die es ermöglichen kann,
daß jeder von dem Netzwerk geführte HF-Sendekanal selektiv
verbunden oder vermittelt werden kann mit jedem beliebigen HF-
Empfangskanal, wodurch eine Sprachverbindung zwischen den zu
geordneten Teilnehmeranschlüssen der verbundenen Kanäle herge
stellt werden kann.
In der nachstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
enthält die Vermittlungseinrichtung eine Zeitmultiplex-(TDM)-
Vermittlungseinrichtung und einen Frequenz/Zeit-Wandler zum
Herstellen von Sende- und Empfangs-TDM-Digitalkanälen, die den
HF-Sende- und Empfangskanälen entsprechen, so daß eine Ver
mittlung zwischen Kanälen durch den Zeitmultiplexschalter mög
lich ist. In der beschriebenen Ausführung sind außerdem die
HF-Sende- und Empfangskanäle Analogkanäle, die in Breitband-
HF-Kanäle des Kabelnetzwerks eingebunden sind, und jeder Teil
nehmeranschluß ist zugewiesen und verbunden mit dem Breitband-
HF-Kanal, der seine zugeordneten Sende- und Empfangskanäle
enthält.
Die genannten und weitere Merkmale der Erfindung werden durch
die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnun
gen erläutert, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ein Video/Fernsprech-Verteilungssystem mit Fernsprech
verteilung nach den Lehren der Erfindung (= Fig. 1A und 1B);
Fig. 2A und 2B: in dem System nach Fig. 1 verwendete Sprech
kanäle;
Fig. 3 die TDM-Zeitmultiplex-Sprechkanäle nach den Fig. 2A
und 2B, umgewandelt in eine entsprechende Gruppe von eine HF-
Sprechkanaluntergruppe bildenden HF-Sprechkanälen;
Fig. 4 weitere HF-Sprechkanaluntergruppen im Zeitmultiplex mit
der Sprechkanaluntergruppe nach Fig. 3 zur Bildung einer Breit
band-HF-Sprechkanalgruppe;
Fig. 5 die Breitband-HF-Sprechkanalgruppe nach Fig. 4, modu
liert auf einen HF-Kabelnetzwerkträger mit weiteren benachbar
ten Breitband-HF-Sprechkanalgruppen und Breitband-HF-Breit
bandkanälen;
Fig. 6 Schema einer Anlage zur Ausbildung der Breitband-HF-
Sprechkanalgruppe aus Fig. 4;
Fig. 7 Einzelheiten des Modulations/Demodulations-Geräts, das
an den Teilnehmeranschlüssen des Systems von Fig. 1 verwendet
wird;
Fig. 7A den Demodulationsteil des VSB-(Restseitenband-)Modu
lator/Demodulators der Kabelnetzwerks, abgeändert, um einen
Netzwerkträger mit stabiler Phase benutzen zu können;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm zum Betreiben des Systems nach
Fig. 1;
Fig. 9 Einzelheiten der Schnittstelleneinheit an den Teilneh
meranschlüssen des Systems nach Fig. 1; und
Fig. 10 ein gegenüber Fig. 7 abgeändertes Modulations/Demodula
tions-Gerät.
Fig. 1 zeigt ein System 1 für die Verteilung von Video-Informa
tion und zusätzlich Fernsprech-Information nach der Lehre der
Erfindung. Das System 1 umfaßt danach ein Breitband-Koaxial
kabelnetz 2, welches Sprech- und Video-HF-Kanäle zu dem
Sprech- und Video-Gerät bei den Teilnehmeranschlüssen 7A bis
7Y führt.
Im einzelnen umfaßt das Breitband-Koaxialkabelnetzwerk 2 einen
Restseitenband-("VSB")-Demodulator/Modulator 206, welcher über
ein Primär-Koaxial-System 200 mit Zuleitungskoaxialverzweigun
gen 205 HF-Videokanäle sendet und HF-Sprechkanäle sendet und
empfängt. Die Zuleitungskoaxialverzweigungen 205 führen an
das Primär-Koaxial-System 200 über Überbrückungsverstärker
204. Sie verbinden außerdem mit den Fernsehanlagen 600A bis
600Y an den Teilnehmeranschlüssen 7A bis 7Y über die Klappen
211A.
Der Koaxialzweig 200 und jede seiner Zuleitungsverzweigungen
205 umfaßt ein einlaufendes oder aufsteigendes Koaxialkabel
201 und ein abgehendes oder absteigendes Koaxialkabel 202.
Leitungsverstärker 203 sind in vorbestimmten Abständen, z. B.
in Abständen von etwa einer halben Meile, in die Kabel 201 und
202 geschaltet, um die Signaldämpfung zu kompensieren.
Im vorliegenden Falle ist das Breitband-Koaxialnetzwerk 2 von
der Art, die typischerweise zur Verteilung von Videosignalen
benutzt wird und hat daher eine große Bandbreite, die bis zu
etwa 900 MHz beträgt. Ferner ist, um eine gleichzeitige Ver
teilung von Mehrfach-Videosignalen in dem Netz zu ermöglichen,
die 900 MHz-Bandbreite des Netzes in mehrere benachbarte
Breitband-HF-Kanäle unterteilt, wobei jeder einzelne Breit
band-HF-Kanal ausreichend Bandbreite besitzt, um ein selbstän
diges Videosignal führen zu können. Um normale Videosignale
aufnehmen zu können, würde somit jeder Breitband-HF-Kanal etwa
6 MHz breit sein.
Der VSB-Demodulator/Modulator 206 empfängt Eingangs-Video
signale 208A bis 208X aus Video- oder Fernseh-Quellen 207A bis
207X. Jede Videoquelle 207A bis 207X könnte eine Antenne oder
ein Satellit sein. Der VSB-Demodulator/Modulator 206 moduliert
die Video-Eingangssignale auf einen Netzwerkträger, so daß das
resultierende Netzwerksignal benachbarte oder Multiplex-Breit
band-HF-Kanäle enthält, die jeweils eines der Videosignale
führen. Dieses Netzwerksignal wird auf das absteigende Ko
axialkabel 202 gegeben und anschließend von den Fernsehanlagen
600A bis 600Y an den Teilnehmeranschlüssen 7A bis 7Y empfangen
und dekodiert.
Gemäß den Lehren der Erfindung ist das System 1 ferner so aus
gebildet, daß neben der erwähnten Video-Information Sprach
information unter den Teilnehmeranschlüssen 7A bis 7Y verteilt
werden kann. Das wird in einer Weise erreicht, die eine ver
hältnismäßig große Zahl von wahlweise anschließbaren Sprech
kanälen und damit eine verhältnismäßig große Zahl von Teil
nehmeranschlüssen zuläßt, die miteinander in Sprechverbindung
treten können.
Insbesondere wird gemäß der Erfindung eine Anzahl Breitband-
HF-(z. B. 6 MHz)-Kanälen des Kabelnetzwerks 2 benutzt, um
Sprachinformation und zugehörige Signal- und Steuerungsinfor
mation unter den Teilnehmeranschlüssen zu führen. Das wird
dadurch erreicht, daß das System 1 so ausgebildet ist, daß je
der Teilnehmeranschluß zugeordnete HF-Sende- und HF-Empfangs-
Sprechkanäle besitzt und daß diese Sprechkanäle einem oder
mehreren der für die Sprachübertragung verwendeten Breitband-
HF-Kanäle zugewiesen ist. Das wird ferner dadurch erreicht,
daß das System 1 so ausgebildet ist, daß zentrale Vermittlung
und Steuerung der HF-Sprach-Sende- und Empfangskanäle ermög
licht wird, so daß jeder HF-Sende-Sprechkanal wahlweise mit
jedem beliebigen HF-Empfangs-Sprechkanal vermittelt oder ver
bunden werden kann. Auf diese Weise kann eine Sprechverbin
dung zwischen jedem Teilnehmeranschluß und jedem beliebigen
anderen Teilnehmeranschluß des Systems hergestellt werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die HF-Sende
und -Empfangs-Sprechkanäle jedes Teilnehmeranschlusses gebil
det durch eine zugeordnete Fallklappe (d. h. 5A, 5B,..., 5Y),
die sich an dem jeweiligen Teilnehmeranschluß befindet. Die
den verschiedenen Teilnehmeranschlüssen zugeordneten HF-
Sprechkanäle werden außerdem durch die jeweiligen Fallklappen
hergestellt, so daß sie HF-Sprechkanalgruppen bilden, wobei
jede Sprechkanalgruppe jeweils einem bestimmten HF-Breitband
kanal zugewiesen wird, der zur Sprachübertragung bestimmt und
von dem Netzwerkträger 2 geführt wird.
Da das Netzwerk 2 sowohl ein aufsteigendes Kabel 201 als auch
ein absteigendes Kabel 202 aufweist, können im vorliegenden
Fall der HF-Sende-Sprechkanal und der HF-Empfangs-Sprechkanal
jedes Teilnehmeranschlusses das gleiche HF-Band benutzen. Da
die HF-Empfangs- und HF-Sende-Sprechkanäle eines gegebenen
Teilnehmeranschlusses das gleiche HF-Band benutzen können,
können sie außerdem im gleichen HF-Breitbandkanal des Kabel
netzwerks geführt werden.
Für den Fall, daß das Kabelnetzwerk 2 so abgeändert wäre, daß
nur ein einziges Kabel für aufsteigende und absteigende Über
tragung benutzt würde, müßten die HF-Sende- und HF-Empfangs-
Sprechkanäle zur Vermeidung von Störungen gegeneinander ver
setzt sein. In diesem Falle sollten die Kanäle getrennte HF-
Breitbandkanäle des Kabelnetzes benützen.
Wie erwähnt, werden die durch die Teilnehmeranschlüsse herge
stellten HF-Sende-Sprechkanalgruppen in dem aufsteigenden Ka
bel 201 in den Multiplex-Breitband-HF-Kanälen des Netzwerks 2
geführt. Entsprechend werden die HF-Empfangs-Sprechkanalgrup
pen über das absteigende Kabel 202 ebenfalls in den Multiplex-
HF-Breitbandkanälen des Netzwerks geführt.
Das System 1 ist, wie ebenfalls erwähnt, befähigt zur zentra
len selektiven Vermittlung oder Zuführung der Sprachinforma
tion und damit verbundenen Signalinformation in jedem HF-Sen
dekanal mit/zu jedem beliebigen HF-Empfangskanal. Bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel dient dazu ein Digitalschalter
3, der gemäß Fig. 1 einen Zeitmultiplexschalter 302 und eine
CPU (Zentraleinheit) 309 umfaßt, sowie eine Zeit/Frequenz-
Wandleranordnung 4. Die Wandleranordnung 4 umfaßt einzelne
Zeit/Frequenz-Wandlereinheiten 4A bis 4M, jeweils zugeordnet
zu einem HF-Breitbandkanal, der eine FDM-(Frequenzteilerschal
tung-) HF-Sprechkanalgruppe führt.
Im einzelnen leitet der Modulator/Demodulator 206 nach der
Demodulation des aufsteigenden Netzwerksignals zur Erzeugung
der einzelnen HF-Breitbandkanäle die Breitbandkanäle zu den
jeweiligen Ausgangskanälen 210A bis 210M, die an die entspre
chenden Wandlereinheiten 4A bis 4M angeschlossen sind. Jede
Wandlereinheit wandelt dann die HF-Sende-Sprechkanäle in sei
nem empfangenen HF-Breitbandkanal in entsprechende Digital-
Sprechkanäle um und in einen oder mehrere Steuerungskanäle,
die zu einem oder mehreren TDM-Signalen zum Verarbeiten durch
den Digitalschalter 3 gestaltet sind.
Als Ergebnis der Verarbeitung leitet der Digitalschalter 3
Sprach- und Signalinformation in Digital-Sprechkanäle und ei
nen oder mehrere Steuerungskanäle, die den Empfangs-HF-Sprech
kanälen entsprechen. Der Schalter 3 ordnet diese Digital-
Sprechkanäle und Steuerungskanäle ebenfalls zu einem oder meh
reren TDM-Signalen und leitet diese Signale in ihre zugeordne
ten Wandler 4A bis 4M, d. h. zu den jeweiligen Wandlern, die
dem HF-Breitbandkanal zugeordnet sind, die die entsprechenden
HF-Sprechkanäle führen. Jeder Wandler formt dann seine emp
fangenen Digitalkanäle um zu einer entsprechenden FDM-HF-Emp
fangs-Sprechkanalgruppe. Dann wird jede Empfangs-Sprechkanal
gruppe an den Modulator/Demodulator 206 geleitet, wo sie in
den entsprechenden Breitband-HF-Kanal gegeben und auf den
Netzwerkträger moduliert wird, um sie anschließend über das
absteigende Kabel 202 den Teilnehmeranschlüssen zuzuleiten.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Verwendung des TDM-
Schalters 302 in dem Digitalschalter 3 befinden sich die zwi
schen dem Schalter und dem jeweiligen Wandler 4A bis 4M über
tragenen Digital-Sprechkanäle in Zeitschlitzen der erzeugten
TDM-Signale. Jedes TDM-behandelte Signal enthält eine Anzahl
Digital-Sprechkanäle, einen Synchronisierungskanal und einen
Steuerungskanal für Steuerungs- und Signal-Information.
Die TDM-Signale werden dem TDM-Schalter 302 durch in den
Schalter 3 eingebaute Digitalfernvermittlungen (DTU) zugelei
tet bzw. von ihm weggeleitet. Eine Gruppe dieser Vermittlun
gen ist jeder Wandlereinheit 4A bis 4M zugeordnet (z. B. sind
die DTU 301A bis 301N und 302A bis 302N dem Wandler 4A zuge
ordnet). Jede Wandlereinheit 4A bis 4M ihrerseits umfaßt eine
Anzahl Zeit/Frequenz-Wandler (z. B. TRANSMUX 401A bis 401N),
von denen jeder die TDM-Signale zweier DTU sendet und empfängt
(z. B. sind die DTU 301A und 302A gemeinsam an TRANSMUX 401A
angeschlossen).
jeder TRANSMUX in den Einheiten 4A bis 4M wandelt seine emp
fangenen Digital-Sprechkanäle und seine empfangenen Synchroni
sierungs- und Steuerungskanäle um in eine entsprechende FDM-
Untergruppe von HF-Empfangs-Sprechkanälen. Jede FDM-Kanal-Un
tergruppe wird dann durch eine Demultiplexer/Multiplexer
(DEMUX/MUX-)Einheit in dem entsprechenden Wandler (z. B.
