DE68901684T2 - Dichtungsgleitfuehrung,insbesondere fuer eine bewegliche kraftfahrzeugfensterscheibe. - Google Patents

Dichtungsgleitfuehrung,insbesondere fuer eine bewegliche kraftfahrzeugfensterscheibe.

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DE68901684T2
DE68901684T2 DE8989401200T DE68901684T DE68901684T2 DE 68901684 T2 DE68901684 T2 DE 68901684T2 DE 8989401200 T DE8989401200 T DE 8989401200T DE 68901684 T DE68901684 T DE 68901684T DE 68901684 T2 DE68901684 T2 DE 68901684T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung und Führung für Oberflächen, die zu einer Translationsbewegung angeregt werden können, wie insbesondere Glasscheiben von Kraftfahrzeugen oder metallische und analoge Oberflächen.
  • Solche Vorrichtungen, die in der Kraftfahrzeugindustrie unter dem Namen "Schiebeführungen" bekannt sind, sind im allgemeinen aus einem Elastomerinaterial ausgeführt, wie Gummi oder einem Kunststoff, und sind nicht nur dazu bestimmt, die Führungsfunktion zu erfüllen, sondern in gleicher Weise auch dazu, die Abdichtung der beweglichen Flächen gegenüber Lärm sicherzustellen und das Eindringen jeglicher Art von dünner Klinge, Haken, Hetalldraht oder anderem Einbruchsgerät zu verhindern, so dünn es auch sein mag.
  • Eine große Anzahl von Schiebeführungen für Kraftfahrzeugfenster wurde im Stand der Technik vorgeschlagen, um das Doppelproblem zu lösen, das durch die Notwendigkeit gestellt wird, die oben erwähnte Abdichtung der beweglichen Oberfläche an ihrer Verbindung mit dein festen Rahmen sicherzustellen, in dem sie angebracht ist, ohne indessen das Verschieben der beweglichen Oberfläche während ihrer Bewegung gegenüber dem festen Rahmen zu beeinträchtigen.
  • Die zur Lösung dieser beiden Probleme vorgeschlagenen Lösungen resultieren darin, Dichtungsverbindungen auf den Markt zu bringen, die eine Dichtungslippe aufweisen, die an der Außenseite eines rohrförmigen Körpers vorgesehen ist, wie in der DE-A-3 103 535, oder in Vorrichtungen mit zwei Dichtungslippen, die von einem im wesentlichen U-förmigen Profil getragen sind, wobei sich die beiden Lippen gegen die jeweiligen Flächen des Glases anlegen und auf dem Teil ihrer Oberfläche, der in Berührung mit dem Glas steht, mit einer Verkleidung verkleidet sind, welche dessen Verschieben erleichtert, siehe beispielsweise FR-A-2 307 450 oder GB-A-2 066 881, die vorsieht, daß die Dichtungslippen als überstehende Anhängsel auf dem rohrförmigen Verbindungskörper ausgebildet sind, dessen Verformung infolgedessen begrenzt ist, was nur ein oberflächliches, ausreichendes Anlegen der Lippen auf das Glas gestattet, nicht aber dessen nennenswertes Eindringen in die Dichtungsverbindung.
  • Die Erfindung hat genau eine Gleitführung zum Ziel, die eine hervorragende Abdichtung sicherstellt, aber indessen nicht die Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtungen aufweist.
  • Eine Dichtungs-Gleitführung gemäß der Erfindung, insbesondere für eine bewegliche Fahrzeugverglasung oder -scheibe, mit einem Ansatz oder Körper für die Montage auf der Umrahmung der Öffnung, die die genannte Scheibe oder Verglasung bestimmungsgemäß verschließen soll, und mit zwei Dichtlippen, die mit Mitteln versehen sind, welche die Gleitbewegung erleichtern und mit dem genannten Körper oder Ansatz einerseits verbunden sind und andererseits miteinander durch einen Abschnitt verbunden sind, der elastisch unter der Wirkung eines Andrucks verformbar ist, wobei die Verformung dieses Teils die Annäherung der genannten Lippen hervorruft, deren Abstand in der Betriebszone und im Ruhezustand der Gleitführung größer ist als die Dicke der Verglasung (bekannte Gleitführung der GB-A-2 066 881), ist dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil, der sich mit seinem größeren Abschnitt im Inneren des Körpers oder Ansatzes befindet, die Form eines V hat, dessen Arme an den Enden der Lippen angebracht sind, die einen Abstand zum genannten Körper aufweisen, wobei die Tiefe des V so ist, daß im Schließzustand die Auflage der Glasscheibe auf den Armen des V und möglicherweise auch auf dessen Boden die Lippen in Oberflächenberührung mit der Glasscheibe mitnimmt.
