DE688948C - Behaelter fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase - Google Patents

Behaelter fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase

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DE688948C
DE688948C DE1939P0078996 DEP0078996D DE688948C DE 688948 C DE688948 C DE 688948C DE 1939P0078996 DE1939P0078996 DE 1939P0078996 DE P0078996 D DEP0078996 D DE P0078996D DE 688948 C DE688948 C DE 688948C
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Dipl-Ing Wadim Salnikoff
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Description

  • Behälter für unter Druck stehende verflüssigte Gase Bei der Füllung von Behältern für unter Druck stehende verflüssigte Gase, wie Propan, Butan o. dgl., muß ein Teil des Behältervolumens von Flüssigkeit frei bleiben, um ein Bersten des Behälters bei Temperatursteigerung seines Inhaltes zu vermeiden. Es ist bereits bekannt, zwecks Einhaltung des höchstzulässigen, behördlich angeordneten Füllungsgrades das dem vorgeschriebenen Gasvolumen entsprechende Volumen in einem besonderen Zusatzbehälter anzuordnen, der mit dem Hauptbehälter während der Füllung desselben in offener Verbindung steht. Die Füllung erfolgt hierbei in der Weise, daß lediglich der Hauptbehälter mit Flüssiggas gefüllt wird, während der Zusatzbehälter hiervon vollkommen frei bleibt, wobei die vollkommene Füllung des Hauptbehälters mittels eines am Zusatzbehälter oder in der den Hauptbehälter mit dem Zusatzbehälter verbindenden Leitung angeordneten Schauglases festgestellt wird. Sobald der in dieser Verbindungsleitung bzw. im Zusatzbehälter aufsteigende Flüssigkeitsspiegel in diesem Schauglas erscheint, wird die Zufuhr von Flüssiggas zu dem Hauptbehälter unterbrochen. Für manche Zwecke, beispielsweise bei Verwendung des Flüssiggases zum Betrieb von Fahrzeugmotoren, ist es wünschenswert, daß das Füllen der Behälter in etwa der gleichen Zeit vorgenommen werden kann wie die Füllung der bisher üblichen Behälter für flüssige, nicht unter Druck stehende Brennstoffe, wie Benzin o. dgl. Die Einhaltung einer derartig kurzen Füllzeit ist an sich durch Erhöhung des Überdruckes, mit dem das Flüssiggas in die zu füllenden Behälter gedrückt wird, leicht erreichbar. Dagegen bietet die Einhaltung des vorgeschriebenen Füllvolumens erhebliche Schwierigkeiten. Infolge der hohen Füllgeschwindigkeit steigt der Flüssigkeitsspiegel in dem Schauglas sehr rasch und verschwindet so schnell aus dem Sichtbereich, daß seine Beobachtung die gespannte Aufmerksamkeit des die Umfüllung Überwachenden erfordert und die zwischen dem Durchgang des Flüssigkeitsspiegels durch das Schauglas und der daraufhin vorgenommenen Absperrung der Fülleitung vergehende Zeit eine unzulässige Überfüllung des Behälters mit sich bringt. Eine Vergrößerung des Durchmessers oder der Länge des Schauglases mit dem Zweck, den Flüssigkeitsspiegel länger sichtbar zu machen, verbietet sich insbesondere bei Fahrzeugen durch die hohe Empfindlichkeit eines derartigen Schauglases gegen den inneren Überdruck und äußere Beschädigungen.
  • Die Rücksicht auf die Möglichkeit einer einwandfreien Beobachtung des Schauglases und auf seine Festigkeit zwingt also zu einer Beschränkung der Füllgeschwindigkeit, während die Rücksicht auf die gewünschte kurze Dauer des Umfüllvorganges eine hohe Füllgeschwindigkeit erfordert. Erstrebenswert ist daher eine Füllung des Behälters, die während des ersten Teiles der zur Verfügung stehenden Zeit mit hoher Geschwindigkeit, während des letzten Teiles dagegen mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit vor sich geht.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Verlauf der Füllgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit dadurch erreicht, daß in der Verbindung zwischen dem Hauptbehälter und dem Zusatzbehälter eine Drosselung angeordnet wird.