DEMUX/MUX 400A in dem Wandler 4A) kombiniert mit anderen
Kanal-Untergruppen, um eine FDM-HF-Kanalgruppe zu erzeugen,
die an einen jeweiligen Empfangskanal 209A bis 209M an dem
Modulator/Demodulator 206 geleitet wird.
In der anderen Richtung läuft der umgekehrte Prozeß in jeder
der Wandlereinheiten 4A bis 4M ab. Die FDM-HF-Sende-Sprech
kanalgruppe, die an jedem Wandler 4A bis 4M empfangen wird,
wird durch den DEMUX/MUX in FDM-Untergruppen von HF-Sende
Sprechkanälen getrennt. Diese FDM-Untergruppen werden dann
zugeordneten TRANSMUX-Einheiten zugeführt, wo sie in TDM-Zeit
signale umgewandelt werden, die entsprechende Digital-Sende-
Sprechkanäle und zugeordnete Synchronisierungs- und Steue
rungskanäle aufweisen. Diese TDM-Signale werden entsprechen
den digitalen DTU- und Verarbeitungseinheiten durch den TDM-
Schalter 302 zugeführt.
Die Fig. 2A und 2B zeigen den Aufbau von TDM-Signalen, die
zwischen den DTU 301A und 302A und dem TRANSMUX 401A der Wand
lereinheit 4A übertragen werden. Jedes Signal trägt danach
dreißig Digital-Sprechkanäle (T1 bis T15 und T17 bis T32),
einen Synchronisierungskanal (T0) und einen Steuerungskanal
(T16), wobei die beiden Signale zusammen für sechzig Sprech
kanäle verantwortlich sind.
Fig. 3 zeigt das FDM-HF-Empfangs-Sprechkanaluntergruppen-Si
gnal, das zwischen TRANSMUX 401A und DEMUX/MUX 400A der Ein
heit 4A übertragen wird. Dieses Signal entsteht aus der Fre
quenzwandlung der TDM-Signale der Fig. 2A und 2B. Es wird
gezeigt, daß jeder Digital-Sprechkanal in einen 4 kHz breiten
HF-Sprechkanal umgewandelt wird, woraus sich sechzig HF-
Sprechkanäle ergeben, von denen jeder die Sprach-, Steuerungs
und Synchronisierungsinformation enthält, die zu seinen zuge
ordneten Digitalkanälen gehört.
Fig. 4 zeigt das sich ergebende FDM-HF-Empfangs-Sprechkanal
gruppen-Signal, das von dem DEMUX/MUX 400 als Ergebnis der
zugeführten FDM-HF-Untergruppen von den TRANSMUX-Einheiten
401A bis 401N abgegeben wird. DIe Darstellung geht von fünf
zehn TRANSMUX-Einheiten in dem Wandler 4A aus, was zu 15 x 60,
d. h. 900 HF-Empfangs-Sprechkanälen in einem Frequenzband von
312 kHz bis 4028 kHz führt.
Schließlich zeigt Fig. 5 das absteigende Netzwerksignal von dem
Modulator/Demodulator 206. Es wird gezeigt, daß die FDM-HF-
Empfangs-Sprechkanalgruppe von Fig. 4 auf den Netzwerkträger
(361,25 MHz) in einem ersten 6 MHz-HF-Breitbandkanal moduliert
worden ist. Außerdem wird eine weitere FDM-HF-Empfangs-Sprech
kanalgruppe dargestellt, die HF-Sprechkanäle 901 bis 1800 ent
hält, moduliert auf den Netzwerkträger in einem dem ersten
Kanal benachbarten zweiten 6 MHz-Kanal. Wie bereits erwähnt,
enthält das absteigende Signal auch Videokanäle (VIDEO A und
VIDEO B), die ebenfalls auf den Träger in weiteren, im Zeit
multiplex arbeitenden 6 MHz-Breitbandkanälen moduliert sind.
Wie erwähnt, sind die HF-Sende- und Empfangs-Sprechkanäle über
zugeordnete Klappen 5A bis 5Y in beiden Richtungen mit ihren
entsprechenden Teilnehmeranschlüssen verbunden. Wie an der
Klappe 5A beispielshalber gezeigt werden kann, enthält die
Klappe einen/ein VSB Modulator/Demodulator oder Modem 502A,
einen Einzelkanal-Multiplexer 501A und eine Schnittstellenein
heit 500A. Das VSB-Modem 502A hat einen Empfangskanal 504A,
der die Verbindung zu dem absteigenden Kabel 202 an der Klappe
211A herstellt, und einen Sendekanal 503A, der die Verbindung
zu dem aufsteigenden Kabel 201 an der Klappe 212A herstellt.
Das VSB-Modem 502A ist so ausgebildet, daß es von dem abstei
genden Netzwerksignal den Breitband-HF-Kanal (d. h. 6 MHz-Ka
nal) demoduliert oder ausblendet, der den dem Teilnehmeran
schluß 7A zugeordneten HF-Empfangs-Sprechkanal enthält. Unter
der Voraussetzung, daß der Teilnehmeranschluß 7A den HF-Emp
fangs-Sprechkanal 1 im Netzwerksignal von Fig. 5A entspricht,
blendet das Modem 502A von diesem Signal den ersten Breitband-
HF-Kanal (d. h. den 360-366 MHz-Kanal) aus, weil es den HF-Emp
fangs-Sprechkanal 1 enthält. Umgekehrt wird ein von dem Ein
kanal-Multiplexer 501A an das VSB-Modem gesandter HF-Übertra
gungs-Sprechkanal 1 durch das VSB-Modem 502A in den ersten
Breitband-HF-Kanal moduliert und dann von Kanal 503A des Mo
dems an das aufsteigende Kabel 201 übertragen.
Der von dem Modem 502A ausgeblendete erste Breitband-HF-
Sprechkanal (360-366 MHz) wird dann an den Einkanal-Multi
plexer 501A geführt, der so ausgebildet ist, daß er die HF-Ka
nalgruppe demoduliert, um den zugehörigen HF-Empfangs-Sprech
kanal (Kanal 1) zu erhalten und diesen Kanal an das Basisband
zurückzuführen, um den resultierenden 4 kHz-Basisband-Emp
fangskanal zu erhalten. Dieser Kanal wird dann weiterbehan
delt, um Sprachinformation (d. h. auf 300 bis 3400 Hz begrenz
tes Band) auszublenden, und ferner weiterbehandelt, um jegli
che Außerband-Signalinformation auszublenden. Die Sprachin
formation wird dann über den Ausgangskanal 507A in einen Ein
gangskanal 505A einer Schnittstelleneinheit 500A überführt.
Die Signalinformation wird ihrerseits über einen weiteren Aus
gangskanal Mm in einen weiteren Eingangskanal Ei der Schnitt
stelleneinheit überführt.
In Übertragungsrichtung empfängt der Einkanal-Multiplexer 501A
an seinem Eingangskanal 508A Basisband-Sprachinformation von
dem Ausgangskanal 506A der Schnittstelleneinheit 500A. Der
Multiplexer empfängt ferner an seinem Em-Kanal Signalinforma
tion von dem Mi-Kanal der Schnittstelleneinheit. Diese Sprach
und Signalinformation wird ihrerseits von dem Mulitplexer in
den HF-Sende-Sprechkanal (d. h. Kanal 1) moduliert und von dem
Multiplexer dem Modem 502A zugeleitet, wo es, wie oben be
schrieben, in den ersten HF-Breitbandkanal des Netzwerks 2
gebracht wird.
Die Schnittstelleneinheit 500A besitzt eine normale Verbindung
von Stecker T und Steckerring R zu einem an dem Teilnehmer
anschluß 7A befindlichen Telefon 601A. Die bandbegrenzte Emp
fangs-Sprechkanal-Information am Eingangsterminal 505A der
Schnittstelleneinheit 500A wird diesen Anschlüssen zugeführt,
so daß Sprachinformation am Telefon 601A verfügbar ist. Außer
dem wird die aus dem Telefon 601A an den Verbindungen mit
Stecker T und Steckerring R empfangene gesendete Sprachinfor
mation durch das Ausgangsterminal 506A der Schnittstellenein
heit 500A an den Einkanal-Multiplexer übertragen, um sie in
den an den Teilnehmeranschluß gesendeten Sende-Sprechkanal
einzuschließen.
Die Schnittstelleneinheit 500A entwickelt ferner Signalinfor
mation auf der Grundlage der an ihrem Ei-Kanal empfangenen
Signalinformation und dem Zustand des Telefons 601A. Diese
Signalinformation wird von dem Mi-Kanal der Schnittstelle
übertragen auf den Em-Kanal des Modems, wo sie in der oben
angegebenen Weise in den von dem Modem entwickelten HF-Sende-
Sprechkanal eingeschlossen wird.
Vorteilhafterweise werden Frequenzversetzungen in dem an den
Klappen 5A bis 5Y vorgenommenem Modulations- und Demodula
tionsprozeß vermieden. Um die Synchronisierung zu erzielen,
wird das System 1 außerdem so eingerichtet, daß es an den
Klappen ein Synchronisierungs-Leitsignal abgibt. Dieses Signal
wird von der Vergleichsquelle abgegeben, die zur Erzeugung der
HF-Kanalgruppensignale an dem DEMUX/MUX 400A benutzt wird.
Fig. 6 zeigt im einzelnen den Multiplex-Teil des DEMUX/MUX
400A, der zur Erzeugung der HF-Kanalgruppe von Fig. 5 benutzt
wird. Eine 4 kHz-Bezugsfrequenzquelle 700 dient als Primär
quelle zum Erzeugen von Leitsignal- und Bezugsfrequenz zum
Multiplexen der HF-Kanaluntergruppen (d. h. Gruppen 2 bis 16).
Insbesondere wird die Bezugsfrequenz einem Leitfrequenz-Ver
vielfacher 701 zugeführt, der die Frequenz mit 77 verviel
facht, um ein 308 kHz Leitsignal zu erzeugen. Dieses Signal
wird auf den Netzwerkträger moduliert, der von einer Träger
wellenquelle 704 an den VSB-Modulator/Demodulator 206 gelie
fert wird. Das Leitsignal wird dann an den Klappen rückgewon
nen und benutzt zur Entwicklung von Bezugsfrequenzen zur De
modulation und Modulation, wie oben beschrieben.
Ferner zeigt Fig. 6, daß die 4 kHz-Bezugsfrequenz außerdem ge
eigneten Vervielfachern 702B bis 702N zugeführt wird, deren
Ausgänge als Bezugsfrequenzen SSB-(Einseitenband-)Modulatoren
703B bis 703N zugeführt werden. Letztere modulieren ihrerseits
die HF-Untergruppen, um die HF-Kanalgruppe in Fig. 4 zu bilden.
Diese Kanalgruppe wird ferner dem Modulator/Demodulator 206
zugeführt, um den ersten Breitband-HF-Kanal des Signals in
Fig. 5 zu erzeugen.
Fig. 7 zeigt im einzelnen das VSB-Modem 502A und den Einkanal-
Multiplexer 501A aus Fig. 1, abgeändert, um das an dem
DEMUX/MUX erzeugte Leitsignal zur Synchronisation zu verwen
den. Das an dem VSB-Modem-Eingangskanal 504A aufgenommene
Netzwerksignal wird einem Trägerbandfilter 802 zugeführt sowie
nach dem Durchlaufen des VSB-Demodulators 800 einem Leitsi
gnal-Bandfilter 803. Das Netzwerkträger-Bandfilter 802 nimmt
den 361,25 MHz-Netzwerkträger auf, während das Leitsignal-
Bandfilter 803 das 308 kHz-Leitsignal aufnimmt. Die aufgenom
menen Signale werden dann in dem Modulator- und Demodulator
prozeß zur Sicherung der Synchronisierung verwendet.
Im einzelnen wird der rückgewonnene Netzwerkträger dem VSB-
Modulator 807 des VSB-Modems 502 zugeführt, wodurch gewährlei
stet wird, daß die Modulation mit der richtigen Frequenz er
folgt. Das 308 kHz-Leitsignal seinerseits wird einem durch 77
dividierenden Frequenzteiler 804 zugeführt, um das 4 kHz-Be
zugssignal zu gewinnen. Dieses Signal wird dann einem vorein
gestellten Vervielfacher 805 zugeführt, um die Bezugsfrequenz
für die zugeordneten HF-Sende- und Empfangs-Sprechkanäle des
Teilnehmeranschlusses (d. h. die Frequenz 312 kHz für den Kanal
1 des Anschlusses 7A) abzuleiten. Diese Bezugsfrequenz wird
dann dem SSB-Modulator 806 und dem SSB-Demodulator 801A des
Multiplexers zugeführt, um den HF-Sende-Sprechkanal zu bilden
bzw. den Basisband-Sprechkanal rückzugewinnen.
Der Multiplexer 501A in Fig. 7 umfaßt ferner Bandfilter 808
bzw. 810, die zur Bandbegrenzung des erhaltenen Basisband-
Sprechkanals bzw. des gerade sendenden Sprechkanals benutzt
werden. Ferner enthält der Multiplexer einen Außerband-Ton-
Generator 809 und einen Außerband-Ton-Detektor 811. Diese
Komponenten erzeugen und ermitteln einen 3825 Hz-Ton, der als
Signalinformation in den HF-Sende- und -Empfangs-Sprechkanälen
der Teilnehmeranschlüsse benutzt wird.