  • Um ihre Verformung zu erleichtern, weisen die Lippen vorteilhafterweise Aussparungen auf, die in ihre Enden eingebracht sind, die denen zur Anbringung an den Armen des V- förmigen Teils entgegengesetzt sind, d.h. im wesentlichen in Höhe ihrer Verbindung mit dem Körper oder Montageansatz.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und für eine Gleitführung, die dazu bestimmt ist, an einem Rahmen angebracht zu werden, der mindestens ein umgebogenes bzw. gekrümmtes Aufhängeprofil aufweist, weist der genannte Körper oder Ansatz eine weiche Klaue auf, die ein solches Profil aufweist, daß sie sich an das Aufhängeprofil anschmiegt und mit der einen der Lippen der Gleitführung verbunden ist.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die gesamte Baugruppe der Gleitführung aus ein und demselben Material ausgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind die Lippen aus einem Material mit einer Härte ausgebildet, die niedriger ist als jene des Körpers oder Montageansatzes und möglichenfalls gleich jener des genannten gekrümmten Abschnitts des genannten Körpers und/oder jener der Vorsprünge oder Rippen für dessen Verbindung mit dem Rahmen des beweglichen Glases oder der beweglichen Verglasung.
  • Das Mittel, das die Gleitbewegung erleichtert und mit dem die Teile der Gleitführung versehen sind, die mit dem Glas in Berührung gelangen, kann, wie bekannt, in Form einer Faserbeflockung vorliegen, aber es ist auch möglich, Verkleidungen aus Kunststoff mit geringem Reibungsbeiwert aufzubringen, wie beispielsweise ein Polyolefin oder Polytetrafluorethylen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Verkleidung, die die Verschiebung begünstigt, mit dem oder den Materialien, vorzugsweise einem oder mehreren Elastomer(en) oder Plastomer(en) coextrudiert, die die unterschiedlichen Teile der Gleitführung bilden, auf denen sie angeordnet ist.
  • In einer Variante ist die Verkleidung, die die Gleitbewegung begünstigt, auf dem Elastomer oder Plastomer durch Tauchbeschichtung oder Aufspritzen angeordnet.
  • Gemäß einer anderen Variante ist ein "Gleitmittel" in die Elastomer- oder Plastomermasse eingebracht, und es formt die Verkleidung, die die Gleitbewegung begünstigt, durch Wandern an die Oberfläche des genannten Elastomers oder Plastomers.
  • Das bessere Verständnis der Erfindung und noch andere Merkmale gehen aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung hervor, die Bezug nimmt auf die beigefügte Zeichnung, in welcher:
  • Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeugs ist und ein Anwendungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 im Querschnitt eine erfindungsgemäße Gleitführung zeigt, die auf dem Rahmen der Öffnung einer Fahrzeugtür angebracht ist; und
  • Fig. 3 und 4 Querschnitte unter größerem Maßstab durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Gleitführung sind, und zwar in Ruhelage bzw. im Betriebszustand beim Schließen der Öffnung.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf eine bewegliche Kraftfahrzeugscheibe erläutert, wobei diese Bezeichnung ausdrücklich keine einschränkende Bedeutung hat. Das Kraftfahrzeug 11, das teilweise in Fig. 1 gezeigt ist, ist mit einer Verglasung oder Scheibe 12 versehen, die in halb abgesenkter Lage dargestellt ist. Die Abdichtung der Öffnung, welche diese Scheibe gegenüber dem Regen, dem Sand, dem Staub und ganz allgemein gegenüber dem Einführen von jeglichem festen, flüssigen oder gasförmigen Element oder Partikel sowie gegenüber Schallwellen verschließen kann, ist im unteren Teil durch mindestens einen Abstreifer 13 sichergestellt, während die obere und seitliche Abdichtung der Glasscheibe gleichzeitig mit ihrer Führung durch Gleitführungen, wie die Gleitführung 10, sichergestellt sind, die im Rahmen oder der Umrahmung 14, die im allgemeinen aus Metall besteht, befestigt sind, und zwar am häufigsten am Boden von U-förmigen Profilen, die an der Tür P befestigt sind.