  • Diese Drosselung bietet, da der durch sie hervorgerufene Druckverlust dem spezifischen Gewicht des durchströmenden Mittels verhältnisgleich und das spezifische Gewicht des Flüssiggases erheblich höher als das des Gase ist, der Flüssigkeit -einen wesentlich höheren Widerstand als dem Gas, so daß während des ersten Teiles der Füllzeit, währenddessen Gas durch die Drosselung strömt, die gewünschte hohe Füllgeschwindigkeit ohne nennenswerten Mehraufwand an Energie erreicht werden kann. Erst wenn der Hauptbehälter mit Flüssiggas gefüllt ist und die Flüssigkeit die Drosselung erreicht, setzt der erhöhte Widerstand derselben ein, der die Füllgeschwindigkeit, ohne daß etwa eine von Hand vorzunehmende Änderung des Fülldruckes erforderlich wäre, so weit herabsetzt, daß das Erscheinen des Flüssigkeitsspiegels im Schauglas gut wahrgenommen werden kann und die Gefahr einer Überfüllung des Behälters nicht besteht.
  • Um zu vermeiden, daß der die Füllung Cberwachende während der ganzen Füllzeit das Schauglas beobachten muß und infolgedessen in dieser Zeit keine Möglichkeit hat, andere Arbeiten, beispielsweise die Vorbereitung des Anschlusses für weitere zu füllende Behälter, auszuführen, kann erfindungsgemäß in der Verbindung zwischen dem Hauptbehälter und dem Zusatzbehälter eine Signaleinrichtung angeordnet werden, die bei Wechseln des Aggregatzustandes des durch sie strömenden Mittels ein Signal abgibt oder unterbricht. Diese Einrichtung zeigt dem die Anlage Bedienenden an, daß der Flüssigkeitsspiegel binnen kurzer Zeit das Schauglas erreichen wird, worauf die Füllung zu unterbrechen ist. Sie kann auch für sich allein, also ohne Drosselung in der Verbindung z-,vischen dem Haupt- und dem Zusatzbehälter, angewendet werden, «renn die Füllgeschwindigkeit nur so hoch gewählt wird, daß ein sicheres Beobachten des Flüssigkeitsspiegels ini Schauglas und eine rechtzeitige Absperrung der Fülleitung möglich ist. Die. Signaleinrichtung kann auch an die Stelle des Schauglases selbst treten und so dazu dienen, das Erreichen des zulässigen Füllungsgrades anzuzeigen.
  • Eine einfache Ausführungsform der Signaleinrichtung besteht in ihrer Ausbildung als Pfeife, die gleichzeitig als Drosselstelle wirkt und, wenn sie von Gas durchströmt wird, einen Ton abgibt, der unterbrochen wird, sobald durch die Pfeife statt Gas- Flüssigkeit strömt. Die Signaleinrichtung kann auch als ein bewegliches, an die Verbindung des Hauptbehälters mit dem Zusatzbehälter angeschlossenes Gefäß ausgebildet sein, das bei Füllung mit Flüssiggas seine Lage entgegen der Wirkung einer rückführenden Irraft, beispielsweise einer Feder, ändert und hierbei einen zur Auslösung des Signals dienenden elektrischen Stromkreis beeinflußt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Signaleinrichtung auch als ein elektrischer, stromdurchflossener, in der \'erbiiidungsleitung des Hauptbehälters mit dein Zusatzbehälter angeordneter Leiter ausgebildet sein, dessen Widerstand sich bei Änderung der Wärmeableitung durch das ihn umspülende Mittel ändert, wobei die so hervorgerufene Änderung der Stromstärke des durch ihn fließenden Stromes zur Auslösung eines Signals dient.