Insbesondere werden 3825 Hz-Signaltöne benutzt, um eine Anzei
ge von Beginnzeichen- und Schlußzeichen-Zuständen zu liefern
und um Freizeichen zu erzeugen. Im vorliegenden Falle liefert
jede Schnittstelleneinheit einfache logische Änderungen, um
den Schlußzeichen- und den Beginnzeichen-Zustand des jeweili
gen Telefons anzuzeigen. Diese Zustände werden benutzt, um
Tonerzeugung durch den jeweiligen Multiplexer zu befehlen.
Der Schalter 3 arbeitet ebenfalls mit 3825 Hz-Tönen, um die
Verbindung mit einem Teilnehmeranschluß anzufordern. Diese
Wechselwirkungen werden deutlich bei der nachfolgenden Be
schreibung der Arbeitsweise des Systems 1.
In dem System nach Fig. 1 entwickeln die an den Klappen 5A bis
5Y benutzten Modems 502A bis 502Y die HF-Sendekanäle als Rest
seitenbandsignale. Das sich ergebende aufsteigende Signal auf
Leitung 201 umfaßt somit eine Anzahl Restseitenband-(VSB)-Si
gnale, die jeweils einen Teil des Netzwerkträgers führen. Die
se Signale werden an dem VSB-Modulator/Demodulator 206 aufge
nommen, welcher gemäß dem üblichen Restseitenband-Prinzip die
Signale demoduliert, indem der Netzwerkträger aus den aufge
nommenen Signalen erneuert wird und der erneuerte Träger zur
Demodulation der Signale benutzt wird. Dadurch werden die die
HF-Sende-Sprechkanalgruppen enthaltenden HF-Breitbandkanäle
ausgeblendet. Jeder Breitbandkanal wird dann dem zugehörigen
DEMUX/MUX zugeleitet.
Da die VSB-Signale in dem aufsteigenden Signal an unterschied
lichen Teilnehmeranschlüssen entstehen, werden sie an dem Mo
dulator/Demodulator wahrscheinlich mit unterschiedlicher Phase
eintreffen, die zeitlich variieren kann. Infolgedessen kann
auch die Phase des Netzwerkträgers, der von dem VSB-Modula
tor/Demodulator 206 von diesen Signalen rückgewonnen ist,
zeitlich variieren.
Erweist sich die variierende Phase des rückgewonnenen Netz
werkträgers als unerwünscht, kann der Modulator/Demodulator
206 in passender Weise abgeändert werden, um zur Demodulation
einen Netzwerkträger zu verwenden, dessen Phase sich nicht
ändert.
Fig. 7A zeigt den Demodulationsteil des zu diesem Zweck abge
änderten Modulator/Demodulators 206. Man erkennt, daß das in
den Demodulator aufsteigende Signal zunächst durch ein Band
sperrfilter 711 geleitet wird, das Signale mit der Netzwerk
trägerfrequenz (d. h. im vorliegenden Beispiel 361,25 MHz)
nicht durchläßt. Das gefilterte Signal wird dann in einen
VSB-Demodulator 712 geführt, dem jetzt der Netzwerkträger aus
der Trägerquelle 704 zugeführt wird, die zur Speisung des VSB-
Modulators 206A verwendet wird (vgl. Fig. 6). Das demodulierte
Signal wird dann dem Demultiplexerteil des geeigneten DEMUX/
MUX zugeführt, um die HF-Kanaluntergruppen rückzugewinnen.
In Fig. 7A ist auch der Teil des DEMUX/MUX 400A zur Rückgewin
nung der Kanaluntergruppen 2 bis 16 (aus Fig. 6) dargestellt.
Man sieht, daß die SSB-Demodulatoren 705B bis 705N, denen
geeignete Demodulationsfrequenzen zugeführt werden, die ent
sprechenden Kanalgruppen 2 bis 16 rückgewinnen.
Fig. 8 zeigt die Schrittfolge beim Anmelden eines Gesprächs von
dem Fernsprecher 601B an dem Teilnehmeranschluß 7B zu dem
Fernsprecher 601A an dem Teilnehmeranschluß 7A. In der Be
schreibung wird vorausgesetzt, daß der Anschluß 7A den Sende
und Empfangs-HF-Sprechkanal 1 benutzt, und daß der Anschluß 7B
den Sende- und Empfangs-HF-Sprechkanal 2 benutzt (vgl. Fig.
3 bis 5).
Schritt 1 - FERNSPRECHER 601B HÖRER ABGENOMMEN -; wenn am
Fernsprecher 601B der Hörer abgenommen wird, stellt die
Schnittstelle 500B eine Zustandsveränderung an den zugeordne
ten Stecker T- und Steckerring R-Leitungen fest.
Schritt 2 - 3825 Hz EIN -; die Schnittstelle 500B überträgt
ein Logiksignal von seinem Mi-Kanal auf den Em-Kanal der Ein
kanalmultiplexers 501B, das ihn veranlaßt, den 3825 Hz-Ton
generator einzuschalten. Dadurch wird ein 3825 Hz-Ton fort
laufend in den zugeordeneten HF-Sende-Sprechkanal 2 des Netz
werksignals des Modems 502B übertragen.
Schritt 3 - FERNSPRECHER 601B HÖRER ABGENOMMEN -; der den
3825 Hz-Ton enthaltende HF-Sende-Sprechkanal 2 wird von dem
Modulator/Demodulator 206 und DEMUX/MUX 400A an den TRANSMUX
401A geführt, der dem Sendekanal 2 zugeordnet ist. Der TRANS-
MUX stellt das Vorliegen des 3825 Hz-Tons fest und sendet über
DTU 301A ein Beginnzeichen an den TDM-Schalter 302. Dieses
Signal wird in dem Steuerungskanal des TDM-Signals geführt,
das den Sende-Sprechkanal 2 führt, und zeigt dem Schalter an,
daß der Kanal 2 Beginnzeichen führt.
Schritt 4 - AMTSZEICHEN AN FERNSPRECHER 601B SENDEN -; der
TDM-Schalter 302 gibt ein Amtszeichensignal in den Steuerungs
kanal des TDM-Signals, das den Empfangs-Sprechkanal 2 trägt,
und es wird durch den DTU 301A an den TRANSMUX 401A gegeben.
Dieser gibt ein Amtszeichen in den HF-Empfangs-Sprechkanal 2,
welches über das absteigende Netzwerksignal an die entspre
chende Klappe 5B gelangt. Dieser Ton wird von dem Bandfilter
810 in dem Multiplexer 501 ausgeblendet und durch die Schnitt
stellenschaltung 500B an die T- und R-Leitungen des Fernspre
chers 601B gegeben.
In der weiteren Beschreibung der Arbeitsschritte des Systems 1
wird davon ausgegangen, daß die Übertragung zwischen den Klap
pen 5A und 5B und dem TDM-Schalter 3 über die zugehörigen
Klappenkomponenten, die zugehörigen Kabel, den Modulator/Demo
dulator 206 und die zugehörigen DEMUX/MUX, TRANSMUX und DTU
erfolgt, auch wenn diese Komponenten, um die Beschreibung zu
verkürzen, nicht ausdrücklich genannt werden.
Schritt 5 - DTMF-TELEFONNUMMER SENDEN - beim Empfang des
Amtszeichens wird die DTMF-Telefonnummer von dem Fernsprecher
601B an den TDM-Schalter 302 über den HF- und entsprechenden
Digital-Sprechkanal 2 gesendet. Der Digitalschalter schlägt
im Speicher die gewählte DTMF-Telefonnummer nach und stellt
fest, daß das angewählte Telefon sich in Sprechkanal 1 befin
det, d. h. das Telefon 601A ist.
Schritt 6 - RUFBEFEHL -; der TDM-Schalter 302 sendet eine
Nachricht in dem den Sprechkanal 1 enthaltenden Steuerungska
nal des TDM-Signals, wodurch der TRANSMUX 401A den Befehl
erhält, einen 3825 Hz-Ton im HF-Empfangs-Sprechkanal 1 einzu
schalten.
Schritt 7 - RUFTON AN DEN URHEBER SENDEN -; der TDM-Schalter
302 sendet dann an den Telefon 601B-Sprechkanal 2 einen Frei
ton.
Schritt 8 - 3825 Hz EIN -; der TRANSMUX 401A schaltet das
3825 Hz-Signal für den Empfangs-Sprechkanal 1 ein.
Schritt 9 - FREIZEICHEN -; der Einkanal-Multiplexer 501A,
der dem Empfangs-Sprechkanal 1 und dem Telefon 601 zugeordnet
ist, stellt das Vorliegen des 3825 Hz-Signals fest und sendet
ein Logiksignal von seinem Kanal Mm an den Kanal Ei der
Schnittstelle 500A aus. Die Schnittstelle 500A erzeugt dann
ein Freizeichen an die Stecker T- und Steckerring R-Leitungen
des Telefons 601A.
Schritt 10 - TELEFON 601A HÖRER ABNEHMEN -; wenn das Telefon
601A abgefragt wird, ergibt sich eine merkliche Veränderung
des Zustands der zugehörigen Stecker T- und Steckerring R-Lei
tungen.
Schritt 11 - 3825 Hz EIN -; die Schnittstelle 500A stellt
die Zustandsänderung über ein Signal an ihren Em-Kanal von dem
Mi-Kanal der Schnittstelle fest. Sie befiehlt dann dem
Einkanal-Multiplexer 501A, seinen Tonerzeuger einzuschalten,
um einen ständigen 3825 Hz-Ton in dem HF-Sende-Sprechkanal 1
einzuleiten, und beendet die Erzeugung des Freizeichens auf
den Stecker T- und Steckerring R-Leitungen des Telefons 601A.
Schritt 12 - TELEFON 601A HÖRER ABNEHMEN -; der dem Sende-
HF-Sprechkanal 1 zugeordnete TRANSMUX stellt das Vorliegen des
3825 Hz-Tons in dem HF-Sprechkanal 1 fest und überträgt ein
Beginnzeichen auf den TDM-Schalter 302 über den Steuerungs
kanal des den Sende-Sprechkanal 1 enthaltenden TDM.
Schritt 13 - RUFBEFEHL ANHALTEN -; der TDM-Schalter beendet
den über den HF-Empfangs-Sprechkanal 2 ausgesandten Freiton.
Schritt 14 - GESPRÄCH -; der TDM-Schalter hat in diesem
Zeitpunkt einen effektiven Leitungsweg zwischen dem rufenden
Telefon 601B und dem angerufenen Telefon 601A über die HF-Sen
de-und Empfangs-Sprechkanäle 2 und die HF-Sende- und Empfangs-
Sprechkanäle 1 aufgebaut. Jetzt kann ein zweiseitig gerichte
tes Gespräche stattfinden.
Schritt 15 - TELEFON 601B HÖRER AUFGELEGT -; wenn der Hörer
am Telefon 601B aufgelegt wird, stellt die Schnittstelle 500 B
eine Veränderung des Zustands der zugehörigen Stecker T- und
Steckerring R-Leitung fest.
Schritt 16 - 3825 Hz AUS -; die Schnittstelle 500B befiehlt
über ihren Mi-Kanal dem Einkanal-Multiplexer 501B über seinen
Em-Kanal, den Generator für den 3825 Hz-Ton abzuschalten.
Schritt 17 - TELEFON 601B AUFGELEGT -; der dem HF-Sprechka
nal 2 zugeordnete TRANSMUX 901A stellt das Nichtvorliegen des
3825 Hz-Tons fest und überträgt ein Signal "Hörer aufgelegt"
auf den TDM-Schalter 302 in dem den Sende-Sprechkanal 2 ent
haltenden Steuerungskanal des TDM-Signals.
Schritt 18 - TRENNTON AUSSENDEN -; der TDM-Schalter 302 un
terbricht dann den zwischen dem Sprechkanal 2 und dem Sprech
kanal 1, d. h. den Telefonen 601B und 601A hergestellten effek
tiven Leitungsweg. Danach überträgt der TDM-Schalter eine
Nachricht über das den Empfangs-Sprechkanal 1 enthaltende TDM-
Signal an den TRANSMUX, wodurch der TRANSMUX den Befehl er
hält, den 3825 Hz-Ton in dem Sprechkanal 1 abzuschalten.
Schritt 19 - GETRENNT -; die Schnittstelle 500A stellt das
Nichtvorhandensein eines 3825 Hz-Tons in dem Empfangs-Sprech
kanal 1 fest und sendet einen Wählton an Telefon 601A.
Schritt 20 - TELEFON 601A AUFGELEGT -; wenn das Telefon 601A
aufgelegt ist, ergibt sich eine erkennbare Veränderung auf
seinen zugeordneten Stecker T- und Steckerring R-Leitungen.
Schritt 21 - 3825 Hz AUS -; die Schnittstelle 500A stellt
die Zustandsveränderung fest und befiehlt über ihren Mi-Kanal
dem Einkanal-Multiplexer 501A an seinem Em-Kanal, die Aussen
dung des 3825 Hz-Tons in dem HF-Sprechkanal 1 zu beenden.
Schritt 22 - TELEFON 601A AUFGELEGT -; der den HF-Sprechka
nal 1 zugeordnete TRANSMUX stellt das Nichtvorhandensein des
3825 Hz-Tons im Sprechkanal 1 fest und sendet ein Signal "Hö
rer aufgelegt" an den TDM-Schalter 302.
Der obenbeschriebene Vorgang wird für die folgenden Telefon
gespräche wiederholt.
Fig. 9 zeigt im einzelnen ein Ausführungsbeispiel der Schnitt
stelleneinheit 500A. Entsprechende Einheiten können für die
weiteren Schnittstelleneinheiten 500B bis 500Y benutzt werden.
