DE685570C - Gliederheizkessel fuer die Verfeuerung von teerbildenden Brennstoffen - Google Patents

Gliederheizkessel fuer die Verfeuerung von teerbildenden Brennstoffen

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DE685570C
DE685570C DEG92084D DEG0092084D DE685570C DE 685570 C DE685570 C DE 685570C DE G92084 D DEG92084 D DE G92084D DE G0092084 D DEG0092084 D DE G0092084D DE 685570 C DE685570 C DE 685570C
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    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Gliederheizkessel für die Verfeuerung von teerbildenden Brennstoffen Die Erfindung betrifft einen Gliederheizkessel für die Verfeuerung von teerbildenden Brennstoffen, insbesondere Langscheitholz, mit unterem Abbrand, Durchleitung der Gase durch die Glutschicht des Brennstoffes und Zweitluftzufuhr.
  • Nach der Erfindung sind bei einem solchen Gliederheizkessel folgende Merkmale vereinigt: a) Der im Vergleich zu seiner Höhe breite Füllschacht ist unten zwecks Bildung einer Glutschicht durch einen im wesentlichen waagerechten Rost abgestützt und oberhalb dieses Rostes mit Erstluftvorrichtungen«.tusgestattet.
  • b) Unter dem Rost ist ein vom Kesselboden bis zum Rost reichender, seitlich mit Öffnungen in verschiedener Höhe versehener Zweitluftkanal derart in der Längsinitte des Kessels angeordnet, daß eine gute Längs-, Breiten- und Höhenverteilung der Zweitluft erf olgt.
  • Die bei der Verbrennung des Langscheitholzes im Füllschacht entstehenden, schwer entzündbaren Teerdämpfe werden durch die Holzkohlenglutschicht nach unten hindurchgeleitet und dadurch stark erwärmt. Anschließend -werden sie mit hocherhitzter Zweitluft infolge deren. guter Längs-, Breiten- und Höhenverteilung zwecks vollständigen Ausbrandes in den Flammräumen gemischt und treten crst dann als Heizgase in die Heizzüge der Kesselglieder ein. Die innige, gleichmäßige Mischung der hocherhitzten Zweitluft mit den durchziehenden Gasen ist erforderlich, um die günstigen Verhältnisse für einen vollständigen Ausbrand dieser schwer brennbaren Gase zu erzielen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausf ührungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung stellt den senkrechten Querschnitt zwischen den Gliedern ein-es Gliederheizkessels für Langscheitholzbrand dar. In bekannter Weise bilden die Seitengliedera und b zwischen sich den Füllraumc, der besonders breit ausgebildet ist, damit durch eine ebenso breite Fülltür Langscheitholz waagerecht aufgegeben werden kann. Das Langscheitholz bildet so wenig Zwischenräume und rutscht beim Abbrennen einwandfrei nach.
  • Der Füllschacht ist unten durch den im wesentlichen waagerechten Rost d begrenzt. über die ganze Kesselbreite reichende Endglieder bilden die vordere und hintere Begrenzung. In diesen vorderen und hinteren Endgliedern sind je zwei regelbare Erstluftklappen e, el angeordnet. Unterhalb dts Rostes d befinden s:ch die Flammräume fp die durch den Zweitluftkanal g, welcher vom Fußboden bis an den Rost d reicht, getrennt
    sind. Außerdem reicht der Zweitluftkanal g
    von der Kesselvorder- bis zur Kesselrückse.itc
    und besitzt sowohl vorn wie auch hinten fe
    eine unverschließbare Zutrittöffnung, so
    die 'Zweitluft ohne weiteres an beiden St#II44-
    eintreten kann. Durch die b#eiderseitigenk#i#'-#.
    trittöffnungenkl,Ii.,h3..., welchem
    sowohl in der Höhe des Flammraumes als auch hintereinander auf die ganze Flammraumtiefe in großer Zahl gleichmäßig verteilt .sind, wird die Zweitluft mit den von oben durch den Rost getretenen Gasen in innigste Mischung gebracht. Da der Zweitluftkanal zudem hocherhitzt -wird, weil er die seitlichen von den Gasen bestrichenen Flammraumwänden bildet, so wird die Zweitluft in ihm ebenfalls mit Sicherheit hocherhitzt, so daß vollkommener Ausbrand in den beiderseitigen Flammräumenf, 11 gewährleistet ist. Nur für die erstmalige Anheizzeit ist eine Klappek für unmittelbaren Abzug der Teerdämpfe an der Füllraumabdeck-ung vorhanden. Während der ganzen Betriebszeit des Kessels findet auch bei niederen Belastungen keine nennenswerte Teerbildung statt.
  • Infolge der Ausbildung des Zweitluftkanalsg als Trennwand der Flammräumeff, ist es durch Absperren mittels eines üblicherweise an dem Ende jedes Rauchkanalst, 11. angebrachten Absperrschiebers oder Rauchklappe möglich, jede der Kesselhälften für sich allein in Betrieb zu nehmen. Z. B. tritt beim Absperren des Rauchkanalsl nur der Flammkanalf, in Wirkung; es wird nur die rechte Kesselhälfte beheiz'. Diese Maßnahme ist besonders deshalb vorteilhaft, weil auch dann bei niederer Kesselleistung die Heizgase hohe Temperatur besitzen können, was die Teerbildung aber gerade in diesem Falle verhindert.

Claims (2)

  1. PAT9NTAXSPRÜCHE' i. Gliederheizk#essel für die Verfeuelung von teerb;ldenden Brennstoffen, insbesondereLangscheitholz, mit unteremAb,-brand, Durchleitung 'der Gase durch die Glutschicht des Brennstoffes und Zweitluftzufuhr, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmalea) Der im Vergleich zu seiner Höhe breite Füllschacht (c) ist unten zwecks Bildung einer Glutschicht durch einen im weseiltlichen waagerechten Rost (d) abgestützt und oberhalb dieses Rostes mit Erstluftzufuhrvorrichtungen (e, e,) ausgestattet. b) Unter dem Rost (,d) ist ein vom Kesselboden bis zum Rost reichender, seitlich mit öffnungen 11. ..) in verschiedenen Höhen verschener Zweitluftkanal (g) derart in der Längsmitte des Kessels angeordnet, daß eine gute Längs-, Breiten- und Höhenverteilung der Zweitluft erfolgt.
  2. 2. Gliederheizk-essel nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ,unter dem Rost durchlaufende Zweitluftkanal (g) sowohl an der Kesselvorder- als auch an der Kesselrückseite je eine unverschließbare Lufteintrittöffnung besitzt. 3. Gliederheizkessel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitluftkanal zugleich die Trennwand für die Flammräume der beiden Kesselhälften bildet, so daß gegebenenfalls eine Kesselhälfte für sich allein be- heizt werden kann. 4. Gliederheizkessel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitluftkanal zugleich als mittlere Roststütze ausgebildet ist.
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