DE851780C - Werkzeugbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Werkzeugbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE851780C
DE851780C DEH5256A DEH0005256A DE851780C DE 851780 C DE851780 C DE 851780C DE H5256 A DEH5256 A DE H5256A DE H0005256 A DEH0005256 A DE H0005256A DE 851780 C DE851780 C DE 851780C
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DE
Germany
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container
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tools
wheel
motor vehicles
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Expired
Application number
DEH5256A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Zerver
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H5/00Tool, instrument or work supports or storage means used in association with vehicles; Workers' supports, e.g. mechanics' creepers

Description

  • Werkzeugbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Werkzeuge, kleine Ersatzteile od. dgl., der in Fahrzeugen mitgeführt werden soll. Bisher benutzte man vielfach Taschen aus Segeltuch, Kunststoff od. dgl., in die die Werkzeuge eingelegt wurden, worauf die Tasche zusammengefaltet oder zusammengerollt wird. Diese Behälter haben den Nachteil, daß es oft recht umständlich ist, ein bestimmtes Werkzeug herauszunehmen, auch verschmutzen diese Taschen leicht und haben nur eine beschränkte Lebensdauer. Vor allem fehlt aber meist ein -eei-rieter Platz im Wagen, so (laß das Werkzeug nicht griffbereit zur Verfügung steht.
  • Urn diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der E-rfindung #-orgeschlagen, einen Behälter unmittelbar.vor dem Reserverad im Wagen anzuordnen und seinen Durchmesser nicht größer als den der Radfelge zu machen. Hierdurch wird erreicht, daß man nach dem öffnen der Abdeckhaube für das Reserverad sofort den Behälter vor sich liegen hat und nach dem Entfernen des Behälterdeckels jedes Werkzeu- -riffbereit ist. Insbesondere kann, ein solcher Behälter bei solchen Kraftfahrzeugen benutzt werden, bei denen das Reserverad lose in den Wagen eingelegt wird, wie z. B. beim Volkswagen. Hierbei kann der Behälter auf der Rückseite mit einem Ring versehen sein, so daß man mit diesem den Behälter auf die an dem Scheibenrad vorhandenen Federn für die Zierkappe aufklemmen kann. Wenn der Behälter tellerartig ausgeführt wird, so kann er mit einem der Ra'dzierkappe angepaßten Stülpdeckel versehen werden. Hierdurch wird der Eindruck erweckt, als ob das Reserverad mit einer Zierkappe versehen wäre, wodurch bei angehobener Abdeckhaube die ästhetische Wirkung wesentlich verbessert wird.
  • Bei der praktischen Ausführungsform kann der rückseitige Befestigungsring mit einer ringsum laufenden Stufe versehen sein, in die ein Ersatzriemen eingelegt wird, so daß auch dieser bequem und leicht zugänglich untergebracht ist.
  • Statt eines Stülpdeckels kann der Behälter auch mit einem durch Scharniere befestigten Klappdeckel verschlogsen sein. Hierbei wird der Behälter bzw. der Deckel vorteilhaft so ausgebildet, daß der Behälter auch ohne Herausnahme aus dem Reserverad bequem geöffnet werden kann. Ein solcher Behälter kann mit einem besonderen Einsatz für die Werkzeuge und außerdem mit einem topfartigen Unterteil ausgerüstet werden, der durch die Öff- nung des Scheibenrades ragt. In diesem Unterteil kann man z. B. den Ersatzriemen oder auch andere Ersatzteile unterbringen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Behältern gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines auf ein Ersatzrad aufgeklemmten Behälters, Fig. 2 die Draufsicht bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 4.
  • Bei einem Volkswagen ist z. B. das Reserverad i unter einer Haube am Vorderteil des Wagens untergebracht. Gemäß der Erfindung wird der vor diesem Reserverad vorhandene Raum des Wagens zur Unterbringung eines Werkzeugbehälters 2 benutzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist der Behälter 2' tellerförmig ausgebildet und besteht z. B. aus einem Boden 3 und einem Rand 4, wobei diese Teile durch Verschweißen od. dgl. miteinander verbunden sind. Auf der Rückseite des Bodenteils erhält der Behälter einen Ring 5 mit dein er auf die Fedem 6 des Scheibenrades 7 aufgeklemmt werden kann. Diese Federn 6 dienen normalerweise zum Festhalten einer Zierkappe. Der Deckel 8 des Behälters ist z. B. als Stülpdeckel ausgebildet, der mit seinem Rand auf den Rand 4 des Behälters aufgedrückt'wird. Der Deckel kann in gleicher Weise ausgebildet und verziiert sein wie eine Zirkappe des entsprechenden, Wagens, so daß das Reserverad den Eindruck erweckt, als wäre es mit einer Zierkappe versehen.