Nach Fig. 9 ist eine Hybridschaltung 900 mit einer bei 905
angedeuteten Abgleichimpedanz Z verbunden mit der TIP-(Stecker-)
und der RING-(Steckerring-)Leitung. Eine Empfangslei
tung 906 bzw. eine Sendeleitung 907 von dem Eingangsanschluß
505A bzw. dem Ausgangsanschluß 506A führen an die Hybridschal
tung 900. Ferner ist mit der Hybridschaltung 900 ein Abtaster
902 verbunden, der ermittelt, ob die T-Leitung und die R-Lei
tung einen Zustand mit abgelegtem oder aufgenommenem Hörer an
zeigt. Ein Rufstromerzeuger 904 ist mit der TIP-Leitung und
der RING-Leitung verbunden und erzeugt ein Rufsignal, wenn er
von der Steuerungseinheit 903 entsprechende Anweisung erhält.
Eine Steuerungseinheit 903 nimmt Signale von dem Abtaster 902
und dem Ei-Eingangsanschluß auf. Die Steuerungseinheit gibt
ferner Steuerungssignale an den Rufstromerzeuger 904 und den
Mi-Ausgangsanschluß. Die verschiedenen Zustände der Kanäle
Ei, Mi, des Abtasters 902 und des Rufstromerzeugers 904 unter
der Steuerung durch die Steuerungseinheit 903 werden hierunter
angegeben. Diese Zustände ergeben sich aus der obenstehenden
Erklärung der Arbeitsweise des Systems 1. Die Zustände 1 bis
3 beziehen sich auf ein anrufendes Telefon, die Zustände 4 bis
6 auf ein angerufenes Telefon. Ein Zustand "abgenommen" be
zeichnet einen aktiven Zustand, und ein Zustand "aufgelegt"
bezeichnet einen inaktiven Zustand.
Zustand 1 | |
Wenn ein Telefon außer Betrieb ist | |
Abtaster | |
= aufgelegt | |
Ei | = aufgelegt |
Mi | = aufgelegt |
Rufstromerzeug. | = kein Rufstrom |
Schalter 302 | = nicht geschaltet |
Zustand 2 | |
Einen Anruf einleiten | |
Abtaster | |
= abgenommen | |
Ei | = aufgelegt |
Mi | = abgenommen |
Rufstromerzeug. | = kein Rufstrom |
Schalter 302 | = Wählton, Besetztzeichen, Freizeichen |
Zustand 3 | |
Verbindung mit Ziel | |
Abtaster | |
= abgenommen | |
Ei | = abgenommen |
Mi | = abgenommen |
Rufstromerzeug. | = kein Rufstrom |
Schalter 302 | = eingeschaltet |
Zustand 4 | |
ankommender Ruf | |
Abtaster | |
= aufgelegt | |
Ei | = abgenommen |
Mi | = aufgelegt |
Rufstromerzeug. | = Ruf |
Schalter 302 | = nicht geschaltet |
Zustand 5 | |
Telefon abgefragt | |
Abtaster | |
= abgenommen | |
Ei | = abgenommen |
Mi | = abgenommen |
Rufstromerzeug. | = kein Rufstrom |
Schalter 302 | = eingeschaltet |
Zustand 6 | |
Anruftelephon trennt die Verbindung | |
Abtaster | |
= abgenommen | |
Ei | = aufgelegt |
Mi | = abgenommen |
Rufstromerzeug. | = kein Rufstrom |
Schalter 302 | = nicht geschaltet |
Fig. 10 zeigt ein gegenüber Fig. 7 abgeändertes VSB-Modem und
abgeänderten Einkanalmultiplexer. Nach Fig. 10 sind der HF-Sen
dekanal bzw. der HF-Empfangskanal durch direkte Modulation
bzw. Demodulation entwickelt. Das wird im Falle des HF-Sende
kanals bewirkt durch Modulation der Sprach- und Signalinforma
tion unmittelbar mit der Frequenz, die für den Sendekanal in
dem zugeordneten HF-Breitbandkanal gewünscht wird. Beim HF-
Empfangskanal wird es bewirkt durch Demodulieren des empfange
nen Signals unmittelbar mit der Frequenz des HF-Empfangskanals
in dessen zugeordnetem HF-Breitbandkanal. Außerdem wird das
Leitsignal rückgewonnen aus dem aufgenommenen Signal in der
Ausführung nach Fig. 10 durch Verwendung eines VSB-Demodula
tors, dessen Betriebsfrequenzband nur ausreichend breit zu
sein braucht, damit die modulierte Leitfrequenz auf dem Netz
werkträger unverändert erreicht wird.
In Fig. 10 tragen die Komponenten, die mit denen in Fig. 7 über
einstimmen, die gleiche Bezugszahl. Das in Kanal 504A empfan
gene absteigende Signal wird danach dem Direktdemodulator 1001
zugeführt, der unmittelbar den HF-Empfangskanal rückgewinnt
durch Demodulation bei der speziellen Trägerfrequenz des Ka
nals in dem absteigenden Signal. Zum Beispiel würde im Falle
des HF-Empfangskanals 1 in Fig. 5 die dem Demodulator 1001 zu
geführte Demodulationsfrequenz zum Rückgewinnen des Kanals
361,562 MHz betragen. Letztere Frequenz wird erzeugt durch
eine Mischstufe 1002, welche das gewonnene Netzwerkträgersi
gnal (361,25 MHz) vervielfacht mit dem Ausgangssignal (für Ka
nal 1 ist dieser Ausgang bei 312 kHz) des vorliegenden Ver
vielfachers 805.
Wie in Fig. 7, entwickelt der voreingestellte Vervielfacher 805
sein Ausgangssignal durch Vervielfachen des 4 kHz-Bezugs
signals mit dem Faktor N. Die Bezugsfrequenz 4 kHz wird er
halten am Ausgang der Schaltung 804 zur Division durch 77,
welche Schaltung das 308 kHz-Synchronisationsleitsignal, das
am Ausgang des Kontroll-Bandfilters 803 entsteht, teilt.
Das 308 kHz-Synchronisationssignal wird in diesem Fall aus dem
absteigenden Signal ezeugt, indem es zunächst durch einen
Schmalband-VSB-Demodulator 1003 geführt wird. Der Durchlaß
bereich dieses Demodulators braucht nur so groß zu sein, daß
er sich auf das auf den Netzwerkträger modulierte Synchroni
sierungssignal erstreckt (d. h. auf 361,588 MHz erstreckt).
Der Ausgang des Demodulators wird dann auf das Bandfilter 803
gegeben, um das aktuelle 308 kHz-Signal zu erhalten.
Der Ausgang der Mischstufe 1002 wird außerdem an den Direkt
modulator 1004 geführt. Das führt dazu, daß die dem Modulator
zugeführten Eingangs-Sprach- und Zeichensignale unmittelbar
auf die Frequenz moduliert werden (im Falle des Kanals 1 auf
361,562 MHz), die den HF-Sendekanal auf die gewünschte Fre
quenzlage in dem aufsteigenden Signal bringt.
Es ist zu beachten, daß der TDM-Schalter 302, die TDU-Einhei
ten, TRANSMUX-Einheiten und der DEMUX/MUX des Digitalschalters
3 und Umsetzers 4 durch passend abgeänderte handelsübliche
Komponenten verwirklicht werden können, die unter gewöhnlicher
CCITT-Norm arbeiten, welche für TDM-Übertragung benutzt wird.
Als spezielles Beispiel für einen TDM-Schalter 3 sei ein Har
ris # 20-20 Digitalschalter, ausgerüstet mit einem Harris # 2MB
DTU, genannt, der der CCITT-Empfehlung G.700 entspricht. Als
Beispiel für einen geeigneten TRANSMUX sei auf den DSC-Granger
TM 7800-M1 TRANSMUX verwiesen. Ein geeigneter DEMUX/MUX ist
beispielsweise ein der CCITT-Empfehlung G.233 entsprechendes
Bauelement.
Man sieht, daß es mit dem System 1 jetzt möglich ist, Sprach
kommunikation über das Kabelnetzwerk 2 und den Zentralschalter
3 zwischen einer großen Zahl von Teilnehmeranschlüssen herbei
zuführen. Mit der hier beschriebenen Ausführungsform wurden
900 Sprechkanäle entsprechend 900 Teilnehmeranschlüssen in
jedem 6 MHz-HF-Breitbandkanal des Kabelnetzwerks hergestellt,
verglichen mit nur 28 Kanälen und Anschlüssen nach dem bekann
ten System. Außerdem können die 900 Kanäle in jedem 6 MHz-
Breitbandkanal untereinander und mit jedem der Kanäle in den
anderen 6 MHz-Kanälen verbunden werden. Demnach können durch
geeignete Auswahl der Anzahl von der Sprachübertragung zuge
wiesenen Breitbandkanälen des Netzwerks 2 10 000 oder mehr
als 10 000 wahlweise miteinander verbindbare Sprachkanäle be
reitgestellt werden.
Natürlich stellt die oben beschriebene Anordnung lediglich ein
Beispiel für zahlreiche mögliche spezielle Ausbildungen dar,
die als Anwendungen der vorliegenden Erfindung zu betrachten
sind. Innerhalb des Rahmens und der Ansprüche der Erfindung
sind zahlreiche abgeänderte Anordnungen vorstellbar. Insbeson
dere sind, wenn die Erfindung auch am Beispiel einer analogen
Modulation von Trägersignalen in den HF-Kanälen beschrieben
worden ist, andere Arten der Modulation möglich, z. B. die di
gitale Modulation von Trägersignalen in den HF-Kanälen.
Claims (57)
1. System, umfassend:
eine Mehrzahl von Fernsprechteilnehmeranschlüssen, wo bei jeder Teilnehmeranschluß eine Einrichtung zum Herstellen eines HF-Sendekanals und eines HF-Empfangskanals aufweist, die dem Teilnehmeranschluß zugeordnet ist, um Signalinformation und Sprachinformation zu dem Teilnehmeranschluß bzw. von ihm weg zu führen,
ein Breitbandkabelnetzwerk für das Führen der HF-Emp fangs- und Sendekanäle der Teilnehmeranschlüsse,
und eine auf das genannte Kabelnetzwerk ansprechende Zentralschalteinrichtung derart, daß jeder HF-Sendekanal in dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem beliebigen HF-Empfangs kanal in dem Kabelnetzwerk verbunden werden kann, wodurch eine Sprechverbindung zwischen den Teilnehmeranschlüssen der ange schlossenen Kanäle ermöglicht wird.
eine Mehrzahl von Fernsprechteilnehmeranschlüssen, wo bei jeder Teilnehmeranschluß eine Einrichtung zum Herstellen eines HF-Sendekanals und eines HF-Empfangskanals aufweist, die dem Teilnehmeranschluß zugeordnet ist, um Signalinformation und Sprachinformation zu dem Teilnehmeranschluß bzw. von ihm weg zu führen,
ein Breitbandkabelnetzwerk für das Führen der HF-Emp fangs- und Sendekanäle der Teilnehmeranschlüsse,
und eine auf das genannte Kabelnetzwerk ansprechende Zentralschalteinrichtung derart, daß jeder HF-Sendekanal in dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem beliebigen HF-Empfangs kanal in dem Kabelnetzwerk verbunden werden kann, wodurch eine Sprechverbindung zwischen den Teilnehmeranschlüssen der ange schlossenen Kanäle ermöglicht wird.
2. System nach Anspruch 1, worin:
die genannte Zentralschalteinrichtung umfaßt: eine
Einrichtung derart, daß für jeden HF-Sendekanal ein entspre
chender Digitalsendekanal zum Führen von Sprachinformation von
dem entsprechenden HF-Sendekanal hergestellt wird, und eine
Digitalschalteinrichtung zum Herstellen eines Digitalempfangs
kanals für jeden HF-Empfangskanal, um Sprachinformation zu dem
HF-Empfangskanal zu führen und um jeden Digital-Sendekanal mit
jedem beliebigen Digitalempfangskanal wahlweise zu verbinden.
3. System nach Anspruch 2, worin:
die genannte Zentralschalteinrichtung außerdem umfaßt:
eine Einrichtung zum Herstellen eines oder mehrerer erster
Digital-Steuerkanäle zum Führen der Signalinformation der HF-
Sendekanäle,
und der genannte Digitalschalter außerdem umfaßt: eine
Einrichtung zum Herstellen eines oder mehrerer zweiter Digi
talsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF-
Empfangskanäle.
4. System nach Anspruch 3, worin:
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein oder mehrere erste TDM-(Zeit multiplex-)signale bilden, wobei jedes der genannten ersten TDM-Signale eine Anzahl Digitalsendekanäle und einen ersten Steuerungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalsendekanäle führt,
die genannten Digitalempfangskanäle und die genannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein oder mehrere zweite TDM- Signale bilden, wobei jedes der genannte zweiten TDM-Signale eine Anzahl Digitalempfangskanäle und einen zweiten Steue rungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalempfangskanäle führt,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter umfaßt.
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein oder mehrere erste TDM-(Zeit multiplex-)signale bilden, wobei jedes der genannten ersten TDM-Signale eine Anzahl Digitalsendekanäle und einen ersten Steuerungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalsendekanäle führt,
die genannten Digitalempfangskanäle und die genannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein oder mehrere zweite TDM- Signale bilden, wobei jedes der genannte zweiten TDM-Signale eine Anzahl Digitalempfangskanäle und einen zweiten Steue rungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalempfangskanäle führt,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter umfaßt.
5. System nach Anspruch 4, worin:
die genannten HF-Sendekanäle ein oder mehrere erste FDM-(Frequenzmultiplex-)signale bilden,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten Digitalsendekanäle und der genannten ersten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine oder die genannten mehreren TDM-Signale umfaßt,
die genannten HF-Empfangskanäle einen oder mehrere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen der ge nannten Digitalempfangskanäle und des einen oder der mehreren zweiten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signa le in das genannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale umfaßt.
die genannten HF-Sendekanäle ein oder mehrere erste FDM-(Frequenzmultiplex-)signale bilden,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten Digitalsendekanäle und der genannten ersten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine oder die genannten mehreren TDM-Signale umfaßt,
die genannten HF-Empfangskanäle einen oder mehrere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen der ge nannten Digitalempfangskanäle und des einen oder der mehreren zweiten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signa le in das genannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale umfaßt.
