DE685477C - Schnellverwuergmaschine - Google Patents

Schnellverwuergmaschine

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Publication number
DE685477C
DE685477C DEK151915D DEK0151915D DE685477C DE 685477 C DE685477 C DE 685477C DE K151915 D DEK151915 D DE K151915D DE K0151915 D DEK0151915 D DE K0151915D DE 685477 C DE685477 C DE 685477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
disc
attached
deflection
quick
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Expired
Application number
DEK151915D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kraft
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Individual
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Individual
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Publication of DE685477C publication Critical patent/DE685477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/08General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
    • D07B3/10General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position with provision for imparting more than one complete twist to the ropes or cables for each revolution of the take-up reel or of the guide member

Landscapes

  • Pulleys (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Schnellverwürgmaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Erfindung nach Patent 633 o33.
  • Beim Hauptpatent wird das verwürgte Seil völlig frei unter einem Ablenkwinkel über die Umlenkscheibe geführt und zur Awfwickeltrommel vorgezogen, wobei das Seil beim Lauf über die Scheibe gleichzeitig eine Verdrehung in sich erfährt.
  • Beim Verwürgen feinen und geschmeidigen Litzenmaterials hat sich nun herausgestellt, daß es beim Vorzug des Seiles über die Scheibenoberfläche hauptsächlich infolge der beim Betrieb nicht ganz zu vermeidenden Zerrungen und insbesondere auch durch die bei der Umlenkung sich nicht gleichmäßig auf die Scheibenoberfläche auswirkenden Seilzugkräfte leicht vorkommen kann, daß der Seilumfang stellenweise nicht ausreichend auf der Scheibenoberfläche seitlich wandert. In diesem Falle werden aber die zur Aufrechterhaltung des Zustandes des verwürgten Seiles in dieses hineinzutragenden Verdrehungen nicht vollständig ausgeführt, was nachteilige zusätzliche Spannungen im Seil zur Folge hat.
  • Dieser Übelstand wird durch ein in Richtung des Ablenkwinkels und im Bereich der Seilumlenkung am Umlaufkörper angebrachtes seitliches Führungsglied für das Seil in der Weise behoben, daß letzteres beim Lauf über die Scheibe zum Abwälzen seines Umfanges auf der Scheibenoberfläche ständig gezwungen wird. Zweckmäßig wird als Führungsglied ein mit ganz geringem Spielraum um die Scheibenwölbung sich herumlegender Steg benutzt. Der Führungssteg ist auswechselbar an der Tragrippe eines vierschwenkbar " am Umlaufkörper sitzenden Bockes befestigt.
  • Infolge einer solchen zusätzlichen Anordnung gegenüber dem Hauptpatent erfährt das Seil während des Laufes über die Um- Lenkscheibe an jeder Berührungsstelle mit ihrer Oberfläche einen ständigen Zwang zum Abwälzen seines Umfanges auf der Scheibe.
  • Es sind an sich Führungsstege bekanntdie das Seil auf der Abzugstrommel einrt..-Verseilmaschine führen. Diese dienen @"le:'° nur zum seitlichen Verschieben des in meli= reren Lagen um die Abzugsscheibe gewickelten Seiles. Ein Abwälzen des Seilumfanges auf der Scheibenoberfläche ist hierbei weder beabsichtigt, noch infolge der verschiedenen Seillagen möglich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i in teilweiser Vorderansicht dargestellt.
  • Fig. 2 ist in größerem Maßstab ein Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. i, während Fig.3 in gleicher Weise die Seitenansicht der Fig. i von rechts, und zwar bei weggenommen gedachtem Lagerbock, ist.
