DE687893C

DE687893C - Behaelter fuer Steckschluessel

Info

Publication number: DE687893C
Application number: DE1937M0138052
Authority: DE
Inventors: Otto Maschke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-05-14
Filing date: 1937-05-14
Publication date: 1940-02-08

Description

Behälter für Steckschlüssel Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für die beiden Steckschlüssel (Tür-und Zündungsschlüssel) eines Kraftfahrzeuges. Sie besteht darin, daß der Behälter als ein in dem Bereich der Schlüsselschäfte mit einer Randeinfassung zum Schutze der Taschen und gegen willkürliches Ausschwenken der Schlüssel versehenes Brett ausgebildet ist, an dem die Schlüssel zu beiden Seiten offen unter Federwirkung gehalten sind.
Bei den am meisten verbreiteten Schlüsselbehältern werden die Schlüssel verdeckt aufbewahrt, so daß der jeweils gebrauchte Schlüssel nicht gleich ohne weiteres erkannt und benutzt werden kann. Es dauert immer eine geraume Zeit, ehe der richtige Schlüssel benutzbar ist. Es ist nun zwar auch schon bekannt, den Behälter mit Inschriften oder farbigen Unterscheidungsmerkmalen für die einzelnen Schlüssel zu versehen, aber auch das ist für Schlüssel von Kraftfahrzeugen, die häufig benutzt werden, nicht zweckmäßig. Durch die Erfindung soll ein Behälter geschaffen werden, der möglichst flach ist, eine gute Übersicht über die Anordnung der Schlüssel bietet und überdies auch einen guten Schutz gegen das Beschädigen der Taschen durch die scharfen Kanten der Schlüssel und gegen ein willkürliches Ausschwenken der Schlüssel bildet. Erreicht wird das dadurch, daß die Schlüssel beiderseits an dem als Brett ausgebildeten Behälter offen gelagert sind und durch Randeinfassungen im Bereich der Schlüsselschäfte gehalten sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in sechs Abbildungen in zwei Ausführungsmöglichkeiten in je zwei Ansichten dargestellt.
Das als Behälter dienende Brettchen i ist mit einer Durchbohrung .2 versehen. Durch diese Bohrung 2 ist ein als Lager für die Schlüssel 4 dienender Bolzen 5 lose hindurchgesteckt; der beiderseits mit Knöpfen 3 oder mit Umbördelungen 6 versehen ist, die ein seitliches Ausweichen der Schlüssel verhindern sollen. Zwischen den Schlüsseln und den seitlichen Begrenzungen ist bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 und ¢ auf einer Seite eine Feder 7 vorgesehen, die die Schlüssel gegen die Flächen des Behälterbrettchens i drückt. Die Drehachse 5 für die Schlüssel kann hohl ausgebildet sein und zur Aufnahme eines Befestigungsringes $ dienen. Um nun ein willkürliches Ausschwenken der Schlüssel zu verhindern, ist das Schlüsselbrett i im Bereich der Schlüsselschäfte mit einer Bordeinfassung 9 versehen; die als Wulst um den Rand des Brettes herumgeführt ist. Die Schlüssel 4, die bei dein Kraftfahrzeugen ja durchweg als flache Steckschlüssel für Zylinderschlösser ausgebildet sind, liegen nun offen beiderseits an dem Brettchen an und werden durch die Randeinfassung 9 gegen ein unbeabsichtigtes Ausschwenken gesichert. Soll einer der Schlüssel benutzt werden, so wird er entgegen der ihn gegen das Brettchen drückenden Kraft der Feder 7 u. dgl. über die Randeinfassung gehoben und dann verdreht. Entsprechend wird beim Einschwenken des Schlüssels verfahren.

Claims

PATENTANSPRUCH Behälter für die beiden Steckschlüssel (Tür- und Zündungsschlüssel) eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als ein in dem Bereich der Schlüsselschäfte mit einer Randeinfassung (9) zum Schutze der Taschen und gegen willkürliches Ausschwenken der Schlüssel (4) versehenes Brett (i) ausgebildet ist, an dem die Schlüssel zu beiden Seiten offen unter Federwirkung gehalten sind.