6. System nach Anspruch 5, worin:
das genannte Kabelnetzwerk eine Anzahl HF-Breitbandka näle umfaßt,
eine oder mehrere Gruppen der genannten ersten FDM-Si gnale in einem oder mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt werden,
und eine oder mehrere Gruppen der genannten zweiten FDM-Signale in einer oder mehreren der genannten HF-Breitband kanäle geführt werden.
das genannte Kabelnetzwerk eine Anzahl HF-Breitbandka näle umfaßt,
eine oder mehrere Gruppen der genannten ersten FDM-Si gnale in einem oder mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt werden,
und eine oder mehrere Gruppen der genannten zweiten FDM-Signale in einer oder mehreren der genannten HF-Breitband kanäle geführt werden.
7. System nach Anspruch 6, worin:
die genannten HF-Breitbandkanäle in dem genannten Netzwerk auf einem Netzwerkträger geführt werden,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten HF-Sendekanäle so ausgebildet ist, daß die genannten HF-Sende kanäle die genannte eine oder mehreren Gruppen erster FDM-Si gnale bilden, die in dem genannten einen oder den genannten mehreren HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger geführt werden,
wobei das genannte Kabelnetzwerk umfaßt: eine Einrich tung zum Anordnen der genannten einen oder mehreren Gruppen zweiter FDM-Signale in der genannten einen oder den genannten mehreren Gruppen von HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger, und eine Einrichtung zum Ausblenden der ge nannten einen oder mehreren Gruppen der genannten einen oder mehreren ersten FDM-Signale aus den genannten, auf dem genann ten Netzwerkträger geführten HF-Breitbandkanälen.
die genannten HF-Breitbandkanäle in dem genannten Netzwerk auf einem Netzwerkträger geführt werden,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten HF-Sendekanäle so ausgebildet ist, daß die genannten HF-Sende kanäle die genannte eine oder mehreren Gruppen erster FDM-Si gnale bilden, die in dem genannten einen oder den genannten mehreren HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger geführt werden,
wobei das genannte Kabelnetzwerk umfaßt: eine Einrich tung zum Anordnen der genannten einen oder mehreren Gruppen zweiter FDM-Signale in der genannten einen oder den genannten mehreren Gruppen von HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger, und eine Einrichtung zum Ausblenden der ge nannten einen oder mehreren Gruppen der genannten einen oder mehreren ersten FDM-Signale aus den genannten, auf dem genann ten Netzwerkträger geführten HF-Breitbandkanälen.
8. System nach Anspruch 7, worin:
die genannte Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren FDM-Signale eine Einrichtung zum Trennen der ersten FDM-Signale in jeder der genannten ei nen oder mehreren Gruppen von ersten, von der genannten Aus blendeinrichtung ausgeblendeten FDM-Signalen voneinander, und
die genannte Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale in das genannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale eine Einrichtung zum Kombinieren des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten FDM-Signale mit der genannten einen oder mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen umfaßt.
die genannte Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren FDM-Signale eine Einrichtung zum Trennen der ersten FDM-Signale in jeder der genannten ei nen oder mehreren Gruppen von ersten, von der genannten Aus blendeinrichtung ausgeblendeten FDM-Signalen voneinander, und
die genannte Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale in das genannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale eine Einrichtung zum Kombinieren des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten FDM-Signale mit der genannten einen oder mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen umfaßt.
9. System nach Anspruch 1, worin:
jeder genannte Teilnehmeranschluß außerdem umfaßt:
eine Einrichtung, die auf einen Fernsprecher an dem genannten
Teilnehmeranschluß anzusprechen vermag, um einen Zustand
"Hörer abgenommen" des genannten Fernsprechers festzustellen,
eine Einrichtung, die auf die genannte Feststellungseinrich
tung anzusprechen vermag, um ein Signal "Hörer abgenommen" zu
erzeugen, welches den genannten Zustand "Hörer abgenommen"
anzeigt, und die genannte Einrichtung zum Herstellen des ge
nannten HF-Sendekanals an dem genannten Teilnehmeranschluß das
genannte Signal "Hörer abgenommen" in dem genannten HF-Sende
kanal umfaßt.
10. System nach Anspruch 9, worin:
jeder genannte Teilnehmeranschluß außerdem umfaßt: einen Rufkreis zum Erzeugen eines Freizeichens und Abgeben des genannten Freizeichens an einen Fernsprecher an dem genannten Teilnehmeranschluß,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen des ge nannten HF-Empfangskanals an dem genannten Teilnehmeranschluß eine Einrichtung zum Ermitteln eines Freizeichenbefehls in dem genannten HF-Empfangskanal und zur Ausgabe eines Befehls an den Rufkreis, das genannte Freizeichen zu erzeugen, umfaßt.
jeder genannte Teilnehmeranschluß außerdem umfaßt: einen Rufkreis zum Erzeugen eines Freizeichens und Abgeben des genannten Freizeichens an einen Fernsprecher an dem genannten Teilnehmeranschluß,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen des ge nannten HF-Empfangskanals an dem genannten Teilnehmeranschluß eine Einrichtung zum Ermitteln eines Freizeichenbefehls in dem genannten HF-Empfangskanal und zur Ausgabe eines Befehls an den Rufkreis, das genannte Freizeichen zu erzeugen, umfaßt.
11. System nach Anspruch 10, worin:
das genannte Signal "Hörer abgenommen" das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten ersten Tons einschließt,
und der genannte Freizeichenbefehl das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons ein schließt.
das genannte Signal "Hörer abgenommen" das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten ersten Tons einschließt,
und der genannte Freizeichenbefehl das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons ein schließt.
12. System nach Anspruch 11, worin:
der genannte erste und der genannte zweite Ton über
einstimmen.
13. System nach Anspruch 1, worin:
jeder der genannten Teilnehmeranschlüsse außerdem um
faßt: eine Einrichtung zum Ausblenden eines Synchronisierungs
signals aus dem an dem genannten Teilnehmeranschluß herge
stellten HF-Empfangskanal, und die genannte Einrichtung zum
Herstellen des genannten HF-Sendekanals an dem genannten Teil
nehmeranschluß spricht auf das genannte Synchronisierungs
signal an.
14. System nach Anspruch 1, außerdem umfassend:
eine Einrichtung zum Zuführen mindestens eines Video signals,
wobei das genannte Kabelnetzwerk die genannten Video signale führt.
eine Einrichtung zum Zuführen mindestens eines Video signals,
wobei das genannte Kabelnetzwerk die genannten Video signale führt.
15. System nach Anspruch 1, worin:
jeder der genannten HF-Sendekanäle in der Lage ist, eine Signalinformation über "Hörer abgenommen" oder angerufene Fernsprechnummer oder beide zu führen,
jeder der genannten HF-Empfangskanäle in der Lage ist, eine Signalinformation über Besetztzeichen, Freizeichen oder Wählzeichen oder alle Zeichen zu führen,
und worin der genannte Zentralschalter: in Abhängig keit von einer Signalinformation "Hörer abgenommen" in einem HF-Sendekanal, welche anzeigt, daß ein Fernsprecher an dem entsprechenden Teilnehmeranschluß im Zustand "Hörer abgenom men" ist, eine Wähltonsignalinformation in den dem Teilnehmer anschluß entsprechenden Empfangskanal gibt, in Abhängigkeit von einer Signalinformation über die angerufene Fernsprechnum mer in einer HF-Sendeleitung die Freizeicheninformation in den HF-Empfangskanal des die angerufene Fernsprechnummer besitzen den Teilnehmeranschlusses gibt, und in Abhängigkeit von der Signalinformation "Hörer abgenommen" in dem HF-Sendekanal ei nes angerufenen Fernsprechers bei einem Teilnehmeranschluß wahlweise den HF-Sende- und HF-Empfangskanal des rufenden Teilnehmeranschlusses mit dem HF-Sende- und HF-Empfangskanal des gerufenen Teilnehmeranschlusses verbindet.
jeder der genannten HF-Sendekanäle in der Lage ist, eine Signalinformation über "Hörer abgenommen" oder angerufene Fernsprechnummer oder beide zu führen,
jeder der genannten HF-Empfangskanäle in der Lage ist, eine Signalinformation über Besetztzeichen, Freizeichen oder Wählzeichen oder alle Zeichen zu führen,
und worin der genannte Zentralschalter: in Abhängig keit von einer Signalinformation "Hörer abgenommen" in einem HF-Sendekanal, welche anzeigt, daß ein Fernsprecher an dem entsprechenden Teilnehmeranschluß im Zustand "Hörer abgenom men" ist, eine Wähltonsignalinformation in den dem Teilnehmer anschluß entsprechenden Empfangskanal gibt, in Abhängigkeit von einer Signalinformation über die angerufene Fernsprechnum mer in einer HF-Sendeleitung die Freizeicheninformation in den HF-Empfangskanal des die angerufene Fernsprechnummer besitzen den Teilnehmeranschlusses gibt, und in Abhängigkeit von der Signalinformation "Hörer abgenommen" in dem HF-Sendekanal ei nes angerufenen Fernsprechers bei einem Teilnehmeranschluß wahlweise den HF-Sende- und HF-Empfangskanal des rufenden Teilnehmeranschlusses mit dem HF-Sende- und HF-Empfangskanal des gerufenen Teilnehmeranschlusses verbindet.
16. Verfahren, welches umfaßt:
für jeden einer Mehrzahl von Fernsprechteilnehmeran schlüssen einen HF-Sendekanal und einen HF-Empfangskanal her stellen, die dem Teilnehmeranschluß zugeordnet sind, um je weils Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg und zu ihm hin zu leiten,
die HF-Empfangs- und -Sendekanäle der genannten Teil nehmeranschlüsse auf einem Breitbandkabelnetzwerk führen,
und eine Zentralschalteinrichtung anwenden, um das Verbinden jedes HF-Sendekanals in dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem beliebigen HF-Empfangskanal in dem Kabelnetzwerk zu ermöglichen, wodurch eine Sprachverbindung zwischen den Teil nehmeranschlüssen der verbundenen Kanäle hergestellt werden kann.
für jeden einer Mehrzahl von Fernsprechteilnehmeran schlüssen einen HF-Sendekanal und einen HF-Empfangskanal her stellen, die dem Teilnehmeranschluß zugeordnet sind, um je weils Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg und zu ihm hin zu leiten,
die HF-Empfangs- und -Sendekanäle der genannten Teil nehmeranschlüsse auf einem Breitbandkabelnetzwerk führen,
und eine Zentralschalteinrichtung anwenden, um das Verbinden jedes HF-Sendekanals in dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem beliebigen HF-Empfangskanal in dem Kabelnetzwerk zu ermöglichen, wodurch eine Sprachverbindung zwischen den Teil nehmeranschlüssen der verbundenen Kanäle hergestellt werden kann.
17. Verfahren nach Anspruch 16, worin:
der genannte Ermöglichungsschritt der genannten Zen
tralschalteinrichtung umfaßt: für jeden HF-Sendekanal einen
entsprechenden Digitalsendekanal zum Führen von Sprachinforma
tion von dem entsprechenden HF-Sendekanal herstellen, und ei
nen Digitalschalter anwenden, um für jeden HF-Empfangskanal
einen Digitalempfangskanal zu errichten, um Sprachinformation
zu dem HF-Empfangskanal zu führen und wahlweise jeden Digital
sendekanal mit jedem beliebigen Digitalempfangskanal zu ver
binden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, worin:
der genannte Ermöglichungsschritt der genannten Zen tralschalteinrichtung außerdem umfaßt: eine oder mehrere er ste Digitalsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF-Sendekanäle herstellen,
und der genannte Herstellungsschritt des genannten Di gitalschalters außerdem umfaßt: einen oder mehrer zweite Digi talsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF- Empfangskanäle herstellen.
der genannte Ermöglichungsschritt der genannten Zen tralschalteinrichtung außerdem umfaßt: eine oder mehrere er ste Digitalsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF-Sendekanäle herstellen,
und der genannte Herstellungsschritt des genannten Di gitalschalters außerdem umfaßt: einen oder mehrer zweite Digi talsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF- Empfangskanäle herstellen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, worin:
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein erstes oder mehrere erste TDM-Signale bilden, wobei jedes der genannten ersten TDM-Si gnale eine Anzahl Digitalsendekanäle enthält, und einen ersten Steuerungskanal, der die Signalinformation für die genannte Anzahl von Digitalsendekanälen führt,
wobei die genannten Digitalempfangskanäle und die ge nannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein zweites oder meh rere zweite TDM-Signale bildet, die jeweils eine Anzahl Digi talempfangskanäle enthalten und einen zweiten Steuerungskanal, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalemp fangskanäle führt,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter umfaßt.