  • Der Befestigungsring 5 kann mit einer ringsum laufenden Stufe 9 versehen werden, wodurch ein Ringraum geschaffen wird, der zur Aufnahme eines Ersatzriemens io benutzt werden kanii.
  • Innerhalb eines solchen Behälters 2 ist eine Einlage i i angeordnet, die z. B. aus Gummi besteht. In dieser Einlage sind Aussparungen 12, 13 usw. angebracht, in die die. Werkzeuge 14, 15 usw. eingelegt werden. Die Ausspartingen können mit seitlichen Ausbauchungen 16 versehen werden, um das Herausnehmen der Werkzeuge zu erleichtern. Damit die eingelegten Werkzeuge ihre Lage auch dann behalten, wenn der Behälter sehr steil gestellt wird, kann der Deckel auf der Innenseite ebenfalls mit einer elastischen Einlage 17, z. B. aus Schwammgummi, ausgerüstet werden. An geeigneter Stelle kann neben den Werkzeugen auch noch ein Fach 18 für Ersatzteile od. dgl. angebracht werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist der Behälter ig etwa rechteckig mit gewölbter Oberseite geformt. Hierbei ist der Deckel 20 mittels eines ScharnierbandeS 21 an dem Gehäuse befestigt. Dieses Gehäuse erhält einen Einsatz 22, in dem die gesamten Werkzeuge untergebracht werden. Hierbei kann die gleiche Gummieinlage wie nach Fig. 2 und 3 Verwendung finden. Es können aber auch durch Zwischenwände 23 Fächer gebildet werden, die in geeigneter Weise ausgekleidet sind, um die Geräuschbildung zu verhindern. Es kann aber auch eine federnde Aufhängung der Werkzeuge vorgenommen werden, z. B. mittels U-förmiger Federn 24, in die die einzelnen Werkzeuge 1,4 eingeklemmt sind.
  • Außerdem besitzt der Behälter einen topfartigen Unterteil:25, der einen Einsatz zur Aufnahme der Werkzeuge aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Behälter auf der Rückseite mit einem Ring 26 ausgerüstet, um den Behälter auf die Federn des Reserverades aufklemmen zu können. Hierbei ragt der topfartige Unterteil 25 durch die Aussparung des Scheibenrades 7 in das Innere des Reserverades hinein. Der Deckel 20 eines solchen Behälters kann ebenfalls mit einer Verzierung 27 ausgerüstet werden, um das Aussehen des Behälters der Zierkappe anzupassen.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, den Werkzeugbehälter auf die Federn des Reserverades aufzuklemmen, er kann auch in anderer geeigneter Weise vor dem Reserverad angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugbehälter, insbesondere für Kraft-' fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2, Ig) unmittelbar vor dem Radkörper (7) des Reserverades angeordnet und sein Durchmesser nicht größer als der der Radfelge ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Rückseite mit einem Ring (5, 26) zum Aufklemmen auf die Federn (6) für die Zierkappe versehen ist. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er durch einen der Radzierkappe angepaßten Stülpdeckel (8) verschlossen ist. ,4. Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Befestigungsring (5) mit einer ringsum laufenden Verkrüpfun,- (9) verichen ist, in die ein Ersatzrieinen (io) eingelegt werden kann. .5. Behälter nach #\nspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (ig) mit einem durch Scharniere (21) befestigten Klappdeckel (20) versehen ist. 6. Behälter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem topfartigen Unterteil (25) ausgerüstet ist, der durch die Öffnung des Scheibenradkörpers (7) ragt und einen Einsatz zur Aufnahme der Werkzeuge aufweist.
DEH5256A 1950-09-10 1950-09-10 Werkzeugbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE851780C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136934B (de) * 1957-10-12 1962-09-20 Pieter Lankhorst Halterung, insbesondere als Verpackung fuer Werkzeuge und Instrumente
WO1995007198A1 (en) * 1993-09-09 1995-03-16 Tae Hyung Kim Receptacle adapted for car
WO1995025033A1 (de) * 1994-03-16 1995-09-21 Haslbeck Technik Gmbh Reserveradbehälter
US5524972A (en) * 1995-06-07 1996-06-11 Cailor; Bradley S. Protective wheel mask
US6164678A (en) * 1995-02-17 2000-12-26 Fryer; Donald E. Non-rotating wheel disk and attachable accessories

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