  • Wie in Fig. 2 deutlich gezeigt ist, wo die Gleitführung 10 im Betriebszustand dargestellt ist, d.h., wie sie die Abdichtung der Scheibe 12 sicherstellt, weist die Gleitführung zwei Dichtlippen 21, 22 auf, die miteinander über einen elastischen, verformbaren Teil 23 unabhängig vom Körper 30 für die Befestigung der Gleitführung am Rahmen 14 verbunden sind und der in der Ruhelage, d.h., wenn die Glasscheibe abgesenkt ist, im wesentlichen die Form eines V, Fig. 3, aufweist, während dieser selbe Teil die Form eines U mit zwei im wesentlichen parallelen Armen in der Betriebslage aufweist, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Die Lippen 21 und 22, die aus einem elastischen Material hergestellt sind, insbesondere einem Elastomer oder einem Plastomer, wie Gummi oder PVC, sind so an ihren abgelegenen Enden mit dem Teil 23 verbunden und an ihren anderen Enden mit dem Körper oder Ansatz 30 für die Befestigung der Gleitführung am Rahmen 14 der Karosserie. In dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Rahmen der Karosserie ein Aufhängeprofil 31 auf, das gekrümmt bzw. umgeknickt ist, und der U- förmige Körper 30 weist am Ende des ersten seiner Arme 27 eine profilierte Klaue 32 auf, deren Krümmung sich an die Kurve des Profils 31 anschmiegt. Die Klaue 32 ist bevorzugt aus einem weicheren Material gebildet als jenes des Restes des Körpers, welcher seinerseits aus einem verhältnismäßig harten Elastomer- oder Plastomermaterial besteht, wie dies in der Zeichnung durch die einfach schraffierten oder schraffierten und gepunkteten Teile gezeigt ist.
  • Wie dargestellt, verlängert die Aufhängekralle vorteilhafterweise die Lippe 22, wobei diese letztgenannte, die Lippe 21 und die Verbindung 23 aus dem gleichen verhältnismäßig weichen Material ausgebildet sind.
  • Der gesperrte Sitz der Gleitführung 10 im Rahmen oder der Umrahmung 14 ist sichergestellt durch den Anschlag einer Rippe 42 des Armes 27 gegen das innere Ende des Profils 31 und durch die Reibung einer Ausstülpung 44, die an der Lippe 28 angebracht ist, gegenüber dem Rahmen 14, wobei die Ausstülpung 44 vorteilhafterweise in der Form eines verhältnismäßig weichen Fingers ausgeführt ist. Zum gesperrten Sitz der Gleitführung trägt auch ein Profil 40 bei, das auf dem Rahmen 14 durch Krallen 41 eingehängt ist und auf Rücksprünge 43 und 45 des zweiten Armes 28 des Körpers oder Ansatzes 30 aufsitzt.
  • Aussparungen 24, 25, die in die Verbindungsstelle der Lippen 21 und 22 mit dem Körper 30 auf den Flächen der Lippen eingebracht sind, die dem Körper zugewandt sind, begünstigen die Zustellung der Lippen unter der Wirkung des Andrucks des Glases 12 auf eine solche Weise, daß im Betriebszustand die Lippen einerseits in erheblicher Oberflächenberührung mit dem Glas stehen, andererseits das genannte Glas mit einer verhältnismäßig großen Höhe im Inneren der Verbindung untergebracht ist.
  • Die Dichtlippen sowie unterschiedliche Teile der Flanken und des Bodens, auf denen die Glasscheibe 12 in der Lage sein muß, zu gleiten, sind mit einem Material verkleidet, das deren Gleitbewegung verbessert und das mit 26 und in schwarz in den Figuren gezeigt ist, beispielsweise ein Polyolefin oder Polytetrafluorethylen, während das (die) weniger harte(n) Material(ien) der Lippen (in Schraffur und mit Punkten dargestellt), um es bzw. sie von dem Material zu unterscheiden, das den Rest der Gleitführung bildet, und das bevorzugt, aber nicht ausschließlich härter ist, vorzugsweise wie dieses letztgenannte unter den Elastomeren oder Plastomeren gewählt ist bzw. sind.
  • Die Gleitführung ist vorteilhafterweise durch Co-Extrusion der unterschiedlichen Materialien, die sie bilden, hergestellt.