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein erstes oder mehrere erste TDM-Signale bilden, wobei jedes der genannten ersten TDM-Si gnale eine Anzahl Digitalsendekanäle enthält, und einen ersten Steuerungskanal, der die Signalinformation für die genannte Anzahl von Digitalsendekanälen führt,
wobei die genannten Digitalempfangskanäle und die ge nannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein zweites oder meh rere zweite TDM-Signale bildet, die jeweils eine Anzahl Digi talempfangskanäle enthalten und einen zweiten Steuerungskanal, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalemp fangskanäle führt,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, worin:
die genannten HF-Sendekanäle ein erstes oder mehrere erste FDM-Signale bilden,
die genannten Schritte der Herstellung der genannten Digitalsendekanäle und der genannten ersten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine erste oder die genann ten mehreren ersten TDM-Signale umfassen,
wobei die genannten HF-Empfangskanäle ein zweites oder mehrere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen der ge nannten Digitalempfangskanäle und des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signa le in das genannte eine zweite oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale umfaßt.
die genannten HF-Sendekanäle ein erstes oder mehrere erste FDM-Signale bilden,
die genannten Schritte der Herstellung der genannten Digitalsendekanäle und der genannten ersten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine erste oder die genann ten mehreren ersten TDM-Signale umfassen,
wobei die genannten HF-Empfangskanäle ein zweites oder mehrere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen der ge nannten Digitalempfangskanäle und des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signa le in das genannte eine zweite oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, worin:
das genannte Kabelnetzwerk eine Anzahl HF-Breitband kanäle umfaßt,
eine oder mehrere Gruppen der genannten ersten FDM-Si gnale in einem oder mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt werden,
und eine oder mehrere Gruppen der genannten zweiten FDM-Signale in einem oder mehreren der genannten HF-Breitband kanäle geführt werden.
das genannte Kabelnetzwerk eine Anzahl HF-Breitband kanäle umfaßt,
eine oder mehrere Gruppen der genannten ersten FDM-Si gnale in einem oder mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt werden,
und eine oder mehrere Gruppen der genannten zweiten FDM-Signale in einem oder mehreren der genannten HF-Breitband kanäle geführt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, worin:
die genannten HF-Breitbandkanäle in dem genannten Netzwerk auf einem Netzwerkträger geführt werden,
der genannte Schritt der Herstellung der genannten HF- Sendekanäle darin besteht, daß die genannten HF-Sendekanäle die genannte eine oder genannten mehreren Gruppen von ersten FDM-Signalen bilden, die in dem genannten einen oder den ge nannten mehreren HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netz werkträger geführt werden,
wobei das Führen der genannten HF-Sende- und -Emp fangssignale in dem genannen Kabelnetzwerk umfaßt: die genann te eine oder genannten mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signa len in der genannten einen oder den genannten mehreren Gruppen von HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger an ordnen und die genannte eine oder die genannten mehreren Grup pen des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale aus den auf dem genannten Netzwerkträger geführten genannten HF-Breitbandkanälen ausblenden.
die genannten HF-Breitbandkanäle in dem genannten Netzwerk auf einem Netzwerkträger geführt werden,
der genannte Schritt der Herstellung der genannten HF- Sendekanäle darin besteht, daß die genannten HF-Sendekanäle die genannte eine oder genannten mehreren Gruppen von ersten FDM-Signalen bilden, die in dem genannten einen oder den ge nannten mehreren HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netz werkträger geführt werden,
wobei das Führen der genannten HF-Sende- und -Emp fangssignale in dem genannen Kabelnetzwerk umfaßt: die genann te eine oder genannten mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signa len in der genannten einen oder den genannten mehreren Gruppen von HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger an ordnen und die genannte eine oder die genannten mehreren Grup pen des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale aus den auf dem genannten Netzwerkträger geführten genannten HF-Breitbandkanälen ausblenden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, worin:
die genannten Schritte der Umwandlung des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale das Tren nen der ersten FDM-Signale in jeder der genannten einen oder mehreren Gruppen von ersten, in dem genannten Ausblendungs schritt ausgeblendeten FDM-Signalen umfassen, und
der genannte Schritt der Umwandlung des genannten ei nen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale in das ge nannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale das Kombinieren des genannten einen oder der genannten mehre ren zweiten FDM-Signale mit der genannten einen oder mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen einschließt.
die genannten Schritte der Umwandlung des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale das Tren nen der ersten FDM-Signale in jeder der genannten einen oder mehreren Gruppen von ersten, in dem genannten Ausblendungs schritt ausgeblendeten FDM-Signalen umfassen, und
der genannte Schritt der Umwandlung des genannten ei nen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale in das ge nannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale das Kombinieren des genannten einen oder der genannten mehre ren zweiten FDM-Signale mit der genannten einen oder mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen einschließt.
24. Verfahren nach Anspruch 16, außerdem umfassend:
an jedem genannten Teilnehmeranschluß: einen Zustand
"Hörer abgenommen" eines Fernsprechers an dem genannten Teil
nehmeranschluß feststellen, ein den genannten Zustand "Hörer
abgenommen" anzeigendes Signal "Hörer abgenommen" erzeugen,
und der genannten Schritt der Herstellung des genannten HF-
Sendekanals an dem genannten Teilnehmeranschluß schließt das
Einschließen des genannten Signals "Hörer abgenommen" in den
genannten HF-Sendekanal ein.
25. Verfahren nach Anspruch 24, außerdem umfassend:
an jedem genannten Teilnehmeranschluß: ein Freizeichen
erzeugen und das genannte Freizeichen einem Fernsprecher an
dem genannten Teilnehmeranschluß zuleiten, und der genannte
Schritt der Herstellung des genannten HF-Empfangskanals an dem
genannten Teilnehmeranschluß umfaßt das Erkennen eines Frei
zeichenbefehls in dem genannten HF-Empfangskanals und die
Anweisung an die genannte Rufschaltung, das Freizeichen zu
erzeugen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, worin:
das genannte Signal "Hörer abgenommen" das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten ersten Tons einschließt,
und der genannte Freizeichenbefehl das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons einschließt.
das genannte Signal "Hörer abgenommen" das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten ersten Tons einschließt,
und der genannte Freizeichenbefehl das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons einschließt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, worin:
der erste und der zweite Ton übereinstimmen.
28. Verfahren nach Anspruch 16, außerdem umfassend:
an jedem Teilnehmeranschluß: ein Synchronisierungs
signal aus dem genannten, an dem genannten Teilnehmeranschluß
hergestellten HF-Empfangskanal ausblenden, und der genannte
Schritt zum Herstellen des genannten HF-Sendekanals an dem ge
nannten Teilnehmeranschluß durch Benutzung des genannten Syn
chronisierungssignals ausführen.
29. Verfahren nach Anspruch 16, außerdem umfassend:
ein oder mehrerer Videosignale zuführen,
und die genannten Videosignale auf dem genannten Ka
belnetzwerk führen.
30. Verfahren nach Anspruch 16, worin:
jeder der genannten HF-Sendekanäle ist in der Lage, mindestens eine der Signalinformationen "Hörer abgenommen" oder Nummer des angerufenen Fernsprechers zu führen,
jeder der genannten HF-Empfangskanäle ist in der Lage, mindestens eine der Signalinformationen Besetztzeichen, Frei zeichen oder Wählton zu führen,
und der genannte Schritt der Benutzung des Zentral schalters umfaßt: in Abhängigkeit von der Signalinformation "Hörer abgenommen" in einem HF-Sendekanal, wodurch angezeigt wird, daß bei einem Fernsprecher an dem entsprechenden Teil nehmeranschluß der Hörer abgenommen ist, eine Wählton-Signal information in den dem Teilnehmeranschluß entsprechenden HF- Empfangskanal zu geben, in Abhängigkeit von der Signalinforma tion Nummer des angerufenen Fernsprechers in einem HF-Sendeka nal eine Freizeicheninformation in den HF-Empfangskanal des Teilnehmeranschlusses mit der Nummer des angerufenen Fernspre chers zu geben, und in Abhängigkeit von der Signalinformation "Hörer abgenommen" in der HF-Sendeleitung eines angerufenen Fernsprechers bei einem Teilnehmeranschluß wahlweise den HF- Sendekanal und HF-Empfangskanal des rufenden Teilnehmeran schluß-Fernsprechers mit dem HF-Sende- und HF-Empfangskanal des angerufenen Teilnehmeranschlusses zu verbinden.
jeder der genannten HF-Sendekanäle ist in der Lage, mindestens eine der Signalinformationen "Hörer abgenommen" oder Nummer des angerufenen Fernsprechers zu führen,
jeder der genannten HF-Empfangskanäle ist in der Lage, mindestens eine der Signalinformationen Besetztzeichen, Frei zeichen oder Wählton zu führen,
und der genannte Schritt der Benutzung des Zentral schalters umfaßt: in Abhängigkeit von der Signalinformation "Hörer abgenommen" in einem HF-Sendekanal, wodurch angezeigt wird, daß bei einem Fernsprecher an dem entsprechenden Teil nehmeranschluß der Hörer abgenommen ist, eine Wählton-Signal information in den dem Teilnehmeranschluß entsprechenden HF- Empfangskanal zu geben, in Abhängigkeit von der Signalinforma tion Nummer des angerufenen Fernsprechers in einem HF-Sendeka nal eine Freizeicheninformation in den HF-Empfangskanal des Teilnehmeranschlusses mit der Nummer des angerufenen Fernspre chers zu geben, und in Abhängigkeit von der Signalinformation "Hörer abgenommen" in der HF-Sendeleitung eines angerufenen Fernsprechers bei einem Teilnehmeranschluß wahlweise den HF- Sendekanal und HF-Empfangskanal des rufenden Teilnehmeran schluß-Fernsprechers mit dem HF-Sende- und HF-Empfangskanal des angerufenen Teilnehmeranschlusses zu verbinden.
31. Gerät zur Verwendung mit einem Fernsprechteilnehmeran
schluß, welcher Fernsprechteilnehmeranschluß mit anderen Fern
sprechteilnehmeranschlüssen und mit einem Breitbandkabelnetz
werk zum Führen von HF-Sende- und -Empfangskanälen, die den
Teilnehmeranschlüssen zugeordnet sind, und mit einer Zentral
schaleinrichtung, die auf das Kabelnetzwerk anspricht, um zu
ermöglichen, daß jeder HF-Sendekanal an dem Kabelnetzwerk
wahlweise mit jedem beliebigen HF-Empfangskanal in dem Kabel
netzwerk verbunden werden kann, welches Gerät umfaßt:
eine Einrichtung zur Herstellung eines HF-Sendekanals bzw. eines HF-Empfangskanals, die dem genannten Teilnehmeran schluß zugeordnet sind, um Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg bzw. zu ihm hin zu leiten,
und eine Einrichtung zur Verwendung bei der Verbindung des genannten Geräts mit dem genannten Kabelnetzwerk.
eine Einrichtung zur Herstellung eines HF-Sendekanals bzw. eines HF-Empfangskanals, die dem genannten Teilnehmeran schluß zugeordnet sind, um Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg bzw. zu ihm hin zu leiten,
und eine Einrichtung zur Verwendung bei der Verbindung des genannten Geräts mit dem genannten Kabelnetzwerk.
32. Gerät nach Anspruch 31, außerdem umfassend:
eine Einrichtung, die auf einen Fernsprecher an dem
genannten Teilnehmeranschluß anzusprechen vermag, um einen
Zustand "Hörer abgenommen" des genannten Fernsprechers zu er
kennen, eine auf die genannte Erkennungseinrichtung anspre
chende Einrichtung zum Erzeugen eines Signals "Hörer abgenom
men", welches den genannten Zustand "Hörer abgenommen" an
zeigt, und die genannte Einrichtung zum Herstellen des genann
ten HF-Sendekanals an dem genannten Teilnehmeranschluß umfaßt
das genannte Signal "Hörer abgenommen" in dem genannten HF-
Sendekanal.
33. Gerät nach Anspruch 32, außerdem umfassend:
einen Rufkreis zum Erzeugen eines Freizeichens und zum
Zuleiten des genannten Freizeichens zu einem Fernsprecher an
dem genannen Teilnehmeranschluß, und die genannte Einrichtung
zum Herstellen des genannten HF-Empfangskanals an dem genannen
Teilnehmeranschluß schließt Mittel zum Erkennen eines Frei
zeichenbefehls in dem genannten HF-Empfangskanal ein und be
fiehlt dem genannten Rufkreis, das genannte Freizeichen zu er
zeugen.
34. Gerät nach Anspruch 33, worin:
das genannte Signal "Hörer abgenommen" schließt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten er sten Tons ein,
und der genannte Freizeichenbefehl schließt das Vor handensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons ein.
das genannte Signal "Hörer abgenommen" schließt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten er sten Tons ein,
und der genannte Freizeichenbefehl schließt das Vor handensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons ein.
35. Gerät nach Anspruch 34, worin:
der erste und der zweite Ton übereinstimmen.
36. Gerät zur Verwendung an Fernsprechteilnehmeranschlüs
sen, wobei jeder Fernsprechteilnehmeranschluß eine dem Teil
nehmeranschluß zugeordnete Einrichtung zum Herstellen eines
HF-Sendekanals bzw. eines HF-Empfangskanals zum Leiten von
Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg
bzw. zu ihm hin umfaßt, und mit einem Breitbandkabelnetzwerk
zum Führen der HF-Empfangs- und -Sendekanäle der genannten
Teilnehmeranschlüsse, welches Gerät einschließt:
eine auf das genannte Kabelnetzwerk ansprechende Zen tralschalteinrichtung, um zu ermöglichen, daß jeder HF-Sende kanal an dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem beliebigen HF- Empfangskanal an dem Kabelnetzwerk verbunden werden kann,
und eine Einrichtung zum Verbinden der genannten Zen tralschalteinrichtung mit dem genannten Kabelnetzwerk.
eine auf das genannte Kabelnetzwerk ansprechende Zen tralschalteinrichtung, um zu ermöglichen, daß jeder HF-Sende kanal an dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem beliebigen HF- Empfangskanal an dem Kabelnetzwerk verbunden werden kann,
und eine Einrichtung zum Verbinden der genannten Zen tralschalteinrichtung mit dem genannten Kabelnetzwerk.
37. Gerät nach Anspruch 36, worin:
die genannte Zentralschalteinrichtung umfaßt: eine
Einrichtung zum Herstellen eines entsprechenden Digitalsende
kanals für jeden HF-Sendekanal zum Führen von Sprachinforma
tion von dem entsprechenden HF-Sendekanal, und eine Digital
schalteinrichtung zum Herstellen eines Digitalempfangskanals
für jeden HF-Empfangskanal zum Führen von Sprachinformation an
den HF-Empfangskanal und zum wahlweisen Verbinden jedes Digi
talsendekanals mit jedem beliebigen Digitalempfangskanal.
