DE687696C - Gliederheizkoerper - Google Patents

Gliederheizkoerper

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DE687696C
DE687696C DE1936D0073407 DED0073407D DE687696C DE 687696 C DE687696 C DE 687696C DE 1936D0073407 DE1936D0073407 DE 1936D0073407 DE D0073407 D DED0073407 D DE D0073407D DE 687696 C DE687696 C DE 687696C
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DE1936D0073407
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/08Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
    • F28F21/088Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal for domestic or space-heating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Gliederheizkörper Die Erfindung betrifft einen Gliederheizkörper, insbesondere aus Stahl, dessen Einzelglieder an ihren einander zugekehrten Flächen mit sich jeweils gegenüberliegenden, im zusammengebauten Zustand sich berührenden Ausbauchungen, Vorsprüngen, Rippen o. dgl. versehen sind. Dadurch werden für die zu erwärmende Luft "zwischen :den Einzelgliedern Leitflächen geschaffen und so dem Luftstrom eine zwangsläufige Führung gegeben.
  • Es gibt aus mehreren insbesondere aus Stahl gefertigten Einzelgliedern bestehende Gliederheizkörper, welche in sich weitgehend starr sind, also nicht mehr zum seitlichen Ausbiegen oder zum Durchbiegen in der Heizkörperebene neigen und somit die mit diesen Verlagerungen innerhalb des Heizkörpers verbundenen Nachteile vermeiden.
  • Ferner ist schon vorgeschlagen worden, die Nabe derart zu verbreitern, daß sie länglichen Ouerschnitt bei waagerechter, großer Achse aufweist. Diese hierdurch erzielte seitliche Verbreiterung der Nabenanlagefläche bewirkt zwar eine Versteifung, die jedoch nicht in j edem Falle eine ausreichende Sicherheit gegen seitliches Ausbiegen gewährleistet, weil der Hebelarm zur Übertragung :der auf seitliche Ausbiegung wirkenden Kräfte verhältnismäßig klein ist.
  • Nach :der Erfindung sind bei einem Gliederheizkörper der eingangs genannten Gattung einander entsprechende Ausbauchungen, Vorsprünge, Rippen o.:dgl. zu einem Einzelglied spiegelgleich zur Längsmittelachse durch die obere und untere Nabe und in gleichem Abstand von jeder senkrecht zu dieser sowie zu den Nabenachsen gezogenen Achse vorgesehen, wobei sie möglichst weit nach den Rändern der Einzel.glie-der zu, vorzugsweise an den jeweiligen Ecken, angeordnet sind.
  • Auf diese Weise läßt sich ein biegungssteifer und in sich nahezu starrer Gliederheizkörper herstellen, da beiderseits der Längsmittelachse durch die obere und untere Nabe stets gleiche Hebelarme für die beim Anzug und beim Arbeiten :der Einzelglieder gegen- und untereinander auftretenden Kräfte vorhanden sind. Der Umstand, daß die einander zugeordneten Übertragungspunkte dieser Kräfte auch gleiche Entfernung von jeder Achse senkrecht zur Längsmittelachse und zu den Nabenachsen haben, schließt :ein Verziehen der Einzelglieder beim Zusammenbau fast aus. Gerade an diesen Stellen fehlen aber bei den bekannten Bauarten mit zur zwangsläufigen Führung der zu erwärmenden Luft bestimmten, sich zwischen benachbarten Gliedern berührenden Ausbauchungen, Vorsprünge, Rippen o. dgl., diese Körper, so daß ein Verecken bzw. Verziehen der Einzelglieder gegeneinander befürchtet werden muß.
  • Der Zusammenbau der Einzelglieder zum Gliederheizkörper nach vorliegender Erfindung erfolgt nach einer der bekannten Verbindungsarten, etwa durch einzuschraubende Nippel, Anker o.:dgl. bzw. durch Schweißen. Die Ausbauchungen, Vorsprünge, Rippen o. dgl. sind bei gegossener Ausführung der Einzelglieder in an sich bekannter Weise angegossen bzw. werden bei Herstellung der Einzelglieder aus zwei Stahlblechhälften aus diesen herausgepreßt. Dabei tritt gleichzeitig eine Versteifung der seitlichen Kopfwände der Einzelglieder ein. Der Vorteil der Anordnung der Ausbauchungen möglichst weit nach den Rändern der Einzelglieder zu und vorzugsweise an den jeweiligen Ecken besteht bei Herstellung der Einzelglieder aus Stahlblech ferner darin, daß beim Preßvorgang von den Seiten her leicht entsprechende Stahlblechteile nachgezogen werden können. Die Ausbauchungen können außer an den Ecken auf der Länge der Glieder mehrfach angeordnet sein, womit, wie bekannt, eine Vergrößerung der Einzelglieder und damit des gesamten Gliederheizkörpers erreicht wird. Weiter können die Ausbauchungen entlang den Einzelgliedern so angeordnet sein, daß sich für die aufsteigende Luft eine Art Führung in gewundenen Kanälen ergibt oder auch Prallflächen vorspringen, was Anlaß zu einer weiteren Verbesserung des Wärmeüberganges an die aufzuheizende Luft gibt. Durch diese Art der Ausführung kann auch ganz oder teilweise auf eine Verschweißung zwischen den Säulen der Einzelglieder verzichtet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis q. mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Anwendung auf aus Stahlblech gepreßte Gliederheizkörper. In jeder Abbildung ist jeweils der obere Teil eines Gliedes in Draufsicht und in Seiten -ansieht dargestellt. Das Einzelglied i ist in an sich bekannter Weise an den Rändern a verschweißt. 3 bezeichnet die Nabe und q. die Ausbauchungen bzw. Vorsprünge. Die Vorsprünge können verschieden gestaltet und je nach Wunsch und ;dem beabsichtigten Zweck gewählt werden. Außer den gezeichneten Vorsprüngen sind auch beispielsweise' längliche Rippen u. dgl. möglich, die zur Erzielung .einer möglichst weitgehenden Starrheit am besten nahe dem Rand der einzelnen Glieder angeordnet sind. Die beiderseits- der Längsmittelachse durch die obere und untere Nabe jeweils in etwa gleicher Höhe vorgesehenen Vorsprünge q. sind spiegelgleich zu dieser Längsmittelachse sowie zu den in gleichem Abstand von jeder senkrecht zurLängsmittelachse und zu :den Nabenachsen gezogenen Geraden angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederheizkörper, insbesondere aus Stahl, deren Einzelglieder an ihren einander zugekehrten Flächen mit sich jeweils gegenüberliegenden, im: zusammengebauten Zustand sich berührenden Ausbauchungen, Vorsprüngen, Rippen o. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einarider entsprechende Ausbauchungen, Vorsprünge, Rippen o. dgl. (q.) an jedem Einzelglied (i) spiegelgleich zur Längsmittelachse durch die obere und untere Nabe und in gleichem Abstand von jeder senkrecht zu dieser sowie zu den Nabenachsen gezogenen Achse vorgesehen und möglichst weit nach den Rändern (2) der Einzelglieder zu, vorzugsweise an den jeweiligen Ecken, angeordnet sind.
DE1936D0073407 1936-09-01 1936-09-01 Gliederheizkoerper Expired DE687696C (de)

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