  • Die Drosselung oder die Signaleinrichtung bzw. beide Einrichtungen werden bei einem Behälter mit einem in der Verbindung zwischen dem Haupt- und dein Zusatzbehälter angeordneten Schauglas vor dem Schauglas eingebaut. Um nicht an jedem zu füllenden Gefäß die vollständige Signaleinrichtung anbringen zu müssen, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß in der Verbindung zwischen dem Haupt- und dem Zusatzbehälter nur der auf die Änderung des Aggregatzustandes des durchströmenden Mittels ansprechende, zur Auslösung des Signals dienende Teil der Signaleinrichtung angeordnet wird, der mit den übrigen, das Signal abgebenden, am Vorratsbehälter der Füllstelle angeordneten Teilen der Signaleinrichtung lösbar verbunden ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung einer als Pfeife ausgebildeten Signaleinrichtung in der Verbindungsleitung der beiden Brennstoftbehälter eines Kraftfahrzeuges mit dem gemeinsamen Zusatzbehälter, Abb. 2 die Pfeife in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt, Abb. 3 zwei an eine Tankvorrichtung angeschlossene Flüssigkeitsbehälter mit einer Drosselung und einer Signaleinrichtung, die kurz vor Beendigung des Füllens ein Signal abgibt, Abb. 4. die Signaleinrichtung in vergrößertem Maßstab, -Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Gebers dieser Signaleinrichtung.
  • Die beiden Behälter i und 2 der Einrichtung nach Abb. i sind über die nach unten abgebogenen Rohre 3 mit der Füll- und Entnahmeleitung io und über die nach oben abgebogenen Rohre q und die das Schauglas 5 enthaltende Leitung 6 mit dem Zusatzbehälter; verbunden, dessen Inhalt dem vorgeschriebenen Gasvolumen der Behälter i und 2 entspricht. In die Leitung 6 ist vor dem Schauglas 5 die Pfeife 8 eingebaut. Diese besteht aus einem- durchgehenden Rohr 12, das am Zulaufende bis auf einen Spalt 13, am anderen Ende ganz geschlossen ist. Das in Richtung des Pfeiles i-. zuströmende Gas tritt durch den Spalt 13 und die seitliche Üffnung 15 des Rohres 12 und gelangt über das Mantelrohr 16 und Üffnungen 17 wieder in das Rohr 12. Hierbei wird die in dem Rohr i2 eingeschlossene Gassäule in Schwingung versetzt und so ein Ton erzeugt. Eine nennenswerte Drosselung des Gases in der durch den Spalt 13 gehenden Drosselstelle findet hierbei infolge des geringen spezifischen Gewichtes des Gases nicht statt, so daß durch diese Drosselung die Füllgeschwindigkeit nur wenig beeinträchtigt wird. Sind jedoch die Behälter i und 2 mit Flüssiggas gefüllt, so tritt durch die Rohre 4. Flüssiggas in die Leitung 6 über und gelangt zu dem Spalt 13 der Pfeife B. Infolge des hohen Widerstandes, den diese Drosselstelle dein spezifisch schwereren Flüssiggas bietet, wird die Füllgeschwindigkeit von hier ab sehr stark herabgesetzt, Gleichzeitig hört der bisher von der Pfeife 8 abgegebene Ton auf, wodurch die Bedienung darauf aufmerksam gemacht wird, daß nach kurzer Zeit der Flüssigkeitsspiegel im Schauglas 5 erscheinen wird und die Füllung durch Abschluß des Füllventils 9 zu unterbrechen ist.