  • Fig.4 zeigt als Einzelheit einen Schnitt nach der Linie der Fig. IV-IV der Fig. i.
  • In der Schnellverwürgmaschine ist zwischen den Scheiben 5 und 6 die aus dem Hauptpatent bekannte Umlenkscheibe 17 für das Seil angeordnet. An der Laufscheibe 6 ist mittels Schrauben 3o ein mit einer Tragrippe 3 i" versehener Bock 3 i befestigt. Die in Richtung des Ablenkwinkels des Seiles zur Drehebene der Umlenkscheibe 17 verlaufende Rippe 3 1a dient zur Aufnahme des mit einem ganz geringen Spielraum um die Scheibenwölbung herum sich legenden halbringgförmigen Führungssteges 32, der das umzulenkende Seil 14 auf der Scheibe 17 führt. Letzteres gleitet im ganzen Bereich seiner Umlenkung an dem Steg entlang. Das Seil wird daher gezwungen, beim Lauf über die Scheibe 17 durch Abwälzen seines Umfanges auf der Scheibenoberfläche seitlich zu wandern, mit anderen Worten, die ihm zugedachten Verdrehungen auszuführen.
  • Um die Tragrippe3ia samt dem Führungssteg 32 in die Schrägrichtung des jeweiligen Ablenkwinkels zur Drehebene der Scheibe einstellen zu können, weist die Fußplatte des Bockes 3i bogenförmig um einen Drehpunkt verlaufende Schlitze 33 zum Durchstecken der Schraubenbolzen 3o auf. Zum Umstellen der Maschine für die Fertigung eines Seiles anderer Abmessungen und anderer Schlaglänge, woraus die Anzahl seiner freien Verdrehungen beim Lauf über die Scheibe 17 ermittelt werden muß und weiter das Ausmaß des Ab-Lenkwinkels sich ergibt, ist es also nur er-^ 3orderlich, den Hängebock 3 i mit der Trag-'ripPe 31a entsprechend auf der Laufscheibe 6 zu verschwenken und den diesem Ablenkwinkel entsprechend ausgesparten bogenförmigen Führungssteg 32 an der Tragrippe anzubringen.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist der im Verhältnis zur Breite der Umlenkscheibe 17 größtmögliche Ablenh@vinkel zu ihrer Drehebene zugrunde gelegt. Entsprechend dem Hauptpatent ist die Breite der Umlenkscheibe 17 von solchem Ausmaß, daß das Seil je nach der Drehricfitung des Umlaufkörpers von der einen oder anderen Seite auflaufen kann.
  • Um das Seil wahlweise in links- oder auch rechtsseitiger Schräglage über die Scheibe 17 führen zu können, ist entsprechend der eine oder andere der beiden in Fig.3 angedeuteten, unter sonst gleichen Verhältnissen symmetrisch zueinander ausgebildeten Böcke 3 i auf die Laufscheibe 6 aufzuschrauben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellverwürgmaschine nach Patent 633 033 mit einer drehbar im Umlaufkörper gelagerten Umlenkscheibe, über die das Seil unter einem Winkel zu ihrer Drehebene läuft, gekennzeichnet durch einen am Umlaufkörper (5, 6) befestigten Führungssteg (32), der die Wölbung der Umlenkscheibe (17) mit geringem Spiel umgibt und das Seil beim Lauf über die Umlenkscheibe zum Abwälzen seines Umfanges auf der Scheibenoberfläche (i7) zwingt.
  2. 2. Schnellverwürgmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (32) auswechselbar an der Trab rippe (31a) eines an der Laufscheibe (6) des Umlaufkörpers sitzenden Bockes, (31) befestigt ist.
  3. 3. Schnellverwürgmaschine nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (3i) verschwenkbar (33) an der Laufscheibe (6) befestigt ist, so daß der Ablenkwinkel des Führungssteges (32) zur Drehebene der Umlenkscheibe (17) einstellbar ist.
DEK151915D 1938-09-21 1938-09-21 Schnellverwuergmaschine Expired DE685477C (de)

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DE685477C true DE685477C (de) 1939-12-18

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DEK151915D Expired DE685477C (de) 1938-09-21 1938-09-21 Schnellverwuergmaschine

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