DE687152C - Scheibenspule - Google Patents

Scheibenspule

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DE687152C
DE687152C DE1937A0082370 DEA0082370D DE687152C DE 687152 C DE687152 C DE 687152C DE 1937A0082370 DE1937A0082370 DE 1937A0082370 DE A0082370 D DEA0082370 D DE A0082370D DE 687152 C DE687152 C DE 687152C
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
outside
sub
turns
disc coil
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Expired
Application number
DE1937A0082370
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Herpichboehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Scheibenspule Die Erfindung betrifft eine Scheibenspule, welche in an sich bekannter Weise aus zwei Teilspulen ausgeführt ist, damit beide Leitungsenden außen liegen und die äußeren Verbindungen leicht auszuführen sind. Die beiden Leitungsenden sollen ferner auf einer Seite der Spule liegen, um sie beispielsweise bei Stromwandlern .-mittels einer gemeinsamen Durchführung aus dem Gehäuse herausführen zu können. Wickelt man die Spule auf einen runden Dorn, so daß innen eine glatte zylindrische Fläche entsteht, so muß außen je eine halbe Windung an der einen Teilspule nach der einen Seite und an der anderen Teilspule nach der anderen Seite überstehen. Infolgedessen ergeben sich beim Isolieren der Spule Schwierigkeiten, da beim Umwickeln mit Isolierbändern Hohlräume entstehen, .die besonders ausgefüllt werden müssen. Außerdem erhöht sich bei Hochspannung die Kantenurirkung.
  • Weitere Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche der Spule :entstehen, wenn man die Leiter mit Rücksicht auf. die Wirbelströme unterteilt und die Teilleiber verdrillt. Es hat sich gezeigt, daß bei Unterteilung in .eine ungerade Anzahl von Leitern ein Leiterwechsel immer auf derjenigen Seite entsteht, auf welcher sich .auch die abgehenden Leitungsenden befinden. Diese bereiten aber beim Isolieren der Spule an sich schon Schwierigkeiten, so daß man noch zusätzliche durch die Verdrillung der Leiter möglichst vermeiden soll.
  • Erfindungsgemäß wird daher bei einer Scheibenspule, bestehend aus einer von außen nach innen und einer von innen nach außen gewickelten benachbarten Teilspule, so daß die Leitungsenden der Gesamtspule außen und ,auf einer Seite der Spule liegen, mit aus einer geraden Anzahl von parallelen, radial übereinandergewickelten Teilleitern bestehenden Windungen der Vorschlag gemacht die Hälfte der .aufeinanderliegenden Teilleiter der letzten halben Windungen jeder Teilspule zur Vermeidung des überstehens der Wicklungsenden jeder Teilspule über die Nachbarspule auf der den Anschlußenden gegenüberliegenden Seite ,abzuknöpfen und auf der benachbarten Teilspule unterzubringen. Auf diese Weise fallen die Verdrillungen auf die den Anschlüssen gegenüberliegende Seite der Spule. Ferner werden die Oberflächen der Spule innen und außen annähernd glatt, so daß die Umwicklung mit Isolation ohne besondere Beilagen vorgenommen werden kann. Es ist bei einer Einfachspule übrigens bereits bekannt, das eine Arischlußende von innen nach außen zu führen. Diese Wicklungsart ist lediglich bei Leitern in Form von Blechstreifen anwendbar, welche zu diesem Zweck mit entsprechenden Löchern versehen sind, durch welche das Anschlußende stark isoliert hindurchgeführt wird.
  • Abb. ia zeigt zunächst eine Zwischenform der erfindungsgemäßen Spule, bei welcher zwei parallele Leiter a und b zu einer Doppelspule 'mit je einer halben Windung in jeder Teilspule gewickelt sind. Der Deutlichkeit halber .ist -der Leiter b auf seinem ganzen Verlauf durch Striche, welche die Umwicklung mit einem Isolierband andeuten, besonders hervorgehoben. Die Verdrillung ist auf der einen Seite gegenüber den Anschlußenden bei c und d ausgeführt. Die untere Teilspule steht rechts und die obere Teilspule links vor. Dies geht noch deutlicher aus der Abb. ib hervor, die :einen Schnittx...x durch die Spule darstellt. In der Schnittzeichnung ist der Leiter b durch Strichelung hervorgehoben. Die beiden Leitera und b liegen im übrigen an den Anschlußenden nebeneinander in verschiedenen Ebenen, was zu 'ge«issen Unbequemlichkeiten bezüglich der ,i:'tßeren Verbindungen führt und auch die h@irzschlußfeste Abstützung der Leiterenden gegeneinander erschwert.
  • Aus der Spule gemäß Abb. i entsteht die erfindungsgemäße nach Abb. z, indem man, wie in Abb. ia durch Pfeile äng-edeutet ist, auf der rechten Seite den einen hervorstehenden Teilleiter,b nach oben über den Teilleit.era abbiegt und auf der anderen Seite umgekehrt verfährt. Die Abkröpfungen sind bei e und f ebenfalls auf der den Anschlußenden gegenüberliegenden Spulenseiten ausgeführt. Wie man aus dem in Abb. ab dargestellten Schnitt ersieht, füllen die Leiter a und b nunmehr an allen Stellen einen rechteckigen Querschnitt mit glatter Oberfläche aus. Sie liegen -ferner an den Anschlußenden untereinander und lassen sich daher gut anschließen und gegenseitig abstützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenspule, bestehend aus einer von .außen nach innen und einer von innen nach außen gewickelten benachbarten Teilspule, so daß die Leitungsenden der Gesamtspule außen und auf .einer Seite der Spule liegen, mit aus einer geraden Anzahl von parallelen, radial übereinanderliegenden Teilleitern bestehenden Windungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte der aufeinanderliegenden.Teilleiter der letzten halben Windungen jeder Teilspule zur Vermeidung des lIberstehens der Wicklungsenden jeder Teilspule über die Nachbarspule auf der den Anschlußenden gegenüberliegenden Seite abgekröpft und auf der benachbarten Teilspule untergebracht ist.
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