  • Bei dem in den Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Drosselstelle und die Signaleinrichtung voneinander getrennt und hintereinander in dieVerbindungsleitung der Behälter i und 2 mit dein gemeinsamen Zusatzbehälter 7 eingebaut. Die Drosselstelle besteht hier aus einer einfachen Stauscheibe 20. Bei der Signaleinrichtung sind dir zur Auslösung des Signals dienende Teil und der das Signal abgebende Teil räumlich voneinander getrennt angeordnet. Der Geber besteht aus einem innerhalb des Gehäuses 21 an der Leitung 6 geführten und dieselbe umgebenden ringzylinderförmigen Gefäß 2-2, das mittels eines an seinem Boden angesetzten biegsamen Schlauches 23 mit einem Stutzen der Leitung G verbunden ist. Das Gefäß 22 wird von der sich auf einen Bund 24 der Leitung 6 abstützenden Feder 25 getragen. Am Boden des Gefäßes 22 ist ein Kontakt 26 angeordnet, dessen bewegliche ZuleitUng27 durch das Gehäuse 2i hindurchgeführt ist. Am Gehäuse 2 i ist ein fester Kontaktarm 28 angeordnet, dessen Zuleitung 29 ebenso wie die Zuleitung 2; des beweglichen Kontaktes 26 zu einer in unmittelbarer Nähe des Füllstutzens 3o angeordneten Steckdose 31 führt. Bei Anschluß des von der Tanksäule 33 abgehenden Füllschlauches 34 wird an die Steckdose 31 ein zweckmäßig an diesem Schlauch 34 befestigtes Leitungspaar 35 angeschlossen, das über eine Stromquelle 36 zu einer elektrischen Signaleinrichtung, beispielsweise einer elektrischen Klingel 37, führt.
  • Bei der Füllung der Behälter i und 2 ist das Gefäß 22 zunächst mit Gas gefüllt und wird von der Feder 25 so, weit angehoben, däß die Kontakte 26 und 28 einander nicht berühren. Sobald der Flüssigkeitsspiegel den Stutzen der Leitung erreicht, an den der Schlauch 23 angeschlossen ist, füllt sich das Gefäß 22 mit Flüssiggas und überwindet die Spannung der Feder 25, so daß der Kontakt 26 den Kontakt 28 berührt und die Klingel 37 ertönen läßt und damit den Tankwart zur Beobachtung des Schauglases 5 veranlaßt. Die in der Leitung 6 angeordnete Drosselstelle 2o bremst die Füllgeschwindigkeit während des letzten Teiles der Füllung so weit ab, daß der Flüssigkeitsspiegel im Schauglas 5 nur langsam steigt und die Flüssiggaszufuhr rechtzeitig abgestellt werden kann.
  • Fach Trennung des Schlauches 34 und der Leitung 35 und bei darauffolgendem Verbrauch des Flüssiggases sinkt der Flüssigkeitsspiegel rasch bis unter den Anschlußstutzen des Schlauches 23, worauf das Gefäß 22 leerläuft und die Kontakte 26 und 28 sich unter der Wirkung der Feder 25 voneinander lösen.
  • Der in Abb. 5 dargestellte Geber besteht aus dem um den Punkt .Io drehbaren Gefäß 22, das mittels des Schlauches 23 an die den Hauptbehälter mit- dem Zusatzbehälter verbindende Leitung 6 angeschlossen ist. Dieses Gefäß nimmt, solange es mit Gas gefüllt ist, die gestrichelt gezeichnete, angenähert senkrechte Lage ein, in der es durch die Zugfeder 25 gehalten wird. In dieser Stellung gibt der an ihm befestigte Quecksilberschalter 26 keinen Kontakt. Erreicht jedoch der Flüssigkeitsspiegel den Teil der Leitung 6, an dem das Gefäß 2.2 angeschlossen ist, so füllt sich dasselbe mit Flüssiggas und neigt sich so weit, daß die Elektroden des Schalters 26 durch das Quecksilber kurzgeschlossen werden und das Signal auslösen.
