DE685846C - Einstellbarer Waermeschalter fuer beliebige Messfluessigkeiten - Google Patents

Einstellbarer Waermeschalter fuer beliebige Messfluessigkeiten

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DE685846C
DE685846C DED69186D DED0069186D DE685846C DE 685846 C DE685846 C DE 685846C DE D69186 D DED69186 D DE D69186D DE D0069186 D DED0069186 D DE D0069186D DE 685846 C DE685846 C DE 685846C
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pusher
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ELLA DIMACZEK
HULDA DIMACZEK GEB BERGER
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ELLA DIMACZEK
HULDA DIMACZEK GEB BERGER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/36Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Einstellbarer, Wärmeschalter für beliebige Meßflüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeschalter, die für beliebige Meßflüssigkeiten verwendbar sind und sich auf beliebige Ansprechtemperaturen einstellen lassen.
  • Es sind bereits Wärmeschalter mit :einem Flüssigkeitssteigrohr bekannt, welches am oberen Ende durch eine aufschraubb-are, die einstellbaren Kontakte tragende Kappe abgeschlossen ist. In diesem Steigrohr bewegt sich ein Stößer, der auf der Meßflüssigkeit schwimmt und bei seinem FIochgang die Kontakte betätigt. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß, wenn das Steigrohr engen Querschnitt hat, :die Kontakte sich nicht fein einstellen lassen. Wird umgekehrt :ein großer Querschnitt für das Flüssigkeitssteigrohr gewählt, so erhält man nur ein geringes Ansteigen der Flüssigkeitssäule bei zunehmender Temperatur, so daß die Vorrichtung nicht genau arbeitet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Stößer sich zusammen mit der Meßflüssigkeit dauernd bewegt und daher der Abnutzung ausgesetzt ist, die den erforderlichen flüssigkeitsdichten Abschluß des Stößers im Steigrohr beeinträchtigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Stößer eine Haube dient, die auf das oben offene Ende eines :als Kapillarrohr ausgebildeten Steigrohrs verschiebbar aufgesetzt ist und dieses dicht umschließt, und daß ein das Kapillarrohr in größerem Abstand umhüllendes Schutzrohr mit einer Kappe versehen ist, die das Kontaktpaar trägt und mittels eines Feingewindes verstellt werden kann, um den Abstand des Kontaktpaares vom Stößer zu verändern.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil größter Genauigkeit und geringen Verschleißes: Der Stößer bleibt bei normalen Temperaturschwankungen in Ruhe, also unterliegt nicht der Abnutzung. Nur bei LTb,ertemperatur findet eine kleine Bewegung des Stößers statt. Die große Genauigkeit ergibt sich daraus, daß als Steigrohr für die Meßflüssigkeit ein Kapillarrohr verwendet werden kann und gleichzeitig durch das Schutzrohr von großem Durchmesser die Einstellung der Ansprechtemperatur sehr fein erfolgt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt des Schalters. Abb.2, 3 und q. zeigen das obere Ende des Kapillarrohres und des Stößers in vergrößertem Maßstabe.
  • Mit i ,ist :das Kapillarrohr bezeichnet, welches die Meßflüssigkeit aufnimmt. Auf dem oben offenen Ende des Rohres i' ruht der als Haube ausgebildete Stößer 2 mit Stempel 3. Der Stößer 2 umschließt luftdicht das Kapillarrohr i.
  • Um das Kapillarrohr greift in größerem Abstand ein Schutzrohr 6, ,welches am oberen Ende mit einer aufschraubbaren Kappe 8 und Gegenmutter 7 versehen ist. Die Kappe 8 trägt das Kontaktpaar q., 5, welches bei Überschreiten der zulässigen Temperatm durch den ,aufwärts bewegten Stößer z b",', Stempe13 getrennt wird.
  • Da das besondere Schutzrohr 6 zum TräZ gen .dereinstellbaren Kontakte dient, so kann, dem großen Durchmesser desselben entsprechend, die Einstellung der Ansprechternperatur genau vorgenommen werden. Ferner arbeitet auch die Meßflüssigkeit sehr genau, weil ein Kapillarrohr zur Verwendung kommt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 ist der Stempel mit seinem zylindrischen Umfang in eine Hülse io neingeschliffen. Hier bezeichnet i i den Außenteil des Kapillarröhres.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4. ist auf das oben offene Ende des Kapillarrohres i zunächst eine Gummiblase ö. dgl. z q. aufgesetzt. Auf dieser ruht dann, ähnlich der Abb. i und 2, der Stößer 12 mit Stempel 13. Mit ? 5 ist hier das Kapillar rohr b -zeichnet.
  • Der Wärmeschalter nach der Erfindung paßt für jede leitende oder nichtleitende Meß--" fi ssigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellbarer Wärmeschalter für beliebige Meßflüssigkeiten mit einem von der Meßlüssigkeit bewegten Stößer, der die Kontakte bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößer aus einer Haube besteht, die auf das oben offene Ende eines als Kapillarrohr ausgebildeten Steigrohres verschiebbar aufgesetzt ist und dieses dicht umschließt, und däß ein das Kapillarrohr in größerem Abstand, umhüllendes Schutzrohr mit einer Kappe versehen ist, die das Kontaktpaar trägt und mittels eines Feingewindes verstellt werden kann, um den Abstand des Kontaktpaares vom Stößer zu verändern.
DED69186D 1934-11-18 1934-11-18 Einstellbarer Waermeschalter fuer beliebige Messfluessigkeiten Expired DE685846C (de)

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