38. Gerät nach Anspruch 37, worin:
die genannte Zentralschalteinrichtung außerdem ein schließt: eine Einrichtung zum Herstellen mindestens eines ersten Digitalsteuerungskanals zum Führen der Signalinforma tion der HF-Sendekanäle,
und der genannte Digitalschalter außerdem einschließt: eine Einrichtung zum Herstellen mindestens eines zweiten Digi talsteuerungskanals zum Führen der Signalinformation der HF- Empfangskanäle.
die genannte Zentralschalteinrichtung außerdem ein schließt: eine Einrichtung zum Herstellen mindestens eines ersten Digitalsteuerungskanals zum Führen der Signalinforma tion der HF-Sendekanäle,
und der genannte Digitalschalter außerdem einschließt: eine Einrichtung zum Herstellen mindestens eines zweiten Digi talsteuerungskanals zum Führen der Signalinformation der HF- Empfangskanäle.
39. Gerät nach Anspruch 38, worin:
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein erstes oder mehrere erste TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte erste TDM-Signal eine Anzahl Digitalsendekanäle und einen ersten Steuerungskanal enthält, die die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalsendekanälen führt,
die genannten Digitalempfangskanäle und die genannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein zweites oder mehrere zwei te TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte zweite TDM-Signal eine Anzahl Digitalempfangskanäle und einen zweiten Steue rungskanal enthält, die die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalempfangskanäle führen,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter einschließt.
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein erstes oder mehrere erste TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte erste TDM-Signal eine Anzahl Digitalsendekanäle und einen ersten Steuerungskanal enthält, die die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalsendekanälen führt,
die genannten Digitalempfangskanäle und die genannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein zweites oder mehrere zwei te TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte zweite TDM-Signal eine Anzahl Digitalempfangskanäle und einen zweiten Steue rungskanal enthält, die die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalempfangskanäle führen,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter einschließt.
40. Gerät nach Anspruch 39, worin:
die genannten HF-Sendekanäle ein oder mehrere FDM-Si gnale bilden,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten Digitalsendekanäle und die genannten ersten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine erste oder die genannten mehreren ersten TDM-Signale umfaßt,
die genannten HF-Empfangskanäle ein zweites oder meh rere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen der ge nannten Digitalempfangskanäle und des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale in das genannte eine zweite oder die ge nannten mehreren zweiten FDM-Signale einschließt.
die genannten HF-Sendekanäle ein oder mehrere FDM-Si gnale bilden,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten Digitalsendekanäle und die genannten ersten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine erste oder die genannten mehreren ersten TDM-Signale umfaßt,
die genannten HF-Empfangskanäle ein zweites oder meh rere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen der ge nannten Digitalempfangskanäle und des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten Steuerungskanäle eine Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale in das genannte eine zweite oder die ge nannten mehreren zweiten FDM-Signale einschließt.
41. Gerät nach Anspruch 40, worin: das genannte Kabelnetz
werk eine Anzahl HF-Breitbandkanäle umfaßt, eine oder mehrere
Gruppen der genannten ersten FDM-Signale in einem oder mehre
ren der genannten HF-Breitbandkanale geführt werden, und eine
oder mehrere Gruppen der genannten zweiten FDM-Signale in
einem oder mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt
werden, die genannten HF-Breitbandkanäle in dem genannten
Netzwerk auf einem Netzwerkträger geführt werden, die Einrich
tung zum Herstellen der genannten HF-Sendekanäle so ausgebil
det ist, daß die genannten HF-Sendekanäle die genannte eine
oder die genannten mehreren Gruppen von ersten FDM-Signalen
bilden, die in dem genannten ersten oder den genannten mehre
ren HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger ge
führt werden, welches genannte Kabelnetzwerk außerdem umfaßt:
eine Einrichtung zum Anordnen der genannten einen oder der ge
nannten mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen in der ge
nannten einen oder den genannten mehreren Gruppen von Breit
bandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger, und eine Ein
richtung zum Ausblenden der genannten einen oder mehreren
Gruppen des genannten einen oder der genannten mehreren ersten
FDM-Signale von den auf dem genannten Netzwerkträger geführten
genannten HF-Breitbandkanälen, und worin:
die genannte Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale eine Ein richtung zum Trennen der ersten FDM-Signale in jeder der einen oder mehreren Gruppen von ersten, durch die genannte Ausblen dungseinrichtung ausgeblendeten FDM-Signalen voneinander auf weist
und die genannte Einrichtung zum Umwandeln der genann ten einen oder mehreren zweiten TDM-Signale in das genannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale eine Ein richtung zum Kombinieren des genannten einen oder der genann ten mehreren FDM-Signale mit der genannten einen oder den ge nannten mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen umfaßt.
die genannte Einrichtung zum Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale eine Ein richtung zum Trennen der ersten FDM-Signale in jeder der einen oder mehreren Gruppen von ersten, durch die genannte Ausblen dungseinrichtung ausgeblendeten FDM-Signalen voneinander auf weist
und die genannte Einrichtung zum Umwandeln der genann ten einen oder mehreren zweiten TDM-Signale in das genannte eine oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale eine Ein richtung zum Kombinieren des genannten einen oder der genann ten mehreren FDM-Signale mit der genannten einen oder den ge nannten mehreren Gruppen von zweiten FDM-Signalen umfaßt.
42. Verfahren zur Verwendung mit einem Fernsprechteilneh
meranschluß, welcher Fernsprechteilnehmeranschluß mit anderen
Fernsprechteilnehmeranschlüssen benutzt wird, und mit einem
Breitbandkabelnetzwerk zum Führen von den Teilnehmeranschlüs
sen zugeordneten HF-Sende- und Empfangskanälen und mit einer
Zentralschalteinrichtung, die auf das Kabelnetzwerk anspricht,
um zu ermöglichen, daß jeder HF-Sendekanal an dem Kabelnetz
werk wahlweise mit jedem beliebigen HF-Empfangskanal an dem
Kabelnetzwerk verbunden werden kann, welches Verfahren umfaßt:
einen HF-Sendekanal bzw. einen HF-Empfangskanal her stellen, der dem genannten Teilnehmeranschluß zugeordnet ist, um Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg bzw. zu ihm hin zu führen,
und das genannte Gerät mit dem genannten Kabelnetzwerk verbinden.
einen HF-Sendekanal bzw. einen HF-Empfangskanal her stellen, der dem genannten Teilnehmeranschluß zugeordnet ist, um Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeranschluß weg bzw. zu ihm hin zu führen,
und das genannte Gerät mit dem genannten Kabelnetzwerk verbinden.
43. Verfahren nach Anspruch 42, außerdem umfassend:
einen Zustand "Hörer abgenommen" eines Fernsprechers
an dem genannten Teilnehmeranschluß erkennen, ein Signal "Hö
rer abgenommen" erzeugen, das den genannten Zustand "Hörer ab
genommen" anzeigt, und der genannte Schritt der Herstellung
des genannten HF-Sendekanals an dem genannten Teilnehmeran
schluß schließt ein, daß das genannte Signal "Hörer abgenom
men" in den genannten HF-Sendekanal eingeschlossen wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, außerdem umfassend:
ein Freizeichen erzeugen und das Freizeichen einem
Fernsprecher an dem genannten Teilnehmeranschluß zuführen, und
die genannten Schritte der Herstellung des genannten HF-Emp
fangskanals an dem genannten Teilnehmeranschluß umfaßt das Er
kennen eines Freizeichenbefehls in dem genannten Empfangskanal
und die Aufforderung an den Rufkreis, das genannte Freizeichen
zu erzeugen.
45. Verfahren nach Anspruch 44, worin:
das genannte Signal "Hörer abgenommen" das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten ersten Tons einschließt,
und der genannte Freizeichenbefehl das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons ein schließt.
das genannte Signal "Hörer abgenommen" das Vorhanden sein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten ersten Tons einschließt,
und der genannte Freizeichenbefehl das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorgewählten zweiten Tons ein schließt.
46. Verfahren nach Anspruch 45, worin:
der erste und der zweite Ton übereinstimmen.
47. Verfahren zur Anwendung an Fernsprechteilnehmeran
schlüssen, wobei jeder Fernsprechteilnehmeranschluß eine Ein
richtung zum Herstellen eines HF-Sendekanals bzw. eines HF-
Empfangskanals umfaßt, die dem Teilnehmeranschluß zugeordnet
sind, um Signal- und Sprachinformation von dem Teilnehmeran
schluß weg bzw. zu ihm hin zu führen, und mit einem Breitband
kabelnetzwerk zum Führen der HF-Sende- und -Empfangskanäle der
genannen Teilnehmeranschlüsse, welches Verfahren einschließt:
eine auf das genannte Kabelnetzwerk ansprechende Zen tralschalteinrichtung verwenden, um zu ermöglichen, daß jeder HF-Sendekanal an dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem belie bigen HF-Empfangskanal an dem Kabelnetzwerk verbunden werden kann,
und die genannte Zentralschalteinrichtung und das Ka belnetzwerk verbinden.
eine auf das genannte Kabelnetzwerk ansprechende Zen tralschalteinrichtung verwenden, um zu ermöglichen, daß jeder HF-Sendekanal an dem Kabelnetzwerk wahlweise mit jedem belie bigen HF-Empfangskanal an dem Kabelnetzwerk verbunden werden kann,
und die genannte Zentralschalteinrichtung und das Ka belnetzwerk verbinden.
48. Verfahren nach Anspruch 47, worin:
der genannte Schritt der Benutzung der genannten Zen
tralschalteinrichtung umfaßt: für jeden HF-Sendekanal einen
entsprechenden Digitalsendekanal zum Führen von Sprachinforma
tion von dem entsprechenden HF-Sendekanal herstellen, und eine
Digitalschalteinrichtung verwenden, um für jeden HF-Empfangs
kanal einen Digitalempfangskanal herzustellen, um Sprachinfor
mation an den HF-Empfangskanal zu führen und jeden Digital
sendekanal wahlweise mit jedem beliebigen Digitalempfangskanal
zu verbinden.
49. Verfahren nach Anspruch 48, worin:
der genannte Schritt der Benutzung der genannten Zen tralschalteinrichtung außerdem einschließt: einen ersten oder mehrere erste Digitalsteuerungskanäle zum Führen der Signal information der HF-Sendekanäle herstellen,
und der genannte Schritt der Benutzung der genannten Zentralschalteinrichtung außerdem einschließt: einen zweiten oder mehrere zweite Digitalsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF-Empfangskanäle herstellen.
der genannte Schritt der Benutzung der genannten Zen tralschalteinrichtung außerdem einschließt: einen ersten oder mehrere erste Digitalsteuerungskanäle zum Führen der Signal information der HF-Sendekanäle herstellen,
und der genannte Schritt der Benutzung der genannten Zentralschalteinrichtung außerdem einschließt: einen zweiten oder mehrere zweite Digitalsteuerungskanäle zum Führen der Signalinformation der HF-Empfangskanäle herstellen.
50. Verfahren nach Anspruch 49, worin:
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein erstes oder mehrere erste TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte erste TDM-Signale ei ne Anzahl Digitalsendekanäle und einen ersten Steuerungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalsendekanäle führt,
die genannten Digitalempfangskanäle und die genannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein zweites oder mehrere zwei te TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte zweite TDM-Signal eine Anzahl Digitalempfangskanäle und einen zweiten Steue rungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalempfangskanäle führt,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter einschließt.
die genannten Digitalsendekanäle und die genannten er sten Digitalsteuerungskanäle ein erstes oder mehrere erste TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte erste TDM-Signale ei ne Anzahl Digitalsendekanäle und einen ersten Steuerungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalsendekanäle führt,
die genannten Digitalempfangskanäle und die genannten zweiten Digitalsteuerungskanäle ein zweites oder mehrere zwei te TDM-Signale bilden, wobei jedes genannte zweite TDM-Signal eine Anzahl Digitalempfangskanäle und einen zweiten Steue rungskanal enthält, der die Signalinformation für die genannte Anzahl Digitalempfangskanäle führt,
und die genannte Digitalschalteinrichtung einen TDM- Schalter einschließt.
51. Verfahren nach Anspruch 50, worin:
die genannten HF-Sendekanäle ein oder mehrere FDM-Si gnale bilden,
die genannten Schritte des Herstellens der genannten Digitalsendekanäle und der genannten ersten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine erste oder die genann ten mehreren ersten TDM-Signale einschließen,
die genannten HF-Empfangskanäle einen oder mehrere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannten Schritte des Herstellens der genann ten Digitalempfangskanäle und des genannten einen oder der ge nannten mehreren zweiten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signa le in das genannte eine zweite oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale einschließen.
die genannten HF-Sendekanäle ein oder mehrere FDM-Si gnale bilden,
die genannten Schritte des Herstellens der genannten Digitalsendekanäle und der genannten ersten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale in das genannte eine erste oder die genann ten mehreren ersten TDM-Signale einschließen,
die genannten HF-Empfangskanäle einen oder mehrere zweite FDM-Signale bilden,
und die genannten Schritte des Herstellens der genann ten Digitalempfangskanäle und des genannten einen oder der ge nannten mehreren zweiten Steuerungskanäle das Umwandeln des genannten einen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signa le in das genannte eine zweite oder die genannten mehreren zweiten FDM-Signale einschließen.