  • Die Erfindung ist durch die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft, vielmehr können die ihr zugrunde liegenden Gedanken konstruktiv auch in beliebig anderer Weise verwirklicht werden. So kann für die Auslösung des Signals bei Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in der den Hauptbehälter mit dem Zusatzbehälter verbindenden Leitung jeder bekannte, auf Änderung des Aggregatzustandes oder des spezifischen Gewichtes eines Mittels ansprechende Geber benutzt werden. Auch die Verwendungsmöglichkeit der hier offenbarten Gebereinrichtungen heschränkt sich nicht auf die Abgabe eines Signals bei Beendigung der Füllung des Behälters; diese Einrichtungen können vielmehr auch da Anwendung finden, wo bei Erreichen einer bestimmten Höhe eines Flüssigkeitsspiegels oder bei Wechsel des Aggregatzustandes des durch eine Leitung strömenden Mittels ein Signal abgegeben oder ein Steuervorgang auszulösen ist. So können diese Gebereinrichtungen beispielsweise zur Unterbrechung des Antriebes von Flüssigkeitspumpen dienen, sobald durch deren Saugleitung statt Flüssigkeit Gas zuströmt und daher bei weiterem Lauf der Pumpe die Gefahr einer Beschädigung derselben besteht. Ferner können diese Geber zur Sicherung eines in einerVerbrauchsleitung angeordneten Flüssiggaszählers gegen Beschädigung durch übermäßig schnellem Lauf bei Abreißen des Flüssiggasstromes oder bei einer Anlage, in der Flüssiggas durch ein Druckgas aus dem Sehälter verdrängt wird, zur Sicherung gegen Verlust des Druckgases nach Erschöpfen des Flüssiggasvorrats verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSpRÜcHr. i . Behälter für unter Druck stehende verflüssigte Gase, wie Propan, Butan o. dgl., bei dein das dein vorgeschriebenen Gasvolumen entsprechende Volumen in einem besonderen Zusatzbehälter angeordnet ist, der mit dem Hauptbehälter während der Füllung desselben in offener Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung zwischen dein Hauptbehälter und dem Zusatzbehälter eine Dxüsselstelle angeordnet ist. z. Behälter für unter Druck stehende verflüssigte Gase, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung zwischen dein Hauptbehälter und dem Zusatzbehälter eine Signaleinrichtung angeordnet ist, die bei Wechsel des Aggregatzustandes des durch sie strömenden Mittels ein Signal abgibt oder unterbricht. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle als Pfeife ausgebildet ist, die als Drosselstelle wirkt und einen Ton abgibt, wenn sie von Gas durchströmt wird. Behälter nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung als ein bewegliches, an die Verbindungsleitung des Hauptbehälters mit dem Zusatzbehälter. angeschlossenes Gefäß ausgebildet ist, das bei Füllung mit Flüssiggas seine Lage entgegen der Wirkung einer rückführenden Kraft, beispielsweise einer Feder, ändert und hierbei einen zur Auslösung eines Signals dienenden elektrischen Stromkreis beeinflußt. 5. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung als elektrischer, stromdurchflossener Leiter ausgebildet ist, dessen Widerstand- sich bei Änderung der Wärmeableitung durch das ihn umspülende Mittel ändert, wobei die so hervorgerufene Änderung der Stromstärke des durch ihn fließenden elektrischen Stromes zur Auslösung eines Signals dient. 6. Behälter nach Anspruch i bis 5 mit einem in der Verbindung zwischen dein Hauptbehälter und dem Zusatzbehälter angeordneten Schauglas, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle und/oder die Signaleinrichtung in der Verbindungsleitung vor dem Schauglas angeordnet sind. 7. Behälter nach Anspruch i bis 6. dadurch gekennnzeichnet, daß in der Verbindungsleitung zwischen dem Haupt- und dem Zusatzbehälter nur der auf Änderung des Aggregatzustandes des durchströmenden Mittels ansprechende, zur Auslösung des Signals dienende Teil der Signaleinrichtung angeordnet ist, der mit den übrigen, das Signal abgebenden, an dein Vorratsbehälter angeordneten Teilen der Signaleinrichtung lösbar verbunden ist.
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EP1340937A2 (de) * 2002-02-28 2003-09-03 Chart Inc. Eine Einrichtung zur Überlaufdetektierung bei einem Tank

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