  • Die Verkleidung, die die Gleitbewegung begünstigt, ist auf dem Elastomer oder Plastomer durch Tauchbeschichtung oder Aufstäuben angeordnet.
  • Gemäß einer anderen Variante ist ein "Gleitmittel" in die Elastomer- oder Plastomermasse eingebracht, und es bildet die Verkleidung, die die Gleitbewegung bildet, durch Wandern an die Oberfläche des genannten Elastomers oder Plastomers.
  • Die Erfindung ist ersichtlicherweise nicht auf die beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsweisen begrenzt, und auch nicht auf ihre Verwendung bei Gleitführungen für Autoscheiben, sondern sie findet ihre allgemeine Anwendung bei jeder Gleitführung für eine bewegliche Fläche. Die unterschiedlichen Materialien können unter sehr großen Bereichen ausgewählt werden; ihre Auswahl erfolgt insbesondere als Funktion der Anwendungsbedingungen, wobei die Gleitmaterialien der beiden Lippen unterschiedlich sein können, wenn die beiden Flächen der in Bewegung befindlichen Oberfläche unterschiedlicher Natur sind, beispielsweise wenn die beiden Flächen der Glasscheibe unterschiedlich behandelt worden sind.

Claims (6)

1. Dichtungsgleitführung, insbesondere für eine bewegliche Kraftfahrzeugscheibe oder -verglasung, mit einem Ansatz oder Körper für die Montage auf der Umrahmung der Öffnung, die die genannte Scheibe oder Verglasung bestimmungsgemäß verschließen soll, und mit zwei Dichtlippen (21, 22), die mit Mitteln (26) versehen sind, welche die Gleitbewegung erleichtern und mit dem genannten Körper oder Ansatz einerseits verbunden sind und andererseits miteinander durch einen Abschnitt (23) verbunden sind, der elastisch unter der Wirkung eines Andrucks verformbar ist, wobei die Verformung dieses Teils (23) die Annäherung der genannten Lippen (21, 22) hervorruft, deren Abstand in der Betriebszone und im Ruhezustand der Gleitführung größer ist als die Dicke der Verglasung, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil (23), der sich mit seinem größeren Abschnitt im Inneren des Körpers oder Ansatzes (30) befindet, die Form eines V hat, dessen Arme an den Enden der Lippen (21, 22) angebracht sind, die einen Abstand zum genannten Körper (30) aufweisen, wobei die Tiefe des V so ist, daß im Schließzustand die Auflage der Glasscheibe (12) auf den Armen des V und möglicherweise auch auf dessen Boden die Lippen (21, 22) in Oberflächenberührung mit der Glasscheibe (12) mitnimmt.
2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (21, 22) bogenförmige Aussparungen (24, 25) aufweisen, die in ihre Enden eingebracht sind, die denen zur Anbringung an den Armen des V- förmigen Teils (23) entgegengesetzt sind, d.h. im wesentlichen an ihrer Verbindung mit dem Ansatz oder Körper (30), um die Annäherung der Lippen in der Dichtungsposition zu begünstigen.
3. Gleitführung nach Anspruch 1 oder 2, bestimmt zur Anbringung an einem Fahrgestell, das mindestens ein gekrümmtes Aufhängeprofil (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (30) eine Klaue (32) aufweist, die in Übereinstimmung mit dem Aufhängeprofil profiliert ist und mit der eine der Lippen (22) der Gleitführung verbunden ist.
4. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26), die die Gleitbewegung begünstigen, durch Koextrusion eines Polyolefins oder eines Polytetrafluorethylens zusammen mit dem oder den Material(ien), bevorzugt einem Elastomer oder Elastomeren oder Plastomer(en), ausgeführt ist, die die unterschiedlichen Abschnitte der Gleitführung bilden, auf die es aufgesetzt ist.
5. Gleitführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (26), die die Gleitbewegung begünstigt, als eine Tauchbeschichtung oder Aufstäubung ausgeführt ist.
6. Gleitführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (26), die die Gleitbewegung begünstigt, durch Wanderung eines Gleitmittels an die Oberfläche bewirkt wird, das in der Elastomer- oder Plastomermasse enthalten ist.
DE8989401200T 1988-05-06 1989-04-27 Dichtungsgleitfuehrung,insbesondere fuer eine bewegliche kraftfahrzeugfensterscheibe. Expired - Lifetime DE68901684T2 (de)

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FR2631075A1 (fr) 1989-11-10
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