DE688725C - - Google Patents

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DE688725C
DE688725C DE1937H0150513 DEH0150513D DE688725C DE 688725 C DE688725 C DE 688725C DE 1937H0150513 DE1937H0150513 DE 1937H0150513 DE H0150513 D DEH0150513 D DE H0150513D DE 688725 C DE688725 C DE 688725C
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DE
Germany
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hops
carbonic acid
hop
extraction
atmosphere
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Expired
Application number
DE1937H0150513
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English (en)
Inventor
Louis Anton Freiherr Von Horst
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • C12C3/08Solvent extracts from hops

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hopfenextrakten Es ist Aufgabe jedes Hopfenextraktionsverfahrens, die in der Pflanze vorhandenen, für den Brauprozeß wertvollen Hopfenharze, insbesondere a-Säure (Humulon), (3-Säure (Lupulon), die Weichharze und gegebenenfalls das Hopfenöl möglichst vollständig zu gewinnen, ohne daß bei der Extraktion Um-`vandlungen der wertvollen Harzbestandteile stattfinden.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei der Herstellung von Hopfenextrakten die Einwirkung des Luftsaueistuff.es während der Extraktion nach Möglichkeit auszuschließen und die Temperatur dabei niedrig zu halten.
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, Hopfen in einer Kohlensäureatmosphäre aufzubewahren. Auch bei anderen Nahrungs- und Genußmitteln hat man schon die schützende Wirkung einer Kohlensäure:atmosphäre verwendet. Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik ist -es aber neu und fortschrittlich, bei der Herstellung von Hopfenextrakten sich der Kohlensäure, wie nachstehend ausgeführt, zu bedienen und gegebenenfalls ein System der Kohlensäureanwendung zu benutzen, das sich von dem Beginn der Hopfenbearbeitung für die Extraktherstellung bis zur Beendigung, d. h. bis zum Verschluß und der Aufbewahrung des fertigen Hopfenextraktes in Dosen hinzieht, wobei dem Extrahieren des Hopfens in einer Kohlensäureatmosphäre insofern eine besondere Bedeutung zukommt, als bei dem üblichen Extraktionsvorgang mit Hilfeorganischer L'ösungs'mittel Gefahren einer Schädigung der Hopfenbestandteile hinsichtlich ihres brautechnischen Wertes gegeben sind und diese durch die Anwendung der Kohlensäureatmosphäre beseitigt werden.
  • Es hat sich nun erfindungsgemäß ergeben, daß man zu ganz besonders günstigen Extraktionsergebnissen bezüglich der Ausbeute an wertvollen Hopfenharzen kommt, wenn die Behandlung des Hopfens zwecks Herstellung der Hopfenextrakte und gegebenenfalls auch noch die Lagerung und der Transport der Hopfenextrakte unter einer Kohlensäureatmosphäre durchgeführt wird. Es scheint sich dabei vorteilhaft auszuwirken, daß die Kohlensäure eine gewisse Verschiebung des pH nach der sauren Seite während der Behandlungsvorgänge herbeiführt.
  • Erfindungsgemäß wird also nach Möglichkeit der gesamte Behandlungsvorgang des Hopfens zur Extraktherstellung in einer Kohlensäureatmosphäre durchgeführt, also zweckmäßig schon das Mahlen des Hopfens, die Extraktion des gemahlenen Hopfens mit einem der hierfür bekannten organischen Lösungsmittel, z. B. Äther, Alkohol, Gemische dieser Extraktionsmittel u. dgl., das Abdampfen der Lösungsmittel und endlich auch das Verschneiden der Extrakte z. B. mit H.opfengerbstoffextrakt und die Verpackung der zurückbleibenden Extrakte. Anschließend kann auch der z. B. in Blechdosen verpackte Hopfenextrakt in der Verpackung unter Kohlensäureatmosphäre gesetzt werden.
  • Die wesentlichste Maßnahme ist die Durchführung des eigentlichen Extraktionsprozesses und das Abdampfen der Lösungsmittel in einer Kohlensäureatmosphäre.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens geschieht das vorherige Trocknen des Hopfens zweckmäßig in an sich bekannter Weise im Vakuum.
  • Im übrigen können naturgemäß alle die Maßnahmen, die bei der Herstellung von Hopfenextrakten zum Stand der Technik .gehören, auch bei dem vorliegenden Verfahren zur Anwendung gebracht werden.
  • Unter Kohlensäure im Rahmen des vorliegenden Verfahrens wird nicht nur reine Kohlensäure, sondern auch eine stark mit Kohlensäure angereicherte Atmosphäre verstanden.
  • Insbesondere kommt das Verfahren für frischen Hopfen in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Hopfenextrakten unter Verwendung von an sich bekannten organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren des Hopfens und zweckmäßig auch das Abdampfen des Lösungsmittels in einer Kohlensäureatmosphäre durchgeführt wix'd, in der vorteilhaft auch das vorherige Mahlen des Hopfens sowie das Verschneiden, Verpacken und Aufbewahren des Hopfenextraktes stattfindet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952613C (de) * 1954-04-25 1956-11-22 Gert Winter Verfahren zum Hopfen von Wuerze
DE1201165B (de) * 1958-08-01 1965-09-16 Rhenus Rheinische Getraenke In Verfahren zur Herstellung von Getraenken und Getraenke-Essenzen durch Extraktion vonDrogen und pflanzlichem Frischmaterial

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DE952613C (de) * 1954-04-25 1956-11-22 Gert Winter Verfahren zum Hopfen von Wuerze
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