52. Verfahren nach Anspruch 51, worin: das genannte Kabel
netzwerk eine Anzahl HF-Breitbandkanäle einschließt, eine oder
mehrere Gruppen der genannten ersten FDM-Signale in einem oder
mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt werden, und
eine oder mehrere Gruppen der genannten zweiten FDM-Signale in
einem oder mehreren der genannten HF-Breitbandkanäle geführt
werden, die genannten HF-Breitbandkanäle in dem genannten
Netzwerk auf einem Netzwerkträger geführt werden, die genannte
Einrichtung zum Herstellender genannten HF-Sendekanäle so aus
gebildet ist, daß die genannten HF-Sendekanäle die genannte
eine oder genannten mehreren Gruppen von ersten FDM-Signalen
bilden, die in dem genannten einen oder den genannten mehreren
HF-Breitbandkanälen auf dem genannten Netzwerkträger geführt
werden, das genannte Kabelnetzwerk außerdem einschließt: eine
Einrichtung zum Anordnen der genannten einen oder mehreren
Gruppen von zweiten FDM-Signalen in der genannten einen oder
den genannten mehreren Gruppen von HF-Breitbandkanälen auf dem
genannten Netzwerkträger, und eine Einrichtung zum Ausblenden
der genannten einen oder mehreren Gruppen des genannten einen
oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale von den auf dem
genannten Netzwerkträger geführten genannten HF-Breitbandkanä
len, und worin:
der genannte Schritt des Umwandelns des genannten ei nen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale das Trennen der ersten FDM-Signale in jeder der genannten einen oder meh reren Gruppen von von der genannten Ausblendungseinrichtung ausgeblendeten ersten FDM-Signalen voneinander umfaßt, und
der genannte Schritt des Umwandelns des genannten ei nen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale zu dem ge nannten einen oder den genannten mehreren zweiten FDM-Signalen das Kombinieren des genannten einen oder der genannten mehre ren FDM-Signale in die genannte eine oder die genannten mehre ren Gruppen von zweiten FDM-Signalen einschließt.
der genannte Schritt des Umwandelns des genannten ei nen oder der genannten mehreren ersten FDM-Signale das Trennen der ersten FDM-Signale in jeder der genannten einen oder meh reren Gruppen von von der genannten Ausblendungseinrichtung ausgeblendeten ersten FDM-Signalen voneinander umfaßt, und
der genannte Schritt des Umwandelns des genannten ei nen oder der genannten mehreren zweiten TDM-Signale zu dem ge nannten einen oder den genannten mehreren zweiten FDM-Signalen das Kombinieren des genannten einen oder der genannten mehre ren FDM-Signale in die genannte eine oder die genannten mehre ren Gruppen von zweiten FDM-Signalen einschließt.
53. System nach Anspruch 1, worin:
der genannte Zentralschalter einschließt: eine Bezugs frequenzquelle, eine Einrichtung zum Benutzen der genannten Bezugsfrequenzquelle zum Herstellen eines Leitsignals in jedem einer Anzahl von dem genannten Kabelnetzwerk zu führender HF- Breitbandkanäle, eine Modulationseinrichtung zur Benutzung der genannten Bezugsfrequenzquelle zum Errichten jedes HF-Emp fangskanals in einem jeweils zugeordneten der genannten HF- Breitbandkanäle,
welches Kabelnetzwerk umfaßt: eine Netzwerkträgerquel le, und eine weitere Modulationseinrichtung zum Modulieren der genannten HF-Breitbandkanäle auf den genannten Netzwerkträger, um ein Netzwerksignal zu bilden,
welche Einrichtung zum Herstellen des zugeordneten Empfangskanals an jedem Teilnehmeranschluß umfaßt: eine Ein richtung zum Anschließen des genannten Netzwerksignals von dem genannten Kabelnetzwerk, eine Einrichtung zum Ausblenden des genannten Netzwerkträgers aus dem genannten Netzwerksignal, eine Einrichtung zum Ausblenden des genannten Leitsignals aus dem genannten Netzwerksignal und zum Rückgewinnen der genann ten Bezugsfrequenz von dem genannten Leitsignal, eine auf den genannten ausgeblendeten Netzwerkträger und die genannte rück gewonnene Bezugsfrequenz ansprechende Demodulationseinrich tung, um von dem zugeordneten HF-Empfangskanal die darin be findliche Sprach- und Signalinformation rückzugewinnen,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen des zuge ordneten HF-Sendekanals an jedem Teilnehmeranschluß umfaßt: eine auf den genannten ausgeblendeten Netzwerkträger und die genannte rückgewonnene Bezugsfrequenz und auf die Sprach- und Signalinformation an dem Teilnehmeranschluß ansprechende Modu lationseinrichtung zum Herstellen des HF-Sendekanals in einem entsprechenden HF-Breitbandkanal und zum Modulieren des ge nannten HF-Breitbandkanals auf den genannten Netzwerkträger.
der genannte Zentralschalter einschließt: eine Bezugs frequenzquelle, eine Einrichtung zum Benutzen der genannten Bezugsfrequenzquelle zum Herstellen eines Leitsignals in jedem einer Anzahl von dem genannten Kabelnetzwerk zu führender HF- Breitbandkanäle, eine Modulationseinrichtung zur Benutzung der genannten Bezugsfrequenzquelle zum Errichten jedes HF-Emp fangskanals in einem jeweils zugeordneten der genannten HF- Breitbandkanäle,
welches Kabelnetzwerk umfaßt: eine Netzwerkträgerquel le, und eine weitere Modulationseinrichtung zum Modulieren der genannten HF-Breitbandkanäle auf den genannten Netzwerkträger, um ein Netzwerksignal zu bilden,
welche Einrichtung zum Herstellen des zugeordneten Empfangskanals an jedem Teilnehmeranschluß umfaßt: eine Ein richtung zum Anschließen des genannten Netzwerksignals von dem genannten Kabelnetzwerk, eine Einrichtung zum Ausblenden des genannten Netzwerkträgers aus dem genannten Netzwerksignal, eine Einrichtung zum Ausblenden des genannten Leitsignals aus dem genannten Netzwerksignal und zum Rückgewinnen der genann ten Bezugsfrequenz von dem genannten Leitsignal, eine auf den genannten ausgeblendeten Netzwerkträger und die genannte rück gewonnene Bezugsfrequenz ansprechende Demodulationseinrich tung, um von dem zugeordneten HF-Empfangskanal die darin be findliche Sprach- und Signalinformation rückzugewinnen,
und die genannte Einrichtung zum Herstellen des zuge ordneten HF-Sendekanals an jedem Teilnehmeranschluß umfaßt: eine auf den genannten ausgeblendeten Netzwerkträger und die genannte rückgewonnene Bezugsfrequenz und auf die Sprach- und Signalinformation an dem Teilnehmeranschluß ansprechende Modu lationseinrichtung zum Herstellen des HF-Sendekanals in einem entsprechenden HF-Breitbandkanal und zum Modulieren des ge nannten HF-Breitbandkanals auf den genannten Netzwerkträger.
54. System nach Anspruch 53, worin:
die genannte Modulationseinrichtung der genannten Zen tralschalteinrichtung eine SSB-(Einseitenband-) Modulations einrichtung ist,
die genannte weitere Modulationseinrichtung des ge nannten Kabelnetzwerks eine VSB-(Restseitenband-) Modulations einrichtung ist,
die genannte Demodulationseinrichtung an jedem der ge nannten Teilnehmeranschlüsse einschließt: einen auf das ge nannte Netzwerksignal ansprechenden VSB-Demodulator zum Ent wickeln des zugeordneten HF-Breitbandkanals, und einen SSB-De modulator, welcher anspricht auf den entwickelten HF-Breit bandkanal und auf ein Vielfaches der rückgewonnenen Bezugs frequenz, um die genannte Sprach- und Signalinformation zu entwickeln,
welche Einrichtung zum Herstellen der genannten HF- Empfangs- und Sendekanäle an jedem der genannten Teilnehmer anschlüsse eine Vervielfachereinrichtung umfaßt, die die rück gewonnene Bezugsfrequenz um einen vorbestimmten Wert verviel facht, um ein Vielfaches der genannten rückgewonnenen Bezugs frequenz zu erzeugen,
und die genannte Modulationseinrichtung an jedem der genannten Teilnehmeranschlüsse umfaßt: einen auf die Sprach und Signalinformation an dem genannten Teilnehmeranschluß und auf das Vielfache der genannten rückgewonnenen Bezugsfrequenz ansprechenden SSB-Modulator, eine auf den Ausgang der genann ten SSB-Modulationseinrichtung und auf den genannten aus geblendeten Netzwerkträger ansprechende VSB-Modulationsein richtung.
die genannte Modulationseinrichtung der genannten Zen tralschalteinrichtung eine SSB-(Einseitenband-) Modulations einrichtung ist,
die genannte weitere Modulationseinrichtung des ge nannten Kabelnetzwerks eine VSB-(Restseitenband-) Modulations einrichtung ist,
die genannte Demodulationseinrichtung an jedem der ge nannten Teilnehmeranschlüsse einschließt: einen auf das ge nannte Netzwerksignal ansprechenden VSB-Demodulator zum Ent wickeln des zugeordneten HF-Breitbandkanals, und einen SSB-De modulator, welcher anspricht auf den entwickelten HF-Breit bandkanal und auf ein Vielfaches der rückgewonnenen Bezugs frequenz, um die genannte Sprach- und Signalinformation zu entwickeln,
welche Einrichtung zum Herstellen der genannten HF- Empfangs- und Sendekanäle an jedem der genannten Teilnehmer anschlüsse eine Vervielfachereinrichtung umfaßt, die die rück gewonnene Bezugsfrequenz um einen vorbestimmten Wert verviel facht, um ein Vielfaches der genannten rückgewonnenen Bezugs frequenz zu erzeugen,
und die genannte Modulationseinrichtung an jedem der genannten Teilnehmeranschlüsse umfaßt: einen auf die Sprach und Signalinformation an dem genannten Teilnehmeranschluß und auf das Vielfache der genannten rückgewonnenen Bezugsfrequenz ansprechenden SSB-Modulator, eine auf den Ausgang der genann ten SSB-Modulationseinrichtung und auf den genannten aus geblendeten Netzwerkträger ansprechende VSB-Modulationsein richtung.
55. System nach Anspruch 53, worin:
die genannte Modulationseinrichtung der genannten Zen tralschalteinrichtung eine SSB-Modulationseinrichtung ist,
die genannte weitere Modulationseinrichtung des ge nannten Kabelnetzwerks eine VSB-Modulationseinrichtung ist,
die genannte Einrichtung zum Ausblenden des genannten Leitsignals und Rückgewinnen der genannten Bezugsfrequenz dar aus einen Schmalband-VSB-Demodulator umfaßt,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten HF-Sende und HF-Empfangskanäle an jedem Teilnehmeranschluß außerdem aufweist: eine Einrichtung zum Vervielfachen der rückgewonnenen Bezugsfrequenz mit einem vorbestimmten Wert, um ein Vielfaches der Bezugsfrequenz zu erzeugen, und eine Ein richtung zum Vermischen des Vielfachen der Bezugsfrequenz mit dem ausgeblendeten Netzwerkträger,
die genannte Demodulationseinrichtung an jedem der ge nannten Teilnehmeranschlüsse eine auf das Netzwerksignal und den Ausgang der genannten Mischeinrichtung ansprechende Di rektmodulationseinrichtung aufweist, um die Sprach- und Si gnalinformation in dem zugeordneten HF-Empfangskanal direkt rückzugewinnen,
und die genannte Modulationseinrichtung an jedem der genannten Teilnehmeranschlüsse eine auf die Sprach- und Si gnalinformation an dem Teilnehmeranschluß und auf den ausge blendeten Netzwerkträger und das Vielfache der Bezugsfrequenz ansprechende Direktmodulationseinrichtung umfaßt, um die ge nannte Information unmittelbar auf den genannten Netzwerkträ ger in dem zugeordneten HF-Breitbandkanal zu modulieren.
die genannte Modulationseinrichtung der genannten Zen tralschalteinrichtung eine SSB-Modulationseinrichtung ist,
die genannte weitere Modulationseinrichtung des ge nannten Kabelnetzwerks eine VSB-Modulationseinrichtung ist,
die genannte Einrichtung zum Ausblenden des genannten Leitsignals und Rückgewinnen der genannten Bezugsfrequenz dar aus einen Schmalband-VSB-Demodulator umfaßt,
die genannte Einrichtung zum Herstellen der genannten HF-Sende und HF-Empfangskanäle an jedem Teilnehmeranschluß außerdem aufweist: eine Einrichtung zum Vervielfachen der rückgewonnenen Bezugsfrequenz mit einem vorbestimmten Wert, um ein Vielfaches der Bezugsfrequenz zu erzeugen, und eine Ein richtung zum Vermischen des Vielfachen der Bezugsfrequenz mit dem ausgeblendeten Netzwerkträger,
die genannte Demodulationseinrichtung an jedem der ge nannten Teilnehmeranschlüsse eine auf das Netzwerksignal und den Ausgang der genannten Mischeinrichtung ansprechende Di rektmodulationseinrichtung aufweist, um die Sprach- und Si gnalinformation in dem zugeordneten HF-Empfangskanal direkt rückzugewinnen,
und die genannte Modulationseinrichtung an jedem der genannten Teilnehmeranschlüsse eine auf die Sprach- und Si gnalinformation an dem Teilnehmeranschluß und auf den ausge blendeten Netzwerkträger und das Vielfache der Bezugsfrequenz ansprechende Direktmodulationseinrichtung umfaßt, um die ge nannte Information unmittelbar auf den genannten Netzwerkträ ger in dem zugeordneten HF-Breitbandkanal zu modulieren.
56. System nach Anspruch 1, worin:
das genannte Kabelnetzwerk die genannten HF-Sendekanä
le der genannten Teilnehmeranschlüsse in einem oder mehreren,
auf einem Netzwerkträger eines Netzwerksignals geführten HF-
Breitbandkanälen führt und umfaßt: eine Einrichtung zum Emp
fangen des Netzwerksignals und zum Unterdrücken eines in dem
genannten Netzwerksignal enthaltenen Netzwerkträgers, eine
Einrichtung zum Erzeugen des Netzwerkträgers, eine auf den
Ausgang der Einrichtung zum Unterdrücken des genannten Netz
werkträgers und die genannte Einrichtung zum Erzeugen des
Netzwerkträgers ansprechende Einrichtung zum Rückgewinnen des
einen oder der mehreren Breitbandkanäle von dem genannten
Netzwerksignal.
57. System nach Anspruch 56, worin:
das genannte Netzwerksignal ein VSB-Signal ist, und die genannte Rückgewinnungseinrichtung einen VSB- Demodulator umfaßt.
das genannte Netzwerksignal ein VSB-Signal ist, und die genannte Rückgewinnungseinrichtung einen VSB- Demodulator umfaßt.
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